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TMIS-Highlights - Würth Logistics

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www.wurth-logistics.com<br />

<strong>TMIS</strong> Projektmanager Stefan Beck: „Die direkte Anbindung von Kurierdiensten wird in<br />

wenigen Wochen fertig sein.“<br />

<strong>TMIS</strong> – das ist die Kurzform für das seit<br />

1.1.2008 bei <strong>Würth</strong> <strong>Logistics</strong> im Einsatz<br />

stehende „Transport Management Informations<br />

System“. Das modular aufgebaute<br />

Programm ist heute im Zusammenspiel mit<br />

der Konzernsoftware SAP das wichtigste Arbeitsinstrument<br />

der Churer Logistiker und<br />

fungiert als Informationsdrehscheibe für<br />

alle an der Supply Chain beteiligten Partner:<br />

Auftraggeber, Lieferanten, Empfänger,<br />

Transportdienstleister.<br />

Über ein einfaches Webtool setzt der Kunde<br />

seine Aufträge ab. Das kann über Schnittstellen<br />

auch automatisch aus der eigenen<br />

IT erfolgen. Aktuelle Sendungsstatus werden<br />

zurückgemeldet. Unterschiedliche<br />

Barcodes? Auch das geht. Da das System<br />

mandantenfähig und frei konfi gurierbar<br />

ist, kann jedem Beteiligten der Zugriff auf<br />

die Aufträge gestattet werden. Das schafft<br />

interessante Möglichkeiten: Lieferanten<br />

spielen die Lieferscheine ein, Transportdienstleister<br />

bestimmte Frachtdokumente,<br />

der Empfänger im Schadensfall ein Foto.<br />

Mit dem <strong>TMIS</strong> haben die Logistikexperten<br />

von <strong>Würth</strong> <strong>Logistics</strong> ein Instrument zur<br />

Hand, um Transporte sehr einfach und<br />

fl exibel zu bündeln, zu planen und zu optimieren.<br />

Teilstrecken einer Route können<br />

dabei auch an verschiedene Dienstleister<br />

vergeben werden. Deren Angebote sind<br />

hinterlegt. Das erleichtert die Auswahl und<br />

Beauftragung des jeweils bestmöglichen<br />

Leistungspartners. Auch die Abrechnung<br />

erfolgt über die neue Programmlösung.<br />

Über eine Schnittstelle werden die Daten<br />

an SAP übergeben. Derzeit laufen pro Jahr<br />

über vierzigtausend Aufträge über das<br />

<strong>TMIS</strong>.<br />

Geschäftsentwicklung sprengt<br />

Systemgrenzen<br />

2005 sah das alles noch ganz anders aus.<br />

„Wir begannen ja als rein interner Logistikoptimierer<br />

für den <strong>Würth</strong> Konzern. Wir<br />

hatten vielleicht sechzig, siebzig Empfänger<br />

und das war mit den Möglichkeiten von<br />

SAP – dem Standard im Konzern – gut zu<br />

bewältigen“, erklärt Stefan Beck. Doch die<br />

Fähigkeiten der Churer Logistiker überzeugten<br />

mehr und mehr Kunden. Auch<br />

externe. „Tausende Routen, tausende Empfänger<br />

. . . die zu steuernden Transport- und<br />

Logistikabläufe wurden massiv komplexer.<br />

Wir haben die bestehenden IT-Systeme bis<br />

an die Grenzen ausgereizt. Wo das nicht<br />

mehr ausreichte, improvisierten unsere<br />

Transportmanager eben mit Excel, Word<br />

und E-Mail“, erinnert sich Reto Litscher.<br />

Am deutlichsten zeigten sich damals die<br />

Probleme des alten Systems in der Buchhaltung:<br />

„Die Rechnungen wurden in Word<br />

erstellt, ausgedruckt, gescannt und dann<br />

von Hand in SAP erfasst. Da stapelte sich<br />

das Papier meterhoch!“ Reto Litscher, 27,<br />

wirkt ruhig, konzentriert. Seit 2002 ist er bei<br />

<strong>Würth</strong> <strong>Logistics</strong>. Er begann in der Buchhaltung.<br />

Als zwei, drei Jahre später im IT-Bereich<br />

eine Stelle vakant wurde, wechselte er.<br />

„Ich kümmere mich gerne um Details. Und<br />

die IT hat mich interessiert. Das passt, glaube<br />

ich, recht gut.“ Stefan Beck ist 38 Jahre alt<br />

und so etwas wie speditionelles Urgestein.<br />

Nachdem er mit 19 das Gymnasium hingeschmissen<br />

hatte, meinte ein Berufsberater,<br />

für ihn gebe es nur einen Beruf: „Spediteur!“<br />

Es folgten eine Lehre, Auslandsaufenthalt,<br />

Führungsfunktion. Irgendwann warf er alles<br />

hin, machte sich selbständig. Handel,<br />

organisierte Konzerte. Mit 32 suchte er was<br />

Neues. Und kam zu <strong>Würth</strong> <strong>Logistics</strong>.<br />

„Unsere damalige IT-Situation war sehr<br />

unbefriedigend. Das hätte auch das Wachstum<br />

unserer Firma gebremst! Eine Lösung<br />

drängte“, erinnert sich Manuel Knöpfl i,<br />

<strong>TMIS</strong>-<strong>Highlights</strong><br />

Automatisiertes Voraviso an Kunden<br />

und andere per Status ausgelöste<br />

Nachrichten werden möglich durch<br />

das fl exible Event & Exception Handling.<br />

Einfache Abwicklung & Transparenz<br />

bei schnellen Paketsendungen: Das<br />

<strong>TMIS</strong> erstellt zertifi zierte Labels von<br />

Kurierdiensten.<br />

Transparenz trotz Bündelung (und<br />

entsprechenden Kosteneinsparungen):<br />

Eine Sendung bleibt eine Sendung<br />

– auch wenn sie durch die<br />

Hände mehrerer Spediteure und<br />

über Kumulationspunkte geht; die<br />

mehrstufi ge Disposition macht es<br />

möglich.<br />

Ihr Barcode, bitte! Im <strong>TMIS</strong> können<br />

die Barcode-Daten des Kunden hinterlegt<br />

werden. Ganz einfach und<br />

sehr praktisch.<br />

Alle Dokumente vom Lieferschein<br />

über die B/L bis zum Schadensfoto<br />

– direkt beim Transportauftrag digital<br />

hinterlegt? Online-Zugriff für alle<br />

Beteiligten möglich? Ja, auch das<br />

geht im <strong>TMIS</strong>!

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