Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule auf Spurensuche
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Bericht über die Japanreise 2006<br />
� Teilnehmer: acht Schülerinnen und Schüler der <strong>Jugenddorf</strong>-<br />
<strong>Christophorusschule</strong> Königswinter und des Gymnasiums Köln-Rodenkirchen,<br />
Stufen 10-13 (drei Mädchen, fünf Jungen )<br />
Zeitraum: 18. bis 31. Juli 2006<br />
Austauschprogramme und Fremdsprache<br />
<strong>Die</strong> erste Station der zweiwöchigen Reise war<br />
Kyoto. Dort standen die „Klassiker“ <strong>auf</strong> dem<br />
Programm wie der Goldene und der Silberne<br />
Tempel, die Shogun-Residenz Nijou-jou, der<br />
„Tempel des reinen Wassers“ (s. Foto), der<br />
berühmte Steingarten, der Heian-Schrein und<br />
eine Halle mit 1.000 Kannon-Statuen. Leider<br />
wollte die dieses Jahr ungewöhnlich lange andauernde Regenzeit gar kein Ende nehmen,<br />
so dass die Temperaturen zwar angenehm kühl waren, aber keine Tour ohne Regenschirm<br />
möglich war. Trotzdem blieb die Gruppe bei guter Laune und stürzte sich<br />
abends gleich mehrmals ins „Nachtleben“ bzw. „Abendleben“: abendliche Aktivitäten<br />
waren „Puri-kura“ (Fotoautomaten), gleich zweimal Karaoke, die Betrachtung der<br />
Nachtansicht der Stadt vom Kyoto-Tower, der Besuch eines Cafés...<br />
Von Kyoto aus fanden Tagesausflüge zum schönsten Schloss Japans in Himeji statt sowie<br />
zum Erdbebenmuseum in Kobe. Abends gab in einer kleinen Stadt in der Nähe noch<br />
ein Feuerwerk.<br />
Ein weiterer Tagesausflug führte nach Nara, der ersten Hauptstadt Japans (im 8. Jhrt.).<br />
Neben Parks mit Rehen und Souvenirläden gibt es dort das größte Holzgebäude Asiens<br />
zu bestaunen, in dessen Innerem eine große Buddha-Statue aus Bronze steht.<br />
Am nächsten Tag fanden zwei kleinere Veranstaltungen des berühmten Gion-Festes<br />
(-Matsuri) statt: eine Prozession und das gemeinsame Tragen mehrerer Sänften. Dazwischen<br />
war Zeit, in kleineren Gruppen unterwegs zu sein, z. B. in traditionellen japanischen<br />
Straßen mit Teehäusern, sowie für ausgiebiges Shoppen in 100-Yen-Läden<br />
(100 Yen = 76 Cent), wo es wirklich alles zu k<strong>auf</strong>en gibt. Den nächsten Vormittag verbrachte<br />
die Gruppe im Filmdorf „Eiga-mura“, in dem japanische Geschichts“dramen“<br />
gedreht werden. In einer Show „musste“ ein Schüler sogar an einer Kampfszene teilnehmen<br />
und einen Samurai niedermähen.<br />
Nachmittags ging es weiter nach Hiroshima, wo die Gruppe zuerst das Atombombenmuseum<br />
und den zugehörigen Friedenspark <strong>auf</strong>suchte. Am nächsten Tag wurde Miyajima<br />
besucht, bekannt durch das rote, im Wasser stehende Schreinentor. <strong>Die</strong> Weiterfahrt<br />
nach Shikoku führte über die längste Brücke der Welt. Es war der erste richtig<br />
1. Halbjahr 2006/2007<br />
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