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120 Jahre SRB:
Am Anfang stand
ein Leserbrief
Titelkämpfe
auf der Bahn
und im Gelände
Sachsens Meister im Bahnradsport und MTB-CC ermittelt
Judith Arndt
Weltmeisterin
im Einzelzeitfahren
2011 in Kopenhagen

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Die Zeitschrift für den sportiven Biker
EleektroRRad
Das Info-Magazin
zum neuen Mega-Trend
EDITORIAL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
aktiv Radfahren
Die Zeitschrift für den
Reise- und Trekkingradler
RennRad
Das Magazin für den Rennradler
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
120 Jahre SRB
Rührige Funktionäre gründeten am 10. Oktober 1891
in Leipzig den Sächsischen Radfahrer-Bund, der aufgrund
immer wieder auftretender Streitigkeiten aus
dem Deutschen Radfahrer-Bund hervorging. Mitglieder
der gehobenen Gesellschaft, an der Spitze Verlagsleiter
Alexander Duncker, setzten in die Tat um,
was sich viele Renner wünschten. Seither kann der
SRB eine bewegte Vergangenheit vorweisen, die auf
den folgenden Seiten unserer Zeitschrift lebendig dargestellt wird.
Fast auf den Tag genau, am 15. Oktober 2011, beging nun der Vorstand des
Sächsischen Radfahrer-Bundes im Rahmen einer Festveranstaltung mit zahlreich
geladenen Gästen sein 120-jähriges Jubiläum im Gustav-Adolf-Saal der
Krostitzer Brauerei.
Präsident, Holger Tschense, eröffnete die Veranstaltung und übergab an Michael
Czupalla, Landrat von Nordsachsen, der seit vielen Jahren eng mit dem Radsport
verbunden ist, und ein Grußwort sprach. Anschließend schilderten
Archivar Wolfgang Schoppe die lange und ereignisreiche Geschichte des ältesten
noch bestehenden Landesverbandes des BDR bis 1990 und Holger
Tschense die Ära nach der politischen Wende bis in die Gegenwart.
Neben verdienstvollen Funktionären, Trainern, Kampfrichtern und Organisatoren
wurde vor allem den Sponsoren herzlich gedankt, die uns schon jahrelang die
Treue halten. Der Präsident zeichnete u. a. den engagierten Landrat von Nordsachsen,
Herrn Michael Czupalla, Hendrik und Roland Arlt, Inhaber der Firma
Arlt-Wachdienst, Geschäftsführer der Telefon Service GmbH, Roger Pieruschka,
LAV-Geschäftsführer Klaus Bormann, den Juniorchef der Firma Frank-Fahrzeugbau,
Andreas Frank, sowie den Vertreter des Gastgebers, der Krostitzer Brauerei,
Marketing-Chef Jörg Staritz, mit einem Buchpräsent aus.
Ein großes Dankeschön gebührt SRB-Vizepräsident Carsten Krause, der zusammen
mit der Geschäftsstelle für die Organisation verantwortlich zeigte. Ein
gelungener Abend mit vielen interessanten Gesprächen und einem tollen Buffet
wird allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Einziger Wermutstropfen,
das – trotz Zusage – Fehlen einiger geladener Gäste, was jedoch der Stimmung
keinen Abbruch tat.
Setzen wir uns gemeinsam für die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Bundes
ein, damit wir auch zum nächsten Jubiläum auf bedeutsame Jahre zurückblicken
können.
Manuela Götze
Geschäftsführerin

120 Jahre SRB
Am Anfang
stand ein Leserbrief
Am 11. September 1890 veröffentlichte
die in Leipzig erscheinende
Radsport-Zeitschrift „Stahlrad“
einen Leserbrief, der sich ausführlich
mit dem Gedanken befasste,
einen Sächsischen Radfahrer-Bund
zu gründen.
Ein anonymer Herr H. W. R.
stellte fest, dass „Sachsens Radler
deutschlandweit das wohl bestgefügteste
Straßennetz mit allen vorkommendenBodenbeschaffenheiten
vom ausgeprägten Flachlande
bis zum hohen Gebirgskamm
besitze und damit auf engbegrenztem
Raum soviel abwechselnde
Szenerien bietet, dass man sich
kaum von den Nachbarländern
angezogen fühlte, die Besseres
nicht zu bieten hätten. Obwohl in
Sachsen unter Berücksichtigung
seiner Fläche prozentual die größte
Anzahl von Mitgliedern des DRB
(Deutscher Radfahrer-Bund)
zu
verzeichnen
sind, gäbe es
ca. fünf mal
mehr Radfahrer
als Bundesmitglieder.
Das
käme da her,
dass es der
DRB mit seiner
Einteilung in die
Gaue Dresden, Leipzig
und Görlitz
nicht verstanden hat,
dem dicht besiedelten
Sachsen mit seinen vielen
Städten eine geordnete Führung
und Verwaltung angedeihen
zu lassen, so dass das Interesse
an einer Mitgliedschaft im
DRB nur sehr mäßig wäre“.
Im Restaurant Kitzing und Helbig in der Leipziger Schlossgasse/
Peterstraße wurde der Sächsische Radfahrer-Bund 1891 gegründet.
Dann folgten
eine Reihe konkreterVorschläge,
wie
man einen
sächsischen
Bund zu
organisieren
hätte, um alle
Radler unter
einem Dach zu
vereinigen.
Kritik am
Deutschen
Radfahrer-Bund
Dieser besagte Artikel
setzte eine lebhafte Diskussion
in Gang, in die schließlich
auch der Chefredakteur von
„Stahlrad“, Herr Theophil Weber,
eingriff. Der in Zürich geborene
Schweizer, 1886 nach Leipzig
übergesiedelter Herausgeber der
damals größten deutschen Radfahrerzeitung,
hatte in scharfer
Form die Verschwendungssucht
der Führung des DRB kritisiert,
die sich unter ihrem Präsidenten
Carl Hindenburg extrem hohe
Beträge für ihre ehrenamtliche
Mitarbeit aus der Verbandskasse
auszahlen ließen, die durch nichts
zu rechtfertigen wären.
Weiterhin deckte Weber auf,
dass der Präsident in Vorbereitung
der Errichtung eines Drais-Denkmals
unerlaubt ein durch einen
Leipziger Künstler hergestelltes
und vor einigen Jahren in seinem
Verlag vervielfältigtes Porträt in vielen
tausenden Exemplaren nachdrucken
ließ und dafür schließlich
mehrere hundert Mark Strafe zahlen
musste – aus der Verbandskasse
selbstverständlich.
Nun begann ein böser Krieg, der
damit endete, dass auf Veranlassung
von Hindenburg der Leipziger
Verleger auf dem achten Bundestag
des DRB am 11. August 1891 aus
dem Bund ausgeschlossen wurde.
Der Gau 21 Leipzig stimmte zwar
geschlossen dagegen und legte
Protest ein, der jedoch abgewiesen
wurde.
SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Aus dem Inhalt:
Seite
◆ Bahn
Landesmeisterschaft
in Leipzig 13
Bahnsichtungsrennen 19
Herbstpreis der Steher
in Heidenau 22
◆ Straße
38. Rund um Sebnitz 24
◆ MTB
LVM im MTB-CC 25
◆ MTBO
Bundesranglistenrennen
in Werdau 26
Deutsche
Bestenermittlung 27
WM in Italien 27
◆ SRB-aktuell
120 Jahre SRB 123
Ergebnisüberblick 128
Wir gratulieren 131
Zum Titelfoto:
Immer ein Garant für Erfolg: Judith
Arndt – nach drei zweiten Plätzen
im Einzelzeitfahren hat sie ihr langersehntes
Ziel endlich erreicht und
wurde 2011 in dieser Disziplin
Weltmeisterin! Herzlichen Glückwunsch!!!
Foto: Roth/Augenklick
Impressum:
Herausgeber:
Sächsischer Radfahrer-Bund e.V.
Windorfer Straße 63
04229 Leipzig
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Telefax: 03 41 4112595
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Verantwortlich für den Inhalt:
W. Schoppe, M. Götze
Layout Satz &
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SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
In diesem Saal wurde die Gründung vollzogen.
Dem sofortigen Ansinnen der
Sachsen, geschlossen aus dem
DRB auszutreten, brach Hindenburg
sofort die Spitze ab, indem er
den Gauvorsitzenden Gustav Adolf
Simon als Beisitzer in den Bundesvorstand
wählen ließ. Trotz seines
in der Geschichte bis dato einmaligen
Ausschlusses veranstaltete
Weber im September 1891 erstmals
in Deutschland eine Straßenwettfahrt,
die über sage und
schreibe 500 Kilometer von Leipzig
nach Berlin und zurück, dann nach
Dresden und retour nach Leipzig
führte. 300 Helfer waren im Einsatz
und sicherten die Organisation auf
der Strecke und an den Kontrollpunkten.
Die Resonanz war überwältigend
und aus ganz Deutschland
gingen Glückwünsche ein, die
den sächsischen Verantwortlichen
eine perfekte Durchführung be -
scheinigten.
Sieger wurde übrigens der aus
Gensingen bei Bingen am Rhein
stammende Anton Blank, der die
Wahnsinnsdistanz in 27 Stunden
und 52 Minuten absolvierte und
dafür im Rahmen einer Ehrungsfeier
einen vergoldeten Prachtpokal im
Werte von 600,00 Goldmark erhielt.
Warum nun diese Vorgeschichte?
Der SRB wird gegründet
Das alles bildete den Nährboden,
der in Sachsen die Stimmen immer
lauter werden ließen, endlich einen
eigenen Bund zu gründen. Vor allem
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
die Leipziger Buchhändler und Verleger
um besagten Theophil Weber
führten Regie, trieben die Sache
zielgerichtet voran und gründeten
am 10. Oktober 1891 im Leipziger
Restaurant Kitzing und Helbig in der
Schlossgasse 22/24 den Sächsischen
Radfahrer-Bund. Zum 1. Vorsitzenden
wählten die anwesenden
45 Vertreter Sachsens, darunter
allein 26 Leipziger, den Verlags -
leiter Alexander Duncker, ernannten
den „Stahlrad“-Chefredakteur
Theophil Weber zum Schriftführer
und bestimmten Verlagsbuchhändler
Eugen Serbe zum Kassierer.
Zu Beisitzern avancierten ein
weiterer Buchhändler, ein Theologe,
ein Hutfabrikant und vier Kaufleute.
Die Anwesenden gehörten
zum Teil bereits dem DRB sowie
der Allgemeinen Radfahr-Union
(ARU) an. Alexander Duncker stellte
deshalb fest, dass „mit diesem
Schritt keine Front gegen die anderen
Verbände gemacht würde, sondern
durch erhöhte sportliche Aktivitäten
ein für ganz Deutschland
beispielgebender Bund den Radsport
befruchten sollte“.
Postkarte mit dem Präsidenten Gustav Baumann, der von 1901 bis
1906 amtierte.
Mit sächsischer Gründlichkeit
kreierte man sofort ein Bundes -
abzeichen und veröffentlichte ein
anspruchsvolles Programm, das
bei Gleichberechtigung aller Mitglieder
die Pflege des Renn-, Tourenund
Kunstfahrens vorsah, Bundesfeste
plante und vor allem ein
flächendeckendes System von Vertretern
des neuen Bundes konzi-
pierte. Eine einfache Ge schäfts -
führung, ein geregeltes Hotelwesen
und die Aufstellung von Wegweisern
und Entfernungstafeln waren
weitere Punkte, die dem neuen Bund
sofort großen Zulauf bescherten.
Erste Bundestage
Ein Riesenerfolg war die Durchführung
der Weltmeisterschaften im
Kunstfahren, die bei Anwesenheit
des sächsischen Prinzen Johann
Georg im Leipziger Krystallpalast
nach kaum halbjährigem Bestehen
des Bundes zur Austragung kam.
Die Stadt Penig sah in ihren Mauern
den I. Bundestag, an dem über
300 der bereits 604 Mitglieder teilnahmen.
Höhepunkt die zweite Auflage
der 500 Kilometer-Fernfahrt
zwischen Leipzig, Berlin und Dresden,
die der aus dem böhmischen
Troppau stammende August von
Goedrich als Sieger beendete, der,
seit Jahren in Athen ansässig, dort
1896 bei der Premiere der Olympischen
Spiele der Neuzeit die erste
Medaille für Deutschland im Radsport,
und zwar Silber im Straßenfahren,
gewann.
1893 gab es bereits sieben
Bezirksbüros in Dresden, Leipzig,
Chemnitz, Zwickau, Wurzen,
Zwickau sowie Penig, und der Vorstand
konnte in Chemnitz 1.264
Mitglieder ausweisen und vier Jahre
später, beim sechsten Bundestag
in Leipzig, der anlässlich der Sächsisch-Thüringischen
Industrie- und
Gewerbeausstellung durchgeführt
wurde, standen bereits 2.650 in
der Mitgliederkartei. Der rührige
Vorstand, inzwischen vom Leipziger
Horst Wolff geleitet, der das Amt
von Dr. Hermann Bauer aus Mark -
neukirchen übernommen hatte,
gründete bereits ein Jahr zuvor eine
Jugendabteilung, die vor allem in
Dresden, Meerane und Markneukirchen
ihre Hochburgen hatte.
Fernfahrten wurden organisiert,
die riesige Menschenmengen an
die Straßen lockten. Die bedeutendste
war die Dauerfahrt Zittau –
Leipzig, die quer durch Sachsen
führend, bereits 1894 Premiere
hatte und bis 1926 immerhin 26
Auflagen erlebte.
Weitere große Rennen, wie „Leipzig
– Dresden – Leipzig“, „Rund um
Leipzig“, „Rund ums Vogtland“,
„Rund um die Lausitz“ und eine
„Rundfahrt um Sachsen“, um nur
einige zu nennen, kamen zur Austragung.
Neben hochkarätigen Bahnwettbewerben
pflegte man vor allem
das freudvolle Wanderfahren sowie

Start zu „Rund um das Vogtland“ am 13. August 1922 in Plauen.
in starkem Maße in übervollen Hallen
das Kunst- und Reigenfahren
sowie auch den Radballsport.
Bedingt durch ein Behördenverbot,
dass wegen „grober Gefährdung
der Bevölkerung keine Stra-
ßenrennen mehr auf sächsischen
Straßen durchgeführt werden dürfen“,
gingen zwischen 1899 und
1904 die Anmeldungen deutlich
zurück, um dann wieder kontinuierlich
bis 1912 zum 21. Bundestag
in Bautzen anzusteigen und mit
6.535 eingeschriebenen Radfahrern
in 43 Bezirken Sachsens den
Höchststand seit der Gründung des
Sächsischen Radfahrer-Bundes zu
erreichen.
Eine wohldurchdachte Maßnahme
zur Stärkung des Bundes
war die Eingliederung von Vereinen
in den SRB, die sowohl Mitglieder
im DRB oder der DRU (Deutsche
Radfahrer-Union) waren. Man
konnte die Mitgliedschaft im SRB
als Angehöriger dieser Bünde
erwerben und war damit nicht nur
bei sächsischen Rennen startberechtigt,
sondern auch bei denen
dieser Verbände.
Der Weltkrieg bremst
die Entwicklung
Mit Beginn des I. Weltkrieges 1914
wurde der 23. Bundestag in Meerane
abgesagt. Nach kaum einjäh-
SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
riger Kriegsdauer waren bereits
über 3.000 Mann zu den Fahnen
eingezogen worden bzw. hatten
sich freiwillig gemeldet, so dass die
Beitragszahler 1916 auf 2.502
abschmolzen. Das 25-jährige Jubiläum
beschränkte sich deshalb auf
einen sachlichen Bundestag, der
im Leipziger Krystallpalast ohne
jegliche Feierlichkeiten abgehalten
wurde.
Am 27. Oktober 1918 konstatierte
der Vorstand auf seinem 27.
Bundestag, wiederum in Leipzig, den
absoluten Tiefpunkt der Mitgliederentwicklung,
denn nur 1.408 Ge -
treue waren ihren Beitragsverpflichtungen
nachgekommen. 190 Mitglieder
waren im Kampf gefallen und
zahllose als Invaliden zurückgekehrt.
Durch den damaligen Vorsitzenden
Max Bergmann (Leipzig),
welcher 1906 das Amt vom Leipziger
Gustav Baumann übernahm, der
seit 1901 amtiert hatte und bis
1919 sowie nochmals von 1922 bis
1931, also insgesamt 22 Jahre –
nur durch eine längere Krankheit
unterbrochen – mit großem Engagement
die Amtsgeschäfte führte,
wurde 1915 ein Fonds für die im
Sächsische Bahnmeisterschaft 1920 in Leipzig: Das Siegerfoto mit
dem R. V. Wettin-Habicht 1897 Leipzig.
Feld gebliebenen Mitglieder geschaffen,
der viele Hinterbliebene vor großer
wirtschaftlicher Not bewahrte.
Zu Ehren der Gefallenen weihte
der SRB am 30. Oktober 1921 ein
Denkmal in Leipzig – Schleußiger
Waldgebiet – ein. Der mächtige
Granitblock überlebte unbeachtet
50 Jahre lang den II. Weltkrieg und
die DDR-Zeit, um dann 1991 um -
gestürzt, und von Unkraut überwuchert,
aufgefunden zu werden. In
einer abenteuerlichen Aktion
konnte er geborgen und auf die
Leipziger Radrennbahn transportiert
werden, wo er 70 Jahre später
einen neuen würdigen Platz fand
und in die Denkmalsliste von Leipzig
aufgenommen wurde.
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Hoffnungsvoller
Neuanfang
SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Auf dem 28. Bundestag 1919 in
Leipzig und einer außerordentlichen
Bundesversammlung in Dresden
wurde ein Werbeausschuss
gegründet, der den Wiederaufbau
auf allen Ebenen vorantreiben
sollte. Unter der Leitung des für den
schwer erkrankten Kaufmann Max
Bergmann gewählten neuen Vorsitzenden,
Arthur Klarner, den Direktor
der Leipziger Messe, begann
ein Aufschwung, der den SRB zu
Beginn der 20er Jahre zu ungeahnter
Blüte führte. Zum 31. Bundestag
1922 in Zittau präsentierte der
Vorstand die hohe Zahl von 11.000
Mitgliedern – ein Großteil davon
waren Radwandersportler. Als im
darauffolgenden Jahr die Beitragszahlung
anstand, gab es, bedingt
durch die Inflation, scharenweise
Austritte. Und das, obwohl von keinem
anderen Verband Deutschlands
erreichte Vergünstigungen
angeboten wurden, so neben einer
umfassenden Unfall- und Haftpflichtversicherung
eine Unterstützungskasse
für unverschuldet in
Not geratene Mitglieder bzw. finanzielle
Hilfe an Angehörige von Verstorbenen
sowie eine Kraftfahrerund
Rechtsschutzversicherung.
Inflation mit
Rekordbeitrag
Am 15. Oktober 1923 kostete die
achtseitige Ausgabe der SRB-Zeitschrift
„Der Radfahrer“, die kontinuierlich
seit 1892 erschienen war,
glatte fünf Millionen Mark. Der
am 1. November fällige Beitrag
1923/24 – man hatte den sechs
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Goldmark betragenden Jahressatz
der ordentlichen Mitglieder geviertelt
– betrug eine Milliarde Papiermark,
die Damen zahlten 200 Millionen
und die Jugendlichen wurden
mit 100 Millionen Mark zur
Kasse gebeten.
Auf dem 30. Bundestag in Freiberg
1924 zeigte sich der SRB
erholt, denn der Mitgliederbestand
Rund um Dresden 1921 mit dem Sieger Höher (Trachau) und Alfred
Schmidt (Saxonia, links).
war in den 41 Bezirken mit 164
Bundesvereinen und weiteren 161
Vereinen, die noch anderen Verbänden
angehörten, auf die nie-
mals
wieder erreichte Zahl von 14.521
angestiegen, von denen aufgrund
der Weltwirtschaftskrise und der
ständig wachsenden millionen -
fachen Arbeitslosigkeit allerdings
die gute Hälfte keinen Beitrag entrichtet
hatte.
Der wieder genesene Max Bergmann,
vom kranken Ehrenpräsidenten
auf den Stuhl des Vorsitzenden
zurückgekehrte Dauerbrenner,
hatte alle Hände voll zu tun, das
schlingernde Schiff SRB im Winde
zu halten. Da half es auch nicht,
die Aufnahmegebühren um 50 Prozent
zu reduzieren und nur noch
1,50 Reichsmark zu verlangen. Die
Mitgliedererhebungen der nächsten
Bundestage in Leipzig, Zwickau,
Falkenstein, Planitz und Dresden
bewegten sich nur noch zwischen
6.000 bis 7.000. Auf der harmonisch
verlaufenen 39. Hauptversammlung
1930 in Grimma schienen
die Probleme überschau- und
lösbar. Der Beitrag wurde auf 8,00
Reichsmark angehoben (Damen:
4,50 RM und Jugend: 3,50 RM)
und damit hoffte man, die Krise zu
überwinden.
Rücktritt mit
Riesenschuldenberg
Doch bereits ein Jahr später – beim
40. Jubiläum in Rodewisch – kam
es zum großen Knall. Der Vorstand
erklärte sich außerstande, die wirtschaftlichen
und damit verbunden
auch die sportlichen Schwierig -
keiten zu meistern und trat fast
geschlossen zurück. Er hinterließ
einen Schuldenberg von rund
14.000,00 Reichsmark, eine da -
mals sehr hohe Verbindlichkeit.
In der nun notwendig gewordenen
Neuwahl wurde der einzig im
Amt verbliebene bisherige 2. Stellvertreter,
Kurt Land-
graf aus
Dresden, fast einstimmig zum
neuen I. Vorsitzenden gewählt. Ein
gestellter Antrag, aufgrund der
hohen Arbeitslosigkeit den Beitrag
drastisch zu senken und damit die
Massenaustritte zu stoppen, fand
keine Mehrheit. Ein Jahr später
berichtete Landgraf zwar von einem
Abbau von rund 5.000 RM des Defizits,
doch der weitere Rückgang der
Mitglieder sowie eine nach wie vor

katastrophale Zahlungsmoral wies
einen Kassenbestand von nur
328,50 Reichsmark aus. Nach langer
Diskussion erkannten die Vertreter
der Bezirke und Kreise die
Notlage des Bundes an und verzichteten
gemeinschaftlich auf
noch ausstehende Rückvergütungen
für geleistete Tätigkeiten.
Die Auflösung des SRB
Am 1. Juni 1933 – inzwischen
waren in Deutschland die Nationalsozialisten
an die Macht gekommen
– erschien die vorletzte Ausgabe
der Sächsischen Rad- und
Kraftfahrer-Zeitung mit einem Leitartikel,
in dem die tiefe Enttäuschung
der SRB-Mitglieder über die
angedachte „Gleichstellung“ des
deutschen Radsports dokumentiert
wird. „Das eine steht bombenfest,
dass sich mehr als 7.000
organisierte Radfahrer nicht ver -
gewaltigen … und nicht missbrauchen
lassen. Gemeinnutz geht vor
Eigennutz, lautet die Parole und
alles Weitere kann nur im kameradschaftlichen
Einvernehmen geschehen“.
Dem war jedoch nicht so,
denn bereits drei Seiten weiter wurden
die Richtlinien der Auflösung
aller Radsportverbände Deutschlands
zu einem Einheitsverband
bekanntgegeben und der neu eingesetzte
sächsische Landessportkommissär,
Walter Schmidt aus
Chemnitz, legte fest, dass „nur
noch Verbände und Vereine existent
bleiben sollen, die nachweisbar
vor Beginn der nationalen Erhebung
auf vaterländischer Grundlage
standen. Zur Sicherstellung deren
Loyalität müssen in allen Leitungen
auf jeden Fall zwei Nationalsozialisten
als Vertrauensmänner vertreten
sein“. Weiter hieß es, dass
„sich das gesamte Vereinsleben in
streng nationalem Sinne abwickelt
und Vorstandsmitglieder, die bis
zum Beginn der nationalen Revolution
noch marxistisch eingestellt
waren oder fremdrassig sind, aus
den Leitungen zu entfernen sind …
Der Vorsitzende eines jeden Vereins
haftet dem Vertrauensmann
gegenüber für die ordnungsgemäße
Durchführung dieser Bestimmungen“.
Vom 7. bis 9. August 1933
schließlich gab es in Zwickau-Planitz
den 42.
und damit
letzten Bundestag
des
SRB, verbunden
mit
den Meisterschaften
auf Straße
und im
Saal. Am 1.
September
löste sich
der Bund
e n d g ü l t i g
auf und erhielt innerhalb des
neuen, in 16 Gaue eingeteilten einheitlichen
„Deutschen Radfahrer-
Verbandes“ die Bezeichnung Gau 5
– Freistaat Sachsen. In diesen gin-
SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
gen selbstverständlich auch der
BDR und die DRU auf. Erster „Gauführer“
wurde der Dresdner Nationalsozialist
Benno Colditz.
In den folgenden Jahren wurden
in allen Disziplinen auf Bahn und
Straße sowie in der Halle regelmäßig
Bezirks- und Gaumeisterschaften
durchgeführt, die Sachsens
Radsportler vereinigten. Es gab vor
zumeist großen Zuschauerkulissen
straff organisierte Straßenfernfahr-
ten, hochkarätige Bahnrennen und
ausreichende Startmöglichkeiten
für die Hallenradsportler, bei denen
vor allem die Radballturniere in
Sachsen überfüllte Säle in den
Hochburgen Chemnitz, Leipzig oder
Dresden garantierten.
Erst der unselige II. Weltkrieg
setzte dem radsportlichen Treiben
nach und nach ein Ende. Am
1. Oktober 1944 fand in Dresden
das letzte Rennen vor Kriegsende –
ein Aschenbahnwettbewerb – statt.
Dann war der Völkermord zu Ende,
doch obwohl ganz Deutschland in
Schutt und Asche lag, gab es schon
bald einige Besessene, die versuchten,
den Radsport wieder in
Gang zu bringen.
Versuchter Neuanfang
gescheitert
In Sachsen waren es zuerst die
Leipziger, die bei der sowjetischen
Militärverwaltung um Genehmigung
von Wettkämpfen nachsuchten.
Bereits am 9. September
1945 gründete man eine Sparte
Radsport und am 23. April 1946
gab es das erste Rundstreckenrennen
in Leipzig-Stötteritz, gewonnen
vom Chemnitzer Werner Fritzsche.
Inzwischen wurden auch in anderen
sächsischen Städten, wie Chemnitz
und Dresden, Aktivitäten gleicher
Art durchgeführt, Vereine wieder
gegründet und kleine Rennen
gefahren.
Noch waren überregionale Verbände
verboten, doch mit dem Auf-
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SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Der Mannschaftsmeister des Bezirkes Leipzig 1928, R.C. Neustadt,
beim Siegerfoto. Rechts die Lizenz des Radsportlers Walter Focke
aus dem Jahre 1928.
bau neuer Strukturen wuchs die
Hoffnung der Funktionäre, dass in
naher Zukunft ein übergeordneter
Bund die Geschicke des Radsports
in Sachsen steuern könnte, denn
die sowjetischen Behörden lockerten
diesbezügliche Beschränkungen
nach und nach auf. Aber weit
gefehlt!
Mit der Eingliederung des Sports
in die Freie Deutsche Jugend (FDJ)
wurde klar ersichtlich, dass auch
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mit der Bildung der sogenannten
antifaschistisch-demokratischen
Ordnung Eigenständigkeit nicht
gefragt war. Man konnte zwar
1947 bereits wieder an Radrennen
im gesamten Gebiet Sachsens
teilnehmen, doch geschah
dies nun unter der „Obhut“ dieser
Jugendorganisation, musste doch
zunächst jeder aktive Radsportler
Mitglied werden. 1948 kam zu den
Trägern noch der Freie Deutsche
Der Dresdner Otto Böse gewinnt 1929 den Großen Opel-Preis des SRB vor Otto Grindel und Walter Hundertmark
(beide Leipzig).
Gewerkschafts-Bund (FDGB) hinzu
und gemeinsam richtete man die
ersten Sachsenmeisterschaften in
Leipzig aus.
Die DDR-Zeit
Doch die für das Gebiet der 1949
gegründeten DDR zuständige
Sparte Radfahren, aus der sich
später die Sektion Radsport und
schließlich 1958 der Deutsche
Radsport-Verband der DDR entwickelten,
erlaubten keine Gründung
von Unterverbänden, sondern gliederten
sich in Bezirks- und Kreisfachausschüsse.
Die Sachsenmeisterschaften
fanden 1952 auf Bahn, Straße und
in der Halle zum letzten Mal statt.
Die Radsportler trugen von da an in
Dresden, Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)
und Leipzig nur noch BezirksundKreis-
bzw.Stadtmeisterschaften aus.
Es kam die große Zeit der Sportclubs
in Leipzig und Karl-Marx-
Stadt, die zahlreiche Weltmeister -
titel auf Bahn und Straße sowie bis
zu Beginn der 70er Jahre auch in
der Halle brachten. Gerhardt Blotny
(Kunstfahren), Gerth Martin, Gerhard
Degenkolb und Erich Dusin
(Radball), Lothar Meister (Dauerrennen),
Elisabeth Eichholz, Gustav-Adolf
Schur, Bernhard Eckstein,
Uwe Raab, Andreas Petermann,
Uwe Ampler Jan Schur (Straße)
sowie Maic Malchow, Axel Grosser,
Herbert Richter, Manfred Ulbricht
und Michael Hübner stehen unauslöschlich
in den Statistiken des
Weltradsports. Nicht zu vergessen
auch die Dresdnerin Christa Luding-
Rothenburger, die im Radsport
(Sprint) und im Eisschnelllauf zu
Titelehren kam.

Das Wort Sachsen verschwand
fast vollständig aus dem sport -
lichen Sprachgebrauch, auch wenn
einige Wettkämpfe mit großer Tradition,
wie der „Große Sachsenpreis“
sporadisch noch einige Male
in den 60er Jahren ausgetragen
wurden und der Dresdner Organisator
Wolfgang Friedemann 1985
eine Rundfahrt im sächsischen
Raum aus der Taufe hob, die er,
vielen Diskussionen der DDR-Radsportführung
zum Trotz, „Sachsen-
Tour“ nannte.
Erst die politische Wende 1989
gab den Radsportlern Sachsens
erneut die Chance, einen eigenen
Verband zu gründen. Und diesmal
nutzten sie die Gunst der Stunde!
Historischer Neuanfang
Am 17. März 1990 trafen sich Radsportfunktionäre
der Bezirke Dresden,
Karl- Marx-Stadt und Leipzig in
der Messestadt, um den Sächsischen
Radfahrer-Bund wiederzugründen.
Unter der Leitung von
Wolfgang Schoppe, dem damaligen
Vorsitzenden der Kommission
BSG/SG-Rennsport beim Präsidium
des DRSV der DDR, der kurze
Zeit später erster und gleichzeitig
letzter frei gewählter Präsident dieses
Gremiums wurde, unterstrichen
die Anwesenden ihre Bereitschaft,
zur Neuordnung des Radsports
in Sachsen auf der
Grundlage der großen Traditionen
unverzüglich einen arbeitsfähigen
Landesverband zu installieren. Es
wurden sieben Arbeitsgruppen
gebildet, die vollverantwortlich den
1. Verbandstag nach 57-jähriger
Pause vorbereiten sollten. Schon
bald war eine Satzung erstellt und
am 27. Juni 1990 stellte der
geschäftsführende Vorstand den
Antrag auf Registrierung des SRB
in das Vereinsregister.
Nach mehreren Änderungen –
anschaulich hier die nicht vorauszusehende
Bürokratie – kam am
21. September endlich die Bestätigung.
Nun stand dem offiziellen
Festakt nichts mehr im Wege und
am 21. Oktober vollzogen fast 100
Delegierte in der Mensa der DHfK
in Leipzig den feierlichen Akt und
Am 11. Oktober 1991 fand in Pohritzsch anlässlich des 100-jährigen
Bestehens des Sächsischen Radfahrer-Bundes ein Nachtkriterium statt.
wählten einen Vorstand, der prädestiniert
schien, die Geschicke
des sächsischen Radsports fachlich
und vor allem mit dem notwendigen
Engagement zu lenken und
zu leiten. Zum ersten Präsidenten
wählten die Delegierten den Leipziger
Sportwissenschaftler Prof. Dr.
Dietmar Junker und auch die übrigen
Funktionen laut Satzung konnten
komplett besetzt werden.
SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Aufnahme in den BDR
Eine der ersten Tätigkeiten des
neuen Vorstandes war die perfekte
Organisation eines Ereignisses,
dass deutschlandweit große Be -
achtung fand.
Am 8. Dezember 1990 nahm der
BDR den SRB in Leipzig zusammen
mit den vier weiteren neuen Landesverbänden
des ehemaligen
DDR-Gebietes auf einer außerordentlichen
Hauptversammlung in
Anwesenheit zahlloser Prominenz
in seine Reihen auf. Es herrschte
eine grandiose Aufbruchsstimmung,
auch wenn der eine oder
andere gestandene Funktionär
doch noch mit Skepsis auf die
rasante Entwicklung blickte.
Bereits ein knappes Jahr später feierte
der wieder gegründete Bund
unter der Schirmherrschaft des
damaligen Innenministers Dr. Wolfgang
Schäuble sein 100-jähriges
Bestehen.
Am 12. Oktober 1991 konnte der
Präsident berichten, dass 2.165
Radsportler die Mitgliedschaft
beantragt hatten, in allen Disziplinen
Meisterschaften ausgetragen
und durch Jens Lehmann und
Michael Hübner drei Weltmeister -
titel nach Sachsen geholt werden
konnten. Rückschauend auf dieses
Jahr ragte das vom SRB organisierte
Traditionsrennen Berlin –
Leipzig heraus, welches zum ersten
Mal nach dem Mauerbau 1961 –
also nach über 30 Jahren – durch
das extra für die Rennfahrer mit
einer Sondergenehmigung von Berlins
Regierendem Bürgermeister
kurzfristig geöffnete Brandenburger
Tor führte.
Als Ehrengast gab der Sieger des
Rennens von 1923, der 95 Jahre
alte Berliner Fritz Gielow, bekleidet
In der Mensa der ehemaligen DHfK fanden die Feierlichkeiten zum
100. Bestehen der Sächsischen Radfahrer-Bundes statt.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
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SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
mit Frack und Zylinder, in selten
erlebter körperlicher und geistiger
Frische, den Startschuss. Ein
unvergessliches Erlebnis für alle
Beteiligten!
Anlehnung an
Traditionen
Die nächsten Jahre zog mehr und
mehr Kontinuität in die Arbeit des
SRB ein. Bis 1996 führte der Vorstand
im Leipziger Sportforum alljährlich
die Verbandstage durch.
Dann stellte der Geschäftsführer
Wolfgang Schoppe auf dem fünften
der neuen Zeitrechnung den
Antrag, die 1933 unterbrochene
Nummerierung wieder aufzunehmen
und fortzuschreiben, um
damit dass Bewusstsein zu dokumentieren,
als der älteste Landesverband
Deutschlands an die großen
Leistungen auf allen Gebieten
des Radsports der Vergangenheit
wieder anzuknüpfen.
Weiterhin legten die Delegierten
einstimmig fest, die Jahreshauptversammlungen
wieder Bundestage
zu nennen und auf Antrag
sachsenweit zu vergeben, um auch
hier den Traditionen gerecht zu werden.
So fanden der 48. und 49. im
Clubheim des Heinz-Steyer-Stadions
in Dresden bzw. in der wunderschönen
Glauchauer Sachsenlandhalle
statt und das 50. Jubiläum
kam 1999 im großen Saal des
Chemnitzer Polizeipräsidiums zur
Durchführung.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
3. Verbandstag des Sächsischen Radfahrer-Bundes 1994: Blick auf
das Präsidium.
In diesen Jahren entwickelte sich
der SRB zu einem stabilen Partner
des BDR, der sich in allen Bereichen
des Nachwuchses und der
Elite, also auf Bahn und Straße, im
Kunstfahren und Radball sowie im
MTB, MBO oder Trial stets unter
den fünf besten Landesverbänden
einordnete. Davon zeugen ungezählte
Meistertitel, Erfolge bei Olympischen
Spielen sowie bei Welt- und
Europameisterschaften.
Spitzenpositionen
gingen verloren
Auch die ersten Jahre des neuen
Jahrtausends konnte diese Position
behauptet werden, bis sie in
den letzten fünf Jahren leider mehr
und mehr verlorenging. Trotz großer
Anstrengungen aller Verantwor-
tungsträger büßte der Bund vor
allem im Ausdauerbereich des
Rennsports und im Mountainbike
zunehmend den Kontakt zur deutschen
Spitze ein. Die Folge waren
Disharmonien sowohl in der uneinigen
Führung des SRB als auch zwischen
einzelnen Trainern und weiteren
Verantwortungsträgern.
Auf dem 60. Bundestag in der
Gründungsstadt Leipzig musste
konstatiert werden, dass bis auf
wenige Ausnahmen im Bund nur
noch Mittelmaß angesagt war. Ratlosigkeit
machte sich breit und die
Querelen gipfelten schließlich auf
dem 62. Bundestag in Zwenkau in
einem offenen Eklat, der die außerordentliche
Sonderwahl eines
neuen Präsidenten nach dem Rücktritt
von Harald Redepenning notwendig
machte.
Holger Tschense bei seiner Ansprache in Krostitz und Blick auf einige Gäste, darunter der Landrat Michael Czupalla (2. v. l.).
In dieser schweren Zeit übernahm
der ehemalige Sportbürgermeister
von Leipzig, Holger
Tschense, in stürmischer See das
lecke Schiff und seine ersten Aufgaben
bestanden darin, die zerstrittenen
Parteien behutsam wieder
zusammenzuführen, um Ruhe und
Ordnung zu schaffen. Neue Konzepte
wurden erstellt, zahllose
Gespräche geführt und es kann
zum Schluss festgestellt werden,
dass alle – an einem Strang ziehend
– dabei sind, in nunmehr ruhigerem
Fahrwasser, den Bund zu
konsolidieren.
Die großartigen Leistungen der
sächsischen Sprinter im Jubiläumsjahr
stimmen alle Beteiligten zuversichtlich,
dass eine Signalwirkung
auch auf die übrigen Bereiche ausstrahlen
wird. In diesem Sinne wünschen
wir allen Mitgliedern auch im
13. Jahrzehnt des Bestehens des
SRB viel Erfolg, eine gute Zusammenarbeit
in allen Disziplinen unserer
schönen Sportart, verbunden
mit der Zielstellung, die zuletzt
verlorengegangenen Spitzenplätze
innerhalb des BDR zurück zu gewinnen.
Dies sollte Schritt für Schritt
möglich sein.
Erinnern wollen wir an den bei
der Gründung des SRB 1891
geprägten Spruch, der auch heute
noch in seinem Inhalt Gültigkeit hat
und der lautete:
Dem Sport das Herz! Dem Bund
die Hand! All Ehr und Kraft dem
Sachsenland!

Abzeichen
&Medaillen
des Sächsischen Radfahrer-Bundes
SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
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SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Das Ehrenmal des SRB
Am 30. Oktober 1921, also vor 90
Jahren, weihten die Mitglieder des
Sächsischen Radfahrer-Bundes
ein Ehrenmal ein, das zum Gedenken
an die im I. Weltkrieg gefallenen
Bundesmitglieder errichtet
wurde.
In einem der schönsten Teile von
Leipzigs städtischen Waldungen,
der Probstei, unmittelbar am Radfahrweg,
der heute zum Wildpark
führt, wurde damals dem SRB vom
Rat der Stadt Leipzig dankenswerterweise
rund 1.000 m² Land durch
Schenkung überlassen. Inmitten
einer Waldwiese, umsäumt von
alten, mächtigen Eichen, erhob
sich ein kleiner Hügel, auf dem der
zirka drei Meter hohe Naturstein
aus Beuchaer Granit zu stehen
kam. Am Fuß des Hügels pflanzte
man vier Trauerpappeln an. Zwei
Zugangswege führten rechts und
links vom Radfahrerweg aus zum
Ehrenhain. Für Gedenkfeiern oder
Veranstaltungen war um den Stein
herum genügend Raum für die Teilnehmer
vorhanden. Dank der städtischen
Forstverwaltung konnte die
Anlage in gepflegtem Zustand präsentiert
werden.
Nachdem am 29. Oktober 1921
im Leipziger Krystallpalast das
30-jährige Jubiläum des SRB be -
gangen wurde, fanden sich am Folgetag
um 9.00 Uhr vormittags alle
Leipziger sowie eine große Anzahl
auswärtiger Bundesvereine und
Bannerabordnungen am Mendebrunnen
auf dem Augustusplatz
ein, um dann in eindrucksvollem
Zuge durch die von Zuschauern
dicht besetzten Straßen der Stadt
nach dem Waldgebiet an der Neuen
Linie zu ziehen. Der von einer
Musikkapelle begleitete Festzug
wurde vom RV Wettin-Habicht Leipzig
angeführt. Am Ehrenhain eröffnete
der Leipziger Männerchor
unter Prof. Wohlgemuth mit einem
Festgesang den Weiheakt. Der Präsident
des SRB, Arthur Klarner,
begrüßte die Anwesenden und der
Leipziger Stadtrat Lampe hielt die
Festrede.
Er ehrte die Gefallenen und bat,
ihr Gedächtnis in Ehren zu halten.
Mit der Wahl des Platzes inmitten
des Waldes habe der Vorstand des
Bundes eine glückliche Wahl getroffen,
„… empfinde man doch
Andacht und Verehrung, wenn man
in den Windschatten eintreten und
dann den Blick an den Stämmen
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
Zu Ehren der Gefallenen weihte der SRB am 30. Oktober 1921 ein Denkmal in Leipzig ein. 70 Jahre später
wurde dieser dann auf die Leipziger Radrennbahn transportiert, wo er auch heute noch steht.
hinaufsteigen lässt zu den Wipfeln
und über diese hinaus in des Himmels
Blau, so wird deren Inneres
frei vom Verzagen und Verzweifeln
sein! Fest wie die Bäume im himmlischen
Boden haften, sollte der
Glaube an einen Wiederaufstieg
unseres Vaterlandes sein!“
Nach der Enthüllung und einer
weiteren Darbietung des Männerchores
schloss der Weiheakt,
worauf sich der Festzug zur Stadt
zurückbegab. Jeder Verein und jede
Bannerabordnung erhielt zum An -
denken an die eindrucksvolle Feier
ein Kunstdruckblatt mit dem Bild
des Ehrenhains überreicht.
Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten
wurde der Sächsische
Radfahrer-Bund 1933 aufgelöst
und damit entfiel auch die Wartung
und Pflege der gesamten
Anlage. Trotzdem blieb der tonnenschwere
Granitblock unverrückbar
in der Probstei stehen und überdauerte
auch unversehrt das
zweite Völkermorden ...
Selbst als in der kommunistischen
DDR weitestgehend alle
Denkmale, die den Opfern des
I. Weltkrieges gewidmet waren,
entfernt oder zumindest durch
Unkenntlich machen von Inschriften,
Tafeln usw. verstümmelt wurden,
überlebte der Stein. Vandalen
hatten ihn zwar vom Sockel
gestürzt, er war von Moos und
Unkraut überwuchert, aber ansons-
ten unversehrt. Als eines Tages
Anfang 1991 ein älterer Herr in der
SRB-Geschäftsstelle auftauchte
und von dem Stein berichtete, handelten
die Mitarbeiter sofort.
In einer abenteuerlichen Aktion
konnte der Obelisk geborgen und
spektakulär mit Hilfe eines Kranwagens
auf das Gelände der Leipziger
Radrennbahn gebracht werden.
Obwohl eine Genehmigung des
zuständigen Amtes vorlag, musste
der SRB eine Geldstrafe bezahlen,
da vor Ort einige kleine wildge -
wucherte Bäume beschädigt wurden!
Ein Hoch der Bürokratie, denn
eigentlich gehörte das Gelände ja
dem SRB selbst!
Im Eingangsbereich der Sportanlage
erhielt er einen neuen würdigen
Standort, konnte mithilfe der
Abteilung Denkmalspflege der
Stadt gereinigt und teilrestauriert
werden. Besonders verdient machte
sich dabei der ehemalige Dauerfahrer
Fritz Heinrich, der viele Tage
ehrenamtlich diese Arbeiten durchführte.
Nun zeugt der Stein schon seit
20 Jahren für die heutige Generation
von der Verbundenheit des
SRB zu den im I. Weltkrieg gefallenen
oder vermissten 190 Radsportlern
ihres Bundes und erinnert
im übertragenen Sinne auch
an die ungezählten Kameraden, die
im sinnlosen II. Weltkrieg ihr Leben
lassen mussten.
Für uns hat der Granitblock Symbolcharakter
für das Wirken der Mitglieder
vor nunmehr 90 Jahren. Sie
brachten in einer beispiellosen
Spendenaktion die damals stolze
Summe von über 3.000,00 Reichsmark
auf und schufen in ehrenamtlichem
Einsatz mit dem Ehrenhain
nicht nur eine Erinnerungsstätte für
die Toten, sondern dokumentierten
den Lebenden, dass der Bund im
Zusammenwirken aller in der Lage
war, aus eigener Kraft eine solche
Anlage zu errichten.
In eigener Sache
Noch immer liegt in der Probstei
der Sockel des Denkmals, d. h.,
ein weiterer Granitblock, der
damals als Fundament diente.
Auch den wollen wir versuchen,
zu bergen, um dieses Mahnmal
an seinem jetzigen Standort auf
der Radrennbahn zu komplettieren.
Wir werden die Modalitäten
mit dem Denkmalsamt abstimmen,
wollen dann dem Stein
sein ursprüngliches Fundament
zurückgeben und auch das
Umfeld neu gestalten.
Wer kann und würde uns
dabei helfen?
Die SRB-Geschäftsstelle

SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
LVM Bahn
Mammutprogramm für alle Beteiligten
Das rekonstruierte Dach der Leipziger
Radrennbahn wurde diesmal
nicht zum entscheidenden Faktor
der Mammutveranstaltung, die
zwei Tage lang von allen Beteiligten
ein großes persönliches Engagement
voraussetzte. Am 11. und 12.
September 2011 herrschte ausgesprochen
freundliches, sonniges
Wetter, so dass beste Bedingungen
vorhanden waren.
Allerdings hatten sowohl der gut
amtierende Wettfahrausschuss
unter Leitung des Chemnitzers
Holger Schmalfuß, die Zeitmesstechnik,
souverän gemeistert von
Roger Pieruschka, oder auch Sprecher
Hans Bergert aus Lichtenstein,
Schwerstarbeit zu verrichten.
Das traf auch auf die Mitarbeiter
der Geschäftsstelle sowie Trainer,
Betreuer und selbstverständlich die
Aktiven aller Altersklassen zu, die
teilweise von 6.00 Uhr morgens bis
zum späten Abend unterwegs und
im Einsatz waren.
Beeindruckt von dieser Tatsache
bestätigte dies auch der zeitweise
anwesende SRB-Präsident Holger
Tschense, der es sich nicht nehmen
ließ, einige Siegerehrungen
durchzuführen.
Gut besetzt, wie eigentlich
immer, die Klassen der U 11 und
U 13, denn hier kommt nach wie
vor die Arbeit einiger Vereine zum
Tragen, die sich der Gewinnung von
Nachwuchs verschrieben haben.
52 Akteure stellten sich dem Starter
und stritten um die Omnium-
Titel.
Zwei mit Idealpunktzahl
Mit jeweils drei Siegen und der
Idealpunktzahl drei gewannen Olivia
Schoppe (U 11 weiblich/RSV AC
Leipzig) sowie Rico Brückner (U 13/
RSG Muldental Grimma) souverän
die Titel, während sich Franz Groß
vom SC DHfK Leipzig mit einem
Sieg und zwei dritten Plätzen den
Titel der U 11 männlich sicherte.
Die mögliche Goldmedaille vergab
hier Christian Röbel (RSV AC Leipzig),
der, nach zwei Disziplinen führend,
im abschließenden Punktefahren
einbrach, und dort nur
Sechster werden konnte. So ge -
wann er „nur“ Silber. Luise Fischer
vom Dresdner SC fuhr in der U 13
weiblich zwei Siege heraus und
erreichte mit fünf Punkten nach
Rang drei im Punktefahren einen
Der Wettfahrausschuss hatte an beiden Tagen Schwerstarbeit zu verrichten.
klaren Erfolg vor Lisa-Maria Weder
(RSV Venusberg).
Johanna Dittrich und
Pascal Siegl mit 4 Titeln
Immerhin 21 Aktive bewarben sich
um die Titel der U 15. Hier zeigte
Pascal Siegl vom Dresdner SC sein
Talent und gewann alle vier zu vergebenen
Einzeltitel. Leider nur fünf
Bewerberinnen prägten die weibliche
Jugend, bei der sich Johanna
Dittrich (DSC) drei Einzeltitel
sicherte und in der Mannschaftsverfolgung
der U 17/U 19 die vierte
Goldmedaille einfuhr. Das „Dittrich-
Festival“ vollendete Sarah mit zwei
Erfolgen, darunter auch als Mitglied
der Teamverfolgung.
Tristesse in Elite-
und Juniorenklasse
Am zweiten Wettkampftag herrschte
bei der Elite wieder eine schlimme
Tristesse. Vier Sprinter, sechs Verfolger
und sieben Starter über
1000 Meter sind viel zu wenig. Die
Zeitfahrleistungen waren nicht
angetan, auch nur im Entferntesten
in Euphorie zu verfallen. Lediglich
Ronny Freieslebens 1000 Meter-
Zeit war ansprechend, ansonsten
sollte man die Ergebnisse schnell
vergessen.
Nur insgesamt neun Junioren
hatten sich angemeldet, davon
jeweils fünf über 1.000 bzw. 3.000
Meter. Nur gut, dass im abschließenden
Punktefahren noch wenigstens
13 Elitefahrer das Feld der
Junioren auffüllten, so dass hier
eine kleine Gruppe gemeinsam um
die insgesamt sechs Medaillen
stritt. Man sollte ernsthaft darüber
nachdenken, ob diese „Titelkämpfe“
nicht abgeschafft werden sollten,
zumindest so lange, bis vielleicht
wieder einmal das Interesse
wächst. Leider mussten wir dies be -
reits schon im Vorjahr bei den
Frauen festlegen.
Bester Mann der Jugend war
(wieder einmal) Konrad Most vom
SC DHfK Leipzig, der in beiden Zeitfahrdisziplinen
triumphierte.
Madison-Versuch
geglückt
Der LV-Trainer Thomas Henker startete
zum Abschluss der Wettkämpfe
den Versuch, ein Zweier-
Mannschaftsftsfahren von der U 17
bis zu den Männern gemeinsam
durchzuführen. Hier spielten erwartungsgemäß
die Elite-Akteure die
erste Geige und belegten die
Medaillenplätze. Mit einer großar -
tigen Leistung fuhren runden -
gleich Nico Ehrig/Erik Lewandowski
(Raschau/Burgstädt) sowie Marcel
Nötzold/Paul Sprigode (CPSV) auf
die Plätze vier und fünf, noch vor
den favorisierten Junioren-Teams,
an der Spitze Philipp Zwingenberger
und Daniel Wappler vom CPSV, die
immerhin einen Rundenverlust hinnehmen
mussten. Fazit: Versuch
gelungen!
Nun wird sich der Sportausschuss
mit einer Neuordnung der
zu vergebenden Meistertitel befassen
müssen, denn mit der Einführung
von Deutschen Meisterschaften
im Omnium für den Nachwuchs
sind völlig neue Aktivitäten nötig,
müssen viele Einzeldisziplinen wegfallen.
Wir werden natürlich ausführlich
über diese Neuerungen und
die gefassten Beschlüsse informieren.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
13

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BAHNRADSPORT
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Ehrentafel
Landesmeisterschaften Bahn 10./11. September 2011 in Leipzig
Elite
200 m Sprintqualifikation
1. Brückner, Matti SC DHfK Leipzig 12,17 s
2. Bothe, Erik SC DHfK Leipzig 12,50 s
3. Hartmann, Uwe Dresdner SC 1898 12,86 s
4. Franz, Mirko 1. RV Leipzig 1990 13,55 s
Sprint Gesamtwertung
1. Hartmann, Uwe Dresdner SC 1898 3 P.
2. Bothe, Erik SC DHfK Leipzig 3 P.
3. Brückner, Matti SC DHfK Leipzig 6 P.
4. Franz, Mirko 1. RV Leipzig 1990 8 P.
1000 m Zeitfahren
1. Freiesleben, Ronny Team Isaac Torgau 1:12,42 min.
2. Brückner, Matti SC DHfK Leipzig 1:14,43 min.
3. Ludwig, Roland SSV Heidenau 1:14,94 min.
4. Nagler, Patrick Dresdner SC 1898 1:15,77 min.
5. Bothe, Erik SC DHfK Leipzig 1:16,21 min.
6. Hartmann, Uwe Dresdner SC 1898 1:19,20 min.
7. Schönberger, Torsten Chemnitzer PSV 1:19,63 min.
4000 m Einerverfolgung
1. Harnisch, Daniel SC DHfK Leipzig 5:09,87 min.
2. Schulz, Gregor SC DHfK Leipzig 5:16,30 min.
3. Freiesleben, Ronny Team Isaac Torgau 5:16,96 min.
4. Nagler, Patrick Dresdner SC 1898 5:20,62 min.
5. Ludwig, Roland SSV Heidenau 5:22,91 min.
6. Schönberger, Torsten Chemnitzer PSV 5:38,76 min.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
80 Runden Punktefahren
1. Nagler, Patrick Dresdner SC 1898 64 P.
2. Bothe, Erik SC DHfK Leipzig 52 P.
3. Schulz, Gregor SC DHfK Leipzig 41 P.
4. Harnisch, Daniel SC DHfK Leipzig 29 P.
5. Brückner, Matti SC DHfK Leipzig 20 P.
6. Freiesleben, Ronny Team Isaac Torgau 5 P.
7. Hartmann, Uwe Dresdner SC 1898 4 P.
8. Müller, Tony SC DHfK Leipzig 2 P.
9. Schönberger, Torsten Chemnitzer PSV 2 P.
10. Ludwig, Roland SSV Heidenau 1 P.
11. Dr. Rübling, Uwe Dresdner SC 1898 0 P.
12. Franz, Mirko 1. RV Leipzig 1990 0 P.
13. Lochau, David RSV AC Leipzig 0 P.
Teamsprint
1. Hartmann, Uwe Dresdner SC 1898 1:22,24 min.
Ludwig, Roland SSV Heidenau
Freiesleben, Ronny Team Isaac Torgau
2. Brückner, Matti SC DHfK Leipzig 1:23,87 min.
Bothe, Erik SC DHfK Leipzig
Harnisch, Daniel SC DHfK Leipzig
3. Schulz, Gregor SC DHfK Leipzig 1:25,86 min.
Müller, Tony SC DHfK Leipzig
Nagler, Patrick Dresdner SC 1898
U 19
1000 m Zeitfahren
1. Zwingenberger, Philipp Chemnitzer PSV 1:11,76 min.
2. Schindler, Robin SC DHfK Leipzig 1:13,07 min.
3. Kretschy, Florian RSV 54 Venusberg 1:13,72 min.
4. Tröger, Lars Chemnitzer PSV 1:21,72 min.
5. Scheinpflug, Axel Chemnitzer PSV 1:21,76 min.
3000 m Einerverfolgung
1. Kretschy, Florian RSV 54 Venusberg 3:50,51 min.
2. Schindler, Robin SC DHfK Leipzig 3:57,99 min.
3. Wappler, Benjamin Chemnitzer PSV 3:58,88 min.
4. Bauer, Martin RSV 54 Venusberg 4:01,43 min.
5. Metzke, Eric Chemnitzer PSV 4:08,29 min.
Teamsprint
1. Zwingenberger, Philipp Chemnitzer PSV 1:24,51 min.
Wappler, Benjamin Chemnitzer PSV
Scheinpflug, Axel Chemnitzer PSV
2. Bauer, Martin RSV 54 Venusberg 1:26,99 min.
Kretschy, Florian RSV 54 Venusberg
Tröger, Lars Chemnitzer PSV
3. Schindler, Robin SC DHfK Leipzig 1:30,04 min.
Ritschel, Maximilian RSV AC Leipzig
Metzke, Eric Chemnitzer PSV
60 Runden Punktefahren
1. Zwingenberger, Philipp Chemnitzer PSV 59 P.
2. Wappler, Benjamin Chemnitzer PSV 11 P.
3. Ritschel, Maximilian RSV AC Leipzig 8 P.
4. Metzke, Eric Chemnitzer PSV 6 P.
5. Bauer, Martin RSV 54 Venusberg 6 P.
6. Kretschy, Florian RSV 54 Venusberg 2 P.
7. Schindler, Robin SC DHfK Leipzig 0 P.
8. Scheinpflug, Axel Chemnitzer PSV 0 P.
9. Tröger, Lars Chemnitzer PSV 0 P.

Ehrentafel
Landesmeisterschaften Bahn 10./11. September 2011 in Leipzig
U 17
500 m Zeitfahren
1. Most, Konrad SC DHfK Leipzig 37,15 s
2. Hofmann, Paul-Felix SC DHfK Leipzig 37,75 s
3. Nötzold, Marcel Chemnitzer PSV 38,46 s
4. Steidten, Lukas Chemnitzer PSV 38,50 s
5. Jahn, Vinzenz Dresdner SC 1898 38,56 s
6. Ehrig, Nico SV Mittweidatal-Raschau 38,90 s
7. Miersch, Max Dresdner SC 1898 39,06 s
8. Rockel, Tobias SSV Heidenau 39,10 s
9. Sprigode, Paul Chemnitzer PSV 39,82 s
10. Opitz, Marc Chemnitzer PSV 39,91 s
11. Meyer, Paul SSV Heidenau 40,03 s
12. Kling, Felix SC DHfK Leipzig 40,30 s
13. Lewandswki, Erik RSC Sachsenblitz Burgstädt 40,72 s
14. Lasch, Maximilian Chemnitzer PSV 41,57 s
15. Müller, Lukas Chemnitzer PSV 41,88 s
16. Hendel, Paul ESV Lok Zwickau 42,36 s
17. Ritschel, Michael RSV AC Leipzig 43,48 s
18. Raab, Lucas Dresdner SC 1898 43,50 s
19. Bak, Kamil Seifhennersdorfer SV 44,32 s
200 m Sprintqualifikation
1. Jahn, Vinzenz Dresdner SC 1898 13,01 s
2. Sprigode, Paul Chemnitzer PSV 13,11 s
3. Ehrig, Nico SV Mittweidatal-Raschau 13,13 s
4. Meyer, Paul SSV Heidenau 13,16 s
5. Rockel, Tobias SSV Heidenau 13,52 s
6. Lewandswki, Erik RSC Sachsenblitz Burgstädt 13,69 s
7. Lasch, Maximilian Chemnitzer PSV 14,14 s
8. Birkmann, Marcel SC DHfK Leipzig 14,85 s
9. Raab, Lucas Dresdner SC 1898 15,11 s
10. Bak, Kamil Seifhennersdorfer SV 15,75 s
Gesamtergebnis Sprint
1. Jahn, Vinzenz Dresdner SC 1898
2. Ehrig, Nico SV Mittweidatal-Raschau
3. Sprigode, Paul Chemnitzer PSV
4. Rockel, Tobias SSV Heidenau
2000 m Einerverfolgung
1. Most, Konrad SC DHfK Leipzig 2:36,41 min.
2. Nötzold, Marcel Chemnitzer PSV 2:39,46 min.
3. Schulz, Valentin RSV 54 Venusberg 2:39,76 min.
4. Miersch, Max Dresdner SC 1898 2:42,36 min.
5. Steidten, Lukas Chemnitzer PSV 2:43,28 min.
6. Hofmann, Paul-Felix SC DHfK Leipzig 2:46,08 min.
7. Birkmann, Marcel SC DHfK Leipzig 2:50,80 min.
8. Kling, Felix SC DHfK Leipzig 2:51,84 min.
9. Ritschel, Michael RSV AC Leipzig 2:53,06 min.
10. Opitz, Marc Chemnitzer PSV 2:55,69 min.
11. Kunz, Philipp RSV 54 Venusberg 2:56,79 min.
12. Hendel, Paul ESV Lok Zwickau 3:01,16 min.
13. Müller, Lukas Chemnitzer PSV 3:05,00 min.
14. Bak, Kamil Seifhennersdorfer SV 3:15,01 min.
3000 m Vierer-Mannschaft
1. Ehrig, Nico SV Mittweidatal-Raschau 3:46,48 min.
Lewandoswki, Erik RSC Sachsenblitz Burgstädt
Miersch, Max Dresdner SC 1898
Schulz, Valentin RSV 54 Venusberg
2. Nötzold, Marcel Chemnitzer PSV 3:50,11 min.
Optiz, Marc Chemnitzer PSV
Steidten, Lukas Chemnitzer PSV
Sprigode, Paul Chemnitzer PSV
3. Most, Konrad SC DHfK Leipzig 3:50,42 min.
Hofmann, Paul-Felix SC DHfK Leipzig
Kling, Felix SC DHfK Leipzig
Birkmann, Marcel SC DHfK Leipzig
4. Raab, Lucas Dresdner SC 1898 4:09,13 min.
Kunz, Philipp RSV 54 Venusberg
Lasch, Maximilian Chemnitzer PSV
Müller, Lukas Chemnitzer PSV
40 Runden Punktefahren
1. Nötzold, Marcel Chemnitzer PSV 30 P.
2. Steidten, Lukas Chemnitzer PSV 21 P.
3. Ehrig, Nico SV Mittweidatal-Raschau 16 P.
4. Hofmann, Paul-Felix SC DHfK Leipzig 13 P.
5. Sprigode, Paul Chemnitzer PSV 10 P.
6. Schulz, Valentin RSV 54 Venusberg 8 P.
BAHNRADSPORT
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
7. Most, Konrad SC DHfK Leipzig 4 P.
8. Lewandowski, Erik RSC Sachsenblitz Burgstädt 3 P.
9. Opitz, Marc Chemnitzer PSV 2 P.
10. Rockel, Tobias SSV Heidenau 1 P.
11. Hendel, Paul ESV Lok Zwickau 0 P.
12. Birkmann, Marcel SC DHfK Leipzig 0 P.
13. Kling, Felix SC DHfK Leipzig 0 P.
14. Kunz , Philipp RSV 54 Venusberg 0 P.
15. Lasch, Maximilian Chemnitzer PSV 0 P.
16. Miersch, Max Dresdner SC 1898 - 18 P.
U 17 bis Elite – Madison
1. Müller, Toni SC DHfK Leipzig Elite 33 P.
Freiesleben, Ronny SC DHfK Leipzig Elite
2. Bothe, Erik SC DHfK Leipzig Elite 17 P.
Brückner, Matti SC DHfK Leipzig Elite
3. Schulz, Gregor SC DHfK Leipzig Elite 10 P.
Harnisch, Daniel SC DHfK Leipzig Elite
4. Lewandoswki, Erik RSC Sachsenblitz Burgstädt U 17 8 P.
Ehrig, Nico SV Mittweidatal-Raschau U 17
5. Nötzold, Marcel Chemnitzer PSV U 17 1 P.
Sprigode, Paul Chemnitzer PSV U 17
6. Wappler, Daniel Chemnitzer PSV U 19 13 P. -1
Zwingenberger, Philipp Chemnitzer PSV U 19
7. Bauer, Martin RSV 54 Venusberg U 19 6 P. -1
Kretschy, Florian RSV 54 Venusberg U 19
8. Schindler, Robin SC DHfK Leipzig U 19 0 P. -1
Ritschel, Maximilian RSV AC Leipzig U 19
9. Schulz, Valentin RSV 54 Venusberg U 17 0 P. -1
Steidten, Lukas Chemnitzer PSV U 17
10. Scheinpflug, Axel Chemnitzer PSV U 19 2 P. -2
Tröger, Lars Chemnitzer PSV U 19
Franz, Mirko 1. RV Leipzig 1990 Elite DNF
Bahndorf, Daniel 1. RV Leipzig 1990
-1 = 1 Runde zurück, -2 = 2 Runden zurück
Elite
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
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RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Ehrentafel
Landesmeisterschaften Bahn 10./11. September 2011 in Leipzig
U 17 weiblich
Sprint
1. Dietrich, Johanna Dresdner SC 1898
2. Dietrich, Sarah Dresdner SC 1898
3. Brückner, Anica RSG Muldental Grimma
500 m Zeitfahren
1. Dietrich, Sarah Dresdner SC 1898 44,38 s
2. Peters, Johanna SC DHfK Leipzig 44,46 s
3. Dietrich, Johanna Dresdner SC 1898 44,52 s
4. Brückner, Anica RSG Muldental Grimma 44,69 s
5. Zieger, Natalie SC DHfK Leipzig 49,54 s
2000 m Einerverfolgung
1. Dietrich, Johanna Dresdner SC 1898 3:02,20 min.
2. Peters, Johanna SC DHfK Leipzig 3:03,53 min.
3. Brückner, Anica RSG Muldental Grimma 3:13,33 min.
4. Dietrich, Sarah Dresdner SC 1898 3:17,87 min.
5. Zieger, Natalie SC DHfK Leipzig 3:30,82 min.
24 Runden Punktefahren
1. Dietrich, Johanna Dresdner SC 1898 19 P.
2. Brückner, Anica RSG Muldental Grimma 8 P.
3. Peters, Johanna SC DHfK Leipzig 3 P.
4. Zieger, Natalie SC DHfK Leipzig 0 P.
U 15 männlich
Sprint
1. Siegel, Pascal Dresdner SC 1898
2. Riedel, Dominic ESV Lok Zwickau
3. Franz, Toni 1. RV Leipzig 1990
4. Schmiedel, Sebastian RSV 54 Venusberg
5. Groß, Felix SC DHfK Leipzig
6. Bendrat, Paul SSV Heidenau
500 m Zeitfahren
1. Siegl, Pascal Dresdner SC 1898 38,57 s
2. Schmiedel, Sebastian RSV 54 Venusberg 40,42 s
3. Riedel, Dominic ESV Lok Zwickau 40,88 s
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
4. Zschocke, Felix RSV 54 Venusberg 41,55 s
5. Franz, Toni 1. RV Leipzig 1990 43,10 s
6. Baumgarten, Felix SSV Heidenau 43,45 s
7. Bendrat, Paul SSV Heidenau 43,66 s
8. Wabst, Maximilian RSV 54 Venusberg 43,74 s
9. Groß, Felix SC DHfK Leipzig 43,80 s
10. Zschocke, Maximilian RSV 54 Venusberg 44,01 s
11. Schmidt, Marcel SSV Heidenau 44,39 s
12. Haack, Metin RSV Speiche 44,90 s
13. Zöttler, Jakob RSG Muldental Grimma 45,16 s
14. Weder, Florian RSV 54 Venusberg 45,26 s
15. Leibelt, Max SV Mittweidatal Raschau 45,27 s
16. Stein, Philipp SC DHfK Leipzig 45,35 s
17. Clauss, Marc Dresdner SC 1898 45,55 s
18. Riedel, Alexander SSV Heidenau 45,80 s
19. Wözel, Julian RSV AC Leipzig 49,42 s
20. Müller, Jason SC DHfK Leipzig 49,49 s
21. Vargas Rüger, Patrick SC DHfK Leipzig 50,15 s
22. Hofmann, Florian SC DHfK Leipzig 50,17 s
23. Nachtigal, Florian RSV Chemnitz 52,97 s
2000 m Einerverfolgung
1. Siegl, Pascal Dresdner SC 1898 2:53,80 min.
2. Groß, Felix SC DHfK Leipzig 2:56,73 min.
3. Wabst, Maximilian RSV 54 Venusberg 2:57,70 min.
4. Bendrat, Paul SSV Heidenau 3:00,67 min.
5. Leibelt, Max SV Mittweidatal-Raschau 3:02,00 min.
6. Haack, Metin RSV Speiche 3:03,40 min.
7. Baumgarten, Felix SSV Heidenau 3:03,67 min.
8. Schmidt, Marcel SSV Heidenau 3:06,28 min.
9. Riedel, Alexander SSV Heidenau 3:11,15 min.
10. Zöttler, Jakob RSG Muldental Grimma 3:14,37 min.
11. Clauss, Marc Dresdner SC 1898 3:14,99 min.
12. Stein, Philipp SC DHfK Leipzig 3:16,53 min.
13. Hofmann, Florian SC DHfK Leipzig 3:25,60 min.
14. Richter, Pascal SC DHfK Leipzig 3:30,04 min.
15. Wözel, Julian RSV AC Leipzig 3:31,35 min.
16. Vargas-Rüger, Patrick SC DHfK Leipzig 3:41,25 min.
2000 m Mannschaftsverfolgung
1. Schmiedel, Sebastian RSV 54 Venusberg 2:45,39 min.
Wabst, Maximilan RSV 54 Venusberg
Zschocke, Felix RSV 54 Venusberg
Zschocke, Maximilan RSV 54 Venusberg
2. Stein, Philipp SC DHfK Leipzig 2:53,29 min.
Groß, Felix SC DHfK Leipzig
Franz, Toni 1. RV Leipzig 1990
Haack, Metin RSV Speiche
3. Richter, Pascal SC DHfK Leipzig 3:09,68 min.
Wözel, Julian RSV AC Leipzig
Zöttler, Jakob RSG Muldental Grimma
Clauss, Marc Dresdner SC 1898
30 Runden Punktefahren
1. Siegl, Pascal Dresdner SC 1898 31 P.
2. Schmiedel, Sebastian RSV 54 Venusberg 29 P.
3. Riedel, Dominic ESV Lok Zwickau 23 P.
4. Franz, Toni 1. RV Leipzig 1990 14 P.
5. Groß, Felix SC DHfK Leipzig 10 P.
6. Zschocke, Maximilian RSV 54 Venusberg 3 P.
7. Zöttler, Jacob RSG Muldental Grimma 0 P.
8. Wabst, Maximilian RSV 54 Venusberg 0 P.
9. Richter, Pascal SC DHfK Leipzig 0 P.
10. Clauss, Marc Dresdner SC 1898 0 P.
11. Stein, Philipp SC DHfK Leipzig 0 P.
12. Vargas-Rüger, Patrick SC DHfK Leipzig 0 P.
13. Haack, Metin RSV Speiche 0 P.
U 15 weiblich
Sprint
1. Höfig, Sydney SC DHfK Leipzig
2. Baumann, Lina SSV Heidenau
3. Lindner, Francis Dresdner SC 1898
4. Martin, Antonia RSV Speiche
500 m Zeitfahren
1. Baumann, Lina SSV Heidenau 43:53 s
2. Ebert, Michaela 1. VRV Plauen 43:57 s
3. Höfig, Sydney SC DHfK Leipzig 43,64 s

Ehrentafel
Landesmeisterschaften Bahn 10./11. September 2011 in Leipzig
4. Mühsinger, Dorothea Dresdner SC 1898 43,76 s
5. Rehde, Jana RV Zwenkau 1890 44,63 s
6. Martin, Antonia RSV Speiche 45,11 s
7. Lindner, Francis Dresdner SC 1898 45,89 s
8. Gerstäcker, Lena-Marie RSV Speiche 45,89 s
9. Förster, Lisa Dresdner SC 1898 46,64 s
10. Hillig, Patricia RSC Sachsenblitz Burgstädt 48,10 s
2000 m Einerverfolgung
1. Ebert, Michaela 1. VRV Plauen 3:03,86 min.
2. Martin, Antonia RSV Speiche 3:13,93 min.
3. Höfig, Sydney SC DHfK Leipzig 3:14,00 min.
4. Mühsinger, Dorothea Dresdner SC 1898 3:15,01 min.
5. Rehde, Jana RV Zwenkau 1890 3:16,02 min.
6. Lindner, Francis Dresdner SC 1898 3:16,77 min.
7. Gerstäcker, Lena-Marie RSV Speiche 3:18,71 min.
24 Runden Punktefahren
1. Höfig, Sydney SC DHfK Leipzig 29 P.
2. Ebert, Michaela 1. VR Plauen 15 P.
3. Lindner, Francis Dresdner SC 1898 8 P.
4. Rehde, Jana RV Zwenkau 1890 2 P.
5. Gerstäcker, Lena-Marie RSV Speiche 0 P.
6. Martin, Antonia RSV Speiche 0 P.
7. Mühsinger, Dorothea Dresdner SC 1898 0 P.
8. Förster, Lisa Dresdner SC 1898 0 P.
9. Baumann, Lina SSV Heidenau 0 P.
10. Hillig, Patricia RSC Sachsenblitz Burgstädt 0 P.
2000 m Mannschaftsverfolgung
1. Dietrich, Johanna Dresdner SC 1898 U 17 2:59,10 min.
Dietrich, Sarah Dresdner SC 1898 U 17
Brückner, Anica RSG M. Grimma U 17
2. Höfig, Sydney SC DHfK Leipzig U 15 3:04,49 min.
Peters, Johanna SC DHfK Leipzig U 17
Ebert, Michaela 1. VRV Plauen U 15
3. Gerstäcker, Lena RSV Speiche U 15 3:06,56 min.
Rehde, Jana RV Zwenkau 1890 U 15
Baumann, Lina SSV Heidenau U 15
Siegerehrung 2000 m Mannschaftsverfolgung der U 15 weiblich.
4. Lindner, Francis Dresdner SC 1898 U 15 3:10,75 min.
Mühsinger, Dorothea Dresdner SC 1898 U 15
Förster , Lisa Dresdner SC 1898 U 15
5. Martin, Antonia RSV Speiche U 15 3:10,94 min.
Hillig, Patricia RSC S. Burgstädt U 15
Zieger, Natalie SC DHfK Leipzig U 17
Omniumwertung – Teildisziplinen
Omnium U 13 männich – 100 m fliegend: 1. Brückner 7,21 s,
2. Mauersberger 7,22 s, 3.Schumann 7,31 s, 4. Pacher 7,58 s, 5. Röber
7,65 s, 6. Leibelt 7,72 s, 7. Schön 7,90 s, 8. Lehnert 8,15 s, 9. Meding
8,16 s, 10. Scharr 8,23 s, 11. Dietrich 8,27 s, 12. Tanger 8,27 s, 13.
Rulf 8,43 s, 14. Schlegel 8,64 s, 15. Schenk 8,69 s, 16. Kühn 8,75 s,
17. Uhlmann 9,68 s.
Omnium U 13 männlich – 500 m Zeitfahren: 1. Brückner
42,96 s, 2. Mauersberger 43,86 s, 3. Schumann 45,48 s, 4. Pacher
45,60 s, 5. Leibelt 46,57 s, 6. Röber 46,63 s, 7. Schön 47,93 s, 8. Lehnert
49,07 s, 9. Meding 49,27 s, 10. Tanger 49,33 s, 11. Scharr 49,74
s, 12. Dietrich 50,52 s, 13. Rulf 50,67 s, 14. Kühn 51,19 s, 15. Schenk
52,03 s, 16. Schlegel 52,84 s, 17. Uhlmann 56,62 s.
Omnium U 13 männlich – 20 Runden Punktefahren:
1. Brückner 35 P., 2. Mauersberger 17 P., 3. Pacher 9 P., 4. Röber 7 P.,
5. Schön 4 P., 6. Leibelt 3 P., 7. Schumann 3 P., 8. Scharr, 9. Schenk,
10. Rulf, 11. Meding, 12. Kühn, 13. Dietrich, 14. Lehnert, 15. Schlegel,
16. Tanger, 17. Uhlmann je 0 P.
Omnium U 13 weiblich – 100 m fliegend: 1. Fischer 7,87 s,
2. Lyska 7,94 s, 3. Weder 8,16 s, 4. Schulz 8,30 s, 5.Schulz 8,40 s,
6. Richter 8,41 s, 7. Schmidt 8,67 s, 8. Heinrich 8,72 s.
Omnium U 13 weiblich – 500 m Zeitfahren: 1. Fischer 46,48
s, 2. Lyska 48,24 s, 3. Weder 48,41 s, 4. Schulz 50,01 s, 5. Schulz
50,21 s, 6. Richter 50,71 s, 7. Schmidt 51,08 s, 8. Heinrich 54,29 s.
Omnium U 13 weiblich – 20 Runden Punktefahren: 1. Weder
28 P., 2. Schulz 12 P., 3. Fischer 12 P., 4. Schulz 11 P., 5. Lyska 7 P.,
6. Richter 4 P., 7. Heinrich 2 P., 8. Schmidt 1 P.
Omnium U 11 männlich – 100 m fliegend: 1. Röbel 8,01 s,
2. Richert 8,08 s, 3. Groß 8,24 s, 4. Heidenheim 8,33 s, 5. Keup 8,50
s, 6. Schreiber 8,57 s, 7. Kretschy 8,61 s, 8. Wolf 8,66 s, 9. Schmidt
8,66 s, 10. Lohse 8,78 s, 11. Lutter 8,90 s, 12. Schumann 8,99 s, 13.
Eckelt 9,00 s, 14. Fischer 9,02 s, 15. Hofmann 9,20 s, 16. Machui
BAHNRADSPORT
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
9,36 s, 17. Wurdinger 9,88 s, 18. Barth 10,10 s, 19. Bergs 10,11 s,
20. Kieselstein 10,79 s.
Omnium U 11 männlich – 500 m Zeitfahren: 1. Groß 49,27 s,
2. Röbel 49,68 s, 3. Heidenheim 50,04 s, 4. Schmidt 50,91 s, 5. Eckelt
51,01 s, 6. Kretschy 52,03 s, 7. Fischer 52,27 s, 8. Keup 52,69 s,
9. Richert 52,81 s, 10. Schreiber 53,08 s, 11. Schumann 53,83 s,
12. Hofmann 53,93 s, 13. Wolf 54,07 s, 14. Lohse 54,70 s, 15. Lutter
56,67 s, 16. Machui 56,72 s, 17. Wurdinger 56,76 s, 18. Kieselstein
59,60 s, 19. Barth 1:01,27 min., 20. Bergs 1:02,19 min.
Omnium U 11 männlich – 15 Runden Punktefahren: 1. Keup
21 P., 2. Heidenheim 9 P., 3. Groß 9 P., 4. Hofmann 8 P., 5. Kretschy
5 P., 6. Röbel 2 P., 7. Richert 1 P., 8. Wolf, 9. Lutter, 10. Eckelt,
11. Fischer, 12. Lohse, 13. Schreiber, 14. Schmidt, 15. Wurdinger, 16.
Machui, 17. Schumann, 18. Bergs, 19. Kieselstein, 20. Barth je 0 P.
Omnium U 11 weiblich – 100 m fliegend: 1. Schoppe 8,50 s,
2. Riedel 8,60 s, 3. Höfig 8,83 s, 4. Ulrich 9,08 s, 5. Sprigode 9,10 s,
6. Zöttler 9,52 s, 7. Zschenderlein 12,11 s.
Omnium U 11 weiblich – 500 m Zeitfahren: 1. Schoppe 50,34
s, 2. Riedel 51,83 s, 3. Sprigode 53,04 s, 4. Höfig 53,30 s, 5. Ulrich
54,28 s, 6. Zöttler 57,73 s, 7. Zschenderlein 1:12,57 min.
Omnium U 11 weiblich – 15 Runden Punktefahren:
1. Schoppe 21 P., 2. Höfig 19 P., 3. Sprigode 9 P., 4. Riedel 4 P., 5. Zöttler
2 P., 6. Ulrich, 7. Zschenderlein je 0 P.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
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RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Ehrentafel
Landesmeisterschaften Bahn 10./11. September 2011 in Leipzig
Omnium U 13 männlich – Gesamtwertung
100 m fl. 500 m Punktef. ges.
1. Brückner, Rico RSG Muldental Grimma 1 1 1 3 P.
2. Mauersberger, Luis RSV 54 Venusberg 2 2 2 6 P.
3. Pacher, Marc RSV AC Leipzig 4 4 3 11 P.
4. Schumann, Valentin Chemnitzer PSV 3 3 7 13 P.
5. Röber, Dominik ESV Lok Zwickau 5 6 4 15 P.
6. Leibelt, Philipp SV Mittweidatal-Raschau 6 5 6 17 P.
7. Schön, Martin RSV Speiche 7 7 5 19 P.
8. Scharr, Johannes SC DHfK Leipzig 10 11 8 29 P.
9. Meding, Kevin RSC Sachsenblitz Burgstädt 9 9 11 29 P.
10. Lehnert, Robin RSV Chemnitz 8 8 14 30 P.
11. Dietrich, Ricci Dresdner SC 1898 11 12 13 36 P.
12. Rulf, Leopold SC DHfK Leipzig 13 13 10 36 P.
13. Tanger, Lucas Chemnitzer PSV 12 10 16 38 P.
14. Schenk, Justin SC DHfK Leipzig 15 15 9 39 P.
15. Kühn, Johannes SC DHfK Leipzig 16 14 12 42 P.
16. Schlegel, Darius SSV Heidenau 14 16 15 45 P.
17. Uhlmann, Martin SC DHfK Leipzig 17 17 17 51 P.
Omnium U 13 weiblich – Gesamtwertung
100 m fl. 500 m Punktef. ges.
1. Fischer, Luise Dresdner SC 1898 1 1 3 5 P.
2. Weder, Lisa-Maria RSV 54 Venusberg 3 3 1 7 P.
3. Lyska, Charleen RSV AC Leipzig 2 2 5 9 P.
4. Schulz, Tina Dresdner SC 1898 4 4 2 10 P.
5. Schulz, Nora Dresdner SC 1898 5 5 4 14 P.
6. Richter, Kim RSV 54 Venusberg 6 6 6 18 P.
7. Schmidt, Jasmin SSV Heidenau 7 7 8 22 P.
8. Heinrich, Lisa Seifhennersdorfer SV 8 8 7 23 P.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
Omnium U 11 männlich – Gesamtwertung
100 m fl. 500 m Punktef. ges.
1. Groß, Franz SC DHfK Leipzig 3 1 3 7 P.
2. Röbel, Christian RSV AC Leipzig 1 2 6 9 P.
3. Heidenheim, Hans RSV Speiche 4 3 2 9 P.
4. Keup ,Pierre-Pascal SV Mittweidatal-Raschau 5 8 1 14 P.
5. Kretschy, Moritz RSV 54 Venusberg 7 6 5 18 P.
6. Richert, Augustin SC DHfK Leipzig 2 9 7 18 P.
7. Schmidt, Paul Chemnitzer PSV 9 4 14 27 P.
8. Eckelt, Janick RSC Sachsenblitz Burgstädt 13 5 10 28 P.
9. Schreiber, Robert RSV AC Leipzig 6 10 13 29 P.
10. Wolf, Marvin SSV Heidenau 8 13 8 29 P.
11. Hofmann, Marius SC DHfK Leipzig 15 12 4 31 P.
12. Fischer, Julius Dresdner SC 1898 14 7 11 32 P.
13. Lutter, Eric Dresdner SC 1898 11 15 9 35 P.
14. Lohse, Constantin RSV Chemnitz 10 14 12 36 P.
15. Schumann, René SC DHfK Leipzig 12 11 17 40 P.
16. Machui, Kenzo RSV AC Leipzig 16 16 16 48 P.
17. Wurdinger, Richard RSV Chemnitz 17 17 15 49 P.
18. Kieselstein, Max SC DHfK Leipzig 20 18 19 57 P.
19. Barth, Jonathan SC DHfK Leipzig 18 19 20 57 P.
20. Bergs, Rufus SC DHfK Leipzig 19 20 18 57 P.
Omnium U 11 weiblich – Gesamtwertung
100 m fl. 500 m Punktef. ges.
1. Schoppe, Olivia RSV AC Leipzig 1 1 1 3 P.
2. Riedel, Madeleine SSV Heidenau 2 2 4 8 P.
3. Höfig, Lucia SC DHfK Leipzig 3 4 2 9 P.
4. Sprigode, Anne ESV Lok Zwickau 5 3 3 11 P.
5. Ulrich, Jasmin RSV Speiche 4 5 6 15 P.
6. Zöttler, Helene RSG Muldental Grimma 6 6 5 17 P.
7. Zschenderlein, Emely ESV Lok Zwickau 7 7 7 21 P.

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Bahn-Sichtungsrennen in Leipzig
Nur zwei Wochen nach der Meisterschaft
gab es am 24. September
2011 eine weitere Herausforderung
für die Leipziger Organisatoren,
denn es stand das traditionelle
Sichtungsrennen für die nach Jahrgängen
ausgeschriebenen Wettbewerbe
der U 11 bis U 15 auf dem
Programm, wiederum Schwerstarbeit
für alle Beteiligten. Der gleiche
Kreis an Funktionären meisterte
auch diese umfangreichen Wettbewerbe,
zu denen neben dem obligaten
Messen und Wiegen, einem
Sechs-Sekunden-Schnelligkeits-
Test auch ein Geschicklichkeitsfahren
gehörte. Leider ließ diesmal die
Teilnahme gegenüber den Vorjah-
Anne Sprigode mit Trainer Andreas
Müller.
ren doch zu wünschen übrig, denn
von 105 gemeldeten Sportlern nahmen
schließlich nur 82 am Wettkampf
teil.
Erfreulich auf jeden Fall der
Anteil der jüngsten Athleten, denn
allein 50 von ihnen stellten sich
dem Starter in der U 11 und U 13.
„Das ist außerordentlich erfreulich“,
stellte Landestrainer Thomas
Henker fest, „denn das ist die
Zukunft für die Weiterführung einer
erfolgreichen Arbeit in den nächsten
Jahren in unserem Bund“.
Neben 15 Schülern musste
negativ das „Feld“ der Schülerinnen
konstatiert werden, denn nur
fünf waren erschienen, vier aus
Dresden und eine aus Zwenkau.
Wo waren eigentlich die anderen
abgeblieben?
Wiederum hatte der umsichtige
WA Schwerstarbeit zu leisten, und
auch der diesmal anwesende
„Stammsprecher“ Thomas Scheibe,
zur Bahnmeisterschaft glänzend
vertreten durch Hans Bergert,
meisterte das Riesenprogramm
über mehr als acht Stunden souverän.
Auch hier setzten sich größtenteils
die gleichen Akteure durch, die
vor 14 Tagen die Medaillen gewinnen
konnten. Alle drei ausgetragenen
Wettbewerbe gewannen in der
Gesamtwertung der jeweiligen Jahrgänge
der einzelnen Altersklassen
Felix Groß (RSV 54 Venusberg/
Schüler), Rico Brückner (RSG Muldental
Grimma/U 13), Hans Heidenheim
(Die Speiche/U 11) sowie
Olivia Schoppe (ACL/U 11 weiblich).
Die einzelnen Klassensieger im
Geschicklichkeitsfahren waren in
der U 11 Anne Sprigode und Hans
Heidenheim, in der U 13 Charleen
Lyska und Rico Brückner sowie bei
den Schülern Francis-Sophie Lindner
und Felix Groß.
Ein großes Dankeschön auch an
die Geschäftsführerin Manuela
Götze für die Ergebniserstellung
und die parallel dazu angefertigten
ansehnlichen Urkunden, die alle
Platzierten bei den Siegerehrungen
in Empfang nahmen. Leider
konnten sich keine für den Leistungssport
Verantwortlichen des
Start von Rico Brückner, der in allen Disziplinen nicht zu schlagen
war.
Die gute Nachwuchsarbeit des RSV ACL dokumentierten Olivia Schoppe und Robert Schreiber mit ihren Erfolgen.
SRB-Vorstandes dazu durchringen,
wenigstens einmal vorbeizuschauen.
Sie hätten hoch motivierte
Kinder angetroffen, die voller
Elan ihre Disziplinen bestritten
und stolz auf die erreichten Ergebnisse
waren.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
19

20
BAHNRADSPORT
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
SRB-Sichtungsrennen Bahn
Leipziger Radrennbahn – 24.09.2011
100 m
Jg. 2004 männlich
1. Böhmelt, Tom RSV Speiche 10,05 s
Jg. 2003 männlich
1. Endler, Maximilian SC DHfK Leipzig 9,55 s
2. Grobleben, Leon RSV Speiche 11,17 s
Jg. 2002 männlich
1. Schreiber, Robert RSV AC Leipzig 8,38 s
2. Kretschy, Moritz RSV 54 Venusberg 8,88 s
3. Rochow, Friedrich Dredner SC 1898 9,21 s
4. Kumschlies, Julius Seifhennersdorfer SV 9,24 s
5. Hofmann, Marius SC DHfK Leipzig 9,27 s
6. Machui, Kenzo-Julian RSV AC Leipzig 9,55 s
7. Kanitz, Lucas SC DHfK Leipzig 10,05 s
8. Bergs, Rufus SC DHfK Leipzig 10,18 s
9. Rahn, Sebastian RSV Speiche 10,40 s
10. Barth, Jonathan SC DHfK Leipzig 10,65 s
11. Schubert, Max ESV Lok Zwickau 10,74 s
Jg. 2002 weiblich
1. Zschenderlein, Emely ESV Lok Zwickau 11,41 s
Jg. 2001 männlich
1. Heidenheim, Hans RSV Speiche 8,18 s
2. Keup, Pierre Pascal SV Mittweidatal-Raschau 8,37 s
3. Schmidt, Paul Chemnitzer PSV 8,52 s
4. Eckelt, Yannick RSC Sachsenblitz Burgstädt 8,69 s
5. Richert, Augustin SC DHfK Leipzig 8,88 s
6. Bonitz, Eric Dresdner SC 1898 9,03 s
7. Lohse, Constantin RSV Chemnitz 9,11 s
8. Fischer, Julius Dresdner SC 1898 9,24 s
9. Lutter, Eric Dresdner SC 1898 9,26 s
10. Wurdinger, Richard RSV Chemnitz 10,19 s
Jg. 2001 weiblich
1. Steidten, Sina Chemnitzer PSV 8,86 s
1. Schoppe, Olivia RSV AC Leipzig 8,86 s
3. Sprigode, Anne ESV Lok Zwickau 8,91 s
4. Riedel, Madeleine SSV Heidenau 8,93 s
5. Ulrich, Yasmin Fabienne RSV Speiche 9,36 s
6. Zöttler, Helene RSG Muldental Grimma 9,99 s
7. Zöttler, Hanna RSG Muldental Grimma 10,28 s
Jg. 2000 männlich
1. Leibelt, Philipp SV Mittweidatal-Raschau 7,84 s
2. Scharr, Johannes SC DHfK Leipzig 8,28 s
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
3. Dietrich, Ricci Dresdner SC 1898 8,43 s
4. Meding, Kevin RSC Sachsenblitz Burgstädt 8,51 s
5. Schenk, Justin SC DHfK Leipzig 8,70 s
6. Föllner, Jonas RSV AC Leipzig 8,74 s
7. Fuchs, Aaron RSV AC Leipzig 8,78 s
Jg. 2000 weiblich
1. Weder, Lisa Maria RSV 54 Venusberg 8,40 s
2. Schmidt, Jasmin SSV Heidenau 8,60 s
3. Richter, Kim RSV 54 Venusberg 8,74 s
Jg. 1999 männlich
1. Brückner, Rico RSG Muldental Grimma 7,27 s
2. Schumann, Valentin Chemnitzer PSV 7,36 s
3. Pacher, Marc RSV AC Leipzig 7,62 s
4. Röber, Dominik ESV Lok Zwickau 7,93 s
5. Förster, Leon Chemnitzer PSV 7,94 s
6. Schön, Martin RSV Speiche 8,13 s
7. Tanger, Lucas Chemnitzer PSV 8,22 s
8. Martin, Clemens RSV Speiche 8,23 s
9. Schlegel, Darius SSV Heidenau 8,68 s
10. Scholz, Oskar RSV AC Leipzig 9,04 s
11. Mauersberger, Luis RSV 54 Venusberg 9,56 s
12. Bergmann, Thor RSV Speiche 9,64 s
Jg. 1999 weiblich
1. Fischer, Luise Dresdner SC 1898 7,89 s
2. Lyska, Charleen RSV AC Leipzig 7,94 s
3. Schulz, Tina Dresdner SC 1898 8,19 s
4. Jene, Cara RSG Muldental Grimma 8,22 s
5. Schulz, Nora Dresdner SC 1898 8,52 s
6. Heinrich, Lisa Seifhennersdorfer SV 8,96 s
7. Schindler, Celina Seifhennersdorfer SV 10,43 s
200 m
Jg. 1998 männlich
1. Groß, Felix RSV 54 Venusberg 14,62 s
2. Bendrat, Paul SSV Heidenau 14,81 s
3. Haack, Metin RSV Speiche 14,85 s
4. Stein, Philipp SC DHfK Leipzig 15,54 s
5. Riedel, Alexander SSV Heidenau 15,65 s
6. Zöttler, Jakob RSG Muldental Grimma 15,76 s
7. Schneider, Jonas SSV Lichtenstein 15,88 s
8. Clauss, Marc Dresdner SC 1898 15,99 s
9. Weder, Florian RSV 54 Venusberg 16,10 s
10. Wözel, Julian RSV AC Leipzig 16,90 s
11. Hofmann, Florian SC DHfK Leipzig 17,05 s
12. Richter, Pascal SC DHfK Leipzig 18,02 s
13. Vargas-Rüger, Patrick SC DHfK Leipzig 18,07 s
Jg. 1998 weiblich
1. Rehde, Jana RV Zwenkau 1890 15,09 s
2. Mühsinger, Dorothea Dresdner SC 1898 15,19 s
3. Baumann, Lina SSV Heidenau 15,47 s
4. Lindner, Francis Sophie Dresdner SC 1898 15,71 s
5. Förster, Lisa-Marie Dresdner SC 1898 17,71 s
Jg. 1997 männlich
1. Baumgarten, Felix SSV Heidenau 15,12 s
2. Leibelt, Max SV Mittweidatal-Raschau 15,79 s
500 m
Jg. 2004 männlich
1. Tom Böhmelt RSV Speiche 55,62 s
Jg. 2003 männlich
1. Endler, Maximilian SC DHfK Leipzig 1:00,98 min.
2. Grobleben, Leon RSV Speiche 1:05,21 min.
Jg. 2002 männlich
1. Schreiber, Robert RSV AC Leipzig 51,91 s
2. Kumschlies, Julius Seifhennersdorfer SV 53,21 s
3. Kretschy, Moritz RSV 54 Venusberg 53,80 s
4. Machui, Kenzo-Julian RSV AC Leipzig 57,20 s
5. Rochow, Friedrich Dredner SC 1898 58,21 s
6. Hofmann, Marius SC DHfK Leipzig 59,95 s
7. Bergs, Rufus SC DHfK Leipzig 1:02,53 min.
8. Rahn, Sebastian RSV Speiche 1:02,79 min.
9. Kanitz, Lucas SC DHfK Leipzig 1:06,50 min.
10. Schubert, Max ESV Lok Zwickau 1:07,26 min.
11. Barth, Jonathan SC DHfK Leipzig 1:07,40 min.
Jg. 2002 weiblich
1. Zschenderlein, Emely ESV Lok Zwickau 1:12,48 min.
Jg. 2001 männlich
1. Heidenheim, Hans RSV Speiche 49,63 s
2. Keup, Pierre Pascal SV Mittweidatal-Raschau 51,59 s
3. Schmidt, Paul Chemnitzer PSV 53,11 s
4. Richert, Augustin SC DHfK Leipzig 54,57 s
5. Bonitz, Eric Dresdner SC 1898 54,97 s
6. Fischer, Julius Dresdner SC 1898 55,82 s
7. Lohse, Constantin RSV Chemnitz 56,09 s
8. Wurdinger, Richard RSV Chemnitz 57,02 s
9. Lutter, Eric Dresdner SC 1898 59,97 s
Jg. 2001 weiblich
1. Schoppe, Olivia RSV AC Leipzig 51,35 s
2. Sprigode, Anne ESV Lok Zwickau 52,23 s
3. Steidten, Sina Chemnitzer PSV 52,94 s
4. Riedel, Madeleine SSV Heidenau 54,18 s
5. Ulrich, Yasmin Fabienne RSV Speiche 57,92 s
6. Zöttler, Hanna RSG Muldental Grimma 59,50 s
7. Zöttler, Helene RSG Muldental Grimma 1:00,28 min.

SRB-Sichtungsrennen Bahn
Leipziger Radrennbahn – 24.09.2011
1000 m
Jg. 2000 männlich
1. Leibelt, Philipp SV Mittweidatal-Raschau 1:38,65 min.
2. Meding, Kevin RSC Sachsenblitz Burgstädt 1:42,46 min.
3. Fuchs, Aaron RSV AC Leipzig 1:45,55 min.
4. Schenk, Justin SC DHfK Leipzig 1:47,35 min.
5. Dietrich, Ricci Dresdner SC 1898 1:49,08 min.
6. Scharr, Johannes SC DHfK Leipzig 1:53,22 min.
7. Föllner, Jonas RSV AC Leipzig 1:54,79 min.
Jg. 2000 weiblich
1. Weder, Lisa Maria RSV 54 Venusberg 1:43,19 min.
2. Schmidt, Jasmin SSV Heidenau 1:47,77 min.
3. Richter, Kim RSV 54 Venusberg 1:51,16 min.
Jg. 1999 männlich
1. Brückner, Rico RSG Muldental Grimma 1:28,87 min.
2. Röber, Dominik ESV Lok Zwickau 1:32,68 min.
3. Schumann, Valentin Chemnitzer PSV 1:35,88 min.
4. Pacher, Marc RSV AC Leipzig 1:37,89 min.
5. Schön, Martin RSV Speiche 1:39,14 min.
6. Martin, Clemens RSV Speiche 1:40,65 min.
7. Tanger, Lucas Chemnitzer PSV 1:40,74 min.
8. Förster, Leon Chemnitzer PSV 1:44,78 min.
9. Schlegel, Darius SSV Heidenau 1:46,29 min.
10. Scholz, Oskar RSV AC Leipzig 1:54,12 min.
11. Bergmann, Thor RSV Speiche 1:55,09 min.
Jg. 1999 weiblich
1. Lyska, Charleen RSV AC Leipzig 1.38,34 min.
2. Fischer, Luise Dresdner SC 1898 1:42,30 min.
3. Schulz, Tina Dresdner SC 1898 1:43,43 min.
4. Schulz, Nora Dresdner SC 1898 1:44,51 min.
5. Schindler, Celina Seifhennersdorfer SV 1:51,60 min.
6. Heinrich, Lisa Seifhennersdorfer SV 1:52,03 min.
7. Jene, Cara RSG Muldental Grimma 1:54,51 min.
2000 m
Jg. 1998 männlich
1. Groß, Felix RSV 54 Venusberg 2:59,43 min.
2. Bendrat, Paul SSV Heidenau 3:01,84 min.
3. Haack, Metin RSV Speiche 3:04,41 min.
4. Schneider, Jonas SSV Lichtenstein 3:10,94 min.
5. Riedel, Alexander SSV Heidenau 3:11,73 min.
6. Zöttler, Jakob RSG Muldental Grimma 3:11,98 min.
7. Stein, Philipp SC DHfK Leipzig 3:14,81 min.
8. Clauss, Marc Dresdner SC 1898 3:17,76 min.
9. Weder, Florian RSV 54 Venusberg 3:19,86 min.
10. Richter, Pascal SC DHfK Leipzig 3:24,94 min.
11. Hofmann, Florian SC DHfK Leipzig 3:28,95 min.
12. Vargas-Rüger, Patrick SC DHfK Leipzig 3:34,05 min.
13. Wözel, Julian RSV AC Leipzig 3:44,09 min.
Jg. 1998 weiblich
1. Baumann, Lina SSV Heidenau 3:10,38 min.
2. Mühsinger, Dorothea Dresdner SC 1898 3:14,39 min.
3. Rehde, Jana RV Zwenkau 1890 3:16,31 min.
4. Lindner, Francis Sophie Dresdner SC 1898 3:16,95 min.
5. Förster, Lisa-Marie Dresdner SC 1898 3:24,08 min.
Jg. 1997 männlich
1. Baumgarten, Felix SSV Heidenau 3:03,20 min.
2. Leibelt, Max SV Mittweidatal-Raschau 3:11,30 min.
Punktefahren
U 9 männlich – 12 Runden Punktefahren
1. Tom Böhmelt RSV Speiche 1 P.
2. Maximilian Endler SC DHfK Leipzig 0 P.
U 11 männlich – 12 Runden Punktefahren 8:12 min.
1. Heidenheim, Hans RSV Speiche 25 P.
2. Keup, Pierre Pascal SV Mittweidatal-Raschau 19 P.
3. Kretschy, Moritz RSV 54 Venusberg 11 P.
4. Richert, Augustin SC DHfK Leipzig 6 P.
5. Schreiber, Robert SC DHfK Leipzig 5 P.
6. Kumschlies, Julius Seifhennersdorfer SV 0 P.
7. Schmidt, Paul Chemnitzer PSV 0 P.
8. Lohse, Constantin RSV Chemnitz 0 P.
9. Fischer, Julius Dresdner SC 1898 0 P.
10. Lutter, Eric Dresdner SC 1898 0 P.
11. Bonitz, Eric Dresdner SC 1898 0 P.
12. Bergs, Rufus SC DHfK Leipzig 0 P.
13. Machui, Kenzo-Julian RSV AC Leipzig 0 P.
14. Wurdinger, Richard RSV Chemnitz 0 P.
15. Hofmann, Marius SC DHfK Leipzig - 20 P
16. Rahn, Sebastian RSV Speiche - 20 P.
17. Rochow, Friedrich Dresdner SC 1898 - 20 P.
18. Schubert, Max ESV Lok Zwickau - 40 P.
19. Barth, Jonathan SC DHfK Leipzig - 40 P.
U 11 weiblich – 12 Runden Punktefahren
1. Schoppe, Olivia RSV AC Leipzig 28 P.
2. Sprigode, Anne ESV Lok Zwickau 20 P.
3. Steidten, Sina Chemnitzer PSV 11 P.
4. Zöttler, Helene RSG Muldental Grimma 2 P.
5. Ulrich, Yasmin Fabienne RSV Speiche 2 P.
6. Zöttler, Hanna RSG Muldental Grimma 0 P.
7. Zschenderlein, Emely ESV Lok Zwickau 0 P.
8. Riedel, Madeleine SSV Heidenau - 18 P.
U 13 weiblich – 18 Runden Punktefahren 13:11 min.
1. Weder, Lisa Maria RSV 54 Venusberg 30 P.
2. Fischer, Luise Dresdner SC 1898 13 P.
3. Schmidt, Jasmin SSV Heidenau 8 P.
4. Schulz, Tina Dresdner SC 1898 7 P.
5. Schulz, Nora Dresdner SC 1898 4 P.
BAHNRADSPORT
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
6 Heinich, Lisa Seifhennersdorfer SV 3 P.
7. Richter, Kim RSV 54 Venusberg 1 P.
8. Schindler, Celina Seifhennersdorfer SV 0 P.
9. Lyska, Charleen RSV AC Leipzig 0 P.
U 13 männlich – 21 Runden Punktefahren 14:33 min.
1. Brückner, Rico RSG Muldental Grimma 33 P.
2. Leibelt, Philipp SV Mittweidatal-Raschau 14 P.
3. Pacher, Marc RSV AC Leipzig 13 P.
4. Schön, Martin RSV Speiche 6 P.
5. Röber, Dominik ESV Lok Zwickau 5 P.
6. Tanger, Lucas Chemnitzer PSV 3 P.
7. Schumann, Valentin Chemnitzer PSV 3 P.
8. Martin, Clemens RSV Speiche 3 P.
9. Förster, Leon Chemnitzer PSV 0 P.
10. Schenk, Justin SC DHfK Leipzig 0 P.
11. Schlegel, Darius SSV Heidenau 0 P.
12. Scharr, Johannes SC DHfK Leipzig 0 P.
Schüler – 30 Runden Punktefahren 19:21 min.
1. Groß, Felix SC DHfK Leipzig 32 P.
2. Haak, Metin RSV Speiche 16 P.
3. Bendrat, Paul SSV Heidenau 15 P.
4. Clauss, Marc Dresdner SC 1898 9 P.
5. Leibelt, Max SV Mittweidatal-Raschau 6 P.
6. Baumgarten, Felix SSV Heidenau 6 P.
7. Weder, Florian RSV 54 Venusberg 5 P.
8. Zöttler, Jakob RSG Muldental Grimma 5 P.
9. Schneider, Jonas SSV Fortschritt Lichtenstein 4 P.
10. Stein, Philipp SC DHfK Leipzig 2 P.
11. Richter, Pascal SC DHfK Leipzig 2 P.
12. Riedel, Alexander SSV Heidenau 2 P.
13. Vargas-Rüger, Patrick SC DHfK Leipzig 1 P.
Schülerinnen – 30 Runden Punktefahren
1. Rehde, Jana RV Zwenkau 1890 3 P.
2. Mühsinger, Dorothea Dresdner SC 1898 2 P.
3. Lindner, Francis-Sophie Dresdner SC 1898 0 P.
4. Baumann, Lina SSV Heidenau 0 P.
5. Förster, Lisa-Marie Dresdner SC 1898 0 P.
Außer Wertung!
Jg. 2001 männlich
100 m
1. Koß, Tyll PSV Rostock 8,69 s
500 m
1. Koß, Tyll PSV Rostock 55,32 s
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
21

22
BAHNRADSPORT
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Herbstpreis der Steher auf der
Radrennbahn in Heidenau
Die Großwetterlage war vor dem
Rennen vielversprechend, brachte
dem Veranstalter Sonnenschein
pur und lockte 1000 Zuschauer auf
die Radrennbahn in Heidenau. Die
Favoriten für den Sieg im Herbstpreis
waren der Schweizer Peter
Jörg, der Deutsche Meister von
2010, Marcel Möbus aus Forst,
und der bestplatzierte deutsche
Teilnehmer der EM 2011, der Kölner
Christoph Breuer. Der Nürnberger
Christoph Schwerdt, der Leipziger
Ronny Freiesleben sowie der
Geraer Danilo Kupfernagel, beide
in Heidenau schon sehr erfolgreich,
komplettierten das Feld.
Der SSV Heidenau arbeitet seit
vielen Jahren daran, den Stehersport
in Deutschland weiter zu entwickeln.
Deshalb gab es auch bei
der diesjährigen Herbstveranstaltung
ein B-Rennen.
Neben den erfahrenen Andreas
Hildebrandt, der seine aktive Laufbahn
beendet und damit sein
letztes Rennen in Heidenau fuhr,
und dem Leipziger Jörg Bauer, standen
sechs Neulinge am Start, vier
Steher und zwei Schrittmacher.
Sven Lohse aus Chemnitz und
Peter Schinner aus Nürnberg neu
im Schrittmacher geschäft, als
Steher der Chemnitzer Axel Lohse,
seit zwei Jahren aktiv, und die drei
Nürnberger Marcel Kuban, Lasse
Ibert, die beide ihr erstes Rennen
fuhren, sowie Robert Bickel, der
sein drittes Steherrennen absolvierte.
Peter Jörg
Sieger im Lauf eins
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
Angriff von Christoph Breuer auf den Schweizer Peter Jörg.
Nach der stimmungsvollen Fahrerund
Schrittmachervorstellung startete
der WAV, Wolfgang Schwab aus
Dresden, den ersten A-Lauf über 15
Kilometer. Ab der Hälfte der Distanz
ging es nach ruhigem Beginn richtig
zur Sache. Der Schweizer Peter
Jörg setzte sich mit seinem Schrittmacher
Wilfried Kluge vor Ronny
Freiesleben hinter Lutz Weiß und
Danilo Kupfernagel hinter Christian
Dippel durch, während es für Christoph
Breuer mit René Kluge nur zu
Auf der Vorstellungsrunde ... Fotos: Bernd Gohr
Rang vier reichte. Marcel Möbus
hinter Helmut Baur wurde Fünfter
und Christoph Schwerdt fand nicht
den richtigen Rhythmus und kam
hinter seinem Schrittmacher Frank
Schwarz nur auf den sechsten
Platz.
Nachwuchs schneller
als die Asse
Der erste Lauf der Nachwuchssteher
über 15 Kilometer wurde angesichts
der neuen Namen mit besonderem
Interesse verfolgt, wollte
man doch wissen, was die jungen
Wilden drauf haben. Die ließen sich
nicht lange bitten, sondern legten
ohne taktisches Geplänkel gleich
richtig los. Mit zahlreichen Überholmanövern,
die häufig gekontert
wurden, fuhren sich die beiden jungen
Nürnberger Robert Bickel und
Lasse Ibert an die Spitze. Einzig
Andreas Hildebrandt konnte gegenhalten,
ergriff im richtigen Moment
die Initiative und gewann sicher. Die
Siegerzeit war mehr als zwei Minuten
schneller (!) als die des A-Laufes.
Ex-Meister
Marcel Möbus vorn
Der zweite A-Lauf über 20 Kilometer
startete in umgekehrter Reihenfolge
der Platzierung. Der führende
Peter Jörg stand auf Startplatz
sechs, der letztplatzierte Christoph
Schwerdt begann an der Spitze. 80
Runden lang hatten die Fahrer Zeit,
diese Reihenfolge zu ändern.
Schwerdt zeigte sich wie umgewandelt
und behauptete in einem
schnellen Rennen lange die Führung.
Keiner der Kontrahenten gab
sich geschlagen. Durch rasante
Positionskämpfe schoben sich in
der Schlussphase bei hohem
Tempo Peter Jörg, Marcel Möbus
und Christoph Breuer nach vorn.
Marcel Möbus hatte in der letzten
Runde die schnellsten Beine und
siegte knapp vor den stark fahrenden
Christoph Breuer und Christoph
Schwerdt.
Nachwuchs erneut
schneller
Beim zweiten B-Lauf, ebenfalls über
20 Kilometer, ging es schon um den
Gesamtsieg. Da bei Punktgleichheit
die Platzierung des längsten, also
letzten Laufes entscheidet, musste
jeder auf der Hut sein und konnte
sich keine Schlappe leisten.
Andreas Hildebrandt, Lasse Ibert
und Robert Bickel hatten noch die
Chance, zu gewinnen. So begannen
sofort die Positionskämpfe, initiiert
von Ibert und Bickel. Routinier Hildebrandt
hängte sich an die beiden

und ging in der Endphase an die
Spitze. Schon lange vorher konnten
die meisten nicht mehr folgen. So
wehrte er die wenigen Angriffe in
den letzten Runden unter dem großen
Beifall der Zuschauer ab und
gewann sicher auch den zweiten
Lauf vor Bickel und Ibert. Auch dieses
Rennen war schneller als der
A-Lauf, allerdings diesmal nur um
30 Sekunden.
Christoph Breuer um
Zentimeter vorn
Den abschließenden dritten A-Lauf
über 25 Kilometer konnten theoretisch
noch fünf Fahrer gewinnen.
Nur für den Nürnberger Christoph
Schwerdt war der Punkterückstand
schon zu groß. Die vorn Gestarteten,
in der Platzierung hinten liegenden,
suchten ihr Heil in der
Flucht.
Das gelang nur begrenzt, denn
bereits nach 30 Runden machten
die Verfolger ernst. Peter Jörg, Marcel
Möbus und Christoph Breuer
zogen an ihnen vorbei und
bestimmten fortan das Renn -
geschehen, denn wer den Lauf
gewann, war auch Gesamtsieger.
Die Zuschauer sahen Überholmanöver
non Stopp, Gegenhalten, neu
Schwung holen und häufig alle drei
Gespanne nebeneinander. Peter
Jörg wehrte zehn Runden vor dem
Ende zunächst die Attacke von
Möbus erfolgreich ab, doch sah er
sich danach den Angriffen von
Breuer ausgesetzt. Zunächst
konnte er abwehren, doch gab sich
der Kölner noch nicht geschlagen,
Zum Schluss stellten sich Sieger und Platzierte den Fotografen.
ließ sich zurückfallen und holte
zwei Runden vor Schluss erneut
Schwung. In der letzten Runde
waren beide auf der Gegengerade
noch auf gleicher Höhe, doch
Breuer hatte nach der Zielkurve
den größeren Schwung und fuhr
wenige Zentimeter vor Jörg ins Ziel.
Der Jubel beim Kölner war groß
und Vater Jan Breuer – 1974 in
Montreal Amateur-Weltmeister der
Steher – wie immer mit vor Ort, konstatierte
seinem Sohn eine tolle
Fahrweise.
Bei der anschließenden Ehrung
nahmen die Sieger traditionell eine
Siegeruhr – spezialangefertigt von
Sportkamerad Willi Rogner – und
die Schokoladenmedaille der Süßwarenmanufaktur
von Marcus
Schürer unter großem Beifall der
Zuschauer entgegen.
Christoph Breuer hinter seinem Schrittmacher. Fotos: Bernd Gohr
Abschied von
Andreas Hildebrandt
Dann wurde es emotional auf der
Heidenauer Radrennbahn. Wieder
einmal beendete ein Steher seine
aktive Laufbahn – Andreas Hildebrandt.
Der gebürtige Rostocker
hat viele Jahre die Steherszene
bereichert, immerhin 20 Jahre Radsport,
davon zehn Jahre Stehersport,
hinter sich. Den heimischen
Radsportfans war der sympathische
Wahl-Bielefelder seit 2007
bekannt, er absolvierte seitdem
sechs Rennen auf der Heidenauer
Bahn. Unter Applaus durchfuhr er
zum Abschied das obligatorische
Spalier seiner Radsportkollegen.
Nach Dankesworten von Vereinschef
Frank Müller für seinen großen
Beitrag zur Entwicklung des Stehersports
bekam er noch eine Spezialuhr
zur Erinnerung überreicht. Im
abschließenden Interview versprach
er, dem Stehersport treu zu
bleiben und sich weiter um die
Popularisierung dieser faszinierenden
Sportart mit Rat und Tat zu
kümmern. Frank Müller
Herbstpreis der Steher
1. Oktober 2011
Platzierungen der sächsischen Fahrer
1. A-Lauf – 15 km: ... 2. Ronny Freiesleben (Team
Isaac Torgau).
2. A-Lauf – 20 km: ... 6. Freiesleben.
3. A-Lauf – 25 km: ... 4. Freiesleben.
Endstand nach 3 Läufen: ... 4. Freiesleben
(Team Isaac Torgau) 12 P.
1. B-Lauf 15 km: ... 4. Bauer (FRC Markkleeberg)/Weiß,
5. Lohse (RSV Chemnitz)/Lohse.
2. B-Lauf – 20 km: ... 4. Lohse, 5. Bauer.
Endstand nach 2 Läufen: ... 4. Lohse, 5. Bauer
je 9 P.
BAHNRADSPORT
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Für Sport & Freizeit
Radsport-Fachgeschäfte
in Sachsen
Radsport LOHSE
Öffnungszeiten:
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
Inhaber: Axel Lohse
Stadlerstraße 11
09126 Chemnitz
Tel.: 03 71 / 51 90 66
Fax: 03 71 / 5 20 46 83
www.Radsport-Lohse.de
e-mail: Radsport-Lohse@t-online.de
Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr, außer Mi. 10 - 17.30 Uhr
Sa. 9 - 13 Uhr
ALLES RUND
UMS RAD
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38. Rund um Sebnitz
Heinze knapp am Podium vorbei
Heidenaus Radsport-Hoffnung auf
der Straße, René Heinze, ist bei
dem 38. großen Ostklassiker
„Rund um Sebnitz“ nach 105 Kilometern
nur knapp am Podium vorbeigeschrammt
und ließ beim Rennen
mit Star-Besetzung als Vierter
aufhorchen. Gegenüber dem Vorjahr
zeigte der für das Team Jenatec
Cycling (Thüringen) startende Semi-
Profi sich in der Kunstblumenstadt
taktisch verbessert. Das Tempo auf
dem selektiven Berg- und Tal-Kurs
bestimmte von Anfang an Christian
Knees (Sky ProCycling Team Großbritannien).
Der Deutsche Profimeister
von 2010 hatte sich zeitig
vom Feld abgesetzt und vergrö-
Ein tolles Rennen fuhr René Heinze.
ßerte den Vorsprung auf die Verfolger
stetig. Nach mehreren Attacken
am steilsten Stück der Strecke
hatte Knees seinen letzten Begleiter
in der elften Runde abgeschüttelt
und steuerte auf dem regen-
Siegerehrung der Elite.
nassen Kurs, im Dauerregen, als
Solist dem Ziel entgegen.
René Heinze indes war zur Hälfte
des Rennens dem Feld davon gefahren,
um Anschluss an eine dreiköpfige
Verfolgergruppe zu finden, in
der bereits sein Teamkollege Rick
Ampler fuhr. Nach zwei Runden im
Alleingang hatte ihn eine zweite, größere
Verfolgergruppe, die sich um
den 32-jährigen Sonneberger Profi
Sebastian Lang gebildet hatte,
geschluckt. „Um Körner zu sparen,
habe ich die kurz die Beine gehoben
und mich eingereiht,“ so Heinze.
Am Hinterrad von Lang holte die
Gruppe auf der Schlussrunde die
Ausreißer ein. Dieser, die eine
Woche zuvor zu Ende gegangene
Spanienrundfahrt noch in den Beinen,
hatte den Klassiker in der
Kunstblumenstadt als sein Ab -
schiedsrennen auserkoren. Der frühere
Zeitfahr-Vizeweltmeister und
einer der erfolgreichsten Profis Thü-
Das Feld bei strömenden Regen unterwegs. Fotos: Daniel Förster
ringens beendet nach neun Jahren
seine Profikarriere. „Ich hatte
darauf gesetzt, das er um den Sieg
mitfahren würde, deshalb versuchte
ich dranzubleiben“, erklärte Heinze
seine taktische Marschroute in Sebnitz.
Für den Sieg kam Lang nicht
mehr in Frage. Der ging an Christian
Knees, der seinen überraschenden
Soloritt nach 2:42 Stunden mit
3:06 Minuten Vorsprung beendete.
Im Kampf um die Plätze hatte René
Heinze im Spurt gegen Sebastian
Lang (Omega Pharma-Lotto) und
den Hamburger Querfeldeinspezialist
Johannes Sickmüller (Stevens
Racing Team) das Nachsehen.
„Schade, ich glaube, dass ein
Podestplatz möglich gewesen war“,
sagte ein etwas enttäuschter
Heinze im Ziel.
Er war den verwinkelten Zielsprint
zu verhalten angefahren, um
auf den letzten Metern noch an
Sickmüller vorbeizuziehen. „Dennoch
bin ich mit meinem Ergebnis
zufrieden.“ „Heute hat René seine
bisher beste Platzierung eingefahren“,
freute sich Teamchef Thomas
Barth. „Die tolle Stimmung hat ihn
zusätzlich beflügelt. Sein Resultat
ist eine gute Motivation für das
kommende Jahr“. „Wo das Leistungsniveau
eines Profis liegt, hat
mir Christian Knees gezeigt. Dort
heißt es für mich, erst einmal hinzukommen.
Deshalb kann ich mich
nicht ausruhen, sondern muss weiter
an mir arbeiten,“ so der Heidenauer.
„Es war guter Abschluss und
mein letzter Höhepunkt in der Straßensaison.
Mein Training war speziell
darauf ausgerichtet.“
Daniel Förster

MTB
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
LVM im MTB-CC
Titelkämpfe bei großer Hitze ein Erfolg
Die Titelkämpfe der sächsischen
MTB-CC Fahrer fanden am 4. September
2011 im Rahmen des
sechsten und damit letzten Laufes
des diesjährigen MDC-XC-Cups im
Dresdner Ostragehege statt. Der
veranstaltende RC Dresden hatte
dazu einen konditionell anspruchsvollen
rund 1,8 Kilometer langen
Kurs rund um den Konzerthügel
Trümmerberg ausgesucht, der in
jeder Runde 55 Höhenmeter aufwies
und vor allem den Zuschauern
von allen Seiten einen guten Blick
auf die Rennstrecke bot, die auch
den berühmten Elbradfahrweg frequentierte.
Extra eingebaute Rampen
sowie ein Steinfeld auf den Wiesenhängen
schufen zusätzlich technische
Schwierigkeiten.
Für das große Engagement
sprach auch die tolle Organisation,
die bereits mit der Ausschilderung
Ehrentafel
Landesmeisterschaften MTB - CC am 4. September in Dresden
Elite/U 23
1. Marco Schätzing SSV Mounty Altenberg
2. Florian Schön RSB Bautzen
3. Steve Scheffel RAST-Zweirad Haus
4. Markus Werner RSG 52 Stollberg
5. Andi Weinhold RSC 93 Marienberg
6. Sascha Heinke RSV Erzgebirge
7. Alexander Stark RC Dresden
8. Arndt Weidenhagen RC Dresden
9. Marcel Seidel RSV Erzgebirge
10. Rumen Voigt RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
Junioren
1. Felix Legler Seifhennersdorfer SV
2. Christian Dollinger TSV Großschönau
3. Mark Wieland RSC 93 Marienberg
Jugend
1. Lukas Arnhold RSC 93 Marienberg
2. Franz Döring TSV Großschönau
3. Maximilian Backhaus SSV Mounty Altenberg
4. Aron Schwarz SSV Mounty Altenberg
5. Rubens Muck TSV Großschönau
Schüler
1. Tim Hämmerlein SV Sachsen 90 Werdau
2. Anton Albrecht SSV Mounty Altenberg
3. Paul-Konstantin Schwarzbach RSV Erzgebirge
4. Maria Döring TSV Großschönau
von der Autobahnabfahrt bis zum
Wettkampfareal begann und mit
ausreichendenden Parkmöglichkeiten
direkt an der Rennstrecke über
das Getränke- und Imbissangebot
bis hin zu einer Kinderbetreuung mit
Hüpfburg und Bastelstraße sowie
einer kosten losen Fahrradinspektion
endete.
Bereits am frühen Morgen zeigte
das unbestechliche Thermometer
an der Rennstrecke fast 30 Grad
an, als die Masters, Damen sowie
die Jugend ihren Wettkampf absolvierten.
Zusätzliche Erschwernisse
bot die hohe Sonneneinstrahlung
bei nur etwa fünf Prozent Schattenanteil
pro Runde, so dass doch
einige Fahrer mit Kreislaufproblemen
zu kämpfen hatten. „Die Strecke
ist konditionell äußerst an -
spruchsvoll, da man durch den ständigen
Wechsel von Anstiegen und
Abfahrten keine Ruhepause hat und
damit der Puls während des gesamten
Rennens nicht sinkt“, so die Siegerin
der allerdings nur schwach
besetzten Damenklasse, Daniela
Storch vom RSV Chemnitz. Keine
Überraschung bedeutete der Sieg
des Deutschen Meisters Lutz
Baumgärtel in der Mastersklasse I
und auch Schüler Tim Hämmerlein
wurde seiner Favoritenrolle gerecht.
Im Hauptrennen der Elite be -
stimmte der Weltcup-Starter René
Tann aus Suhl das Geschehen. Der
Thüringer fuhr vom Start weg an der
Spitze und löste sich bereits in der
zweiten von 13 Runden von Profi
Marco Schätzing, Florian Schön
(RSV Bautzen), Tommy Galle (Weißenfels)
sowie Andi Weinhold (RSC
Marienberg), die sich dann hinter
ihm spannende Duelle um den SRB-
Meistertitel lieferten. Während
5. Eric Hummel TSV Großschönau
6. Mirjam Kuhn Vogtland Bike
7. Toni Becher RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
8. Benedikt Scholz SSV Mounty Altenberg
9. Felix Fritzsche SSV Mounty Altenberg
10. Moritz Backhaus SSV Mounty Altenberg
11. Jonas Wulff 1. RV Leipzig 1990
12. Nico Schniese 1. RV Leipzig 1990
13. Clemens Pappert 1. RV Leipzig 1990
U 13
1. Jonny Gurtschke 1. RV Leipzig 1990
2. Franz-Georg Hilscher SSV Mounty Altenberg
3. Moritz Dehne RSC 93 Marienberg
4. Tim Winkler 1. RV Leipzig 1990
5. Lennart Wuchold SSV Mounty Altenberg
6. Max Walther 1. RV Leipzig 1990
7. Anna-Maria Dietze Pulsschlag Erzgebirge
8. Max Zweigler RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
9. Fabian Jänicke 1. RV Leipzig 1990
10. Simon Weinert RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
11. Meggie Hoffmann SSV Mounty Altenberg
U 11
1. Maximilian Mai RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
2. Florian Jung RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
3. Florian Uhlmann RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
4. Louis Richter RSC 93 Marienberg
5. Meike Morawe RC Dresden
6. Maurice Winkler RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
Schätzing souverän dem zweiten
Platz und damit der Sachsen-Meisterschaft
entgegenfuhr, schüttelte
Florian Schön erst in der letzten
Runde seinen einzigen Begleiter
Tommy Galle endgültig ab und
sicherte sich den letzten freien Platz
auf dem Treppchen der Tageswertung,
der gleichzeitig Silber des Titelkampfes
bedeutete. Mit seinem 7.
Rang gewann der unverwüstliche
Andi Weinhold den MDC-Gesamt-
Cup 2011, Marco Schätzing und
Florian Schön belegen in dieser
Wertung die Ränge zwei und drei.
Was auffiel, waren die großen Starterzahlen
der Hobbyrennen, die in
einigen Lizenzklassen, wie den Junioren
oder Frauen, Fehlanzeige waren.
Ein gelungener Renntag und die
Aktiven bestätigten übereinstimmend,
im nächsten Jahr gern wieder
nach Dresden zu kommen.
7. Felix Hinze 1. RV Leipzig 1990
8. Maxime Glöckner RSV 93 Marienberg
9. Tim Seerig Pulsschlag Erzgebirge
10. Tom Heinrich RSG PSV Bischofswerda
11. Willy Härting RSG PSV Bischofswerda
12. Niklas Wald MSC Thalheim
13. Alexandra Dietze Pulsschlag Erzgebirge
U 9
1. Maximilian Weser SC Riesa
2. Marcel Schwarzenberg Dresdner SC 1898
3. Hannah Weiß RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
4. Raphael Seidel RSC 93 Marienberg
5. Toni Gräßler Bike Trial Germany
6. Jimmy Fritzsche RSC 93 Marienberg
7. Hannes Degenkolb RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg
8. Erik Hämmerlein SV Sachsen 90 Werdau
Masters I
1. Lutz Baumgärtel RSV Bautzen
2. Silvio Hauschild RSV Bautzen
3. Jan Bretschneider RSV Team Biehler Bikewear
4. René Dutschke TSV Großschönau
5. Pitt Götze TSV 92 Freiberg
Masters II-IV
1. Ronald Weser SC Riesa
2. Mathias Morawe RC Dresden
3. Jens Kunath Dresdner SC 1898
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MTBO
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Hoher Aufwand für guten Sport
Das erste September-Wochenende
sah an beiden Tagen in Werdau
jeweils fast 70 Fahrer aus dem
Bereich Mountainbike-Orienteering
glücklich ihre Rennen bestreiten.
Dabei wird verzeihlich übersehen,
welcher gewaltige Aufwand dazu
gehört. Der Werdauer Veranstalter,
mit Mark Huster an der Spitze,
hatte sich überdies eine interessante
Neuerung einfallen lassen,
einen Stadt-Sprint rund um den
Kranzberg und durch ein Wohngebiet,
dass es in sich hatte, so dass
einige Fahrer orientierungsmäßig
die Übersicht verloren und in die
Entscheidung nicht mehr eingreifen
konnten.
Davon waren u. a. die Elitefahrer
Benjamin Michael und Kevin Stehling
(beide Werdau), der Altenberger
Nick Rotter sowie der erfahrene
Seniorenfahrer Reinhard Wieland
vom SC Lauf betroffen. Dies
machte sich der in Köln lebende
e h e m a l i g e
Juniorenmeist
e r
T i n o
Hamann
(25) vom SV
Sachsen Werdau
zunutze und fuhr vor dem Dresde-
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
Sergej Sonnenberg (links) und Gerrit Schloske auf der
Strecke.
ner Torsten Kaufmann
zum ersten
Ranglistenerfolg
im MTBO.
Bei den Frauen
schrammte die Favoritin
Anke Dannowski
mit nur 16 Sekunden Vorsprung
auf die Werdauerin
Lydia Jahn knapp an einer Niederlage
vorbei. Einen weiteren Werdauer
Erfolg verbuchte Thomas
Hartung (Männer/allgemeine Klas -
se), der den starken Sebastian
Anders vom ESV Bitterfeld sowie
Michael Hämmerlein (FAST Zwick -
au) auf die Plätze verwies. Mit Olaf
Kaden vom Team Best Bike Parts
(Master) aus Hessen und dem
amtierenden Senioren-Weltmeister
(H 50) Sergej Sonnenberg aus
Osnabrück gab es in ihren gut
besetzten Altersklassen zwei interessante
Sieger.
Lydia Jahn Alexandra Simon
Für den Nachwuchs stand gleichzeitig
die LVM an und bei bescheidener
Teilnahme kämpften alle verbissen
um die Siege, die sich schließlich
Jens Kaufmann (Schüler) und
Wolf Jäntsch (Kinder) sicherten.
Die traditionelle Werdauer Wald-
Rallye am Folgetag trug man als
Score-Wettkampf aus und wertete
es als 7. Bundesranglistenrennen.
Hier revanchierte sich in der Elite
der Altenberger Nick Rotter überzeugend
und gewann vor den beiden
Werdauern Tino Hamann und
Denny Albert. Mit einem Doppelsieg
warteten auch die Werdauer
Frauen auf, denn Anne Gassner verwies
Lydia Jahn und Kathrin Winter
(Robotron Dresden) auf die Plätze.
Im wiederum stark besetzten Masters-Rennen
steuerte Ralf Jäntsch
einen weiteren Erfolg für den Gastgeber
bei und in der allgemeinen
Klasse verwies Sebastian Anders
(ESV Bitterfeld) zwei Vereinskameraden
auf die Podiumsplätze. Saskia
Kreysig behielt bei den Schülern
am besten die Übersicht und ge -
wann sicher vor den schnellen Jens
Kaufmann und Gerrit Schloske. Bei
den Jedermann-Rennen der Wald-
Rallye kam es ebenfalls zu spannenden
Auseinandersetzungen,
wobei sich im Zwei-Stunden Zweier-
Mannschaftsfahren mit Hendrik
Karl (RSV Chemnitz) und Frank
Gitter (Werdau) zwei ehemalige
Spitzenfahrer der MTBO-Szene den
Pokal sicherten.
Mit der Siegerehrung durch Mark
Huster ging ein erfolgreiches Renn-
Wochenende bei strahlendem Sonnenschein
zu Ende, an das sich die
weitangereisten Aktiven sicher
noch lange erinnern werden.
Hans Schütze

MTBO
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Tolle Wettkämpfe zum Saisonende
Mit einer perfekten Ausrichtung
der Deutschen Bestenermittlung
im Mountainbike-Orienteering, die
sich seit der Wende immer noch
so nennen muss, trat der SV IHW
Alex 78 Berlin erstmals am 8.
Oktober 2011 in die Öffentlichkeit.
Besonders erfreulich dabei die Tatsache,
dass der Cheforganisator
Uwe Röhner vor vielen Jahren zum
hoffnungsvollen Nachwuchs der
BSG Lok Zwickau gehörte.
Benjamin Michael (23), ehrgeiziger
Kader des SV Sachsen 90
Werdau, war nicht nur Sieger der
Elite-Männer, sondern seiner keineswegs
schwachen Konkurrenz
deutlich überlegen. Mit dem Werdauer
Tobias Valenta (2.), Nick
Rotter (Mounty Altenberg) auf
„Bronze“ sowie Mark Huster vom
SV Sachsen Werdau folgten drei
weitere Fahrer des SRB auf den
nächsten Plätzen. Bei den Frauen
fehlte mit Ex-Weltmeisterin Anke
Dannowski vom ESV Dresden verletzungsbedingt
die Favoritin, die
sich die Langstrecke nach ihrem
MTB-Unfall bei den LVM in Dres-
den noch nicht zutraute. So war
der Weg frei für die 22-jährige
Plauenerin Lydia Jahn (SV Sachsen
90 Werdau), die Elisabeth
Ansorge (Robotron Dresden) und
ihre Vereinskameradin Anne
Gassner in die Schranken verwies.
Auch sonst zeigten sich die
Werdauer im Tegeler-Forst von
ihrer besten Seite und stellten mit
Thomas Hartung (Männer/allgemeinen
Klasse), Theresa Schubert
(Frauen/allgemeine Klasse)
sowie Saskia Kreysig (Schüler)
vor ihrem Vereinsmitglied Gerrit
Schloske weitere Sieger.
Am Folgetag wurde bei Wandlitz
das 10. und damit letzte Bundesranglistenrennen
ausgetragen.
Anke Dannowski erschien wieder
am Start, was den Sieg bei den
Elite-Frauen vor Sylvia Thomas
(Team Wehrsdorf) und Lydia Jahn
(Werdau) bedeutete. Den Erfolg in
der Elite konnte mit Kevin Stehling
vor Denny Albert erneut ein Werdauer
Duo feiern. Aber auch Thomas
Hartung und Saskia Kreysig
ließen erkennen, dass sie zum
Saisonende immer noch in guter
Form sind. Gleichzeitig konnte der
seitens des SRB unterstützte
„Schwalbe-Team-Cup“ zum Ab -
schluss gebracht werden, den
unter 32 Vereinen der SV Sachsen
Werdau vor dem ESV Bitterfeld
und dem ESV Dresden ganz überlegen
gewann, wobei die durch
den Cup gewünschte Verbesserung
der Teilnehmerzahlen im
Nachwuchsbereich erste Ansätze
zeigte.
Doch auch beim die Saison
beschließenden „Harz-MTBO“ am
16. Oktober 2011 mit Start und
Ziel in Quedlinburg waren die Werdauer
unter den 96 Konkurrenz-
Teams erfolgreich dabei. Schon
die 5-Stunden-Jagd nach den Kontrollpunkten
im sonnenüberfluteten
Harz, die in der Mix-Klasse die
wieder völlig genesene Anke Dannowski
mit ihrem Kieler Partner
Frank Breske sicher gewann,
zeigte einige Werdauer auf der
Höhe der Aufgabe. So belegte Alexandra
Simon mit ihrem Dresdener
Partner Thomas Kaufmann
den „Bronze-Rang“, während Thomas
Hartung/Jenny Heppner
knapp geschlagen auf Rang vier
landeten.
56 Zweier-Teams nahmen bei
den Männern den Kampf auf der
selbst gewählten Strecke zu den
Kontrollpunkten auf und mussten
sich dem Werdauer Duo Mark
Huster/Tobias Valenta beugen. In
einer Zeit von 5:08:04 Stunden
und 407 Punkten zeigten sie sich
der Konkurrenz überlegen. Aber
auch Ralf Jäntsch/Rick Simon (8.)
und das Master-Team Jens Klopfer/Mark
Pilz (21.) konnten gefallen,
während der beste MTBO-Fahrer
der Saison, Benjamin Michael,
mit einem schwächelnden Partner
vom Ghost Racing Team als 15.
keinen Glückstag erlebte, sich
aber über die Erfolge seiner
Vereinskameraden echt freuen
konnte. Mit diesen Resultaten
und dem Team-Geist in Sachsens
MTBO-Vorzeige-Verein sollte auch
die kommende Saison wieder
Freude machen.
Hans Schütze
MTBO-WM in Italien
Sechs Sachsen schlugen sich wacker
Sechs tatendurstige Sachsen präsentierten
Deutschland bei den
Weltmeisterschaften im Mountainbike-Orienteering
(MTBO) in
Vicenza/Italien. Da war zuerst Ex-
Team-Weltmeisterin Anke Dannowski
vom ESV Dresden, die auf
der Mitteldistanz mit einem 14.
Platz nur knapp die Top-Ten-Ränge
verpasste und sich auch in den
anderen Wettbewerben ordentlich
platzieren konnte. Den Rest der
Mannschaft stellte der SV Sachsen
Werdau, der vor allem auf das
Mannschaftsfahren setzte.
Doch zuerst stand die Langstrecke
über 39 Kilometer Luftlinie auf
dem Rennprogramm und hier
konnte sich Benjamin Michael im
Kreis der Konkurrenten aus 23
Ländern für das Finale der 60 Besten
qualifizieren und belegte dort
den 40. Rang. Mark Huster hatte
das Finale nicht erreicht, startete
deshalb im B-Lauf, bei dem er sich
über einen dritten Platz freuen
konnte. Das Mannschaftsfahren
(Staffel) ließ sich für die aufopferungsvoll
fahrenden Sachsen –
Kevin Stehling war der dritte Mann
im Team
– recht
gut an,
so dass
Schlussf
a h r e r
M a r k
Huster
auf Platz
sieben liegend, das Trio erstmals
unter die Top Ten hätte bringen
können. Doch ein Kettenriss auf
der langen Zielrunde nutzten noch
vier Nationen, um am rennenden
Unglücksraben vorbei zu ziehen.
Schade für die Jungs! Den Titel
sicherten sich souverän die starken
Dänen.
Doch die Moral im Team war
intakt, obwohl weder Trainer, noch
Betreuer vor Ort waren und schon
gar nicht genug Geld zur Verfügung
stand. Die Einstellung zu
ihrem Sport stimmte und so ging
man den
l e t z t e n
W e t t -
k a m p f ,
d e n
S p r i n t ,
auch an.
Hier fuhren
die
Sachsen ihre besten Platzierungen
ein. Benjamin Michael (27.),
Mark Huster (29.) und Kevin Stehling
(45.) landeten im guten Vorderfeld
und erkannten, dass sie
so schlecht doch nicht fuhren.
Auch Lydia Jahn (36.) kam bei den
Frauen gut zurecht und untermauerte
ihre bekannte Zuverlässig-
keit. Leider war neben ihr und der
starken Anke Dannowski keine
dritte Starterin aus deutschen
Landen in Italien dabei, so dass
auch keine Mannschaft geformt
werden konnte.
Als Fazit muss bemerkt werden,
dass die im MTBO schon immer
tonangebenden Nationen von
ihrer Klasse nichts eingebüßt
haben, was u. a. die Medaillenausbeute
der Starter aus Finnland,
Russland, der Schweiz,
Dänemark und Österreich verdeutlicht.
Allerdings ist jedoch erkennbar,
dass Deutschland, zur Zeit im
Mittelfeld, bei gleichbleibender
Herangehensweise in einigen Jahren
wohl eher im hinteren Teil der
teilnehmenden Nationen auftaucht,
sofern sich dann noch
einige Sachsen finden sollten, die
fast alle Kosten selbst tragen …
Hans Schütze
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
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ERGEBNISÜBERBLICK
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
www.schwalbe.com
S T R A S S E
14. Sparkassen-Cup
Zwickau, 17. September 2011
Elite KT/A/B/C – 60 km: 1. Martin Boubal (VC Regensburg),
2. Enno Quast (Harvestehuder RV), 3. Henner Rödel
(Genthiner RC), 4. Heinze (SSV Gera), 5. Gaebel (RSV Speiche),
6. Schädlich (Team NSP), 7. Opitz (SVg Zehlendorfer
Eichhörnchen), 8. Sickmüller (Harvestehuder RV), 9. Forberger
(Team NSP), 10. Alexander Müller (Team Isaac Torgau).
Junioren – 45 km: 1. Martin Bauer (RSV Venusberg),
2. Maximilian Ritschel (RSV AC Leipzig), 3. Robin Schindler
(SC DHfK Leipzig), 4. Tröger, 5. Wappler (beide Chemnitzer
PSV), 6. Butz (SSV Gera), 7. Kretschy (RSV Venusberg),
8. Thaller (RSC Kehlheim), 9. Metzke (Chemnitzer PSV),
10. Schurig (RSC Jena).
Jugend – 30 km: 1. Erik Lewandowski (RSC Sachsenblitz
Burgstädt), 2. Paul Sprigode, 3. Marc Opitz (beide
Chemnitzer PSV), 4. Schiller (SSV Gera), 5. Birkmann (SC
DHfK Leipzig), 6. Lukas Müller (Chemnitzer PSV), 7. Kling
(SC DHfK Leipzig), 8. Lasch (Chemnitzer PSV), 9. Hendel
(ESV Lok Zwickau), 10. Kunz (RSV Venusberg).
Schüler – 15 km: 1. Toni Franz (1. RV Leipzig), 2. Felix
Zschocke, 3. Maximilian Zschocke (beide RSV Venusberg),
4. Georgi (SV Mittwedatal-Raschau), 5. Riedel (ESV Lok
Zwickau), 6. Groß, 7. Weder (beide RSV Venusberg),
8. Richter (SC DHfK Leipzig).
Schülerinnen – 10 km: 1. Antonia Bauer (RT Cöpenick).
U 13 – 10 km: 1. Rico Brückner (RSG Muldental
Grimma), 2. Dominik Röber (ESV Lok Zwickau), 3. Valentin
Schumann (Chemnitzer PSV), 4. Mauersberger (RSV
Venusberg), 5. Schönherr, 6. Leibelt (beide SV Mittweidatal-Raschau),
7. Förster, 8. Tanger (beide Chemnitzer PSV).
U 13 weiblich – 10 km: 1. Lisa-Maria Weder, 2. Kim
Richter (beide RSV Venusberg).
U 11 – 4 km: 1. Moritz Kretschy (RSV Venusberg),
2. Jan-Ole Jähnig (SV Altenburg), 3. Franz Groß (SC DHfK
Leipzig), 4. Lohse (RSV Chemnitz), 5. Schmidt (Chemnitzer
PSV), 6. Wurdinger (RSV Chemnitz), 7. Ahnert (ESV Lok
Zwickau).
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
U 11 weiblich – 4 km: 1. Anne Sprigode (ESV Lok
Zwickau), 2. Sina Steidten (Chemnitzer PSV), 3. Emely
Zschenderlein (ESV Lok Zwickau).
38. Rund um Sebnitz
18. September 2011
Elite A – 105 km: 1. Christian Knees (SKY Procycling),
2. Sebastian Lang (Omega Pharma Lotto), 3. Johannes
Sickmüllser (Harvestehuder RV), 4. Heinze (SSV Gera),
5. A. Müller (Berliner TSC), 6. Krotky (TCH/AC Sparta
Praha), 7. Pawel Cieslik, 8. Urbanowski (DHL-Author),
9. Wiele (RC Kleinmachnow), 10. Gaebel (RSV Speiche).
Elite B/C – 65,4 km: 1. Robert Seiler (BSV AdW Berlin),
2. Stefan Truntschka (RSV Löbau), 3. Daniel Harnisch
(SC DHfK Leipzig), 4. Dörrer (Team Isaac Torgau),
5. Seiler (BSV AdW Berlin), 6. Brauns (RSG Muldental
Grimma), 7. U. Müller (Dresdner SC), 8. Loos (Radl
Express Feucht), 9. Rinke (RV Germania Delitzsch), 10.
Reinfried (Picardellics Velo Team Dresden).
Ehrung der Elite B/C beim 38. Rund um Sebnitz: Stefan Truntschka, Robert Seiler und Daniel
Harnisch (v. l.).
R E N N E N · P L A T Z I E R U N G E N · Z E I T E N
präsentiert den ERGEBNISÜBERBLICK
Das Kriterium im Gewerbegebiet Zedtlitz entschied Erik Mohs (Mitte) vor Lucas Schädlich (l.)
und Karsten Volkmann für sich.
Masters II/III/IV – 39 km: 1. Torsten Kunath (RC
Gera), 2. Martin Würz (TCH), 3. Frank Jäger (Team Biehler
Bikewear), 4. Weinhold (RSV Chemnitz), 5. Ristau
(RC Kleinmachnow), 6. Appelt (RT Cöpenick), 7. Butschak
(SV Dassow), 8. Pacher (1. RV Leipzig), 9. Schmidt
(BSV AdW Berlin), 10. Kluge (RST Freiberg).
Gesamtergebnis REDVIL-Cup
Rossauer Wald, 18. September 2011, 2 Läufe
Schüler: 1. Felix Zschocke (RSV 54 Venusberg) 16 P.,
2. Pascal Siegl (Dresdner SC 1898) 14 P., 3. Simon Georgi
(SV Mittweidatal-Raschau) 13 P., 4. Igor Balcerzak
(Dresdner SC 1898) 11 P., 5. Sebastian Schmiedel (RSV
54 Venusberg) 11 P., 6. Maximilian Zschocke (beide RSV
54 Venusberg) 10 P., 7. Jonas Schneider (SSV Fortschritt
Lichtenstein) 8 P., 8. Jakob Zöttler (RSG Muldental Grimma)
6 P., 9. Max Leibelt (SV Mittweidatal-Raschau) 5 P., 10.
Felix Groß (SC DHfK Leipzig) 5 P., 11. Toni Franz (1. RV
Leipzig 1990) 4 P., 12. Marc Clauss (Dresdner SC 1898)
3 P., 13. Felix Baumgarten 3 P., 14. Marcel Schmidt 2 P.,
15. Paul Bendrat (alle SSV Heidenau) 1 P.
Schülerinnen: 1. Lina Baumann (SSV Heidenau) 22
P., 2. Lena-Marie Gerstäcker (RSV Speiche) 17 P., 3. Sydney
Höfig (SC DHfK Leipzig) 15 P., 4. Michaela Ebert
(1. VRV Plauen) 13 P., 5. Antonia Martin (RSV Speiche)
12 P., 6. Jana Rehde (RV Zwenkau) 8 P., 7. Francis Lindner
6 P., 8. Dorothea Mühsinger (beide Dresdner SC) 6 P.,
9. Patricia Hillig (RSC Sachsenblitz Burgstädt) 4 P., 10.
Lin da Schönwälder (SC Hoyerswerda) 3 P., 11. Marie Förster
(Dresdner SC 1898) 3 P., 12. Antonia Bauer (Radteam
Cöpenick Berlin) 2 P., 13. Hilde Zimmermann (RSV Heinichen)
1 P.
U 13 männlich: 1. Rico Brückner (RSG Muldental
Grimma) 22 P., 2. Dominik Röber (ESV Lok Zwickau ) 18 P.,
3. Luis Mauersberger (RSV 54 Venusberg )16 P., 4. Philipp
Leibelt 12 P., 5. Tobias Schönherr (beide SV Mittweidatal-
Raschau) 11 P., 6. Valentin Schumann (Chemnitzer PSV)
7 P., 7. Marc Pacher (RSV AC Leipzig) 6 P., 8. Gregor Niese
(SSV Heidenau) 5 P., 9. Tim Finkous (Dresdner SC 1898)
5 P., 10. Tim Schubert (SV Mittweidatal-Raschau) 3 P., 11.
Clemens Martin (RSV Speiche) 3 P., 12. Kevin Meding (RSC
Sachsenblitz Burgstädt) 2 P., 13. Joshua Schilz (Dresdner
SC 1898) 1 P., 14. Martin Schön (RSV Speiche) 1 P.
U 13 weiblich: 1. Charleen Lyska (RSV AC Leipzig)
19 P., 2. Lisa-Maria Weder (RSV 54 Venusberg) 18 P.,
3. Luise Fischer 16 P., 4. Nora Schulz (beide Dresdner SC
1898) 13 P., 5. Jasmin Schmidt (SSV Heidenau) 11 P.,
6. Lisa Heinrich (Seifhennersdorfer SV) 10 P., 7. Tina Schulz
(Dresdner SC 1898) 9 P., 8. Kim Richter (RSV 54 Venusberg)
7 P., 9. Celina Schindler (Seifhennersdorfer SV) 4 P.,
10. Hanne Zimmermann (RSV Hainichen) 3 P., 11. Lisa
Marie Badtke (RSV AC Leipzig) 1 P.
U 11 männlich: 1. Hans Heidenheim (RSV Speiche)
22 P., 2. Pierre-Pascal Keup (SV Mittweidatal-Raschau) 18
P., 3. Rudy Roscher (RSV Hainichen) 13 P., 4. Moritz Kretschy
(RSV 54 Venusberg) 12 P., 5. Julius Kumschlies (Seifhennersdorfer
SV) 12 P., 6. Franz Groß (SC DHfK Leipzig)
8 P., 7. Marvin Wolf (SSV Heidenau) 6 P., 8. Constantin
Lohse (RSV Chemnitz) 5 P., 9. Eric Bonitz (Dresdner SC
1898) 5 P., 10. Robert Schreiber (RSV AC Leipzig) 4 P.,
11. Eric Lutter (Dresdner SC 1898) 3 P., 12. Paul Schmidt
(Chemnitzer PSV) 2 P., 13. Augustin Richert (SC DHfK Leipzig)
1 P., 14. Richard Wurdinger (RSV Chemnitz) 1 P.
U 11 weiblich: 1. Olivia Schoppe (RSV AC Leipzig)
22 P., 2. Anne Sprigode (ESV Lok Zwickau) 18 P., 3. Madeleine
Riedel (SSV Heidenau) 16 P., 4. Helene Zöttler (RSG
Muldental Grimma) 13 P., 5. Sina Steidten (Chemnitzer
PSV) 9 P., 6. Meike Morawe (RC Dresden) 7 P., 7. Lucia
Mercedes Höfig (SC DHfK Leipzig) 6 P., 8. Yasmin Ulrich
(RSV Speiche) 5 P.
Kriterium im Gewerbegebiet
Zedtlitz, 25. September 2011
Elite KT/A/B/C – 60 km: 1. Erik Mohs (Team Nutrixxion
Sparkasse), 2. Lucas Schädlich (Team NSP),
3. Karsten Volkmann, 4. A. Müller (beide Team Isaac
Torgau), 5. Kux (Dresdner SC), 6. Herrmann (VC Regensburg),
7. Clauß (Jenaer RV), 8. Hornung (VfR Herpersdorf),
9. Nagler, 10. Hartmann (beide Dresdner SC).
Frauen – 28 km: 1. Theres Klein (Chemnitzer PSV),
2. Birgit Hollmann (Team Isaac Torgau).
Junioren – 30 km: 1. Martin Bauer (RSV Venusberg),
2. Florian Butz (SSV Gera), 3. Eric Metzke (Chemnitzer
PSV), 4. Renner (SSV Gera), 5. Friedrich (Dresdner SC),
6. Scheinpflug (Chemnitzer PSV).
Jugend – 18 km: 1. Valentin Schulz (RSV Venusberg),
2. Tim Stahlberg, 3. Eric Schiller (beide SSV Gera),
4. Laura Dathan (Chemnitzer PSV).
Masters II – 28 km: 1. Rolf Keller (RSG Muldental
Grimma), 2. Thomas Krön (RMVC), 3. Andreas Huth (RC
Gera), 4. Schönberger (Chemnitzer PSV), 5. Pacher
(1. RV Leipzig), 6. Schröter (RSV AC Leipzig).
Masters III – 28 km: 1. Marco Großegger (SC
DHfK Leipzig), 2. Wolfgang Miersch (Dresdner SC),
3. Detlef Petermann, 4. Bomball (beide RSV AC Leipzig).
Masters IV – 24 km: 1. Günter Gottlieb (SC Plüdershausen),
2. Joachim Kramer (1. RSV Niesky), 3. Reiner
Liebert (RV Wattenscheid-Leithe), 4. Körner (RSV Falke
Neustadt), 5. Häntsch (RV Zwenkau), 6. Berger (RV
Panther Braunschweig), 7. Bohnet (RV Germania
Delitzsch), 8. Hohm (RSV Nachterstedt), 9. Dreyer (ZG
Kassel), 10. Hentschel (Bornaer SV).

www.schwalbe.com
RADSPORTLER AUF REISEN
Lingenfelder Kriterium
27. August 2011
Masters II/III/IV – 45 km: ... 7. Kalz (RV Germania
Delitzsch).
12. Rund in Schwanebeck
10. September 2011
Masters II/III/IV – 39,6 km: 1. Uwe Kalz (RV Germania
Delitzsch), ... 9. Baumgarten (RV Germania
Delitzsch).
Berlin-Kladow
17. September 2011
Masters II/III/IV – 50 km: 1. Uwe Kalz, ... 9. Baumgarten
(beide RV Germania Delitzsch).
Kriterium in Neunhagen
11. September 2011
Masters II/III/IV – 34,6 km: 1. Toralf Baumgarten,
2. Uwe Kalz (beide RV Germania Delitzsch).
Kriterium Rund um die Neustadt
LVM, Greiz, 11. September 2011
Elite KT/A/B/C – 37,8 km: ... 2. Sascha Damrow
(Team Ur-Krostitzer Univega), ... 8. Pfefferkorn (Chemnitzer
PSV). Juniorinnen – 32,4 km: ... 4. Lange,
5. Dathan (beide Chemnitzer PSV). Masters III –
37,8 km: 1. Christian Weinhold (Masters DKV Team Neff),
2. Marco Großegger (Ur-Korstitzer Univega), 3. Detlef
Petermann (RSV AC Leipzig), ... 6. Bomball (RSV AC Leipzig),
7. Roloff (RSV Speiche). Masters IV – 37,8 km:
1. Joachim Kramer (1. RSV Niesky).
Durch die Ellwanger Berge,
Rad-BL U 23 und Junioren
18. September 2011
Gesamtwertung Nachwuchs nach dem 9. und
letzten Wertungsrennen: ... 15. Harnisch, ... 18.
Schulz (beide Team LAV Markranstädt).
Junioren, 9. Wertungsrennen – 114 km: ... 3.
Philipp Zwingenberger (Schwalbe Team Sachsen).
Gesamteinzelwertung nach dem 9. und letzten
Wertungsrennen: ... 14. Zwingenberger 617 P.
Gesamtmannschaftswertung: ... 10. Schwalbe
Team Sachsen 103 P.
7. Strausberger
Radsportwochenende
24./25. September 2011
Elite KT/A/B – 108 km: ... 11. Pohl (RV Germania
Delitzsch). Elite C – 108 km: 1. Sebastian Schalk (RV
Germania Delitzsch), ... 10. Böhm (RV Germania
Delitzsch).
Masters II – 81 km: 1. Toralf Baumgarten, 2. Uwe
Kalz (beide RV Germania Delitzsch).
22. City-Rennen
Limburg, 25. September 2011
Elite B/C – 64 km: 1. Sascha Creutzburg (RSV AC Leipzig).
ERGEBNISÜBERBLICK
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
R E N N E N · P L A T Z I E R U N G E N · Z E I T E N
präsentiert den ERGEBNISÜBERBLICK
53. Rund um die Burg Kempen
2. Oktober 2011
Masters II/III/IV – 52,5 km: ... 3. Toralf Baumgarten
(Team Master Ur-Krostitzer Univega).
Rund in Wriezen
3. Oktober 2011
Masters II/III/IV – 28 km: 1. Uwe Kalz, 2. Toralf
Baumgarten (beide RV Germania Delitzsch).
Preis der Stadt Lotz
3. Oktober 2011
Elite A/B/C – 62,5 km: ... 8. Pohl (Team Ur-Krostitzer
Univega).
15. Großer Preis der Sparkasse
Lübeck, 25. September 2011
Elite B/C – 63 km: ... 3. Michael Rinke (RV Germania
Delitzsch), ... 5. Wernicke (RV Germania Delitzsch).
B A H N
Stehernacht
Erfurt, 23. September 2011
1. Lauf: ... 8. Freiesleben (Team Isaac Torgau)/Ehnert
(RSV Chemnitz).
2. Lauf: ... 4. Freiesleben.
Endstand: ... 6. Freiesleben 18 P.
EM-Revanche der Steher
Nürnberg, 2. Oktober 2011
1. Lauf – 30 km: ... 8. Freiesleben (Team Isaac Torgau).
2. Lauf – 40 km: ... 8. Freiesleben. Gesamtwertung:
... 8. Freiesleben.
DM Omnium 2011
Berlin, 1./2. Oktober 2011
Rundenrekordfahren Elite: ... 18. Bothe (SC DHfK
Leipzig). Frauen: ... 4. Arndt (Team Columbia HTC
Women). Junioren: ... 4. Zwingenberger (Chemnitzer
PSV), ... 15. Kretschy (RSV Venusberg), ... 18. Schindler
(SC DHfK Leipzig). Punktefahren Elite: ... 8. Bothe.
Frauen: ... 3. Judith Arndt. Junioren: ... 3. Philipp
Zwingenberger, ... 20. Schindler. Ausscheidungsfahren
Elite: 1. Erik Mohs, ... 12. Bothe. Frauen: ... 3.
Judith Arndt. Junioren: ... 2. Philipp Zwingenberger,
... 19. Schindler, ... 22. Kretschy.
Einerverfolgung Junioren – 3000 m: ... 7. Zwingenberger,
... 15. Schindler. Frauen – 3000 m: 1. Judith
Arndt. Elite – 4000 m: ... 18. Bothe. Zeitfahren
Junioren – 500 m: ... 10. Zwingenberger, ... 14. Kretschy,
... 17. Schindler. Frauen – 500 m: ... 6. Arndt.
Elite – 1000 m: ... 18. Bothe. Scratch Junioren:
... 5. Zwingenberger, ... 11. Schindler, ... 16. Kretschy.
Frauen: 1. Judith Arndt. Elite: ... Bothe (aufgegeben).
Endstände Frauen: ... 3. Judith Arndt
4/3/3/1/1/6/17. Junioren: ... 3. Philipp Zwingenberger
4/3/2/7/5/10/31, ... 17. Kretschy, ... 20. Schindler.
C R O S S
31. Panther-Cross Serie
1. Lauf, Braunschweig, 1. Oktober 2011
Masters II: ... 6. Kunath (Dresdner SC), ... 8. Jesche
(Team Ur-Krostitzer Univega).
Masters III: ... 4. Großegger (SC DHfK Leipzig).
SKS-Deutschland-Cup
1. Lauf, Bad Salzdetfurth, 2. Oktober 2011
Elite: ... 6. Bretschneider (Stevens Racing). Masters
II/III/IV: ... 7. Großegger (SC DHfK Leipzig).
2. Lauf, Bremen, 3. Oktober 2011
Elite: ... 6. Bretschneider (Stevens RT).
3. Lauf, Lohne, 23. Oktober 2011
Elite: ... 8. Volkmann (Team Isaac Torgau). Frauen:
... 2. Birgit Hollmann (berner-bikes.com).
12. Weser-Ems Cup
1. Lauf, Engter, 9. Oktober 2011
Elite: ... 3. Toni Bretschneider (Stevens Racing Team).
2. Lauf, Surwold, 15. Oktober 2011
Elite: ... 3. Toni Bretschneider (Stevens Racing Team).
3. Lauf, Papenburg, 16. Oktober 2011
Elite: ... 3. Toni Bretschneider (Steven Racing Team).
M T B
Mitteldeutschlandcup XC 2011
6. Lauf, Dresden, 4. September 2011
Elite/U 23: 1. René Tann, 2. Marco Schätzing (Team
Firebike Drössiger), 3. Schön (RSV Bautzen), 4. Galle
(White Rock), 5. Scheffel (FAST-Zweirad Haus), 6. Werner
(RSG 52 Stollberg), 7. Weinhold (RSC 93 Marienberg),
8. Trautmann (White Rock), 9. Podrazil (bicyclecafe),
10. Rothe (Die Löwen Weimar).
Frauen/Juniorinnen: 1. Daniela Storch (RSV Chemnitz),
2. Sandy Jäkel (White Rock), 3. Theresa Wolfrum (FC
Wüstenblitz), 4. Claus (RFC Markkleeberg), 5. Schulze
(White Rock), 6. Dannowski (ESV Dresden), 7. Reichel (RC
Dresden).
Junioren: 1. Felix Legler (Seifhennersdorfer SV), 2. Christian
Dollinger (TSV Großschönau), 3. Christian Ehrke (RC
Kleinmachnow), 4. Wieland (RSC 93 Marienberg),
5. Puschmann (White Rock).
Jugend: 1. Oliver Kühn (RSV Adler Arnstadt), 2. Oliver
Panse (RSC Waltershausen), 3. Lucas Arnhold (RSC 93
Marienberg), 4. Döring (TSV Großschönau), 5. Wessalowski
(White Rock), 6. Backhaus, 7. Schwarz (beide SSV Mounty
Altenberg), 8. Muck (TSV Großschönau).
Schüler: 1. Tim Hämmerlein (SV Sachsen 90 Werdau),
2. Anton Albrecht (SSV Mounty Altenberg), 3. Marc-André
Weber (RSC Waltershausen), 4. Schwarzbach (RSV Erzgebirge),
5. Krahl (RSV Finsterwalde), 6. Maria Döring,
7. Hummel (beide TSV Großschönau), 8. Mirjam Kuhn
(Vogtland Bike), 9. Becher (Auto-Riedel Schwarzenberg),
10. Scholz (SSV Mounty Altenberg).
U 13: 1. Jonny Gurtschke (1. RV Leipzig 1990), 2. Franz-
Georg Hilscher (SSV Mounty Altenberg), 3. Pascal Söhner
(White Rock), 4. Dehne (RSC 93 Marienberg), 5. Winkler (1.
RV Leipzig), 6. Wuchold (SSV Mounty Altenberg), 7. Walther
(1. RV Leipzig), 8. Schnürer (White Rock), 9. Anna-Maria
Dietze (Pulsschlag Erzgebirge), 10. Deger (BSG Lok Torgau).
U 11: 1. Maximilian Mai, 2. Florian Jung, 3. Florian Uhlmann
(alle RSV Auto-Riedel Schwarzenberg), 4. Richter
(RSC 93 Marienberg), 5. Meike Morawe (RC Dresden),
6. Winkler (RSV Auto-Riedel Schwarzenberg), 7. Hinze
(1. RV Leipzig), 8. Heidacher (White Rock), 9. Glöckner
(RSC 93 Marienberg), 10. Seerig (Pulsschlag Erzgebirge).
U 9: 1. Maximilian Weser (SC Riesa), 2. Marcel Schwarzenberg
(Dresdner SC), 3. Hannah Weiß (RSV Auto-Riedel
Schwarzenberg), 4. Seidel (RSC 93 Marienberg), 5. Gräßler
(Bike Trial Germany), 6. Fritzsche (RSC 93 Marienberg), 7.
Degenkolb (RSV Auto-Riedel Schwarzenberg), 8. Hämmerlein
(SV Sachsen 90 Werdau), 9. Lisa Kamowski (SC Riesa).
Masters I: 1. Lutz Baumgärtel, 2. Silvio Hauschild (beide
RSV Bautzen), 3. Jan Bretschneider (RSV Team Biehler
Bikewear), 4. Weber (1. Suhler MTB-Club), 5. Dutschke
(TSV Großschönau), 6. Weniger (White Rock), 7. Götze
(RSV 92 Freiberg).
Masters II/III/IV: 1. Ronald Weser (SC Riesa),
2. Mathias Morawe (RC Dresden), 3. Jens Kunath (Dresdner
SC 1898).
Hobbyrennen
Herren: 1. Danny Dittmann (FAST Zweirad Haus), 2. Oliver
Stahn, 3. Michael Trommer (FAST Zweirad Haus),
4. Knappe (RC Dresden), 5. Schade (MTB Bande Schatzki),
6. Donner (Ski & Bike), 7. Schuldt (1. RV Leipzig), 8.
Schöne (RC Dresden), 9. Häntschel (SV Grün-Weiß Bernau),
10. Hämmerlein (FAST-Zweirad Haus).
Junioren/Jugend: 1. Kevin Leichsenring (Biehler-Procycle),
2. William Werner (BSG Lok Torgau), 3. Alexander
Dollinger (TSV Großschönau), 4. Hähnel (SRV 1897), 5.
Kukla (Team RAST-Zweirad Haus), 6. Buttig (SRV 1897),
7. Schurig (SSV Mounty Altenberg).
Masters A: 1. Sebastian Golz (Bad Salzdetfurth),
2. Dirk Metzler (LSV Langenberg), 3. Steven Eisenschmidt
(1. RV Leipzig), 4. Lozowik (www.veloheld.de),
5. Lauer (OL-Team Wehrsdorf), 6. Ulrich (Bike Point
Dresden), 7. Kleeberg, 8. Fröhlich (FAST Zweirad Haus),
9. Friedrich, 10. Schenker (Bad Salzdetfurth).
Masters B: 1. Rolf Horvath (Erfurt), 2. Holger Koßack
(Bad Salzdetfurth), 3. Uwe Gollmann (1. RV Pina),
4. Wonneberger (RC Dresden), 5. Mosig (Sebnitzer RV),
6. Scheffel (FAST-Zweirad Haus), 7. Elmerhaus.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
29

30
SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
SRB für Titelkampf im
Fünfer-Radball durch
Erstmals seit 1952, als noch
Sachsenmeisterschaften ausgetragen
wurden, führte der Sächsische
Radfahrer-Bund einen Titelkampf
im Fünfer-Radball durch.
Allerdings fand diese einst sehr
populäre Disziplin damals überwiegend
im Freien statt.
Sieger wurde bei dieser Premiere
in der Leipziger Sporthalle
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
Tarostraße der Knautkleeberger
SC 1864 (siehe Foto) vor dem RV
Pfeil Nieder Seifersdorf. Bronze
gewann die Kombination aus
Löbau und Freital.
Am Start waren insgesamt fünf
Teams. Wir hoffen, dass sich
diese Disziplin im SRB dauerhaft
etablieren wird. Der Anfang ist
gemacht!!!
Marcus Burghardt
landete im Hafen der Ehe
Am 30. Juli 2011 heiratete Radprofi Marcus Burghardt in der Filial -
kirche von Steinkirchen in Bayern seine langjährige Freundin Maria
Astner. Unter den über 150 geladenen Gästen, darunter Andreas Klöden,
Marcel Sieberg, Andre Greipel, Steffen Wesemann, Toni Rominger und
Bernhard Eisel, befand sich auch sein Entdecker Klaus Fischer vom
RSV Venusberg.
Horst Siegel im Alter von
90 Jahren gestorben
Am 29. Oktober 2011 verstarb
das älteste Mitglied des Chemnitzer
Radsport-Senioren-
Clubs, der ge bürtige Lichten-
steiner Horst Siegel im Alter von
90 Jahren. Der am 4. August
1921 Geborene fuhr für Wismut
Dwigatel und Wismut Chemnitz,
nachdem ihm einige seiner besten
Sportlerjahre durch den
unseligen II. Weltkrieg genommen
wurden.
In der ersten Hälfte der fünfziger
Jahre gehörte er zu den
gutklassigen Straßenfahrern
der DDR, der u. a. 1951 zum
Kader für die Friedensfahrt
Prag-Warschau gehörte. Im gleichen
Jahr wurde er beim 1. Lauf
zur DDR-Straßenmeisterschaft
Zweiter hinter Lothar Meister I.
Den 2. Lauf gewann er vor Meister
I und konnte durch diesen
Erfolg in der Gesamtwertung
nach drei Läufen DDR-Vizemeister
hinter Werner Gallinge und
vor Meister werden. Im gleichen
Jahr gewann er das Straßenrennen
Leipzig-Dresden-Leipzig und
siegte ein Jahr später in der ersten
Erzgebirgsrundfahrt nach
dem II. Weltkrieg.
In den letzten Jahren bis
2010 war er immer Gast bei
dieser traditionellen Veranstaltung.
Die Chemnitzer Radsportfreunde
und alle, die ihn kannten,
werden ihm ein ehrendes
Gedenken bewahren.
Konrad Pirl
Eine Torte
für Theresia Neumann
Nachwuchstrainer Renato Dietrich übergibt beim Saisonabfahren des
Dresdner Sportclubs 1898 in Heidenau Theresia Neumann, Deutsche
Meisterin der Juniorinnen im Teamsprint 2011 gemeinsam mit Monika
Kendziora (SC DHfK Leipzig), eine Torte mit den besten Glückwünschen
zum Titelgewinn. Im Sprintwettbewerb gewann sie die Bronzemedaille
und belegte im Keirin den fünften Platz. Foto: Daniel Förster

dem Ehrenmitglied
zum 74.:
Rudolf Franz
22.10.1937
Chemnitzer PSV e. V.
dem Mitgliedern
zum 86.:
Erich Stammer
01.09.1925
RV Germania Delitzsch e. V.
zum 77.:
Heinrich Stiller
21.10.1934
RSV Freital e. V.
zum 76.:
Georg Hofmann
22.09.1935
RSV Bautzen e. V.
Joachim Markert
30.09.1935
Chemnitzer PSV e. V.
Wir gratulieren zum Ehrentag
Erhard Graude
03.10.1935
RC 1898 Radeberg e. V.
Rolf Rolle
27.10.1935
Verein Internationale
Sachsen-Tour e. V.
zum 70.:
Wolfgang Schneider
03.09.1941
SSV Heidenau e. V.
Henry Schwarz
20.09.1941
1. RV Leipzig 1990 e. V.
Peter Gliese
06.10.1941
MOSS e. V.
Hermann Karle
07.10.1941
Chemnitzer PSV e. V.
Roland Schuster
14.10.1941
RSV AC Leipzig e. V.
Uwe Rattey
12.10.1941
SC DHfK Leipzig e. V.
zum 65.:
Lorenz Franzisti
16.09.1946
SV Sachsen 90
Werdau e. V.
Roland Körnig
19.09.1946
SG Motor Leipzig West e. V.
Günter Seidel
23.09.1946
RSV Gröditz 1952 e. V.
Wolfgang Benndorf
28.09.1946
RSV Speiche e. V.
Christian Langer
15.10.1946
SG Niederlauterstein e. V.
Volker Kühn
25.10.1946
RSV Freital e. V.
Horst Magnus
27.10.1946
RSV Chemnitz e. V.
zum 60.:
Hans-Joachim Herrmann
02.09.1951
RSV Team Auto-Riedel
Schwarzenberg e. V.
Harry Schrödter
20.09.1951
RSV Zwenkau 1890 e. V.
Reinhard Melzig
28.09.1951
1. RSV Niesky e. V.
SRB-AKTUELL
RADSPORT IN SACHSEN 05/2011
Dresdner „Trainer-Haudegen“
Manfred Deckert wurde 75 Jahre alt
Einer der „Schrittmacher“ des Radsports
in der Region Dresden feierte
am 12. Oktober 2011 seinen
75. Geburtstag – Manfred Deckert
vom Dresdner SC 1898. Einst als
Straßen- und Querfeldein-Radsportler
selbst im Sattel, ließ ihn der
Sport bis heute nicht los. Seit den
60er-Jahren ist der gelernte Ma -
schinenschlosser, der später ein
Sportlehrerstudium absolvierte,
Trainer in Dresden, speziell im früheren
Trainingszentrum Heidenau.
Lediglich sechs Jahre – zwischen
1971 und 1976 – arbeitete er beim
damaligen SC Dynamo Berlin. Dort
konnte er mehrere Sportler zur Friedensfahrt
delegieren, feierte 1972
mit dem Straßenvierer der Männer
einen DDR-Meistertitel.
In seiner ersten Zeit brachte er
am laufenden Band DDR-Meister
im Querfeldein hervor. „Dresden
war damals die Hochburg im Querfeldein“,
erzählt der rüstige Rentner.
In Heidenau hatte der „Trainer-
Haudegen“ unter anderem Anfang
der 80er-Jahre den späteren zweifachen
Olympiasieger Jens Fiedler
(41) unter seinen Fittichen, brachte
ihm als erster das Sprinter-Abc bei.
Auch andere Weltklasse-Fahrer wie
der zweifache Bahnrad-Weltmeister
Bill Huck (46) und Straßenrennfahrer
Axel Peschel (69) gingen durch
Deckerts Schule.
Dass das 1926 von Arbeitersportlern
gebaute Heidenauer Oval
heute noch existiert und in den
90er-Jahren nicht gänzlich dem Verfall
preisgegeben wurde, ist Manfred
Deckerts Engagement zu verdanken.
„Bis die Bahn grundlegend
saniert wurde, habe ich vor jedem
Steherrennen die Risse und Löcher
per Hand ausgebessert und mit
Zement geflickt, damit die Rennen
überhaupt stattfinden konnten.“
Nach der Wende gehörte
Deckert zu den Enthusiasten, die
im Dresdner SC eine Abteilung Radsport
aus dem Boden stampften
und dem Sport in der Region eine
Lobby gaben. Von damals zwei Dutzend
Mitgliedern ist sie, nach langer
Durststrecke, auf über 120 Mitglieder
angewachsen. Heute ist der
DSC-Radsport einer von wenigen
renommierten Nachwuchsvereinen
in Sachsen.
Obwohl der Zschertnitzer nach
einigen Krankheitsphasen schon
oft kürzer treten wollte,
sorgt er nach wie vor als
Abteilungsleiter und
Manager des Teams
Collos dafür, dass die
„Flamme“ Radsport in
der Landeshauptstadt
nicht erlischt. Zielstrebig
und ehrgeizig ist
Manne, sagen seine
Schützlinge wie die heutigen
Dresdner Radprofis
René Obst (34/Team
NSP), Johannes Heider
(24/Lausitzer LKT-
Team) und Christian Kux
(26/Team Collos Dresden)
sowie viele andere
Sportfreunde gleichermaßen.
„Was er macht,
hat Hand und Fuß. Ohne
ihn würde der Dresdner
Radsport zusammenbrechen.“
Der Sächsische Radfahrer-Bund
wünscht
dem Jubilar vor allem
gute Gesundheit, nicht
zuletzt zum Wohle des
Radsports.
D. F.
Gerald Dörr
02.10.1951
SSV Fortschritt Lichtenstein e. V.
Dr. Christine Trunschka
31.10.1951
RSV Löbau e. V.
zum 50.:
Michael Birkner
09.09.1961
RV Zwenkau 1890 e. V.
Holger Ehnert
20.09.1961
RSV Chemnitz e. V.
Jörg Junghans
21.09.1961
RSV Chemnitz e. V.
Uwe Weichel
02.10.1961
SSV Fortschritt
Lichtenstein e. V.
Michael Klingner
11.10.1961
SC DHfK Leipzig e. V.
Der SRB im Internet: www.s-r-b.de
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E-Bikes machen Spaß.
E-Bike ready
Ralf Bohle GmbH · 51580 Reichshof · Germany
unplattbar ®
Außer bei Reifenpannen.
Die perfekte Reifenlösung für E-Bikes! Denn „Rad raus und rein“
wäre bei einer Panne besonders mühselig – weil E-Bikes
schwerer und technisch komplexer sind. Der MARATHON PLUS
bringt mehr Fahrvergnügen mit jeder Umdrehung: Denn er rollt
herrlich leicht und schont so den Akku.
Völlig ausschließen kann man eine Reifen panne nie. Gegen die typischen Pannen teufel
wie Scherben und Granulat sind Sie mit dem Fahrradreifen MARATHON PLUS jedoch
aller bestens geschützt.