Richtfest des Senioren- und Betreuungszentrums ... - Stadt Werdau
Richtfest des Senioren- und Betreuungszentrums ... - Stadt Werdau
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13/2009 www.werdau.de<br />
Ausgabe vom 1. Juli 2009<br />
In der <strong>Werdau</strong>er Innenstadt entsteht am<br />
Brühl das <strong>Senioren</strong>- <strong>und</strong> Betreuungszentrum<br />
„Haus am Brühl“. Am Freitag, den<br />
19. Juni 2009, feierte der künftige Betreiber,<br />
die Rehse-Gruppe, gemeinsam<br />
mit der Austria Leasing GmbH <strong>und</strong> vielen<br />
<strong>Werdau</strong>er Bürgern das <strong>Richtfest</strong> für<br />
den Neubau.<br />
Die Kinder <strong>des</strong> Kindergartens „Schöne<br />
Aussicht“ gestalteten ein kleines Rahenprogramm<br />
<strong>und</strong> erhielten von Herrn<br />
ehse eine Spende von 1000,- Euro für<br />
hre Einrichtung. Herr Rehse, Oberbürermeister<br />
Tittmann <strong>und</strong> Pfarrer Richer<br />
wünschten dem Bau ein gutes Gelinen.<br />
Bei dem Objekt handelt es sich um<br />
ine Pflegeeinrichtung, die auf der<br />
r<strong>und</strong>lage wissenschaftlicher Erkenntisse<br />
im Hinblick auf einen optimalen<br />
ualitätsanspruch entwickelt worden<br />
st. Weiterhin entstehen im oberen Beeich<br />
<strong>des</strong> Hauses Appartements für das<br />
Wohnen im Alter. Um den dementiell Errankten<br />
gerecht zu werden, wird in eiem<br />
angrenzenden Gebäudeteil eine beondere<br />
Einrichtung geschaffen, die den<br />
edürfnissen dieses Krankheitsbil<strong>des</strong><br />
ntspricht. Die Einrichtung wird eine eiene<br />
Küche vorhalten <strong>und</strong> wird über die<br />
roßzügigen Aufenthaltsräume auch<br />
em Öffentlichkeitsanspruch gerecht.<br />
Zentraler Standort<br />
Der Standort <strong>des</strong> neuen Pflegeheims<br />
wurde mit Unterstützung der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong><br />
bewusst zentrumsnah gewählt, da<br />
dadurch pflegebedürftige Bürger innerhalb<br />
der Gemeinschaft der <strong>Stadt</strong> bleiben<br />
Schüler <strong>des</strong> Gymnasiums radeln 650 km durch Deutschland<br />
Am Freitag früh, 26.06.2009 pünktlich<br />
8.00 Uhr kamen die Schüler <strong>des</strong> <strong>Werdau</strong>er<br />
Gymnasiums „Alexander von Humboldt<br />
wohlbehalten von ihrer Radtour quer<br />
durch Deutschland zurück. Auf dem Pausenhof<br />
wurden sie bereits von ihren Mitschülern<br />
erwartet. Am 20. Juni begann in<br />
Rostock die Tour. 10 Mädchen <strong>und</strong> 9 Jungen<br />
aus der 10. Klasse sowie 8 Erwachsene<br />
nahmen an der Radtour teil. Die<br />
Firma Autoservice Zwickau stellte das Begleitfahrzeug.<br />
Ein weiterer Sponsor war<br />
<strong>Richtfest</strong> <strong>des</strong> <strong>Senioren</strong>- <strong>und</strong> <strong>Betreuungszentrums</strong><br />
<strong>Werdau</strong> „Haus am Brühl“<br />
die Firma Mehlhorn aus Langenbernsdorf.<br />
Über Güstow, Lenzen, Rathenow, Gommern,<br />
Naumburg zurück nach <strong>Werdau</strong><br />
führte die 650 km lange Strecke. Sportlehrer<br />
Stefan Hoffmann unternahm bereits<br />
das 6. Jahr diese Tour mit den Schülern<br />
der jeweiligen 10. Klasse. Herr Weiß, der<br />
schon 15 Jahre am <strong>Werdau</strong>er Gymnasium<br />
die Drogenberatung übernimmt, fuhr dieses<br />
Jahr erstmals mit. Für den 56jährigen<br />
war dies eine Herausforderung, die er gut<br />
meisterte. Jeder Teilnehmer spendete 1<br />
Sportlehrer Stefan Hoffmann führte den Tross der Schüler am Freitag an.<br />
Die Richtkrone schwebte am 19. Juni über das Gebäude <strong>des</strong> <strong>Senioren</strong><strong>und</strong><br />
<strong>Betreuungszentrums</strong> am Brühl.<br />
Cent pro Kilometer, so dass 180 Euro für<br />
die Aidshilfe Westsachsen zusammen kamen.<br />
Übernachtet wurde in Jugendherbergen<br />
<strong>und</strong> auf Zeltplätzen. Herr Hoffmann<br />
führte aus: „ An reiner Fahrzeit betrug<br />
die Strecke 28,23 St<strong>und</strong>en. Vier mal<br />
gab es eine Reifenpanne. Ein Unfall wurde<br />
im Krankenhaus behandelt. Glücklicherweise<br />
traten nur kleineren Blessuren auf,<br />
so dass die Fahrt fortgesetzt werden<br />
konnte.“ Etwas kaputt aber glücklich erreichten<br />
alle am Donnerstagabend das<br />
Ziel. Frisch gestärkt <strong>und</strong> etwas ausgeruht<br />
konnten sie sich am 26. Juni 2009 ihren<br />
Mitschülern präsentieren. In der Sporthalle<br />
<strong>des</strong> Gymnasiums waren schon Vorbereitungen<br />
getroffen, diesen letzen Schultag<br />
gemeinsam zu begehen. Eine Schuljahreseinschätzung<br />
mit Rückblick auf die<br />
wichtigsten Ereignisse, die auch anhand<br />
von Fotografien ins Gedächtnis zurückgerufen<br />
wurden, künstlerische Einlagen sowie<br />
lustige Kurzfilme der AG Film r<strong>und</strong>eten<br />
das Programm ab. Um 10.00 Uhr begann<br />
die Zeugnisausgabe. Bester Abiturient<br />
war dieses Jahr Johann Meyer mit einem<br />
Notendurchschnitt von 1,1.<br />
<strong>und</strong> so auch besser als an anderen Orten<br />
ihre sozialen Kontakte pflegen können.<br />
Darüber hinaus sind zahlreiche Versorgungseinrichtungen,Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Behörden <strong>und</strong> Banken<br />
schnell zu erreichen.<br />
Der Neubau ordnet sich in die Umgebungsbebauung<br />
ein <strong>und</strong> schließt eine<br />
städtebauliche Lücke. Durch die Größe<br />
<strong>des</strong> Gr<strong>und</strong>stücks wird es in der Demenzabteilung<br />
einen sehr attraktiven „Garten<br />
der Sinne“ geben.<br />
Die Rehse-Gruppe legt Wert darauf, dass<br />
die Lieferanten <strong>und</strong> Dienstleister für das<br />
<strong>Senioren</strong>- <strong>und</strong> Betreuungszentrum aus<br />
der Region stammen. So entsteht z. B.<br />
das Bauwerk in Zusammenarbeit mit<br />
dem Bauunternehmen ZIBA-Bau GmbH<br />
aus Greiz. Ende September sollen die<br />
ersten Bewohner einziehen. 132 Pflegebetten<br />
sowie 26 Plätze für Demenzerkrankte<br />
wird es geben. Außerdem sind<br />
im Dachbereich 11 Ein- <strong>und</strong> Zweiraumwohnungen<br />
vorgesehen. Die Rehse-<br />
Gruppe ist ein mittelständig geprägter<br />
Betreiber von <strong>Senioren</strong>pflege- <strong>und</strong> Behinderteneinrichtungen,<br />
der in Niedersachsen<br />
seinen Sitz hat <strong>und</strong> jetzt auch in<br />
Sachsen aktiv wird. Die Rehse-Gruppe<br />
ist geprägt von Engagement <strong>und</strong> der Tatkraft<br />
der Inhaberfamilie, die sich den<br />
pflegenden Menschen verpflichtet fühlt.<br />
Mit dem neuen Pflegeheim schafft die<br />
Rehse-Gruppe 80 neue Dauerarbeitsplätze<br />
in der <strong>Stadt</strong>. Bereits seit Juni 2008<br />
hat die Rehse-Gruppe <strong>des</strong>halb ein Büro<br />
in <strong>Werdau</strong>, Gabelberger Str. 4 als Kontaktstelle<br />
für interessierte Bürger geöffnet.<br />
Telefonisch die das Büro unter der<br />
Nr. 03761/762068 zu erreichen.<br />
Ferienveranstaltungen<br />
der Bibliothek<br />
Auch in den diesjährigen Sommerferien<br />
haben die Mitarbeiter der<br />
<strong>Stadt</strong>- <strong>und</strong> Kreisbibliothek <strong>Werdau</strong>,<br />
Holzstraße 2a (Telefon-Nummer<br />
03761/75262) wieder Veranstaltungen<br />
geplant.<br />
Am Dienstag, dem 30.06.09, ist Ulf<br />
Borgmann ab 9.00 Uhr mit seinem<br />
Programm „Neues von Fischers<br />
Fritze“ zu Gast.<br />
Kinder mehrer Kitas werden ein<br />
buntes Mitmachprogramm mit Nonsensgedichten,<br />
Zungenbrechern,<br />
Liedern <strong>und</strong> Gesang erleben.<br />
Am Mittwoch, dem 8.07.09,wird ab<br />
9.00 Uhr der 40. Geburtstag der<br />
„Kleinen Raupe Nimmersatt“ gefeiert.<br />
Die von Eric Carle geschaffene <strong>und</strong><br />
nach wie vor beliebte Figur kann an<br />
diesem Tag gebastelt werden. Kinder<br />
<strong>des</strong> Hortes Langenbernsdorf haben<br />
sich bereits angemeldet.<br />
Da noch einige Plätze frei sind, können<br />
noch weitere Kinder teilnehmen<br />
<strong>und</strong> eine Riesen-Raupe basteln.<br />
Bitte meldet Euch vorher in der Bibliothek<br />
an!<br />
Petermann<br />
Leiterin Bibliothek<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH<br />
Verantwortlich für die<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Am 1. Juli 2009 übergibt die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Werdau</strong> die Verantwortung für<br />
den Betrieb, die Instandhaltung<br />
<strong>und</strong> die Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
aller öffentlichen<br />
Verkehrsfl ächen im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
<strong>Werdau</strong> sowie in den Ortsteilen<br />
Leubnitz, Langenhessen, Steinpleis<br />
<strong>und</strong> Königswalde an die<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH.<br />
Ihr Steffen Pause, Geschäftsführer<br />
Melden Sie Schäden<br />
an der öffentlichen<br />
Straßenbeleuchtung!<br />
Telefon 03761/7002-77
Seite 2 www.werdau.de<br />
13/2009<br />
Stell Dich den Elementen<br />
<strong>und</strong> werde auch Du zum<br />
Suchfinder ...!<br />
Der SV Sachsen 90 <strong>Werdau</strong>, Abteilung<br />
Radsport ruft zur 6. <strong>Werdau</strong>er Wald-<br />
Rally auf.<br />
An der SachsenArena <strong>Werdau</strong> startet<br />
am Sonntag, 30.08.2009, 10.00 Uhr die<br />
Rally.<br />
In einer festgelegten Zeit ist eine bestimmte<br />
Strecke mit Hilfe einer Karte<br />
abzufahren <strong>und</strong> diese an Hand von<br />
Kontrollposten nachzuweisen.<br />
Jeder, der das Ziel erreicht, ist Sieger!<br />
Wer die meisten Posten in seiner Disanz<br />
erreicht, ist der Gewinner eines<br />
okales. Distanzen über 2 <strong>und</strong> 4 Stunen<br />
können gewählt werden.<br />
Anmeldung bis 22.08.2009 unter<br />
-Mail: meldung@mtbo-werdau.de.<br />
chriftlich bei SV Sachsen 90 <strong>Werdau</strong>,<br />
Abteilung Radsport, An den Teichen<br />
1 a, 08412 <strong>Werdau</strong>.<br />
Unter www.mtbo-werdau.de ist weiteres<br />
zu erfahren.<br />
Gespannt erwarteten vor einigen Tagen<br />
7 Leiterinnen von Kindertageseinrichtungen<br />
aus <strong>Werdau</strong> <strong>und</strong> Crimmitschau<br />
auf den Vorsitzenden <strong>des</strong> Sozialausschusses<br />
Karsten Rieger.<br />
Durch M<strong>und</strong>propaganda oder durch<br />
den Hinweis eines Vatis, welcher im VW<br />
Werk tätig ist, haben die Leiterinnen der<br />
Kindereinrichtungen von der Restcent-<br />
Aktion gehört <strong>und</strong> bei der Belegschaft<br />
<strong>des</strong> VW Werkes einen Antrag gestellt.<br />
Eine Kindereinrichtung möchte Bäume<br />
pflanzen, die nächste ein Gruppenzimmer<br />
neu ausgestalten oder den Sandkasten<br />
neu befüllen.<br />
Karsten Rieger kam nicht allein. Die Betriebsratmitglieder<br />
Dieter Brückner <strong>und</strong><br />
Mario Albert waren mit dabei <strong>und</strong> hatten<br />
die Schecks im Gepäck.<br />
Wurden anfangs die Restpfennige <strong>des</strong><br />
3. Monatsgehaltes gespendet, so gehen<br />
etzt die Restcents je<strong>des</strong> Monatsgehales<br />
der Mitarbeiter auf ein Konto ein.<br />
ine stattliche Summe von 42.300 Euro<br />
st dieses Jahr zusammen gekommen.<br />
ber 70 Anträge gingen ein, 62 Einrichungen<br />
konnten davon berücksichtigt<br />
werden.<br />
Restcent-Aktion der Belegschaft<br />
<strong>des</strong> VW Werkes Zwickau<br />
Ein Freudenschrei kam von Annette<br />
Friedrich aus der Villa Kunterbunt vom<br />
OT Königswalde. Sie erhielt eine Spende<br />
für die Ausstattung eines neuen Gruppenzimmers.<br />
Insgesamt betrug die<br />
Sommer, Sonne, Badezeit<br />
Frei- <strong>und</strong> Hallenbäder sind geöffnet<br />
Leubnitzer Freibad<br />
„Topp“ hergerichtet ist das Leubnitzer Freibad. Der verantwortliche Schwimmmeister<br />
Rolf Decker bestätigt, dass das kleine überschaubare Leubnitzer Familienbad<br />
für die Feriensaison bereit ist. Die Wassertemperatur beträgt zurzeit<br />
16 Grad.<br />
Geöffnet ist wochentags von 12.00 bis 20.00 Uhr <strong>und</strong> an den Wochenenden <strong>und</strong><br />
während der Ferien von 10.00 bis 20.00 Uhr. An den Eintrittspreisen hat sich<br />
seit 2003 nichts geändert. Erwachsene können für 2,00 Euro <strong>und</strong> Kinder von 3<br />
bis 16 Jahren für 1,00 Euro das Bad besuchen. Kinder unter 3 Jahren haben freien<br />
Eintritt. Dauerkarten kosten für Erwachsene 30 <strong>und</strong> für Kinder 20 Euro. Der<br />
Kiosk im Bad ist offen <strong>und</strong> hält für alle Badegäste einen schmackhaften Imbiss<br />
bereit. Die ersten Belegungen im Tourismuszentrum sind bereits erfolgt.<br />
Strandbad Koberbachtalsperre<br />
Das Strandbad an der Koberbachtalsperre ist für alle Badelustigen bestens gerüstet.<br />
Strandkörbe können gegen eine Ausleihgebühr pro St<strong>und</strong>e für 1 Euro genutzt<br />
werden. Tonnenweise ist neuer Sand im Uferbereich aufgeschüttet worden.<br />
Großer Andrang herrschte schon am Bootssteg. Die Bootsflotte kann täglich von<br />
9 bis 19 Uhr genutzt werden. Das Strandbad ist von 9 bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Die Eintrittspreise sind die letzten 6 Jahre gleich geblieben.<br />
Erwachsene zahlen 2,50 Euro für Kinder von 3 bis 16 Jahren beträgt der Preis<br />
1,50 Euro.<br />
Bei Dauerregen haben beide Bäder geschlossen, wir bitten um Verständnis.<br />
Hallen- <strong>und</strong> Freibad Webalu<br />
Ganz gleich ob Regen, Schnee oder Sonnenschein, im Hallen- <strong>und</strong> Freibad WEBALU<br />
in der Ziegelstraße 79 ist täglich geöffnet.<br />
Montag bis Samstag kann von 10 bis 21 Uhr <strong>und</strong> Sonntag bis 20 Uhr im WEBALU<br />
geplanscht werden. Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag ist von 10 bis 11 Uhr speziell das<br />
<strong>Senioren</strong>schwimmen vorgesehen. Dienstags von 11 bis 21 Uhr ist Familientag.<br />
Zwei Erwachsen <strong>und</strong> 2 Kinder können zum Gesamtpreis von 10 Euro das Bad<br />
besuchen.<br />
Die „Lange WEBALU-Sauna-Nacht“ gibt es am 18.09.2009 wieder. Hier kann bis<br />
24 Uhr geschwitzt werden.<br />
Ob Schwimmkurse oder Wassergymnastik, das Familienbad WEBALU hält viele<br />
Überraschungen für große <strong>und</strong> kleine Badenixen <strong>und</strong> Wassermänner bereit.<br />
Restcent-Aktion der Belegschaft <strong>des</strong> VW Werkes Zwickau<br />
Summe 4.100 Euro, welche an diesen<br />
Tag ausgereicht wurde.<br />
An die Belegschaft <strong>des</strong> VW Werkes Zwickau<br />
geht ein großes Dankeschön für<br />
ihre Spende.<br />
Termine<br />
Die öffentliche Sitzung <strong>des</strong> <strong>Stadt</strong>rates <strong>Werdau</strong> findet an folgendem Tag statt:<br />
23. Juli 2009 – 16.00 Uhr<br />
Konstituierende Sitzung <strong>des</strong> neuen <strong>Stadt</strong>rates<br />
Die Sitzung <strong>des</strong> <strong>Stadt</strong>rates findet im <strong>Stadt</strong>verordnetensaal <strong>des</strong> Rathauses statt.<br />
Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung hängt drei Tage vor der Sitzung in<br />
der Informationstafel, Markt <strong>Werdau</strong> Innenstadt, unterer Marktspiegel aus.<br />
Sprechst<strong>und</strong>e Friedensrichter<br />
Herr Hager<br />
28. Juli 2009 – 17.00 Uhr im Ratssaal<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Am Samstag, 4. Juli 2009 von 9.00 - 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Sprechzeiten Friedhof Leubnitz<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag <strong>und</strong> Freitag ist von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> Dienstag von 14.00 bis 18.00 Uhr eine Mitarbeiterin der Friedhofsverwaltung<br />
auf dem Leubnitzer Friedhof zu erreichen.<br />
Terminabsprachen können auch unter Tel. 0179/34 65 652 erfolgen.<br />
Konjunkturpaket II<br />
Laut Mitteilung <strong>des</strong> Staatsministeriums <strong>des</strong> Inneren sind die Bewilligungen für<br />
das Konjunkturpaket II abgeschlossen <strong>und</strong> folgende Mittel für die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong><br />
genehmigt worden:<br />
1. Umbau Gr<strong>und</strong>schule Langenhessen in eine Kindertagesstätte 963.105,60 Euro<br />
2. Kindertagesstätte Pusteblume Haus 2 – energetische Sanierung 238.968,00 Euro<br />
3. Energetische Sanierung Verwaltungsgebäude Markt 10 593.106,40 Euro<br />
4. Löschwasserzisterne <strong>Werdau</strong>er Waldsiedlung 62.000,00 Euro
13/2009 www.werdau.de<br />
Seite 3<br />
Standortsgerechte Baumarten<br />
sichern künftige Erträge –<br />
Rechtzeitig Fördermittel beantragen!<br />
Die zunehmende Häufung extremer<br />
Witterungsereignisse, vor allem die<br />
Kombination von sturmreichen Starkniederschlägen<br />
<strong>und</strong> anschließenden<br />
Trockenperioden erhöht die Anfälligkeit<br />
der Fichtenforste stark.<br />
Besonders in den unteren <strong>und</strong> mittleren<br />
Lagen sind die Waldbesitzer vom<br />
Borkenkäferbefall extrem geplagt. Der<br />
Holzeinschlag wird häufig durch Schadinsekten<br />
bestimmt, die Holzerträge<br />
verringern sich um bis zu 50 Prozent!<br />
it den entstehenden Blößen bietet<br />
ie Natur eine Chance für Waldbesiter,<br />
stabilere <strong>und</strong> standortsgerechte<br />
aumarten zu pflanzen.<br />
er Mehraufwand bei der Kulturegründung<br />
kann durch rechtzeiige<br />
Beantragung von Fördermiteln<br />
minimiert werden.<br />
azu muss der Waldbesitzer bis<br />
um 31. Oktober 2009 den notwenigen<br />
Förderantrag für die geplanen<br />
Waldumbaumaßnahmen <strong>des</strong><br />
ommenden Jahres beim Staatsetrieb<br />
Sachsenforst stellen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> Jena hat einen R<strong>und</strong>en Tisch<br />
für Demokratie, der Aktionen gegen<br />
Rechtsextremismus <strong>und</strong> Fremdenfeindlichkeit<br />
organisiert. Darüber hinaus<br />
gibt es mehrere Initiativen, in denen<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger der <strong>Stadt</strong><br />
Flagge zeigen gegen die Neonazis. Da<br />
gibt es das Aktionsnetzwerk gegen<br />
Rechtsextremismus, das Aktionsbündnis<br />
<strong>und</strong> die Lobedaer Initiative. In der<br />
Auseinandersetzung gegen den Rechtsxtremismus<br />
arbeiten die Initiativen<br />
ng zusammen, ergänzen sich, weil sie<br />
nterschiedliche Bevölkerungsschichen<br />
anziehen.<br />
u welchen Aktionen die Jenaerinnen<br />
nd Jenaer imstande sind, haben sie<br />
icht nur beim „Fest der Völker“ 2007<br />
n Jena gezeigt, als Tausende die Straße<br />
lockierten. Im vorigen Jahr hatten die<br />
eonazis ihr vermeintliches Fest nach<br />
Altenburg verlegt, aber die Jenaer lieen<br />
die Altenburger nicht allein. Mit<br />
4 Bussen waren Jenaer in Altenburg,<br />
m dort Unterstützung zu geben im<br />
ampf gegen die Neonazis. Im Februar<br />
ieses Jahres waren Jenaer mit in Dresen<br />
dabei beim Gedenken an die Oper<br />
der Bombenangriffe 1945 <strong>und</strong> bei<br />
er Demonstration gegen die Umdeuung<br />
<strong>des</strong> Gedenkens durch die Neonais.<br />
ort übrigens habe ich nur wenig Komunalpolitiker<br />
gesehen, die im Deonstrationszug<br />
waren. Es ist aber an<br />
er Zeit, dass wir, die Oberbürgermeiser<br />
<strong>und</strong> Bürgermeister der Städte in<br />
itteldeutschland gemeinsam etwas<br />
nternehmen, um den Rechtsradikaen<br />
zu sagen, dass bei uns kein Platz<br />
ür sie ist, dass sie nicht willkommen<br />
ind.<br />
Gefördert werden in der Regel die<br />
nachgewiesenen Kosten für die Einbringung<br />
von standortsgerechten <strong>und</strong><br />
standortheimischen Laubbaumarten,<br />
Weißtanne <strong>und</strong> Douglasie.<br />
Die Fördersätze liegen bei 50 bis 60<br />
Prozent der förderfähigen Aufwendungen.<br />
Zur geeigneten Baumartenwahl bei der<br />
Frühjahrs- oder Herbstpflanzung fragen<br />
Sie Ihren Revierförster!<br />
Er berät Sie kostenlos nach guter fachlicher<br />
Praxis:<br />
Forstrevier <strong>Werdau</strong> Herr Preußner<br />
0174-3379607<br />
Für detaillierte Informationen zum Inhalt<br />
der Förderrichtlinien sowie zur<br />
Antragstellung stehen Ihnen die Sachbearbeiter<br />
Forstförderung <strong>des</strong> Forstbezirkes<br />
Plauen, Europaratstraße 11,<br />
gern zur Verfügung:<br />
Herr Fischer, Herr Müller,<br />
Telefon 03741-104800.<br />
STADT JENA – DER OBERBÜRGERMEISTER<br />
„Kommunen gegen Rechts“<br />
Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, ich<br />
möchte eine Aktion „Kommunen gegen<br />
Rechts“ anregen.<br />
Ich bin der Überzeugung, dass im<br />
Kampf gegen Neonazis eine neue Qualität<br />
erreicht werden kann, wenn sich<br />
Kommunen in Mitteldeutschland auf<br />
den Weg machen, um sich gegenseitig<br />
zu unterstützen.<br />
Wir Bürgermeister <strong>und</strong> Oberbürgermeister<br />
sollten uns kollegial <strong>und</strong> solidarisch<br />
gegenseitig unterstützen <strong>und</strong><br />
immer dort, wo im mitteldeutschen<br />
Raum größere Naziveranstaltungen<br />
stattfinden, so weit es geht persönlich<br />
mit vor Ort sein.<br />
Außerdem sollten wir die Einwohner<br />
unserer Heimatstädte auffordern, mit<br />
uns gemeinsam dort zu demonstrieren,<br />
wo Nazis sich ausbreiten wollen.<br />
Denn es kann jede Kommune treffen,<br />
dass die Neonazis sie sich zum Aufmarschort<br />
wählt. Beispiel Gera – wo die<br />
Neonazis am 11. Juli eine Großdemonstration<br />
veranstalten wollen, bei dem<br />
auch ihre Parteigrößen zu Wort kommen<br />
sollen.<br />
Gemeinsam können wir es schaffen,<br />
dass es den Neonazis keinen Spaß<br />
mehr macht, in den Städten Mitteldeutschlands<br />
aufzutreten.<br />
Bitte unterstützen Sie diese Aktion.<br />
Dr. Albrecht Schröter<br />
Oberbürgermeister<br />
<strong>Stadt</strong> Jena<br />
Wahlhelfer gesucht<br />
Für die in diesem Jahr stattfindenden<br />
Wahlen sucht die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> engagierte<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, die Interesse<br />
an einer Mitarbeit in den Wahlvorständen<br />
haben. Folgende Wahltermine<br />
wurden seitens <strong>des</strong> Gesetzgebers<br />
festgelegt:<br />
Landtagswahl – 30. August 2009<br />
Bun<strong>des</strong>tagswahl – 27. September 2009<br />
In Vorbereitung der Wahlen wurde die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> in 15 Wahlbezirke <strong>und</strong> drei<br />
Briefwahlbezirke unterteilt. Die eingesetzten<br />
Wahlvorstände bestehen aus je<br />
einem Vorsitzenden <strong>und</strong> Stellvertreter<br />
sowie weiteren drei bis sieben Beisitzern.<br />
Sie sorgen am Wahltag in der Zeit<br />
von 8 bis 18 Uhr in den Wahllokalen der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> für die ordnungsgemäße<br />
Durchführung der Wahl. Eine Abwechslung<br />
der Mitglieder der Wahlvorstände<br />
ist dabei vorgesehen. Nach Beendigung<br />
Landtagswahl am 30.8.2009 –<br />
Bun<strong>des</strong>tagswahl am 27.09.2009<br />
der Stimmabgabe um 18 Uhr erfolgt die<br />
Ermittlung der jeweiligen Wahlergebnisse<br />
<strong>und</strong> die Weiterleitung an die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
zur Zusammenfassung <strong>und</strong><br />
Feststellung.<br />
Die Mitglieder der Wahlvorstände sind<br />
ehrenamtlich tätig <strong>und</strong> erhalten hierfür<br />
eine Entschädigung.<br />
Voraussetzungen für die Tätigkeit in einem<br />
Wahlvorstand sind die deutsche<br />
Staatsbürgerschaft, ein Min<strong>des</strong>talter von<br />
18 Jahren sowie der Hauptwohnsitz von<br />
min<strong>des</strong>tens drei Monaten in der <strong>Stadt</strong><br />
bzw. den Ortschaften.<br />
Interessierte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />
die zu einer der Wahlen als Wahlhelfer<br />
tätig werden möchten, können sich telefonisch<br />
unter der Nummer 03761 / 594<br />
214 melden bzw. schriftlich oder persönlich<br />
an folgende Adresse wenden:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />
Fachdienst Personal<br />
Markt 10 - 18<br />
08412 <strong>Werdau</strong><br />
In der Ferienzeit geht’s ins Museum<br />
Vor einigen Tagen fand das Gartenbahntreffen<br />
im <strong>Stadt</strong>- <strong>und</strong> Dampfmaschinenmuseum<br />
<strong>Werdau</strong> statt. Aus ganz<br />
Deutschland kamen Gartenbahnfre<strong>und</strong>e,<br />
um ihre Bahnen auf der Anlage<br />
fahren zu lassen. Es wurde gefachsimpelt<br />
<strong>und</strong> so manches noch im Bau befindliche<br />
Stück gezeigt. Der ICE von den<br />
Berliner Gartenbahnfre<strong>und</strong>en ließ sich<br />
dieses Spektakel auch dieses Jahr nicht<br />
entgehen. Am 11. Oktober wird das<br />
nächste Treffen der Gartenbahnfre<strong>und</strong>e<br />
stattfinden.<br />
Ein echter Wasserkran <strong>und</strong> das Original<br />
einer Dampfspeicherlokomotive können<br />
besichtigt werden. In den Räumen<br />
<strong>des</strong> 1781 erbauten Museumsgebäu<strong>des</strong><br />
erfährt der Besucher alles über Frau-<br />
reuther Porzellan, <strong>Stadt</strong>geschichte <strong>und</strong><br />
Musikinstrumente.<br />
Noch bis zum 13.09.2009 findet die Sonderausstellung<br />
in Zusammenarbeit <strong>des</strong><br />
COURAGE e.V. Halle <strong>und</strong> dem <strong>Stadt</strong>museum<br />
<strong>Werdau</strong> „HEXEN“ im Museum<br />
statt. Die Sonderausstellung zur Hexenverfolgung<br />
gewährt Einblicke in das 16.<br />
bis 18. Jahrh<strong>und</strong>ert. Alles über Kräuter<br />
<strong>und</strong> deren Wirkungsweisen kann man<br />
am 30. Juli in der Zeit von 10 bis 16 Uhr<br />
von Frau Zens erfahren.<br />
<strong>Stadt</strong>- <strong>und</strong> Dampfmaschinenmuseum<br />
<strong>Werdau</strong>, Holzstr. 2, 08412 <strong>Werdau</strong><br />
Geöffnet: Sonntag bis Donnerstag von<br />
10 - 16 Uhr<br />
Hexen wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt, dies ist im Museum<br />
bildlich dargestellt.<br />
Hinweis für Parteien<br />
<strong>und</strong> Wählereinigungen<br />
zur Plakatwerbung<br />
Sollte bei den Parteien <strong>und</strong> Wählervereinigungen<br />
Interesse an Plakatwerbung<br />
bestehen, kann damit 8 Wochen vor der<br />
Wahl begonnen werden.<br />
Entsprechend § 3 Abs. 1 Nr. 13 der Sondernutzungs-<br />
<strong>und</strong> Sondernutzungsgebührensatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> ist<br />
hierbei jedoch zu beachten, dass die<br />
Werbung mit Plakaten einer Erlaubnis<br />
bedarf. Anträge sind an die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Werdau</strong>, Fachgruppe Öffentliche<br />
Ordnung /Verkehr zu richten.<br />
Päßler<br />
Leiter Fachbereich<br />
Öffentliche Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung<br />
Ein Drittel aller Wahlräume<br />
sind barrierefrei<br />
Von 15 Wahllokalen in <strong>Werdau</strong> sind 5<br />
barrierefrei. Im Vergleich zu den letzten<br />
Wahlen 2004 wurde die Anzahl der<br />
barrierefrei zugänglichen Wahlräume<br />
um 2 Wahlräume erhöht. Körperlich beeinträchtigte<br />
Wähler können zur Ausübung<br />
ihres Wahlrechtes weiterhin von<br />
der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch<br />
machen. An der Kommunalwahl 2009<br />
machten 872 Bürger in <strong>Werdau</strong> von der<br />
Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch.<br />
Weiterhin sind die meisten Wahllokale<br />
im Erdgeschoss untergebracht. Die in<br />
den Wahllokalen tätigen Mitarbeiter geben<br />
gern Unterstützung bei der Überwindung<br />
von Barrieren. Bisher konnte<br />
jeder Bürger sein Wahlrecht ausüben.<br />
Es gab weder Beschwerden noch Beanstandungen.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der Wahlen im Superwahljahr<br />
2009 werden wir bei den zwei noch<br />
verbleibenden Wahlen, insbesondere<br />
auch wegen der Verwechslungsgefahr,<br />
die Standorte der Wahllokale nicht ändern.<br />
Auf jeden Fall werden wir zur<br />
nächsten OB-Wahl die Anzahl der barrierefreien<br />
Zugänge zu den Wahlräumen<br />
erhöhen.<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong><br />
Ausgabe 13/2009<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong><br />
Oberbürgermeister Ralf Tittmann<br />
Redaktion: Maria Gruschwitz<br />
Anschrift:<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>/<br />
Pressestelle, Markt 10-18,<br />
08412 <strong>Werdau</strong><br />
Telefon: (03761) 594-207<br />
Fax: (03761) 594-333<br />
E-Mail: presse-sv@werdau.de<br />
oberbuergermeister-sv@werdau.de<br />
Satz & Layout: Page Pro Media GmbH<br />
Verlag:<br />
Anzeigenblätter GmbH Chemnitz<br />
BLICK, Markt 32, 08412 <strong>Werdau</strong><br />
Telefon: (03761) 18 88 72 65 11<br />
Fax: (03761) 1 88 8 72 65 60<br />
E-Mail: werdau@blick.de
Seite 4 www.werdau.de<br />
13/2009<br />
Errichtung von Löschwasserzisternen<br />
in der Leubnitzer Waldsiedlung<br />
Als eine der ersten Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der Löschwassersituaion,<br />
welche aus dem Gutachten zur<br />
öschwasserversorgung hervorgeht,<br />
wurde ein unterirdischer Löschwasserehälter<br />
in der Leubnitzer Waldsiedung<br />
errichtet.<br />
er Feuerwehr stehen ab Mai 2009<br />
<strong>und</strong> 75 m 3<br />
Wasser zur Verfügung, der<br />
r<strong>und</strong>schutz ist damit sichergestellt.<br />
m die Anlage zu erproben <strong>und</strong> kenen<br />
zu lernen, führte die Feuerwehr<br />
eubnitz, hier im Bild dargestellt, eine<br />
bung durch.<br />
Kleine Galerie im Foyer der <strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“<br />
Eine <strong>Werdau</strong>erin stellt aus<br />
Silvana Halbauer<br />
Die 26jährige Silvana Halbauer aus<br />
<strong>Werdau</strong> stellt derzeit im Foyer der<br />
<strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“ ihre künstlerischen<br />
Werke aus. „Colour Culture“<br />
wurde inspiriert von der kontrastreihen<br />
Farbenpracht <strong>und</strong> Lebensfreude<br />
Afrikas, Ägyptens <strong>und</strong> <strong>des</strong> Orients.<br />
Die Gesamtkosten von r<strong>und</strong> 50.000<br />
Euro trägt die <strong>Stadt</strong>kasse.<br />
Eine weitere Maßnahme im Rahmen<br />
<strong>des</strong> Brandschutzbedarfsplanes ist ein<br />
Löschwasserbehälter (Zisterne) in der<br />
<strong>Werdau</strong>er Waldsiedlung (Stiefelknecht).<br />
Aus dem Konjunkturpaket II<br />
können kurzfristige für das Haushaltjahr<br />
2009 Fördermittel für Maßnahmen<br />
der Löschwasserversorgung in<br />
Aussicht gestellt werden. Im <strong>Stadt</strong>rat<br />
am 25. Juni 2009 wurde der Beschluss<br />
über die außerplanmäßige Ausgabe<br />
von 80.000 Euro gefasst, wobei 64.000<br />
Euro Fördermittel aus dem Konjunkturpaket<br />
II einfließen.<br />
Die Künstlerin selbst<br />
über sich:<br />
„Angefangen, hobbymäßig zu zeichnen<br />
habe ich mit etwa 12 Jahren, mit 13<br />
habe ich einen Einsteigerkurs am damaligen<br />
Kreativzentrum in <strong>Werdau</strong> be-<br />
Feurige Flamencotänze im Rathaus<br />
Ein ganz besonderes Erlebnis war das<br />
Rathauskonzert vor der Sommerpause.<br />
Mit den Gitarrist Antonio de Cádiz <strong>und</strong><br />
der Tänzerin Sabrina Jordan vollzog das<br />
Publikum eine Reise nach Spanien. Unter<br />
dem Titel „Zauber einer spanischen<br />
Nacht“ verzauberten sie die Zuschauer<br />
mit andalusischem Flamenco. Der Klang<br />
der Kastagnetten <strong>und</strong> das anmutige Fächerspiel<br />
ließen Urlaubserinnerungen<br />
wach werden.<br />
Der in Deutschland lebende Gitarrist Antonia<br />
de Cádiz ist geprägt durch die aus<br />
sucht <strong>und</strong> Freude an der Arbeit mit Pastellkreiden<br />
gef<strong>und</strong>en.<br />
Nebenbei habe ich versucht, das Zeichnen<br />
<strong>des</strong> menschlichen Portraits zu erlernen<br />
<strong>und</strong> mich etwa seit dem 17. Lebensjahr<br />
verstärkt damit beschäftigt.<br />
Die Anfertigung <strong>des</strong> Portraits in verschiedenen<br />
Versionen gehört heute zu<br />
meinen bevorzugten Motiven, sei es als<br />
K<strong>und</strong>enwunsch oder die Darstellung<br />
bekannter Persönlichkeiten aus den<br />
Medien.<br />
Mit der Acrylmalerei beschäftige ich<br />
mich seit 4 Jahren intensiv.<br />
Da es sich hierbei um ein weites Gebiet<br />
der Malerei mit zahlreichen Techniken<br />
handelt, möchte ich mich nicht auf einen<br />
bestimmten Stil festlegen, sondern<br />
experimentiere gerne mit den unterschiedlichen<br />
Methoden der Darstellung,<br />
Stilrichtungen, Motiven <strong>und</strong> <strong>des</strong><br />
Einsatzes der Farbe.“<br />
Silvana Halbauer lässt sich durch Landschafts-<br />
<strong>und</strong> Tierfotographien, historischen<br />
<strong>und</strong> wissenschaftlichen Dokumentationen,<br />
Geschichten <strong>und</strong> Mythen<br />
oder der Begegnung mit einem besonderen<br />
Menschen inspirieren.<br />
Wichtig ist ihr bei der Wahl der Motive,<br />
dass diese eine Aussage haben, etwas<br />
symbolisieren, was den Betrachter anspricht;<br />
oder ihm eine Geschichte erzählen,<br />
vielleicht auch ein Geheimnis<br />
preisgeben.<br />
Bis Anfang September sind ihre Werke<br />
in der <strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“ zu sehen.<br />
Andalusien stammende Großmutter, die<br />
selbst Tanzpädagogin war. Er absolvierte<br />
die klassische Ausbildung an den Hochschulen<br />
für Musik in Weimar <strong>und</strong> Zürich<br />
<strong>und</strong> in Leeds (GB). Antonio de Cádiz ist<br />
ein Meister seines Faches. Er verleiht der<br />
Gitarre solch atemberaubende Lebendigkeit,<br />
dass man in ihr die Geschichte<br />
Spaniens hörbar nachvollziehen kann.<br />
Nach dem Instrumentalsolo mit dem Titel<br />
„Mutter <strong>des</strong> Flamenco“ setzte Sabrina<br />
Jordan mit ihrer anmutigen Körperbewegungen,<br />
dem typischen Staccati der<br />
Füße die spanische Musik eindrucksvoll<br />
in Szene. -Von grazilen, verhaltenen Bewegungen<br />
bis hin zu stampfenden fast<br />
zornig anmutenden Passagen reichten<br />
die Akzente der Körperbewegungen. Sabrina<br />
Jordan absolvierte ihre Ausbildung<br />
an der Palucca-Schule in Dresden Bühnentanz.<br />
Johannes Doschew unterstützte<br />
die Solisten mit Percussions- <strong>und</strong><br />
Gesangsbegleitung. Leidenschaft, Rhythmus<br />
<strong>und</strong> die Faszination <strong>des</strong> Tanzes sorgten<br />
für ein unvergessliches Erlebnis an<br />
diesem Abend.<br />
Johannes Doschew, Sabrina Jordan <strong>und</strong> Antonio de Cádiz sorgten für andalusischen Flair.<br />
Jugendmeisterschaften im<br />
Rettungsschwimmen in <strong>Werdau</strong><br />
Am 20. Juni veranstaltete der DRK Lan<strong>des</strong>verband<br />
Sachsen e.V. in <strong>Werdau</strong> die<br />
diesjährigen Jugendsachsenmeisterschaften<br />
im Rettungsschwimmen. Oberbürgermeister<br />
Tittmann übernahm die<br />
Schirmherrschaft <strong>und</strong> begrüßte die Jugendlichen<br />
herzlich.<br />
Zum Wettbewerb waren 18 Mannschaften<br />
mit 150 Teilnehmern im Alter von<br />
8 bis 16 Jahren aus ganz Sachsen angereist.<br />
In 10 Stationen wurde der Erste-<br />
Hilfe-Teil absolviert. Unfallsituationen<br />
wurden realitätsnah dargestellt <strong>und</strong> die<br />
Mannschaften mussten ihre Fähigkeiten<br />
in der Ersten Hilfe nachweisen. Am<br />
Phantom musste die Herz-Lungen-Wie-<br />
derbelebung demonstriert werden. Im<br />
Hallen- <strong>und</strong> Freibad WEBALU konnte<br />
die Schwimmfähigkeiten der Teilnehmer<br />
beim Flossenschwimmen, Tauschen<br />
oder bei der Kleiderschwimmstaffel unter<br />
Beweis gestellt werden.<br />
An die 100 freiwillige Helfer, wie<br />
Schiedsrichter, Schminker, Verletztendarsteller<br />
sowie im Organisations- <strong>und</strong><br />
Wettkampfbüro <strong>und</strong> für die Versorgung<br />
der Teilnehmer waren im Einsatz. Ein<br />
großes Dankeschön gilt für die Unterstützung<br />
<strong>und</strong> die gute Organisation der<br />
Veranstaltung.<br />
In der <strong>Stadt</strong>halle Pleißental fand am<br />
Abend die Siegerehrung statt.<br />
In der Schwimmhalle konnten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten unter<br />
Beweis stellen.