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Die Gemeinschaft - Nikolaus - Cusanus - Haus

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Ursula Schütt, die 1994 als Pflegedienstleiterin kommt und später mit<br />

Heinz Bollinger die Heimleitung übernimmt, findet ein bereits eingespieltes<br />

Team vor: „Das Urgestein“ wie sich Heinz Bollinger, <strong>Haus</strong>wirtschaftsleiterin<br />

Stefanie Heckle und <strong>Haus</strong>techniker Rolf Ruthardt nennen, als sie<br />

2001 ihr zehnjähriges Betriebsjubiläum feiern. Sie haben als erste die Arbeitsverträge<br />

unterschrieben, gefolgt von Sozialarbeiter Eckehard Rauch,<br />

Pflegedienstleiterin Maria Kohler, Putzfrau Lucia Woldeslase und Koch<br />

Wolfgang Hess. Sie haben die intensive Vorbereitungszeit mitgemacht,<br />

jede kleinste Anschaffungen mit überlegt und den Heimalltag organisiert.<br />

Das hat sie zusammen geschweißt. Sie wissen, dass Stefanie Heckle einen<br />

geschulten <strong>Haus</strong>wirtschaftsblick hat, dem nichts entgeht. Oder dass Rolf<br />

Ruthardt, der von den technischen Werken Stuttgart kommt, erschrocken<br />

über die Preise ist. Ein Duschkopf kommt gleich auf einige tausend<br />

Mark, weil man ihn 270 Mal kaufen muss. Und die Mitglieder des Teams<br />

haben eines gemeinsam: Keiner hat zuvor in einem Altenheim gearbeitet.<br />

„Wir hatten einen unwahrscheinlich hohen Kredit bei den Bewohnern“,<br />

schwärmt Rolf Ruthardt vom turbulenten ersten Jahr, nachdem die meisten<br />

Rüstigen eingezogen waren. Da herrschte eine Aufbruchstimmung,<br />

„wie bei einer Schulgründung“, sagen alle, die eine Waldorfschulinitiative<br />

kennen. Der Wunsch der Gründer jedenfalls wird sich erfüllen: Viele Mitarbeiter<br />

der ersten Stunde, von den Leitern bis zur Putzfrau, bleiben dem<br />

<strong>Haus</strong> verbunden. Auch im Ruhestand.<br />

Bewohner ziehen ein 1992<br />

Restaurant eröffnet mit Einladung zum Mittagessen<br />

Arbeitskreise und Interessengruppen beginnen<br />

Einweihung der Kapelle<br />

Zweitägige Einweihung mit einem ersten Konzert<br />

Erstes Sommerfest<br />

Bewohner wählen Heimbeirat<br />

Gründungsversammlung des Fördervereins<br />

Arbeitskreise und Interessengruppen etablieren sich 1993<br />

Förderverein finanziert Konzertflügel<br />

Eröffnung des Cafés, Pächter Familie Pfister<br />

Betriebsfest der Mitarbeiter<br />

Mitarbeiter führen für die Bewohner die<br />

„Oberuferer Weihnachtsspiele“ auf<br />

Monatliche öffentliche Führungen durchs <strong>Haus</strong><br />

Regelmäßige Tagungen externer Verbände und Einrichtungen<br />

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<strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong>

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