Numerologische Aspekte - Aeon Akademie
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Das numeroskopische Bild<br />
Das grundlegende numerologische „Erscheinungsbild“ des Menschen<br />
ist durch seine Geburtszahlen geprägt. Es wird im Numeroskop<br />
dargestellt, einem Zahlenkreis, der sich in 10 gleich große<br />
Felder unterteilt. Die 1 steht am höchsten Punkt des Numeroskops,<br />
dem Plutopunkt, entgegen dem Uhrzeigersinn folgen<br />
dann die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, und 0.<br />
Durch die Verteilung der Zahlen des Geburtsdatums und der<br />
Geburtszeit im Numeroskop können wir später durch die Einzeichnung<br />
der <strong>Aspekte</strong> in Anlage und Progression die inneren<br />
und äusseren Werte eines Menschen bzw. eines Paares erkennen.<br />
Die Zahlenverteilung kann sehr unterschiedlich aussehen. Es gibt<br />
Numeroskope, in denen alle oder fast alle Felder mit einer Zahl<br />
besetzt sind, aber auch andere, wo sich die Zahlen in wenigen<br />
Feldern häufen. Im letzteren Fall sind die Energien natürlich sehr<br />
interessant und beachtenswert.<br />
Die Zahlenfelder beschreiben Lebensabschnitte und persönliche<br />
Eigenschaften analog der entsprechenden Zahlenqualitäten. Diese<br />
Felder berühren sich einerseits durch die natürliche Abfolge der<br />
Zahlen von 1- 0, andererseits bilden sie bestimmte Linienverbindungen<br />
(<strong>Aspekte</strong>) zueinander.<br />
Die individuelle Verteilung der Geburtszahlen in den Feldern des<br />
Numeroskops entspricht den Lernaufgaben, Konflikten und auszugleichenden<br />
Polaritäten in unserem Leben.<br />
Durch die Übertragung der Geburtszahlen ins Numeroskop erhalten<br />
wir ein Bild von der statischen Natur, nämlich den mitgebrachten<br />
Anlagen eines Menschen. Hier ist sein Lebensplan, das<br />
Grundgerüst, mit dem er umzugehen lernen muss, einzusehen.<br />
Die Zahlen im Anlagekreis sind das Rohmaterial, die Werkzeuge,<br />
die ihm zur Verfügung stehen. Das Pralabd Karma gehört zu seinen<br />
Grundelementen, einem rohen Steinklotz vergleichbar, der<br />
sich (durch Progression) ab Erreichen des Typus zu einem<br />
Kunstwerk entwickeln kann.<br />
Wir müssen zwar mit unseren Anlagen leben, aber unser freier<br />
Wille bleibt darüber hinaus unangetastet! Die Anlagen sind aber<br />
unsere „Mitgift“ für dieses Leben.<br />
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