Numerologische Aspekte - Aeon Akademie

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1–6–Opposition (Persönlichkeit und Selbstwert) Die 1–6 Opposition zeigt symbolisch die Grundspannung zwischen Geist und Körper, also Geist (1) – und Kraftpol (6) an. Sie ist die Wirbelsäule des Menschen und zeigt auch das „Rückgrat“ des Individuums an. Äußerlich wirken diese Menschen selbstbewusst und dynamisch, innerlich fechten sie Kämpfe Ihrer Sexualsphäre, der Arbeit und Ihrem Beruf (6) und der Starkstromspannung des Geistigen aus. Einerseits will man sich durchsetzen, andererseits verfügt dieser Mensch über eine so sensible Grundschwingung, da er oft über sich selbst reflektiert und reflektieren muss, um diese Polarität als erträglich zu empfinden. Dieser Aspekt wirkt sich in den meisten Fällen als frühe Selbständigkeit aus. Entweder existiert schon früh der Wunsch dazu, oder er wird zeitig vor Erreichen seines Typus durch seine Umwelt dazu herausgefordert. Wir können es als die frühe Übernahme von Verantwortung verstehen. Manchmal kommt man mit dem Begriff Eigenverantwortung so zeitig in Berührung, da das Leben als Kampf empfunden wird. Es kommt natürlich darauf an, welche weiteren Oppositionen im Numeroskop vorhanden sind. Jede weitere Opposition, welche in der Anlage zur 1–6 Opposition hinzukommt, steht unter ihrem Einfluss. Die wirksamste Opposition ist die 1–6 Opposition, da sie zu Vernunft, Umsicht, Demut und Reife führt. Die Zahlenqualität 1 gleicht einer Antenne zum Universum. Die 6 bedeutet Leidenschaft, Instinkt, Aggression, ist erdig. Nach dem hermetischen Grundsatz gilt auch hier „wie unten so oben“. Die Chakrenlehre besagt, da die vier unteren Chakren den 3 oberen die Vitalität zur Umdrehung und damit deren Lebensfähigkeit verleihen. Umgesetzt müssen die äußeren Lebensumstände (Beruf, Partnerschaft, Finanzen, Kinder usw). des Menschen ihre Klärung erfahren. Erst dann kann sich die zentripetale Kraft der Zahlenqualität 6 zum Geistigen hin wenden. Die 1 wirkt sich in dieser Opposition so aus, da alle Handlungen und Taten durch das inspirativ–geistige (1) zurückgeführt werden, was wir auch als Kontemplation verstehen können. Diese Menschen versuchen also über Selbsterkenntnis (Eigenschau) 200
ihre geistigen Resultate im Leben umzusetzen. Hierdurch entwickeln Sie eine hervorragende Synthesefähigkeit. 2–7–Opposition (Psychosomatik und Heilung) Das Zahlenprinzip 2 steht für Denken, Unterscheidungsvermögen, Empfindlichkeit gegenüber feinstofflichen Strahlungsfeldern, Magnetismus. Das Prinzip der 7 steht für Lebensfülle, für das sichtbare Leben in seiner gereiften Form, aber auch für Bewegung und Rhythmik, kurz für den menschlichen Körper. Man könnte auch sagen, die Polarität zwischen Gedanken und Tat, zwischen Psyche (2) und Physis (7). Psychosomatisch wirkt sich diese Opposition auf 2 Arten aus. Jede Polarität wünscht ja ihren Ausgleich durch Erleben und Integration beider Pole zu einem Ganzen. Die Betonung Geist und Körper, Gedanke und Tatwerdung birgt in sich die Grundspannung zwischen Planung und Ausführung, zwischen schöpferischer Kreativität und deren Ausführung. Sehr viele Menschen mit dieser Opposition verfügen über heilerische Kräfte,wobei natürlich jeder Mensch über diese Kräfte verfügt, aber diese Opposition zeigt dem Numeroskopeigner an, dass dieser seine Heilkräfte entwickeln sollte. Entweder lernt der Mensch durch häufige Symptome und Krankheiten, Heilsames zu tun oder zu lassen oder er wirkt im therapeutischen Bereich durch diese Veranlagung. Bitte verstehen Sie diese Deutung nicht so, dass jeder mit dieser Opposition ein Heiler ist, ich sagte, die Anlage dazu besteht in jedem Fall, wobei man sich dieser ganz oder teilweise verschließen kann. Dann wirkt diese Opposition beim Menschen als erhöhte Symptomanfälligkeit. Die hier veranlagten Heilerfähigkeiten sind immer als Prinzip zu verstehen, d.h., es geht um das Thema Heilung. Sie können durchaus jeden Tag mit kranken Menschen (geistig oder körperlich) zu tun haben als Heilpraktiker, Arzt oder Krankenschwester und sind trotzdem absolut gesund. Sie haben sich hier eben, mit dem Thema Heilung auseinander zu setzen. Dieses Prinzip kommt in der ersten Lebenshälfte als körperliche Labilität und erhöhte psychische Anfälligkeit zum Tragen. 201
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