strassenradsport - Werbe- und Medienkontor Mertins

LVM Kriterium 

in Wachau 

Jubiläen in Dölzig 

und Zwenkau 

Steherrennen 

in Chemnitz 

MTBO- 

Halbzeitbilanz 

Goldene 

Zeiten 

für Sprinter 

Sachsens Bahnfahrer überzeugen bei 

nationalen und internationalen Titelkämpfen 

Interview mit 

Junioren- 

Weltmeister 

Max Niederlag

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EDITORIAL 

RADSPORT IN SACHSEN 04/2011 

Der SRB im Internet: www.s-r-b.de 

Vorwort 

Über zwei Jahre ist es jetzt her, dass in Dresden die 

letzte Etappe der Sachsen-Tour International zu Ende 

ging. Es war die 25. Auflage einer tollen Rundfahrt 

durch unser Bundesland, die sich ob ihrer perfekten 

Organisation und ihrem großem Zuschauerzuspruch 

in der Sportszene weltweit einen Namen gemacht 

hatte. Unter dem Slogan: „Sommer, Sonne, Sachsen- 

Tour“ präsentierte sie sich als die mit Abstand größte 

Radsportveranstaltung in unserem Land und keiner 

konnte sich zunächst so richtig erklären, warum kurze 

Zeit später der Hauptsponsor Sparkasse sein Engagement einstellte. 

Über die Gründe zu spekulieren, stand uns nicht zu, sondern zunächst galt es, 

Dank zu sagen für viele Jahre Sponsoring, dass es ermöglicht hatte, diese einmalige 

Veranstaltung in hoher Qualität durchführen zu können. Fakt ist, dass 

die unsägliche Dopingproblematik deutschlandweit entscheidend zu diesem 

Rückzug beigetragen hat, waren doch zuvor bereits fast alle anderen regionalen 

Etappenfahrten sowie nach zehnjähriger Erfolgsgeschichte sogar die Deutschland-Tour 

abgesagt worden. 

Inzwischen hat sich eine neue Generation deutscher Vorzeige-Profis etabliert, 

die für einen dopingfreien Sport stehen und Rennfahrer, wie der neue Zeitfahr- 

Weltmeister Tony Martin oder Marcel Kittel und John Degenkolb, haben mit 

ihren Leistungen bewiesen, dass es auch ohne unterstützende Mittel möglich 

ist, absolute Spitzenleistungen zu vollbringen. Sie sind dabei, das schlechte 

Image unserer Sportart vergessen zu machen und auch das mehr und mehr 

greifende Kontrollsystem des BDR in Zusammenarbeit mit der NADA trägt ebenfalls 

zunehmend Früchte. So hoffen wir gemeinsam, dass der Radsport die 

Talsohle durchschritten hat und auf dem guten Weg ist, nicht nur bei den Fans, 

sondern auch in Politik und Wirtschaft wieder Anklang zu finden. 

Vor allem unser Präsident Holger Tschense hat in den letzten Wochen, teilweise 

zusammen mit seiner Geschäftsführerin Manuela Götze, mit potentiellen 

Förderern eine Reihe von interessanten und Mut machenden Gesprächen 

geführt, um die Situation auszuloten und erste Erkenntnisse zu gewinnen, ob 

die Sachsen-Tour wieder belebt werden kann. Auch Wolfgang Friedemann ist mit 

großem Engagement dabei, neue Sponsoren anzusprechen. Ob das Unternehmen 

gelingt, bleibt abzuwarten, doch die Vorzeichen stehen wesentlich günstiger 

als noch im Jahre 2009, als gar nichts mehr ging. 

Es ist gut zu wissen, dass in unserer SRB-Führung fleißig am Comeback gearbeitet 

wird. Eine Tatsache, die in den letzten beiden Jahren nicht unbedingt 

erfolgte, als nur Wolfgang Friedemann mit seiner Crew und überregional BDR- 

Präsident Rudolf Scharping die einzigen Akteure waren, die sich – allerdings 

leider erfolglos – bemühten. 

Es wäre schön, wenn wir demnächst über erste Erfolge berichten könnten. In 

diesem Sinne hoffen wir gemeinsam auf gutes Gelingen. Die Sachsen-Tour 

m u s s weiterleben, nicht nur in unserer Erinnerung!!! 

Wolfgang Schoppe

Goldgrube für die Sprinter 

bei der Bahn-DM 

Auf der herrlichen Radrennbahn im 

Berliner Velodrom wurden vom 

6. bis 10. Juli 2011 die Meisterschaften 

der Bahnfahrer von der 

Jugend bis zur Elite ausgetragen. 

Es waren die wichtigsten Wettkämpfe 

für den Nachwuchs und der 

erste Höhepunkt der Elite für die im 

Herbst beginnende Weltcupsaison, 

die letzte vor der WM und den Olympischen 

Spielen 2012. Bei dieser 

Mammutveranstaltung wurden 

nicht nur den Sportlern, sondern 

auch allen beteiligten Trainern und 

Betreuern absolute Höchstleistungen 

abverlangt. 

Beginnen wir mit dem Nachwuchs. 

Moni Kendziora 

vierfache Meisterin 

Mit einer Superleistung wartete die 

Leipzigerin Monika Kendziora vom 

SC DHfK Leipzig auf. Sie gewann in 

37,408 Sekunden klar und deutlich 

das 500 Meter Zeitfahren der 

Juniorinnen, bei dem Theresia Neumann 

vom Dresdner SC auf einen 

guten fünften Rang fuhr. Die 

Erfolgsgeschichte ging weiter, als 

die beiden zusammen auch noch 

im Teamsprint siegten. Besonders 

die großartige Steigerung der 

Konzentration vor dem Start: Monika Kendziora (l.) und Max Niederlag. 

Dresdnerin war der Schlüssel zu 

diesem Erfolg. 

Einmal in Schwung, gewann 

Monika Kendziora auch noch den 

Sprint, und wieder steigerte sich 

Theresia Neumann und holte mit 

einer sensationellen Leistung eine 

nicht erwartete Bronzemedaille. 

Blieb noch das Keirin-Finale. Wer 

anders als Monika sollte dieses 

dominieren! Und nochmals fuhr 

Theresia auf einen starken fünften 

Rang. Somit avancierte die Leipzigerin 

zur erfolgreichsten Athletin 

der Meisterschaften. 

Auch Max Niederlag 

fuhr brillant 

Max Niederlag vom SSV Heidenau 

musste bei seinem Auftritt nur 

eine Niederlage einstecken. Im 

1000 Meter Zeitfahren gewann er 

in guten 1:05,487 Minuten, knapp 

geschlagen, „nur“ die Silbermedaille. 

Nachdem er die Sprint- 

Qualifikation mit einem neuen Landesrekord 

von 10,536 Sekunden 

absolvierte, war er auch im Sprint 

nicht zu schlagen. Seinen dritten 

Titel fuhr Max am letzten Tag im 

Jeden Abend stellten sich die jeweiligen Medaillengewinner den Fotografen. Hier mit dabei Monika Kendziora, 

Max Niederlag, Theresia Neumann und Theres Klein. 

BAHNRADSPORT 


Aus dem Inhalt: 

Seite 

◆ Bahn 

Bahn-DM in Berlin 3 

Bahn-EM und WM 5 

2. Großer Preis des 

Industrievereins Sachsen 7 

6-Tage-Rennen in Leipzig 8 

◆ Straße 

LVM Kriterium 9 

25. Kriterium in Zwenkau 12 

Rund um den Sachsenring 15 

20. Rund um Dölzig 16 

14. Südpfalz-Tour 19 

Kids-Tour in Berlin 20 

◆ MBO 

Halbzeitbilanz 21 

◆ SRB-aktuell 

Ergebnisüberblick 122 

Rückblick EuroRaceDay 25 

Amtliches 126 

Vorgestellt: 

Klaus Bormann 126 

Wir gratulieren 127 

Zum Titelfoto: 

Bahn-DM 2011: Beim 1.000 Meter 

Zeitfahren der Junioren belegte 

Max Niederlag (SSV Heidenau) 

Rang zwei. Foto: R. Penno 

Kleines Foto: Stefan Bötticher 

(rechts) gewann DM-Bronze im 

Keirin. 

Impressum: 

Herausgeber: 

Sächsischer Radfahrer-Bund e.V. 

Windorfer Straße 63 

04229 Leipzig 

Telefon: 03 41 4244656 

Telefax: 03 41 4112595 

E-Mail: info@s-r-b.de 

Homepage: http://www.s-r-b.de 

Verantwortlich für den Inhalt: 

W. Schoppe, M. Götze 

Layout Satz & 

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Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber 

keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen 

zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich 

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Texte Anzeigen auch auszugsweise ist nur 

mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. 


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BAHNRADSPORT 


Keirin ein. Eine großartige Ausbeu - 

te!!! 

Im Sog dieser Überflieger konnten 

sich auch einige andere sächsische 

Sportler steigern. So gewannen 

im Teamsprint die Ausdauersportler 

Florian Kretschy (RSV 

Venusberg) und Philipp Zwingenberger 

(Chemnitzer PSV) zusammen 

mit Max Niederlag eine wertvolle 

Bronzemedaille. 

Im Sprint der U 17 überraschte 

eine weitere Dresdnerin, Sarah 

Dittrich, mit einem guten fünften 

Rang und Udo Scheinpflug kam im 

Sprint als Bester des jungen Jahrgangs 

der U 17 auf den 6. Platz. 

Stefan Bötticher 

sensationeller Meister 

im Sprint 

Auch in der Elite gab es einige überraschende 

Top-Leistungen sächsischer 

Sprinter. Konnte man den 

Titel im Teamsprint durch Carsten 

Bergemann, der zusammen mit 

Robert Förstemann und Maximilian 

Levy gewann, noch erwarten, holte 

sich der junge Chemnitzer Sprinter 

Stefan Bötticher sensationell den 

prestigeträchtigen Meistertitel im 

Sprint, als er im Finale den Erfurter 

Renè Enders bezwang. Zuvor hatte 

er nacheinander Stefan Nimke 

(Schwerin), Carsten Bergemann 

und den Geraer Robert Förstemann 

bezwungen. Da bleibt nur ein Wort: 

Phantastisch!!! 

Joachim Eilers fuhr im 1000 

Meter Zeitfahren hinter dem in 

1:00,859 Minuten siegenden überragenden 

Weltmeister Stefan 

Nimke zur Silbermedaille in guten 

1:02,011 Minuten und im von Maxi- 


Max Niederlag gewann souverän den Sprint und das Keirin-Fahren. 

milian Levy gewonnenen Keirin- 

Rennen kam Stefan Bötticher noch 

als Dritter aufs Treppchen. 

Ausdauersportler fast 

ohne Chance 

Mit dieser nur schwer zu überbietenden 

Bilanz konnten die Ausdauerathleten 

des SRB-Nachwuchses 

leider nicht mithalten. Die einzigen 

Lichtblicke vollbrachten Junior Philipp 

Zwingenberger, der zusammen 

mit dem Kölner Stefan Schneider 

im Madison eine Bronzemedaille 

gewann sowie Theres Klein (Chemnitzer 

PSV), die mit ihrem Team 

Theres Klein (Mitte) fuhr mit ihrem Team zur Silbermedaille in der 

3000 m Mannschaftsverfolgung. 

Stevens Redvil in der 3000 Meter 

Mannschaftsverfolgung der Frauen 

zu Silber fuhr. Hier belegte Katharina 

Fischer (Team BIKE AID) von 

Sachsenblitz Burgstädt den vierten 

Rang. Weitere ansprechende Plätze 

unter den Top Ten erreichten die 

beiden im Punktefahren, wo sie die 

Ränge acht und zehn belegen konnten. 

Ebenfalls als Achte platzierten 

sich im Madison die beiden Jugendfahrer 

Toni Ehrig (Raschau) und Erik 

Lewandowski (Burgstädt). Dies ist 

zumindest ein Achtungserfolg. Hier 

bleibt noch viel zu tun, denn trotz 

hohem Aufwand bei der trainings- 

methodischen Vorbereitung dieser 

Titelkämpfe blieben die überwiegenden 

Leistungen zum Teil weit 

unter den Erwartungen. 

Bei dieser Gelegenheit sollten 

wir allerdings auch die Ergebnisse 

von Rüdiger Selig vom Team Jenatec 

und Erik Mohs (Nutrixxion Sparkasse) 

würdigen. Rüdiger gewann 

als Straßenfahrer überraschend 

das Punktefahren der Elite und Erik 

holte Silber im Madison, nachdem 

er schon als Siebenter im Verfolgungsfahren 

und Achter über 1000 

Meter hatte aufhorchen lassen. 

Beide erlernten dereinst das Radsport-ABC 

beim SC DHfK in Leipzig. 

Monika Kendziora und Theresia Neumann (rechts) holten Gold und 

Bronze im Sprint.

Die Erfolgsgeschichte der Sprinter geht weiter 

Stefan Bötticher wird 

dreifacher Europameister 

Zur Europameisterschaft des Bahn- 

Nachwuchses vom 26. bis 31. Juli 

2011 in der portugiesischen Stadt 

Anadia setzten unsere sächsischen 

Sprinter ihre Erfolgsstory fort. 

Es begann mit dem 1000 Meter 

Zeitfahren, bei dem Joachim Eilers 

in 1:02,573 Minuten nur knapp 

vom Franzosen Quentin Lafargue 

(1:02,142 min.) besiegt wurde und 

Silber holte. Es folgte bereits am 

nächsten Tag der Titelgewinn der 

Chemnitzer Teamsprinter Joachim 

Eilers und Stefan Bötticher, die 

zusammen mit Erik Balzer vom 

Track Team Brandenburg souverän 

zur Goldmedaille fuhren. Für Großbritannien 

blieb nur Silber und im 

kleinen Finale gewann Gastgeber 

Russland gegen Frankreich 

Bronze. 

Stefan Bötticher, Sprintmeister 

Europas. 

Junior Max Niederlag aus Heidenau 

stand da nicht nach und 

sicherte sich mit seinen beiden 

Nationalmannschaftskollegen Ben 

König und Pascal Ackermann aus 

Kaiserslautern hinter Frankreich die 

Silbermedaille. Nicht ganz so gut 

lief es bei der Leipzigerin Monika 

Kendziora. Nachdem sie in der Qualifikation 

über 200 Meter in 11,93 

Sekunden eine neue persönliche 

Bestleistung aufgestellt hatte, 

reichte es im Sprint nur zu Rang 

neun. 

Zwei der Europameister im Teamsprint kommen aus Sachsen: Stefan 

Bötticher (Mitte) und Joachim Eilers (3. v. r.). 

Die Erfolgsgeschichte unserer 

Aktiven ging weiter, denn Stefan 

Bötticher steigerte sich im Sprint 

von Lauf zu Lauf und gewann 

schließlich nach seinem Finalsieg 

über den Franzosen Charlie Conord 

den Europameistertitel. 

Am Schlusstag schlug er dann 

noch einmal zu, als er sich vor seinem 

Teamkollegen Joachim Eilers 

auch noch den Keirintitel sicherte. 

Besser gehr es nicht mehr!!! 

Auch Max Niederlag besserte 

seine Medaillenbilanz auf, als er 

ebenfalls im Keirinfinale zu Silber 

fuhr. Monika Kendziora verfehlte 

als Vierte in der gleichen Disziplin 

nur knapp eine Medaille. 

Wir gratulieren allen unseren 

Aktiven und ihren Heimtrainern 

recht herzlich zu diesen starken 

Auftritten!!! 

Max Niederlag auch 

Junioren-Weltmeister 

Die letzte Station unserer besten 

Nachwuchs-Sprinter hieß Moskau, 

die Hauptstadt Russlands, in der 

vom 17. bis 21. August 2011 auf 

der Olympiabahn von 1980 die 

Weltmeisterschaften der Junioren 

stattfanden. 

Hier schlug nun die bisher größte 

Stunde des Heidenauers Max Niederlag, 

der unter den Fittichen des 

Chemnitzer Trainers Ralph Müller 

trainiert. Im Teamsprint konnte er 

zusammen mit Pascal Ackermann 

und Benjamin König im Finale 

Frankreich besiegen und damit 

Weltmeister werden. Eine groß - 

artige Steigerung!!! 

Voller Erwartungen begann dann 

der Sprint mit einem weiteren 

Paukenschlag, als Max in der 200 

Meter Qualifikation mit 9,890 

Sekunden einen neuen Weltrekord 

aufstellte. Allerdings verfehlte er im 

Halbfinale durch taktische Schwächen 

in drei hart umkämpften Läufen 

gegen den späteren Weltmeister 

John Paul aus Großbritannien 

den Endlauf und musste sich mit 

Bronze begnügen. Die Hoffnung auf 

eine weitere Medaille im Keirin 

erfüllte sich leider nicht. Eine fast 

sichere Podiumsplatzierung im 

Finale vor Augen, disqualifizierte ihn 

die Jury wegen eines Fahrfehlers. 

Unsere zweite Starterin, Monika 

Kendziora aus Leipzig, kam – durch 

eine Schulterverletzung gehandicapt 

– in der 200 Meter Qualifikation 

nur auf Rang neun und schied 

nach einer Niederlage gegen die 

Polin Dominika Borkowska aus 

dem Turnier aus. Sie beendete 

ihren ersten Auftritt bei einer WM 

mit Platz neun über die 500 Meter 

Distanz, nachdem sie auch im 

Keirin bereits im Hoffnungslauf – 

wieder gegen die Polin – gescheitert 

war. Sie kann im nächsten Jahr, 

dann hoffentlich gesund, nochmals 

angreifen! 

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Interview mit Max Niederlag: 

„Ich bin noch lange nicht am Endpunkt“ 

Gold und Bronze hat Bahnradsprinter 

und Nachwuchshoffnung Max 

Niederlag aus Heidenau bei der 

Junioren-WM gewonnen. Im Interview 

spricht der 18-Jährige, frisch 

gebackene Weltmeister, der am 

Stützpunkt in Chemnitz bei Coach 

Ralph Müller trainiert und zum 

Chemnitzer Team ERDGAS.2012 

gehört, über den Triumph und weitere 

Ziele. 

Max, vor drei Wochen hast du bei 

der Junioren-Weltmeisterschaft in 

Moskau Gold im Teamsprint und 

Bronze im Einzelwettbewerb ge - 

wonnen. Haben sich damit deine 

Träume erfüllt? 

Teils, teils. Natürlich hab ich mich 

über den Titel riesig gefreut. Nach 

dem Keirin war ich aber ein bisschen 

enttäuscht. Im Sprint zuvor 

hatte ich etwas Pech. Unterm 

Strich bin ich nun mit etwas 

Abstand zufrieden. Zumal ich noch 

zu Jahresbeginn überhaupt nicht 

damit gerechnet hatte, bei der WM 

starten zu können. 

Du, hast von Pech gesprochen. 

Zweimal, im Sprint und Keirin bist 

du disqualifiziert worden. Was war 

passiert? 

Über die Distanzierungen ärgere 

ich mich besonders. Damit ist mir 

im Sprint sicher noch ein besserer 

Platz entgangen. In beiden Fällen 

hatte ich den sogenannten Sprintkorridor 

verlassen, was aus meiner 

Sicht allerdings keine rennentscheidenden 

Aktionen waren. 

Im Team ist dir gegen die Franzosen, 

die bei der EM noch vorn 

waren, eine Revanche geglückt. 

War das zu erwarten? 

Wir wussten, dass wir gut drauf 

sind, besser als bei der Europameisterschaft. 

Das hat sich beim 

Vorbereitungslehrgang in Frankfurt/Oder 

vor der WM abgezeichnet. 

In der Sprintqualifikation bist du 

neuen Weltrekord gefahren. Was 

zählt für dich mehr, der Rekord 

oder der Titel? 

Als ich Weltrekord gefahren bin 

und zur Anzeigetafel geschaut habe, 

war ich überglücklich, weil ich schon 

länger damit geliebäugelt habe. 

Aber eine Medaille und besonders 

die goldene ist natürlich mehr wert 

als eine Bestzeit. Allerdings, die 

Rekordzeit kann mir erst einmal niemand 

so schnell nehmen. 


Du bist in der Weltspitze der Junioren 

angekommen. Kommt nun der 

Durchbruch bei den Männern? 

Es wird sich zeigen, wie ich den 

Sprung schaffe und mich etabliere. 

Ich bin jedoch optimistisch. Die 

ganz großen Leute wie Maximilian 

Levy oder Stefan Nimke sind natürlich 

noch ein ganzes Stück entfernt. 

Es bedeutet für mich noch ein hartes 

Stück Arbeit, um in der Profi- 

Elite anzukommen. 

Niederlag ist für einen Siegfahrer 

ein ungewöhnlicher Name. Hast du 

schon mal daran gedacht, dir ein 

Pseudonym zuzulegen? 

Nein, der Name bleibt. Ich bin 

allerdings schon öfters von anderen 

darauf angesprochen worden, 

aus Spaß natürlich. 

Mit 18 Jahren ist man noch nicht 

am Ende der Entwicklung angekommen. 

Wo siehst du noch 

Reserven? 

Vor allem muss ich mich körperlich 

noch weiterentwickeln und zulegen. 

Das ist ein langer Weg. Auch 

gibt es taktisch immer etwas zu feilen. 

Ich bin noch lange nicht am 

Endpunkt angekommen. 

Wie lauten deine nächsten Ziele? 

Ich werde im Winter mit dem 

Team bei diversen Wettkämpfen 

antreten. Ich hoffe, dass ich schon 

mal in der Weltcupserie der Männer 

eingesetzt werde und mich dort zeigen 

kann. 

Noch fährst du zweigleisig, Schule 

und Leistungssport. Wie be - 

kommst du das unter einen Hut? 

Das ist kein Problem. Ich bin auf 

dem Sportgymnasium in Chemnitz. 

Die Schule ist direkt für den Leistungssport 

ausgelegt. Alles läuft 

koordiniert und aufeinander abgestimmt 

ab. Nach einer Wettkampfphase 

helfen die Lehrer einem, wieder 

in den Stoff reinzukommen. 

Jungs in deinem Alter blicken sich 

schon mal gern nach Mädchen um. 

Bleibt dir Zeit für eine Freundin? 

Das wäre mir im Augenblick zu 

stressig. Jetzt konzentriere ich mich 

erst mal auf den Sport und die 

Schule. Für eine Freundin habe ich 

später noch genügend Zeit. 

Wie soll es nach der Schule beruflich 

weitergehen? 

Das steht noch nicht fest. Ich 

gehe noch drei Jahre aufs Gymnasium. 

Mein Abitur ist gestreckt bis 

zur 13. Klasse. Also noch genug 

Zeit, um Pläne zu schmieden. 

Wenn du dich zurückerinnerst. Wie 

kamst du eigentlich zum Radsport? 

Mich hat der Radsport interessiert 

und so bin ich einfach mal zur 

Heidenauer Piste gegangen und 

habe zugeschaut. Dabei habe ich 

damals meinen späteren langjährigen 

Trainer Norbert Senf kennen 

gelernt. 

Und was reizt dich am Radsport? 

Die Sportart an sich spielt gar 

keine große Rolle. Mich reizt der 

Wettkampf und wie viel Ehrgeiz 

man an den Tag legen muss, um 

seine sportlichen Ziele zu verwirklichen. 

Im Radsport gefällt mir der 

Sprint, am meisten der Zweikampf, 

Mann gegen Mann auf der Bahn. 

Bei deinem Heimatverein SSV Heidenau 

startet man als Allrounder. 

Wann und warum fiel bei dir die 

Entscheidung für die Bahn? 

Anfangs wusste ich noch nicht, 

wo meine Stärken liegen. Die Entscheidung 

fiel vor zwei Jahren, vielleicht 

auch etwas spontan. Zum 

einen machte mir der Kurzstreckenbereich 

mehr Spaß, zum anderen 

hat mich mein Trainer dort hingelenkt, 

quasi mein Talent entdeckt. 

Die Meisterschaft in Moskau war 

der bisherige Höhepunkt in deiner 

Karriere. Wenn du drei Menschen 

nennen müsstest, die dich auf diesem 

Weg besonders unterstützt 

haben, wen würdest du dazu zählen? 

Als erstes Ralph Müller, das ist 

mein Trainer in Chemnitz, bei dem 

ich jetzt seit einem Jahr bin. Der 

hat den wesentlichsten Anteil an 

meinen Erfolgen. Zuvor hat mich 

Norbert Senf in Heidenau durch 

gezielte Maßnahmen auf ein gewisses 

Niveau gebracht. Dafür bin ich 

ihm sehr dankbar. Außerdem unterstützen 

mich meine Eltern, vor 

allem moralisch. Sie haben mich 

immer aufgebaut, wenn es mal 

nicht so lief. 

Gespräch und Foto: 

Daniel Förster

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2. Großer Preis des Industrievereins Sachsen 1828 e. V. in Chemnitz 

Organisatoren und Zuschauer 

wurden belohnt 

Endlich einmal konnten sich die 

engagierten Organisatoren des 

RSV Chemnitz zufrieden die Hände 

reiben, denn ihr mit viel Liebe in 

ungezählten Stunden ehrenamt - 

lichen Wirkens vorbereiteter Steherpreis 

lockte am 20. August 2011 

bei herrlichem Sonnenschein fast 

2.500 Zuschauer auf die ehrwürdige 

333,3 Meter Zementpiste des 

Sportforums. 

Keiner brauchte sein 

Kommen zu bereuen, 

denn die zwei Steherläufe 

waren 

an Spannung 

kaum zu überbieten.Nachdem 

der 

S c h w e i z e r 

Mario Birrer 

den ersten 

Lauf über 30 

Kilometer gewonnen 

hatte, steigerte 

er sich im über 

50 Kilometer führenden zweiten 

Durchgang nochmals und 

belegte, knapp geschlagen, hinter 

Oben: Ehrung der „Oldies“. 

Rechts: Auch die jüngsten Rennfahrer 

hatten eine Startmöglichkeit. 

dem DM-Zweiten Jan-Eric Schwarzer 

den Ehrenplatz. Damit war ihm 

der Gesamtsieg nicht zu nehmen 

und es gab wie im Vorjahr, als der 

Europameister Giuseppe Atzeni brillierte, 

einen vielumjubelten Schweizer 

Sieg. Hinter Schwarzer plat- 

zierte sich mit 

dem Kölner 

Christoph Breuer 

ein EM-Starter 

auf dem dritten 

Rang. 

Beim traditionellen 

Demonstrationslauf der „Alten 

Meister“ hinter historischen 

Maschinen siegte nach 25 Kilome- 

Die Sieger des GP präsentierten sich dem treuen 

Publikum. 

tern Falk Schlosser mit Günter Hillert 

vor Andreas Petermann, der mit 

Lutz Weiß fuhr. Beide benutzten 

eine 1.200 ccm Indian, während 

Imre Lahann Dritter werden konnte, 

geführt von Siegfried Schneider, 

der eine BSA 1.200 steuerte. Viel 

Beifall erhielt der 66-jährige Ex-Weltmeister 

Rainer Podlesch, der nur in 

der Endphase bei einem Duell mit 

dem wesentlich jüngeren Schlosser 

kurz von der Rolle kam, dann aber 

unter viel Beifall im neunköpfigen 

Feld hinter Christian Dippel (Meyer 

BAC 2.500 ccm) auf Rang fünf fuhr. 

Der RSV Chemnitz nutzte die Veranstaltung, 

um sich bei den Sponsoren 

und besonders beim Industrieverein 

Sachsen 1828 für die 

seit 2010 außerordentlich gute 

Zusammenarbeit und Unterstützung 

zu bedanken. Ein herzliches 

Dankeschön ging ebenso an die in 

wenigen Wochen aus dem aktiven 

Dienst ausscheidende Bürgermeisterin 

für Soziales und Sport der 

Stadt Chemnitz, Frau Heidemarie 

Lüth, für ihr großes Engagement bei 

der Wiederbelebung des Stehersports 

in der Stadt seit 2009. 

Nun werden die Organisatoren 

des RSV um ihren Chef Bernd 

Lohse bereits den „3. Großen Preis 

des Industrievereins Sachsen“ ins 

Auge fassen, der am 2. Juni 2012 

ausgetragen werden soll. 

In eigener Sache 

Mit dem „2. Großen Preis des 

Industrievereins Sachsen 1828“ 

veranstaltete der RSV Chemnitz 

nach dem „Maienpreis“ zum wiederholten 

Mal in dieser Saison 

eine hochkarätige Steher-Veranstaltung 

auf dem Chemnitzer 

Zementoval. Dabei konnte eine 

eigens dafür gebildete sechsköpfige 

Arbeitsgruppe auf zuverlässige 

Unterstützung einer großen 

Helferschar bauen. An der 

optisch wirkungsvollen Gestaltung 

der Radrennbahn, der vorbildlichen 

Organisation am Renntag 

sowie am Abbau und der 

Nachbereitung beteiligten sich 

an den drei Einsatztagen insgesamt 

64 Mitglieder und Freunde 

unseres Vereins. 

Ob beim Kartenverkauf, der 

Einlasskontrolle, in den Geträn - 

ke-Ausschankwagen, im Ergebnisdienst 

oder als Sicherungsposten 

auf der Tribüne und im 

Innenraum, sie alle waren der 

Garant für eine wiederum her - 

ausragenden Radsportveranstaltung 

in unserer Heimatstadt. 

Für all diese Aktivitäten erntete 

der RSV hohes Lob und Anerkennung 

durch die Medien, Vertreter 

der regionalen Wirtschaft, Mandatsträgern 

aus Politik und Sport 

sowie fachkundigen Zuschauern 

aus nah und fern. 

Diese Anerkennung möchten 

wir gern an alle Helfer weitergeben 

und uns bei allen für ihren 

zuverlässigen und kreativen Einsatz 

recht herzlich bedanken. 

Bernd Lohse 

Vorsitzender RSV Chemnitz 


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Leipziger Radrennbahn 

6-Tage-Rennen der Amateure wiederbelebt 

Nachdem in den letzten Jahren das 

einst so beliebte Rennen mangels 

Beteiligung mehrfach abgesagt 

bzw. erst gar nicht ausgeschrieben 

wurde, kamen kurzfristig das Duo 

Steffen Wust und Renzo Wernicke 

auf das Organisationsteam Manu - 

ela Götze/Wolfgang Schoppe, mit 

der Bitte, relativ kurzfristig dieses 

Rennen wieder auferstehen zu lassen. 

Eine Ausschreibung war schnell 

erstellt, alle organisatorischen und 

finanziellen Bedingungen abgeklärt 

und die Rennfahrer dankten das 

Engagement mit einem Rekord- 

Meldergebnis von 19 Teams, so 

viele, wie nach der Wende auf der 

Leipziger Radrennbahn nicht mehr 

gestartet waren. 

Dennoch kristallisierten sich 

bereits nach den beiden ersten 

Etappen einige klare Favoriten 

heraus, denn zu unterschiedlich 

war das Leistungsvermögen der 

Gestarteten und ein Großteil der 

Aktiven kam täglich direkt von der 

Arbeit, um sich auf der Radrennbahn 

sportlich zu messen. Reine 

Amateure im wahrsten Sinne des 

Wortes also! 

Nach den beiden ersten Tagen 

führten noch die mit großem Ehrgeiz 

fahrenden Grimmaer Stefan 

Zeidler und Mirko Brauns, bevor 

dann nach dem dritten Abschnitt 

der bereits 54-jährige Martin 

Goetze zusammen mit Stefan Gaebel 

vom Team Jenatec die Spitze 

eroberten. Die Routiniers Renzo 

Wernicke und Henner Rödel (Team 

Univega-Ur-Krostitzer) schoben sich 

auf Platz zwei vor die Grimmaer, die 

am vierten Tag leicht einbrachen, 

eine Runde verloren und damit vorerst 

ihre Siegchancen einbüßten. 


Am fünften Tag dann die nochmalige 

Wende, als zum Start bekannt 

wurde, dass Wernicke, der mit 

Rödel nur 17 Punkte Rückstand auf 

Goetze/Gaebel hatte, durch Krankheit 

ausfiel, so dass die Mannschaft 

platzte und Zeidler/Brauns 

wieder auf Rang zwei vorrückten. 

Dadurch schob sich die Kombination 

Erik Becker (Team Isaac) und 

Andreas Klemm (SC DHfK) auf den 

Zwei Tage führten sie das Klassement an – die Grimmaer Brauns und 

Zeidler. Rechts die Sponsoren Renzo Wernicke und Steffen Wust. 

Nicht zu schlagen: Martin Goetze und Stefan Gaebel. Links die Zweiten 

Stefan Zeidler und Mirko Brauns, rechts Andreas Klemm. 

dritten Podestplatz. So blieb es bis 

zum Schluss, denn der immer noch 

vorhandenen Spurtschnelligkeit von 

Martin Goetze und dem Stehver - 

mögen Gaebels hatte keiner etwas 

hinzuzusetzen. 

Das Comeback war geglückt, 

obwohl das gleichzeitige 25. Jubiläum 

des Rennens nur zur Kenntnis 

genommen wurde. Jetzt sollte versucht 

werden, es ab 2012 wieder 

Überraschten mit einem Etappensieg: Matti Brückner und Lukas 

Flegel vom Team LAV. Beide traten am fünften Tag nicht mehr an. 

dauerhaft zu etablieren. Erst dann 

können wir von einem geglückten 

Neuanfang sprechen. 

Ob es dazu kommt, hängt auch 

von einem nahezu unfassbaren Vorgang 

ab, der riesige Diskussionen 

ausgelöst hatte. Kamen doch am 

5. Renntag zehn (!!!) Mitarbeiter der 

Nationalen Anti-Doping-Agentur 

(NADA), um sage und schreibe 

jeweils 10 Blut- und 10 Urin-Kontrollen 

bei den Rennfahren durchzuführen. 

Diese von zahllosen Unregelmäßigkeiten 

begleitete Aktion 

beschäftigt gegenwärtig den BDR 

sowie die Kriminalpolizei und 

Rechtsanwälte, so dass wir hier 

und jetzt keine weiteren Stellungnahmen 

abgeben wollen. Sofern 

alles geklärt sein wird, werden wir 

selbstverständlich sehr ausführlich 

über diese Aktion und ihren Ausgang 

berichten. 

25. Sechs-Tage-Rennen 

um den Allianz-Cup Wernicke/Wust 

Leipziger Radrennbahn, 17. - 22. Juli 2011 

Zwischenstand nach dem 1. Renntag: 

1. Stefan Zeidler/Mirko Brauns (RSG Muldental 

Grimma) 67 P., 2. Martin Goetze/Stefan Gaebel (RSV 

AC Leipzig/RSV Speiche) 79 P – 1 Rd. zur., 3. Renzo 

Wernicke/Henner Rödel (Team Ur-Krostitzer-Univega 

II) 54 P. – 1 Rd. zur. 


1. Stefan Zeidler/Mirko Brauns 90 P.; 2. Martin 

Goetze/Stefan Gaebel 117 P – 1 Rd. zur.; 3. Renzo 

Wernicke/Henner Rödel 106 P. – 1 Rd. zur. 


1. Martin Goetze/Stefan Gaebel 165 P.; 2. Renzo 

Wernicke/Henner Rödel 141 P., 3. Stefan Zeidler/ 

Mirko Brauns 139 P. 


1. Martin Goetze/Stefan Gaebel 179 P., 2. Renzo 

Wernicke/Henner Rödel 162 P., 3. Stefan Zeidler/ 

Mirko Brauns 157 P. – 1 Rd. zur. 


1. Martin Goetze/Stefan Gaebel 206 P.; 2. Stefan 

Zeidler/Mirko Brauns 170 P. – 1 Rd. zur., 3. Thomas 

Becker/Andreas Klemm (Team Isaac Torgau/SC DHfK 

Leipzig) 162 P. – 3 Rd. zur. 

ENDSTAND nach dem 6. Renntag: 

1. Martin Goetze/Stefan Gaebel (RSV AC Leipzig/RSV 

Speiche) 250 P., 2. Stefan Zeidler/Mirko Brauns 

(RSG Muldental Grimma) 209 P. – 1 Rd. zur., 3. 

Thomas Becker/Andreas Klemm (Team Isaac Torgau/ 

SC DHfK Leipzig) 164 P. – 6 Rd. zur., 4. Jörg 

Pacher/Thomas Grawunder (1. RV Leipzig 1990/RSV 

Speiche) 56 P. – 7 Rd. zur., 5. Marcel Schulze/ 

Sebastian Stäubert (RSV Speiche II) 86 P. – 10 Rd. 

zur., 6. Steffen Wust/Thoralf Baumgarten (Team Ur- 

Krostitzer-Univega) 135 P. – 11 Rd. zur., 7. Marco 

Großegger/Henner Rödel (Team Ur-Krostitzer-Univega 

II) 124 P. – 11 Rd. zur., 8. Christian Kurth/ 

Jürgen Leonhardt (Team Speiche) 56 P. – 16 Rd. 

zur., 9. Tobias Weidemann/Martin Max Werner (RSV 

AC Leipzig/RSV Speiche) 42 P. – 16 Rd. zur., 10. 

Andreas Kling/Stefan Schneider (RSV Speiche/LE 

Sport) 53 P. – 18 Rd. zur., 11. Ralph Kuniß/Steffen 

Dörfer (Team Speiche TSG Leipzig) 30 P. – 18 Rd. 

zur., 12. Thomas Marten/Mirko Franz (1. RV Leipzig 

1990) 14 P. – 19 Rd. zur., 13. Stefan Moritz/Marco 

Wehrmann (RSV AC Leipzig) 10 P. – 19 Rd. zur., 14. 

Raik Illian/Marco Brenne (Team 180 Kilo plus) 11 P. 

– 23 Rd. zur., 15. Mario Langer/Mario Goldammer 

(RSG Muldental Grimma II) 41 P. – 24 Rd. zur., 16. 

Alexander Meise/Sebastian Renker (RFC Markkleeberg) 

27 P. – 26 Rd. zur.

LVM Kriterium 

Landesmeister in Wachau gekürt 

Im Rahmen des Robert-Förster- 

Cups hatte der RFC Markkleeberg 

auch die Durchführung der LVM im 

Kriterium bis hin zur Elite übernommen. 

Sonniges Wetter, ein ausgezeichneter 

Kurs im Gewerbegebiet 

Wachau sowie eine gut funktionierende 

Organisation waren die äußeren 

Bedingungen, die am 4. September 

2011 einen Mammutrenntag 

einleiteten, der jedoch von allen 

Beteiligten mit Bravour gemeistert 

wurde. 

Deshalb ein großes Dankeschön 

an Joachim Schmorde und sein 

Team, die einen tollen Job ablieferten. 

Immerhin 12 Wettbewerbe von 

den Schülern der U 11 bis hin zur 

Elite kamen zur Austragung, so 

dass der gut amtierende Wettfahrausschuss 

Schwerstarbeit zu leisten 

hatte. Die Beteiligung war in 

den meisten Kategorien zufriedenstellend, 

wenn man von den Frauen 

absieht, wo nur zwei Sächsinnen 

das Rennen aufnahmen, so dass 

hier keine Medaillen vergeben werden 

konnten. Mit einer vom Vorstand 

beschlossenen Sonderregelung 

gab es die Auszeichnungen für 

die weiblichen Kategorien der 

U 17/U 19, da wenigstens durch 

drei Starterinnen das Podium 

besetzt werden konnte. 

In den kleinen Klassen setzten 

sich mit Hans Heidenheim, Olivia 

Schoppe, Rico Brückner und Lisa- 

Maria Weder die Beständigsten der 

bisherigen Saison durch, auch 

wenn Letztere bei der offen ausgeschriebenen 

Veranstaltung der Genthinerin 

Hannah Steffen den Vortritt 

lassen musste. 

Sebastian Schmiedel und Sydney 

Höfig (U 15) sowie Konrad Most 

(U 17) gewannen ebenfalls klar und 

im erfreulich gut besetzten Junioren-Rennen 

musste der neue Landesmeister 

Martin Bauer nur die 

Überlegenheit des für den SC Turbine 

Erfurt startenden Sohn von 

Legende Erik Zabel, Rick, anerken- 

nen, der das Rennen sicher für sich 

entschied. 

Im Hauptwettbewerb der Elite 

kam Erik Bothe vom Team LAV 

Markranstädt vor den beiden Delitzschern 

Sascha Böhm und Oldie 

Renzo Wernicke zu Titelehren. 

Überraschender Vierter wurde 

hier der 37 Jahre alte Thomas Tantz 

aus Erding, der nur noch ab und an 

Rennen bestreitet. Er lernte dereinst 

bei der SG Dynamo Leipzig 

das Radsport ABC, bevor es ihn 

später nach Bayern verschlug. Eine 

starke Leistung, wenn man sich 

das geschlagene Feld mit vielen 

guten Rennfahrern, wie Erik Mohs 

(Nutrixxion), Alexander Müller 

(Isaac) oder Patrick Nagler (DSC) 

ansieht. 

Zum Abschluss ein großes Dankeschön 

auch an Profi Robert Förster, 

aus dessen Radgeschäft zahlreiche 

Materialpreise kamen, die 

bei den Gewinnern großen Anklang 

fanden. 

8. Kindernacht unter neuem Dach 

Am 19. August 2011 war es wieder 

soweit, unter dem frisch 

sanierten Dach der Leipziger Radrennbahn 

fanden sich fast 400 

Kinder zusammen mit Eltern, Verwandten 

und Bekannten ein, um 

traditionell ihre Besten zu küren 

und Spaß zu haben. 

Organisiert vom SC DHfK Leipzig 

unter der Leitung von Andreas 

Frank, Geschäftsführer der Frank 

Fahrzeugbau GmbH, und dank 

der Mithilfe der Leipziger Vereine 

lief ein fröhliches Programm 

ab, in dessen Mittelpunkt die Rennen 

der einzelnen Jahrgänge standen. 

Eingeleitet von den sächsischen 

Kindern, die bereits mit 

einer Lizenz offizielle Rennen fahren, 

folgten dann die Wettbewerbe 

der Jüngsten bis hin zu den bereits 

etwas älteren Jahrgängen, von 

denen die jeweils besten sechs 

einen Preis erhielten. Ein Show- 

Steherrennen hinter nostalgischen 

Motoren sorgte zwischendurch 

für Stimmung auf den Rängen. 

Eine Bastelstraße, Hüpfburg, 

ein Geschicklichkeits- und Verkehrsparcours 

sowie zahlreiches 

Spielzeug und ein Lagerfeuer ließ 

die Kinder nicht zur Ruhe kommen. 

Damit war die Kindernacht wieder 

ein voller Erfolg, der neunten 

Auflage sollte 2012 nichts im 

Wege stehen. 

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Ehrentafel 

Landesmeisterschaften Kriterium am 4. Spetember 2011 in Markkleeberg/Wachau 

Elite KT/A/B/C – 60 km: 

1. Sascha Böhm RV Germania Delitzsch 

2. Renzo Wernicke RV Germania Delitzsch 

3. Sebastian Schalk RV Germania Delitzsch 

4. Uwe Hartmann Dresdner SC 1898 

5. Alexander Müller Team Isaac Torgau 

6. Ulrich Naumann SC DHfK Leipzig 

7. Stefan Zeidler RSG Muldental Grimma 

8. Norman Weichel SSV Fortschritt Lichtenstein 

9. Tilo Schüler RV Germania Delitzsch 

10. Erik Mohs Team Nutrixxion Sparkasse 

U 23 – 60 km: 

1. Erik Bothe SC DHfK Leipzig 

2. Patrick Nagler Dresdner SC 1898 

3. Kai Stülpner SSV Heidenau 

4. Matti Brückner SC DHfK Leipzig 

5. Gregor Schulz SC DHfK Leipzig 

Siegerehrung Elite 


Junioren – 36 km: 

1. Martin Bauer RSV 54 Venusberg 

2. Benjamin Wappler Chemnitzer PSV 

3. Philipp Zwingenberger Chemnitzer PSV 

4. Florian Kretschy RSV 54 Venusberg 

5. Erik Metzke Chemnitzer PSV 

6. Robin Schindler SC DHfK Leipzig 

7. Sebastian Friedrich Dresdner SC 1898 

8. Lars Tröger Chemnitzer PSV 

9. Maximilian Ritschel RSV AC Leipzig 

10. Axel Scheinpflug Chemnitzer PSV 

11. Sebastian Klöthe SC DHFK Leipzig 

Juniorinnen – 27 km: 

1. Luisa Franz RSC Sachsenblitz Burgstädt 

2. Laura Dathan Chemnitzer PSV 

3. Franziska Lange Chemnitzer PSV 

Jugend – 27 km: 

1. Konrad Most SC DHfK Leipzig 

2. Lukas Steidten Chemnitzer PSV 

3. Paul Sprigode Chemnitzer PSV 

4. Nico Ehrig SV Mittweidatal-Raschau 

5. Max Miersch Dresdner SC 1898 

6. Erik Lewandowski RSC Sachsenblitz Burgstädt 

7. Felix Kling SC DHfK Leipzig 

8. Valentin Schulz RSV 54 Venusberg 

9. Marcel Birkmann SC DHfK Leipzig 

10. Paul Hendel ESV Lok Zwickau 

11. Paul-Felix Hoffmann SC DHfK Leipzig 

12. Marc Opitz Chemnitzer PSV 

13. Maximilian Lasch Chemnitzer PSV 

14. Philipp Kunz RSV 54 Venusberg 

15. Lukas Müller Chemnitzer PSV 

Weibliche Jugend – 18 km: 

1. Johanna Dietrich Dresdner SC 1898 

2. Anica Brückner RSG Muldental Grimma 

3. Johanna Peters SC DHfK Leipzig 

4. Sarah Dietrich Dresdner SC 1898 

Schüler – 18 km: 

1. Sebastian Schmiedel RSV 54 Venusberg 

2. Toni Franz 1. RV Leipzig 1990 

3. Felix Groß SC DHfK Leipzig 

4. Felix Zschocke RSV 54 Venusberg 

5. Felix Baumgarten SSV Heidenau 

6. Florian Weder RSV 54 Venusberg 

7. Simon Georgi SV Mittweidatal-Raschau 

8. Maximilian Wabst RSV 54 Venusberg 

9. Maximilian Zschocke RSV 54 Venusberg 

10. Marcel Schmidt SSV Heidenau 

11. Pascal Richter SC DHfK Leipzig 

12. Jakob Zöttler RSG Muldental Grimma 

13. Philipp Stein SC DHfK Leipzig 

14. Alexander Riedel SSV Heidenau 

15. Paul Bendrat SSV Heidenau 

Siegerehrung U 15 männlich 

Schülerinnen – 12 km: 

1. Sydney Höfig SC DHfK Leipzig 

2. Lina Baumgarten SSV Heidenau 

3. Jana Rehde RV Zwenkau 1890 

4. Michaela Ebert 1. VRV Plauen 

5. Antonia Martin RSV Speiche 

6. Francis Sophie Lindner Dresdner SC 1898 

7. Patricia Hillig RSC Sachsenblitz Burgstädt 

8. Lisa Marie Förster Dresdner SC 1898 

U 13 – 12 km: 

1. Rico Brückner RSG Muldental Grimma 

2. Dominik Röber ESV Lok Zwickau 

3. Luis Mauersberger RSV 54 Venusberg 

4. Valentin Schumann Chemnitzer PSV 

5. Philipp Leibelt SV Mittweidatal-Raschau

Ehrentafel 

Landesmeisterschaften Kriterium am 4. Spetember 2011 in Markkleeberg/Wachau 

Siegerehrung U 15 weiblich Siegerehrung U 13 weiblich 

6. Clemens Martin RSV Speiche 

7. Tobias Schönherr SV Mittweidatal-Raschau 

8. Marc Pacher RSV AC Leipzig 

9. Ricci Dietrich Dresdner SC 1898 

10. Kevin Meding RSC Sachsenblitz Burgstädt 

11. Johannes Scharr SC DHfK Leipzig 

12. Justin Schenk SC DHfK Leipzig 

13. Gregor Niese SSV Heidenau 

14. Martin Schön RSV Speiche 

15. Leon Förster Chemnitzer PSV 

Siegerehrung U 13 männlich 

U 13 weiblich – 9 km: 

1. Lisa Maria Weder RSV 54 Venusberg 

2. Charleen Lyska RSV AC Leipzig 

3. Kim Richter RSV 54 Venusberg 

4. Tina Schulz Dresdner SC 1898 

5. Lisa Heinrich Seifhennersdorfer SV 

6. Jasmin Schmidt SSV Heidenau 

7. Nora Schulz Dresdner SC 1898 

8. Luise Fischer Dresdner SC 1898 

9. Celina Schindler Seifhennersdorfer SV 

U 11 – 6 km: 

1. Hans Heidenheim RSV Speiche 

2. Pierre Pascal Keup SV Mittweidatal-Raschau 

3. Franz Groß SC DHfK Leipzig 

4. Moritz Kretschy RSV 54 Venusberg 

5. Markus Hofmann SC DHfK Leipzig 

6. Marvin Wolf SSV Heidenau 

7. Christian Röbel RSV AC Leipzig 

8. Yannick Eckelt RSC Sachsenblitz Burgstädt 

9. Augustin Richert SC DHfK Leipzig 

10. Paul Schmidt Chemnitzer PSV 

11. Julius Kumschlies Seifhennersdorfer SV 

12. Robert Schreiber RSV AC Leipzig 

13. Eric Lutter Dresdner SC 1898 

14. Max Kieselstein SC DHfK Leipzig 

15. Julius Fischer Dresdner SC 1898 

U 11 weiblich – 6 km: 

1. Olivia Schoppe RSV AC Leipzig 

2. Anne Sprigode ESV Lok Zwickau 

3. Lucia Mercedes Höfig SC DHfK Leipzig 

4. Madeleine Riedel SSV Heidenau 

5. Helene Zöttler RSG Muldental Grimma 

6. Yasmin Fabienne Ulrich RSV Speiche 

7. Emely Zschenderlein ESV Lok Zwickau 



Masters II – 31,5 km: 

1. Uwe Kalz RV Germania Delitzsch 

2. Ralf Keller RSG Muldental Grimma 

3. Dirk Gerstäcker RSV Speiche 

4. Steffen Schröter RSV AC Leipzig 

5. Jens Matzel RSV Speiche 

6. Udo Weidemann RSV Speiche 

7. Falk Schlosser RC Diana Leipzig 

8. Oliver Ramm RSV Chemnitz 

9. Volker Rheingans Dresdner SC 1898 

10. Georg Stefan Moritz RSV AC Leipzig 

11. Silvio Jesche RV Germania Delitzsch 

12. Daniel Richter RFC Markkleeberg 

13. René Bethke RFC Markkleeberg 

Masters III – 31,5 km: 

1. Marco Großegger SC DHfK Leipzig 

2. Christian Weinhold RSV Chemnitz 

3. Jörg Koppe RSV Speiche 

4. Detlef Petermann RSV AC Leipzig 

5. Jürgen Bomball RSV AC Leipzig 

Siegerehrung U 11 männlich Siegerehrung Masters III 

Siegerehrung U 11 weiblich 

Masters IV – 31,5 km: 

1. Joachim Kramer 1. RSV Niesky 

2. Günter Bohnet RV Germania Delitzsch 

3. Bernd Rottmann RSG Muldental Grimma 

4. Arno Stoy RSV AC Leipzig 

5. Joachim Linke 1. RV Leipzig 1990 

Keine LVM-Wertung! Elite Frauen – 27 km: 1.Theres Klein 

(Chemnitzer PSV), 2. Katharina Fischer (RSC Sachsenblitz Burgstädt) 

Siegerehrung Masters IV 


11

12 



Zwenkauer 

feierten Jubiläum 

Bereits seine 25. Auflage erfuhr 

das wie immer gut organisierte Kriterium 

in Zwenkau. Anlass für uns, 

noch einmal in die wechselvolle 

Geschichte dieser nun schon traditionellen 

Veranstaltung in der kleinen 

Stadt südlich von Leip- 

zig in der Tieflandsbucht zu blicken. 

Bereits 1890 gründeten die 

sportbegeisterten Bürger einen 

Radsportverein, der ein Jahr später 

dem neugegründeten Sächsischen 

Radfahrer-Bund beitrat. Mit den 

Sparten Tourenfahren, Hallensport 

und Rennsport gehörte er bald zu 


den leistungsstärksten Gemeinschaften 

der Region. 

1933 lösten die Nationalsozialisten 

auch den SRB zu Gunsten eines 

Einheitsverbandes auf. Der RV 

Zwenkau 1890 trat dem Deutschen 

Radfahrer-Verband bei und der 

„Vereinsführer“ Albert Becher 

leitete ihn bis zum Zusammenbruch 

des III. Reiches. 

Leider wurde der Verein zu 

DDR-Zeiten nicht wiederbelebt, 

so dass die Rennfahrer 

entweder in Leipzig oder später 

im Umland in der Sektion 

Radsport der BSG Chemie 

Böhlen unterkamen. Darunter 

auch die in Zwenkau 

ansässigen Brüder Günter 

und Dieter Hillert, die durch 

ihre sportlichen Erfolge in 

den 60er bis zu den 80er 

Jahren auf Bahn und Straße 

sowie als Steher und 

Schrittmacher DDR-weit 

bekannt geworden waren. 

Eine Idee wird 

geboren 

Sie hatten 1985 die Idee, in ihrer 

Heimatstadt ein Kriterium zu organisieren. 

Mit Unterstützung des 

damaligen Rates der Stadt und vielen 

freiwilligen Helfern der BSG 

Chemie Böhlen organisierten die 

beiden am 7. Juli den 1. „Großen 

Preis der Bergarbeiterstadt 

10. Großer Preis der Stadt Zwenkau: Rennen der Amateure mit Bernd 

Theuner (AC Leipzig) an der Spitze. 

Zwenkau“ auf dem 

1-Kilometer-Rundkurs 

„Rund um die Goethestraße“. 

Das Rennen dominierten 

die Fahrer der TSG 

Gröditz, die mit Martin 

Goetze auch den amtierendenDDR-Straßenmeister 

in ihren Reihen hatten. Mit 

Michael Oßowski setzte jedoch ein 

Team kamerad die Akzente. Er fuhr 

erfolgreich ab und überrundete 

1994: Start zum Rennen der Jugendklasse. 

schließlich das gesamte Feld. Stefan 

Goetze als Dritter sowie Thilo 

Fuhrmann (5.) und eben Martin 

Goetze (8.) komplettierten den 

Erfolg. Für den stark fahrenden 

DDR-Stehermeister 

R o n a l d 

Hempel von 

der BSG 

ACL blieb 

da nur der 

vierte Platz. Ein 

Jahr später hielt sich Ronald 

Hempel schadlos, als er mit dem 

letzten Spurt knapp den aufstrebenden 

jüngsten Sohn von 

Radsport legende „Täve“ Schur, 

Gus-Erik, in Schach hielt. 

1987 setzte sich der Leipziger 

Dynamo-Fahrer Mike Birnbaum 

gleich nach dem Start vom Feld ab 

und ward nicht mehr gesehen. Mit 

der Rekordzahl von 70 Punkten 

gewann er klar vor seinem Mannschaftskameraden 

Jens Töpfer, der 

es auf gerade einmal 13 Zähler 

brachte. 

Herbert Ehme 

Das Jahr 1988 sah mit Frank 

Herzog wieder einmal einen Gröditzer 

in Front, der vorher beim SC 

DHfK gute Erfolge erzielte und mit 

Günter (r.) und Dieter Hillert, die 

Väter des Zwenkauer Kriteriums.

48 Wertungspunkten deutlich den 

amtierenden Stehermeister Ralf 

Keller (26) bezwang. Erstmals war 

das Rennen international besetzt 

und auf den Plätzen drei und vier 

landeten mit Jaskula und Kisiel 

zwei Polen. 

Der RV Zwenkau wird 

wiedergegründet 

Im Wendejahr fiel das Rennen leider 

infolge von Baumaßnahmen 

aus und auch 1990 konnte es nicht 

ausgetragen werden. Dafür tat sich 

im Zwenkauer Radsport einiges. 

Wieder waren es die Hillert-Brüder, 

die hier maßgeblich in die Speichen 

griffen. Nach 45 Jahren Pause 

wurde der RV Zwenkau 1890 wieder 

belebt. Es war eine emotionale 

Zusammenkunft, an der kein Geringerer 

als der mehrmalige Weltmeister 

Rudi Altig teilnahm und als erster 

einen Hunderter in die Vereinskasse 

einzahlte, so dass am Ende 

der Gründungsversammlung der 

neue Vorsitzende Thomas Scheibe 

zufrieden 1.500 D-Mark verbuchen 

konnte. 

Paul Becher erhält 1995 die 

Silberne Ehrennadel des SRB. 

Großen Beifall bekam der 76-jährige 

Paul Becher, Sohn des jahrzehntelangen 

Vorsitzenden Albert 

Becher, der die erste Vereinsfahne 

des RV Zwenkau übergab, die über 

fast 50 Jahre auf dem Boden des 

elterlichen Hauses aufbewahrt worden 

war. 

Der Neuanfang an 

Martin Goetze 

Wiederum unter der Regie der „Hillerts“ 

und mit großzügiger Unterstützung 

der Stadtverwaltung 

gelang der Neuanfang, denn über 

50 Amateure stellten sich dem 

Starter. Thomas Scheibe, freute 



Ehrentafel Großer Preis der Stadt Zwenkau 

1. 1985 Männer 1. Michael Oßowski (TSG Gröditz) 2. Uwe Adler (SC DHfK Leipzig) 3. Stefan Goetze (TSG Gröditz) 

Sen I/II 1. Joachim Siegel (Chemie Böhlen) 2. Jürgen Ehm (ACL) 3. Karl-Heinz Hähle (Chemie Mohsdorf) 

2. 1986 Männer 1. Ronald Hempel (TSG Gröditz) 2. Gus-Erik Schur (SC DHfK Leipzig) 3. Martin Goetze (TSG Gröditz) 

Sen I 1. Joachim Siegel (Chemie Böhlen) 2. Wolfgang Schoppe (Dynamo Leipzig) 3. Dieter Hillert (Chemie Böhlen) 

Sen II 1. Wolfgang Flämig (Chemie Mohsdorf) 2. Ernst Rottstock (Motor M. Magdeburg) 3. Werner Brettschneider (Einheit Plauen) 

3. 1987 Männer 1. Mike Birnbaum (Dynamo Leipzig) 2. Jens Töpfer (Dynamo Leipzig) 3. Ricco Aurich (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 

Sen I 1. Günter Gottlieb (Lok Halle) 2. Eberhard Rößler (Motor Ost Erfurt) 3. Joachim Siegel (Chemie Böhlen) 

Sen II 1. Willi Kaiser (Lok Weißenfels) 2. Hans-Joachim Pfordte (Lok Delitzsch) 3. Heinz Schramm (Rotation Leipzig Ost) 

4. 1988 Männer 1. Frank Herzog (TSG Gröditz) 2. Ralf Keller (RSG Grimma) 3. Andrzej Jaskula (Polen) 

Sen I 1. Günter Gottlieb (Lok Halle) 2. Hermann Büttner (Lok Halle) 3. Hartmut Schneider (ACL) 

Sen II 1. Karl-Heinz Hähle (Chemie Mohsdorf) 2. Dieter Weidlich (Aktivist Nachterstedt) 3. Hans-Joachim Pfordte (Lok Delitzsch) 

5. 1991 Männer 1. Martin Goetze (BRC Opel-Schüler) 2. Philipp Hahn (Iduna Berlin) 3. Wolfgang Bauch (RSV Chemnitz) 

Sen I 1. Günter Gottlieb (Lok Halle) 2. Reinhard Scheer (Frankfurter RC) 3. Armin Turowski (Berliner RC Opel-Schüler) 

Sen II 1. Lothar Appler (NRVg. Luisenstadt) 2. Hans Müller (NRVg Luisenstadt) 3. Dieter Weidlich (RSV Nachterstedt) 

6. 1992 Männer 1. Maic Malchow (RG Hamburg) 2. Falk Schlosser (Continental-Team Bonn) 3. Mario Schmidt (RSV Chemnitz) 

Sen I/II 1. Günter Gottlieb (Lok Halle) 2. Hermann Büttner (ESV Lok Zwickau) 3. Thaddäus Retschke (RSV Chemnitz) 

7. 1993 Männer 1. Heiko Gebhardt (Dresdner SC) 2. Eike Heinicke (Magdeburger SV) 3. Dietmar Adler (RSC Merseburg) 

Sen I/II 1. Dieter Weidlich (RSV Nachterstedt) 2. Joachim Siegel (Chemie Böhlen) 3. Peter Hentschel (Bornaer SV) 

8. 1994 Männer 1. Matthias Jandt (RSC Cottbus) 2. Mike Hamann (SSV Gera) 3. Torsten Kalbrunner (RSG Böblingen) 

Sen I/II 1. Hans Pirius (Iduna Berlin) 2. Klaus-Dieter Scholz (Lok Schöneweide) 3. Norbert Hager (RV Berlin) 

9. 1995 Männer 1. Timo Scholz (SC DHfK Leipzig) 2. Karsten Niemann (RG Hamburg) 3. Marco Wittwer (SC DHfK Leipzig) 

Sen I/II 1. Thomas Künast (RC Gera) 2. Hans Unterguggenberger (Österreich) 3. Wilfried Schröter (SC DHfK Leipzig) 

10. 1996 Elite A/B 1. Siegfried Höbel (Team Cologne) 2. Rico Schmidt (Team Cologne) 3. Eike Heinicke (Magdeburger SV) 

Elite C/Jun 1. Robert Förster (RC Holzhausen) 2. Stefan Grabs (RC Holzhausen) 3. Steffen Radochla (SC DHfK Leipzig) 

Sen I/II 1. Reinhard Scheer (Frankfurter RC) 2. Gerd Krautwurst (RSV Venusberg) 3. Branco Pouh (Ascota Braunschweig) 

11. 1997 Elite A/B 1. Ralf Keller (SC DHfK Leipzig) 2. Lutz Metzner (RSV Osterweddingen) 3. Andreas Bäßler (RSV Chemnitz) 

Elite C 1. Robert Förster (SC DHfK Leipzig) 2. Axel Lohse (RSV Chemnitz) 3. Stefan Grabs (RC Holzhausen) 

Sen II/III 1. Thilo Fuhrmann (RSV Niesky) 2. Günter Gottlieb (SV Halle) 3. Dieter Weidlich (Harzer RC Wernigerode) 

12. 1998 Elite A/B 1. Michael Kieren (RSV Osterweddingen) 2. Viktor Ulzen (Peugeot Berlin) 3. Kay Wunderlich (RSC Cottbus) 

Elite C 1. Dirk Wettengel (Dresdner SC) 2. Mario Jeckra (Peugeot Berlin) 3. Maik Hanspach (Seifhennersdorfer SV) 

Sen II/III/VI 1. Jörg Flohrer (RC Bobenheim) 2. Rudolf Karstedt (ACL) 3. Konrad Roloff (ACL) 

13. 1999 Elite A/B 1. Ralf Keller (SC DHfK Leipzig) 2. Jens Hentschel (SC DHfK Leipzig) 3. Carsten Gottschalk (SC DHfK Leipzig) 

Elite C 1. Mario Nebel (RSV Chemnitz) 2. Jan Leuschner (RSV Chemnitz) 3. Udo Müller (Dresdner SC) 

Sen III/IV 1. Günter Gottlieb (SV Halle) 2. Reinhold Scheer (Frankfurter RC) 3. Fred Hoffmann (RV Berlin) 

14. 2000 Elite A/B/C 1. Andreas Huth (RV Elxleben) 2. Marco Brenne (RC Diana Leipzig) 3. Robert Retschke (Team Köstritzer) 

Sen I/II 1. Sven Lohse (RSV Chemnitz) 2. Axel Lohse (RSV Chemnitz) 3. Toralf Baumgarten (RSV Osterweddingen) 

Sen III/IV 1. Joachim Siegel (SC DHfK Leipzig) 2. Günter Gottlieb (SV Halle) 3. Branco Pouh (Harvestehuder SV) 

15. 2001 Elite A/B/C 1. Kay Kermer (RC Diana Leipzig) 2. Lutz Metzner (Dresdner SC) 3. Silvio Knop (Dresdner SC) 

Sen I/II 1. Hubert Kollaschek (RSV Greiz) 2. Torsten Köhler (FSV Thüringen) 3. Bernd Keiser (SV Brehmer Leipzig) 

Sen III/IV 1. Joachim Siegel (SC DHfK Leipzig) 2. Joachim Kramer (RSV Niesky) 3. Günter Bohnet (RV Germania Delitzsch) 

16. 2002 Elite A/B/C 1. Lutz Metzner (RSV Chemnitz) 2. Carsten Gottschalk (Quattro Logistik München) 3. Sandro Kühmel (RSV Chemnitz) 

Sen I/II 1. Thomas Künast (RC Gera) 2. Nando Schaberg (TSC Berlin) 3. Jörg Koppe (RV Zwenkau) 

Sen III/IV 1. Joachim Siegel (SC DHfK Leipzig) 2. Reiner Liebert (RSC Wattenscheid) 3. Joachim Kramer (RSV Niesky) 

17. 2003 Elite A/B/C 1. Marco Brenne (RC Diana Leipzig) 2. Marco Ulbricht (RSV Wolfen) 3. Karsten Müller (RSV Chemnitz) 

Sen I/II 1. Toralf Baumgarten (RSV Wolfen) 2. Jörg Langhals (RSV Chemnitz) 3. Nando Schaberg (Berliner TSC) 

Sen III/IV 1. Gerhard Hack (RSV Limburg) 2. Klaus-Dieter Scholz (Lok Schöneweide) 3. Alfred Riemer (RMVC Strullendorf) 

18. 2004 Elite GS III/A/B/C 1. Christian Kux (Chemnitzer PSV) 2. Karsten Rieger (Dresdner SC) 3. Silvio Knop (Dresdner SC) 

Sen I/II 1. Jens Kunath (RSV AC Leipzig) 2. Enrico Viohl (VfL Wolfsburg) 3. Thomas Ruhmer (RSV Wolfen) 

Sen III/IV 1. Gerhard Hack (RSV Limburg) 2. Joachim Kramer (RSV Niesky) 3. Hubert Kollascheck (RSV Greiz) 

19. 2005 Elite KT/A/B/C 1. Dennis Haueisen (Team RSH Gera) 2. Sascha Richter (Berliner TSC) 3. Lars Burchert (RSV Werner Otto Berlin) 

Sen. I/II 1. Toralf Baumgarten (VfL Wolfsburg) 2. Gunnar Krüger (RSV Osterweddingen) 3. Thomas Ruhmer (RSV Wolfen) 

Sen. III/IV 1. Helmut Halle (Dessauer RC) 2. Reiner Liebert (Sturmvogel Wattenscheid) 3. Norbert Hager (RV Berlin) 

Frauen 1. Birgit Hollmann (Zugvogel Berlin) 2. Nina Köhn (Chemnitzer PSV) 3. Julia Claus (SC DHfK Leipzig) 

20. 2006 Elite KT/A/B/C 1. Christian Kux (Continental Team Milram) 2. Erik Mohs (Team Wurzener Leipzig) 3. Hans Koch (Team Wurzener Leipzig) 

Sen I/II 1. Toralf Baumgarten (VfL Wolfsburg) 2. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma) 3. Thomas Ruhmer (RSV Wolfen) 

Sen III/IV 1. Gerhard Hack (RSV Limburg) 2. Detlef Petermann (RSV AC Leipzig) 3. Günter Gottlieb (SC Plüdershausen) 

21. 2007 Elite KT/A/B/C 1. Christian Bach (Continental-Team Milram) 2. Erik Mohs (Continental-Team Milram) 3. Christian Kux (Continental-Team Milram) 

Sen. I/II 1. Axel Sinske (RSC Cottbus) 2. Gunnar Krüger (Mastersteam DKV Neff) 3. Thomas Ruhmer (RSV Wolfen) 

Sen. III/IV 1. Klaus-Dieter Scholz (Lok Schöneweide) 2. Jürgen Flammiger (1. RV Leipzig 1990) 3. Thomas Künast (RC Gera) 

22. 2008 Elite KT/A/B/C 1. Robert Bartko (RSV Werner Otto Berlin) 2. Rüdiger Selig (Jenaer RV) 3. Robert Müller (SC Berlin) 

Sen. II/III 1. Gunnar Krüger (Mastersteam DKV Neff) 2. Torsten Kunath (Mastersteam DKV Neff) 3. Thomas Künast (RC Gera) 

Sen. IV 1. Joachim Kramer (1. RSV Niesky) 2. Gerd Dreyer (ZG Kassel) 3. Jürgen Ehm (TuS Leutzsch) 

23. 2009 Elite KT/A/B/C 1. Stefan Gaebel (RV Zwenkau) 2. René Heinze (Team Jenatec) 3. Robert Müller (RT Hamburg) 

Masters II/III 1. Axel Sinske (DKV Team Neff) 2. Viktor Slavik (RV Kassel) 3. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma) 

Masters IV 1. Klaus Schulze (Magdeburger SV) 2. Ekkehard Heinicke (RSV Börde Magdeburg) 3. Wolfgang Benndorf (RV Zwenkau) 

Frauen 1. Franziska Merten (RSV Osterweddingen) 2. Lydia Wegemund (Schöneberger SV) 3. Nora Schaufuß (Frankfurter RC) 

24. 2010 Elite A/B/C 1. Rüdiger Selig (Team Jenatec) 2. Jacob Fiedler (Berliner TSC) 3. Eric Pidun (Ked Bianchi Berlin) 

Masters II/III 1. Torsten Kunath (RC Gera) 2. Falk Schlosser (RC Diana Leipzig) 3. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma) 

Masters IV 1. Günter Gottlieb (SC Plüdershausen) 2. Ekkehard Heinicke (RSV Börde Magdeburg) 3. Rüdiger Heise (Harzer RSC Wernigerode) 

25. 2011 Elite KT/A/B/C 1. Theo Reinhardt (SC Berlin) 2. Erik Mohs (Team Nutrixxion Sparkasse) 3. Sascha Damrow (SSV Gera) 

Masters II/III 1. Falk Schlosser (RC Diana Leipzig) 2. Torsten Kunath (RC Gera 92) 3. Christian Weinhold (RSV Chemnitz) 

Masters IV 1. Karl Körner (RSC Falke Neustadt) 2. Joachim Kramer (1. RSV Niesky) 3. Ekkehard Heinicke (RSV Börde Magdeburg) 


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Siegerehrung 10. Großer Preis der Stadt Zwenkau: v. l. Rico Schmidt, 

Siggi Höbel, Eike Heinicke. 

sich auch über den großen Zulauf 

in den vier Nachwuchsklassen, bei 

denen sage und schreibe knapp 

300 (!) Renner antraten. Infolge der 

vielen Nachmeldungen mussten 

die Zwenkauer die bereits ausgegebenen 

Rückennummern, die 

nicht ausreichten, wieder einsammeln 

und durch neue ersetzen. Auf 

einem veränderten Kurs „Rund um 

die Sommerlust“ dominierte der 

Leipziger Ex-Straßenmeister Martin 

Goetze, der allerdings für den Berliner 

Bundesliga-Club Opel Schüler 

Derby startete. 

In den nächsten Jahren entwickelte 

sich das Kriterium zu einem 

Ereignis, dass auf unterschied - 

lichen Kursen ausgetragen, viele 

Fans anzog. Nach Erfolgen von 

Maic Malchow, dem ehemaligen 

Weltmeister im 1.000 m Zeitfahren, 

der damals für die RG Hamburg 

startete, über Heiko Gebhardt 

(Dresdner SC), Matthias Jandt vom 

RSC Cottbus sowie Timo Scholz 

(SC DHfK) gewann 1996 die zehnte 

Jubiläumsauflage der ehemalige 

BDR-Nationalfahrer Siegfried Höbel 

vom Team Cologne vor seinem 

Teamkollegen Rico Schmidt. Für die 

Amateure C und die Senioren war 

es gleichzeitig der zweite Lauf eines 

Thüringen-Sachsen-Cups. Den hatten 

wieder die Hillert-Brüder inszeniert, 

von denen Günter inzwischen 

das Amt des 1. Vorsitzenden übernommen 

hatte. 

Herbert Ehme ein guter 

Freund des Radsports 

Viele Jahre befand sich Start und 

Ziel übrigens unmittelbar vor dem 

Rathaus, und so oft es seine Zeit 

erlaubte, besuchte der verdienst- 


volle Bürgermeister Herbert Ehme 

das Rennen. Er hatte einen großen 

Anteil daran, dass Jahr für Jahr die 

notwendigen Genehmigungen ohne 

Probleme realisiert werden konnten. 

Nicht so günstig erwies sich ein 

Ausweichkurs in unmittelbarer 

Nähe, der eine gefährliche Abfahrt 

beinhaltete und nach vielen Stürzen 

und mehreren zerfahrenen Gartenzäunen 

als ungeeignet verworfen 

wurde. 

Zu zwei Siegen kam Steherspezialist 

Ralf Keller im Trikot des SC 

DHfK Leipzig 1997 und 1999, und 

das 15. Jubiläum sah 2001 mit Kay 

Kermer (RC Diana Leipzig 1891) 

und Lutz Metzner (Dresdner SC) 

zwei Ausreißer vorn, die schließlich 

das Feld überrundeten, sich dabei 

die Punkte teilten und dann einen 

fairen Schlusssprint lieferten, der 

dem Leipziger den Sieg bescherte. 

Inzwischen hatte 2001 Henry 

Scheffler das Steuer des Vereins 

übernommen und erlebte die 

„Revanche“ von Metzner, der 2002 

zum Erfolg fuhr. Der aufstrebende 

Christian Kux vom CPSV gewann 

erstmals 2004, um dann zwei 

Jahre später als Mitglied des Continental-Teams 

Milram erneut zu siegen. 

Da fuhr man schon auf einer 

sehr guten Runde im Gewerbegebiet, 

auf der vorwiegend die Sprinter 

absolute Bedingungen vorfanden. 

So konnte 2007 Christian 

Bach und ein Jahr darauf der 

mehrfache Bahn-Olympiasieger 

und Weltmeister Robert Bartko 

den Siegerpokal in Empfang nehmen. 

Große Freude 2009/10 beim 

engagierten Vereinsvorsitzenden, 

gewann doch zunächst mit Stefan 

Gaebel ein Rennfahrer im Trikot seines 

Vereins, und im Vorjahr siegte 

mit Rüdiger Selig sogar ein echter 

Zwenkauer, der allerdings das 

Trikot des Teams Jenatec trug. 

Bürgermeister Herbert Ehme bei der Siegerehrung der Männer 1997. 

Jubiläumsrennen 

ein Erfolg 

Die 25. Auflage des beliebten Rennens 

verlief bei guten Witterungsbedingungen, 

wiederum bestens 

organisiert von den Zwenkauern, 

mit gewohnter Präzision ab. Im 

Hauptrennen dominierte diesmal 

der Berliner Theo Reinhardt vom 

KED-Bianchi Team, der sich nach 

einem harten Zweikampf mit Erik 

Mohs (Nutrixxion Sparkasse) den 

Sieg holte. Im geschlagenen Feld 

befanden sich mit Christian Kux 

(7.), Stefan Gaebel (11.) und Rüdiger 

Selig (12.) gleich drei Sieger der 

vergangenen Jahre, die allerdings 

diesmal mit dem Ausgang nichts zu 

tun hatten. 

Henry Scheffler führt nunmehr schon über zehn Jahre den RV Zwenkau. 

Hier bei einer Siegerehrung im Vorjahr. 

Nun wünschen wir dem Verein 

auch weiterhin das gleiche Engagement 

bei „ihrem“ Rennen, das 

sich längst einen Namen in der 

Radsportszene Deutschlands 

gemacht hat. Nur schade, dass 

gerade zwei der aktivsten Mitglieder, 

die Begründer dieses Kriteriums, 

die Gebrüder Hillert, bereits 

vor Jahren nach einigen Querelen 

den Verein verlassen haben. Während 

Günter keiner Gemeinschaft 

mehr angehört, hat sich Dieter 

dem 1. RV Leipzig 1990 angeschlossen. 

Vielleicht kann man 

sich ja doch einmal an einen Tisch 

setzen und gemeinsam reden, im 

Interesse des Zwenkauer Radsports 

mit seiner Riesentradition 

wäre dies sicher eine gute 

Lösung.

53. Westsachsenklassiker „Rund um den Sachsenring“ 

Radprofi Johannes Heider gewinnt 

Radprofi Johannes Heider hat den 

53. Westsachsenklassiker „Rund 

um den Sachsenring“ gewonnen. 

Der 23-Jährige aus dem Klippenhauser 

Ortsteil Weißtropp, der 

beim Lausitzer LKT Team Brandenburg 

unter Vertrag steht, war die 

letzten acht von insgesamt 36 Runden 

im Alleingang vor dem Feld hergefahren. 

Schließlich rollte er bei 

dem 68,4 Kilometer langen Rundstreckenrennen 

der KT- und A-/B-/ 

C-Klasse mit einer Minute Vorsprung 

auf seine Verfolger über den 

Zielstrich. 

Johannes Heider 

Oben: Das Feld mit Robert Bartko. 

Rechts: Siegerehrung der Elite. 

Die Rennentscheidung auf der 

1,9 Kilometer langen Schleife 

durch die Innenstadt mit Start und 

Ziel am Rathaus und einer Pflasterpassage 

fiel an einem 200 Meter 

langen elfprozentigen steilen 

Anstieg. Dort fuhr Heider, der mit 

seinem Team die zahlenmäßig 

stärkste Mannschaft rund in 

Hohenstein-Ernstthal stellte, be - 

reits nach der dritten von 36 Runden 

in einer achtköpfigen Gruppe 

dem Hauptfeld davon. Später stießen 

zwei weitere Fahrer zu der 

Gruppe, die immer mehr an Tempo 

zulegte und das mit vielen Profis 

gut besetzte Rennen von Anfang an 

zügig gestaltete. 

Nach der Hälfte der 

Distanz hatten die 

zehn Ausreißer das 

Hauptfeld überrundet. 

Heider attackierte 

aus dem ge - 

schlossenen Peloton 

heraus. Vier 

Fahrer gingen mit 

ihm. Etwa zehn Runden 

vor Schluss 

wurde die Gruppe 

wieder geschluckt. Trotzdem ließ 

Heider nichts unversucht. Er attackierte 

erneut und fuhr allein weg. 

Unangefochten vollendete er sei- 



„Rund um Gröditz“ 

Udo Müller setzt entscheidende Attacke 

Udo Müller hat beim Straßenradrennen 

„Rund um Gröditz“ (bei 

Riesa) alte Klasse bewiesen. Der 

33-Jährige vom Collos Radteam 

des Dresdner Sportclubs 1898 

(DSC) sicherte sich beim Rundstreckenrennen 

über knapp 130 

Kilometer den dritten Platz. In der 

drittletzten von insgesamt 18 Runden 

(zu je 7,2 Kilometer) hatte der 

Semi-Profi die rennentscheidende 

Attacke gesetzt. Daraufhin formierte 

sich eine dreiköpfige Spitzengruppe. 

Bis dahin war das 

Elite-Rennen auf flacher Strecke 

äußerst unruhig und von vielen 

Ausreißversuchen geprägt. Das 

Trio holte vor dem Feld einen maximalen 

Vorsprung von knapp einer 

Minute heraus. 

Auf der Zielgeraden hatte Müller 

gegenüber seinen beiden Kontrahenten 

das Nachsehen. Nach 

nen Triumphzug. Zweiter wurde Heiders 

Teamkollege Tino Meier (24), 

der sechs Runden vor Schluss am 

Hinterrad von Martin Boubal 

(27/VC Ratisbona Regensburg) 

geblieben war, als der dem Feld 

davonfuhr und versuchte, zu Heider 

aufzuschließen. 

„Es war super!“, jubelte Johannes 

Heider, der erst vor wenigen 

Tagen aus einem Trainingslager 

zurückgekehrt war. „Meine Form für 

die Bulgarien-Rundfahrt steht.“ Die 

wird er vom 11. bis 18. September 

2011 bestreiten. Bei der Tour der 

Kategorie UCI 2.2. hatte er 2009 

das Nachwuchstrikot getragen. 


Daniel Förster 

2:55:55 Stunden gewann der 

Geraer Sascha Damrow (25) vom 

Team Ur-Krostitzer-Univega, vor 

Lars Bartlau (23) vom TSV Bremervörde 

(Niedersachsen). Das zahlenmäßig 

stark vertretene Team 

des Siegers hatte von Anfang an 

tüchtig aufs Tempo gedrückt, so 

dass die anderen Mannschaften 

und vor allem das Dresdner Collos- 

Team um Udo Müller, dem Inhaber 

des gleichnamigen Radsportgeschäftes 

in Radeberg, und Ex- 

Milram-Profi Christian Kux oft 

gezwungen waren, zu reagieren. 

Daniel Förster 

Ergebnisse siehe „RiS“ 3/2011 

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16 



20. Rund um Dölzig 

Jubiläum der Extraklasse 

Vierzig Jahre sind inzwischen ins 

Land gegangen, seit 1971 der ehemalige 

DHfK-Rennfahrer Ullrich 

Speer seinen Kumpel Wolfgang 

Schoppe mit der Bitte kontaktierte, 

in der Gemeinde Dölzig ein Kriterium 

durchzuführen. 

Gesagt, getan. Der 1,2 Kilometer- 

Kurs wurde abgefahren, einige 

Löcher mit Zement ausgefüllt, und 

damit die Bedingungen für die Renner 

geschaffen. Mit einer Riesenbegeisterung 

griff der damalige 

Verein BSG Traktor Dölzig die Idee 

auf und organisierte ein Volksfest. 

Es gab noch keine offizielle Ausschreibung, 

doch hatte Wolfgang 

Schoppe überall die Werbetrommel 

gerührt und ein großes Starterfeld 

zusammen bekommen. Zahllose 

Prämien, alle gestiftet von begeisterten 

Bürgern, gaben dem Rennen 

ein Flair, das bereits für die damalige 

Zeit einmalig war. Hinzu kam, dass 

entgegen aller Bestimmungen einige 

der Rennfahrer sogar in – damals 

streng verbotenen – Profitrikots starteten. 

Die Premiere war geglückt. 

Zwei Jahre später dominierte der 

Nationalfahrer Horst Tischoff vom 

SC DHfK überlegen die Szenerie. Er 

bereitete sich auf die WM im 100 

Siegte drei Mal: Wolfgang Lötzsch. 


Bereits zu Beginn des vorigen Jahrhunderts war Dölzig ein radsportfreundlicher 

Ort. 

Kilometer-Mannschaftsfahren vor, 

bei der er 1974, also ein Jahr später, 

Bronze gewann. 

Zweiter Anlauf 

geglückt 

Dennoch vergingen drei Jahre, ehe 

es wieder ein „Rund in Dölzig“ gab. 

Diesmal hatte es sich, dank der 

unermüdlichen Arbeit von Ullrich 

Speer, der die gesamte Gemeinde 

hinter sich wusste, dauerhaft etabliert, 

denn immerhin neun Austragungen 

bis 1984 standen nun zu 

Buche. Es waren Volksfeste ganz 

besonderer Art, das Rennen wurde 

umrahmt von Musik, Tanz und vor 

allem ungezählten Prämien aller 

Art, gespendet durch viele Einwohner 

der Gemeinde. Von Hühner - 

eiern, Eingemachtem, Konserven, 

Dauerwürsten, Bier, Wein und Sekt 

bis hin zu Hausschuhen und Elektroartikeln 

reichte die Palette. 

Selbst der Letzte ging nicht leer 

aus. Dreimal siegte damals der 

Karl-Marx-Städter Wolfgang Lötzsch, 

der wohl beste Rennfahrer dieser 

DDR-Epoche sowie mit Manfred 

Radochla und Siegbert Schmeißer 

weitere bekannte Straßenfahrer 

der Spitzenklasse. 

19 lange Jahre Pause 

Wieder schlief die Veranstaltung 

ein, es vergingen 19 lange Jahre 

und die meisten Aktiven der Vergangenheit 

hatten längst ihre Karrieren 

beendet. Ausgenommen einige 

Senioren, die immer noch den har- 

ten Rennsattel drückten. Zufällig trafen 

sich Ullrich Speer und Wolfgang 

Schoppe wieder, es wurde von den 

alten Zeiten erzählt und der Plan 

gefasst, das Kriterium wieder zu 

beleben. Der inzwischen in SV 1863 

Dölzig umbenannte Verein, geführt 

von Dr. Jörg Thiele, zögerte nicht 

lange und 2003 war es dann soweit 

und das Rennen stand wieder im 

Terminkalender. Der Kurs wurde 

jetzt entgegengesetzt gefahren, es 

gab am Start und Ziel einen tollen 

Biergarten, Volksfeststimmung pur 

war angesagt. Dazu gab es Jahr für 

Jahr ungezählte Prämien für die Aktiven, 

eine hervorragende Technik mit 

besten Bedingungen für den Wettfahrausschuss, 

eine mustergültige 

Absperrung und damit ein tolles Fluidum 

für die Rennfahrer, die zahlreich 

aus ganz Deutschland anreisten. 

Henri Werner wird 

„Mister Dölzig“ 

Henri Werner vom Dresdner SC, der 

später für die Teams Wurzener und 

Isaac startete, avancierte zum 

„Mister Dölzig“. Vier Siege und ein 

zweiten Platz innerhalb von fünf 

Jahren bildeten einen einmaligen 

Rekord. Zweimal siegte Eric Baumann 

vom Team Nutrixxion Sparkasse 

und einmal der Deutsche 

Meister im Cross, René Birkenfeld 

aus Freiberg in Sachsen. Eine 

Erfolgsgeschichte, die dank der 

Umsicht von Dr. Thiele und vielen 

zahllosen Helfern des Vereins nunmehr 

seine 20. Wiederholung fand. 

Großer Dank an 

Dr. Thiele und sein Team 

Bei idealen Witterungsbedingungen, 

wiederum perfekt organisiert, 

liefen die Jubiläumsrennen vor über 

1.000 Zuschauern ab. Der dicht 

gefüllte Biergarten direkt am Start 

und Ziel ließ jeden das Wettkampfgeschehen 

hautnah verfolgen. 

Nachdem zunächst die kleinsten 

nichtorganisierten Radfahrer ihre 

Besten gesucht hatten, starteten 

dann in den beiden Masters-Klassen 

insgesamt über 60 Akteure, 

die sich nichts schenkten. Am Ende 

dominierten mit Uwe Kalz vom RV 

Germania Delitzsch und Mathias 

Grünig aus Wernigerode zwei 

deutschlandweit sehr erfolgreiche 

Akteure. 

Das größte Interesse galt natürlich 

dem Hauptwettbewerb der Elitefahrer, 

bei dem erstmals Profis 

Siegerehrung der Elite 2003: Henri Werner (Mitte) siegte vor Sandro 

Kühmel und Renzo Wernicke.

ausgeschlossen waren, um die 

Chancengleichheit zu verbessern. 

Bereits nach einem Drittel der 60- 

Kilometer-Distanz setzten sich auf 

dem anspruchsvollen 1,2 Kilometer 

langen Kurs drei Fahrer ab, die 

bis zum Schluss nicht wieder eingeholt 

werden konnten. Zu viel 

Uneinigkeit herrschte im fast 90köpfigen 

Feld bei der Organisation 

der Verfolgung, während sich das 

Trio vorn mustergültig ablöste. Da 

half auch der überreichliche Prämiensegen 

nicht, der wiederum von 

vielen ortsansässigen Unternehmen 

und Bürgern des Ortes 

gespendet worden war. Diese sorg- 

ten zwar für rasante Sprints aus 

dem Feld heraus, verhinderten 

jedoch eine gezielte Aufholjagd. Der 

eindeutig stärkste Mann war der 

Tscheche Martin Boubal vom bayrischen 

VC Ratisbona Regensburg, 

der am Ende verdient vor Stefan 

Gaebel vom RSV Speiche und dem 

Berliner Jonas Albrecht vom KED- 

Bianchi Team siegte. 

Alle Aktiven und die radsportbegeisterten 

Zuschauer waren sich 

einig, dieses Kriterium ist einzigartig 

mit seinem tollen Fluidum und 

der nicht zu überbietenden Organisation. 

Wenn man überhaupt eine 

kleine Kritik üben könnte, dann sollten 

in den nächsten Jahren vielleicht 

wieder ein bis zwei Nachwuchsrennen 

der Lizenzfahrer mit 

ins Programm aufgenommen, und 

dafür die beiden Mastersklassen 

zusammen gestartet werden. 

Damit würden schon unsere Jüngsten 

der Klassen U 11 bis U 15 dieses 

einmalige Rennen kennenlernen, 

die Begeisterung hautnah miterleben. 

Sind sie doch in einigen 

Jahren vielleicht die Aktiven, die die 

große Tradition hier in Dölzig weiter 

aufrecht halten werden. 

Erg. siehe nächste Seite 



Ehrentafel „Rund um Dölzig“ 

1. 1971 Männer 1. Friedmar Zerbe (Dynamo Leipzig) 2. Bernd Höcke (SC DHfK Leipzig) 3. Günter Gottlieb (Lok Halle) 

2. 1973 Männer 1. Horst Tischoff (SC DHfK Leipzig) 2. Friedmar Zerbe (Dynamo Leipzig) 3. Wolfgang Schoppe (Aufbau Centrum Leipzig) 

3. 1976 Männer 1. Günter Gottlieb (Lok Halle) 2. Eberhard Reißig (Aktivist Kemmlitz) 3. Dieter Hillert (Aufbau Centrum Leipzig) 

Senioren 1. Eberhard Reißig (Aktivist Kemmlitz) 2. Wolfgang Schoppe (Aufbau Centrum Leipzig) 3. Hans-Joachim Pfordte (Lok Delitzsch) 

4. 1977 Männer 1. Manfred Radochla (SC DHfK Leipzig) 2. Ronald Hempel (Aufbau Centrum Leipzig) 3. Achim Wittig (Lok Ost Leipzig) 

Senioren 1. Wolfgang Schoppe (Aufbau Centrum Leipzig) 2. Eberhard Reißig (Aktivist Kemmlitz) 3. Karl-Heinz Hähle (Chemie Mohsdorf) 

5. 1978 Männer 1. Jürgen Ehm (Aufbau Centrum Leipzig) 2. Holger Waldow (Vorwärts Strausberg) 3. Michael Ebert (Wismut Karl-Marx-Stadt) 

Senioren 1. Karl-Heinz Hähle (Chemie Mohsdorf) 2. Thaddäus Retschke (Chemie Mohsdorf) 3. Wolfgang Schoppe (Aufbau Centrum Leipzig) 

6. 1979 Männer 1. Wolfgang Lötzsch (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 2. Jürgen Ehm (Aufbau Centrum Leipzig) 3. Senja Siebensohn (Aufbau Centrum Leipzig) 

Senioren 1. Wolfgang Schoppe (Aufbau Centrum Leipzig) 2. Friedmar Zerbe (Dynamo Leipzig) 3. Eberhard Reißig (Aktivist Kemmlitz) 

7. 1980 Männer 1. Andreas Lorek (Lok Halle) 2. Wolfgang Bauch (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 3. Karl-Heinz Hähle (Chemie Mohsdorf) 

Senioren 1. Karl-Heinz Hähle (Chemie Mohsdorf) 2. Dieter Weidlich (Aktivist Nachterstedt) 3. Wolfgang Schoppe (Aufbau Centrum Leipzig) 

8. 1981 Männer 1. Siegbert Schmeißer (Dynamo Magdeburg) 2. Wolfgang Lötzsch (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 3. Jens Heinich (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 

Senioren 1. Wolfgang Schoppe (Aufbau Centrum Leipzig) 2. Karl-Heinz Hähle (Chemie Mohsdorf) 3. Friedmar Zerbe (Dynamo Leipzig) 

9. 1982 Männer 1. Oliver Haase (Post Berlin) 2. Jens Heinich (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 3. Thomas Künast (Elektronik Gera) 

Senioren 1. Thaddäus Retschke (Chemie Mohsdorf) 2. Peter Hentschel (Aktivist Großzössen) 3. Wolfgang Schoppe (Aufbau Centrum Leipzig) 

10. 1983 Männer 1. Wolfgang Lötzsch (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 2. Jens Heinich (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 3. Thomas Heilmann (Aufbau Centrum Leipzig) 

Senioren 1. Günter Gottlieb (Lok Halle) 2. Hermann Büttner (Elektronik Gera) 3. Friedmar Zerbe (Dynamo Leipzig) 

11. 1984 Männer 1. Wolfgang Lötzsch (Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) 2. Uwe Adler (Vorwärts Großenhain) 3. Stefan Goetze (Vorwärts Weißenfels) 

Senioren 1. Eberhard Reißig (Aktivist Kemmlitz) 2. Wolfgang Schoppe (Dynamo Leipzig) 3. Günter Gottlieb (Lok Halle) 

12. 2003 Elite 1. Henri Werner (Dresdner SC 1898) 2. Sandro Kühmel (RSV Chemnitz) 3. Renzo Wernicke (Winfix Techem) 

Sen. II/ III 1. Mathias Grünig (HRC Wernigerode) 2. Hubert Kollaschek (RSV Greiz) 3. Jörg Koppe (RV Zwenkau 1890) 

Sen. IV 1. Wolfgang Schoppe (SC DHfK Leipzig) 2. Hans-Jürgen Pfordte (RV Germania Delitzsch) 3. Dieter Wüstemann (RSV Halle) 

13. 2004 Elite 1. Henri Werner (Dresdner SC 1898) 2. Udo Müller (Team RSH Gera) 3. Sandro Kühmel (RSV Chemnitz) 

Sen. II 1. Heiko Müller (RG Weimar) 2. Uwe Hecht (Eisleber RC Mansfelder Land) 3. Jörg Koppe (RV Zwenkau 1890) 

Sen. III 1. Hubert Kollaschek (RSV Greiz) 2. Rudolf Karstedt (RSV AC Leipzig) 3. Wolfgang Hellwig (RSC Ingolstadt) 

Sen. IV 1. Wolfgang Schoppe (SC DHfK Leipzig) 2. Henno Leder (Bad Salzunger RC) 3. Otto Merker (SC DHfK Leipzig) 

14. 2005 Elite 1. Henri Werner (Dresdner SC 1898) 2. Andreas Müller (Dresdner SC 1898) 3. Lutz Metzner (RSV Chemnitz) 

Sen. II 1. Matthias Kittel (RSV Arnstadt) 2. Raik Illian (Judokan Schkeuditz) 3. Heiko Müller (RSV Weimar) 

Sen. III/IV 1. Hubert Kollaschek (RSV Greiz) 2. Thomas Künast (RC Gera) 3. Günter Gottlieb (SC Plüdershausen) 

15. 2006 Elite 1. Renzo Wernicke (Team Wurzener Leipzig) 2. Henri Werner (Team Wurzener Leipzig) 3. Jens Hentschel (Dresdner SC 1898) 

Sen. II/III 1. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma) 2. Mike Zwingenberger (SC DHfK Leipzig) 3. Mathias Kittel (RSV Adler Arnstadt) 

Sen. IV 1. Klaus Schulze (Magdeburger SV) 2. Siegfried Horn (Judokan Schkeuditz) 3. Otto Merker (SC DHfK Leipzig) 

16. 2007 Elite 1. Henri Werner (Team Isaac Torgau) 2. Uwe Kalz (VfL Wolfsburg) 3. Jens Hentschel (Dresdner SC 1898) 

Sen. II 1. Mike Zwingenberger (SC DHfK Leipzig) 2. Heiko Heuser (HRC Hannover) 3. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma) 

Sen. III 1. Hubert Kollaschek (1. RSV Greiz) 2. Jürgen Flammiger (1. RV Leipzig 1990) 3. Detlef Petermann (RSV AC Leipzig) 

Sen. IV 1. Klaus Schulze (Magdeburger SV)) 2. Peter Hentschel (Bornaer SV 1891) 3. Reinhard Menzel (RSC Jena) 

17. 2008 Elite 1. René Birkenfeld (Harvestehuder RV) 2. Marcel Kalz (NRVg. Luisenstadt) 3. Rüdiger Selig (Team Jenatec) 

Sen. II 1. Frank Erk (RV Kirrlach) 2. Enrico Busch (Radteam Borgsdorf) 3. Axel Sinske (RSC Cottbus) 

Sen. III/IV 1. Klaus-Peter Grünig (Harzer RSC Wernigerode)2. Christian Weinhold (RSV Chemnitz) 3. Detlef Petermann (RSV AC Leipzig) 

Frauen 1. Beate Zanner (Team Rügenfisch Sachsen) 2. Annelie Gärtner (Brothers Bike-Team) 3. Stine Hoffmann (RC Charlottenburg) 

18. 2009 Elite 1. Eric Baumann (Team Nutrixxion Sparkasse) 2. Sebastian Forke (LKT Brandenburg) 3. Rüdiger Selig (Jenaer RV) 

Masters II/III 1. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma) 2. Jörg Pacher (1. RV Leipzig 1990) 3. André Domin (1. RV Leipzig 1990) 

19. 2010 Elite 1. Eric Baumann (Team Nutrixxion Sparkasse) 2. Erik Mohs (Team Nutrixxion Sparkasse) 3. Martin Boubal (VRC Regensburg) 

Masters I/III 1. Andreas Huth (RC Gera) 2. Falk Schlosser (RC Diana Leipzig) 3. Torsten Kunath (RC Gera) 

Frauen 1. Lina-Kristin Schink (RSV Werner Otto Berlin) 2. Romy Schneider (RV Elxleben) 3. Nora Schaufuß (RC Kleinmachnow) 

20. 2011 Elite A/B/C 1. Martin Boubal (VC Ratisbona Regensburg) 2. Stefan Gaebel (RSV Speiche) 3. Jonas Albrecht (Berliner TSC) 

Masters II 1. Uwe Kalz (RV Germania Delitzsch) 2. Georg-Stefan Moritz (RSV AC Leipzig) 3. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma) 

Masters III 1. Mathias Grünig (Harzer RSC Wernigerode) 2. Christian Weinhold (RSV Chemnitz) 3. Jürgen Neumann (RC Victoria Neheim) 


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20. Rund 

um Dölzig 

20. „Rund um Dölzig“ 

2. September 2011 

Elite A/B/C – 60 km: 1. Martin Bobal (VC Ratisbona 

Regensburg) 45 Punkte, 2. Stefan Gaebel (RSV 

Speiche) 25, 3. Jonas Albrecht (KED Bianchi Team Berlin) 

20, 4. Hornung (VFR Herpersdorf) 6, 5. Werda 

(KED-Bianchi Team Berlin) 5, 6. Damrow (Team 

Ur-Krostitzer Univega) 4, 7. Wettengel (Dresdner SC 

1898) 3, 8. Korndörfer (VFR Herpersdorf) 3, 9. Nagler 

(Dresdner SC 1898) 2, 10. Knobloch (RV Germania 

1911 Jügesheim) 2. 

Masters II – 24 km: 1. Uwe Kalz (Team Masters 

Ur-Krostitzer Univega), 2. Stefan Moritz (RSV AC Leipzig), 

3. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma), 4. Slavik 

(RV 1899 Kassel), 5. Kunath (Masters DKV Team Neff), 

6. Reuß (RSV 93 Königswusterhausen), 7. Schlosser 

(Masters DKV Team Neff), 8. Zippan (RSV 93 Königswusterhausen), 

9. Huth (Masters DKV Team Neff), 10. 

Munte (Harzer RSC Wernigerode). 

Masters III – 24 km: 1. Mathias Grünig (Harzer 

RSC Wernigerode), 2. Christian Weinhold (Masters DKV 

Team Neff), 3. Jürgen Neumann (RV Viktoria Neheim), 

4. H.-P. Grünig (Harzer RSC Wernigerode), 5. Großegger 

(Team Masters Ur-Krostitzer Univega), 6. Neumeister 

(Harzer RSC Wernigerode), 7. Koppe (RSV Speiche), 

8. Bomball (RSV AC Leipzig), 9. Dr. Rübling (Dresdner 

SC), 10. Halle (Dessauer RC). 

Kinder-Hobbyrennen (4 bis 6 Jahre) – 2,4 

km: 1. Uhlig, 2. Elter, 3. Freigang, 4. Jauck, 5. 

Krawczyk, 6. Piller, 7. Günther, 8. Huth, 9. Dammholz, 

10. Schneider. 

Kinder-Hobbyrennen (ab 9 Jahre) – 2,4 km: 

1. Elter, 2. Wilk, 3. Jedziny, 4. Fritze, 5. Machts, 6. Frei - 

gang, 7. Biedermann, 8. Schatz, 9. Wittich, 10. Gottschlich. 


Martin Bobal freute sich über ein 

1.400,– Euro teures Bahnrad. 

Siegerehrung der Elite. 

Rundes Foto: Sie stehen für die 

Entwicklung dieses einmaligen 

Radrennens: Wolfgang Schoppe, 

Ullrich Speer und Dr. Jörg Thiele 

(v. l.). 

Foto links außen: Alle Hobby- 

Kinder waren Sieger und erhielten 

einen Preis. 

Die Sieger der Senioren II (links) 

und III (oben) bei ihrer Ehrung.

14. Südpfalz-Tour 

Erfahrungen gesammelt 

Über 60 junge Rennfahrer der U 13 

aus ganz Deutschland bestritten im 

LV Rheinland-Pfalz die 14. Südpfalz- 

Tour. Darunter auch eine Mannschaft 

unseres Bundes, die sich 

aus Aktiven des RSV Speiche (Martin 

Schön und Clemens Martin), 

dem RSV AC Leipzig (Marc Pacher) 

sowie dem SC DHfK Leipzig (Denny 

Hädrich) zusammensetzte. 

Unter der Leitung von Dirk Gers - 

täcker und Thomas Martin bestritten 

sie in einer einmaligen Landschaft 

bei perfektem Rennwetter 

zunächst ein Einzelzeitfahren (5,7 

Kilometer). Anschließend folgten 

zwei Rundstreckenrennen über 26 

und 19,5 km. 

Zielstellung dieses Trips war es, 

erste Erfahrungen im gemeinsamen 

Rennverhalten zu sammeln, teamorientiert 

zu agieren und sich realistische 

Ziele zu stellen, die ihrem 

Leistungsvermögen entsprechen. 

Alle vier jungen Sportler kämpften 

vorbildlich, platzierten sich stets im 

Unsere Mannschaft vor dem Start zum Rennen. 

vorderen Drittel des Peletons und 

belegten am Ende gute Mittelränge 

im Gesamtklassement. 

„Zielstellung erreicht“, resümierten 

die beiden Betreuer, „denn das 

Fluidum einer Etappenfahrt und 

das Verhalten im großen Feld mit 

Startern aus ganz Deutschland 

brachte für beide Seiten neue wertvolle 

Erkenntnisse“. Es war ein ausgesprochen 

positives Erlebnis, das 

auch durch das Schließen neuer 

Freundschaften nachhaltig wirken 

wird. Endresultat: … 25. Hädrich, 

26. Martin, … 33. Pacher und 34. 

Schön. 

Hamburg 

Nachwuchs bei den Youngclassics 

Zwei Mannschaften der U 17 unter 

der Leitung der beiden Trainer 

Roland Hempel und Steffen Haslinger 

vertraten den Sächsischen 

Radfahrer-Bund bei dieser über vier 

Etappen führenden Veranstaltung 

am Rande der Vattenfall-Cyclassics 

in Hamburg. Neben Sportlern aller 

Bundesländer hatten sich auch 

Teams aus Belgien, Dänemark und 

Holland eingefunden. 

Unsere Jungs gaben im Rahmen 

ihrer unterschiedlichen Möglichkeiten 

alle das Beste und 

belegten nach insgesamt 112 

Kilometern in der Gesamtwertung 

der 120 Gestarteten Plätze im 

Mittelfeld. Leider gelang es (noch) 

keinem, unter die Top Ten zu fahren, 

doch vor allem der 19. Rang 

des Leipzigers Konrad Most war 

aller Ehren wert. Auf der Schluss - 

etappe zeigten die Sachsen dann, 

dass sie auch im Bundesmaßstab 

mithalten konnten, waren in allen 

Spitzengruppen vertreten und im 

Ziel vorn mit dabei. 

An diesen positiven Leistungen 

sollten sich die Trainer und Sportler 

im Hinblick auf die nächsten 

Wettkämpfe orientieren. 

René Steidten 



Dresdner Trio 

in Tschechien 

Die zum 24. Mal ausgetragene 

internationale Etappenfahrt 

MLECNY ZAVOD in Tschechien sah 

auch ein Trio aus Sachsen am 

Start. Max Miersch und Lucas 

Raab vom Dresdner SC sowie 

Tobias Rockel (SSV Heidenau) nahmen 

zusammen mit sieben Nationalmannschaften 

und einigen 

tschechischen Teams die schwere 

Rundfahrt der Jugend in Angriff. 

Getreu der Devise, dass nur 

harte Wettkämpfe die Sportler weiterbringen, 

bestritten sie in bergigem 

Gelände vier schwere Etappen, 

darunter ein Einzelzeitfahren. 

Nach rund 200 km belegten die 

drei in diesem Elitefeld der 90 Teilnehmer 

gute Mittelplätze. Bester 

wurde Max Miersch, der auf dem 

20. Rang einkam, Tobias Rockel 

erreichte den 44. und Lucas Raab 

den 61. Platz. 

Caoch Manfred Deckert bescheinigte 

ihnen vor allem großen 

Kampfgeist, den sie an den Tag legten, 

um bei diesem Etappenrennen 

zu bestehen. 


19

20 



Internationale Kids-Tour Berlin 

Nur Rico Brückner überzeugte 

Es war wieder ein großartiges Radsportfest 

in der Berliner Innenstadt, 

die bereits 19. Auflage der ausschließlich 

den Kindern der Klassen 

U 13 und U 15 vorbehaltenen 

Rennserie, die ihren absoluten 

Höhepunkt zweifelsohne auf der 

dritten Etappe fand, als der legendäre 

Kurfürstendamm befahren 

wurde. Sicher ein unvergessliches 

Erlebnis für alle Teilnehmer aus 

zehn Ländern. 

Bereits beim Einzelzeitfahren 

über acht Kilometer wurden die 

Weichen für die Gesamtwertung 

gestellt. Eine sehr gute Vorstellung 

gab hier in der U 13 Rico Brückner 

von der RSG Muldental Grimma ab. 

Mit einem siebenten Platz schuf er 

sich eine Ausgangsposition, die er 

mit einem sechsten und schließlich 

dem dritten Platz auf dem Ku- 

Damm hinter der Holländerin Fleur 

Nagengat und dem Brandenburger 

Waldheims radsportinfizierter 

Bürgermeister Steffen Blech vollzog 

den symbolischen Start zur 

bereits 17. Auflage des Zeitfahrens 

den Bahnhofsberg hinauf. 

114 aktive Jedermänner aus ganz 

Deutschland hatten sich angemeldet, 

um bei strahlend blauem 

Himmel die insgesamt 1.300 


Henrik Pakalski untermauerte. So 

erreichte Rico schließlich als 

Gesamtsiebter eine erfreuliche 

Top-Ten-Platzierung. 

Das Abschneiden der beiden 

sächsischen Schüler-Teams konnte 

da leider nicht mithalten. Schon 

beim Acht-Kilometer-Einzelzeitfah- 

Verantwortlich ist ein 

Trainer nicht nur für das, 

was er tut, 

sondern auch für das, 

was er nicht tut. 

Sprichwort 

ren waren die Defizite nicht zu übersehen. 

Der Bestplatzierte, Sebastian 

Schmiedel, verlor als 59. (!) fast 

eineinhalb Minuten auf den Sieger, 

die übrigen sieben Vertreter des 

Marcus Burghardt Teams bzw. der 

Meter lange Strecke zu bewältigen. 

Angefeuert von hunderten 

von Zuschauern zeigte sich der 

Cottbuser Ronny Tober als der 

Schnellste und siegte in 2:15 

Minuten, während Elfi Rose aus 

Mügeln als beste Frau den 

Anstieg in 2:53 Minuten durchfuhr. 

LV-Auswahl Schwalbe-Team platzierten 

sich noch weiter hinten. So 

waren Spitzenplätze nicht möglich, 

Simon Georgi als 53. war der beste 

der vier im Rennen verbliebenen 

Akteure. 

Auch das Petra Rossner Girls 

Team nahm mit einer Mannschaft 

an dem begehrten Rennen teil. Hier 

ordnete sich Sydney Höfig als 145. 

und damit „Beste“ beim Einzelzeitfahren 

ein. Sie fuhr dort leider über 

7,5 km/h langsamer als der, allerdings 

„männliche“, Etappensieger. 

Die drei übrigen Vertreterinnen verloren 

noch mehr Zeit. Hatten wir im 

Vorjahr bereits in unserer Auswertung 

dieser Tour davon gesprochen, 

dass ein schlechteres Abschneiden 

kaum noch möglich wäre, wurden 

wir eines Besseren belehrt. Das 

völlig ungenügende Leistungsvermögen 

dokumentieren die beiden 

nächsten Etappen, auf denen sie 

17. Waldheimer Bergzeitfahren 

Große Stimmung am Bahnhofsberg 

Bürgermeister Stefan Blech gab den Startschuss. 

Übereinstimmender Tenor aller 

Teilnehmer: Eine hervorragend 

organisierte Veranstaltung, tolle 

Stimmung an der Strecke, eine 

würdige Siegerehrung und zufriedene 

Sponsoren. Die Zukunft des 

Zeitfahrens scheint gesichert. 

Nur wäre es sehr zu begrüßen, 

wenn die radsportbegeisterten 

Organisatoren im nächsten Jahr 

auch für die eine oder andere 

Klasse der Lizenzfahrer Wettbewerbe 

austragen könnten. 

wiederum nur die letzten Plätze 

belegten bzw. auf dem Schlussabschnitt 

nach Rundenverlust aus 

dem Rennen genommen werden 

mussten. Da hilft auch nicht der 

Hinweis, dass nur insgesamt neun 

Mädels in die Gesamtwertung 

kamen. Aus Sachsen war keine 

dabei, jedoch zum Beispiel vom 

Stevens Girls Team allein drei! Der 

39. (!!!) und damit letzte Platz in 

der Teamwertung nach zwei Rennen 

war mehr als enttäuschend. 

Schade nur um die ehrgeizigen 

und engagierten Mädels, die unbedingt 

erfolgreiche Rennfahrerinnen 

werden wollen, vom Talent her 

sicher auch gute Voraussetzungen 

haben und nun nicht wissen, 

warum es zur Zeit „nicht läuft“. Bei 

der Südpfalz-Tour, die mit ebenfalls 

internationaler Beteiligung einige 

Wochen zuvor stattfand, schnitt 

man noch besser ab. 

Hier einige der Klassensieger: 

Männer 

17 bis 30 Jahre: Mirco Nitzsche (Gröditz). 

31 bis 40 Jahre:Ronny Tober (Cottbus/Gesamtsieger). 

41 bis 50 Jahre: Karsten Schmidt (Chemnitz). 

51 bis 60 Jahre: Thomas Windisch (Limbach-Oberfrohna). 

ab 61 Jahre: Peter Dietze (Limbach-Oberfrohna). 

Frauen: 1. Elfi Rose (Mügeln), 2. Anja Hutzel (Berlin), 

3. Kathleen Geipel (Leipzig). 

Mountainbike 

17 bis 30 Jahre: Mathias Seidler (Waldheim). 

ab 31 Jahre: Matthias Gene (Berlin).

„Halbzeit“ bei den 

Orientierungs-Mountainbikern 

Wenn Dr. Anke Dannowski vom ESV 

Dresden in dieser Saison bei den 

Ranglistenrennen im Mountainbike- 

Orienteering (MBO) am Start war, 

ging der Siegerpokal in ihren Besitz 

über. Lediglich an den letzten beiden 

der bisher ausgetragenen fünf 

Rennen in der Nähe von Basel 

(Schweiz) konnte die in Kiel tätige 

Dresdnerin nicht teilnehmen und 

musste die nationalen Erfolge Lydia 

Jahn (SV Sachsen 90 Werdau) überlassen, 

die ebenfalls eine gute Entwicklung 

genommen hat, aber trotzdem 

den Schweizer Mädels die 

Gesamtsiege überlassen musste. 

Der Vorzeige-Verein im MBO 

bleibt auch 2011 in Deutschland 

und ganz besonders in Sachsen der 

SV Sachsen 90 Werdau. Alle fünf 

bisher ausgetragenen Männer Elite- 

Rennen wurden eine Beute der Werdauer. 

War es zum Auftakt Denny 

Albert, der in Magdeburg-Schermen 

vor seinem Vereinskameraden 

Mark Huster zum Sieg fuhr, so holte 

sich Mark Huster den Erfolg in 

Gernrode (Harz). Die restlichen drei 

Rennen dominierte Benjamin 

Michael, Deutschlands derzeitig 

bester Akteur zwischen den elektronisch 

messenden Kontrollposten 

in Wald und Flur. Allerdings 

musste er sich dabei in der Schweiz 

jeweils dem Einheimischen Rolf 

Wermelinger (bussola ski-velocenter) 

knapp geschlagen geben. 

Allerdings gehört Wermelinger als 

Sechster in der Welt-Cup-Wertung 

bereits zur absoluten Spitze. 

Eine spannende Auseinandersetzung 

läuft auch in der „Allgemeinen 

Klasse“ der Männer, in der sich der 

ehemalige WM-Teilnehmer Thomas 

Hartung (39) erbitterte Zweikämpfe 

an der Spitze der Teilnehmer mit 

dem Bitterfelder Sebastian Anders 

liefert, wobei es vor der Sommerpause 

3:2 für das Bitterfelder 

Talent steht. 

Erfreulich ist auch eine positive 

Entwicklung im Nachwuchs erkennbar, 

wo das zarte Pflänzchen „Teilnehmer“ 

mühsam gedeiht und 

auch hier vom SV Sachsen 90 Werdau 

angeführt wird. Schon im Hinblick 

auf die Weltmeisterschaften 

vom 20. bis 28. August 2011 in Italien 

nimmt der voraussichtlich dort 

startende Kreis der Fahrer, der, 

sofern es zeitlich und finanziell 

machbar ist, vorrangig aus Sachsen 

kommen wird, an internationalen 

Rennen in Ungarn, Schweden 

oder Tschechien teil. Natürlich sind 

die Podestplätze meist von der 

internationalen Elite besetzt, aber 

zumindest in der Masters-Kategorie 

zeigt Deutschland die Krallen. Fuhr 

MBO 


im Vorjahr Harald Männel, der Haudegen 

aus Wehrsdorf/Lausitz, zum 

Titel, so schaffte es 2011 überraschend 

Sergeij Sonnenberg vom TB 

Osnabrück. Die zweite Saisonhälfte 

wird mit einer Zwei-Tagesveranstaltung 

am 3./4. September 2011 in 

Werdau gestartet und weitere interessante 

Startorte werden folgen. 

Der „Schwalbe-Team-Cup“ hat, 

gestützt vom Sächsischen Radfahrer-Bund, 

einen weiteren Auftrieb 

erhalten, wird von kleineren Vereinen 

als Ansporn gesehen und nach 

Hälfte der Saison von Werdau souverän 

angeführt. Möge das weitere 

Wettkampfjahr wieder erfreuliche 

Erfolge für Sachsen bringen, doch 

werden es vor allem die stark Rad 

fahrenden Orientierungsläufer den 

etablierten Radsportlern schwer 

machen, Top-Platzierungen einzufahren. 

Hans Schütze 

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abgefahren 2011 – die Messe rund ums Rad in Leipzig präsentiert 

Innovationen auf dem Radmarkt und prominente Sportler 

Die Leipziger Radmesse „abgefahren“ 

wird vom 18. bis 20.11.2011 wieder 

Freizeitradler und ambitionierte Radsportler 

auf das Messegelände locken. 

Die Auswahl an City-, Trekking- und 

Mountainbikes renommierter Marken 

ist groß. Das Repertoire wird durch 

E-Bikes, Pedelecs, Kinderräder, Rennräder 

und Tandems sowie Liege- und 

Falträder ergänzt. Nicht zuletzt komplettieren 

Helme, Zubehör und modische 

Funktionskleidung das vielfältige Angebot. 

Auf dem Test-Parcours können neben 

klassischen Fahrrädern auch Segways, 

City-Roller, Trikes, Inliner oder Rollskis 

ausprobiert werden. Als besonderes 

Highlight stellt die Firma KTM das 

Modell eGnition (Downhill-E-Bike) vor, 

das zum ersten Mal auf einer Endverbrauchermesse 

Probe gefahren werden 

kann. 

Prominente Radsportler sowie Nachwuchstalente 

erzählen auf der Showbühne 

der „abgefahren“ von ihrer 

Karriere und ihren Zukunftsplänen. Der 

sechsfache Trialweltmeister Marco 

Hösel begeistert die Besucher auch in 

diesem Jahr wieder mit seinen beeindruckenden 

Stunts. 

Die Eintrittskarten für die „abgefahren“ 

sind für 8,00 Euro und die ermä- 

ßigten Tageskarten für 7,00 Euro direkt 

vor Ort erhältlich. Das Ticket gilt auch 

für die Touristik & Caravaning International, 

die vom 16. bis 20.11.2011 

stattfindet. Außerdem können ADFC- 

Mitglieder die „abgefahren“ einmalig 

am Freitag für nur 6,00 Euro besuchen. 


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ERGEBNISÜBERBLICK 


www.schwalbe.com 

S T R A S S E 

5. Berg-Rundstreckenrennen 

Waldenburg, 7. August 2011 

Elite – 82,5 km: 1. Michael Weicht, 2. Johannes Heider 

(beide LKT Team Brandenburg), 3. Henning Beck 

(AC Weinheim), 4. Plötner (Team Heizomat), 5. Schädlich 

(Team NSP), 6. Rechenbach (KED-Bianchi Team Berlin), 

7. Gaebel (RSV Speiche), 8. Vogel (SV Remse), 

9. Müller (Dresdner SC), 10. Zeidler (RSG Muldental 

Grimma). 

Junioren – 44 km: 1. Max Miersch (Dresdner SC), 

2. Robin Schindler (SC DHfK Leipzig). 

Masters – 38,5 km: 1. Torsten Kunath (Masters DKV 

Team Neff), 2. Ralf Keller (RSG Muldental Grimma), 

3. Axel Sinske , 4. Weinhold (beide Masters DKV Team 

Neff), 5. Jäger (Team Biehler Bike Wear), 6. Huth (Masters 

DKV Team Neff), 7. Weißflog (Chemnitzer PSV), 

8. Pacher (1. RV Leipzig 1990), 9. Schönberger (Chemnitzer 

PSV), 10. Blanke (RSC Cottbus). 

Rund um die Krostitzer Brauerei 

14. August 2011 

Elite A/B/C – 60 km: 1. Stefan Gaebel (RSV Speiche), 

2. Erik Bothe (SC DHfK Leipzig), 3. Sascha Böhm (RV 

Germania Delitzsch), 4. Damrow (SSV Gera), 5. Stubert 

(BSV AdW Berlin), 6. Nagler (Dresdner SC), 7. Arndt 

(RSV Bad Hersfeld), 8. Hartmann (Dresdner SC), 9. Müller 

(Team Isaac Torgau), 10. Kux (Dresdner SC). 

Frauen – 30 km: 1. Lydia Wegemund (Schöneberger 

RV Iduna), 2. Julie Gudlowski (SC Berlin), 3. Yvonne 

Fiedler (BSV AdW Berlin), 4. Zanner (RC Gera), 5. Dathan 

(Chemnitzer PSV), 6. Wolf (RSV Speiche), 7. Franz 

(RSC Sachsenblitz Burgstädt). 

Schüler – 18 km: 1. Alexander Franz (RSV Wernigerode), 

2. Carlos Ambrosius (RSC Cottbus), 3. Felix Paul 

Norden (RSC Jena), 4. Leibrant (Jenaer RV), 5. Meißner, 

6. Tom Müller (beide RSC Cottbus), 7. Murr (RSC Turbine 

Erfurt), 8. Hessel (Tuspo Weende), 9. Johanna Dietrich 

(Dresdner SC), 10. Quint (RSV Peitz). 

Schülerinnen – 12 km: 1. Nina Döring (RC BG Langenhagen), 

2. Anna-Charlotte Budeus (RSC Cottbus), 

3. Francis Sophie Lindner (Dresdner SC), 4. Dittrich (RSC 

Cottbus), 5. Schurig (RSC Jena), 6. Beyer (RV Elxleben), 

7. Buchan (RSC Cottbus), 8. Masnik (RK Endspurt Cottbus), 

9. Mühsinger (Dresdner SC), 10. Rehde (RV Zwenkau). 

U 13 – 12 km: 1. Dominic Koch (RV Elxleben), 

2. Johannes Scharr (SC DHfK Leipzig), 3. Ricci Dietrich 

(Dresdner SC), 4. Schenk (SC DHfK Leipzig), 5. Gummert 

(RSV Osterweddingen), 6. Rösler, 7. Neumann (beide RSC 

Cottbus), 8. Rulf (SC DHfK Leipzig). 

U 13 weiblich – 9 km: 1. Helene Freundel (MTV 

Saalfeld), 2. Laura Seil (SSV Gera), 3. Lilian Meißner, 

4. Kühn (beide RSC Cottbus), 5. Wolfram (RV Elxleben), 

6. Lyska (RSV AC Leipzig), 7. Stephan (RK Endspurt Cottbus), 

8. Schubert (RV Elxleben), 9. Heinrich (Seifhennersdorfer 

SV), 10. Witkowksi (RSC Cottbus). 

U 11 – 6 km: 1. Maurice Ballerstedt (RSV Blankenfelde), 

2. Hans Heidenheim (RSV Speiche), 3. Max Behr (RSV 

Blankenfelde), 4. Röbel (RSV AC Leipzig), 5. Hofmann (SC 

DHfK Leipzig), 6. Jähnig (SV Altenburg), 7. Kumschlies 


R E N N E N · P L A T Z I E R U N G E N · Z E I T E N 

präsentiert den ERGEBNISÜBERBLICK 

(Seifhennersdorfer SV), 8. Schröder (RSC Cottbus), 9. Henzelmann, 

10. Kärsten (beide RSV Osterweddingen). 

U 11 weiblich – 6 km: 1. Frederike Stern (RV Elx - 

leben), 2. Lucia Mercedes Höfig (SC DHfK Leipzig). 

Masters II/III – 40 km: 1. Uwe Kalz (RV Germania 

Delitzsch), 2. Torsten Kunath, 3. Andreas Huth (beide RV 

Gera), 4. Keller (RSG Muldental Grimma), 5. Schlosser (RC 

Diana Leipzig), 6. Schäfer (RSV Speiche), 7. Ruhmer (RSV 

Wolfen), 8. Weinhold (RSV Chemnitz), 9. Pacher (1. RV 

Leipzig), 10. Bolle (RSV Braunschweig). 

Masters IV – 30 km: 1. Joachim Kramer (1. RSV 

Niesky), 2. Gunter Hätnsch (RV Zwenkau), 3. Georg Rudolf 

Hohm (RS Nachterstedt), 4. Schulze (Magdeburger SV), 

5. Bohnet (RV Germania Delitzsch), 6. Hentschel (Bornaer 

SV), 7. Reinfeld (Dresdner SC), 8. Meidinger (RC Avanti 

Viechtach), 9. Frolik (RS Börde Magdeburg), 10. Schwarz 

(1. RV Leipzig). 

25. Großer Preis 

der Stadt Zwenkau 

21. August 2011 

Elite KT/A/B/C – 68 km: 1. Theo Reinhardt (KED- 

Bianchi Team Berlin) 22 P., 2. Erik Mohs (Team Nutrixxion 

Sparkasse) 19 P., 3. Sascha Damrow (Team Ur-Krostitzer 

Univega) 10 P, 4. Nagler (Dresdner SC) 9 P., 5. Kalz (KED- 

Bianchi Team Berlin) 9 P., 6. Heinze (SSV Gera) 8 P., 

7. Kux (Dresdner SC) 8 P., 8. Bothe (SC DHfK Leipzig) 

8 P., 9. Freiesleben (Team Isaac Torgau) 6 P., 10. Stubert 

(BSV AdW Berlin) 5 P., 11. Gaebel (RSV Speiche) 5 P., 12. 

Selig (Jenaer RV) 4 P., 13. Müller 3 P., 14. Brückner (beide 

SC DHfK Leipzig) 2 P., 15. Pachale (BSV AdW Berlin) 1 P. 

Junioren – 30,6 km: 1. Maximilian Stier (RSC 

Cottbus) 28 P., 2. Yuriy Vasyliv (RK Endspurt 1909 

Cottbus) 20 P., 3. Willi Willwohl 11 P., 4. Bormann (beide 

RSC Cottbus) 6 P., 5. Wappler (Chemnitzer PSV) 4 P., 

6. Menzel (RSC Cottbus) 4 P., 7. Kretschy (RSV 54 

Venusberg) 3 P., 8. Tonsch (FRC 90 Frankfurt) 1 P., 

9. Ritschel (RSV AC Leipzig) 0 P., 10. Schindler (SC DHfK 

Leipzig) 0 P. 

Jugend – 20,4 km: 1. Max Miersch (Dresdner SC 

1898) 18 P., 2. Richard Kalk (Frankfurter RC 90) 10 P., 

3. Eric-Julius Schlott (RK Endspurt 1909 Cottbus) 9 P., 

4. Yolkins 5 P., 5. Gehrt (beide RSC Cottbus) 5 P., 

6. Georgi 5 P., 7. Hinz (beide Frankfurter RC 90) 2 P., 

8. Stehlin (RSC Cottbus) 1 P., 9. Kling (SC DHfK Leipzig) 

0 P., 10. Matheuszik (RSV Speiche) 0 P. 

Schüler – 17 km: 1. Sebastian Schmiedel (RSV 54 

Venusberg) 20 P., 2. Toni Franz (1. RV Leipzig 1990) 17 

P., 3. Felix Groß (SC DHfK Leipzig) 9 P., 4. Siegl (Dresdner 

SC 1898) 6 P., 5. Leudowski (RSG Zehlendorfer 

Eichhörnchen) 5 P., 6. M. Zschocke 5 P., 7. F. Zschocke 

(beide RSV 54 Venusberg) 3 P., 8. Leibelt (SV 

Mittweidatal-Raschau) 1 P., 9. Luttuschka (RK Endspurt 

1909 Cottbus) 0 P., 10. Jedan (RSC Cottbus) 0 P. 

U 13 – 13,6 km: 1. Rico Brückner (RSG Muldental 

Grimma) 25 P., 2. Dominik René Stehlin (RSV 

Blankenfelde) 13 P., 3. Dominik Röber (ESV Lok Zwickau) 

12 P., 4. Leibelt (SV Mittweidatal-Raschau) 3 P., 

5. Pacher (RSV AC Leipzig) 1 P., 6. Mauersberger (RSV 54 

Venusberg) 1 P., 7. Schumann (Chemnitzer PSV) 0 P., 

8. Schilz (Dresdner SC 1898) 0 P., 9. Raschke (RK 

Endspurt 1909 Cottbus) 0 P. 

U 13 weiblich – 13, 6 km: 1. Marie-Luise Masnik 

(RK Endspurt 09 Cottbus) 0 P., 2. Jana Rehde (RV 

Zwenkau 1990), 3. Lisa Heinrich (Seifhennersdorfer SV), 

4. Hajri (Magdeburger SV 90), 5. Lyksa (RSV AC Leipzig). 

U 11 – 10,2 km: 1. Maurice Ballerstedt (RSV 

Blankenfelde) 20 P., 2. Franz Groß (SC DHfK Leipzig) 11 

P., 3. Max Behr (RSV Blankenfelde) 9 P., 4. Tesmer (RK 

Endspurt Cottbus) 2 P., 5. Schoppe (RSV AC Leipzig) 1 P., 

6. Weder (RSV 54 Venusberg) 0 P., 7. Heidenheim (RSV 

Speiche) 0 P., 8. Röbel (RSV AC Leipzig), 9. Keup (SV 

Mittweidatal-Raschau), 10. Schmidt (SSV Heidenau). 

Masters II/III – 35,7 km: 1. Falk Schlosser 26 P., 

2. Tosten Kunath 15 P., 3. Christian Weinholg (alle 

Masters DKV Team Neff) 12 P., 4. Schäfer (RSV Speiche), 

11 P., 5. Pacher (1. RV Leipzig 1990) 10 P., 6. Moritz 

(RSV AC Leipzig) 5 P., 7. Hässelbarth (Masters DKV Team 

Neff) 5 P., 8. Gerstäcker (RSV Speiche) 4 P., 9. Ristau (RC 

Kleinmachnow) 0 P., 10. Schröter (RSV AC Leipzig) 0 P. 

Masters IV – 27,2 km: 1. Karl Körner (RSV Falke 

Neustadt) 20 P., 2. Joachim Kramer (1. RSV Niesky) 15 

P., 3. Eckehard (Heinicke (RSV Börde Magdeburg) 13 P., 

4. Hohm (RSV Nachterstedt) 5 P., 5. Gehrmann (RV Iduna 

1910) 5 P., 6. Häntsch (RV Zwenkau 1890) 4 P., 7. Rein - 

feld (Dresdner SC 1898) 2 P. 8. Dreyer (Zweirad Gemein - 

schaft Kassel) 2 P., 9. Herberger (RSG Muldental Grimma) 

0 P., 10. Leder (Bad Salzungen 1992) 0 P. 

Hobby-Rennen (ab 18 Jahre) – 20,4 km: 1. 

Marek Bosniatzki (RSG Grimma) 16 P., 2. Hans Koch (Rad - 

laden Leipzig) 15 P., 3. Robert Jürries 8 P., 4. Bech städt 

(beide RC Dresden) 6 P., 5. Piertza (RST Reichenbach) 4 P., 

6. Grobleben (RSV Speiche) 2 P., 7. Böse (MTV Bad Beversen) 

2 P., 8. Grünewald (RV Leipzig), 9. Proksch (Desparate 

Bikers Sachsen) 0 P., 10. Halle (DRC Dessau) 0 P. 

Fette Reifen-Rennen (ab 11 Jahre) – 3,4 km: 

1. Eric Becker (Schkopau), 2. Ralf Tempel (ESV Bergwitz), 

3. Vivion Findeisen, 4. Hänsel (beide Zwenkau). 

Fette Reifen-Rennen (bis 10 Jahre) – 1,7 km: 

1. Luke Wilk (RC Gera), 2. Leon Grobleben, 3. Tom Böh - 

melt (beide RSV Speiche), 4. Lange (RSC Grimma), 5. 

Rahn (RSV Speiche), 6. Klötzing (RSV AC Leipzig), 7. Ulrich 

(RSV Speiche). 

Zeitfahr-Cup 

Zwenkau, 25. August 2011 

Frauen – 7,5 km: 1. Katharina Fischer (RSC Sachsenblitz 

Burgstädt). 

Junioren – 7,5 km: 1. Lars Tröger (Chemnitzer PSV), 

2. Florian Kretschy (RSV 54 Venusberg), 3. Robin Schindler, 

4. Klöthe (beide SC DHfK Leipzig), 5. Ritschel (RSV AC 

Leipzig). 

Jugend – 7,5 km: 1. Paul-Felix Hoffmann (SC DHfK 

Leipzig), 2. Michael Ritschel (RSV AC Leipzig), 3. Felix 

Kling, 4. Birkmann (beide DHfK Leipzig), 5. Matheuszik 

(RSV Speiche), 6. Most (SC DHfK Leipizg). 

Weibliche Jugend – 7,5 km: 1. Natalie Zieger, 

2. Johanna Peters (beide SC DHfK Leipzig). 

Schüler – 5 km: 1. Felix Groß (DHfK Leipzig), 2. Jakob 

Zöttler (RSG Muldental Grimma), 3. Metin Haack) (RSV 

Speiche), 4.Stein, 5. Müller, 6. Hofmann (alle DHfK Leipzig), 

7. Wözel (RSV AC Leipzig). 

Schülerinnen – 5 km: 1. Michaela Ebert (1. VRV 

Plauen), 2. Sydney Höfig (SC DHfK Leipzig), 3. Lena Marie 

Gerstäcker (RSV Speiche), 4. Rehde (RV Zwenkau), 5. Hillig 


U 13 – 4 km: Rico Brückner (RSG Muldental Grimma), 

2. Justin Schenk (SC DHfK Leipzig). 

U 13 weiblich – 4 km: 1. Charleen Lyska (RSV AC 

Leipzig). 

U 11 – 3 km: 1. Christian Röbel, 2. Robert Schreiber 

(beide RSV AC Leipzig), 3. Markus Hofmann, 4. Bergs 

(beide DHfK Leipzig), 5. Machui (RSV AC Leipzig), 6. Heidenheim 

(RSV Speiche). 

U 11 weiblich – 3 km: 1. Olivia Schoppe (RSV AC 

Leipzig), 2. Lucia Höfig (DHfK Leipzig), 3. Helene Zöttler 

(RSG Muldental Grimma). 

U 9 – 3 km: 1. Max Kieselstein, 2. Maximilian Endler 

(beide SC DHfK Leipzig). 

Test – Vierer-Mannschaft, 1. Lauf – 5 km: Konrad 

Most (SC DHfK Leipzig)/Marcel Nötzold (Chemnitzer 

PSV), Erik Lewandowski (RSC Sachsenblitz Burgstädt)/ 

Lukas Steidten (Chemnitzer PSV) 6:33,29. 2. Lauf – 

5 km: (Most/Nötzold/Lewandowski/Steidten) 6:28,69. 

Test – Vierer-Mannschaft, 1. Lauf – 5 km: Martin 

Clemens/Martin Schön (beide RSV Speiche)/Denny 

Hädrich (DHfK Leipzig)/Marc Pacher (RSV AC Leipzig) 

9:08,17. 

Hobbyrennen 

U 11 weiblich – 3 km: 1. Hanna Zöttler (RSG Muldental 

Grimma), 2. Sebastian Rahn, 3. Yasmin Ulrich 

(beide RSV Speiche). U 9 – 2 km: 1. Tom Böhmelt, 

2. Leon Grobleben (beide RSV Speiche), 3. Odin Klötzing, 

4. Föllner (beide ACL). 

Robert-Förster-Cup 

Großpösna, 28. August 2011 

Schüler – 15 km: 1. Felix Groß (SC DHfK Leipzig), 

2. Felix Paul Norden (RSC Jena), 3. Felix Baumgarten (RSC 

Jena), 4. Zöttler (RSG Muldental Grimma), 5. Richter (SC 

DHfK Leipzig), 6. Schmidt (SSV Heidenau), 7. Haack (RSV 

Speiche), 8. Riedel (SSV Heidenau), 9. Wözel (RSV AC 

Leipzig), 10. Hofmann (SC DHfK Leipzig). 

Siegerehrung U 13 weiblich in Großpösna: 

Charleen Lyska (RSV AC Leipzig), Lisa-Maria 

Weder (RSV 54 Venusberg) und Lisa Heinrich 

(Seifhennersdorfer SV) auf dem Podest (v. l.).


Olivia Schoppe (RSV AC Leipzig) siegte in Großpösna vor Lucia Mercedes Höfig (SC DHfK Leipzig) 

und Madeleine Riedel (SSV Heidenau). 

Schülerinnen – 15 km: 1. Lina Baumann (SSV Heidenau), 

2. Hanne Schurig (RSC Jena). 

U 13 – 10,5 km: 1. Domini, René Stehlin (RSV Blankenfelde), 

2. Valentin Schumann (Chemnitzer PSV), 

3. Johannes Scharr (SC DHfK Leipzig), 4. Förster (Chemnitzer 

PSV), 5. Poelen (RSC Jena), 6. Hilbrich (1. RSV Niesky), 

7. Meding (RSC Sachsenblitz Burgstädt), 8. Schlegel (SSC 

Heidenau), 9. Uhlmann (SC DHfK Leipzig). 

U 13 weiblich – 10,5 km: 1. Lisa-Maria Weder (RSV 

54 Venusberg), 2. Charleen Lyska (RSV AC Leipzig), 3. Lisa 

Heinrich (Seifhennersdorfer SV), 4. Schmidt (SSV Heidenau), 

5. Richter (RSV 54 Venusberg), 6. Herrmann (RSC 

Turbine Erfurt), 7. Wolfram (RV Elxleben), 8. Schindler 

(Seifhennersdorfer SV). 

U 11 – 6 km: 1. Maurice Ballerstedt, 2. Max Behr (beide 

RSV Blankenfelde), 3. Christian Röbel (RSV AC Leipzig), 

4. Keup (SV Mittweidatal-Raschau), 5. Heidenheim (RSV 

Speiche), 6. Kretschy (RSV 54 Venusberg), 7. Groß (SC 

DHfK Leipzig), 8. Schreiber (RSV AC Leipzig), 9. Wolf (SSV 

Heidenau), 10. Hofmann (SC DHfK Leipzig). 


Leipzig), 2. Lucia Mercedes Höfig (SC DHfK Leipzig), 

3. Madeleine Riedel (SSV Heidenau), 4. Sprigode (ESV 

Lok Zwickau), 5. Steidten (Chemnitzer PSV), 6. Zöttler (RSG 

Muldental Grimma), 7. Zschenderlein (ESV Lok Zwickau). 

Robert-Förster-Cup 

Markkleeberg/Wachau, 4. September 2011 

Elite KT/A/B/C – 60 km: 1. Erik Bothe (SC DHfK 

Leipzig) 10 P., 2. Sascha Böhm 8 P., 3. Renzo Wernicke 

(beide RV Germania Delitzsch) 6 P., 4. Tantz (TSV 1862 

Erding) 5 P., 5. Schalk (RV Germania Delitzsch) 4 P., 6. 

Damrow (SSV Gera) 3 P., 7. Nagler 2 P., 8. Hartmann 

(beide Dresdner SC 1898) 1 P., 9. Müller (Team Isaac 

Torgau) 0 P., 10. Naumann (SC DHfK Leipzig). 

Frauen – 27 km: 1. Theres Klein (Chemnitzer PSV), 2. 

Franziska Ruschke (RSV Turbine Erfurt), 3. Marie-Therese 

Ludwig (SSV Gera), 4. Fischer (RSC Sachsenblitz Burgstädt), 

5. Merten (SSV Gera), 6. Weise (RSV ADW Berlin). 

Junioren – 36 km: 1. Rick Zabel (RSC Turbine Erfurt), 

2. Martin Bauer (RSV 54 Venusberg), 3. Benjamin 

Wappler (Chemnitzer PSV), 4. Dietrich (RSC Turbine 

Erfurt), 5. Höfer (SSV Gera), 6. Zwingenberger (Chemnitzer 

PSV), 7. Kretschy (RSV 54 Venusberg), 

8. Metzke (Chemnitzer PSV), 9. Schindler (SC DHfK Leipzig), 

10. Butz (SSV Gera). 

Juniorinnen – 27 km: 1. Luisa Franz (RSC Sachsenblitz 

Burgstädt), 2. Laura Dathan (Chemnitzer PSV), 3. 

Johanna Marie Seidenbecher (SSV Gera), 4. Lange 

(Chemnitzer PSV). 

Jugend – 27 km: 1. Konrad Most (SC DHfK Leipzig), 

2. Lukas Steidten, 3. Paul Sprigode (beide Chemnitzer 

PSV), 4. Ehrig (SV Mittweidatal-Raschau), 5. Miersch 

(Dresdner SC 1898), 6. Lewandowski (RSC Sachsenblitz 

Burgstädt), 7. Kling (SC DHfK Leipzig), 8. Weinmann 

(Genthiner RC), 9. Schulz (RSV 54 Venusberg), 10. Birkmann 

(SC DHfK Leipzig). 

Weibliche Jugend – 18 km: 1. Johanna Dietrich 

(Dresdner SC 1898), 2. Anica Brückner (RSG Muldental 

Grimma), 3. Johanna Peters (SC DHfK Leipzig), 

4. Sarah Dietrich (Dresdner SC 1898). 

Schüler – 18 km: 1. Sebastian Schmiedel (RSV 54 

Vensuberg), 2. Toni Franz (1. RV Leipzig 1990), 

3. Felix Groß (SC DHfK Leipzig), 4. Felix Zschocke (RSV 

54 Venusberg), 5. Schiller (Genthiner RC), 6. Baumgarten 

(SSV Heidenau), 7. Weder (RSV 54 Venusberg), 8. 

Georgi (SV Mittweidatal-Raschau), 9. Wabst (RSv 54 

Venusberg), 10. Maximilian Zschocke (RSV 54 Venusberg). 

Schülerinnen – 12 km: 1. Sydney Höfig (SC DHfK 

Leipzig), 2. Lina Baumann (SSV Heidenau), 3. Jana 

Rehde (RV Zwenkau 1890), 4. Ebert (1. VRV Plauen), 5. 

Martin (RSV Speiche), 6. Lindner (Dresdner SC 1898), 7. 

Bauer (Radteam Cöpenick), 8. Hillig (RSC Sachsenblitz 

Burgstädt), 9. Förster (Dresdner SC 1898). 

U 13 – 12 km: 1. Rico Brückner (RSG Muldental 

Grimma), 2. Dominik Röber (ESV Lok Zwickau), 3. Luis 

Mauersberger (RSV 54 Venusberg), 4. Schumann 

(Chemnitzer PSV), 5. Leibelt (SV Mittweidatal-Raschau), 

6. Martin (RSV Speiche), 7. Schönherr (SV Mittweidatal-Raschau), 

8. Pacher (RSV AC Leipzig), 9. Dietrich 

(Dresdner SC 1898), 10. Meding (RSC Sachsenblitz 

Burgstädt). 

U 13 weiblich – 9 km: 1. Hannah Steffen (Genthi- 

ner RC), 2. Lisa-Maria Weder (RSV 54 Venusberg), 3. 

Charleen Lyska (RSV AC Leipzig), 4. Richter (RSV 54 

Venusberg), 5. Tina Schulz (Dresdner SC 1898), 6. 

Heinrich (Seifhennersdorfer SV), 7. Schmidt (SSV Heidenau), 

8. Nora Schulz, 9. Fischer (beide Dresdner SC 

1898), 10. Schindler (Seifhennersdorfer SV). 

U 11 – 6 km: 1. Hans Heidenheim (RSV Speiche), 2. 

Pierre-Pascal Keup (SV Mittweidatal-Raschau), 

3. Franz Groß (SC DHfK Leipzig), 4. Kretschy (RSV 54 

Venusberg), 5. Hofmann (SC DHfK Leipzig), 6. Wolf (SSV 

Heidenau), 7. Röbel (RSV AC Leipzig), 8. Eckelt (RSC 

Sachsenblitz Burgstädt), 9. Richert (SC DHfK Leipzig), 

10. Schmidt (Chemnitzer PSV). 


Leipzig), 2. Anne Sprigode (ESV Lok Zwickau), 

3. Lucia Mercedes Höfig (SC DHfK Leipzig), 4. Riedel 

(SSV Heidenau), 5. Zöttler (RSG Muldental Grimma), 

6. Ulrich (RSV Speiche), 7. Zschenderlein (ESV Lok 

Zwickau). 

Masters II/III/IV – 31,5 km: 1. Uwe Kalz (RV 

Germania Delitzsch), 2. Ralf Keller (RSG Muldental 

Grimma), 3. Marco Großegger (SC DHfK Leipzig), 4. 

Gerstäcker (RSV Speiche), 5. Weinhold (RSV Chemnitz), 

6. Schröter (RSV AC Leipzig), 7. Matzel (RSV 

Speiche), 8. Zippan (RSV Königswusterhausen), 9. 

Koppe, 10. Weidemann (beide RSV Speiche). 

RADSPORTLER AUF REISEN 

3-Etappenrennen für Schüler 

und Jugend 

Weilburg-Odersbach, 25./26. Juni 2011 

Schüler: … 9. Franz (1. RV Leipzig 1990). U 13: … 

5. Mauersberger (RSV 54 Venusberg). U 11: … 4. 

Weder (RSV 54 Venusberg), 5. Groß (SC DHfK Leipzig). 

9. Radsportfest 

Treptow, 26. Juni 2011 

Elite A/B/C – 61,2 km: … 5. Pohl (Team Ur- 

Krostitzer Univega). 

Nachtuhlenrennen 

Stadtlohn, 1. Juli 2011 

Elite C – 54 km: … 10. Weppner (RV Germania 

Delitzsch). 

DM Masters Einer-Straße 

Bissendorf-Schledehausen, 3. Juli 2011 

Masters II – 100,8 km: … 7. Baumgarten (RV 

Germania Delitzsch), … 20. Kalz (RV Germania 

Delitzsch). Masters III – 72 km: … 3. Christian 

Weinhold (RSV Chemnitz), … 5. Großegger (SC DHfK 

Leipzig). Masters IV – 50,4 km: … 18. Kramer 

(1. RSV Niesky). 

15. Rad-Kriterium 

Vatterstetten, 9. Juli 2011 

Elite C – 60 km: … 2. Uwe Kalz (RV Germania 

Delitzsch). Masters III/IV – 40 km: … 2. Marco 

Großegger (SC DHfK Leipzig). 





Rund um den Berliner Platz 

Speyer, 16. Juli 2011 

Elite A/B – 78 km: … 5. Müller (Team Isaac 

Torgau). Masters II/III/IV – 42 km: … 3. Uwe 

Kalz (RV Germania Delitzsch). 

Auenstein – Radsporttage 

16. Juli 2011 

Elite C – 77 km: … 2. Daniel Harnisch (SC DHfK 

Leipzig), … 4. Ossowski (RSV Schwarzenberg), … 8. 

Brückner (SC DHfK Leipzig). Frauen/Juniorinnen – 

49 km: … 14. Fischer (RSC Sachsenblitz Burgstädt). 

Junioren – 56 km: … 2. Philipp Zwingenberger 

(Schwalbe Team Sachsen). 

17. Juli 2011 

Frauen/Juniorinnen – 63,7 km: … 17. Fischer 


GP der Bäckerei Götz 

Lustadt, am 17. Juli 2011 

Elite C – 70 km: 1. Tobias Dörrer (Team Isaac Torgau), 

… 6. Klingner (Team Isaac Torgau). Masters – 

48 km: … 4. Kalz (Team Master Ur-Krostitzer). 

DM Bergzeitfahren 

Urnau-Deggenhausertal, 23./24. Juli 2011 

DM Junioren – Qualifikation und RBL, 7. Lauf 

– 8,3 km: … 30. Kretschy (Schwalbe Team Sachsen). 

2. Lauf – 8,3 km: … 30. Kretschy (Schwalbe Team 

Sachsen). 

Rund um den Prinzenpark 

Braunschweig, 23./24. Juli 2011 

U 13 – 10 km: 1. Rico Brückner (RSG Muldental 

Grimma). Masters II/III/IV – 30 km: 1. Uwe 

Kalz, 2. Toralf Baumgarten (beide Team Master Ur- 

Krostitzer Univega), … 8. Großegger, 9. Weppner 

(beide Team Master Ur-Krostitzer Univega). Elite 

A/B/C – 100 km: … 5. Rödel (Team Ur-Krostitzer 

Univega). 

10. Rothaus-Radsportwoche 

für Masters 

Bad Krotzingen, 17. bis 23. Juli 2011 

Masters II – 45,1 km: … 6. Schlosser (RC Diana 

Leipzig). Masters III – 32 km: … 4. Weinhold (RSV 

Chemnitz). 36,4 km: 1. Christian Weinhold (RSV 

Chemnitz). 35,7 km: … 2. Christian Weinhold. 

36,4 km: … 2. Christian Weinhold. 

Gesamtwertung: … 3. Christian Weinhold 97 P. 

30. Rundstreckenrennen 

Lauf/Pegnitz, 24. Juli 2011 

Elite A/B/C – 66 km: … 9. Schätzing (Team 

Firebike Drössiger). 

9. City Night 

Celle, 30. Juli 2011 

Masters II/III/IV – 33 km: … 2. Toralf 


23

24 




Baumgarten, 3. Uwe Kalz (beide RV Germania Delitzsch), 

… 7. Großegger (SC DHfK Leipzig), … 10. Koppe (RSV 

Speiche). 

Sparkassen-Giro Wochenende, 

Olympia-Preis 

Bochum, 30./31. Juli 2011 

Elite C – 47,6 km: 1. Sandro Kühmel (RSV 

Chemnitz), … 3. Sebastian Schalk (RV Germania 

Delitzsch). 

Großer Weinfestpreis 

Roschbach, 1. August 2011 

Elite C – 60 km: … 4. Ossowski (RSV Team Auto- 

Riedel Schwarzenberg). 

55. Rollbergrennen 

Berlin, 7. August 2011 

Junioren – 42 km: … 10. Keller (SSV Heidenau). 

Masters – 31,5 km: … 2. Toralf Baumgarten, 

3. Uwe Kalz (beide Team Masters Ur-Krostitzer Univega), 

4. Großegger (SC DHfK Leipzig). 

13. Radrennfest 

Steinhude, 7. August 2011 

Masters II/III/IV – 42 km: … 3. Toralf 

Baumgarten, 4. Kalz (beide Team Ur-Krostitzer Univega). 

GP der Kreissparkasse Börde 

Osterweddingen, 7. August 2011 

Elite KT/A/B/C – 60,8 km: … 2. Stefan Zeidler 

(RSG Muldental Grimma), … 4. Damrow (Team Ur- 

Krostitzer Univega), … 7. Müller (Team Isaac Torgau), 

8. Brückner (SC DHfK Leipzig). 

Junioren – 46,4 km: … 8. Schindler (SC DHfK 

Leipzig). 

Schüler – 19,2 km: … 7. Groß (SC DHfK Leipzig). 

U 13 – 12,8 km: 1. Rico Brückner (RSG Muldental 

Grimma). 

U 11 – 6,4 km: 1. Franz Groß (SC DHfK Leipzig), 

… 10. Zöttler (RSG Muldental Grimma). 

Masters – 30,4 km: 1. Uwe Kalz (Team Ur-Korstitzer 

Univega), 2. Torsten Kunath (Masters DKV Team Neff), 

… 5. Baumgarten (Team Ur-Krostitzer Univega). 

51. Großer Preis der Brauerei 

Kulmbach, 14. August 2011 

Elite B/C – 65 km: … 4. Kühmel (RSV Chemnitz). 

59. Großer Silber Pils Preis 

Bellheim, 14. August 2011 

Elite C – 120 km: … 9. Neubert (Dresdner SC), 

10. Grawunder (RSV Speiche). 

60. Dachauer Bergkriterium 

15. August 2011 

Masters II – 34,38 km: 1. Uwe Kalz (RV Germania 

Delitzsch). Masters III – 34,38 km: … 2. Marco 

Großegger (SC DHfK Leipzig). 




14. Arena-Rennen 

Oschersleben, 19. August 2011 

Elite A/B/C – 60 km: … 5. Kux, 6. Nagler (beide 

Dresdner SC), 7. Bothe (SC DHfK Leipzig), 8. Wernicke 

(RV Germania Delitzsch). 

Junioren – 35 km: … 7. Schindler (SC DHfK 

Leipzig). Masters II/III/IV – 

30 km: 1. Uwe Kalz, … 3. Toralf Baumgarten (beide 

RV Germania Delitzsch), … 8. Schröter (RSV AC 

Leipzig). 

Radsporttage 

Parchim, 27./28. August 2011 

1. Tag, Elite A/B/C – EZF 20,5 km: … 4. Damrow 

(Team Ur-Krostitzer Univega), … 10. Pohl (Team Ur- 

Krostitzer Univega). Elite A/B/C/U 23 – 70,5 km: 

… 5. Grawunder (RSV Speiche). 

2. Tag, Elite A/B/C/U 23 – 121,8 km: … 2. 

Sascha Damrow (Team Ur-Krostitzer Univega), … 13. 

Grawunder (RSV Speiche). Omniumwertung Elite: 

… 2. Sascha Damrow (RSV Speiche). 

DM Einzel- und Mannschaftszeitfahren, 

Spee-Cup 

Genthin, 28. August 2011 

Junioren-DM Einzelzeitfahren mit 8. RBL 

Wertungsrennen – 25 km: … 49. Zwingenberger, 

… 63. Kretschy, … 70. Wappler, … 79. Schindler, 

… 83. Bauer, 84. Metzke (alle Schwalbe Team 

Sachsen). Juniorinnen-DM mit RBL 10 

Wertungsrennen – EZF 15 km: … 18. Dathan, 

… 22. Franz, … 24. Lange (alle Schwalbe Team 

Sachsen). 

Jugend – Mannschaftszeitfahren 40 km: 

… 12. LV Sachsen (Nötzold/Lewandowski/Most/ 

Steidten). 

Weibliche Jugend – EZF 10 km: … 20. Johanna 

Dietrich, … 37. Sarah Dietrich (beide Dresdner SC), … 

40. Peters, … 42. Zieger (beide SC DHfK Leipzig). 

Schülerinnen – Paarzeitfahren 15 km: … 5. 

LV Sachsen (Ebert/Gerstäcker), … 8. Dresdner SC 

(Mühsinger/Lindner), … 11. LV Sachsen III 

(Höfig/Martin), 12. LV Sachsen II (Hillig/Rehde). 

U 13 weiblich – Paarzeitfahren 10 km: … 3. 

Dresdner SC (Fischer/Schulz). 

2. Elbinsel-Rennen 

Hamburg-Moorwerder, 3. September 2011 

Masters 2, 3, 4 – 71,5 km: 1. Uwe Kalz (RV 

Germania Delitzsch). 

9. Altstadtrennen 

Götting, 4. September 2011 

Elite C – 61,2 km: … 10. Creutzburg (RSV AC 

Leipzig). 

Preis des Weinbauvereins 

Höhnstedt 

4. September 2011 

Elite KT/A/B/C – 112,5 km: … 5. Pohl (RV 

Germania Delitzsch), 6. Hube (Dresdner SC), 7. Gaebel 

(RSV Speiche), … 9. Strauch (Dresdner SC), … 11. 

Dörrer (Team Isaac Torgau), 12. Grawunder (RSV 

Speiche), 13. Rinke (RV Germania Delitzsch). 

Masters II – 50 km: … 5. Pacher (1. RV Leipzig), 

… 7. Schlosser (RC Diana Leipzig). Masters III – 

50 km: … 2. Christian Weinhold (RSV Chemnitz), 

3. Günter Weißflog (Chemnitzer PSV), 4. Großegger (SC 

DHfK Leipzig), … 10. Pregel (1. RV Leipzig). 

Masters IV – 50 km: … 2. Wolfgang Benndorf 

(RSV Speiche), … 5. Häntsch (RV Zwenkau), … 10. 

Hentschel (Bornaer SV). 

B A H N 

125. Deutsche Meisterschaft im 

Bahnradsport 

Berlin, 6. bis 10 Juli 2011 

Elite – 1000 m-Zeitfahren: … 2. Joachim Eilers 

(Team Erdgas 2012). Sprint, Qualifikation: … 

Bötticher, … 8. Eilers (beide Team Erdgas 2012). 

Endstand: 1. Stefan Bötticher, … 8. Bergemann 

(beide Team Erdgas 2012). Keirin, 1. Runde, 

2. Lauf: 1. Stefan Bötticher. 3. Lauf: 1. Carsten 

Bergemann, 2. Joachim Eilers (beide Team Erdgas 

2012). Finale: … 3. Stefan Bötticher, … 8. 

Bergemann. Teamsprint, Qualifikation: 1. Team 

Erdgas 2012 (Bergemann/Förstemann/Levy). Finale: 

1. Team Erdgas 2012 (Bergemann/Förstemann/Levy). 

4000 m-Einerverfolgung, Qualifikation: … 

27. Harnisch, … 36. Schulz (beide SC DHfK Leipzig). 

4000 m-Mannschaftsverfolgung, Qualifi ka - 

tion: … 10. RG LAV Markranstädt (Bothe/Harnisch/ 

Müller/Schulz). 

Frauen – 3000 m-Einerverfolgung, Qualifi - 

kation: … 12. Fischer (RSC Sachsenblitz Burgstädt), 

… 15. Klein (Chemnitzer PSV). Punktefahren, 

Finale: … 8. Klein (Chemnitzer PSV) 28 P., … 10. 

Fischer (RSC Sachsenblitz Burgstädt) 2 P. 3000 m- 

Mannschaftsverfolgung, Finale: … 2. Stevens 

Redvil (Wegemund/Pohl/Klein),… 4. Bike Aid 

(Ackermann/Fischer/Schüler). 

Junioren – 1000 m-Zeitfahren: … 2. Max 

Niederlag (SSV Heidenau). Sprint, Endstand: 1. Max 

Niederlag. Keirin: 1. Max Niederlag. Madison: … 3. 

Philipp Zwingenberger/Thomas Schneider 

(Chemnitzer PSV/VCS Köln). 4000 m-Mann - 

schaftsverfolgung: … 9. SV Sachsen (Florian 

Kretschy/Robin Schindler/Benjamin Wappler/Philipp 

Zwingenberger). Punktefahren, Finale: … 13. 

Kretschy (RSV 54 Venusberg), … 15. Zwingenberger 

(Chemnitzer PSV). Teamsprint, Junioren/Jugend 

– Finale: … 3. SV Sachsen (Kretschy/Zwingenberger/ 

Niederlag). 

Juniorinnen – 500 m-Zeitfahren: 1. Monika 

Kendziora (SC DHfK Leipzig), … 5. Neumann (Dresdner 

SC). Sprint, Endstand: 1. Monika Kendziora, … 3. 

Theresia Neumann. Keirin: 1. Monika Kendziora, … 5. 

Neumann. Punktefahren, Finale: … 20. Dathan 

(Chemnitzer PSV). Teamsprint, Juniorinnen/ 

weibliche Jugend: 1. LV Sachsen (Neuamnn/ 

Kendziora). 

Jugend – 500 m-Zeitfahren: ... 11. Scheinpflug 

(Chemnitzer PSV), … 13. Jahn (Dresdner SC). Sprint, 

Endstand: … 6. Scheinpflug, … 10. Jahn. 

3000-m-Mannschaftsverfolgung, Endstand: 

… 9. LV Sachsen (Ehrig/Lewandowski/Most/Steidten). 

Madison, Finale: … 4. Lewandowski/Ehrig (RSC 

Sachsenblitz Burgstädt/SV Mittweidatal-Raschau). 

Weibliche Jugend – 500 m-Zeitfahren: … 19. 

Johanna Dietrich (Dresdner SC). Sprint, Endstand: 

… 5. Sarah Dietrich (Dresdner SC). 

Deutsche Meisterschafts- 

Revanche der Steher 

Bielefeld, 17. Juli 2011 

Gesamtstand nach 3 Läufen: … 3. Ralf Keller 

(RSG Muldental Grimma). 

Deutsche Omnium-Meisterschaft 

Jugend und Schüler 

Köln, 24. Juli 2011 

Jugend – 250 m fliegend: … 10. Nötzold 

(Chemnitzer PSV). 2000 m Zeitfahren: … 

Nötzold. Ausscheidungsfahren: … 11. Nötzold. 

Punkte fahren: … 19. Nötzold. 500 m stehend: 

… 14. Nötzold. Omniumwertung: … 15. 

Nötzold 79 P. 

Schüler – 100 m fliegend: … 2. Dominic Riedel 

(ESV Lok Zwickau), … 12. Schmiedel (RSV 54 

Venusberg). Scratch: … 5. Riedel, … 11. Schmiedel. 

Ausscheidungsfahren: … 14. Riedel, 

15. Schmiedel. Punktefahren: … 13. Riedel, … 

18. Schmiedel. 500 m stehend: … 9. Riedel, … 

17. Schmiedel. Omniumwertung: … 7. Riedel 

43 P., … 17. Schmiedel 73 P. 

Schülerinnen – 100 m fliegend: … 8. Höfig (SC 

DHfK Leipzig), … 14. Martin (RSV Speiche). Scratch: 

… 5. Höfig, … 12. Martin. Aus scheidungs - 

fahren: … 8. Höfig, … 14. Martin. Punkte - 

fahren: … 8. Höfig, … 15. Martin. 

500 m stehend: … 7. Höfig, … 16. Martin. 

Omniumwer tung: … 7. Höfig 36 P., … 16. 

Martin 70 P. 

Oberhausener 

TIS-Sixdays-Night 

6./7. August 2011 

Steherrennen: … 4. Scholz/Podlesch.

SRB-AKTUELL 


Janet Fieker und David Jerábek 

gewinnen den ersten EuroRaceDay 

Beim EuroRaceDay Decín-Dresden 

holte die deutsche Teilnehmerin, 

Janet Fieker, den Gesamtsieg weiblich 

in einer Gesamtfahrzeug von 

3:35:48 h nach Deutschland und 

der tschechische Jedermannfahrer, 

David Jerábek, nahm den männlichen 

Gesamtsieg in einer Gesamtfahrzeit 

von 2:49:08,5 h mit nach 

Tschechien. Janet Fieker nach dem 

Rennen: „Es war eine schöne Strecke, 

super Organisation und Be - 

treuung.“ Auch der Tscheche 

strahlte mit der Sonne um die 

Wette. Gefördert wurde das Pilotprojekt 

„grenzüberschreitendes 

Jedermannradrennen“ des Vereins 

der Sachsen-Tour International 

durch die Europäische Union in der 

Euroregion Elbe-Labe. 

Vor dem Start 

Auf den Strecken 

Dresden-Osterzgebirge-Dresden 

des 

„6. Race Day Dresden 

2011“ nahmen 

Birgit Werske 

und Dirk Chemnitz 

auf der 68 Kilometer- 

Strecke sowie Caroline 

Kopietz und Ronny Teuber 

auf der 98-Kilometer Strecke 

den Gesamtsieg mit nach Hause. 

O-Töne von der Siegerehrung: „das 

Rennen war wirklich gut organisiert, 

vor allen was die Streckenabsperrungen 

und Behördenpräsenz 

angeht. Die Strecke war auch sehr 

schön, aber anspruchsvoll.“ 

Die Siegerehrung nahmen vor: Lorenz Franzisti (Präsident des Vereins Internationale Sachsen-Tour, links) 

und Wolfgang Schoppe (BDR-Vizepräsident). 

Kräftig in die Pedale traten für 

ein Comeback der Sachsen-Tour 

International auf der 68-Kilometer 

Strecke die drei Ex-Profis Steffen 

Wesemann, Uwe Ampler und Stephan 

Schreck, auch sie waren 

begeistert und kommen gerne wieder 

nach Dresden. 

Und „last but not least“: 40 Kinder 

meldeten sich für die Runde um 

das „Dresdner Rathaus“ an und 

kämpften wir die Großen um den 

Sieg. Begleitet von Elektrorollern 

und E-Bikes wurden 

die Kids ins 

Z i e l 

Die 

Ex-Profis 

Steffen 

Wesemann, Stephan Schreck und 

Uwe Ampler (v. l.) bestritten das 

Rennen über 68 Kilometer. 

geführt. Gesamtsiegerin wurde 

Oliva Lange aus Radebeul und der 

Dresdner Paul Ehrhardt. Die Silbermedaillengewinnerin 

im olympischen 

Bahnsprint von 1988, Christa 

Luding-Rothenburger, gratulierte 

und übergab die Ehrenpreise des 

RadClubs des BDR, des ADAC Sachsen, 

CinemaxXDresden und Little 

John Bikes. Eben kleine Sieger ganz 

groß. 

Wir hoffen, die vielen neuen aber 

angestammten Partner und Sponsoren 

des Jahres 2011 sind 2012 

mit dabei – ihnen sei auch hier offiziell 

gedankt – bis dahin auf die 

Räder fertig los. 

Verein Internationale 

Sachsen-Tour d. R. e. V. 

Hinweis: 

Alle Ergebnisse und Fotos auf 

www.raceday-dresden.de! 


25

26 

AMTLICHES 

SRB-AKTUELL 


TRAINER B- und 

C-WEITERBILDUNG (MTB) 

Der SRB führt für Mitglieder, deren Lizenz 2011 

abläuft, eine Trainerweiterbildung mit dem Schwerpunkt 

Mountainbike durch. 

Termin: 

5./6. November 2011 in Altenberg; 

Gebühr: 

Der Eigenanteil beträgt 50,00 Euro (mit Übernachtung/Frühstück 

70,00 Euro). Fahrtkosten werden 

nicht erstattet! Für Interessenten, die keine Mitglieder 

im SRB sind, beträgt der Eigenanteil 150,00 Euro 

(ohne Übernachtung). 

Meldungen: 

bis 17. Oktober 2011 an die SRB-Geschäftsstelle, 

Windorfer Str. 63, 04229 Leipzig, Fax: (03 41) 

4 11 25 95, E-Mail: info@s-r-b.de; 

Nicht vergessen, die Anzahl der Übernachtungen 

anzugeben! Angenommene Teilnehmer 

erhalten eine Bestätigung und weitere Informationen. 

TRAINER C-AUSBILDUNG, 

2. Schritt (Rennsport, MTB) 

Der SRB führt für Mitglieder, die im November 2011 

die Ausbildung zum C-Trainer begonnen haben, den 

zweiten Schritt mit folgenden Lehrgängen durch: 

Termine: 

5./6. November 2011 in Altenberg und 

19./20. November 2011 in Leipzig 

Gebühr: 


120,00 Euro). Teilnehmer, die nachweisen 

können, dass sie 2011 eine Trainingsgruppe 

mit lizenzierten Nachwuchssportlern betreuen, zahlen 

50,00 bzw. 70,00 Euro. Fahrtkosten werden 

nicht erstattet. Für Interessenten, die keine Mitglieder 

im SRB sind, beträgt der Eigenanteil 200,00 

Euro (ohne Übernachtung). 

Voraussetzungen: 

Teilnehmer der ersten beiden Lehrgänge werden persönlich 

eingeladen. Alle die, die im vergangenen 

Jahr noch keinen Abschluss eines Grundlehrgangs 

des LSB bzw. KSB sowie eines Erste Hilfe-Lehrgangs 

nachweisen konnten, müssen die Unterlagen zu 

Lehrgangsbeginn vorlegen. 

Meldungen: 







TRAINER B- und C-WEITER - 

BILDUNG (Rennsport) 

Der SRB führt für Mitglieder, deren Lizenz 2011 

abläuft, eine Trainerweiterbildung mit den Schwerpunkten 

Straßen- und Bahnradsport durch. 

Termin: 

19./20. November 2011 in Leipzig 

Gebühr: 


70,00 Euro). Fahrtkosten werden 

nicht zurückgezahlt.Für Interessenten, die keine Mitglieder 

im SRB sind, beträgt der Eigenanteil 150,00 

Euro (ohne Übernachtung). 

Meldungen: 








U 23-Team LAV Markranstädt 

Klaus Bormann machte es möglich 

Seit diesem Jahr gibt es in Leipzig 

wieder ein U 23-Bundesligateam. 

Diese erfreuliche Tatsache war nur 

dank des großen Engagements von 

Klaus Bormann, Geschäftsführer 

Unterstützt mit seiner Firma 

aktiv den Leipziger Radsport: 

Klaus Bormann. 

des Landwirtschaftlichen Verarbeitungszentrums 

(LAV) Markranstädt 

GmbH, am Rande der Stadt, möglich. 

Der kam durch seinen Sohn 

Jürgen, der in den 80er Jahren als 

aktiver Rennfahrer bei Motor Holzhausen 

und dem SC DHfK Leipzig 

trainierte, zum Radsport. 

Vor einiger Zeit auf Unterstützung 

angesprochen, stieg er zunächst 

mit seinem Unternehmen als Sponsor 

im Kinder- und Jugendbereich 

des SC DHfK Leipzig ein. Ab diesem 

Jahr weitete Klaus Bormann diese 

Unterstützung aus, so dass nach 

jahrelanger Pause durch sein Wirken 

endlich wieder ein U 23-Team 

gebildet werden konnte. Dem gehören 

fast ausnahmslos junge Athleten 

an, die ihre erste Saison in der 

Männerklasse bestreiten. 

Wenn er über seine Aktivitäten 

spricht, wirkt er sehr bestimmt. „Ich 

will etwas bewegen, halbe Sachen 

mache ich nicht“, ist eine seiner 

Devisen. Dabei kommt er sympathisch 

und aufgeschlossen rüber, 

seine Begeisterung ist echt! 

Dank des großzügigen Engagements von Bert Dietz Sportswear, in 

Person seines Geschäftsführers Volker Große (rechts), können sich 

die Auswahlteams des Sächsischen Radfahrer-Bundes über neue 

Trikots und Hosen freuen, die uns kostenlos zur Verfügung gestellt 

wurden. Dafür unseren allerherzlichsten Dank!!! Landestrainer Thomas 

Henker (links) ist sichtlich erfreut über diese Spende! 

Das junge Team hatte es im Saisonverlauf 

schwer, in der Bundesliga 

zu bestehen, zu groß war der 

Leistungsunterschied zwischen den 

Junioren und der Männerklasse. Ein 

Lehrjahr sozusagen für diese Sportler. 

Dennoch gelangen vor allem in 

den letzten Wochen einige Achtungserfolge 

bei kleineren Rennen, 

So siegte Gregor Schulz in Burgstädt, 

Erik Bothe triumphierte in 

Zwenkau und Daniel Harnisch holte 

in Sebnitz einen 3. Platz in der B/C- 

Klasse. Nächstes Jahr sollen diese 

Ergebnisse zahlreicher werden, vor 

allem in der Bundesliga erwartet 

Klaus Bormann einen deutlichen 

Qualitätssprung. 

Sachsens U 23-Bundesligateam vor dem LAV Markranstädt. 

Jürgen Ronicke 

verstorben 

Tief betroffen 

vernahmen wir 

die Nachricht, 

das unser 

Ve r e i n s m i t - 

glied Jürgen 

„Hoschi“ Ronicke 

am 22. Juni 2011 verstorben 

ist. 

Seit seiner Jugend war er dem 

Radsport verbunden und engagierte 

sich über zehn Jahre im 

Vorstand unseres Vereins. 

Wir nehmen Abschied von 

einem treuen Freund und Kameraden. 

Carsten Krause 

im Auftrag des 

RV Germania Delitzsch

Wolfgang Schoppe – 

Ein Radsport-Urgestein wurde 70 

Vor kurzem las ich im Fachorgan RAD- 

SPORT, dass unser BDR-Vizepräsident 

Wolfgang Schoppe aus Leipzig bei dem 

30 km-Jedermannrennen der Neuseen 

Classics am Rande seiner Heimatstadt 

einen tollen zweiten Platz belegt hatte, 

und das mit fast 70 Jahren. Respekt 

dachte ich, in diesem Alter. Dabei fiel 

mir erst gar nicht auf, dass ich ein Jahr 

älter bin und Wolfgang Schoppe vor 

einem halben Jahrhundert bei gemeinsamen 

Winterbahnrennen auf der 166 

Meter langen Piste in der damaligen 

Leipziger Messehalle 2 kennen gelernt 

habe. Seitdem sind wir beide radsportverrückte 

Kumpels und ich darf mich zu 

den aufmerksamen Zeitzeugen seiner 

jahrzehntelangen, erfolgreichen Radsportaktivitäten 

zählen. 

Als Aktiver war Schoppe, schon 

damals bei der legendären BSG Aufbau 

Centrum Leipzig, die heimlich in italienischer 

Sehnsucht den Schriftzug Carpano 

und die WM-Ringe auf ihrer Sportkleidung 

trug, immer bestens vorbereitet. 

Wenn seinen Konkurrenten abends 

vor den Rennen einige Biere tranken, 

genehmigte er sich eine Limonade und 

brillierte anderntags in der Spitzengruppe 

mit seinen enormen Spurtqualitäten. 

So nahm es nicht Wunder, das 

der Jubilar seitdem zu den besten seiner 

Klasse mit ungewöhnlich vielen Siegen 

gehört und sich zudem mit einem 

Dutzend DDR-Titelmedaillen schmückte. 

Parallel dazu wuchs er auch in die 

Spitze der Radsport-Organisatoren. 

Im früheren DDR-Verband glänzte 

Schoppe, neben seiner eigenen Rennfahrer-Karriere, 

als Vorsitzender der 

Kommission BSG-Rennsport. Dabei 

half er, nach jahrelangen intensiven 

Bemühungen, nicht nur für die Amateure 

ein immer besseres Wettkampfprogramm 

zu schaffen. Er rief einen alljährlichen 

DDR-Seniorencup ins Leben 

und brachte auch eine DDR-Amateurauswahl 

bei der ansonsten nur für 

staatlich geförderten Klubsportler offenen 

DDR-Rundfahrt mit respektablen 

Ergebnissen an den Start. 

Neben seinen vielen herausragenden 

Aktivitäten für die Leipziger Rad- 

rennbahn, schon zu DDR-Zeiten half er 

beim Überleben des Stehersports kräftig 

mit, holte er nach der politischen 

Wende Deutsche- und Europameisterschaften 

in seine Heimatstadt und 

schlug als mehrfacher Delegationsleiter 

des BDR bei der Steher-EM die jetzt 

gültigen EM-Qualifikationsrennen der 

Steher vor, verdiente sich Schoppe mit 

seinem fast endlosen Einsatz für das 

in DDR-Ungnade gefallene Jahrhunderttalent 

Wolfgang Lötzsch wohl die größten 

Meriten. Vom DDR-Staatsicherheitsdienst 

dafür observiert, eingesperrt 

und von seinem Arbeitsplatz 

verwiesen, setzte er sich ohne Rücksicht 

auf die eigene Person für Lötzsch 

Wir gratulieren zum Ehrentag 

dem Ehrenmitglied 

zum 76.: 

Bernhard Eckstein 

21.08.1935 

Leipzig 

den Mitgliedern: 

zum 81.: 

Wilfried Senf 

04.08.1930 

RSG PSV Bischofswerda 

1964 e. V. 

zum 77.: 

Klaus Röner 

04.07.1934 

SG Motor 

Leipzig-West e. V. 

Ingrid Zeibig 

29.07.1934 

RSV AC Leipzig e. V. 

Dieter Birke 

15.08.1934 

1. RV Leipzig 1990 e. V. 

zum 76.: 

Werner Güra 

22.07.1935 

RSC Sachsenblitz 

Burgstädt e. V. 

Heinz Künzel 

14.08.1935 

ESV Lok Zwickau e. V. 

zum 75.: 

Wolfgang Richter 

24.07.1935 

RV Wanderlust 

Klaffenbach e. V. 

zum 70.: 

Günter Arndt 

08.07.1941 

RV Zwenkau 1890 e. V. 

Michael Thurau 

15.08.1941 

MOSS e. V. 

Peter Benke 

18.08.1941 

Seifhennersdorfer SV e. V. 

Der Präsident Holger Tschense (r.) ließ es nicht nehmen, Wolfgang Schoppe 

anlässlich seines 70. Geburtstages im Namen des Vorstandes mit der Ehrenmitgliedschaft 

auszuzeichnen. Glückwünsche überbrachten auch Manuela 

Götze und Uwe Ampler (l.). 

Ursula Karpenkiel 

21.08.1941 


Dieter Just 

31.08.1941 


zum 65.: 

Bernd Reif 

13.07.1946 

Röthaer SV e. V. 

Klaus Viertel 

15.07.1946 

RSV Chemnitz e. V. 

Inge Bohnet 

01.08.1946 

RV Germania 

Delitzsch e. V. 

zum 60.: 

Ulrich Heckendorf 

01.07.1951 


Sieglinde Mosig 

03.07.1951 

RSV Löbau e. V. 

Bernd Kessler 

06.07.1951 

TuS Leutzsch e. V. 

Gunter Weber 

14.07.1951 

SV Großolbersdorf e. V. 

Bernd Köhler 

01.08.1951 

SSV Fortschritt 

Lichtenstein e. V. 

Hartmut Schneider 

04.08.1951 


Roland Keuchta 

06.08.1951 


Wolfgang Reichert 

21.08.1951 

Röthaer SV e. V. 

Ullrich Otto 

27.08.1951 

SSV Fortschritt 

Lichtenstein e. V. 

Klaus Gärtner 

28.08.1951 

RC Radeberg e. V. 

zum 50.: 

Christine Scheffler 

07.07.1961 

RV Zwenkau 1890 e. V. 

Holger Bach 

08.07.1961 

RSV Sehmatal e. V. 

Michael Höhn 

08.07.1961 

RSV Team 

HOEB.ike e. V. 

Mario Kienast 

02.08.1961 

MOSS e. V. 

Reik Zellmann 

03.08.1961 

Döbelner SC e. V. 

Uwe Richter 

15.08.1961 

RSV 54 Venusberg e. V. 

Andreas Daum 

23.08.1961 

RSG Muldental 

Grimma e. V. 

SRB-AKTUELL 


und die Gerechtigkeit im Radsport ein. 

Folgerichtig war er nach der politischen 

Wende im Osten der letzte DDR-Verbandspräsident 

und leitete bei der Weltmeisterschaft 

1990 im japanischen 

Maebashi gemeinsam mit dem damaligen 

BDR-Präsidenten Werner Göhner 

bei der Demontage der trennenden Gitter 

zwischen den Boxen beider deutscher 

Verbände den Beitritt der fünf 

neuen Bundesländer in den Bund Deutscher 

Radfahrer ein. 

Seitdem ist Schoppe erfolgreicher 

BDR-Vizepräsident für Breiten- und 

Seniorensport, der zahlenmäßig größten 

Gruppe im Radsportverband. Dazu 

leitete er eineinhalb Jahrzehnte die 

Geschäftsstelle des Sächsischen Radfahrer-Bundes 

und glänzt mit seinem 

riesigen Radsportarchiv und umfangreichen 

sportjournalistischen Aktivitäten. 

Ob beim „Radsport in Sachsen“, dem 

interessanten SRB-Journal oder bei 

einem Dutzend Radsportbüchern hat 

Schoppe seine unverwechselbaren 

Spuren hinterlassen. Ohne Radsport 

läuft eben – nichts. Volker Brix 

Uwe Richter 

50 Jahre 

Für seine langjährige vorbild liche 

Arbeit zum Wohle des Radsports, 

sowie der erfolg reichen Weiterentwicklung 

erhielt der Vorsitzende 

des RSV 54 Venusberg, 

Uwe Richter, zu seinem 50. Ge - 

burtstag mehrere Auszeichnungen 

überreicht. Thoralf Reiher 

zeichnete ihn mit der BDR-Verdienstadel 

aus. Von seinem Verein 

erhielt er durch Klaus Fischer 

das „Goldene Scheibenrad“ (Foto). 


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