Numerologische Aspekte - Aeon Akademie

Die fünf Oppositionen
Die Hermetische Numerologie ordnet den zehn Grundzahlen
jeweils fünf Zahlenpaare zu, die sich im Numeroskop direkt gegenüberstehen
(1–6, 2–7, 3–8, 4–9 und 5–0). Diese Zahlenpaare
stehen sich exakt immer genau 180 Grad gegenüber. In diesem
Zusammenhang gehen die Zahlenprinzipien untereinander eine
Wechselbeziehung ein.
Die Aufteilungen des Zahlenkreises in zehn Zahlenfelder entspricht
nun gleichzeitig auf der realen Alltagsebene des Menschen
seinen elementaren Lebensprozessen und Lernerfahrungen
(siehe auch die Bedeutung der vier Quadranten).
Die Oppositionen repräsentieren die ungelösten Spannungen
und Herausforderungen im Leben. Im folgenden werden die fünf
Grundpolaritäten oder Oppositionen erläutert. Zuerst beschreiben
die Oppositionen das Rohmaterial der statischen Wesensnatur,
also die Qualitäten individueller Lernprozesse bis zum jeweiligen
Erreichen des Typus.
Werden die herausfordernden Aspekte nicht bis zum Erreichen
des Typus' umgesetzt, bleiben jene Grundqualitäten die gesamte
Lebensspanne über bestehen. Dies stellt eine neutrale Ausgangsmöglichkeit
dar, sich jederzeit durch Selbsterkenntnis zu verändern.
Der freie Wille des einzelnen bleibt an dieser Stelle natürlich
völlig unberührt! Trotzdem zeigt das Rohmaterial der statischen
Wesensnatur (Anlage) die „Mitgift“ für diese Inkarnation
an, die früher oder später sowieso bearbeitet wird.
Wie erklären sich nun die grundsätzlichen
fünf Oppositionen?
Physikalisch ausgedrückt gehen die geraden, weiblichen Zahlenprinzipien,
als plus–magnetische Energien, mit den ungeraden,
männlichen Zahlen, die minus–magnetische Energien sind, ein
Wechselspannungsverhältnis ein. So können wir auch sagen, dass
statische (weibliche Zahlen) durch die dynamischen (männlichen)
Zahlen in einem ständigen Spannungsverhältnis zueinander
stehen, um überhaupt das Grundwirken der Schöpfung aufrecht-
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