30.12.2012 Aufrufe

Bitte tun Sie es noch. Beide sind sehr wichtig. Und nun viel Spaß ...

Bitte tun Sie es noch. Beide sind sehr wichtig. Und nun viel Spaß ...

Bitte tun Sie es noch. Beide sind sehr wichtig. Und nun viel Spaß ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

einen anderen seiner sieben Köpfe gegen Gott und Israel erhoben. Warum? Einerseits konnte<br />

er <strong>es</strong> nie ertragen, dass J<strong>es</strong>us Christus alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben ist<br />

(Matthäus 28,18). Er selbst, Satan, wollte di<strong>es</strong>e Macht, und er will sie <strong>noch</strong> immer.<br />

Andererseits musste er seinen ganzen Hass immer wieder gegen Israel richten, denn Gott hat<br />

g<strong>es</strong>agt, dass der Israelit J<strong>es</strong>us von Nazareth, der zugleich der ewige Sohn Gott<strong>es</strong> selbst ist,<br />

ihm einmal das Ende im Feuersee bereiten wird, wenn er auf di<strong>es</strong>e Erde zurückkommt. <strong>Sie</strong>he<br />

auch hierzu den Unterabschnitt: „Israel und der Drache“. Der Satan wird sein Ende finden,<br />

wenn Israel in der Zukunft seinen M<strong>es</strong>sias anrufen wird, denn dann wird J<strong>es</strong>us<br />

sofort kommen. D<strong>es</strong>halb muss der Drache versuchen, Israel auszurotten, um di<strong>es</strong>en letzten<br />

Ruf zu verhindern. Das ist der Grund für allen Antisemitismus der Weltg<strong>es</strong>chichte, vergangen<br />

und <strong>noch</strong> zukünftig. Alle bereits vergangenen Weltreiche haben ihren teuflischen Charakter<br />

durch di<strong>es</strong>en Antisemitismus offenbart, und auch das <strong>noch</strong> kommende siebte Weltreich, zum<br />

ersten Mal tatsächlich global, wird genau das Gleiche <strong>tun</strong>. Der Satan hat keine andere Wahl:<br />

er muss um sein Leben kämpfen.<br />

Di<strong>es</strong>er Kampf begann bereits unmittelbar nach dem Sündenfall im Paradi<strong>es</strong>, als Gott der<br />

Schlange ihre Zukunft ins G<strong>es</strong>icht sagte (Gen<strong>es</strong>is 3,15). Es gelang dem Teufel in der<br />

nachfolgenden Zeit, das menschliche Erbgut durch Vermischung mit Engeln zu verderben<br />

(Gen<strong>es</strong>is 6). Bis zur Sintflut hatte er sein falsch<strong>es</strong> Erbgut und seine tödlichen Prinzipien über<br />

die ganze Erde verbreitet. Gott wählte ein einzig<strong>es</strong> Paar aus, nämlich Noah und seine Frau,<br />

d<strong>es</strong>sen Familie <strong>noch</strong> eine rein menschliche Ahnenreihe aufwi<strong>es</strong>, und das wirklich mit Gott<br />

lebte. Nur Noah und seine Familie überlebten die Sintflut. <strong>Sie</strong> betraten danach eine<br />

menschenleere Erde und bekamen weitere Nachkommen. Der Friede war aber nur von kurzer<br />

Dauer.<br />

Noah lebte nach der Flut <strong>noch</strong> 350 Jahre (Gen<strong>es</strong>is 9, 28). Zum Zeitpunkt der Flut waren seine<br />

drei Söhne Sem, Ham und Japhet schon erwachsene verheiratete Männer, denn sie gingen mit<br />

ihren Frauen in die Arche. Sehr bald bekamen sie selbst Kinder und Enkel. Hams erster Sohn<br />

war Kusch. Kusch war der Vater, Semiramis die Mutter Nimrods. Hams zweiter Sohn war<br />

Mizraim. Mizraim war der Vater der Ägypter (Gen<strong>es</strong>is 10). Noah kannte alle di<strong>es</strong>e Leute<br />

<strong>noch</strong>, sie waren seine Enkel und Urenkel. Zu Noahs Lebzeiten hörten sie alle aus erster Hand<br />

den Bericht über die Sintflut, denn ihr Großvater und Urgroßvater erzählte <strong>es</strong> ihnen. <strong>Sie</strong><br />

hörten, dass <strong>es</strong> einen richtenden und rettenden Gott gab, aber auch den Feind Gott<strong>es</strong>, den<br />

Satan. Außerdem konnten sie tagtäglich in der Welt um sich herum <strong>noch</strong> immer die<br />

unübersehbaren Zeichen der Sintflut in der Natur erkennen. Niemand von ihnen konnte sich<br />

also herausreden, sie hatten alle die Information. Aber nicht alle hatten einen guten Charakter.<br />

<strong>Sie</strong> kannten zwar Gott, wollten aber auch den Satan kennen lernen. Neugier und jugendliche<br />

Rebellion gegen die Worte der Alten. Es war<br />

schon immer das Gleiche, und <strong>es</strong> führte auch<br />

schon immer zu den gleichen Ergebnissen.<br />

Mizraims Nachkommen wurden in Ägypten<br />

die Begründer der alten ägyptischen<br />

Mysterien der Teufelsanbe<strong>tun</strong>g. Sein Neffe<br />

Nimrod baute ein Königreich in<br />

M<strong>es</strong>opotamien auf, er baute Babel, Erek,<br />

Akkad und Kalne. Gott hatte zu Noah g<strong>es</strong>agt,<br />

dass die Menschen sich auf der Erde<br />

ausbreiten sollten (Gen<strong>es</strong>is 9,7). Schon zu<br />

Adam hatte er das Gleiche g<strong>es</strong>agt. Aber die<br />

Abb. 20: Turm von Babel<br />

40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!