Kundenmagazin Dialog Mittelstand 02 2010 - Stadtsparkasse ...
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otunde, der zentrale<br />
Quartierplatz: „le flair“<br />
wird ein lebendiges,<br />
durchgrüntes Viertel<br />
InterbODen InnOVAtIVe LebensweLten<br />
„<br />
Projektentwickler<br />
müssen visionär<br />
denken“<br />
eine „einzigartige chance“ – so charakterisiert Dr. reiner Götzen, Geschäfts -<br />
führer der Interboden Innovative Lebenswelten, das projekt „le flair“. es ist ein<br />
neues stadtquartier der besonderen Art, das das unternehmen gemeinsam mit<br />
dem Joint-Venture-partner Hochtief projektentwicklung realisiert.<br />
Ganze „Lebenswelten“ sollen mitten<br />
in der Innenstadt auf dem<br />
Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs<br />
zwischen Derendorf und Pempelfort<br />
entstehen.<br />
ein Viertel mit flair<br />
Viel Fantasie brauchten die beiden<br />
Projektpartner, Interboden-Geschäftsführer<br />
Dr. Reiner Götzen und Robert<br />
Bambach, Geschäftsführer der Hochtief<br />
Pro jektentwicklung, als sie vor gut zwei<br />
Jahren – auf dem Höhepunkt der Weltfinanzkrise<br />
– den Vertrag über die gemeinsame<br />
Entwicklung des rund 60.000<br />
Quadratmeter großen Areals unterschrieben.<br />
Während in den USA die Immobilienblase<br />
platzte, entschieden sie<br />
sich zu einem Großprojekt im städtischen<br />
Wohnungsbau: 80.000 Quadratmeter<br />
Wohnfläche und einen ebenso<br />
großen Park sehen die Pläne der Joint-<br />
Venture-Partner für die Wiederbelebung<br />
des brachliegenden Bahngeländes<br />
Dr. reiner Götzen (oben), Geschäftsführer Interboden<br />
Innovative Lebenswelten, und robert bambach,<br />
Geschäftsführer Hochtief projektentwicklung<br />
Unternehmen<br />
im Herzen der Stadt vor. Seitdem arbeitet<br />
ein interdisziplinäres Team gemeinsam<br />
mit sechs Architekturbüros daran,<br />
die Pläne zu verwirklichen. Mit Erfolg:<br />
„Drei von 13 Baufeldern sind bereits im<br />
Bau, unsere Erwartungen an den Vorverkauf<br />
wurden voll erfüllt und trotz<br />
Krise sind wir genau im Zeitplan“, freut<br />
sich Götzen.<br />
persönlicher service<br />
Gemäß dem Kerngeschäft der Interboden,<br />
die aus dem einstigen Architekturbüro<br />
von Götzens Vater entstanden ist,<br />
soll auch „le flair“ von einem ganzheitlichen<br />
Ansatz ausgehen. „Wir kümmern<br />
uns um „unsere“ Immobilien – auch<br />
über die gesetzliche Gewährleistungspflicht<br />
hinaus“, verspricht er mit Verweis<br />
auf die umfassenden Serviceleistungen,<br />
die die Bewohner des neuen<br />
Stadtquartiers erwarten dürfen: Von der<br />
Brötchenlieferung über den Bügelservice<br />
bis zur Bereitstellung von Gästeappartements<br />
reichen die Angebote.<br />
Anlaufstelle dafür ist der zentrale Servicepoint<br />
im Quartier. „Die Bewohner<br />
werden bereits beim Einzug die Hilfe<br />
unserer Servicemitarbeiter zu schätzen<br />
wissen und sie dann mit der Paketannahme,<br />
dem Hausmeisterdienst und zu<br />
vielen weiteren Gelegenheiten fast täglich<br />
in Anspruch nehmen.“<br />
steigendes Investoreninteresse<br />
„Diese Philosophie und die Stärken der<br />
Interboden passten sehr gut zu unseren<br />
Vorstellungen von einem Joint-Venture-<br />
Partner“, erklärt Robert Bambach von<br />
der Hochtief Projektentwicklung. Sein<br />
Arbeitgeber ist seit 2007 zu 50 Prozent<br />
an der ehemaligen Grundstückseigentümerin,<br />
der aurelis Real Estate GmbH &<br />
Co. KG, beteiligt. Angesichts der besonderen<br />
Lage des Düsseldorfer Bahngrundstücks<br />
entschied man sich, neue Wege zu<br />
gehen und statt der klassischen gewerblichen<br />
Nutzung den Wohnungsbau ins<br />
Auge zu fassen. Den Grund nennt Götzen<br />
ganz selbstbewusst: „Wir verzeichnen<br />
hier ein stetig wachsendes Investoreninteresse.<br />
Und mit einer kompetenten Immobilienverwaltung<br />
lässt sich das auch<br />
realisieren. Man braucht allerdings eine<br />
Vision und eine gehörige Portion Mut.“<br />
Der Markt belohnte beides, bilanziert<br />
Bambach: „Rückblickend hat uns die<br />
Verunsicherung auf den Finanzmärkten<br />
Rückenwind gegeben, denn sie hat<br />
den Blick für wahre Werte geschärft.“<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.flair-duesseldorf.de<br />
DIALog MITTELSTAND 2 | <strong>2010</strong> 7