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Bitte tun Sie es noch. Beide sind sehr wichtig. Und nun viel Spaß ...

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Das historische Babylon im Irak mit seinem alten Weltreich.<br />

Das historische Babylon in seinem heutigen Zustand.<br />

Das große religiöse Babylon der Endzeit.<br />

Das große politische und wirtschaftliche Babylon der Endzeit.<br />

Das historische Babylon lag am Tigris in der heutigen<br />

Irakischen Wüste. Es wurde durch die Meder und Perser<br />

erobert, ohne jedoch als Stadtanlage vollständig zerstört<br />

zu werden. Daniel (Kapitel 5) erzählt uns, wie die<br />

Eroberer in der letzten Nacht d<strong>es</strong> Königs Belsazar (den<br />

man inzwischen übrigens historisch nachgewi<strong>es</strong>en hat) in<br />

die Stadt eindrangen und den König ermordeten, ohne<br />

dabei die Stadt selbst zu zerstören. Erst in späteren<br />

Jahrhunderten fiel Babylon in Ruinen. Saddam Hussein<br />

baute im 20. Jahrhundert die Anlagen in beträchtlichem Abb. 47: Mosaik in Babylon<br />

Umfang wieder auf. Die r<strong>es</strong>taurierte Stadtanlage wurde im Irakkrieg nicht b<strong>es</strong>chädigt, sie<br />

steht <strong>noch</strong> immer. Das historische Babylon in seinem heutigen Zustand ist also eine<br />

Museumsstadt im Zentralirak. Das große religiöse Babylon der Endzeit ist mein<strong>es</strong> Erachtens<br />

die kommende Welteinheitsreligion unter der Führung Roms. <strong>Sie</strong> wird in der ersten Hälfte d<strong>es</strong><br />

antichristlichen Weltreich<strong>es</strong> gelten.<br />

In den beiden Golfkriegen 1991 und 2003 bis heute haben die USA in großem Stil radioaktive<br />

panzerbrechende Munition aus R<strong>es</strong>turan verschossen, welch<strong>es</strong> aus dem Atombombenbau und<br />

aus der kerntechnischen Industrie stammt. Das Gebiet d<strong>es</strong> historischen Babylon ist somit<br />

schwer radioaktiv verseucht und eigentlich nicht mehr bewohnbar. Man muss damit rechnen,<br />

dass sich dort <strong>sehr</strong> bald ein Massensterben ereignen wird (siehe hierzu auch Kapitel 4A: Der<br />

Irak). Wenn ich das sehe, dann frage ich mich, wer auf die Idee kommen könnte, in einem<br />

solchen Gebiet ein politisch<strong>es</strong> und wirtschaftlich<strong>es</strong> Weltzentrum aufzubauen. Das wäre doch<br />

glatter Selbstmord. Außerdem würde <strong>es</strong> eine <strong>sehr</strong> beträchtliche Zeitspanne in Anspruch<br />

nehmen, mein<strong>es</strong> Erachtens mehr als 100 Jahre, um das radioaktiv verseuchte Wüstenmuseum<br />

im Irak in eine „Region Babylon“ umzuwandeln, welche die biblischen Kriterien di<strong>es</strong>er<br />

Macht erfüllen könnte. Di<strong>es</strong>e Zeit haben wir schlicht und einfach nicht mehr, davon bin ich<br />

nach allem bisher G<strong>es</strong>agten überzeugt. Was wären denn di<strong>es</strong>e biblischen Kriterien? (13)<br />

<strong>Sie</strong> müsste von zahlreichen Juden und Christen bevölkert sein („ziehet aus, mein Volk“).<br />

<strong>Sie</strong> müsste einen großen Tiefseehafen b<strong>es</strong>itzen, in dem Schiffe aus aller Welt andocken.<br />

<strong>Sie</strong> müsste Weltzentrum für Import, Export, Handel und Konsumartikel sein.<br />

<strong>Sie</strong> müsste der <strong>wichtig</strong>ste Handelsplatz weltweit sein, für alle Kaufleute der Erde.<br />

<strong>Sie</strong> müsste in äußerstem Luxus, Materialismus und Sinnlichkeit leben.<br />

<strong>Sie</strong> müsste die berühmt<strong>es</strong>te aller Weltstädte sein.<br />

<strong>Sie</strong> müsste kosmopolitisch sein, mit Bewohnern aus allen Teilen der Erde<br />

Es will mir nicht gelingen, di<strong>es</strong>e Kriterien auf die<br />

radioaktiv verseuchte Museumsstadt im Zentralirak in<br />

Anwendung zu bringen. Insb<strong>es</strong>ondere die Tatsache ein<strong>es</strong><br />

Hafens an großen und tiefen Wassern kann ich nicht<br />

unterbringen. War <strong>es</strong> jemals so, dass alle Seeleute der<br />

Erde in der Region Babylon/Irak verkehrten? Ich kann<br />

mich nicht daran erinnern, und auch für die Zukunft kann<br />

ich mir das nicht vorstellen. Es sei denn, dass man eine<br />

gigantische Schneise in den persischen Golf reißen<br />

84<br />

Abb. 48: Marin<strong>es</strong> in Babylon

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