Aktionsheft für die Pliensauvorstadt - Esslingen

Vorbereitungs- und Durchführungsideen:
Bei der Gründung einer Schülerfirma gilt es, einige Punkte zu beachten, damit das Projekt
ein Erfolg wird. Es sollte zunächst ein Namen gesucht werden. Achtung: bei der Erfindung
Eures Namens müsst Ihr immer darauf achten, dass nicht schon eine andere Firma Euren
Wunschnamen hat. Hier hilft auch Recherche im Internet. Einfach mal Euren Wunschnamen
googeln und schauen, was Ihr bereits findet. Oder Ihr ruft mal im Patentamt an und lasst
Euch beraten – eine Filiale sitzt übrigens in Stuttgart im Haus der Wirtschaft.
Dann müsst Ihr die Rechtsform klären, In der Anfangsphase ist die Rechtsform einer
Einzelfirma zu empfehlen. Dabei ist es nicht nötig, einen Gewerbeschein o.ä. zu beantragen.
Die Schülerfirma arbeitet eingebettet in einer Schulveranstaltung. Damit sind auch die
Aspekte der Unfallversicherung und Aufsichtspflicht geregelt
Die Organisation
Damit Ihr wirklich arbeitsfähig seid, solltet Ihr viele Fragen
vor dem Start klären. Dazu gehören beispielsweise:
1. Welche Klassen / Stufe arbeiten in der Schülerfirma?
2. Welchen Stundenanteil hat die Firma?
3. Aus wie viel Abteilungen besteht die Firma?
4. Welche Kolleginnen/en arbeiten mit?
Übrigens:
Schülerfirmen werden
von den Schülern in
Planung, Organisation
und Durchführung von
den Schülern
eigenständig geleitet
und verantwortet. Die
Lehrer stehen nur als
Betreuer mit
Ratschlägen zur
Seite.
5. Wo ist die Firma untergebracht – welche Räume benötigt sie? Benötigt sie eine
Telefonnummer oder eine eigene E-Mail-Adresse und ev. sogar eine
Internetseite?
6. Welchen Stellenwert hat die Schülerfirma im Rahmen der Berufsvorbereitung?
7. Welche Waren oder Dienstleistungen sollen angeboten werden?
8. Sind Informations- und Kommunikationsmedien vorhanden (Unterstützung durch
k.u.k. kommunikation)?
9. Gibt es eine Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben?
10. Wie erfolgt die Abrechnung: Barkasse oder Girokonto?
11. Wer übernimmt die Buchhaltung, d.h. die Auflistung aller Einnahmen und
Ausgaben sowie die Erstellung von Geschäftsberichten?
12. Wer soll die Firma leiten? Wer ist verantwortlich für das Marketing, den Vertrieb?
Teilnehmerzahl
Je nach Größe der Schülerfirma