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Bitte tun Sie es noch. Beide sind sehr wichtig. Und nun viel Spaß ...

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Der Obelisk. Anmerkung: Der Obelisk war in Babylon ein Symbol<br />

der Fruchtbarkeit, nämlich die Darstellung d<strong>es</strong> Phallus, d<strong>es</strong> erigierten<br />

männlichen G<strong>es</strong>chlechtsorgan<strong>es</strong>. O-bel-isk bedeutet übersetzt: Das<br />

erigierte G<strong>es</strong>chlechtsteil d<strong>es</strong> Bel oder Baal. Di<strong>es</strong> war im alten<br />

Babylon die Anbe<strong>tun</strong>g d<strong>es</strong> Sexualakt<strong>es</strong>, verbunden mit Ritualen der<br />

Sexualmagie. Der Katholizismus Roms trug die Symbolik der uralten<br />

ägyptischen und babylonischen Mysterien hinaus über die ganze<br />

Erde. Auf dem Petersplatz findet sich der Obelisk inmitten d<strong>es</strong><br />

Kreis<strong>es</strong>. Auch di<strong>es</strong> ist eine Darstellung d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>chlechtsakt<strong>es</strong>. In<br />

Washington/USA steht der größte erigierte Penis der Erde, nämlich<br />

das Washington-Monument. Er ist über der Erde 555 Fuß hoch (im<br />

Okkultismus dreimal die 5, die Zahl d<strong>es</strong> Tod<strong>es</strong>: dreifacher Tod). Abb. 12: Obelisk<br />

Unter der Erde ist er 111 Fuß tief. Wieder okkulte Rech<strong>nun</strong>g: 555+111=666=Antichrist.<br />

Der Ouroboros. Eine Schlange oder ein Drache mit ihrem eigenen Schwanz im Maul (habe<br />

ich zuletzt vorg<strong>es</strong>tern auf einem Buchtitel g<strong>es</strong>ehen). In der Alchimie ein Symbol d<strong>es</strong> Gott<strong>es</strong><br />

Merkur und d<strong>es</strong> ewigen Zyklus der Natur, ein Symbol der Transformation der Materie, also<br />

der Alchimie selbst. Im übrigen Okkultismus ein Symbol der Reinkarnation, d<strong>es</strong> Alpha und<br />

d<strong>es</strong> Omega im okkulten Verständnis (nicht im biblischen Verständnis!) (130-131).<br />

Das Pentagramm. Der fünfspitzige Stern. Anmerkung: Er wurde<br />

von den alten Okkultisten zur Dämonenb<strong>es</strong>chwörung verwendet. Er<br />

existiert in zwei Versionen: Entweder eine Spitze nach oben und<br />

zwei nach unten, oder zwei Spitzen nach oben und eine nach unten.<br />

Eine Spitze nach oben bedeutet: Der Weg der rechten Hand oder der<br />

weißen Magie. Eine Spitze nach unten bedeutet: Der Weg der linken<br />

Hand oder der schwarzen Magie. Mit einem Kreis darum bedeutet <strong>es</strong>:<br />

Das Symbol der Gottheit, in der weißen Magie Luzifer oder der<br />

Lichtengel (eine Spitze nach oben), in der schwarzen Magie Satan,<br />

der Antichrist (eine Spitze nach unten). Esoteriker d<strong>es</strong> „weißen<br />

Weg<strong>es</strong>“ zeigen den Stern daher mit einer Spitze nach oben. Auch<br />

Leonardo da Vinci (1452-1519), ein weißer Adept, hatte das Logo<br />

mit einem Menschen darin, das bis heute weltbekannt ist. Er arbeitete<br />

selbst an der Vergöttlichung d<strong>es</strong> Menschen im Zuge der Renaissance.<br />

Kurz vor seinem Tod rief er <strong>noch</strong> einen Pri<strong>es</strong>ter zu sich. Wenn er<br />

sich nicht doch <strong>noch</strong> bekehrt hat, dann ist er in Verzweiflung<br />

g<strong>es</strong>torben. Niemand weiß <strong>es</strong> genau.<br />

Die Satanisten verspotten die Esoteriker, weil sie nicht den Mut<br />

haben, klar zu bekennen, an wen sie wirklich glauben. <strong>Sie</strong> zeigen den<br />

Stern mit einer Spitze nach unten und bekennen somit klar ihre<br />

Position: „Wir beten den Satan an“. Eine weitere Version ist der<br />

Bockskopf inmitten d<strong>es</strong> Fünferstern<strong>es</strong>, eine Spitze nach unten. Es ist<br />

di<strong>es</strong> der Goatshead (Bockskopf) von Mend<strong>es</strong>, ein altägyptisch<strong>es</strong><br />

Symbol für Satan selbst. Man sieht ihn heute bei uns an Amuletten<br />

jeden Tag. Gehen <strong>Sie</strong> nur in den Schmuckladen. Das typische<br />

satanistische Styling b<strong>es</strong>teht in der Glatze mit einem Ziegenbart und Abb. 15: Goatshead<br />

einem Ohrring auf der linken (bösen) Seite. Di<strong>es</strong>e Leute laufen heute überall herum, sie fallen<br />

weder in einer Fußgängerzone <strong>noch</strong> in irgendeiner Diskothek großartig auf. Der Gründer der<br />

Satanskirche, Anton LaVey, trug ganz bewusst di<strong>es</strong><strong>es</strong> Styling. Auch er würde heute in keiner<br />

größeren Diskothek auffallen. Aleister Crowley, der extremste Satanist unser<strong>es</strong> Jahrhunderts,<br />

30<br />

Abb. 13: Pentagramm<br />

Abb. 14: Pentacle

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