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Bitte tun Sie es noch. Beide sind sehr wichtig. Und nun viel Spaß ...

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Land zuständig sein, und keine Truppen sollten in ihrem eigenen Land stationiert werden.<br />

Die UNO-Truppen sollten den Auftrag haben, die Gebiete ihrer Zuständigkeit nach und nach<br />

militärisch zu kontrollieren und in ihnen die Einführung der Prinzipien der Neuen<br />

Weltord<strong>nun</strong>g zu überwachen. So waren zum Beispiel für die Amerikaner folgende Regionen<br />

als Stationierungsorte vorg<strong>es</strong>ehen: Australien, Uruguay, Argentinien, Indien, Nepal,<br />

Kaukasus, Österreich, Ungarn, Tschechoslowakei, Balkan. Die Stationierung der<br />

Truppenverbände sollte mittels inszenierter Konflikte bewerkstelligt werden.<br />

Beispiele: In Korea wurde bereits 1950 ein Konflikt von Zaun gebrochen, welcher zur<br />

permanenten Stationierung von UNO-Truppen führte. Der serbische Präsident Milosevic<br />

musste den grausamen Diktator markieren, damit die Amerikaner sein Land im Kosovokrieg<br />

„befreien“ konnten. Der Plan gelang, das R<strong>es</strong>ultat war die Umstrukturierung der Balkanregion<br />

und die bleibende Stationierung der UNO-Truppen aus USA. Im Nahostkonflikt wurden im<br />

Zuge der Suezkrise UNO-Truppen am Suezkanal stationiert (UNEP 1 und Folgetruppen).<br />

Auch im Libanon stehen sie. Seit den Anschlägen vom 11.September 2001 toben weltweite<br />

Kriege, in deren Verlauf umfangreiche Umstationierungen ablaufen. Die Pläne der Konferenz<br />

von 1952 nehmen mit hoher G<strong>es</strong>chwindigkeit G<strong>es</strong>talt an.<br />

In USA stehen heute Kolumbianer, Venezolaner, Russen, Belgier, Iren. In Kanada stehen<br />

Russen und Mongolen. Der Panamakanal wird von den Chin<strong>es</strong>en kontrolliert. Die<br />

amerikanischen Schiffe können ihn nur <strong>noch</strong> mit Chinas Genehmigung passieren. Das<br />

Endergebnis d<strong>es</strong> Ganzen wird etwa folgendermaßen aussehen: Die UNO-Truppen d<strong>es</strong><br />

Antichristen werden an allen Orten der Welt die Szene beherrschen. Der grausame<br />

Umkehreffekt d<strong>es</strong> Ganzen wird darin b<strong>es</strong>tehen, dass die in fremden Ländern stationierten<br />

Soldaten nicht mehr in der Lage sein werden, ihre Heimatländer und ihre eigenen Familien zu<br />

verteidigen. Wenn zum Beispiel in Zentralafrika ein Aufstand gegen den Antichristen<br />

ausbrechen wird, dann werden die <strong>viel</strong>leicht in Ostasien stationierten afrikanischen Soldaten<br />

tatenlos zusehen müssen, wie irgendwelche Australier oder Ostasiaten ihre Kinder erschießen.<br />

Im Rahmen d<strong>es</strong> globalen G<strong>es</strong>chehens ist <strong>noch</strong> ein weiterer Aspekt von großer Bedeu<strong>tun</strong>g. Das<br />

Ziel der UNO b<strong>es</strong>teht letztlich darin, möglichst alle Nationen der Erde in das System hinein<br />

zu bringen. Wenn das Weltreich praktisch funktionieren soll, dann muss <strong>es</strong> eine weitgehend<br />

einheitliche Grundstruktur b<strong>es</strong>itzen. Das bedeutet, dass alle Nationen der Erde nach den<br />

gleichen Prinzipien funktionieren müssen. Di<strong>es</strong> ist jedoch <strong>noch</strong> längst nicht der Fall. Es muss<br />

daher mit Zwang durch absichtlich erzeugte und kontrollierte Konflikte herbeigeführt werden.<br />

Prof<strong>es</strong>sor Thomas P.M. Barnett vom US Naval War College schrieb zu di<strong>es</strong>em Thema das<br />

Buch (4-1906): „The Pentagon´s New Map“ (die neue Weltkarte d<strong>es</strong> Pentagon). Darin<br />

b<strong>es</strong>chreibt er, dass die Welt heute aus zwei Teilen b<strong>es</strong>teht. Der erste Teil umfasst die<br />

Nationen, welche gut entwickelt <strong>sind</strong> und daher jederzeit an der neuen Weltord<strong>nun</strong>g aktiv<br />

teilhaben können. Barnett bezeichnet sie als die Nationen d<strong>es</strong> funktionierenden Kerns<br />

(functioning Core-Nations).<br />

Der zweite Teil umfasst die Nationen, welche bei weitem <strong>noch</strong> nicht zur aktiven Teilnahme<br />

an der neuen Weltord<strong>nun</strong>g in der Lage <strong>sind</strong>. Es <strong>sind</strong> solche Nationen, die entweder zu arm<br />

<strong>sind</strong>, oder in denen ein politisch<strong>es</strong> System (Diktatur) beziehungsweise ein religiös<strong>es</strong> System<br />

(Monotheismus oder Karmaglaube und ander<strong>es</strong>) der Errich<strong>tun</strong>g der neuen Weltord<strong>nun</strong>g<br />

entgegenstehen. Barnett bezeichnet sie als die Nationen der nicht funktionierenden Lücke<br />

(non functioning Gap-Nations). Di<strong>es</strong>e Nationen kann man auf einer Weltkarte leicht<br />

darstellen, indem man sie mit einer kreisförmigen Linie umgibt (42). Die Politik der UNO<br />

unter der Führung d<strong>es</strong> neuen Atlantis USA und inzwischen auch der EU (dem Reich d<strong>es</strong><br />

britischen Drachen) b<strong>es</strong>teht <strong>nun</strong> in der Praxis darin, möglichst alle bezeichneten Gap-Nations<br />

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