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zu, die Kontrolle <strong>der</strong> Arbeitsschritte gewährleistet<br />

höchste Qualität <strong>und</strong> zwischendurch<br />

bekommt er <strong>in</strong> aller Ruhe die e<strong>in</strong>zelnen Behandlungsschritte<br />

erläutert. Als kle<strong>in</strong>e Entschädigung<br />

für den erhöhten Zeitaufwand<br />

bieten die Zahn-M<strong>und</strong>-Kieferkl<strong>in</strong>iken ihre<br />

Leistungen – auch bei Zahnersatz – zu e<strong>in</strong>em<br />

günstigen Preis an.<br />

Bis Studierende wie Luisa Schempf unter<br />

Aufsicht Patienten selbst behandeln<br />

dürfen, haben sie e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive mehrjährige<br />

Ausbildung <strong>in</strong> Theorie <strong>und</strong> Praxis mit<br />

zahlreichen Prüfungen h<strong>in</strong>ter sich. Dazu<br />

gehört das Üben an S<strong>im</strong>ulationsmodellen,<br />

Phantompatienten o<strong>der</strong> auch untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

„Da gibt es schon e<strong>in</strong>ige Hürden zu<br />

überw<strong>in</strong>den“, er<strong>in</strong>nert sich Luisa Schempf<br />

an ihre anspruchsvolle Ausbildung. Erst<br />

wenn diese Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten erfolgreich<br />

absolviert wurden, dürfen die angehenden<br />

Zahnärzt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Zahnärzte zunächst<br />

e<strong>in</strong>fachere Behandlungen <strong>und</strong> später dann<br />

schrittweise alle zahnärztlichen Tätigkeiten<br />

entsprechend ihrem Ausbildungsstand<br />

übernehmen.<br />

Alle Altersgruppen werden betreut<br />

Titelthema<br />

Die Erlanger Zahn-M<strong>und</strong>-Kieferkl<strong>in</strong>iken umfassen<br />

<strong>in</strong>sgesamt vier Kl<strong>in</strong>iken, <strong>in</strong> denen<br />

Spezialisten aus allen Bereichen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Zahnheilk<strong>und</strong>e zusammenarbeiten.<br />

Die Experten <strong>der</strong> Zahnkl<strong>in</strong>ik 1 für Zahnerhaltung<br />

<strong>und</strong> Parodontologie kümmern sich<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e um die Gesun<strong>der</strong>haltung von<br />

Zahnfleisch <strong>und</strong> Zähnen. Dazu gehören<br />

auch Zahnfüllungen aus Komposit, Gold<br />

o<strong>der</strong> Keramik <strong>und</strong> Zahnwurzelfüllungen. In<br />

<strong>der</strong> zahnärztlichen Prothetik (Zahnkl<strong>in</strong>ik 2)<br />

steht <strong>der</strong> Ersatz von Zähnen mit festsitzenden<br />

Kronen, Brücken o<strong>der</strong> Prothesen auf<br />

Zähnen o<strong>der</strong> Implantaten <strong>im</strong> Mittelpunkt. In<br />

<strong>der</strong> Kieferorthopädie (Zahnkl<strong>in</strong>ik 3) werden<br />

vom Säugl<strong>in</strong>g bis h<strong>in</strong> zum Erwachsenen alle<br />

Altersgruppen betreut, wenn es um die Korrektur<br />

von Zahn- <strong>und</strong> Kieferfehlstellungen<br />

geht. Die M<strong>und</strong>-, Kiefer- <strong>und</strong> Gesichtschirurgische<br />

Kl<strong>in</strong>ik betreut Patienten bei chirurgischen<br />

E<strong>in</strong>griffen von <strong>der</strong> Zahnextraktion<br />

bis h<strong>in</strong> zur Versorgung bei schweren Erkrankungen<br />

o<strong>der</strong> nach Unfällen.<br />

Fachübergreifende Zusammenarbeit<br />

unter e<strong>in</strong>em Dach<br />

Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf die schmerzfreie<br />

Behandlung gelegt. „Alle Spezialisten <strong>in</strong> unserem<br />

Haus arbeiten fachübergreifend als<br />

Team zusammen. So profitieren unsere Patienten<br />

<strong>in</strong> opt<strong>im</strong>aler Weise von <strong>der</strong> Kompetenz<br />

<strong>der</strong> unterschiedlichen Fachbereiche“,<br />

erläutert Prof. Wichmann. E<strong>in</strong> Patient könne<br />

sich am selben Ort vom Spezialisten die<br />

Zahnfleischentzündung beseitigen, se<strong>in</strong>e<br />

nicht opt<strong>im</strong>al stehenden Zähne richten, sich<br />

Implantate setzen <strong>und</strong> abschließend e<strong>in</strong>en<br />

Zahnersatz e<strong>in</strong>setzen lassen. Alle Fachbereiche<br />

s<strong>in</strong>d mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> eng vernetzt,<br />

sodass Röntgenaufnahmen <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>e<br />

überall verfügbar s<strong>in</strong>d. In Fallbesprechungen<br />

legen die Spezialisten geme<strong>in</strong>sam den<br />

opt<strong>im</strong>alen Behandlungsweg fest.<br />

„Ich fand die Behandlung hier sehr entspannt“,<br />

berichtet Josef Köstler, als er die<br />

Zahnkl<strong>in</strong>ik 2 verlässt. Ihm hatte e<strong>in</strong> Fre<strong>und</strong><br />

von den netten Studierenden erzählt, die<br />

hier die Patienten behandeln. „Da freut man<br />

sich auf den Zahnarztbesuch“, schmunzelt<br />

er. Und auch das Parken sei zum Glück ke<strong>in</strong><br />

Problem mehr, seit es nur 200 Meter entfernt<br />

das neue Patientenparkhaus gibt. / je<br />

Mehr Informationen:<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 09131 85-43707<br />

Tee hilft bei M<strong>und</strong>hygiene<br />

Die <strong>im</strong> schwarzen <strong>und</strong> grünen Tee enthaltenen<br />

Inhaltsstoffe wie Polyphenole <strong>und</strong> Flavonoide<br />

hemmen <strong>im</strong> M<strong>und</strong> die Umwandlung<br />

von Stärke <strong>in</strong> Traubenzucker, <strong>der</strong> den Kariesbakterien<br />

als Nahrungsgr<strong>und</strong>lage dient.<br />

Außerdem stoppt schwarzer Tee das Bakterien-Enzym<br />

Glucosyltransferase, das Zucker <strong>in</strong><br />

jene klebrige Matrix verwandelt, die Plaque<br />

am Zahn haften lässt. Tee enthält außerdem<br />

den Gerbstoff Catech<strong>in</strong>. Dieser greift <strong>in</strong> den<br />

Stoffwechsel des Kariesbakteriums Streptococcus<br />

mutans e<strong>in</strong> <strong>und</strong> lässt es praktisch<br />

verhungern. E<strong>in</strong> Liter schwarzer Tee versorgt<br />

den Körper nicht nur mit Flüssigkeit, son<strong>der</strong>n<br />

auch mit r<strong>und</strong> zwei Milligramm Fluorid, das<br />

den Zahnschmelz festigt <strong>und</strong> somit vor Karies<br />

schützt. (proDente)<br />

Süß <strong>und</strong> sauer –<br />

Verbündete <strong>der</strong> Karies<br />

Süß, sauer <strong>und</strong> klebrig s<strong>in</strong>d die engsten Verbündeten<br />

<strong>der</strong> Karies. Das bedeutet nicht den<br />

absoluten Verzicht auf Süßigkeiten, aber den<br />

richtigen Umgang mit ihnen. Säurehaltige<br />

Lebensmittel wie Essig, Zitronen – vor allem<br />

die heiße Zitrone –, Orangen, We<strong>in</strong> <strong>und</strong> Sekt<br />

greifen die oberflächliche Zahnsubstanz an<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> dort e<strong>in</strong>gelagerten Kalziumphosphate<br />

schw<strong>im</strong>mt e<strong>in</strong>fach mit dem<br />

Speichel davon. Wichtig: Zähne erst nach 30<br />

M<strong>in</strong>uten putzen, wenn sie sich vom Säureangriff<br />

erholt haben. (proDente)<br />

Titelthema<br />

Auf den Zahn gefühlt:<br />

Sterile M<strong>und</strong>höhle?<br />

Während bei Erwachsenen bis zu 800 Bakterienarten<br />

die M<strong>und</strong>flora bilden, haben Babys<br />

<strong>im</strong> Mutterleib noch e<strong>in</strong>e völlig sterile M<strong>und</strong>höhle.<br />

Die bakterielle Erstbesiedlung f<strong>in</strong>det<br />

erst durch den Kontakt mit <strong>der</strong> mütterlichen<br />

M<strong>und</strong>flora o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Geburt statt. (RKI)<br />

Spezielle M<strong>und</strong>prophylaxe<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwangerschaft?<br />

Hormonumstellungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwangerschaft<br />

können zur Entzündung des Zahnhalteapparates<br />

führen. Durch das hormonbed<strong>in</strong>gte<br />

Anschwellen des Zahnfleisches (Schwangerschaftsg<strong>in</strong>givitis)<br />

bilden sich sogenannte<br />

Pseudotaschen, die von Bakterien besiedelt<br />

werden können. Der Zahnarztbesuch ist<br />

daher für Schwangere beson<strong>der</strong>s wichtig.<br />

(proDente)<br />

Parodontose – Frühgeburtsrisiko?<br />

E<strong>in</strong>e Parodontose ist möglicherweise e<strong>in</strong><br />

wichtiger Risikofaktor für e<strong>in</strong>e Frühgeburt.<br />

So senkte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Studie <strong>der</strong> Universität von<br />

Pennsylvania <strong>in</strong> Philadelphia e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

zahnmediz<strong>in</strong>ische Sanierung die Häufigkeit<br />

<strong>der</strong> Frühgeburt überraschend deutlich.<br />

(pte)<br />

Regelmäßig zum Zahnarzt?<br />

Aktuelle Studien belegen, dass drei Viertel<br />

aller Deutschen bereits e<strong>in</strong> gutes M<strong>und</strong>pflegeverhalten<br />

haben <strong>und</strong> regelmäßig e<strong>in</strong>e<br />

zahnärztliche Praxis zu Kontrolluntersuchungen<br />

aufsuchen. (RKI)<br />

Süßer Zahn <strong>der</strong> Frauen?<br />

Frauen haben durchschnittlich e<strong>in</strong>en kariösen<br />

Zahn mehr als Männer. Diese s<strong>in</strong>d wie<strong>der</strong>um<br />

öfter von Zahnfleischerkrankungen<br />

betroffen. (RKI)<br />

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