0,12 Euro/Min. - Markt Rimpar
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Jahrgang 24 15. <strong>12</strong>. 2004 Internet. http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 17<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Foto: Silvio Galvagni
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Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Das Jahr 2004 nähert sich seinem Ende. Das bevorstehende Weihnachtsfest und der Jahreswechsel eignen sich in besonderem<br />
Maße, sich aus der Hektik unserer Zeit etwas zurückzunehmen und ganz persönlich Bilanz zu ziehen.<br />
In schwierigen Zeiten ist dies sicher nicht immer einfach, es erscheint jedoch erstrebenswert.<br />
Auch wenn der dringend notwendige „take-off“ einmal mehr auf sich warten lies, sollten wir nicht zögern, die eine oder<br />
andere Hürde konsequent zu nehmen.<br />
Machen wir es wie der mutige Reiter, der sein Herz über die Hürde wirft und hinterher springt. Also etwas wagen, sich<br />
auch schwierige Dinge zutrauen und nicht vor hohen Hindernissen zurückschrecken.<br />
Trotz struktureller und finanzieller Probleme gibt es auch positive Entwicklungen und Tendenzen.<br />
Für unsere <strong>Markt</strong>gemeinde war dieses Jahr sicherlich kein Sensationsjahr. Doch Rat und Verwaltung, aber auch<br />
Ehrenamtliche und Freiwillige, haben sich bemüht, unser Gemeinwesen wiederum ein Stück nach vorne zu bringen.<br />
Der Umschluss der Eigenwasserversorgung in <strong>Rimpar</strong>, die Weiterentwicklung der Planung einer Umgehungsstraße für<br />
Maidbronn und <strong>Rimpar</strong>, die Sanierung der Kreuzwegstationen in Maidbronn, die Generalsanierung der Toiletten und<br />
des Schankraumes in der Turnhalle und die Fortführung der Sanierung der Maximilian-Kolbe-Schule in <strong>Rimpar</strong> sowie<br />
der Neubau des Leichenhauses in Gramschatz waren Maßnahmen, die durch viele freiwillige Helfer begleitet und auch teilweise durch Zuwendungen großzügig<br />
unterstützt wurden.<br />
Mit der Einrichtung der Kinderkrippe im Schleifwegkindergarten, der Gründung eines Kinderhorts in der Matthias-Ehrenfried-Schule und der Wiederbesetzung<br />
der Sozialpädagogenstelle konnte zudem das soziale Qualitätsmerkmal unserer <strong>Markt</strong>gemeinde gesteigert werden.<br />
Danke sage ich deshalb all denen, die unserer Arbeit mit Verständnis begegnet sind. Danke auch für die gute Zusammenarbeit im nun zu Ende gehenden<br />
Jahr. Danke den Frauen und Männern unseres <strong>Markt</strong>gemeinderates, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung und in allen gemeindlichen Einrichtungen,<br />
in Kirchen, Schulen und Vereinen, die öffentliche Aufgaben wahrgenommen und Verantwortung für unsere Gemeinschaft getragen haben.<br />
Wir wollen auch Rückschau halten auf Ereignisse die vor 60 Jahren geschahen. Wir denken an den letzten Kriegswinter, die letzte Kriegsweihnacht des<br />
2. Weltkrieges im Jahr 1944 und die Millionen Toten dieses mörderischen Krieges, der Leid, Not, Trauer und Elend über uns gebracht hat. Lasst uns gerade<br />
deshalb an die Friedensbotschaft des Engels denken, wo doch der Friede auf Erden, ja auch vor unserer Haustüre mehr in Gefahr ist als je zuvor.<br />
Mögen Frieden und Stille wenigstens in den Weihnachtstagen auf und in uns wirken und uns Kraft geben für ein neues zufriedenes und sicher wieder ereignisreiches<br />
Neues Jahr.<br />
Und noch eines: Weihnachten ist nicht nur da, wo Lichter brennen sondern überall dort, wo wir die Welt ein wenig heller machen (Ingrid Erath).<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches 2005.<br />
Ihr Burkard Losert<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
Weihnachtsfest und Jahreswechsel sind seit jeher Ereignisse, die den gewohnten Ablauf<br />
des öffentlichen wie auch des privaten Lebens unterbrechen. Kein anderer Zeitpunkt im<br />
Jahresablauf ist geeigneter zu Rückschau und Ausschau, zu einer Würdigung des Vergangenen<br />
und zu einer Einstimmung auf das – soweit es sich absehen lässt –, was sein<br />
wird.<br />
Hierbei sollte allerdings nicht das egoistische Denken im Vordergrund stehen, sondern<br />
ein bewusstes Hinschauen, auch auf die vielen Probleme unserer Zeit, die nur gemeinsam<br />
gelöst werden können. Es ist ein wichtiger Grundsatz unserer freiheitlichen demokratischen<br />
Ordnung, dass das Allgemeinwohl vor dem Eigenwohl steht.<br />
Die Zeit um Weihnachten und der Jahreswechsel eignen sich auch dazu, vom Alltagsgeschehen<br />
ein wenig Abstand zu gewinnen. Dann jedenfalls, wenn es gelingt, sich dem<br />
Stress und der allgemeinen Hektik zu entziehen.Von der stillen Zeit, die der Advent früher<br />
war, ist leider kaum mehr etwas zu spüren. Kann es da noch überraschen, dass für manchen<br />
der Zugang zu Weihnachten so schwierig ist?<br />
Der Jahreswechsel gilt als Zeit guter Vorsätze. Es wäre erfreulich, ginge der eine oder andere Vorsatz gerade in diese<br />
Richtung. Wer dabei seinem Ziel treu bleiben kann, wird das ganz sicher nicht bereuen müssen. Allerdings können wir<br />
unsere Lebensumstände bekanntlich nur zum Teil selbst bestimmen. Im übrigen sind Einflüsse von außen maßgebend,<br />
denen wir uns nicht entziehen können.<br />
Wir Deutschen neigen – wenn wir ganz ehrlich sind – bisweilen zum Selbstmitleid. Es würde uns bestimmt nicht schaden,<br />
unsere Befindlichkeit weniger von innen heraus als vielmehr von außen zu betrachten. Objektiver und damit tauglicher<br />
für die Einschätzung der Lage wäre dieser Maßstab allemal!<br />
Wie es das Schicksal mit uns bisher auch immer gemeint haben mag: Wir haben dieses Jahr erlebt und überlebt. Es<br />
hätte auch anders kommen können. Wir haben somit allen Grund, dankbar zu sein. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes<br />
und friedvolles Weihnachtsfest und für 2005 alles Gute, vor allem Gesundheit, Zufriedenheit und viel Freude am<br />
Leben.<br />
Ihr Waldemar Zorn<br />
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3
4<br />
Berichte aus dem Gemeinderat<br />
<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />
vom 25. 11. 2004<br />
Aufhebung der Sondernutzungssatzung<br />
vom 13. 11. 2001<br />
Aufgrund des Erlasses einer neuen Satzung beschließt der<br />
<strong>Markt</strong>gemeinderat die Aufhebung der Sondernutzungssatzung<br />
vom 13. 11. 2001 (16:0).<br />
Erlass einer Satzung über die Benutzung<br />
gemeindlichen Grundeigentums<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt den Erlass einer Satzung<br />
über die Benutzung gemeindlichen Grundeigentums.<br />
Die Bestimmungen dieser Satzung veröffentlichen wir hier<br />
auszugsweise. Der Wortlaut der Satzung kann im Rathaus<br />
bei Herrn Knoblauch Zi. 205 und Frau Derr Zi. 2<strong>12</strong> eingesehen<br />
werden.<br />
Im Internet ist Einsichtnahme unter www.rimpar.de möglich.<br />
Erlaubnispflicht<br />
Die Benutzung gemeindlichen Grundeigentums bedarf der<br />
Erlaubnis, soweit es sich nicht um Gemeingebrauch handelt<br />
Nicht erlaubnispflichtig nach dieser Satzung sind:<br />
a) Anlagen für das Anheften von Wahlplakaten, Plakatreiter,<br />
Informationsstände usw. von politischen Parteien oder Wählergruppen<br />
im zeitlichen Zusammenhang mit allgemeinen<br />
Wahlen und Bürgerbegehren<br />
b) Dachgesimse, Dachkragplatten und dergleichen in mehr<br />
als 7 m Höhe über Geländehöhe, wenn die Ausladung weniger<br />
als 1 m beträgt<br />
c) Anlagen und Vorrichtungen, bei denen die Ausladetiefe<br />
nicht mehr als 15 cm, gemessen von der Eigentumsgrenze,<br />
beträgt und der Flächeninhalt sich auf 1,5 qm beschränkt<br />
(Fahnen, Werbeausleger etc.)<br />
d) einmalige Benutzung gemeindlichen Grundeigentums,<br />
die ohne Unterbrechung bis zu 3 Tage dauert.<br />
Gemeindliches Grundeigentum<br />
Gemeindliches Grundeigentum im Sinne der Satzung sind<br />
die Gemeindestraßen und die sonstigen öffentlichen<br />
Straßen, für die die Gemeinde Träger der Straßenbaulast ist<br />
sowie öffentliche Anlagen und Grünflächen, ferner Stützmauern,<br />
Böschungen, Treppen, Straßengräben und<br />
Straßenrinnen, die an oder zwischen Verkehrsflächen liegen.<br />
Erlaubniserteilung<br />
Die Erlaubnis wird in stets widerruflicher Weise erteilt. Sie<br />
kann zeitlich begrenzt und von der Erfüllung von Auflagen<br />
und Bedingungen, im Bedarfsfalle auch von Sicherheitsleistungen,<br />
abhängig gemacht werden. Auf die Erteilung der<br />
Erlaubnis besteht kein Rechtsanspruch.<br />
Versagung der Erlaubnis<br />
Die Erlaubnis ist zu versagen, wenn<br />
durch die beabsichtigte Sondernutzung eine nicht vertretbare<br />
Beeinträchtigung der Sicherheit des Verkehrs zu erwarten<br />
ist, die auch durch Bedingungen oder Auflagen nicht ausgeschlossen<br />
werden kann,<br />
oder die Art der Sondernutzung gegen andere Rechtsvorschriften<br />
verstößt oder<br />
die Beseitigung der Sondernutzung aufgrund anderer<br />
Rechtsvorschriften verlangt werden kann.<br />
Die Erlaubnis ist zu versagen, zu beschränken oder zu widerrufen,<br />
wenn die Benutzung gemeindlichen Grundeigentums<br />
öffentlichen Interessen widerspricht, der Berechtigte<br />
wiederholt die Benutzungsgebühr nicht entrichtet, oder der<br />
Berechtigte die erteilten Auflagen nicht erfüllt.<br />
Die Erlaubnis soll versagt werden, wenn<br />
unter Abwägung aller Umstände des Einzelfalles den Interessen<br />
des Gemeingebrauchs - insbesondere der Sicherheit<br />
des Verkehrs oder dem Schutze der öffentlichen Verkehrsflächen<br />
oder anderen rechtlich geschützten Interessen - der<br />
Vorrang gegenüber der beabsichtigten Art der Sondernutzung<br />
gebührt. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der mit<br />
der Sondernutzung verfolgte Zweck durch Inanspruchnahme<br />
privater Grundstücke erreicht werden kann,<br />
die Sondernutzung ebenso gut auch an anderen Stellen erfolgen<br />
kann und dadurch der Gemeingebrauch besonders<br />
beeinträchtigt wird,<br />
durch eine nicht nur kurzfristige Häufung von Sondernutzungsanlagen<br />
der Gemeingebrauch besonders beeinträchtigt<br />
wird,<br />
die Schaukästen, Verkaufsautomaten usw. auch in anderer<br />
Weise angebracht und aufgestellt werden können, so dass<br />
sie nicht oder nur ganz geringfügig in den Luftraum über die<br />
öffentlichen Verkehrsflächen hineinragen,<br />
die Aufstellung oder Anbringung von Schaukästen, Werbeträgern<br />
und dergleichen der örtlichen Ortsgestaltungssatzung<br />
entgegen stehen,<br />
die öffentliche Verkehrsfläche durch die Art der Benutzung<br />
beschädigt werden kann und der Erlaubnisnehmer keine Gewähr<br />
bietet, dass die Beschädigung auf seine Kosten unverzüglich<br />
wieder behoben wird, oder<br />
zu befürchten ist, dass durch die Art der Benutzung andere<br />
gefährdet oder in unzumutbarer Weise belästigt werden.<br />
Pflichten und Haftungen der Benutzer<br />
Der Benutzer hat darauf zu achten, dass der Verkehr und der<br />
unbehinderte Zugang zu allen dem Verkehr und der Versorgung<br />
der Bevölkerung dienenden Einrichtungen sowie die<br />
Straßenrinnen, Straßenabläufe und Kanalschächte frei gehalten<br />
werden. Notwendige Aufgrabungen sind vorher der<br />
Gemeinde anzuzeigen. Für Schäden, die hieraus der Gemeinde<br />
oder Dritten entstehen, haftet der Benutzer.<br />
Dem Benutzer obliegt, soweit räumlich das Benutzungsrecht<br />
reicht, die Unterhaltung und Reinigung des gemeindlichen<br />
Grundeigentums sowie der errichteten Anlagen.<br />
Bei einer Änderung der Straßenhöhe hat der Benutzer auf<br />
seine Kosten die errichteten Anlagen der neuen Straßenhöhe<br />
anzupassen.<br />
Der Benutzer haftet gegenüber der Gemeinde und gegenüber<br />
Dritten für die Sicherheit der geschaffenen Anlagen und<br />
muss die Gemeinde von allen Ansprüchen, die aus der Benutzung<br />
entstehen, frei stellen.
Gebühren<br />
Die Höhe der zu entrichtenden Gebühren für die Benutzung<br />
gemeindlichen Grundeigentums richtet sich nach der Gebührensatzung<br />
zur Satzung über die Benutzung gemeindlichen<br />
Grundeigentums des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong>.<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Mit Geldbuße bis zu 2500 <strong>Euro</strong> kann belegt werden, wer den<br />
Vorschriften über die Erlaubnispflicht zuwiderhandelt.<br />
Diese Satzung tritt am 1. 1. 2005 in Kraft (16:0).<br />
Erlass einer Gebührensatzung zur Satzung über die<br />
Benutzung gemeindlichen Grundeigentums<br />
Ergänzend zu zur Satzung über die Benutzung des gemeindlichen<br />
Grundeigentums erlässt der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />
folgende Gebührensatzung:<br />
Gebührensatzung<br />
zur Satzung über die Benutzung<br />
gemeindlichen Grundeigentums<br />
Gebührenerhebung<br />
Die Gemeinde erhebt für die erlaubnispflichtige Benutzung<br />
nach der Satzung über die Benutzung gemeindlichen Grundeigentums<br />
des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong> vom 1. 1. 2005 eine Benutzungsgebühr.<br />
Benutzungsgebühr<br />
Die Benutzungsgebühren werden wie folgt festgesetzt:<br />
Nr. Art der Benutzung Berechnung je Zeitraumeinheit Gebühr/<strong>Euro</strong> Bisher. Gebühr<br />
1. Baugerüste qm je angefangene 0,50 0,15 €/qm Woche<br />
Woche<br />
2. Baueinfriedungen, Bauhütten, qm je angefangene 0,50 0,15 €/qm/Woche<br />
Arbeitswagen, Werkplätze, Maschinen, Woche<br />
Materialablagerungen (nur feste Stoffe,<br />
die nicht abgeschwemmt werden<br />
können)<br />
3. Container qm je angefange 0,50 0,15 €/qm/Woche<br />
Woche (ab dem (wurden bish.<br />
4. tag) meist nicht<br />
gemeldet)<br />
4. Warenautomaten und sonstige Stück jährlich 25,00 10,23 € je qm<br />
Automaten Verkaufsfl./Jahr<br />
5. Werbe- und Informationsstände Stück täglich 10,00 <strong>12</strong>,78 bis 102,26 €<br />
je qm Verkaufsfl./<br />
Jahr<br />
6. Lagerung (Abstellen) von sonstigen qm je angefangene 0,50 5,11 bis 10,23 €<br />
Gegenständen aller Art Woche je qm Verkaufsfl./<br />
Jahr<br />
7. Fahrradständer, Fahrradhalter Stück jährlich 15,00 10,23 € pro Stück<br />
u. Jahr<br />
8. Kioske (feste und fahrbare), qm je angefangene 1,00 <strong>12</strong>,78 bis 102,26 €<br />
Imbissstände und sonstige Verkaufs- Woche je qm u. Jahr<br />
stände<br />
9. Fahrzeugstandplatz für<br />
a) Omnibusse, Lastwagen, Möbel- Fahrzeug je angefangener 45,00 <strong>12</strong>,78 bis 51,13 €<br />
wagen, Fahrzeuge über 2,8 t Monat monatlich<br />
zul. Gesamtgewicht<br />
b) Personenwagen Fahrzeug je angefangener 25,00 5,11 bis 10,23 €<br />
Monat monatlich<br />
c) sonstige Fahrzeuge, Fahrzeug- Fahrzeug je angefangener 15,00 5,11 bis 10,23 €<br />
anhänger als Werbeträger Monat monatlich<br />
10. Fahrzeugverkaufsstellen Fahrzeug jährlich oder je 150,00 bish. nicht<br />
angefangener geregelt<br />
Monat 25,00<br />
11. Abstellen von Fahrrädern, Krafträdern, je qm jährlich 30,00 25,56 €/qm/Jahr<br />
Mopeds und sog. Mofas u. dergleichen<br />
– bei meist wechselnder Anzahl –<br />
durch Fachgeschäfte und Werkstätten<br />
zum Verkauf oder zur Reparatur<br />
5
Nr. Art der Benutzung Berechnung je Zeitraumeinheit Gebühr/<strong>Euro</strong> Bisher. Gebühr<br />
<strong>12</strong>. Tische und Stühle vor Gaststätten qm jährlich 50,00 bisher nicht<br />
und dergleichen geregelt<br />
13. Schutzdächer, Sonnendächer qm jährlich 15,00 10,23 €/qm/Jahr<br />
(Markisen), wenn sie mehr als 30 cm<br />
in den öffentlichen Verkehrsraum<br />
hineinragen<br />
14. Schaustellerunternehmen, qm je Tag 1,50 1,02 €/qm/Tag<br />
Zirkusunternehmen<br />
15. Leitungen aller Art (über- und unter- je 100 m Länge je angefangener <strong>12</strong>,00 5,11 bis 10,23 €<br />
irdisch), soweit diese nicht der öffent- Monat je 100 m Länge u.<br />
lichen Versorgung oder Abwasser- Monat<br />
beseitigung dienen<br />
16. Masten und Pfosten (Reklamemasten, je Stück jährlich 13,00 <strong>12</strong>,78 € jährlich<br />
Fahnenmasten usw.)<br />
17. Schächte aller Art (Keller-, Licht- und qm jährlich <strong>12</strong>,00 10,23 €/qm/Jahr<br />
Luftschächte und dergleichen)<br />
18. Verkaufsständer zur Selbstbedienung qm je angefangener 1,50 10,23 €/qm/Jahr<br />
(z.B. für Zeitungen) Monat<br />
19. Warenkisten und Warenkörbe qm je angefangener 1,50 10,23 €/qm/Jahr<br />
(z.B. für Obst und Gemüse) Monat<br />
20. Benzintanks, Öltanks und sonstige<br />
Behälter<br />
a) für gewerbliche Zwecke qm jährlich 15,00 bisher nicht<br />
geregelt<br />
b) für nicht gewerbliche Zwecke qm jährlich 10,00 bisher nicht<br />
geregelt<br />
21. Reklametafeln und Plakate bisher nicht klar<br />
mit einer maximalen Größe DIN A0 geregelt;<br />
(entspricht 0,55 qm) auf oder über analog wurden<br />
gemeindlichem Grundeigentum. 0,15 €/qm<br />
Maximal zulässige Stückzahl in verrechnet<br />
<strong>Rimpar</strong>: 15 Stück<br />
Maidbronn: 5 Stück<br />
Gramschatz: 5 Stück<br />
auswärtiger Veranstalter und Vereine Stück je angefangene 0,75<br />
Woche<br />
ortsansässiger, gemeinnütziger Vereine Stück je angefangene gebührenfrei<br />
Woche<br />
22. Reklametafeln und Plakate<br />
die größer als Format DI A0 sind<br />
Maximal zulässige Stückzahl in<br />
<strong>Rimpar</strong>: 3 Stück<br />
Maidbronn: 2 Stück<br />
Gramschatz: 2 Stück<br />
auswärtiger Veranstalter und Vereine Stück je angefangene 1,80<br />
Woche<br />
ortsansässiger, gemeinnütziger Vereine Stück je angefangene gebührenfrei<br />
Woche<br />
23. Reklametafeln und Plakate aus Anlass gebührenfrei<br />
von allgemeinen Wahlen, Volks- und<br />
Bürgerbegehren/-entscheiden<br />
24. Benutzung öffentlicher Flächen pauschal für die Dauer 200,00 Beschluss v.<br />
beim Schlossfest der Veranstaltung 11. 11. 2002<br />
(Veranstalter: Schlossfest GbR)<br />
6
Nr. Art der Benutzung Berechnung je Zeitraumeinheit Gebühr/<strong>Euro</strong> Bisher. Gebühr<br />
25. Benutzung öffentlicher Flächen je qm jährlich 0,15 Beschluss v.<br />
für den Maimarkt 11. 11. 2002<br />
(Veranstalter: Werbegemeinschaft<br />
<strong>Rimpar</strong>)<br />
26. Benutzung öffentlicher Flächen gebührenfrei Ausschussanlässl.<br />
der Maibaumaufstellung Beschluss v.<br />
in den Ortsteilen 11. 11. 2002<br />
27. Benutzung öffentlicher Flächen pauschal je Veranstaltung 30,00 Ausschuss-<br />
Vorplatz Turnhalle Neue beschluss v.<br />
Siedlung 11. 11. 2002<br />
28. Benutzung öffentlicher Flächen je Veranstaltung 1000,00 Ausschuss-<br />
Festplatz <strong>Rimpar</strong> (max. 2 Wochen Beschluss v.<br />
incl. Auf-/Abbau) 11. 11. 2002<br />
29. Benutzung öffentlicher Flächen<br />
Festplatz Gramschatz<br />
a) mit Schaustellerbeteiligung je Veranstaltung 300,00 Beschluss MGR<br />
(max. 2 Wochen v. 20. 2. 2003<br />
incl. Auf-/Abbau<br />
b) ohne Schaustellerbeteiligung je Veranstaltung 175,00 Beschluss MGR<br />
(max. 2 Wochen v. 20. 2. 2003<br />
incl. Auf-/Abbau<br />
30. Benutzung öffentlicher Flächen je Veranstaltung 30,00 Ausschuss-<br />
Schlosshof Beschluss v.<br />
(bei zusätzl. Nutzung durch 11. 11. 2002<br />
Schlossgaststätte)<br />
31. Benutzung öffentlicher Flächen je Veranstaltung 50,00 Ausschuss-<br />
Schlosshof incl. Garderobenraum Beschluss v.<br />
(Nutzung durch Theatergruppe 11. 11. 2002<br />
für Theatersommer)<br />
32. Benutzung öffentlicher Flächen je Veranstaltung 50,00<br />
Schlosshof für öffentliche (max. 2 Tage)<br />
Veranstaltungen<br />
(ohne die an die Schlossgaststätte jeder weitere Tag 50,00<br />
verpachtete Fläche)<br />
1. Die Benutzungsgebühren werden mit Bescheid des <strong>Markt</strong>es<br />
<strong>Rimpar</strong> festgesetzt. Die <strong>Min</strong>destgebühr beträgt in jedem<br />
Falle 5,00 <strong>Euro</strong>. Soweit eine Rahmengebühr festgelegt ist,<br />
setzt die Gemeinde die Gebühr nach dem wirtschaftlichen<br />
Vorteil des Berechtigten sowie nach dem Grad der Benutzung<br />
des gemeindlichen Grundeigentums fest.<br />
2. Ist für eine erlaubnispflichtige Benutzung eine Gebühr<br />
nicht vorgesehen, so wird die Gebühr in Anlehnung an diese<br />
Gebührenfestsetzung, festgesetzt.<br />
Gebührenschuldner<br />
1. Schuldner der Benutzungsgebühren ist derjenige, dem die<br />
Erlaubnis erteilt worden ist. Daneben haftet derjenige, der<br />
das gemeindliche Grundeigentum tatsächlich benutzt. Beide<br />
haften als Gesamtschuldner.<br />
2.Wird gemeindliches Grundeigentum ohne die erforderliche<br />
Erlaubnis benutzt, so schuldet der tatsächliche Benutzer die<br />
Benutzungsgebühren. In diesem Falle werden die doppelten<br />
Gebühren fällig.<br />
3. Bei einem Wechsel in der Person des Zahlungspflichtigen<br />
haftet für rückständige Gebühren der neue Zahlungspflichtige<br />
neben dem früheren als Gesamtschuldner.<br />
Berechnungsmaßstäbe<br />
1. Bei der Berechnung der Gebühren auf Flächengrundlagen<br />
(qm) wird diejenige Fläche zugrunde gelegt, die durch Anlagen<br />
in oder auf gemeindlichem Grundeigentum dem Gemeingebrauch<br />
entzogen ist.<br />
2. Die Berechnung erfolgt nach den äußersten Begrenzungslinien.<br />
Abrechnung, Fälligkeit, Vorauszahlung<br />
1. Die Gebührenschuld entsteht mit jeder erlaubnispflichtigen<br />
Benutzung gemeindlichen Grundeigentums. Die Benutzungsgebühren<br />
werden für die Zeit der Benutzung berechnet.<br />
Sie sind jeweils im Voraus zu entrichten.<br />
2. Bei Monats- und Wochengebühren werden jeder angefangene<br />
Monat und jede begonnene Woche voll angesetzt. Bei<br />
Jahresgebühren ist die Zeit der tatsächlichen Benutzung<br />
nach angefangenen Monaten zugrunde zu legen.<br />
3. Wird die Erlaubnis nicht bis zum Ende des Erlaubniszeitraumes<br />
in Anspruch genommen, oder erlischt sie aus sonstigen<br />
Gründen vorzeitig, so besteht kein Anspruch auf Erstattung<br />
der für den Zeitraum festgesetzten Benutzungsgebühren.<br />
Diese Satzung tritt am 1. 1. 2005 in Kraft. Gleichzeitig tritt die<br />
Sondernutzungsgebührensatzung vom 13. 11. 2001 außer<br />
Kraft (16:0).<br />
7
Verkehrsrechtliche Anordnungen;<br />
Neufestlegung der Gebühren<br />
Bisher wurden für verkehrsrechtliche Anordnungen (für<br />
Straßensperrungen, Straßenbenutzungen) im Rahmen der<br />
gesetzlich vorgegebenen Rahmengebührensätze nach der<br />
Anlage zur Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr<br />
(GebOSt) Gebühren zwischen 25,– € und 40,– € verrechnet:<br />
Bei der Höhe der Gebühren wurde bisher nicht nach der Geltungsdauer<br />
der Anordnung unterschieden, d.h., eine Anordnung<br />
für eine halbseitige Straßensperrung für ein halbes<br />
Jahr ist genauso teuer wie die Anordnung für die Sperrung<br />
eines Gehweges für eine Woche.<br />
Für Anordnungen, die das ganze Jahr über Gültigkeit haben,<br />
ist ebenfalls keine andere Gebühr festgelegt.<br />
Eine rechtzeitige Antragstellung war in den meisten Fällen<br />
bisher nicht gegeben, auch die Erstellung eines besonderen<br />
8<br />
Beschilderungsplanes (wenn entsprechende Regelpläne<br />
nicht anwendbar sind) wurde bislang nie in Rechnung gestellt.<br />
Nachdem es sich hier um einen Gebührenrahmen handelt,<br />
den die Gemeinde selbst festlegen kann, beschließt der<br />
<strong>Markt</strong>gemeinderat folgende Neuregelung (16:0):<br />
Gebührentarifstelle Gebühren- Neuregelung ab 1. 1. 2005:<br />
(GebTSt) nach rahmen<br />
der GebOSt (GebOSt):<br />
261 Anordnungen nach § 45 10,20 bis a) bei geringer Fahrbahneinengung und Arbeiten im<br />
Abs. 6 StVO über<br />
Maßnahmen der<br />
Unternehmer an<br />
767,00 € Gehwegbereich (Gerüstaufstellung)<br />
Arbeitsstellen Dauer bis zu 1 Monat 15,00 €<br />
bis zu 2 Monaten 35,00 €<br />
bis zu 3 Monaten 80,00 €<br />
jeder weitere Monat 30,00 €<br />
Jahresanordnung 250,00 €<br />
(für dauerbeschäftigte Firmen in <strong>Rimpar</strong>;<br />
z.B. im Auftrag der Telekom, Gasuf, Stadtwerke,<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong><br />
b) bei halbseitiger Fahrbahnsperrung<br />
Dauer bis zu 1 Monat 25,00 €<br />
bis zu 2 Monaten 60,00 €<br />
bis zu 3 Monaten 140,00 €<br />
jeder weitere Monat 45,00 €<br />
c) Vollsperrung<br />
Dauer bis zu 1 Monat 35,00 €<br />
bis zu 2 Monaten 80,00 €<br />
bis zu 3 Monaten 180,00 €<br />
jeder weitere Monat 60,00 €<br />
d) für die Erstellung eines Beschilderungsplanes,<br />
wenn kein<br />
Regelplan verwendet werden kann,<br />
15,00 €<br />
zusätzlich zu den Gebühren nach a – c<br />
e) bei Antragstellung (unter 5 Werktage<br />
vor Nutzungsbeginn)<br />
zzg. zu den Gebühren nach a – c<br />
10,00 €<br />
f) Verlängerung einer verkehrs- jeweils die Gerechtlichen<br />
Anordnung bühren nach<br />
Buchst. a – f<br />
analog<br />
263 Entscheidung über eine 10,20 bis 30,00 €<br />
Erlaubnis nach der StVO 767,00 €<br />
264 Entscheidung über eine 10,20 bis 30,00 €<br />
Ausnahme von einer 767,00 €<br />
Vorschrift der StVO je<br />
Ausnahmetatbestand und je Fahrzeug/Person<br />
Bei einer zum Zeitpunkt der Erteilung der Ausnahme bekannten Anzahl betroffener Fahrzeuge/Personen bzw.<br />
gleichartiger Fälle kann unter Berücksichtigung des geringeren Verwaltungsaufwandes eine verminderte<br />
Gesamtgebühr berechnet werden; dabei darf die Untergrenze des Gebührenrahmens von 10,20 <strong>Euro</strong> je Fahrzeug/<br />
Person und je Ausnahmetatbestand nicht unterschritten werden.
Kinderpflegerin für den Schleifweg-Kindergarten<br />
Für die Zeit von Januar bis zum Ende des Kindergartenjahres<br />
wird eine Ersatzkraft benötigt. Ab September 2005 wird<br />
aus der Elternzeit zurückkehrendes Stammpersonal eingesetzt.<br />
Frau Natalie Durhack aus dem Kindergarten<br />
Gramschatz wird diese Elternzeitvertretung ab dem 3. 1.<br />
2005 bis zum 31. 8. 2005 als Kinderpflegerin übernehmen<br />
(15:0).<br />
Wissenswertes<br />
Bekanntmachung<br />
4. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat hat am 7. 10. 1999 die 4. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes beschlossen.<br />
Mit der Erarbeitung eines Planentwurfes ist das<br />
Architekturbüro Dr. Hartmut Holl, Ludwigstraße 22,<br />
97070 Würzburg, beauftragt worden.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat hat die 4. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes mit Erläuterungsbericht in<br />
der Fassung vom Oktober 2004 in seiner Sitzung vom<br />
28. 10. 2004 gebilligt.<br />
Die Planung samt Begründung kann in der Zeit vom<br />
21. <strong>12</strong>. 2004 bis 21. 1. 2005 im Rathaus, Schloß<br />
Grumbach, Zimmer 2<strong>12</strong>, eingesehen werden.<br />
Auf Wunsch wird die Planung erläutert. Gleichzeitig<br />
ist Gelegenheit zur Äußerung gegeben.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Neujahrsempfang 2005<br />
Zum Neujahrsempfang 2005<br />
am 9. Januar 2005 um 10.30 Uhr<br />
im Rittersaal<br />
ist die gesamte Bevölkerung<br />
sehr herzlich eingeladen.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Die Firma RAPID-Biomedical<br />
ist von Würzburg nach <strong>Rimpar</strong><br />
in den Technologiepark umgezogen<br />
Rapid Biomedizinische Geräte, Rapid Biomedical GmbH, eine<br />
Firma die sich auf die Entwicklung und Herstellung von<br />
kundenspezifischen Hochfrequenzspulen für die MR-Bildgebung<br />
spezialisiert, ist von Würzburg nach <strong>Rimpar</strong> in den<br />
Technologiepark übergesiedelt. Mit einem „Tag der offenen<br />
Tür“ beging man den Abschluss des Umzugs. „Alle Mitarbeiter<br />
dieser Firma haben gemeinsam in einem demokratischen<br />
Prozess die Entscheidung für <strong>Rimpar</strong> getroffen“, so die Geschäftsführerin<br />
Ulrike Haase.<br />
RAPID-Biomedical ist von Würzburg nach <strong>Rimpar</strong> in den<br />
Technologie Park gezogen. Zwei Pavillons mit 1.100 qm stehen<br />
nun zur Verfügung. Bei Bedarf sind noch Erweiterungsflächen<br />
vorhanden. (V.l.n.r.) stellvertretender Landrat Heinrich<br />
Freiherr von Zobel, Prof. Dr. Axel Haase, Ulrike Haase,<br />
Bürgermeister Burkard Losert und Manfred Reiß vom Technologiepark.<br />
Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
Bereits in der Einladung verwies Ulrike Haase darauf, dass<br />
die Gesamtentwicklung der Firma über mehrere Jahre hinweg<br />
zeige, dass auch in Zeiten der Rezession Geschäftsideen,<br />
die qualifizierte, in der Wirtschaft und Forschung<br />
nachgefragte sowie wirtschaftlich rentable Produkte hervorbringen,<br />
zu einer florierenden Zusammenarbeit zwischen<br />
Forschung und Wirtschaft beitragen können.<br />
Viele Vertreter aus Politik und Wirtschaft waren gekommen,<br />
um vor Ort die Umsetzung von Forschung und Entwicklung,<br />
Produktion und Fertigung kennen zu lernen.<br />
Bürgermeister Burkard Losert zeigte sich überzeugt davon,<br />
dass man durch den Standortwechsel sicher in die Zukunft<br />
investiert habe, „denn Ulrike und Prof. Dr. Axel Haase haben<br />
Raum geschaffen für moderne Arbeitsplätze und mit der Ihnen<br />
eigenen Risiko- und Innovationsbereitschaft gehen sicher<br />
die Erwartungen, die Sie und Ihre Belegschaft mit diesen<br />
neuen Räumen verknüpfen, in Erfüllung“.<br />
Gesellschafter und Berater Prof. Dr. Axel Haase brachte dem<br />
interessierten Publikum nahe, was es mit dieser Firma auf<br />
sich hat: Rapid Biomedical GmbH wurde 1998 als „spin-off“<br />
der Universität Würzburg gegründet. Sie hat sich auf Beratung,<br />
Forschung, Entwicklung und Herstellung im Bereich<br />
biomedizinischer Geräte spezialisiert, wobei der Schwerpunkt<br />
sogenannte MR-Spulen (MR steht für Magnetresonanz)<br />
sind, die in der chemischen und biologischen Forschung,<br />
bei Tierexperimenten und in der Medizin eingesetzt<br />
werden. Das Stammpersonal kommt aus dem Physikalischen<br />
Institut der Uni Würzburg. Es besteht eine enge Kooperation<br />
zu einem etwa 30-köpfigen Wissenschaftlerteam<br />
dieses Instituts. Um die Qualität ihres Produktes zu gewährleisten,<br />
hat die Firma ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt.<br />
Haase zeigte sich zuversichtlich – obwohl es schwer<br />
ist, gut ausgebildete Mitarbeiter zu finden –, dass in naher<br />
Zukunft vermutlich bis zu 30 Mitarbeiter ihre Beschäftigung<br />
bei Rapidmedical finden.<br />
Nach eigenen Angaben verteilt sich der Umsatz mit 60 Prozent<br />
in <strong>Euro</strong>pa, 20 Prozent in die USA und 20 Prozent in den<br />
Rest der Welt. Man kann deswegen davon ausgehen, dass<br />
der Name „<strong>Rimpar</strong>“ dadurch „weltbekannt“ wird.<br />
gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
9
Universitätsbund Würzburg<br />
Die Vortragsreihe des Universitätsbundes Würzburg wird am<br />
Mittwoch, den <strong>12</strong>. Januar 2005 fortgesetzt. Herr Prof. Dr.<br />
Ulrich Sinn vom Lehrstuhl für Klassische Archäologie referiert<br />
zum Thema: „Das antike Sparta – die unterschätzte Rivalin<br />
Athens“. Der Vortrag findet wie immer um 20.00 Uhr im<br />
Rittersaal des Grumbachschlosses statt.<br />
In der Antike standen sich Athen und Sparta in der Blütephase<br />
ihrer Geschichte im 6. und 5. Jh. v. Chr. als unversöhnliche<br />
Rivalen gegenüber. Beide Städte nahmen für sich<br />
in Anspruch, das bessere Konzept der politischen und sozialen<br />
Ordnung zu verwirklichen. In diesem „Wettstreit der<br />
Systeme“ wird Athen in der neuzeitlichen Forschung in aller<br />
Regel als „Stadt der Demokratie und der Kultur“ bezeichnet,<br />
während Sparta einseitig als „Stadt der Krieger“ tituliert wird.<br />
So muss Sparta u.a. mit dem Makel leben, die Eltern bei der<br />
Ausbildung und Erziehung ihrer Kinder entmündigt und die<br />
ganze Aufmerksamkeit der Rüstung gewidmet zu haben.<br />
Im Vortrag wird diese aus der antiken Überlieferung übernommene<br />
Charakterisierung kritisch überprüft. In das Blickfeld<br />
werden sowohl die Verfassung der Spartaner, deren<br />
Feste und das individuelle Alltagsleben genommen. Aus der<br />
Betrachtung der archäologischen Funde (feine, lebensvoll<br />
verzierte Keramik; kunstvolle, bis zu den Kelten exportierte<br />
Bronzegefäße; Elfenbeinschnitzereien; exzeptionelle Architektur)<br />
entsteht ein deutlich anderes Bild der Lebensverhältnisse<br />
in Sparta. Daraus ergibt sich die abschließende Frage<br />
nach den Ursachen des durch die antiken Quellen vermittelten<br />
Zerrbildes. Damit gerät auch die Alltagsrealität in Athen<br />
auf den Prüfstand.<br />
Hören Sie mal rein!<br />
Ulrike Haase<br />
Leiterin des Koordinierungskreises <strong>Rimpar</strong><br />
10<br />
Bürgerversammlungen<br />
Zu den Bürgerversammlungen in den Ortsteilen:<br />
<strong>Rimpar</strong> am Montag, 17. 1. 2005<br />
im Gasthaus Lamm;<br />
Maidbronn am Dienstag, 18. 1. 2005<br />
in der Mehrzweckhalle und<br />
Gramschatz am Mittwoch, 19. 1. 2005<br />
im Bürgerhaus<br />
ist die gesamte Bevölkerung recht herzlich eingeladen.<br />
Der Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Ablesung der Stromzähler<br />
in <strong>Rimpar</strong> und Maidbronn<br />
Die Ablesung der Stromzähler für die Jahresrechnung<br />
2005 in der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong> und dem<br />
Ortsteil Maidbronn durch die Stadtwerke Würzburg<br />
AG findet in der Zeit vom<br />
17. Januar – 24. Januar 2005<br />
statt.<br />
Das Personal führt einen Dienstausweis mit, der auf<br />
Verlangen vorgezeigt wird. Um Beachtung des Termins<br />
wird gebeten.<br />
Durchführung der Unfallverhütung gemäß § 17<br />
Abs. 1 des Sozialgesetzbuches (SGB) VII<br />
hier: Betriebsbesichtigungen durch die Landwirtschaftliche<br />
Berufsgenossenschaft<br />
In den nächsten Wochen werden die land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betriebe wieder auf Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften<br />
überprüft und unfallschutztechnische Beratungen<br />
durchgeführt.<br />
Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung.<br />
Dreifachsporthalle geschlossen:<br />
Die Dreifachsporthalle ist am<br />
24. <strong>12</strong>. 2004 Heiliger Abend<br />
25. <strong>12</strong>. 2004 1. Weihnachtsfeiertag<br />
26. <strong>12</strong>. 2004 2. Weihnachtsfeiertag<br />
31. <strong>12</strong>. 2004 Silvester<br />
1. 1. 2005 Neujahr<br />
geschlossen.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Am Freitag, dem 7. Januar 2005<br />
ist die Gemeindeverwaltung<br />
geschlossen.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Stromzähler-Ablesung<br />
Die Unterfränkische Überlandzentrale eG, Lülsfeld,<br />
führt in der Zeit<br />
vom 27. Dez. 2004 bis 5. Jan. 2005<br />
die Ablesung der Stromzähler durch. Es wird gebeten,<br />
dafür Sorge zu tragen, daß in dieser Zeit die<br />
Stromzähler zugänglich sind. Im Verhinderungsfall<br />
sollte bei einer Vertrauensperson oder bei einem<br />
Nachbarn ein Schlüssel oder der Zählerstand hinterlegt<br />
sein. Scheiden diese Möglichkeiten aus, bitten wir<br />
Sie, den Zählerstand selbst abzulesen und uns unter<br />
Tel.-Nr. (0 93 82) 604-141 mitzuteilen. Ist keine Ablesung<br />
möglich, wird der Verbrauch auf der Grundlage<br />
des Vorjahresverbrauchs geschätzt (§ 20 Abs. 2 AV-<br />
BEltV).<br />
Unterfränkische Überlandzentrale eG<br />
Wasserversorgung des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong><br />
Wasserlieferung vom Zweckverband FWM<br />
Das vom Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain<br />
(FWM) gelieferte Wasser hat nach der Analyse vom 10. November<br />
2004 einen Nitratgehalt von 15,3 mg/l.<br />
gez. Müller-Fecher<br />
stv. Geschäftsleiter
Abholung von Bundespersonalausweisen<br />
und Reisepässen<br />
Die Personalausweise, die bis 29. 11. 2004 beantragt wurden,<br />
sowie die Reisepässe, die bis zum 22. 11. 2004 beantragt<br />
wurden, können bei der Gemeindeverwaltung <strong>Rimpar</strong><br />
im Passamt, Zimmer 208, abgeholt werden.<br />
Bitte holen Sie die neu ausgestellten Ausweispapiere persönlich<br />
beim Passamt ab. Die Aushändigung erfolgt gegen<br />
Unterschrift.<br />
Die Ausweispapiere können ausnahmsweise auch an eine<br />
andere Person ausgehändigt werden. In diesem Fall muss<br />
die abholende Person durch eine schriftliche Vollmacht des<br />
Antragstellers bevollmächtigt sein, den Personalausweis<br />
oder Reisepass in Empfang zu nehmen.<br />
Bitte bringen Sie zur Abholung auch Ihren alten Personalausweis<br />
bzw. Reisepass mit, da die alten Ausweispapiere bei<br />
der Aushändigung der neuen eingezogen oder ggf. entwertet<br />
werden müssen.<br />
gez. Joachim<br />
„Rund um den gelben Sack“<br />
Die Firma EWS hat speziell für den Landkreis Würzburg zu<br />
Fragen rund um die Bereitstellung Gelber Säcke und die Gelbe-Sack-Abfuhr<br />
eine Service-Hotline sowie eine E-Mail-<br />
Adresse geschalten. Unter dieser Service-Hotline werden<br />
Bürger bei Fragen, Problemen, Beschwerden oder Unklarheiten<br />
kompetent informiert und beraten.<br />
Gelbe Säcke können künftig nicht mehr bei der Gemeinde,<br />
sondern ausschließlich über die Fa. EWS bezogen werden.<br />
Service-Hotline:<br />
0700/39 43 82 47<br />
E-Mail-Adresse:<br />
wuerzburg@ews-entsorgung.de<br />
Anschrift:<br />
Entsorgungswirtschaft Sonnenberg GmbH<br />
Am Rohof 2 · 96524 Heubisch<br />
Entleerung von Biotonnen<br />
während der Frostphase<br />
Es häufen sich in letzter Zeit bei uns die Beschwerden darüber,<br />
dass die Biobehälter nicht oder nicht ganz entleert wurden.<br />
Dies ist hauptsächlich dann der Fall, wenn Bioabfälle<br />
z.B. auch feuchtes Laub, Strauchschnitt u.ä. zu stark hineingepresst<br />
wurde und eingefroren ist.<br />
Unsere Mitarbeiter sind mit Werkzeugen ausgestattet und<br />
versuchen die eingefrorenen Abfälle bestmöglich zu lösen.<br />
Fallen die Abfälle dann trotzdem nicht heraus, bitten wir um<br />
Verständnis, wenn der Behälter nicht vollständig entleert<br />
wird.<br />
Um dies zukünftig zu vermeiden, beachten Sie bitte die folgenden<br />
Hinweise:<br />
● Wickeln Sie Küchenabfälle und andere feuchte Abfälle<br />
in Zeitungspapier ein!<br />
● Geben Sie feuchtes Laub nur lose in den Behälter!<br />
● Stellen Sie Ihren Behälter geschützt vor Wind, Witterung<br />
und Frost (z.B. in die Garage oder an der Hauswand)<br />
ab!<br />
● Den Behälter stellen Sie bitte erst kurz vor der Abfuhr<br />
bereit!<br />
● Bitte füllen Sie Gartenabfälle möglichst erst dann in die<br />
Tonne, wenn diese trocken sind!<br />
● Verpressen Sie Bioabfälle nicht im Gefäß!<br />
● Ein weiterer Tipp: zerknülltes Zeitungspapier unten in der<br />
Tonne verhindert ein Festfrieren der Abfälle<br />
das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg<br />
Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
<strong>Rimpar</strong> 2005 – Kalender für Äthiopienhilfe<br />
<strong>Rimpar</strong> 2005 – Fotos und Design: Martha Albert steht lapidar<br />
auf der Vorderseite eines neuen Kalenders mit <strong>12</strong> Farbbildern.<br />
Dahinter aber versteckt sich das Werk einer äußerst<br />
kreativen und künstlerisch veranlagten Frau. Und sozusagen<br />
als Sahnehäubchen: Der Reinerlös kommt der Äthiopienhilfe<br />
der Welle Mainfranken mit Franz Barthel zugute.<br />
Viele <strong>Rimpar</strong>er Firmen waren ebenfalls begeistert, erst von<br />
der Idee, dann aber vor allem vom fertigen Produkt, das –<br />
nämlich der Kalender – für die aufwendige Aufmachung gerade<br />
mal „lumpige“ 6 <strong>Euro</strong> kostet.<br />
„Frisurprobleme? Hier werden Sie geholfen..“, mit freundlichen<br />
Unterstützung „Ihr Frisör...“ heißt es im Januar; „Zarteste<br />
Versuchung...“, „Bäckerei...“; „Eine R(h)apsodie in<br />
gelb...“, die <strong>Rimpar</strong>er Ortsbauernschaft steht in einem Rapsfeld;<br />
„Fit for springtime...“, ein Fitnessclub wirbt im Juni für<br />
sein Produkt; „Statt Blumen gießen – Präsente genießen...“<br />
(September) und „Frohe Festtage und viel Schwein im neuen<br />
Jahr...“ (Dezember), so der Slogan zweier <strong>Rimpar</strong>er Metzgereien.<br />
Die Bilder sind von hoher Aussagekraft, witzig und<br />
gestochen scharf; die Models stammen aus der Nachbarschaft<br />
sowie aus dem Bekannten- und Freundeskreis von<br />
Martha Albert, aber auch Angestellte der beteiligten Firmen.<br />
Für sie war es keine Frage, wer den Reinerlös bekommen<br />
soll. „Angeregt durch die Selbsthilfe-Projekte für Äthiopien,<br />
gefiel mir am besten die Spendenaktion zum Kauf von Ochsen<br />
für die Feldarbeit, vor allem für das Pflügen“, sagte die<br />
Künstlerin. Viele arme Bauern können sich solch ein Tier<br />
nicht leisten – ein Ochse kostet rund 100 <strong>Euro</strong> – und sie haben<br />
auch nicht genug, um sich Ochsen für einige Stunden<br />
oder Tage zu mieten, heißt es und „stell dir vor, die Alternative<br />
sind dann oft immer noch die Ehefrauen und Töchter als<br />
Zugtier“, sagte Martha Albert ganz entgeistert.<br />
Wo ist der Kalender für 6 <strong>Euro</strong> und für einen guten Zweck zu<br />
erwerben? In <strong>Rimpar</strong> bei Typo-Studio-Albert (09365/2<strong>12</strong>2),<br />
bei Tabakwaren Issing (Kirchstr. 3) und der Sparkasse Mainfranken<br />
(Bischof-Schmitt-Str. 3). Für viele <strong>Rimpar</strong>er und ehemalige<br />
<strong>Rimpar</strong>er ein schönes und billiges Weihnachtsgeschenk,<br />
das gleichzeitig vielen Ehefrauen und Töchtern<br />
äthiopischer Bauern ihre „schwere Last“ lindern hilft.<br />
gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
11
<strong>12</strong><br />
Foto: Eva-Maria Kess<br />
Madonna wird zum Schmuckstück<br />
des Seniorenzentrums<br />
Einige Idealisten brauchte es, um der schönen Sandsteinmadonna<br />
im Hof des Seniorenzentrums <strong>Rimpar</strong> den würdigen<br />
Rahmen zu geben. Auf Anregung von Diakon Otmar<br />
Götz entwarf der ehemalige zweite Bürgermeister und Maurermeister<br />
Albrecht Wagenbrenner einen Sockel aus Bruchsteinmauerwerk.<br />
Der <strong>Rimpar</strong>er Christoph Rind, Inhaber des<br />
Bauunternehmens Emil Rind, spendierte Material und zwei<br />
Bruchsteinmaurer, die an zwei Arbeitstagen den elegant geschwungenen<br />
Sockel errichteten. Die großzügige Spende<br />
sieht Rind als Zeichen der Dankbarkeit, dass seit der Firmenübernahme<br />
vor fünf Jahren kein Arbeitsunfall geschehen<br />
ist.<br />
Die Madonna mit Kind war einst eine Hausmadonna im<br />
Mühlwiesenweg und wurde dem Seniorenzentrum als Geschenk<br />
überlassen. Diakon Otmar Götz, für die seelsorgerliche<br />
Betreuung der Bewohner des Seniorenzentrums zuständig,<br />
freut sich über das nun vollendete Schmuckstück im<br />
Innenhof, das den alten Menschen viel Freude macht.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Benefiz-Weihnachtskonzert<br />
Am Freitag, den 17. <strong>12</strong>. 2004, findet um 19.30 Uhr<br />
in der Aula der Maximilian-Kolbe-Schule das traditionelle<br />
Weihnachtskonzert statt.<br />
Mitwirkende: Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>, Liederkranz <strong>Rimpar</strong>,<br />
Gesangverein Maidbronn, Chor Troubadours,<br />
Maximilian-Kolbe-Schule. Durch das Programm führt<br />
Hans Walter.<br />
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten.<br />
Der Gesamterlös der Veranstaltung kommt wie immer<br />
den bedürftigen Mitbürgern der drei Ortsteile zugute.<br />
Unterfrankens Schulleiter tagten in <strong>Rimpar</strong><br />
Am Buß- und Bettag trafen sich ca. 100 unterfränkische<br />
Schulleiter an Volksschulen in der Maximilian-Kolbe-Schule.<br />
Eingeladen hatte die Fachgruppe Schulleitung des BLLV unter<br />
Leitung von Rektor Andreas Sauer (GS Grettstadt). Vertreter<br />
der politischen Parteien, Abteilungsleiter Jürgen Röhling<br />
(Schulabteilung Regierung) und Gerhard Bleß (BLLV-<br />
Vorsitzender in Unterfranken) diskutierten die Belastung der<br />
Schulleiter. Der Freiburger Professor Dr. Joachim Bauer hielt<br />
das Hauptreferat „Beziehungsgestaltung in der Schule als<br />
Gesundheitsfaktor“. Dass Schule funktioniert und Erfolg hat<br />
hängt mit dem Beziehungsgeflecht Lehrer – Schüler – Eltern<br />
– Öffentlichkeit zusammen. Positive Bestätigung und gegenseitige<br />
Anerkennung machen Lernen erst möglich. Am<br />
Nachmittag schlossen sich Workshops an.<br />
Umrahmt wurde das Programm durch die Bläsergruppe der<br />
Maximilian-Kolbe-Schule (Leitung Lothar Hohnheiser) und<br />
die fränkische Trachtentanzgruppe (Leitung Hannelore <strong>Min</strong>tzel).<br />
Für die Bewirtung während der Mittagspause sorgten<br />
Schüler unter Leitung von Fachlehrerin Ulrike Schüßel. Engagierte<br />
Eltern und Vertreter des Elternbeirates vesorgten<br />
die Gäste mit Getränken und Kaffee und Kuchen.<br />
Schulleiter und Lehrer danken allen freiwilligen Helfern, u.a.<br />
der Firma Sondheimer für die technische Unterstützung, der<br />
Freiwilligen Feuerwehr für die Verkehrsregelung, Frau Angelika<br />
Dorsch für den Blumenschmuck in der Aula und der Firma<br />
Hollerbach. Alle Besucher lobten die gute Betreuung und<br />
die reibungslose Organisation.<br />
gez. Hannelore <strong>Min</strong>tzel<br />
Rektorin<br />
Faule Säcke mit Burnout-Syndrom?<br />
Zunächst einmal muss ich mich outen: Ja, ich bin mit einem<br />
Lehrer verheiratet, und zwar mit dem sogenannten A-Typ.<br />
Der ist laut dem Freiburger Internisten und Psychiater Prof.<br />
Dr. Joachim Bauer beruflich engagiert, zeigt große Verausgabungsbereitschaft,<br />
hat sich aber eine ausreichende Erholungsfähigkeit<br />
bewahrt, legt Wert auf Kollegialität und erlebt<br />
deshalb beruflichen Erfolg.<br />
„Mein“ Lehrer hat laut Prof. Bauer daneben den entscheidenden<br />
Vorteil, verheiratet zu sein. Denn Singles und Geschiedene<br />
sind auch bei den Lehrern die Anfälligen, die eher<br />
krank werden und am berüchtigten Burnout-Syndrom leiden,<br />
deren Batterie also vollkommen leer ist.<br />
In seiner „Verausgabungsbereitschaft“ organisiert mein<br />
Mann zum Beispiel den Schüleraustausch seiner Schule mit<br />
Finnland. Dorthin konnte ich ihn einmal begleiten. Und hier<br />
erlebten wir die finnische Antwort auf die Thesen von Prof.<br />
Bauer, der mehr gesellschaftliche Anerkennung für Lehrer<br />
und eine stärkere Elterverantwortung einfordert.<br />
Lehrer werden in Finnland von Schülern und Eltern respektiert<br />
und Bildung hat einen hohen Stellenwert. Die Unterrichtsmethoden<br />
unterscheiden sich nicht von den deutschen,<br />
aber die Motivation der Schüler ist geprägt von Leistungswillen<br />
und Eigenverantwortung. Entsprechend stolz sind die<br />
Abiturienten, die ihre weißen Abi-Mützen noch zwei Wochen<br />
nach der Abschlussfeier tragen. Noch Fragen zu PISA?<br />
Wenn Finnisch nicht so schwer wäre, würde mein Mann gerne<br />
mal in Finnland unterrichten. Manchmal fürchte ich schon,<br />
dass aus ihm ein G-Typ wird, der resigniert und vom Verschleiß<br />
bedroht ist, weil verhaltensgestörte Schüler in zu<br />
großen Klassen ausflippen, weil Eltern entweder kein Interesse<br />
an ihren Kindern haben, oder wegen einer schlechten<br />
Note prozessieren, und weil am deutschen PISA-Desaster<br />
natürlich nur die faulen Lehrer Schuld sein könnnen.<br />
gez. Eva-Maria Kess
<strong>Rimpar</strong>er Hortkinder töpfern mit Ulrike Keidel<br />
Die Kinder der neu gegründeten Hortgruppe durften in den<br />
Herbstferien unter Anleitung von Ulrike Keidel kreative Tonfiguren<br />
gestalten. Als Anregung dienten verschiedene Fotographien,<br />
die die Kinder künstlerisch umzusetzen begannen.<br />
Besonders gefragt waren z.B. Echsen in allen möglichen<br />
Größen, Dinos mit langen Hälsen, Fische, Hunde oder der<br />
Jahreszeit entsprechend stachelige Igel.<br />
Die Jungen und Mädchen hatten beim Matschen und Formen<br />
mit der Tonmasse viel Spaß und die 2 Stunden vergingen<br />
wie im Flug. Eine Woche später hielten die Kinder dann<br />
die bei <strong>12</strong>00 °C gebrannten Töpferarbeiten begeistert in<br />
ihren Händen.<br />
Unser Dank gilt Ulrike Keidel, die sowohl das Material, als<br />
auch ihre Arbeitszeit kostenlos zur Verfügung stellte.<br />
gez. Irene Baumeister<br />
und Kathrin Pöschmann<br />
Michaela Neubert, Silke Seubert, Rektor Berthold Freier und<br />
Carmen Fritz freuen sich über das gelungene 1. <strong>Rimpar</strong>er<br />
Schlemmerbuch, das zugunsten der <strong>Rimpar</strong>er Grundschule<br />
verkauft wird. Foto: Eva-Maria Kess<br />
1. <strong>Rimpar</strong>er Schlemmerbuch<br />
kommt Grundschülern zu Gute<br />
Was wohl des Rektors Lieblingskuchen ist? Und wie<br />
schmeckt eine Afrika-Bombe? Drei engagierten Müttern der<br />
Matthias-Ehrenfried-Grundschule ist es zu verdanken, dass<br />
es sich die <strong>Rimpar</strong>er demnächst so richtig gut schmecken<br />
lassen können. Im 1. <strong>Rimpar</strong>er Schlemmerbuch sind 230 Rezepte<br />
gesammelt, die zu den Favoriten der Grundschüler, ihrer<br />
Eltern und der Lehrer gehören.<br />
Von Vorspeisen über Fisch, zur Rubrik „Was unsere Kinder<br />
gerne essen“ bis zur Kaffeerunde und Weihnachtsbäckerei<br />
bietet das liebevoll gestaltete Koch- und Backbuch für jedes<br />
Schleckermäulchen etwas Leckeres. Das umfangreiche<br />
Werk wurde von zahlreichen <strong>Rimpar</strong>er Geschäften finanziert<br />
und geht auf die Initiative der Elternbeirätin Silke Seubert<br />
zurück. Ihr zur Seite standen bei der Gestaltung Carmen<br />
Fritz und Michaela Neubert. Silke Seubert bedankt sich bei<br />
allen Sponsoren, bei den Klassenelternsprechern, die die<br />
Rezepte eingesammelt haben und natürlich bei allen, die ein<br />
Rezept beigesteuert haben. Weil es einige Lieblingsrezepte<br />
doppelt oder mehrfach gab, musste eine Auswahl getroffen<br />
werden, bedauert Seubert, und bittet um Verständnis. Rektor<br />
Berthold Freier dankte den rührigen Müttern für ihr<br />
großes Engagement und freut sich über das gelungene<br />
Buch.<br />
Das Schlemmerbuch wird für eine Spende von 7 <strong>Euro</strong> verkauft,<br />
der gesamte Erlös kommt direkt den Schülern der<br />
Grundschule zu Gute. Die Eltern der Grundschüler können<br />
das Buch über die Schule bestellen, für alle anderen Interessierten<br />
wird es ab Mitte Dezember im Frischmarkt, bei<br />
Edeka, Bäckerei Nöth und Sport und Mode Götz angeboten.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Martinszug des Schlossmühl-Kindergartens<br />
Der Schlossmühl-Kindergarten führte am 11. 11. 2004 seinen<br />
Martinszug durch. In den Augen der Kinder konnte man<br />
schon vor Zugbeginn eine freudige Erwartungshaltung erkennen.<br />
Waren sie doch schon in ihren Gruppen auf das Ereignis<br />
eingestimmt worden. Die Lieder waren gut einstudiert,<br />
Laternen und Fackeln ließen die Hofstraße in einem warmen<br />
Licht erstrahlen. Abgesichert durch die Feuerwehr und gut<br />
betreut vom BRK startete der Zug – musikalisch unterstützt<br />
von der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> – pünktlich um 18.00 Uhr in der<br />
Hofstraße in Richtung Schlosshof. Dort angekommen wurde<br />
die Martinsgeschichte von Jürgen Mehning, Christine und<br />
Walter Liepold aufgeführt. Nachdem die über 200 Teilnehmer<br />
den Schlossmühl-Kindergarten wieder erreicht hatten, stärkten<br />
sie sich erst einmal mit „Martins-Gänsen“ und Wiener<br />
Würstchen, um anschließend zufrieden den Heimweg anzutreten.<br />
Der Elternbeirat war mit dem Verlauf des traditionellen Umzuges<br />
sehr zufrieden und möche sich an dieser Stelle bei allen<br />
Teilnehmern und Helfern ganz herzlich bedanken.<br />
gez. Matthias Öhrlein<br />
Elternbeiratsvorsitzender<br />
13
14<br />
Geburtstage<br />
Aus Gründen des Datenschutzes im Meldeamt (Art.<br />
35 Abs. 2 Satz 1 MeldeG) wird darauf hingewiesen,<br />
dass Alters- und Ehejubiläen veröffentlicht werden,<br />
solange der oder die Betroffene(n) der Veröffentlichung<br />
nicht widersprochen hat/haben. Der Widerspruch<br />
ist, um Missverständnisse auszuschließen,<br />
schriftlich an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> zu senden. Der entsprechende<br />
Antrag auf Übermittlungssperre kann<br />
auch im Internet unter<br />
http://www.rimpar.de/gemeindeverwaltung/<br />
download/gdev_down.htm<br />
bei Bedarf heruntergeladen, ausgefüllt und unterschrieben<br />
an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> geschickt werden.<br />
Das gleiche gilt für die standesamtlichen Nachrichten<br />
wie Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle<br />
(Hinterbliebene).<br />
Wir gratulieren:<br />
Frau Anneliese Schneider, Würzburger Straße 24,<br />
zum 76. Geburtstag am 18. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Ewald Walter, Mühlwiesenweg 51,<br />
zum 71. Geburtstag am 18. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Rosa Baumeister, Kirchenstraße 28,<br />
zum 77. Geburtstag am 19. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Anita Zürrlein, <strong>Markt</strong>platz 8,<br />
zum 68. Geburtstag am 19. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Hedwig Büttner, Arnsteiner Straße 8,<br />
zum 73. Geburtstag am 20. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Rosa Gebhardt, Günterslebener Straße 38,<br />
zum 94. Geburtstag am 20. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Alois Weckesser, Sonnenweg 19,<br />
zum 66. Geburtstag am 20. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Friedrich-Martin Geys, Frankenstraße 10,<br />
zum 67. Geburtstag am 21. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Frieda Müller, Gadheimerweg 29,<br />
zum 78. Geburtstag am 22. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Ludwig Baumeister, Niederhoferstraße 31,<br />
zum 68. Geburtstag am 24. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Josef Dürr, Riemenschneiderstraße 26,<br />
zum 76. Geburtstag am 26. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Mathilde Schömig, Maidbronner Straße 18,<br />
zum 69. Geburtstag am 26. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Eduard Göpfert, Wiesenstraße 20,<br />
zum 72. Geburtstag am 27. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Ottilie Nürnberger, Steinstraße 3,<br />
zum 70. Geburtstag am 27. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Erich Bergmann, Engelbert-Kraus-Straße 1,<br />
zum 65. Geburtstag am 28. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Anne-Marie Goßlau, Ringstraße 18,<br />
zum 85. Geburtstag am 28. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Dr. Ingeborg Lackerbauer, Kaspar-Schnetter-Str. 28,<br />
zum 69. Geburtstag am 29. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Emil Kern, Kirchenstraße 24 A,<br />
zum 66. Geburtstag am 30. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Friedrich Sachs, Hans-Böckler-Straße 30,<br />
zum 75. Geburtstag am 30. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Johann Emmerling, Austraße 45A,<br />
zum 72. Geburtstag am 31. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Paul Fasel, Wiesenstraße 6,<br />
zum 82. Geburtstag am 31. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Josef Paschek, Am Sonnenhang 13,<br />
zum 68. Geburtstag am 31. <strong>12</strong>. 2004<br />
Frau Anna-Luise Schömig, Jägerstraße 4,<br />
zum 76. Geburtstag am 31. <strong>12</strong>. 2004<br />
Herr Karl Heinz Ehrenberg, Ziegeleistraße 10,<br />
zum 69. Geburtstag am 1. 1. 2005<br />
Herr Hugo Flurschütz, Albin-Jörg-Straße 6,<br />
zum 68. Geburtstag am 1. 1. 2005<br />
Frau Hedwig Grümpel, Schloßberg 11,<br />
zum 82. Geburtstag am 3. 1. 2005<br />
Herr Gerhart Hauke, Bachgasse 21,<br />
zum 65. Geburtstag am 3. 1. 2005<br />
Herr Artur Scheller, Weidleinsweg 13,<br />
zum 73. Geburtstag am 3. 1. 2005<br />
Herr Andreas Müller, Austraße 89,<br />
zum 85. Geburtstag am 4. 1. 2005<br />
Frau Rosa Schömig, Chemnitzer Straße 9,<br />
zum 73. Geburtstag am 5. 1. 2005<br />
Herr Hugo Wiedmaier, Donat-Grömling-Straße 15,<br />
zum 77. Geburtstag am 5. 1. 2005<br />
Frau Hedwig Laug, Estenfelder Straße 15,<br />
zum 65. Geburtstag am 6. 1. 2005<br />
Herr Konrad Schallenkammer, Maidbronner Straße 8,<br />
zum 65. Geburtstag am 6. 1. 2005<br />
Herr Helmut Schlereth, Niederhoferstraße 75,<br />
zum 74. Geburtstag am 6. 1. 2005<br />
Frau Eugenie Wiedmaier, Donat-Grömling-Straße 15,<br />
zum 74. Geburtstag am 6. 1. 2005<br />
Frau Elsa Will, Brunnenstraße 3,<br />
zum 75. Geburtstag am 6. 1. 2005<br />
Frau Anna Göpfert, Günterslebener Straße 17 A,<br />
zum 81. Geburtstag am 8. 1. 2005<br />
Frau Anna Meyer, Austraße 18,<br />
zum 83. Geburtstag am 8. 1. 2005<br />
Herr Robert Schraud, Zum Ochsengrund 26,<br />
zum 69. Geburtstag am 8. 1. 2005<br />
Frau Rita Heeg, Steigstraße 1,<br />
zum 81. Geburtstag am 9. 1. 2005<br />
Herr Richard Maier, Brunnenstraße 3,<br />
zum 65. Geburtstag am 9. 1. 2005<br />
Frau Hedwig Schömig, Friedrich-Ebert-Straße 16,<br />
zum 65. Geburtstag am 9. 1. 2005<br />
Frau Maria Schömig, Weinbergstraße 23,<br />
zum 86. Geburtstag am 9. 1. 2005<br />
Herr Josef Eibel, Brunnenstraße 3,<br />
zum 69. Geburtstag am 10. 1. 2005<br />
Frau Anna Kunzenmann, Breslauer Straße 18,<br />
zum 83. Geburtstag am 11. 1. 2005<br />
Frau Anna Metzger, Julius-Echter-Straße 14,<br />
zum 75. Geburtstag am 11. 1. 2005
Herr Josef Czurlok, Klosterstraße 5,<br />
zum 65. Geburtstag am <strong>12</strong>. 1. 2005<br />
Herr Walter Schedel, Geiersbergstraße 19,<br />
zum 67. Geburtstag am <strong>12</strong>. 1. 2005<br />
Herr Werner Siegler, Landtafelweg 7,<br />
zum 65. Geburtstag am <strong>12</strong>. 1. 2005<br />
Frau Erika Buck, Am Scheuerberg 10,<br />
zum 66. Geburtstag am 13. 1. 2005<br />
Herr Peter Knorz, Aussiedlerhöfe 8,<br />
zum 65. Geburtstag am 13. 1. 2005<br />
Herr Paul Schömig, Weinbergstraße 9,<br />
zum 70. Geburtstag am 13. 1. 2005<br />
Frau Mathilde Grömling, Niederhoferstraße 60,<br />
zum 82. Geburtstag am 14. 1. 2005<br />
Frau Johanna Stark, Zum Ochsengrund 28,<br />
zum 68. Geburtstag am 14. 1. 2005<br />
Frau Elisabetha Heid, Schloßberg 5a,<br />
zum 78. Geburtstag am 15. 1. 2005<br />
Herr Ernst Kütt, Friedrich-Ebert-Straße 31,<br />
zum 74. Geburtstag am 15. 1. 2005<br />
Herr Oswald Michel, Klingenstraße 2,<br />
zum 69. Geburtstag am 17. 1. 2005<br />
Frau Erna Cerdini, Storchstraße 10,<br />
zum 87. Geburtstag am 18. 1. 2005<br />
Frau Frieda Koller, Kaspar-Schnetter-Straße 4a,<br />
zum 79. Geburtstag am 18. 1. 2005<br />
Frau Herma Latteier, Hans-Böckler-Straße 23,<br />
zum 66. Geburtstag am 18. 1. 2005<br />
Frau Luitgard Pfarr, Austraße 54,<br />
zum 81. Geburtstag am 18. 1. 2005<br />
Herr Eugen Füller, Günterslebener Straße 30,<br />
zum 66. Geburtstag am 19. 1. 2005<br />
Herr Alfred Löhr, Bachgasse 33,<br />
zum 75. Geburtstag am 19. 1. 2005<br />
Herr Emil Nürnberger, Steinstraße 3,<br />
zum 74. Geburtstag am 19. 1. 2005<br />
Frau Anna Schumann, Friedrich-Ebert-Straße 40,<br />
zum 75. Geburtstag am 19. 1. 2005<br />
Frau Anna Sondheimer, Frankenstraße 11,<br />
zum 68. Geburtstag am 20. 1. 2005<br />
Herr Alfred Wagner, Austraße 109a,<br />
zum 71. Geburtstag am 20. 1. 2005<br />
Herr Bernhard Schnapp, Berggasse 7,<br />
zum 65. Geburtstag am 21. 1. 2005<br />
Zum 25-jährigen Ehejubiläum<br />
am 27. <strong>12</strong>. 2004:<br />
Josef und Gisela Reischl, geb. Zürrlein,<br />
Weidleinsweg 6<br />
am 28. <strong>12</strong>. 2004:<br />
Eric und Monika Hansen, geb. Schoederlein,<br />
Am Tännig 7<br />
Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
Goldene Hochzeit im Hause Schlereth<br />
Am 19. 11. 2004 feierten bei guter Gesundheit Helmuth<br />
(73) und Elisabeth (72) Schlereth, geb. Fröhling,<br />
ihre goldene Hochzeit.<br />
Wenn man sie fragt, wo sie sich kennenlernten, so<br />
kommt die Antwort „Oh wie ist die Welt so groß, <strong>Rimpar</strong><br />
und Maidbronn“. Er ist gebürtiger <strong>Rimpar</strong>er, die<br />
Jubilarin stammt aus Maidbronn.<br />
Aus der Ehe gingen zwei Mädchen und ein Bub hervor.<br />
Zusammen mit den sieben Enkeln kamen sie zur<br />
Gratulation.<br />
Auch die standesamtliche Trauung war etwas unüblich:<br />
<strong>Rimpar</strong>s damaliger Bürgermeister Engelbert<br />
Kraus hatte zum eigentlichen samstäglichen Termin<br />
keine Zeit und so ließ er dem Brautpaar per Gemeindeboten<br />
mitteilen, sie hätten sich schnell freitags<br />
abend bei der Gemeindeverwaltung zur Trauung einzufinden.<br />
„In unserer Arbeitskluft – damals wurde freitags<br />
noch bis abends gearbeitet – sind wir dann getraut<br />
worden“, erinnert sich das goldene Brautpaar.<br />
Der Jubilar ist gelernter Buchdrucker. Da Würzburg<br />
am 16. März in Schutt und Asche gelegt wurde, konnte<br />
er erst am 1. September seine Lehre beginnen.<br />
Und für seine Firma Stürz musste er einen Tag in der<br />
Woche in Würzburg Schutt aufräumen. Die Jubilarin<br />
war stets Hausfrau. Seine ganze Liebe gilt der <strong>Rimpar</strong>er<br />
Soli, der er über 50 Jahre angehört – heute<br />
noch hat er das Amt des Kassiers inne. Auch war er<br />
viele Jahre Kunstradfachwart. Selbst war er nie erster<br />
Vorsitzender, aber galt und gilt nach wie vor als „Königsmacher“<br />
innerhalb des Vereins. Früher hat er die<br />
erfolgreichen Soli-Radballer bis nach Hof oder<br />
Aschaffenburg gefahren.<br />
Als ihre Hobbies geben beide die Enkelkinder und die<br />
Gartenarbeit an. Bürgermeister Burkard Losert und<br />
Pfarrer Karl Ebner gratulierten und überbrachten Geschenke.<br />
Der neue Bischof Friedhelm Hofmann ließ<br />
dem Brautpaar als eines der ersten <strong>Rimpar</strong>er Eheleute<br />
seinen Segen übermitteln.<br />
Beide zogen als bisheriges Fazit ihres gemeinsamen<br />
Ehelebens: „Es war schön.“<br />
15
16<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Geburten<br />
Alexander Lucas Brinkmann, Kurt-Schumacher-Straße 6,<br />
am 15. 11. 2004<br />
Johanna Margarete May, Schäfereistraße 22,<br />
am 11. 11. 2004<br />
Eheschließungen<br />
Steffen Karl und Tamara Buchwald,<br />
Breslauer Straße 9, am 6. <strong>12</strong>. 2004<br />
Sterbefälle<br />
Walter Kunzelmann, 78 Jahre,<br />
Estenfelder Straße 1, am 6. <strong>12</strong>. 2004<br />
Rudolf Lorey, 75 Jahre,<br />
Friedrich-Ebert-Straße 38, am 7. <strong>12</strong>. 2004<br />
Elsa Nöth, 78 Jahre,<br />
Brunnenstraße 3, am 7. <strong>12</strong>. 2004<br />
Mathilde Bausenwein, 76 Jahre,<br />
Austraße 73, am 9. <strong>12</strong>. 2004<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Einführung unseres neuen Diakons<br />
Franz-Ludwig Ganz<br />
Am Montag, den 1. 11. 2004, dem Hochfest Allerheiligen<br />
wurde unser neuer Diakon Franz-Ludwig Ganz im Rahmen<br />
eines feierlich gestalteten Gottesdienstes in sein Amt eingeführt.<br />
Etwas mehr als eine Woche nach seiner Diakonweihe<br />
im Würzburger Dom durch Bischof Dr. Friedhelm Hoffmann<br />
überreichte Pfarrer Karl Ebner die offizielle Ernennungsurkunde.<br />
Direkt Bezug nehmend auf das Evangelium – die<br />
Bergpredigt – schlug er über die „Seligpreisungen“ den Bogen<br />
zur Gestik von Menschenhänden als Symbol:<br />
„Mit den Händen können wir einander grüßen, unsere Verbundenheit<br />
zum Ausdruck bringen, uns bestätigen und ermutigen.<br />
Hände können zupacken und helfen, berühren und<br />
heilen, Hände sind manchmal ein notwendiger Wink zur Orientierung...Diese<br />
vielfältigen Hände sind mir für das heutige<br />
Fest zu einem Schlüssel geworden.“<br />
.... „Ich meine auch Gott redet mit den Händen. Allerheiligen,<br />
das ist das Fest der vielen Handzeichen Gottes, mit denen<br />
er die Welt berührt und bewegt, das Fest der vielen Hände.....“<br />
„Und so folgt auf die Bergpredigt eine Geschichte nach der<br />
anderen, in der Jesus jeweils handelt und mit seinen Händen<br />
darüber redet, was sein Herz bewegt.....Diese Handbewegung<br />
Jesu setzt sich fort, wird aufgegriffen, nachgeahmt und<br />
eingeübt. Menschenhände werden zu seinen Händen, und<br />
so legt er auch unsere Botschaft in unsere Hand.“<br />
„Wir sollen also die Handlanger des lieben Gottes sein –<br />
welch ehrenvolle Aufgabe, auch wenn der Begriff im alltäglichen<br />
Sprachgebrauch nichts Besonderes, sondern eher etwas<br />
<strong>Min</strong>derwertiges ist. Ich sehe es als ehrenvolle Aufgabe<br />
an, auch in meinen Dienst als Diakon in und für diese Gemeinde,<br />
und ich hoffe darauf, dass unter Ihnen auch weiterhin<br />
viele Handlanger sind, damit wir gemeinsam etwas bewegen<br />
können. Amen.“<br />
Am Ende des Gottesdienstes wünschten Pfarrerin Lezuo<br />
von der evangelischen Kirchengemeinde, Frau Gertrud<br />
Grömling von der politischen Gemeinde und Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />
Gerd Husslein Franz-Ludwig Ganz viel<br />
Freude und Kraft bei der Ausübung seines Amtes und überreichten<br />
Geschenke.<br />
Beim anschließenden Stehempfang im Bischof-Schmitt-<br />
Haus trafen viele der Gottesdienstbesucher nochmals mit<br />
unserem neuen Diakon zusammen um gemeinsam mit ihm<br />
und Pfarrer Karl Ebner das Glas auf sein zukünftiges Wirken<br />
in unserer Pfarrei zu erheben.<br />
gez. Christian Krenz<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />
Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />
Montag und Dienstag: 8.30 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Donnerstag: 8.30 – <strong>12</strong>.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />
Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />
Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />
montags: 9.00 Uhr<br />
dienstags: 19.00 Uhr<br />
mittwochs: 7.00 Uhr<br />
donnerstags: 19.00 Uhr<br />
freitags: 19.00 Uhr<br />
samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
sonntags: 10.00 Uhr<br />
sonntags: 17.00 Uhr Andacht<br />
jeden 1. Sonntag im Monat Taufe<br />
Krabbelstube im Jugendheim:<br />
jeden Montag, Dienstag, Mittwoch,<br />
Donnerstag, von 9.30 Uhr – <strong>12</strong>.00 Uhr,<br />
Frau Birgit Haas, Telefon 14 72<br />
16. <strong>12</strong>. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH,<br />
Tagungsraum<br />
17. <strong>12</strong>. 6.00 Uhr Rorate<br />
19. <strong>12</strong>. 10.00 Uhr Familiengottesdienst, anschließend<br />
im Jugendheim Verabschiedung<br />
von Sr. Magdalena
22. <strong>12</strong>. 6.00 Uhr Rorate<br />
19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />
24. <strong>12</strong>. 16.00 Uhr Kindergottesdienst zum Hl. Abend<br />
besonders für Grundschulkinder<br />
(Opferkästchen mitbringen)<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
22.30 Uhr Christmette für die Pfarrgemeinde<br />
25. <strong>12</strong>. 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
17.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />
26. <strong>12</strong>. 10.00 Uhr Eucharistiefeier mitgestaltet von der<br />
Musikkapelle und der DJK<br />
31. <strong>12</strong>. 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Jahresschlußandacht<br />
1. 1. 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
5. 1. 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
6. 1. 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aussendung<br />
der Sternsinger<br />
17.00 Uhr Dreikönigsritt<br />
9. 1. 9.55 Uhr Kindergottesdienst im BSH,<br />
am Ende der Eucharistiefeier<br />
Kindersegnung in der Kirche<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>12</strong>. 1. 19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung<br />
im Jugendheim<br />
13. 1. 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag im BSH,<br />
gemütliches Beisammensein<br />
14. 1. 15.30 – 17.00 Uhr Beichte der Firmlinge<br />
19.45 Uhr PGR-Vortrag von Frau Gabriele Kubi<br />
17. 1. 20.00 Uhr Liturgie-Ausschuß-Sitzung<br />
im Jugendheim<br />
19. 1. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />
Änderung möglich!<br />
Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />
Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />
Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />
Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />
Sonntag, 19. <strong>12</strong>., 10.00 Uhr, (Lezuo)<br />
Freitag, 24. <strong>12</strong>., 15.00 Uhr, Krabbelgottesdienst (Team)<br />
Freitag, 24. <strong>12</strong>., 16.00 Uhr, Familiengottesdienst (Lezuo)<br />
Freitag, 24. <strong>12</strong>., 17.30 Uhr, Vesper (Lezuo)<br />
Sonntag, 26. <strong>12</strong>., 10.00 Uhr, m.A. (Sels)<br />
Freitag, 31. <strong>12</strong>., 18.00 Uhr, Jahresschlußgottesdienst<br />
(Lezuo)<br />
Sonntag, 2. 1., 10.00 Uhr, m.A. (Lezuo)<br />
Sonntag, 9. 1., 18.00 Uhr, (Team)<br />
Sonntag, 16. 1., 10.00 Uhr, (Lezuo),<br />
und 10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />
Weitere Termine für Jung und Alt:<br />
Dienstag, 4. 1., 14.30 Uhr:<br />
Treffpunkt ältere Generation<br />
Montag, 10. 1., 20.00 Uhr:<br />
Ökumen. Bibelkreis, kath. Jugendheim<br />
Mittwoch, 15. <strong>12</strong>., 19.30 Uhr:<br />
Kirchenvorstandssitzung, Hoffnungskirche<br />
Sonntag, 16. 1.:<br />
Familiennachmittag in der Bekenntniskirche,<br />
im Anschluß an den Kindergottesdienst<br />
Adventsandachten in der Hoffnungskirche Versbach:<br />
jeweils 19.30 Uhr, Mi. 15. <strong>12</strong>. und 22. <strong>12</strong>.<br />
Singkreis:<br />
Dienstag, 19.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />
Kindergruppen (außer Ferien):<br />
<strong>Rimpar</strong>er Kindertreff:<br />
Montag, 15.00 Uhr<br />
Kontakt: Alena Gretzinger, Tel. 0 93 65/89 05 81<br />
Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />
jeden Donnerstag, 10.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Zuständig für <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />
Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />
Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />
Anrufbeantworter geschaltet.<br />
E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />
Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />
09 31/2 87 76 57<br />
Unsere Adresse im Internet:<br />
http://www.bekenntniskirche-rimpar.de<br />
Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />
Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />
montags: 6.50 Uhr<br />
dienstags: 6.50 Uhr<br />
mittwochs: 6.50 Uhr<br />
donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel<br />
freitags: 19.00 Uhr<br />
samstags: 7.00 Uhr<br />
sonntags: 9.30 Uhr<br />
14.00 Uhr Andacht<br />
Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />
und Termine:<br />
Donnerstag, 16. Dezember, 8.30 Uhr:<br />
Eucharistiefeier. Anschließend für alle Frühstück im Pfarrheim.<br />
Samstag, 18. Dezember, 7.00 Uhr:<br />
Rorate, gestaltet von den Pfadfindern<br />
Sonntag, 19. Dezember, 18.00 Uhr:<br />
Bußgottesdienst besonders für die Firmlinge in der Pfarrkirche<br />
<strong>Rimpar</strong> (Diakon Franz-Ludwig Ganz)<br />
Freitag, 24. Dezember, Heiliger Abend:<br />
16.00 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Sonntag, 26. Dezember:<br />
14.00 Uhr Andacht mit Kindersegnung<br />
In den Ferien beginnen die Werktagsfrühgottesdienste<br />
um 7.30 Uhr.<br />
Freitag, 31. Dezember, 18.00 Uhr:<br />
Jahresschlußandacht<br />
Montag, 3. Januar:<br />
14.00 Uhr Senioren-Nachmittag<br />
16.30 – 17.30 Uhr Sprechstunde<br />
Donnerstag, 6. Januar, 9.30 Uhr:<br />
Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger<br />
Keine Andacht!<br />
Änderungen möglich!<br />
Bitte beachten Sie die aktuellen Gottesdienstordnungen!<br />
Öffnungszeiten der kath. Bücherei Maidbronn<br />
(Kuratenhaus):<br />
Sonntags nach dem 9.00 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr<br />
und donnerstags von 15.30 – 16.30 Uhr.<br />
Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />
Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />
Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />
Krabbelgruppe Maidbronn:<br />
Jeden Mittwoch von 9.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr im Pfarrheim!<br />
17
Auch die Kinder des Maidbronner Kindergartens gratulierten<br />
Domkapitular Dr. Helmut Gabel zum 25. Priesterjubiläum,<br />
das er in St. Afra, Maidbronn, feierte. Foto: Eva-Maria Kess<br />
Domkapitular Dr. Helmut Gabel<br />
feierte Silbernes Priesterjubiläum<br />
Vor 25 Jahren wurde Domkapitular Dr. Helmut Gabel vom damaligen<br />
Würzburger Bischof Paul-Werner zum Priester geweiht.<br />
Seit sechs Jahren ist er Seelsorger in der Kuratie St.<br />
Afra Maidbronn, und damit ein „echter Glücksfall“ für die Gemeinde,<br />
so Kirchenvorstand Kurt Krieger. Vor kurzem feierte<br />
Dr. Gabel unter großer Beteiligung der Pfarrgemeinde Silbernes<br />
Priesterjubiläum.<br />
1954 in Miltenberg geboren, studierte Helmut Gabel in Würzburg<br />
und Freiburg Theologie. Ab 1983 wirkte er in verschiedenen<br />
Ämtern am Würzburger Priesterseminar. Seit 2000<br />
leitet Dr. Gabel die Würzburger Domschule und wurde vor<br />
drei Jahren zum Domkapitular gewählt.<br />
Mit sechs Konzelebranten feierte Dr. Gabel den Festgottesdienst<br />
zum 25-jährigen Priesterjubiläum. Generalvikar Dr.<br />
Karl Hillenbrand, Domvikar Christoph Warmuth, Domkapitular<br />
Dietrich Seidel, Pfarrer Reinhold Kargl, Prälat Josef Peter,<br />
Prof. Dr. Theodor Schneider und Diakon Franz-Ludwig<br />
Ganz feierten mit ihm Eucharistie.<br />
Gabels Doktorvater, Prof. Schneider, ermutigte die Festgemeinde,<br />
dass sich jeder einzelne seiner Berufung als lebendiger<br />
Baustein der Kirche vor Ort bewusst werden und seine<br />
Talente einbringen soll. Kein Priester kann alleine bewirken,<br />
dass der Glaube in einer Gemeinde lebendig bleibt, denn<br />
„das Leben aus dem Glauben muss in Freiheit gestaltet und<br />
vertreten werden“, so Prof. Schneider.<br />
Dr. Gabel bestätigte die Worte Schneiders. Er sei Priester geworden,<br />
um jedem Einzelnen seine Berufung durch Gott bewusst<br />
zu machen und seine Mitchristen in ihrem Glauben zu<br />
bestärken, so Gabel.<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ingeborg Schmitt erinnerte<br />
an Gabels Unterstützung bei der <strong>Min</strong>istrantenarbeit, bei der<br />
Vorbereitung der Kommunionkinder und der Ausbildung der<br />
Wortgottesdienstleiterinnen sowie im Pfarrgemeinderat. Bürgermeister<br />
Burkard Losert dankte Dr. Gabel dafür, dass er<br />
seine Berufung mit voller Hingabe lebt und wünschte sich<br />
wie alle weiteren zahlreichen Gratulanten, dass er den Maidbronnern<br />
noch recht lange als Seelsorger erhalten bleibe.<br />
Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand beglückwünschte Dr. Gabel<br />
mit den Worten: „Wenn ein richtiger Priester einer ist, der<br />
die Menschen immer wieder aus dem Glauben heraus aufrichtet,<br />
dann ist Helmut Gabel ganz sicher ein richtiger Priester<br />
geworden.“<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
18<br />
Sonntagsdienst der Ärzte<br />
Rufnummer des ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstes:<br />
Tel. (0 18 05) 19 <strong>12</strong> <strong>12</strong><br />
(0,<strong>12</strong> <strong>Euro</strong>/<strong>Min</strong>.)<br />
Ein Service der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag 18.00 Uhr<br />
bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von 18.00 Uhr<br />
am Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages,<br />
am Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag<br />
8.00 Uhr).<br />
Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar<br />
ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen<br />
die Vermittlungs- und Beratungszentrale der<br />
KVB, Tel. 0 18 05/19 <strong>12</strong> <strong>12</strong> (0,<strong>12</strong> <strong>Euro</strong>/<strong>Min</strong>.), einen<br />
diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />
sowie ggf. auch einen diensthabenden<br />
Facharzt.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man<br />
weiterhin über die Rettungsleitstelle unter<br />
Telefon 1 92 22 den Notarzt anfordern.<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
18., 19. und 22. Dezember 2004:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Wolfgang Fischer und Elisabeth Fischer<br />
Burggrumbacher Straße 26, 97294 Unterpleichfeld,<br />
Telefon 0 93 67/72 72, Fax 9 99 18<br />
24. Dezember 2004 (Hl. Abend):<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Wolfgang Walter<br />
und Dr. med. Katrin Langmann<br />
Herrngasse 11a, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />
Telefon 0 93 65/80 87-0, Fax 80 87 21<br />
25., 26. (1. und 2. Weihnachtsfeiertag)<br />
und 29. Dezember 2004:<br />
Dr. med. Joachim Stähler<br />
Kirchberg 11, 97273 Kürnach,<br />
Telefon 0 93 67/5 30, Fax 9 90 45<br />
31. Dezember 2004 (Silvester):<br />
Dr. med. Andreas Meyer<br />
Kirchenstraße 5, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />
Telefon 0 93 65/88 24 50<br />
1. (Neujahr), 2. und 5. Januar 2005:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Martin Ertel und Bernd Wallrapp<br />
Wolfskeelstraße <strong>12</strong>, 97241 Bergtheim,<br />
Telefon 0 93 67/9 09 90, Fax 90 99 11<br />
6. Januar 2005 (Hl. Drei-König):<br />
Dr. med. Gabriele Hofbauer-Lanczik<br />
Holzweg 1a, 97262 Hausen,<br />
Telefon 0 93 67/9 91 73, Fax 9 91 75
8., 9. und <strong>12</strong>. Januar 2005:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Eberhard Wunderlich<br />
und Dr. med. Michael Baumann,<br />
St. Mauritius-Straße <strong>12</strong>, 97230 Estenfeld,<br />
Telefon 0 93 05/7 <strong>12</strong>, Fax 98 86 20<br />
15. Januar 2005:<br />
Gabriele Ertel<br />
Wolfskeelstraße <strong>12</strong>, 97241 Bergtheim,<br />
Telefon 0 93 67/9 09 90, Fax 90 99 11<br />
16. und 19. Januar 2005:<br />
Dr. med. Ernst Wassermann<br />
Niederhoferstraße 11, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />
Telefon 0 93 65/97 44, Fax 8 99 67<br />
Die Praxis Dr. med. E. Wassermann,<br />
Niederhoferstraße 11 · <strong>Rimpar</strong><br />
ist vom 27. <strong>12</strong>. 04 – 30. <strong>12</strong>. 04<br />
geschlossen.<br />
Vertretung:<br />
Dres. Steigenberger · <strong>Rimpar</strong><br />
Dres. Walter/Langmann · <strong>Rimpar</strong><br />
Nacht- und Notdienst der Apotheken<br />
Hierzu wird auf den Kalender,<br />
abgedruckt in <strong>Rimpar</strong> aktuell Nr. 9/2004<br />
auf Seite 16 sowie auf den Aushang im Schaufenster<br />
der Apotheke hingewiesen.<br />
Veranstaltungen<br />
18. <strong>12</strong>. Werbegemeinschaft <strong>Rimpar</strong>:<br />
Jahresabschlussfeier<br />
Abfahrt 18.00 Uhr <strong>Markt</strong>platz<br />
25. <strong>12</strong>. DJK Gramschatz:<br />
Christbaumverlosung im Bürgerhaus<br />
29. <strong>12</strong>. ASV <strong>Rimpar</strong>:<br />
Silvesterturnier in der Dreifachsporthalle<br />
31. <strong>12</strong>. Freundeskreis Schloß Grumbach:<br />
Konzert zum Jahresausklang im Rittersaal<br />
2. 1. Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>:<br />
Neujahrskonzert um 17.00 Uhr<br />
in der Turnhalle Neue Siedlung<br />
6. 1. Freiwillige Feuerwehr <strong>Rimpar</strong>:<br />
Dreikönigsfußball-Turnier<br />
in der Dreifachsporthalle<br />
6. 1. KAB <strong>Rimpar</strong>:<br />
Dreikönigsritt ab 17.00 Uhr<br />
8. 1. Schützengilde <strong>Rimpar</strong>:<br />
Königsball in der Turnhalle Neue Siedlung<br />
9. 1. <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>:<br />
Neujahrsempfang um 10.30 Uhr im Rittersaal<br />
<strong>12</strong>. 1. Universitätsbund:<br />
Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Sinn zum Thema:<br />
„Das antike Sparta – die unterschätzte Rivalin<br />
Athens“, 20.00 Uhr Rittersaal<br />
14. 1. Laienspielgruppe <strong>Rimpar</strong> e.V.:<br />
Jahreshauptversammlung um 19.30 Uhr<br />
in der „Alten Schule Maidbronn“<br />
21. 1. Bauern- und Sängerball im Gasthaus Lamm<br />
21. 1. Wasserwacht Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong>:<br />
Generalversammlung, 19.30 Uhr, Gasthaus<br />
„zum Zapf“. Wahlvorschläge sind bis<br />
zum 9. Januar 2005 schriftlich einzureichen.<br />
22. 1. RiKaGe:<br />
Prunksitzung um 19.30 Uhr<br />
Turnhalle Neue Siedlung<br />
22. 1. SV Maidbronn:<br />
Prunksitzung in der Mehrzweckhalle Maidbronn<br />
Vereine und Verbände<br />
Adventsausstellung brachte vier Ochsen<br />
für Äthiopien-Hilfe<br />
Sich selbst oder anderen mit einem Geschenk eine Freude<br />
machen und damit auch noch Gutes tun – das gelang bei der<br />
Adventsausstellung der <strong>Rimpar</strong>er Hobbykünstler. Die kreativen<br />
Aussteller spendeten Aquarelle, Grußkarten, Krippenhäuser,<br />
Teddybären und vieles mehr, das zugunsten der<br />
Äthiopienhilfe des Würzburger BR-Studios verkauft wurde.<br />
255 <strong>Euro</strong> kamen dabei zusammen, die Hobbykünstler rundeten<br />
auf 300 <strong>Euro</strong> auf. Dazu kommen noch 100 <strong>Euro</strong> von<br />
Bürgermeister Burkard Losert. Nun können äthiopische<br />
Kleinbauern mit den 400 <strong>Euro</strong> Gesamterlös vier Zugochsen<br />
für die Feldarbeit kaufen. Darüber freuen sich die <strong>Rimpar</strong>er<br />
Hobbykünstler und danken allen Spendern und Besuchern<br />
recht herzlich.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Foto: Eva-Maria Kess<br />
19
Der Nikolaus ist da! So heißt es im Schlossmühl-Kindergarten schon seit zwanzig Jahren, wenn Hans Walter in das Kostüm<br />
des Bischof Nikolaus schlüpft und seine Geschenke verteilt. Foto: Eva-Maria Kess<br />
Bischof Nikolaus feierte<br />
20-jähriges „Dienstjubiläum“<br />
„Sei gegrüßt, lieber Nikolaus, wieder gehtst du von Haus zu<br />
Haus“ – Wenn dieses Lied im <strong>Rimpar</strong>er Schlossmühl-Kindergarten<br />
erklingt, besucht ein stattlicher Bischof Nikolaus<br />
mit goldener Mitra und glänzendem Bischofsstab die erwartungsvollen<br />
Kinder. Seit zwanzig Jahren verbirgt sich hinter<br />
Rauschebart und Bischofsmantel der ehemalige Grundschullehrer<br />
und beliebte Mundartdichter Hans Walter.<br />
Für dieses Dienstjubiläum wurde der Nikolaus diesmal selbst<br />
reich beschenkt. Neben Liedern und Gedichten von den Kindern<br />
bekam er leckere Gaben von Kindergartenleiterin Marianne<br />
Baumeister, eine Dankesurkunde von Elternbeiratsvorsitzendem<br />
Matthias Öhrlein und einen guten Schoppen<br />
von Bürgermeister Burkard Losert. Zuvor hatte der St. Nikolaus<br />
natürlich auch die Kleinen beschenkt, wie jedes Jahr<br />
seit zwanzig Jahren. Marianne Baumeister dankte herzlich<br />
für die treuen Dienste, und wünscht sich und Hans Walter<br />
noch einige Jahre gemeinsamer Nikolausfeiern.<br />
20<br />
Diesmal entdeckten die Kinder, dass offensichtlich auch heilige<br />
Männer nicht ganz von irdischer Unbill verschont bleiben:<br />
Der Nikolaus hatte den Arm im Gips, was seiner Würde<br />
und Freundlichkeit aber keinen Abbruch tat. Nach getaner<br />
Arbeit wanderte er weiter in den Schleifweg-Kindergarten<br />
„Kunterbunt“, um auch dort die Kinderschar zu beschenken.<br />
Es gab übrigens noch ein Nikolaus-Schmankerl für alle drei<br />
gemeindlichen Kindergärten: Die Metzgerei Erk spendierte<br />
Leberkäsbrötchen für alle.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Die Reinigung von Straßen<br />
und öffentlichen Plätzen in der<br />
Gemeinde erforderte bisher<br />
einen enorm hohen Zeitaufwand<br />
der durch die Personalreduzierung<br />
im Bauhof nicht<br />
mehr zu bewältigen war.<br />
Durch den Gebrauch der Kehrmaschine<br />
kann das Einsatzgebiet<br />
vergrößert und der Zeitaufwand<br />
halbiert werden.<br />
Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel
Handball Bayer. Oberliga Damen I<br />
Spielplan/Abfahrtsplan H1 Saison 2004/2005<br />
Sonntag, 18. <strong>12</strong>. 2004:<br />
HSG Würm-Mitte – DJK <strong>Rimpar</strong>,<br />
Abfahrt um <strong>12</strong>.15 Uhr am <strong>Markt</strong>platz,<br />
Spielbeginn 17.15 Uhr<br />
Sonntag, 16. 1. 2005:<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> – TSV Ismaning,<br />
DSH <strong>Rimpar</strong>, Spielbeginn 16.00 Uhr<br />
Handball Landesliga Nord Männer<br />
Spielplan/Abfahrtsplan H1 Saison 2004/2005<br />
Sonntag, 16. 1. 2004:<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> – HG Ansbach,<br />
DSH <strong>Rimpar</strong>, Spielbeginn 14.15 Uhr<br />
Hallenturniere des ASV <strong>Rimpar</strong> in der Dreifachsporthalle<br />
zum Vormerken:<br />
Samstag, 18. <strong>12</strong>. 2004 von 9.00–18.30 Uhr:<br />
Hallenkreismeisterschaft U15-Junioren.<br />
Sonntag, 19. <strong>12</strong>. 2004 von 9.00–18.30 Uhr:<br />
U9 (1)- und U9 (2)-Junioren.<br />
Mittwoch, 29. <strong>12</strong>. 2004 ab 18 Uhr:<br />
Silvesterturnier der 1. Mannschaft.<br />
Sonntag, 2. 1. 2005 ab 9.00 Uhr: Qualifikationsturnier zur<br />
Hallenkreismeisterschaft, 1. Mannschaft.<br />
Samstag, 8. 1. 2005 ab 9 Uhr:<br />
U11 (1)- und U11 (2)-Junioren<br />
gez. Marco Göbet<br />
Silvesterturnier des ASV <strong>Rimpar</strong> am 29. <strong>12</strong>. 2004<br />
in der Dreifachsporthalle <strong>Rimpar</strong><br />
Am Mittwoch, den 29. <strong>12</strong>. 2004 findet ab 18 Uhr in der <strong>Rimpar</strong>er<br />
Dreifachsporthalle wieder das mittlerweile in ganz Unterfranken<br />
bekannte Silvester-Hallenfußballturnier des ASV<br />
<strong>Rimpar</strong> statt.<br />
Auch in diesem Jahr ist das Turnier wieder hochklassig besetzt.<br />
Neben den Landesligisten TG Höchberg, Würzburger<br />
FV und Alemannia Haibach nehmen die Würzburger Kickers<br />
aus der Bezirksoberliga teil. Erstmals darf der Spitzenreiter<br />
der Landesliga Hessen Süd, FC Bayern Alzenau, in <strong>Rimpar</strong><br />
begrüßt werden. Das Teilnehmerfeld komplettiert eine gemeinsame<br />
Mannschaft des ASV <strong>Rimpar</strong> und des TSV Güntersleben.<br />
Auch in den Spielpausen wird einiges geboten. Neben asiatischer<br />
Kampfsportkunst vom Feinsten werden unterfränkische<br />
Spitzensportler in einem Fußballspiel gegen ein Team<br />
der Main-Post antreten.<br />
Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Besuchen<br />
Sie uns zwischen den Jahren in der Dreifachsporthalle<br />
<strong>Rimpar</strong>. Die Fußballabteilung des ASV <strong>Rimpar</strong> freut sich auf<br />
Ihr Kommen.<br />
gez. Peter Sträßer<br />
Nostalgisches, Verrücktes, Brauchbares und Überflüssiges –<br />
Für Trödelfreunde wurde der Flohmarkt beim 1. <strong>Rimpar</strong>er<br />
Novembermarkt im Altort zum Mekka ihrer Leidenschaft.<br />
Foto: Eva-Maria Kess<br />
Einkaufsbummel in der Novembersonne:<br />
Nostalgisches und Nützliches<br />
beim 1. Novembermarkt in <strong>Rimpar</strong><br />
Der Wettergott war den Geschäftsleuten im <strong>Rimpar</strong>er Altort<br />
wohl gesonnen. Strahlender Sonnenschein lockte zahlreiche<br />
Besucher zum ersten <strong>Rimpar</strong>er Novembermarkt rund um<br />
den <strong>Markt</strong>platz. Am Nachmittag schoben sich die Menschenmassen<br />
an den Flohmarktständen in der Kirchenstraße<br />
vorbei und durch die verkaufsoffenen Geschäfte.<br />
Vom professionellen Flohmarkt waren viele <strong>Markt</strong>besucher<br />
angenehm überrascht. Altes Geschirr, Omas Möbel, Ölschinken,<br />
ausgestopfte Enten und antike Teddybären tummelten<br />
sich neben Playmobil und Modellautos beim<br />
Flohmarkt in der Kirchenstraße. Das Bimmeln des nostalgischen<br />
Kinderkarussels lockte die Kleinen, die Großen genossen<br />
Tee-, Wein- und Wurstproben im Frischmarkt, suchten<br />
nach Geschenkideen und ließen sich von der entspannten<br />
Einkaufsatmosphäre begeistern. Herbert Müller, Gemeinderat<br />
aus <strong>Rimpar</strong>, lobte den Termin: In einer Zeit, bevor<br />
sich die vorweihnachtlichen Termine häufen, hat man Lust<br />
und Zeit für einen Bummel über den attraktiven Novembermarkt,<br />
so Müller. Die Geschäftsleute zeigten sich sehr zufrieden<br />
mit dem großen Besucherinteresse. Für die Geschäfte<br />
an der Niederhoferstraße und in der Hofstraße wäre<br />
eine Verlagerung des Flohmarkts bis in die Ringstraße sicher<br />
günstig, meinte Wolfgang Philipp, Inhaber von Elektro-Philipp.<br />
Insgesamt zeichnet sich die neue <strong>Markt</strong>idee der „Interessengemeinschaft<br />
Altort <strong>Rimpar</strong>“ als gelungene und dauerhafte<br />
Ergänzung zu den Aktivitäten der Werbegemeinschaft<br />
<strong>Rimpar</strong> ab.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Dreikönigsritt der KAB <strong>Rimpar</strong><br />
Am 6. Januar 2005 findet wieder der traditionelle Dreikönigsritt<br />
statt. Beginn ist um 17.00 Uhr an der Matthias-Ehrenfried-Schule.<br />
Der Weg zur Krippe an der katholischen Kirche<br />
steht noch nicht fest.Wir werden Sie rechtzeitig durch die<br />
Presse informieren und Handzettel verteilen.<br />
gez. Renate Hoffmann<br />
21
Herbstschau der Kleintierzüchter<br />
Ein besonderes Lob zollte Bürgermeister Burkard Losert den<br />
<strong>Rimpar</strong>er Kleintierzüchtern anlässlich deren Herbstschau<br />
und übergab den gemeindlichen Wappenteller. „Wer in seiner<br />
Freizeit mit Tieren umgeht, wer sie hegt und pflegt, empfindet<br />
keine Langeweile. Die Beschäftigung mit der Kreatur<br />
gibt der Einstellung zum Leben humanere und sozialere Züge;<br />
als Folge davon wird auch die Verantwortungsbereitschaft<br />
gegenüber der Natur gestärkt“, sagte der Bürgermeister.<br />
Die Ausstellungsleiter Stefan Wagenbrenner und Anette<br />
Schlotter hatten in der Alten Turnhalle alle Hände voll zu tun,<br />
um den Besuchern – häufig mit kleinen Kindern – einen angenehmen<br />
Aufenthalt bieten zu können. 146 Kaninchen (aus<br />
16 Rassen) und 143 Geflügel waren zu bestaunen. Viele<br />
schöne Rassetiere waren zu sehen.<br />
Vereinsmeister Tauben wurde Richard Tausch; beim Geflügel<br />
Siegfried Lochner und bei den Kaninchen Werner Salender.<br />
Jugendvereinsmeister bei den Kaninchen wurde Angelika<br />
Schlotter. Den Landratsteller von Waldemar Zorn erhielt<br />
Siegfried Lochner, den gemeindlichen Teller Werner Salender.<br />
gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Gesangvereins Maidbronn<br />
Am Freitag, den 14. 1. 2005 findet unsere Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen der Vorstandschaft statt.<br />
Beginn: 20.00 Uhr im Sängerheim Maidbronn, Versbacher<br />
Straße 6.<br />
Es ergeht herzliche Einladung an alle Mitglieder.<br />
gez. Roland Wagner<br />
1. Vorsitzender<br />
22<br />
Auf dem Bild (hinten v.l.)<br />
Harald Tausch, Norbert Bausenwein,<br />
Reinhold Ulrich,<br />
Harald Schmitt, Max Mehling,<br />
Werner Salender, Stefan<br />
Wagenbrenner, Bürgermeister<br />
Burkard Losert, Harald Fisch,<br />
Elmar Hegelmann, Altbürgermeister<br />
Anton Kütt, Dieter<br />
Schlotter; (vorne v.l.) Daniel<br />
Büttner, Eva Maria Salender,<br />
Linda Bausenwein, Angelika<br />
und Pia Schlotter.<br />
Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch<br />
ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls<br />
jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr im AWO-Heim,<br />
Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14,<br />
geöffnet. Gäste sind willkommen!<br />
Neujahrskonzert der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong><br />
am 2. Januar 2005<br />
Die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> feiert im Jahr 2005 ihr 30-jähriges<br />
Jubiläum. Den Auftakt hierzu bildet das<br />
Neujahrskonzert am 2. Januar 2005 um 17:00 Uhr<br />
in der Turnhalle Neue Siedlung.<br />
Unter dem Motto „Die Welt des Theaters“ konnte die Sopranistin<br />
Anja Kaesmacher für den Gesangsteil im Konzert gewonnen<br />
werden. Die Sängerin studierte in Würzburg an der<br />
Hochschule für Musik Gesang bei Frau Prof. Charlotte Lehmann<br />
und Frau Prof. Ingeborg Hallstein. Seit 1999 ist sie festes<br />
Ensemblemitglied am Mainfrankentheater und dort in den<br />
verschiedensten Opern, Operetten und Musicals zu sehen.<br />
Sie gastierte bereits in ganz Deutschland in den verschiedensten<br />
Häusern und machte auch Rundfunkaufnahmen.<br />
Dem Ensemble „BLECH and VOC“ gehört sie seit 2002 an.<br />
Im Jahr 2003 erhielt sie den Kulturförderpreis des Freistaats<br />
Bayern.<br />
Wir freuen uns ganz besonders, mit ihr dieses Konzert für<br />
Sie aufführen zu dürfen. Lassen Sie sich überraschen mit<br />
Melodien von Franz Lehar, Giacomo Puccini und Andrew<br />
Lloyd Webber.<br />
Karten erhalten Sie im Vorverkauf bei der Bäckerei Nöth und<br />
an der Abendkasse. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
gez. Wilma Samfaß
Der Vorstand des katholischen Frauenbundes <strong>Rimpar</strong> dankte<br />
beim Fest zum 20-jährigen Bestehen den ehemaligen Vorsitzenden<br />
Elisabeth Holleber und Hiltrud Probst. Im Bild hinten<br />
von links: Liselotte Hündgen (Beisitzerin), Christa Latza<br />
(Schriftführerin), Cilli Wagner (Beisitzerin) und Margarete<br />
Mayer (Schatzmeisterin); vorne von links: Elisabeth Holleber,<br />
Gertrud Remling (Vorsitzende), Rosemarie Fischer (Beisitzerin)<br />
und Hiltrud Probst. Foto: Eva-Maria Kess<br />
Der katholische Frauenbund <strong>Rimpar</strong> feierte sein<br />
20-jähriges Bestehen<br />
27 Frauen legten im November 1984 den Grundstein für die<br />
Gründung des <strong>Rimpar</strong>er Zweigvereins des Katholischen<br />
Deutschen Frauenbundes (KDFB). Zum 20. Geburtstag<br />
konnte Vorsitzende Gertrud Remling nun Elfriede Bausenwein<br />
als 100. Mitglied begrüßen.<br />
Im Bischof-Schmitt-Haus feierten die <strong>Rimpar</strong>er Frauen gemeinsam<br />
mit ihren Gästen, darunter der ehemalige Pfarrer<br />
von <strong>Rimpar</strong> Hugo Göbel, der Ortspfarrer Karl Ebner und Walter<br />
Hohmann, geistlicher Beirat des KDFB, eine bunte Geburtstagsrevue.<br />
Neben Feiern im Jahreskreis und Ausflügen<br />
gehören auch Vorträge zum Angebot, mit denen das eigentliche<br />
Anliegen des KDFB aufgegfriffen wird: „Frauen zur Weiterbildung<br />
anzuregen, um ihnen die Entfaltung ihrer Persönlichkeit<br />
zu ermöglichen und sie in die Lage zu versetzen, in<br />
Familie und Beruf, Staat und Kirche eigenverantwortlich mitzuwirken“,<br />
stellte die stellvertretende Diözesanvorsitzende<br />
Hilde Oppmann in ihrem Grußwort fest.<br />
Dem Frauenbund <strong>Rimpar</strong> sind auch die Krabbelstube im Jugendheim<br />
und der Kinderkleidermarkt als Abteilungen angeschlossen.<br />
Der AK „Glaube und Kirche“ bereitet Andachten<br />
und, gemeinsam mit den evangelischen Mitchristinnen, den<br />
Weltgebetstag der Frauen vor. Ein eigener Kreis gestaltet<br />
Montagsgottesdienste und der Bastelkreis stellt kleine Geschenke<br />
her, die die Frauen vom sozial-caritativen Arbeitskreis<br />
bei den Krankenbesuchen in der Pfarrei verschenken.<br />
Zu Tanz und Meditation lädt die Vorsitzende Gertrud Remling<br />
regelmäßig ein. Die Vorstandsfrauen dankten den beiden<br />
ehemaligen Vorsitzenden Elisabeth Holleber und Hiltrud<br />
Probst mit Blumensträußen für die geleistete Arbeit.<br />
Besonderen Beifall erntete Luise Engelhardt aus Güntersleben,<br />
Leiterin des Diözesan-Arbeitskreises „Eine Welt“, die in<br />
ihrem Vortrag einen amüsanten Rückblick auf das Geburtstagskind<br />
Frauenbund <strong>Rimpar</strong> warf. Begleitet wurde sie von<br />
Diana Johnson, die neue geistliche Lieder vortrug. Vorsitzende<br />
Gertrud Remling überreichte Luise Engelhardt eine<br />
Spende von 100 <strong>Euro</strong> für die Ausbildung einer Sozialarbeiterin<br />
in der Würzburger Partnerdiözese Mbinga.<br />
Diözesanpräses Hohmann zitierte augenzwinkernd das Bekenntnis<br />
eines Dorfpfarrers, der zugab: „Ohne die Frauen<br />
vom Frauenbund ist der Pfarrer ein armer Hund!“, und dankte<br />
damit den Frauen, die das Rückgrat der Kirche sind, so<br />
Hohmann.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Abschluss der Kunstrad Saison 2004-11-23<br />
Am 30. 10. 2004 fand in Randersacker der Bezirkspokal der<br />
Mannschaften statt. In der Besetzung Senta Klug, Lisa Kunze,<br />
Sonja Schuppert, Jana Schuppert, Ronja Väth und<br />
Louisa Baumeister konnten sich die Mädels mit einem guten<br />
8. Platz behaupten.<br />
Beim Nachwuchspokal am 31. 10. 2004 bestätigten die<br />
Sportler ihre Leistung. So konnten folgende Ergebnisse erzielt<br />
werden:<br />
1er Kunstfahren Schüler C (8-10 Jahre)<br />
2.Platz: Tobias Zürrlein, 211,50<br />
3.Platz: Florian Sauer, 208,40<br />
4.Platz: Stefan Schäfer, 201,08<br />
1er Kunstfahren Schülerinnen C (8-10 Jahre)<br />
5. Platz: Lisa Kunze, 224,92<br />
7. Platz: Louisa Baumeister, 221,60<br />
<strong>12</strong>. Platz: Senta Klug, 215,60<br />
15. Platz: Stefanie Bötsch, 206,56<br />
1er Kunstfahren Schülerinnen B (10-<strong>12</strong> Jahre)<br />
7. Platz: Sonja Schuppert, 229,20<br />
13. Platz: Tamara Losert, 219,35<br />
1er Kunstfahren Schüler D (0-8 Jahre)<br />
4. Platz: Jens Schmitt, 204,10<br />
1er Kunstfahren Schülerinnen D (0-8 Jahre)<br />
2. Platz: Jana Schuppert, 222,30<br />
10. Platz: Janina Keupp, 213,50<br />
16. Platz: Franziska Neubert, 209,77<br />
19. Platz: Katja Klug, 207,24<br />
21. Platz: Johanna Fluhrer, 202,75<br />
Diese Ergebnisse zeigen, dass sich der Trainingsaufwand<br />
gelohnt hat und die besten Weichen für ein erfolgreiches<br />
Sportjahr 2005 gestellt sind.<br />
gez. Andrea Grömling<br />
H.v.l.: Florian Sauer, Sonja Schuppert, Tobias Zürrlein, Lisa<br />
Kunze, Louisa Baumeister, Franziska Neubert, Tamara<br />
Losert, Ronja Väth, Stefan Schäfer, Stefanie Bötsch.<br />
V.v.l.: Senta Klug, Jens Schmitt, Katja Klug, Johanna Fluhrer,<br />
Janina Keupp.<br />
23
Ehrungen beim VdK-Ortsverband<br />
Es ist schon adventliche Tradition des <strong>Rimpar</strong>er Ortsverbandes<br />
des VdK ihre Mitglieder für ihre langjährige Treue zu ehren.<br />
Dies nahmen der VdK-Kreisvorsitzende Jürgen Fischer<br />
und <strong>Rimpar</strong>s 1.Vorsitzende Heidi Sollfrank vor. Bürgermeister<br />
Burkard Losert erinnerte daran, „dass eine Gesellschaft<br />
ohne ein gewisses Maß an Solidarität nicht funktionieren<br />
kann!“ Und sei es mit netten Worten oder einem Lächeln mit<br />
ein paar <strong>Min</strong>uten Zuhören, das alles sind kleine Geschenke,<br />
so wie Sie es heute tun in ihrem vorweihnachtlichen Beisammensein,<br />
so der Bürgermeister. Ein Bläserquartett der<br />
Musikkapelle, der Liederkranz <strong>Rimpar</strong> umrahmten die Ehrung<br />
musikalisch und <strong>Rimpar</strong>s Mundartdichter Hans Walter<br />
trug eine „Schmunzelgeschichte“ vor.<br />
gez. Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
Erfolgreiche Turniersaison<br />
für die <strong>Rimpar</strong>er Reiter<br />
Die Reiter des RFV <strong>Rimpar</strong> starteten auch dieses Jahr wieder<br />
auf zahlreichen Turnieren in ganz Bayern. Unter anderem<br />
waren sie auf Turnierplätzen wie Bergrheinfeld, Eltmann,<br />
Schweinfurt, Sulzthal oder Nürnberg vertreten. Gestartet<br />
wurde hierbei in drei von sechs Schwierigkeitsstufen. Die ersten<br />
beiden Stufen (Reitwettbewerb, E-Dressur und E-Springen)<br />
werden regional gewertet. Ab der dritten Stufe (A- Dressur<br />
und A- Springen) werden die Erfolge bei der Dt. reiterlichen<br />
Vereinigung für ganz Deutschland festgehalten. In den<br />
einzelnen Prüfungen starteten zwischen 30-50 Teilnehmer.<br />
Dabei erreichten die Reiter-/innen folgende Platzierungen:<br />
Tina Walter auf ihrem Pony Wicki:<br />
Reitwettbewerb: 1,2,3,4<br />
E-Dressur: 7<br />
24<br />
Geehrt wurden für zehn Jahre<br />
VdK: Alois Ruf, Ida Fasel, Walter<br />
Wagenbrenner, Else Heid,<br />
Horst Czeschlik, Margareta<br />
Zepp, Johannes Hetterich, Leo<br />
Haefel, Maria Schömig, Karl-<br />
Heinz Schömig, Edeltraud<br />
Limmer. 25 Jahre sind Leopoldine<br />
Arnold, 30 Jahre Luzia<br />
Kramer, 40 Jahre Auguste<br />
Kosenowski und 55 Jahre<br />
Wilhelmine Weyrich beim VdK-<br />
Ortsverband dabei.<br />
Foto: Kurt <strong>Min</strong>tzel<br />
Julia Witzel auf Aldato:<br />
E-Dressur: 2,3,3,4,4,6<br />
A-Dressur: 1,3,4,7<br />
E-Springen: 3,5,7<br />
Carolin Reuß auf Lanessa:<br />
E-Dressur: 1,2,8<br />
A-Dressur:3,4,4,4,6<br />
Bastian Reitzenstein auf Bastian:<br />
E-Springen: 1,4,4,5,5,5<br />
E-Geländespringen: 4<br />
A-Springen: 5<br />
gez. Bastian Reitzenstein<br />
Die IG Hundefreunde <strong>Rimpar</strong> e.V. wünscht<br />
allen Freunden und Bekannten ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr.<br />
Ein ereignisreiches Jahr für die Hundefreunde geht zu Ende,<br />
daher findet in der Zeit vom 25. <strong>12</strong>. 2004 bis einschl. 7. 1.<br />
2005 kein Trainingsbetrieb statt. Wer aber Lust und Laune<br />
hat, kann am 26. <strong>12</strong>. 2004 oder am 2. 1. 2005 ab 15.00 Uhr<br />
zum Vereinsgelände zu einem gemeinsamen Spaziergang<br />
kommen natürlich in Begleitung seines Vierbeiners.<br />
Nach vielen Wochenenden, die unsere Trainerinnen mit verschiedenen<br />
Fortbildungsmaßnahmen (z.B.Tellington-Touch)<br />
verbracht haben, beginnt das Training im Jahr 2005 am 8. 1.<br />
2005 auf unserem Vereinsgelände.<br />
Welpengruppe:<br />
Samstag, 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
Erwachsene:<br />
Samstag, 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 11.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Die Mittwochs-Gruppe bleibt bei 18.45 Uhr bis 19.45 Uhr.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie gerne über unsere beiden<br />
Vorstandsmitglieder:<br />
1. Vorsitzender Detlev Münz, Telefon 0 93 65/31 15 oder<br />
2. Vorsitzende Gabi Brünner, Mobil 0171/8 13 90 28.<br />
gez. Manfred Sondheimer
Schützengilde <strong>Rimpar</strong> e.V. –<br />
Termine zum Jahresende 2004<br />
Ich bitte alle Mitglieder und Freunde der Schützengilde <strong>Rimpar</strong><br />
e.V. um Vormerkung wichtiger Termine zum Jahresende:<br />
Samstag, 18. <strong>12</strong>. 2004, 18.30 Uhr:<br />
Weihnachtsschießen im Schützenheim<br />
Donnerstag, 30. <strong>12</strong>. 2004, 19.00 Uhr:<br />
Königs- und Preisschießen<br />
Donnerstag, 6. 1. 2005, 9.00 Uhr:<br />
Gottesdienst, anschließend Totenehrung<br />
10.00 – 18.00 Uhr:<br />
Möglichkeit zur Abgabe des Königsschusses<br />
21.00 Uhr:<br />
Proklamation der Würdenträger 2005<br />
Samstag, 8. 1. 2005, 20.00 Uhr:<br />
THNS, Schützen-Königsball 2005,<br />
Eintrittspreis 8,– <strong>Euro</strong>.<br />
Kartenvorverkauf öffentlich ab 9. <strong>12</strong>. 2004 im Frischmarkt<br />
am <strong>Markt</strong>platz! Ansprechpartner: Ruth Kreutner und Team!<br />
Bitte unterstützen Sie die Verantwortlichen der SG <strong>Rimpar</strong><br />
durch den Besuch der Veranstaltungen, insbesondere unseres<br />
Königsballes in der THNS.<br />
Allen Mitgliedern und Freunden der SG <strong>Rimpar</strong> e.V. wünsche<br />
ich ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches und<br />
zufriedenes Jahr 2005.<br />
gez. Erich Kreutner<br />
1. Schützenmeister<br />
Silvesterkonzert des Freundeskreises<br />
Schloss Grumbach im Rittersaal:<br />
Festliche Musik zum Jahresausklang<br />
Zum ersten mal veranstaltet der Freundeskreis Schloss<br />
Grumbach am Silvesterabend ein Konzert im Rittersaal. Um<br />
20.30 Uhr spielt das Ensemble „Würzburger Tafelmusik“ unter<br />
Leitung von Prof. Ernst-Martin Eras Kammermusikstücke<br />
u.a. von Haydn, Händel und Telemann. Zu diesem Konzert,<br />
das „Ohren-vergnügendes und Gemüth-ergötzendes Tafel-<br />
Konfekt“ erklingen lässt, sind alle die eingeladen, die einen<br />
besinnlich-heiteren Jahresausklang und einen Musikgenuss<br />
von besonderer Qualität erleben wollen.<br />
Eintrittspreise: 8,50 <strong>Euro</strong>, für Mitglieder, Schüler und Studenten<br />
7,00 <strong>Euro</strong>. Kartenvorberkauf: Lotto M. König, Kirchenstraße<br />
3, 97222 <strong>Rimpar</strong>. Tel. Vorbestellung bei Freundeskreis<br />
Schloss Grumbach, Tel. 0 93 65/92 45.<br />
gez. Hochmuth<br />
Christbaumabholung durch die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Rimpar</strong><br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rimpar</strong> holt am 15. 1. 2005 ab 9.00<br />
Uhr im Ortsteil <strong>Rimpar</strong> Ihre ausgedienten Christbäume zu einem<br />
Unkostenbeitrag von 1 <strong>Euro</strong> ab und entsorgt diese fachgerecht.<br />
Bitte stellen Sie Ihre Christbäume gut sichtbar am Straßenrand<br />
auf.<br />
gez. Eschenbacher<br />
1. Kommandant<br />
Auf dem Bild v.l.n.r.: Werner Lother (Piano), Hans Winzlmaier<br />
(Panflöte) und Hans Walter (Mundartdichter).<br />
Foto: Christl Winzlmaier<br />
Vorweihnachtliches Benefizkonzert<br />
für die Schlossmuseen<br />
Zu einem Weihnachtskonzert ganz besonderer Art hatte der<br />
Freundeskreis Schloss Grumbach in den Rittersaal des<br />
Grumbachschlosses eingeladen. Neben excellenter Musik,<br />
für die Hans Winzlmaier auf seiner Panflöte und Werner<br />
Lother am Piano sorgten, wurde auch fränkische Mundart<br />
geboten. Hans Walter las aus seinem Buch „Wenn es Christkinnlä<br />
künnt“ lustige Weihnachtsgeschichten.<br />
Unter dem Motto „Es geäht auf Weihnachtä zuä“ boten die<br />
Akteure den zahlreich erschienenen Besuchern ein weitgefächertes<br />
Programm. Der musikalische Bogen reichte von<br />
festlicher Barockmusik über Lieder von Engeln und Hirten bis<br />
zu Weihnachtsliedern unserer europäischen Nachbarn.<br />
Selbst in die Welt der Oper (Phantom der Oper von A. L.<br />
Webber) wagten sich die beiden Vollblutmusiker. Ihr musikalisches<br />
Debut in <strong>Rimpar</strong> gab am Piano die junge Musikerin<br />
Veronika Lother mit zwei Tänzen von Franz Schubert.<br />
Dazwischen gab es immer wieder Gelegenheit zum<br />
Schmunzeln und Lachen, wenn Hans Walter eine seiner pfiffigen<br />
Weihnachtsgeschichten im Urrimparer Dialekt zum Besten<br />
gab.<br />
Lang anhaltender Beifall zeigte den Akteuren, wie gut ihre<br />
Beiträge bei den begeisterten Zuhörern angekommen waren,<br />
und niemand kam um eine Zugabe herum. Für die gesundheitlich<br />
angeschlagenen ersten und zweiten Vorsitzenden<br />
dankte Prof. Dr. Detlev Busche den Künstlern für den gelungen<br />
Abend.<br />
Dreikönigsturnier der Feuerwehren<br />
des Landkreises Würzburg am 6. Januar 2005<br />
ab 9.00 Uhr in der Dreifachsporthalle<br />
Zum traditionellen Dreikönigs-Fußballturnier möchen wir die<br />
Bevölkerung recht herzlich einladen. Ebenfalls dürfen wir Ihnen<br />
mitteilen, dass wieder ein Einlagespiel einer Jugendmannschaft<br />
stattfinden wird.<br />
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen<br />
gez. Robert Neubert<br />
25
Doppelter Pokalsieg für die Rhönradabteilung<br />
des ASV <strong>Rimpar</strong><br />
Auf heimischem Boden fiel die endgültige Entscheidung der<br />
diesjährigen Rundenwettkampf-Saison. Selbstverständlich<br />
war die Aufregung hier besonders groß. Dennoch zeigten alle<br />
Mannschaften gewohnt gute Leistungen.<br />
Nach einem zweiten und einem vierten Tagessieg für die<br />
Bambini-Mannschaften 1 und 2 stand der Gesamtsieger fest.<br />
Die Bambini-Mannschaft 1 (Anna-Lena Schömig, Sabrina<br />
Silkenat, Niklas Reuther und Eva Baumann) erturnte sich<br />
den zweiten Platz, dicht gefolgt von der 2. Mannschaft (Valerie<br />
Schmitt, Julia Senn, Jana Schuppert und Sarah Mohr)<br />
auf dem 3. Platz. Somit erhielten beide Gruppen einen der<br />
begehrten Pokale. Anna-Lena Schömig zeigte in dieser Leistungsklasse<br />
die zweitbeste Kür des Tages.<br />
Wie bereits bei den vergangenen Wettkämpfen dominierten<br />
unsere Schüler Nastassja Schmitt, Sonja Schuppert, Katharina<br />
Neubert und Yvonne Ehms auch diesen Wettkampf. Mit<br />
mehr als neun Punkten Vorsprung ließen sie ihre Konkurrenten<br />
letztendlich hinter sich und nahmen stolz den verdienten<br />
Pokal entgegen.<br />
26<br />
Die höchste Tageswertung ging zum wiederholten Male an<br />
Nastassja Schmitt. Sonja Schuppert sicherte sich hierbei<br />
Platz 3.<br />
Besonders knapp ging es bei der Jugend zu. Unsere Mannschaft<br />
mit Katharina Reitzenstein, Katharina Lindner, Lena<br />
Fuchs und Andrea Lindner ging mit einem Rückstand von 0,5<br />
Punkten in diesen Wettkampf. Obwohl die Turnerinnen unter<br />
Druck standen behielten sie die Nerven und gaben ihr Bestes.<br />
Die Mühe zahlte sich aus. Zum dritten mal in Folge standen<br />
unsere Jugendlichen ganz oben auf dem Treppchen und<br />
durften den Otto-Faber-Gedächtnispokal in Händen halten.<br />
Unser Ziel war damit erreicht, denn nun darf der Verein diesen<br />
Pokal behalten.<br />
Die Leistung von Katharina Reitzenstein war auch an diesem<br />
Tag wieder überdurchschnittlich gut. Zum dritten Mal holte<br />
sie die beste Einzelwertung.<br />
Für die Rhönradabteilung war dies natürlich ein überaus erfolgreicher<br />
Abschluss des Jahres 2004.<br />
gez. G. Hummel<br />
Ihrem Gründer und Ehrenmitglied<br />
Guido Bausenwein spielte<br />
die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong><br />
zum 70. Geburtstag ein<br />
Ständchen. Die vor 30 Jahren<br />
von ihm gegründete Kapelle<br />
hat sich rasch in die Herzen<br />
der <strong>Rimpar</strong>er gespielt und ist<br />
untrennbar mit seinem Namen<br />
verbunden. Es gehörte damals<br />
eine gehörige Portion Optimismus,<br />
Energie und Idealismus<br />
dazu, quasi aus dem musikalischen<br />
Nichts eine Kapelle zu<br />
gründen. Der Inhaber der<br />
Dirigentennadel in Gold,<br />
unser Guido, hat sich über<br />
das Ständchen sehr gefreut.
Obere Reihe v.l.n.r.: Kreis-Jugendleiter Alexander Kager,<br />
Technischer Leiter der OG Christian Schraud, Ortsgruppenleiter<br />
a. D. Dieter Frimmel, OG-Vorsitzender Peter Zier.<br />
Untere Reihe v.l.n.r.: Motorbootführer Wolfgang Knöchel,<br />
stellv. Kreisjugendleiterin Sonja Knöchel, Rettungsschwimmer<br />
Gerhard Meder.<br />
Vorne im Bild: WW-Kassenwart Günter Kager.<br />
Foto: Tanja Pfeuffer<br />
Ehrungen für verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
der BRK-Wasserwacht Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong><br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter der Wasserwacht Ortsgruppe<br />
<strong>Rimpar</strong> wurden für ihre langjährige und engagierte Mitarbeit<br />
bei der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK)<br />
geehrt.<br />
Der Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes, Präsident Walter<br />
Stoy, zeigte sich in seiner Begrüßungsansprache besonders<br />
beeindruckt vom außerordentlichen Engagement aller ehrenamtlicher<br />
Helfer der Ortsgruppen in den Rotkreuzgemeinschaften<br />
Wasserwacht, Jugendrotkreuz, Bergwacht<br />
und Bereitschaften im Kreisverband.<br />
Veranstaltungen, wie z.B. der Würzburger Feuerzauber oder<br />
Sport- und Fest-Veranstaltungen, stellte die Helfer vor eine<br />
harte Bewährungsprobe. So war mancher Rotkreuz-Aktive<br />
jedes Wochenende für sein Hobby, das Bayerische Rote<br />
Kreuz, von früh bis spät im Einsatz gewesen!<br />
Zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der<br />
Kreis-Wasserwacht Würzburg, Herrn Edgar Nestmeier, verlieh<br />
Präsident Stoy im Auftrag der Wasserwacht Bayern und<br />
der Bezirksleitung der Wasserwacht in Unterfranken, folgende<br />
Ehrungen und Auszeichnungen an <strong>Rimpar</strong>er Wasserwachtler:<br />
Sonja Knöchel (stellv. Kreisjugendleiterin) und<br />
Wolfgang Knöchel (Motorbootführer und Erste-Hilfe-Ausbilder)<br />
erhielten die Wasserwacht-Medaille in Bronze. Der technische<br />
Leiter der Ortsgruppe, Christian Schraud, erhielt<br />
ebenso die Wasserwacht-Medaille in Bronze und Gerhard<br />
Meder die Wasserwacht-Medaille in Silber.<br />
Dieter Frimmel, langjähriger Ortsgruppenleiter, erhielt die silberne<br />
BRK-Plakette. Dem Jugendleiter der WW-Ortsgruppe<br />
<strong>Rimpar</strong>, Alexander Kager, wurde die Wasserwacht-Medaille<br />
in Gold verliehen. Eine der höchsten Ehrungen des Abends,<br />
das Silberne Ehrenzeichen der Wasserwacht Bayern, erhielt<br />
Günter Kager.<br />
Durch eine Krankheit ist Günter Kager seit kurzem an den<br />
Rollstuhl gefesselt, er lässt sich aber dadurch nicht abbrin-<br />
gen, „seiner“ Wasserwacht so weit wie möglich mit Rat und<br />
Tat zur Verfügung zu stehen!<br />
Die Rotkreuzgemeinschaften BRK-Bereitschaft und BRK-<br />
Wasserwacht in <strong>Rimpar</strong> bieten neben den Wasserwacht-<br />
Fachdiensten: Schwimmen, Rettungsschwimmen, AG-San<br />
und Umwelt- und Naturschutz auch Kinder- und Jugendarbeit,<br />
Sanitätsabsicherungen bei Veranstaltungen, Schwimmabzeichen<br />
und -kurse für Erwachsene und Kinder sowie Erste-Hilfe-Ausbildungen<br />
an.<br />
Weitere Infos zu den Aktivitäten der Rotkreuzgemeinschaften<br />
in <strong>Rimpar</strong> beim Vorsitzenden der Wasserwacht, Herrn<br />
Peter Zier, Telefon 0 93 65/17 89, im Internet unter www.wasserwacht-rimpar.de<br />
gez. Kager<br />
Kinder singen für Senioren,<br />
Opa Josef liest den Kleinen vor/<br />
Wie gut sich Alt und Jung ergänzen und einander Freude bereiten<br />
können, zeigt die gelebte Nachbarschaft zwischen<br />
dem <strong>Rimpar</strong>er Seniorenzentrum und dem Schäferei-Kindergarten.<br />
Besuche der Kinder zu Sankt Martin oder zum Adventslieder-Singen<br />
bringen Leben und Freude zu den Senioren.<br />
Und nun kam zum ersten Mal „Opa Josef“ in den Kindergarten<br />
und las eine zauberhafte Sternengeschichte für<br />
die Kleinen.<br />
Der Würzburger Josef Eibel ist 68 Jahre alt und kam nach einem<br />
Unfall ins <strong>Rimpar</strong>er Seniorenzentrum. Weil die beiden<br />
Altenpflegerinnen Susanne Schiedermeier und Martina Götz<br />
ihre Kinder im benachbarten Kindergarten betreuen lassen,<br />
kamen sie auf die Idee, den geistig regen Josef Eibel als Vorleser<br />
für die Kleinen zu engagieren. „Opa Josef“ nennen sie<br />
ihn und hängen gebannt an seinen Lippen, denn Geschichten<br />
erzählen und vorlesen kann der ehemalige Bäcker- und<br />
Konditormeister besonders gut. Josef Eibel sitzt im Rollstuhl<br />
und freute sich sehr über den Ausflug zu den Kindern aus der<br />
Hasen-, Katzen- und Bärengruppe, die ihn freundlich begrüßten<br />
und aufmerksam seiner Geschichte vom kleinen<br />
Stern lauschten.<br />
Opa Josef ist auch als Nachhilfe-Lehrer gefragt und half einem<br />
Jungen bei der Diktat-Vorbereitung, „"mit sehr gutem<br />
Erfolg“, wie er stolz erzählt.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
„Opa Josef“ nennen die kleinen Zuhörer Josef Eibel, wenn er<br />
aus dem Seniorenzentrum in den Schäferei-Kindergarten<br />
kommt und Geschichten vorliest. Foto: Eva-Maria Kess<br />
27
28<br />
Schmunzelecke<br />
Weihnachtseinkauf<br />
„Hast du heut unner Nachberä oageguckt?“ hat die Käth zue<br />
ihrn Lupper gsocht, wiä sä n’ Sundi voa dr Kirch hömgangä<br />
sen, „wos diä für n’ schickä blauä Mantl oaghot hat. Diä Farb<br />
tät mir aa steäh“. „Naa,“ hat dr Lupper zur Antwort gawä, „i<br />
guck mi nit noach frömmä Weiwer üm. Und wenn i mi wirkli<br />
ämal noach ä annerä Fraa rümdreäh, nachet guck i bestimmt<br />
nit noach ihrn Mantl und äscht racht nit, wenn unner Nachberä<br />
dinschtackt.“ „Du säichst, du guckst nit noach annerä Frauä,“<br />
hat die Käth räsoniert, „du guckst joa nit ämal die ächenä oa.<br />
I garantier, du wäßt nit ämal die Farb voa dan Mantl, wuä i jetzt<br />
grod oaho.“ Dr Lupper it ä bißlä zamgezockt und hat aus dr<br />
Achäwinkl verschtouhlä zue seiner Fraa nü-gschielt. Nachet<br />
hat’r hefti protestiert, ower die Käth hat bloß hämisch gelacht.<br />
„Bewäich di ä weng schnaller,“ hat sä jetzt gsocht, „doa vorä<br />
läfft unner Nachberä. Wenn mer sä ei-ghoult höm, koast dan<br />
Mantl ämal aus dr Näh oageguck.“ Gleich drauf hat dr Lupper<br />
dan tollä Mantl aus nächster Näh betracht und die Lobeshymnä<br />
voa seiner Fraa üwer dos Prachtstück oamößhöär.<br />
Die Nachberä, die Lisbeth woar natürli unheimli stoulz, wiä die<br />
Käth ihrn Mantl sou üwerschwengli geloubt hat. Sie it segor<br />
amal kurz steähgebliewä und hat wohlgfäli oa si nogeguckt.<br />
„Ja, er ist wirklich schön,“ hat sä auf Hochdeutsch<br />
gsocht, „den hat mir mein lieber Mann gekauft. Der ist modisch<br />
immer auf dem neuesten Stand und was er mir kauft, das paßt<br />
wie angegossen.“ Die Käth hat ihrn Moa nit wöll<br />
blamier und hat sie üwer dan sein Gschmack, wos die neuestä<br />
Moudi oabetrifft liewer nit geäußert. Ower wiä sä drhöm<br />
woarä, hat sä loasgeläicht: „Hast’s ghöärt, wiä die Lisbeth ihrn<br />
Moa geloubt hat. Dos it ä annerer Karl wiä du. Dar verwehnt<br />
sei Fraa und inträsiert si nit bloß für Fußball und Schafkopf.“<br />
„Jetzt langt mersch,“ hat dr Lupper aufgemuckt, „du wirscht mi<br />
doch nit mit dr Lisbeth ihrn Lackaffä vergleich wöllä. Üwer dan<br />
lacht doch es ganzä Dorf, weil’r bei seiner eigebildä Fraa total<br />
untern Pantoffl steäht. Ower wennsd ubedingt meenst, nachet<br />
käff i dir heuer zue Weihnachtä ä poor neuä Klamottä, aa wenn<br />
i schoa vorhar wäß, däß sä dir nit gfallä, schoa bloß, weil ich<br />
sä rausgsöcht ho.“<br />
Kaum woar n’ Lupper dar Satz rausgerutscht, hat’s nä schoa<br />
widder läd getan. Ower bevor ‘r nou wos gsocht hat, hat die<br />
Käth sofort ganz begeistert ihr Zustimmung gawä und dr Lupper<br />
hat si nit getraut, sein Vorschlach zurückzunammä. Die<br />
nächstä poor Toch warn ä schreckliä Zeit. Ar woar wiä gelähmt<br />
und hat stundälang drü noachgedacht, wiä’r sei Versprachä<br />
halt kännt. Schließli hat’r si seiner Schwiechertochter, dr Betty,<br />
oavertraut, wuä mit ihrer Familiä in Lupper sein Haus untädin<br />
gewahnt woar. „Dos it doch ganz einfach,“ hat diä gsocht,<br />
„du moßt dr bloß die Konfektionsgröß voa dr Oma merk, nämli<br />
44, nachet geähst nei dan Gschäft, wuä die Oma mästens<br />
ihr Kläder käfft. Doa siehst, däß’d ä nettä Verkäuferin findst.<br />
Voa darä läßt di beroat, je nachdem, wos’d käff und wiäviel<br />
Gald däß’d ausga wist. Und vergaß nit zu fröächä, ob mer<br />
noach dr Weihnachtsfeiertoch nou ümgetausch koa. Wiä ich<br />
dei Fraa kenn, it dos es Wichtistä.“<br />
Oan nächstä verkaufsoffenä Sundi it dr Lupper nei die Stood<br />
gfohrä und hat ä Klädergschäft aufgsöcht, wuä’r schoa alsämoal<br />
als ubeteiligter Mitläufer mit seiner Fraa woar. Ä nettä<br />
Verkäuferin zu finnä, woar ower nit sou einfach. Es woar ziemli<br />
voul und die Verkäuferinnä woarn allä ä weng hektisch.<br />
Schließli hat si doch nou eenä erbarmt, weil darä aufgfallä it,<br />
däß dr Lupper mit hengetä Oahrä verzweiflt in n’ Eck gschtannä<br />
woar. „Ham Sä Problemä? Kann ich Ihnä helf?“ hat sä<br />
gfröächt. „Und ob,“ hat dr Lupper gejammert, „ich möcht meiner<br />
Fraa n’ Rock und ä Blusä zu Weihnachtä käff und ich hab<br />
sowas noch nie gemacht.“ Jetzt hat diä freundliä Verkäuferin<br />
n’ Lupper noach dr Lieblingsfarb und dr Konfektionsgräß voa<br />
seiner Fraa gfröächt. „Die Lieblingsfarb is blau,“ und die Größ<br />
soviel ich weiß irchendwas mit 40.“ „Is ihr Frau dünner oder<br />
dicker wie ich? Ich hab die Größ 42.“ „Mei Fraa is bedeutend<br />
stärker,“ hat dr Lupper mit Üwerzeuchung gsocht, die hat mindestens<br />
46“. Ar hat si üms Verreckä nit könn erinner, wos für ä<br />
Gräß sei Schwiechertochter gsocht hat. Jetzt hat die Verkäu-<br />
ferin n’ Lupper mindestens fünf blauä Röck und zäihä Blusä<br />
gezeicht, däß dann ganz schwummeret worä it und ar schließli<br />
gschtöhnt hat: „Hörä Sä auf und packä Sä mer einfach n’<br />
Rock und ä Blusä ei. Zusammä solls net mehr als 100 Mark<br />
kost. Alles annerä is egal. Es wird sowieo umgetauscht.“ „Des<br />
hättä Sä mer aa ä weng eher sach könn,“ hat die Verkäuferin<br />
ä weng gebrummelt, „umtausch könnä Sä in dr Wochä noach<br />
dr Feiertach.“ Nachet hat sä die Sachä in Weihnachtspapier eigepackt<br />
und dr Lupper it erleichtert hömgfohrä. Zen Glück war<br />
die Käth grod beim Eikäffä und ar hat dos Packlä unter seiner<br />
Summerhömmer verstecklt.<br />
Erleichtert hat jetzt dr Lupper auf es kommendä Fest gewart.<br />
Nachet woar dr heilich Awed doa. Wiä die Käth die Gschenkä<br />
für ihrn Sohn, die Schwiechertochter, die Enkelkinner und ihrn<br />
Moa auf n’ Wohnzemmertiesch ausgebrät ghot hat, it dr Lupper<br />
neis Schlafzemmer gangä und hat es Packlä für die Käth<br />
ghoult. Ar hat si ä weng geärchert, weil es Weihnachtspapier<br />
n’ ziemli langä Riß ghot hat und ar hat für sich gedacht: „Wenn<br />
i dos früher gsahn hätt, nachet hätt mer diä Verkäuferin die Kläder<br />
noamal eimößpack.“ Ower sou schlimm warsch aa widder<br />
nit und ar hat sei Packlä zu dr annerä auf’n Tiesch geläicht.<br />
Aweds sen dr Sohn, die Schwiechertochter und die zwä Enkl,<br />
wuä beim Lupper untädin gewahnt warä, zur Bescherung raufkummä.<br />
Zuäscht sen ä poor Weihnachtslieder gsungä worä,<br />
nachet its oa die Packli mit dr Gschenkä gangä. Wiä die Kinner<br />
mit’n Auspackä ferti woarä, sen die Erwachsenä oa die<br />
Reihä kummä. Dr Sohn hat n’ Schlachbohrer und die Schwiechertochter<br />
ä Küchämaschin kriecht. Für n’ Lupper hat’s wiä<br />
übli ä Höm mit Krawattä und ä langä, wollenä Ünterhousä gawä.<br />
„Es frät mi,“ hat jetzt die Käth ä weng feierli gsocht, „däß mei<br />
Moa sei Wort ghaltä und mir es äschtä Moal in sein Lawä öbbes<br />
zen Oaziechä käfft hat. Und jetzt will i die Sachä gleich<br />
ämal oaprowier.“ Doamit it die Käth im Schlafzemmer verschwundä.<br />
Dr Lupper woar wiä auf Kouhlä gsassä und hat auf<br />
ä verächtlichs Lachä voa seiner Fraa gewart. Ower grod es<br />
Gäichätäl it passiert. Noach zäihä <strong>Min</strong>utä it die Käth mit n’ dunklblauä<br />
Trachtärouk und ä hallblauä Blusä im Wohnzemmer erschienä<br />
und alles hat gepaßt wiä oagegossä. „Lupper, i bin<br />
stoulz auf di,“ hat die Käth gsocht und ihrn Moa n’ Kuß auf die<br />
Backä gedrückt und dr Lupper hat si gfühlt wiä dr Karl Lagerfeld,<br />
wenn’r dr Claudia Schiffer ä neus Kläd verpaßt hat.<br />
N’ neunä höm die zwä Kinner n’ Stock teffer neis Bett gemößt.<br />
„Opa lech“, hat die klee Jutta mit ihrer knapp zwä Joahr gsocht<br />
und n’ Lupper it nes annersch ügebliewä. Ar it mit dr Jutta und<br />
n’ Thomas n’ Stock teffer gangä und hat die Kinner geläicht.<br />
Zuäscht it nou gebat und ä Lied gsungä worä, denoach hat dr<br />
Opa äscht n’ Thomas und nachet die Jutta zuägedeckt und<br />
„Gutnacht“ gsocht. Ar hat grod zur Kinderzemmertür nauswöllgeäh,<br />
doa hat di Jutta es Plapperä oagfangä: „Opa, was is<br />
umtauscht?“ „Werum willst’n des wiß?“ hat dr Opa mißtrauisch<br />
gfröächt. „Mama zu Papa sacht“, hat die Juttä weitergepappelt,<br />
„Oma hat Lock und Busä umtauscht.“<br />
Dr Lupper woar wiä aus allä Wolkä gfallä. „Drüm hat es Weihnachtspapier<br />
sou n’ Riß ghot und drüm hat alles sou guet gepaßt.“<br />
Schier hat’r si aufgerecht, ower nachet hat’r doch möß<br />
grins. „Fröäch dei Mama, was umtauscht is,“ hat’r zuä dr Jutta<br />
gsocht und hat si widder n’ Stock hächer begawä. „Seid in Zukunft<br />
vorsichtier, wenn’r euch im Beisein voa dr Enkl unterhalt!“<br />
hat dr Lupper im Wohnzemmer gsocht. „Wiäsou denn?“ hat die<br />
Käth gfröächt. Jetzt hat si dr Lupper mittä nei die Stuwä gstellt<br />
und zur allgemeinä Gaudi gsocht: „Oma hat umtauscht Busä<br />
und Lok und dr Opa hat aufs Kläderkäffä in Zukunft 0-Bock.“<br />
Hans Walter