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Bitte tun Sie es noch. Beide sind sehr wichtig. Und nun viel Spaß ...

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auch Teile der altägyptischen, altbabylonischen und griechischen Mysterien, (welche<br />

eigentlich von den beiden anderen abgeleitet <strong>sind</strong>). Das heidnische Denken sieht in der Lehre<br />

d<strong>es</strong> so genannten Gnostizismus keinen Widerspruch. Der Kern d<strong>es</strong> Gnostizismus beinhaltet<br />

das Folgende: Die Welt wurde erschaffen durch positive und negative Kräfte, die sich<br />

gleichwertig gegenüberstehen. D<strong>es</strong>halb war Christos in gleichem Maße positiv und negativ.<br />

Christos ist auch bekannt als das Christusbewusstsein (die Erfindung der Gnostiker, gegen<br />

welche bereits die frühe Christengemeinde entschieden anzukämpfen hatte).<br />

Christusbewusstsein meint buchstäblich die göttliche Seite von J<strong>es</strong>us. Anstatt dass J<strong>es</strong>us 100<br />

Prozent Gott und zugleich 100 Prozent Mensch ist, wie <strong>es</strong> die Bibel lehrt, lehrt das gnostische<br />

okkulte Freimaurertum bis zum heutigen Tag, dass J<strong>es</strong>us nur ein menschlich<strong>es</strong> W<strong>es</strong>en<br />

gew<strong>es</strong>en sei. Im Moment seiner Taufe im Jordan kam das Christusbewusstsein auf J<strong>es</strong>us<br />

herab und machte ihn so zu dem M<strong>es</strong>sias, um ihn unmittelbar vor dem Kreuz wieder zu<br />

verlassen. Am Kreuz hing also nicht Gott als Mensch, sondern lediglich der Mensch J<strong>es</strong>us. Es<br />

handelt sich immer um zwei verschiedene Einheiten, nämlich um den Menschen J<strong>es</strong>us und<br />

um das göttliche Christusbewusstsein. Johann<strong>es</strong> entlarvt di<strong>es</strong>e Tren<strong>nun</strong>g der Menschheit J<strong>es</strong>u<br />

von seiner Gottheit als den Geist d<strong>es</strong> Antichristen. (1.Joh.4, 2-3) (4-free 001a)<br />

Der Grieche Solon brachte von seiner Reise nach Ägypten große Teile d<strong>es</strong> dortigen Isiskult<strong>es</strong><br />

und Horuskult<strong>es</strong> sowie auch babylonischer Weisheit mit nach Griechenland und integrierte sie<br />

in das hellenische Denken. Im Judentum spielte sich etwas Ähnlich<strong>es</strong> ab. Die jüdische<br />

Kabbala könnte man als die hebräische Fortsetzung der babylonischen Mysterienreligion<br />

bezeichnen. Das Ziel b<strong>es</strong>teht hier in der Vergöttlichung d<strong>es</strong> Menschen auf dem Weg der<br />

Erkenntnis und der Magie. Genau di<strong>es</strong><strong>es</strong> war auch seit seiner Jugend der Erkenntnisweg<br />

Bacons. Er ging den kabbalistischen Weg, der heutzutage <strong>noch</strong> immer <strong>sehr</strong> beliebt ist, vor<br />

allem unter der Prominenz. Leute wie Barbara Streisand, Mick Jagger, Roseanne Barr,<br />

Britney Spears, Jeff Goldblum, Liz Taylor, Paris Hilton, Demi Moore, Wenona Ryder und<br />

Madonna <strong>sind</strong> in der Kabbala aktiv. Bis heute befindet sich das Zentrum der amerikanischen<br />

Rosenkreuzer in San José auf dem Gelände ein<strong>es</strong> ägyptischen Museums, was erneut auf die<br />

enge Verbindung mit den ägyptischen Mysterien hindeutet. In unserer Zeit wird ohnehin das<br />

okkulte Freimaurertum in den Medien mehr und mehr positiv darg<strong>es</strong>tellt. Zum Beispiel in<br />

dem Film: „National Treasure“ oder in dem Buch: „Der da Vinci Code“ von Dan Brown.<br />

Ein zweiter Ursprung d<strong>es</strong> okkulten Freimaurertums liegt bei den Tempelrittern. <strong>Sie</strong> waren in<br />

ihrer langen Zeit in Jerusalem mit den ägyptischen und babylonischsen Mysterien in engem<br />

Kontakt. Nach der Flucht aus Jerusalem gingen sie zunächst nach England, wo sie die großen<br />

Geldverleiher wurden. <strong>Sie</strong> begründeten das englische Bankenw<strong>es</strong>en. <strong>Sie</strong> waren im Verlauf der<br />

Zeit keine Christen mehr, sondern hatten die Prinzipien der östlichen Mysterien angenommen<br />

und waren so zu Okkultisten geworden. 1308/1309 kam dann eine Papstbulle heraus, die den<br />

Templerorden verbot. Die Templer wurden von den Papsttruppen an allen Orten aufgetrieben<br />

und hingerichtet. <strong>Sie</strong> mussten in den Untergrund gehen. Die meisten flohen nach Schottland<br />

(andere nach Frankreich). Einige Tempelritter flohen auch über den Atlantik nach Amerika<br />

In England lief nämlich zu jener Zeit eine ganze Templerflotte aus, die niemals mehr g<strong>es</strong>ehen<br />

wurde! Die schottischen Templer tauchten in den schottischen Freimaurerlogen unter. Di<strong>es</strong><br />

waren damals <strong>noch</strong> die wirklichen Dombaumeister, die sie gerne aufnahmen, weil sie ihrer<br />

<strong>es</strong>oterischen Baukunst <strong>nun</strong> auch <strong>noch</strong> das Geheimwissen der Templer hinzufügen konnten.<br />

Nachfahren der Templer bauten schließlich das bekannt<strong>es</strong>te Kirchengebäude Schottlands, die<br />

Rosslyn Chapel in Edinburgh. Di<strong>es</strong>e Kirche ist das sprichwörtliche architektonische<br />

Monument der Neuen Weltord<strong>nun</strong>g und d<strong>es</strong> Universalismus im Mittelalter. Man findet hier in<br />

unerm<strong>es</strong>slicher Zahl Ornamente aus dem Christentum, der Freimaurerei, dem<br />

Tempelrittertum, Rosenkreuzertum, Magie, östlichen Myterienreligionen und Naturkunde.<br />

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