Tätigkeitsbericht der Kerntechnischen Gesellschaft eV KTG 2006

30 Fachgruppen
Ebenen und deren Berater wie Mitarbeiter,
Studenten, Auszubildende und Schüler sowie
alle an Energie- und Umweltfragen
Interessierte. Die Windkraft, inkl. Offfshore,
wird ebenso behandelt wie das Erdöl, die
Kernenergie, die Biomasse usw. unter technischen,
ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten.
Eine vollständige Liste aller Webseiten,
an denen Mitglieder mitarbeiten, ist auf der
Homepage der FG „Nutzen der Kerntechnik“
unter www.ktg.org zu finden.
Zahlreiche Mitglieder der Fachgruppe engagieren
sich auch als Autoren bzw. Korrektoren
bei www.wikipedia.de . Diese Internetadresse
wird vielfach als „Internet-Brockhaus“
bezeichnet.
Auf den Hauptversammlungen von RWE,
E.ON, EnBW und Siemens engagierten sich
wieder 6 Aktionäre als Privatleute aus unserer
Fachgruppe, um mit Reden Präsenz für die
Kernenergie zu zeigen, um den gegnerischen
Ideologen Paroli zu bieten und auch um die
Vorstände zu mehr Flagge für die Kernenergie
zu bewegen. In persönlichen Gesprächen mit
den Vorständen der EVU wurde uns auch immer
wieder bestätigt, dass unsere Redebeiträge
auf den Hauptversammlungen gegen Ideologen
und für eine realistische Energiepolitik
ausdrücklich begrüßt werden. Dies bestätigt
auch immer wieder der starke Beifall der Mitaktionäre.
Auch bei zahlreichen öffentlichen Diskussionsveranstaltungen,
wie zum Thema Kernenergie
und Windenergie waren zahlreiche
Mitglieder der Fachgruppe aktiv. Vier Mitglieder
der FG nahmen an der Greenpeace-Energie-Veranstaltung
im Oktober 06 in Mannheim
teil, zu der insgesamt 250 Personen gekommen
waren. Das Ziel: Unterstützung der Pro-Kernenergie-Referenten
und Korrektur von Falschaussagen
wurde voll erreicht.
Bei Politikern, und auch bei den Vorständen
der EVU wurde in mehreren Briefen und z.T.
persönlichen Gesprächen stärkeres Engagement
für eine aufklärende Öffentlichkeitsar-
beit zum Thema Energiepolitik, insbesondere
zur Kernenergie eingefordert.
Es wurden viele Leserbriefe an zahlreiche
überregionale Zeitungen und auch an lokale
Zeitungen geschrieben. Die Brief an lokale
Zeitungen wurden zum großen Teil veröffentlicht,
bei den überregionalen Zeitungen
war nur teilweise ein Erfolg beschieden.
Aber auch dies ist nützlich, denn ein Leserbrief
an eine Zeitung wird als Meinungsbild
von 1.000 Leuten angesehen.
Zuschriften an Fernsehsender wurden zum
überwiegenden Teil beantwortet.
Themen der Leserbriefe waren nicht nur
Kernenergie, sondern auch allgemeine Fragen
zur Energiepolitik, und auch Klarstellungen
und Stellungnahmen zur Windenergie
und Solarenergie sowie anderen Themen aus
dem Bereich der Technik.
Vorträge in Schulen, Volkshochschulen, vor
Vereinen und in Betrieben, Parteien, Fachverbänden,
Fachhochschulen zu Themen aus
der Technik und Kerntechnik wurden von
zahlreichen Mitgliedern gehalten und auch
Fachaufsätze für Zeitungen geschrieben, z.B.
für die Zeitschrift novo.
Die Schwerpunkte der Aktivitäten in 2007
sind neben den bisher öffentlich wirksamen
Aktionen
1. Weiterer Ausbau der Empfänger der Kurzinfos
aus „Energie, Wissenschaft und
Technik“ unter Journalisten und Politikern,
u.a. an die Abgeordneten der Landtage.
2. Weitere Verstärkung der Internetaktivitäten
3. Reden auf den Hauptversammlungen und
Diskussionsveranstaltungen
4. Teilnahme an öffentlichen Diskussionen
5. Leserbriefe an Zeitungen und Zuschriften
zu Fernsehsendungen
6. Ausbau der Vorträge
7. Zusammenarbeit mit weiteren Gruppen.
Dipl.-Ing. Eckehard Göring
Dr. Ludwig Lindner