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4 co computern mputern 11-12/12 i m H a n d w e r k G GHandwerke.de Handwerke.de ut zu wissen HMI-Geräte Neues Designer-Tool GeBE Elektronik und Feinwerktechnik aus Germering (www.gebe.net) hat einen Java- 7-basierten GeBE-INDICO Designer für die neue HMI Geräteserie vorgestellt. Applikationen lassen sich damit ohne zusätzlichen Eingriff in die Geräe-Firmware vom OEM realisieren. Wie Bilder zu verwenden sind, welche Ein- und Ausgangskanäle benutzt werden und welche Aktionen stattfinden sollen, gibt eine Anweisungsdatei vor, die das Programm in das HMI lädt. Die Bedienung ist ohne Programmierkenntnisse möglich. Internet-Messung Schnell genug? In den letzten zwei Monaten haben sich rund 200.000 Nutzer an der bundesweiten Kampagne der Bundesnetzagentur zur Breitbandmessung beteiligt und die Geschwindigkeit ihres Breitbandanschlusses überprüft. Die Ergebnisse fließen in eine Studie zur Dienstequa- lität von Internetzugängen ein. Der Test kann weiterhin auf www.initiative-netzqualität.de durchgeführt werden. Schwarzes Brett Aushangpflichtige Gesetze 2013 Die für einen Betrieb relevanten Arbeitsschutzgesetze müssen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern öffentlich zugänglich machen. WEKA MEDIA hat die maßgeblichen Vorschriften in einem neuen Fachbuch herausgegeben: „Aushangpflichtige Gesetze 2013“, DIN A5 mit ca. 190 Seiten inkl. Lochung und Kordel für 29,95 € zzgl. MwSt. und Versand oder als Pdf-Version fürs betriebsinterne Netz (ISBN: 978-3-8111-0016-9). Messen T e r m i n e (Auswahl) 09.01. - 12.01. Frankfurt/Main, Heimtextil 12.01. - 15.01. Hannover, Domotex - Bodenbeläge 14.01. - 19.01. München, BAU 14.01. - 20.01. Köln, imm cologne - Einrichtungsmesse 16.01. - 18.01. Nürnberg, ELTEC - elektr. Gebäudetechnik 26.01. - 29.01. Frankfurt/Main, Paperworld 29.01. - 31.01. Leipzig, enervtec Energieerzeugung, Verteilung 30.01. - 04.02. Nürnberg, Spielwarenmesse 01.02. - 03.02. Chemnitz, Baumesse 05.02. - 06.02. Frankfurt/Main, M-Days - Internet + Apps 05.02. - 07.02. Essen, E-World energy & water (ohne Gewähr) Zum Titelbild Philips bringt erste hochwertige OLED-Anwendung LivingShapes – Interaktion mit Licht Als erstes Unternehmen bringt Philips eine innovative OLED- Lichtlösung in den Handel. Der interaktive OLED-Spiegel aus der LivingShapes-Serie ist ab sofort unter anderem im Elektrogroßhandel oder dem Philips OLED-Webshop, www. lumiblade-shop.com, erhältlich. Diese hochwertige Lichtlösung bietet den Anwendern gleich mehrfachen Nutzen: Sie lässt sich zum Beispiel als Wandleuchte oder zur Akzentbeleuchtung mit sehr guter Lichtqualität ebenso nutzen, wie als beleuchteter, interaktiver Spiegel. Erst im April hatte das Unternehmen diese aufsehenerregende Lichtlösung während der weltgrößten Fachmesse für Licht und Gebäudetechnik, Light+Building, erstmals einem breiten Publikum präsentiert. Mit der schnellen Markteinführung unterstreicht der weltgrößte Lichtanbieter einmal mehr seine führende Innovationsposition im Markt der OLED-Beleuchtung. „Der Spiegel überzeugt nicht nur durch sein hochwertiges Licht, sondern durch die Produktidee“, kommentiert Dietrich Bertram, Leiter der OLED-Aktivitäten am Aachener Standort die Markteinführung. „Inter- aktivität in Verbindung mit Licht und einem Spiegel hat es in dieser Art und Weise bislang noch nicht gegeben.“ Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 2.900 Euro. Der LivingShapes-Spiegel besteht aus einem 75 mal 75 Zentimeter großen, spiegelnden Panel, in dessen Zentrum eine Matrix von acht mal acht Lumiblade OLEDs sowie Infrarotsensoren angeordnet sind. Im eingeschalteten Zustand erzeugen sie eine Lichtfläche von 42 mal 44 Zentimetern, die ein weiches, warmweißes Licht abgibt. Sobald die Sensoren eine Person vor dem Spiegel registrieren, schalten sich einige der OLEDs aus, so dass des Betrachters Spiegelbild in einem Rahmen von Licht erscheint. Darüber hinaus lassen sich auch unterschiedliche feste Lichtszenarien einstellen, wie etwa der Dauerbetrieb der Gesamtfläche, des Lichtrahmens oder einzelne vertikale Reihen. Sind alle OLEDs eingeschaltet, ergibt sich ein Lichtstrom von 400 Lumen. Entwickelt wurde der interaktive Spiegel aus der LivingShapes-Serie zum Beispiel, um Verkaufsräume, Foyers oder Hotelumgebungen attraktiv zu inszenieren. Die benutzten Philips Lumiblade OLEDs haben eine Größe von 5 mal 5,5 Zentimetern und sind OLEDs der LivingShapes-Serie, die auch in anderen Lichtlösungen verwendet werden können. Eine Installation von mehreren Quadratmetern Leuchtfläche lässt sich so schnell realisieren. Mehr Informationen: www.lumiblade-experience. com/livingshapes
Die Bundesregierung hat das Ziel, Deutschland zu einer der umweltschonendsten Volkswirtschaften zu entwickeln. Baden-Württemberg will sogar zu einer Modellregion für ökologisch orientiertes Wirtschaften werden. Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist ein Schritt. Energieeffizienz lautet der zweite Schlüsselbegriff. Prof. Dr. Manfred Schmitz-Kaiser rät dem Handwerk, jetzt die Energieeffizienzförderung der L-Bank zu nutzen, um den eigenen Betrieb fit für die Zukunft zu machen. Der 61-Jährige war im Finanzministerium Baden-Württemberg tätig, bevor er 1991 zur L-Bank wechselte. Seit 2000 im Vorstand, ist er seit August stellvertretender Vorstandsvorsitzender … von Michaela Gabriel Warum ist es wichtig, kleine und mittlere Unternehmen zu einer besseren Energieeffizienz zu verhelfen? Die Potentiale in privaten Haushalten, in den Unternehmen und im öffentlichen Bereich müssen ausgeschöpft werden. Nur wenn wir an all diesen Stellschrauben ansetzen, kann die Energiewende gelingen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen können beispielgebend sein. Die L-Bank ist Förderbank des Landes Baden-Württemberg. Welche Rolle kommt ihr zu, um die Energiewende voranzubringen? Die Energiewende gibt es nicht umsonst. Wir Banken können durch Finanzierung und Beratung einen wesentlichen Beitrag zu diesem Jahrhundertprojekt leisten. Denn Umweltschutz, der sich rechnet, ist erfolgreicher. Vorsichtig geschätzt, wird bis 2050 bundesweit ein zusätzliches Investitionsvolumen von rund 550 Milliarden Euro benötigt. Die L-Bank bietet in Baden- Württemberg zinsgünstige Förderkredite an, die dafür sorgen, daß sich die höheren Kosten von Investitionen in Energieeffizienz bezahlt machen. Dabei kooperieren wir eng mit der KfW. Die günstigen Konditionen des KfW-Programms werden mit Mitteln des Landes und der L-Bank zusätzlich verbilligt, sodaß unsere baden-württembergischen Mittelständler bei diesem Angebot von der Bundes- und Landesförderung in einem profitieren. Wie wurden die Förderprogramme zur Energieeffizienzfinanzierung in den Bereichen Gerade kleine und mittlere Unternehmen können beispielgebend sein, so Prof. Dr. Manfred Schmitz-Kaiser Fotos: L-Bank Bauhaupt- und Baunebengewerbe können beim Thema Energieeffizienz nicht nur Aufträge gewinnen, sondern auch die eigenen Betriebe zukunftsfähig machen. Wie vermittelt die L-Bank diese Botschaft? Wir machen den Nutzen Neue Energien: Energieeffizienz im eigenen Betrieb verbessern Bauen, Sanieren und Mittelstandangenommen? Die neuen Programme werden mehr als nur gut angenommen, wir liegen deutlich über unseren Planungen. Der Start war sensationell. Zur Halbjahresbilanzhatten wir allein in der Mittelstandsfinanzierung mehr als 320 Bewilligungen mit einem Volumen von 190 Millionen Euro vergeben. Im Bereich des privaten Wohnungsbaus waren es über 7.700 Kredite mit einem Volumen von 396 Millionen Euro. der Programme auf Veranstaltungen,Beratungssprechtagen und natürlich bei den Hausbanken durch entsprechende Informationsveranstaltungen und Schulungen bekannt. Wie reagiert die politische Seite auf diese Ergebnisse? Werden die Förderprogramme fortgesetzt oder erweitert? Wir stehen natürlich in engem Kontakt zu den zuständigen Ministerien. Auch dort ist man hochzufrieden mit der Entwicklung. Für eine Diskussion über die Zukunft der Programme ist es noch zu früh. computern 11-12/12 i m H a n d w e r k Handwerke.de Handwerke.de Neue Aufträge für Betriebe Können Sie Beispiele von kleinen und mittleren Unternehmen nennen, die das neue Förderprogramm in Anspruch genommen haben? Vielleicht zeigen zwei ganz unterschiedliche Beispiele am besten, daß man sich bei jeder Investition die Frage stellen sollte, wie sich ein Vorhaben energieeffizient umsetzen läßt. Ein Maschinenbau- Unternehmen benötigte, um sich einen Auftrag zu sichern, sehr kurzfristig eine Finanzierung. Für den Auftrag konnte die alte Maschine nicht eingesetzt werden, eine neue Fertigungsmaschine mußte möglichst schnell angeschafft werden. Unsere Zusage hatte der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen. Mit der neuen Maschine konnte er auch die Energieeffizienz in diesem Fertigungsbereich um 40% verbessern. Ein anderer Unternehmer nutzte die Sanierung nach einer Überschwemmung. Der Kinobetreiber wollte gleich noch energieeffizient erweitern. Da die Kinoräume nur zu den Veranstaltungen geheizt werden, kühlten sie bisher in den Zwischenzeiten enorm ab. Auch er wurde von der L-Bank gefördert. Nach dem vorliegenden Steinbeis-Gutachten hat er die Energieeffizienz seines „Traumpalastes“ um 40% verbessert. Förderung per Hausbank Was muß ein Handwerker tun, um einen Förderkredit zu bekommen? Beim ersten Gespräch mit der Hausbank stellt das Unternehmen sein Vorhaben 5
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