Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule auf Spurensuche
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unte T-Shirts zu dem Festival wie auch andere kleine Dinge rund ums <strong>CJD</strong>. Ein Blickfänger<br />
war natürlich auch das lebensgroße <strong>CJD</strong>-Männchen, welches Besucher am Eingang<br />
mit einem breiten Lächeln begrüßte. Vor der Halle gab es noch eine Außenbühne,<br />
<strong>auf</strong> der man u.a. die <strong>Jugenddorf</strong>band aus Homburg mit zeitgenössischen Stücken erleben<br />
konnte, sowie Sologesang zur Gitarre aus dem Chemnitzer <strong>CJD</strong> und später auch die<br />
Schulband Tinitus, die mit ihrem von Funk, Soul und lateinamerikanischer Musik geprägten<br />
Programm für Begeisterung sorgte.<br />
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Der Verein „Kreative Köche“ zauberte<br />
für sämtliche Gäste originelle und schmackhafte Gerichte, die in der Schule eingenommen<br />
werden konnten. Für den kleinen Hunger zwischendurch konnte man im Kunstcafé<br />
einen kleinen Imbiss erwerben und dort auch ein nettes Gespräch anfangen. Eine<br />
Besonderheit der Musischen Festtage war übrigens auch der innovative Transport, den<br />
man nutzen durfte: Fahrradtaxis mit dem <strong>CJD</strong>-Logo kurvten durch die Stadt und pendelten<br />
zwischen <strong>CJD</strong> und Stadthalle. Ein weiteres Highlight war die Musicalgruppe<br />
S’putnike, die mit selbst geschriebenen Liedern und atemberaubenden Breakdancenummern<br />
überzeugte. S’putnike, ein Projekt des <strong>CJD</strong> in Nienburg, befasst sich vor allem<br />
mit dem Thema der Integration und Prävention, greift die Situation von Aussiedlern<br />
und im Ausland geborenen Jugendlichen <strong>auf</strong> und verarbeitet sie zu modernen und<br />
ansprechenden Musicals.<br />
Ebenfalls mit Musik befasste sich die „Alles Amadeus“-Vorstellung des Literaturkurses<br />
unserer Schule. So wurden Höhepunkte aus Mozarts Schaffen phantasievoll umgesetzt<br />
wie z. B. eine Liveversion von Falcos „Rock me Amadeus“, die a cappella gesungen und<br />
mit schauspielerischen Bewegungen untermalt wurde. Des Weiteren präsentierte unsere<br />
Schule auch ein vielseitiges Zirkusprogramm, das eindrucksvolle Akrobatik, witzige<br />
Clowns und beeindruckende Jonglage bot und auch Einräder und das Diabolo zeigte.<br />
So folgte nach drei vollen Tagen schließlich die Matinée, bei der Königswinter durch das<br />
Orchester Konfetti vertreten wurde und eine Rede von Pfarrer Hartmut Hühnerbein zu<br />
hören war. Zuletzt schloss Gershwins „Rhapsody in Blue“ dieses Ereignis ab.<br />
Rückblickend bleibt zu sagen, dass dieses Festival der Kreativität in allen möglichen Bereichen<br />
– ob Musik, Tanz, Kunst, Theater oder Musical – sicherlich einige neue Eindrücke<br />
bot und viele<br />
Ideen inspirieren konnte.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an die Begleitpersonen,<br />
sowie die Organisatoren,<br />
ohne die<br />
dieses unvergleichliche<br />
Erlebnis nicht möglich<br />
gewesen wäre.<br />
Alexandra Kessler, 11e<br />
1. Halbjahr 2006/2007<br />
Musische Bildung<br />
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