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Bitte tun Sie es noch. Beide sind sehr wichtig. Und nun viel Spaß ...

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Einlei<strong>tun</strong>g<br />

„Ich werde nicht mehr <strong>viel</strong> mit Euch reden, denn <strong>es</strong> kommt der Fürst di<strong>es</strong>er Welt, und in mir<br />

hat er nichts.“ (Johann<strong>es</strong>-Evangelium, 14,30)<br />

„Jetzt ergeht ein Gericht über di<strong>es</strong>e Welt. Nun wird der Fürst di<strong>es</strong>er Welt hinausgeworfen<br />

werden. <strong>Und</strong> ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“ (Johann<strong>es</strong>-<br />

Evangelium 12,32)<br />

J<strong>es</strong>us antwortete: „Mein Reich ist nicht von di<strong>es</strong>er Welt….“ (Johann<strong>es</strong>-Evangelium 18,36)<br />

„…da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist,<br />

das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“ (2. Korintherbrief 4,18)<br />

„…denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die<br />

Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis di<strong>es</strong>er Weltzeit,<br />

gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.“ (Eph<strong>es</strong>erbrief 6,12)<br />

Wir leben in einer Zeit der Weltg<strong>es</strong>chichte, in der sich die Ereignisse in nie da gew<strong>es</strong>ener<br />

Weise überschlagen. Ich weiß nicht, ob <strong>es</strong> Ihnen auch so geht: Aber seit dem Jahr 2000 habe<br />

ich den starken Eindruck, dass all<strong>es</strong> immer schneller wird, und dass wir im Begriff stehen, mit<br />

ungeheurer Wucht von einer Walze überrollt zu werden. Die Leute kommen nicht mehr mit.<br />

Immer schnellere Computertechnik, immer mehr Elektronik im Alltag, immer mehr<br />

Papierkrieg, um auch nur einfachste Dinge zu erledigen. Vielleicht kommt bald die Zeit, in<br />

welcher ältere Leute nicht einmal mehr im Supermarkt klar kommen. Kein Service mehr da,<br />

und all<strong>es</strong> in Englisch! Wie soll man <strong>es</strong> da <strong>noch</strong> schaffen, auf dem richtigen Weg mit seinem<br />

Pfund Brot durch die Kasse zu kommen?<br />

Im Berufsleben sieht <strong>es</strong> nicht anders aus: Hetze und <strong>noch</strong>mals Hetze für einen Hungerlohn,<br />

der eigentlich kaum <strong>noch</strong> ausreicht, die Familie zu ernähren. <strong>Beide</strong> Elternteile müssen<br />

arbeiten, um zurecht zu kommen. Abends auch <strong>noch</strong> Str<strong>es</strong>s, denn die Kinder haben Probleme<br />

mit dem ganzen Unsinn, den sie in der Schule bewältigen müssen. An gewöhnlichen<br />

Werktagen fällt man abends bewusstlos auf die Couch, um am nächsten Tag das Gleiche<br />

wieder zu machen. Neustart!! (Zitat Angela Merkel). Immer weiter und weiter!! – Wohin<br />

eigentlich?<br />

Nicht nur in unserem Alltag werden wir unaufhörlich vorwärts geprügelt. In der Politik und<br />

im Weltg<strong>es</strong>chehen wird <strong>es</strong> auch immer unübersichtlicher. Man hat den Eindruck, dass wir<br />

bewusst angelogen werden, und dass einige der handelnden Leute überhaupt keine Ah<strong>nun</strong>g<br />

mehr haben, was sie eigentlich <strong>tun</strong> sollen oder <strong>tun</strong> wollen. Das Raumschiff Erde ist am<br />

Schlingern, wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Bald geht all<strong>es</strong> kaputt. Wir haben nur <strong>noch</strong><br />

ein ganz minimal<strong>es</strong> Zeitfenster, sonst <strong>sind</strong> wir alle dem Untergang geweiht. Wir müssen<br />

global neue G<strong>es</strong>etze einbringen, die man in di<strong>es</strong>er Form niemals gekannt hat, um die<br />

Probleme zu lösen. Terror!! Klimakatastrophe!! Kriege!! Hunger!! Seuchen!! Erdbeben!! Die<br />

meisten Menschen leben nur <strong>noch</strong> von Tag zu Tag. Der Sinn d<strong>es</strong> Lebens ist ein schön<strong>es</strong><br />

Leben, hier und heute. Wir gehen zur Arbeit, zur Schule, zum Sport, zur Freundin, ins Kino,<br />

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