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Numerologische Aspekte - Aeon Akademie

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sprechen. Die Beschaffenheit und Klangfarbe kosmischer<br />

Schwingungen finden im menschlichen Leben den erstrebten<br />

Ausdruck. Das ist nur möglich, weil Mensch und Kosmos Parallel-Phänomene<br />

sind. Das bedeutet aber auch, dass alles, was im<br />

Leben sichtbar wird, schon vorher existiert hat und zwar als<br />

Schwingung, im Geist als Idee- oder wie immer man es bezeichnen<br />

will. Deshalb wäre es nicht falsch, den Menschen als Resonanzboden<br />

kosmischer Schwingungen zu bezeichnen. Unter Resonanz<br />

versteht die Physik das Mittönen eines anderen Körpers<br />

oder schwingungsfähigen Systems.<br />

Die mathematischen<br />

Grundlagen<br />

Das numerologische System beruht auf dem Dezimalsystem, das<br />

gleichzeitig die Grundlage für die meisten Längen-, Flächen-,<br />

Raum- und Gewichtsmaße und ihre Berechnung ist. Es ist das<br />

von Pythagoras (geb. 570 v. Chr.) entwickelte dekadische System<br />

mit der Grundzahl 10. Pythagoras war jedoch nicht nur Mathematiker,<br />

er war auch Philosoph, Astronom und Astrologe. Er<br />

hatte die Zahlenmagie in Ägypten studiert. Seine größte Leistung<br />

bestand darin, Zahlen und deren Zuordnungen nicht nur auf rein<br />

weltlich-materieller Ebene zu verwenden, sondern sie mit übergeordneten,<br />

geistigen und kosmischen Zusammenhängen zu verbinden.<br />

Aus unserer Schulzeit erinnern wir uns vielleicht noch an<br />

seinen berühmten Lehrsatz: A 2 +B 2 =C 2 . Den erläuterte er selbst<br />

einmal mit den Worten: „Das Ergebnis aller guten Taten eines<br />

Menschen im Quadrat, addiert zum Ergebnis aller ungesetzlichen<br />

Taten dieses Menschen im Quadrat, ergibt das karmische Quadrat<br />

von Ursache und Wirkung!“ Ein wunderbar anschauliches Beispiel<br />

für seine Auffassung, dass „die Zahl die Ordnung zeigt,<br />

die das Chaos ablöst.“<br />

Die dekadische Zahlenlehre fußt in der Auffassung, dass alles<br />

im Universum, wie im 5. hermetischen Gesetz der Schwingung<br />

formuliert, nach einem einheitlichen Plan miteinander verbunden<br />

ist- und dass die Zahlen verschiedene Eigenschaften repräsentieren.<br />

Die Pythagoräer maßen den Grundzahlen 1-4 eine besondere<br />

Bedeutung bei der Erschaffung des Kosmos bei, denn sie symbolisieren<br />

die materielle Schöpfung: 1 =Wille; 2 = Gedanke und<br />

Vorstellung; 3 =Handlungsimpuls und Durchsetzung; und 4<br />

=Verwirklichung in sinnlich, erfahrbarer Gestalt. Die 1 steht für<br />

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