Die Entwicklung des Roten Kreuzes in Altenburg - DRK ...
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Rotkreuzgeme<strong>in</strong>schaft „Wasserwacht Gößnitz“<br />
gegründet 1990<br />
Mit der Vere<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> ostdeutschen und westdeutschen <strong>DRK</strong> zum 01.01.1991 galt es, beim „<strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverband <strong>Altenburg</strong>er Land e.V.“ e<strong>in</strong>e aktive Sektion der Wasserwacht zu schaffen. Dazu gab es<br />
bereits seit 1956 <strong>in</strong> Gößnitz beim damaligen <strong>DRK</strong>-Kreisverband Schmölln (1992 aufgelöst) e<strong>in</strong>e Gruppe<br />
<strong>des</strong> <strong>DRK</strong>-Wasserrettungsdienstes mit 4 Mitgliedern. <strong>Die</strong>se stand unter der Leitung <strong>des</strong> Kameraden<br />
Helmut Thurm.<br />
Nach der Wende wurde diese Gruppe weitergeführt unter dem Namen <strong>DRK</strong> Wasserwacht. Ihm<br />
gehören heute 30 Männer und Frauen an.<br />
<strong>Die</strong> Wasserretter betreuen das stadteigene Freibad Gößnitz sowie das Naherholungsgebiet Pahna.<br />
Unterstützung gaben auch Kameraden für e<strong>in</strong>ige Wochen an der Ostsee.<br />
Aber nicht nur im Wasser leisten diese <strong>DRK</strong>-Mitglieder e<strong>in</strong>e aktive Arbeit, auch auf festem Boden s<strong>in</strong>d<br />
diese stets e<strong>in</strong>satzbereit.<br />
Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g erfolgt im Freibad Gößnitz oder <strong>in</strong> der <strong>Altenburg</strong>er Schwimmhalle.<br />
Vor Beg<strong>in</strong>n der Ba<strong>des</strong>aison f<strong>in</strong>det die Abnahme der Prüfung für das Rettungsschwimmer Abzeichen<br />
statt. Daran können auch <strong>in</strong>teressierte Jugendliche teilnehmen, ohne Mitglied bei der Wasserwacht zu<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Jährlich werden alle Wasserwacht-Mitglieder <strong>in</strong> 1. Hilfe ausgebildet sowie <strong>in</strong> lebensrettenden<br />
Sofortmaßnahmen unterrichtet. 1997 konnte e<strong>in</strong>e Tauchausrüstung angeschafft werden.<br />
Durch Sponsoren wird die Wasserwacht Gößnitz beim Kauf der <strong>Die</strong>nstkleidung unterstützt sowie mit<br />
Bereitstellung von KFZ besonders zur <strong>DRK</strong>-Kleidersammlung.<br />
Aktiv s<strong>in</strong>d die Brüder Uhlmann <strong>in</strong> Gößnitz, besonders der Leiter der WW Gößnitz Peter Uhlmann<br />
sowie Schwimmmeister Re<strong>in</strong>er Uhlmann.<br />
<strong>Die</strong> Wasserwachtler treffen sich regelmäßig montags <strong>in</strong> der Zeit von 19 bis 21 Uhr <strong>in</strong> der <strong>Altenburg</strong>er<br />
Schwimmhalle außerhalb der Ba<strong>des</strong>aison. Während der Ba<strong>des</strong>aison s<strong>in</strong>d sie im Freibad Gößnitz<br />
anzutreffen. Unter die vielfältigen Aufgaben der Wasserwacht fallen u.a.:<br />
• Durchführung <strong>des</strong> Wasserrettungsdienstes<br />
• Aus- und Fortbildung von geeigneten E<strong>in</strong>satzkräften<br />
• Verbreitung der Kenntnisse und Fähigkeiten <strong>des</strong> Schwimmens und<br />
• Rettungsschwimmens <strong>in</strong> der Bevölkerung, <strong>in</strong>sbesondere bei der Jugend, <strong>in</strong> Schulen, Verbänden und<br />
Behörden, (Erreichen <strong>des</strong> Deutschen Rettungsschwimmabzeichen)<br />
• Mitwirkung bei Rotkreuzaufgaben<br />
• Suche und Bergung von Ertrunkenen<br />
• Schnuppertauchen<br />
• Betreuung von Veranstaltungen<br />
<strong>DRK</strong> - Wasserwacht <strong>Altenburg</strong><br />
seit am 21.11.1997<br />
Am 21.11.1997 kam es zur Bildung der Wasserwacht <strong>Altenburg</strong>. Seit diesem Datum wuchs die<br />
Mitgliederzahl von 9 auf 35, allerd<strong>in</strong>gs reduzierte sich die Mitgliederzahl im Jahre 2005 auf nur noch 4.<br />
Durch Ignoranz der Statuten <strong>des</strong> <strong>DRK</strong> seitens ihres Leiters Jens Paulat verrichteten die WW-<br />
Mitglieder ihre Arbeit ohne B<strong>in</strong>dung an den Kreisverband, e<strong>in</strong>e offizielle Gründung mit e<strong>in</strong>er<br />
notwendigen Satzung kam nie zustande, so dass ihre Auflösung im Jahre 2005 erfolgen musste.<br />
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