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Numerologische Aspekte - Aeon Akademie

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Die Geschichte der Numerologie<br />

„Zahl ist Wort, aber nicht Rede. Sie ist Welle und Licht, aber<br />

niemand kann sie sehen. Sie ist Rhythmus und Musik, aber niemand<br />

kann sie hören. Sie hat unendliche Variationen und doch<br />

ist sie unveränderlich. Jede Form des Lebens ist eine besondere<br />

Art des Widerhalls der Zahl.“<br />

Die Numerologie ist die älteste, bekannte Wissenschaft. Später<br />

kam die Astrologie, die wiederum die Grundlage für die Astronomie<br />

war, hinzu. Beide Systeme beruhen auf Zahlen und auf der<br />

Erkenntnis, dass die äußeren Erscheinungen sich in ganz bestimmten<br />

Rhythmen und Zyklen wiederholen. Denken wir einmal<br />

an die Vierer-Periode der Mondphasen, die Abfolge der Jahreszeiten<br />

usw. Schon immer haben Menschen versucht, Strukturen<br />

und Systeme zu finden, um ihre alltäglichen Erfahrungen zu beschreiben<br />

und einzuordnen. Wir alle wollen ergründen, nach welchen<br />

Gesetzen ihre geheimnisvollen, inneren Welten funktionieren.<br />

Die Beobachtung kosmischer Abläufe lieferte einerseits die<br />

Grundlage für astrologische Deutungen. Aber auch Zahlen und<br />

Rhythmen haben schon seit Alters her Einblick in die kosmischen<br />

Gesetze gewährt. Sie sind ein wirkungsvoller Zugang. Der Kundige<br />

kann mit ihrer Hilfe, die spirituellen Einsichten früherer<br />

Generation und Kulturen nachvollziehen und weitervermitteln.<br />

Bereits vor etwa 15’000 Jahren beobachteten die Mayas Gestirns-<br />

und Planetenzyklen. Ihre astronomischen Berechnungen<br />

weichen erst einige Stellen hinter dem Komma von den computergenauen<br />

Ergebnissen heutiger Astronomen ab. Unseres Wissens<br />

haben sich alle früheren Hochkulturen mit Zahlenkunde<br />

und- deutung beschäftigt: Chaldäer, Ägypter, Perser und Inder,<br />

um nur einige zu nennen, benutzten die Numerologie, um durch<br />

ein spezifisches System der Quersummenbildung von Geburtsdaten<br />

ein individuelles Schicksal vorherzubestimmen und zu deuten.<br />

Ausnahmslos sagen die alten Weisheitssysteme, dass Mikrokosmos<br />

gleich Makrokosmos ist, und die moderne Physik bestätigt<br />

dies noch. Demnach gleicht das Universum einem unvorstellbar<br />

riesigen, menschlichen Organismus. Umgekehrt ist der<br />

Mensch ein exaktes Abbild, in Materie getauchter kosmischer<br />

Energien.<br />

Der berühmte wie mysteriöse Ausspruch: „Wie oben, so unten“<br />

besagt, dass Dinge, die hier auf unserem Planeten und in<br />

unserem Leben geschehen, auf einer anderen Ebene bestimmten,<br />

kosmischen Gesetzmäßigkeiten oder dem göttlichen Willen ent-<br />

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