Ztg KlinOptikum 2_2008.indd - LKH-Univ. Klinikum Graz
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Bevölkerung nicht isoliert betrachten. Wenn wir<br />
vom <strong>Klinikum</strong> sprechen, beziehen wir auch unseren<br />
Partner, die Medizinische <strong>Univ</strong>ersität, mit ein.<br />
Zur Rolle des <strong>LKH</strong> <strong>Graz</strong> möchte ich noch anmerken,<br />
dass das <strong>Klinikum</strong> das mit Abstand größte<br />
„Haus“ der KAGes ist. Dies spiegelt sich sowohl im<br />
Patientenaufkommen als auch in der Mitarbeiteranzahl<br />
wieder. Unsere Bemühungen um Effi zienzsteigerungen<br />
werden nicht erfolgreich sein, wenn<br />
wir nicht auch am <strong>Klinikum</strong> erfolgreich sind.<br />
Medizinökonomie ist ein KAGes-weites Thema<br />
und auch ein Thema am <strong>Klinikum</strong>.<br />
Klinoptikum: Was sind Ihre persönlichen Kraftquellen,<br />
um Ihre Batterien wieder aufzuladen?<br />
Leodolter: Bei meiner Familie fi nde ich Entspannung<br />
und Ruhe. Hier fühle ich mich wohl und kann<br />
Energie tanken. Zum Ausgleich und Stressabbau<br />
betreibe ich gerne Sport, im Sommer bin ich mit<br />
dem Mountainbike unterwegs, den Winter genieße<br />
ich bei ausgedehnten Skitouren. Das macht den<br />
Kopf wieder frei für neue Gedanken.<br />
Klinoptikum: Haben Sie vor der Bewerbung lange<br />
nachgedacht, ob Sie sich für den Posten bewerben<br />
sollen?<br />
Leodolter: Ich sehe dies als Riesengestal tungschance,<br />
die man nur einmal im Leben bekommt.<br />
Die Chance, etwas zu bewegen, ist für mich eine<br />
reizvolle Herausforderung und daher sehr interessant.<br />
Klinoptikum: Was lesen Sie gerade?<br />
Leodolter: Im Moment hauptsächlich Unterlagen<br />
zum Einarbeiten. Ansonsten lese ich gerne historische<br />
Romane wie z. B. „Quicksilver“ von Neal<br />
Stephenson.<br />
INTERVIEW<br />
Spitzenmedizin. Um auch in Zukunft den Standard<br />
eines Zentrums der Spitzenmedizin aufrecht<br />
erhalten zu können, planen wir einen Bürokratieabbau<br />
sowie eine Vereinfachung der Strukturen.<br />
Wie Sie wissen, ist es unsere Aufgabe, unseren<br />
Patienten eine sorgfältige medizinische Behandlung<br />
nach dem letzten Stand der ärztlichen<br />
Wissenschaft zukommen zu lassen. Vor allem bei<br />
Medikamenten, Behandlungen und Untersuchun<br />
gen mit teuren Geräten sind ernorme Kostensteigerungen<br />
spürbar geworden. Hier ist aufgrund<br />
der medizinischen Spitzenversorgung das <strong>Klinikum</strong><br />
der größte Kostenblock. Der hohe Standard in der<br />
medizinischen Versorgung muss trotzdem erhalten<br />
und ausgebaut werden. Daher sehen wir es als eine<br />
unserer Aufgaben, die Effi zienz zu optimieren, um<br />
weiterhin Spitzenmedizin garantieren zu können.<br />
Klinoptikum: Was sind Ihre persönlichen Kraftquellen,<br />
um Ihre Batterien wieder aufzuladen?<br />
Fartek: Meine<br />
Kraft tanke ich<br />
natürlich auch an<br />
erster Stelle bei<br />
meiner Familie.<br />
Danach kommt<br />
mein Hobby, die<br />
Musik. Wie Sie<br />
vielleicht wissen,<br />
bin ich aktiver<br />
Hobbymusiker in<br />
Richtung Country-<br />
Musik und Swing. Oft mache ich auch weite<br />
Touren mit dem Motorrad.<br />
Klinoptikum: Haben Sie vor der Bewerbung lange<br />
nachgedacht, ob Sie sich für den Posten bewerben<br />
sollen?<br />
Fartek: Mir erging es ähnlich. Der Respekt vor<br />
der Aufgabe, die Freude an der Heraus forderung<br />
und die Mög lichkeit, etwas zu gestalten, haben sich<br />
die Waage gehalten. Persönlich hat die Herausforderung<br />
gewonnen.<br />
Klinoptikum: Was lesen Sie gerade?<br />
Fartek: Vor allem Wirtschaftsberichte, Studien<br />
und Geschäftsberichte. Am Wochenende habe ich<br />
den „Kleinen Prinzen“ nach 30 Jahren wieder gelesen,<br />
da meine Tochter ein Referat darüber halten<br />
musste. Das Schlimme allerdings dabei war, dass<br />
dies auf Französisch war.<br />
Ausgabe 10/2008<br />
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