als PDF downloaden - Computern im Handwerk
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computern<br />
11-12/12<br />
i m H a n d w e r k<br />
8<br />
<strong>Handwerk</strong>e.de<br />
<strong>Handwerk</strong>e.de<br />
Von 14. bis 19. Januar findet in München<br />
die BAU 2013 statt. Fast 170<br />
Firmen gewährten der Fachpresse bereits<br />
<strong>im</strong> Vorfeld einen umfassenden Einblick in<br />
ihre Neuheiten ...<br />
von Peter Pernsteiner<br />
Dr. Reinhard Pfeiffer, der Geschäftsführer<br />
der Messe München, erwartet in den 17<br />
Messehallen und <strong>im</strong> Kongreßzentrum auf<br />
180.000 m 2 mehr <strong>als</strong> 2.000 Aussteller. Ob<br />
sich allerdings der Besucheranstieg der<br />
letzten BAU um 10% auf 238.000 noch<br />
einmal wiederholen läßt, bleibt abzuwarten.<br />
Fest steht aber bereits jetzt, daß die Messe<br />
Vorschau BAU 2013:<br />
Die Zukunft des Bauens<br />
Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München, freut<br />
sich darüber, daß die BAU wieder einmal komplett ausgebucht ist.<br />
konsequent <strong>im</strong> 2-Jahres-Zyklus fortgeführt<br />
wird. Auch diesmal lautet das zentrale Messemotto<br />
wieder „Die Zukunft des Bauens“.<br />
Als Leitthemen gibt es Nachhaltigkeit,<br />
Stadtentwicklung <strong>im</strong> 21. Jahrhundert,<br />
generationengerechtes Bauen und Energy<br />
2.0 (Energieeinsparung in Gebäuden).<br />
Haupt-Zielgruppen der Messe sind das<br />
Bau-Ausbaugewerbe und andere Handwer-<br />
ke. Auf großes<br />
Interesse dürften<br />
auch wieder einige geplante Sonderschauen<br />
stoßen. So will etwa die Deutsche Gesellschaft<br />
für Nachhaltiges Bauen (DGNB) Architekten<br />
und Planern Entscheidungshilfen<br />
für die Auswahl nachhaltiger Bauprodukte<br />
an die Hand geben. Und nachdem sich auf<br />
der letzten Bau die lange Nacht der Architektur<br />
mit 14.000 Besuchern bewährt hat,<br />
soll sie auch diesmal wieder stattfinden – am<br />
18. Januar können dann in München von<br />
19 bis 24 Uhr nicht weniger <strong>als</strong> 36 interessante<br />
Gebäude besichtigt werden.<br />
Am 18. und 19. Oktober veranstaltete<br />
die Münchner Messe gemeinsam mit der<br />
Industrie für mehr <strong>als</strong> 150 Journalisten<br />
die BAU-Informationsgespräche. Nach<br />
folgend ein kleiner Streifzug durch die<br />
dort präsentierte Neuheiten-Vielfalt:<br />
Von ❚ Lucem kommt die weltweit erste<br />
interaktive Fassade aus Lichtbeton. Die<br />
Betonplatten enthalten Lichtleiter, die<br />
von RGB-LEDs angesteuert werden und<br />
so faszinierende Lichteffekte ermöglichen.<br />
Der Lichtbeton eignet sich aber nicht nur<br />
für Fassaden, sondern auch zur innovativen<br />
Innenraumgestaltung in Form von beispielsweise<br />
Raumteilern, Empfangstresen oder<br />
Garderoben. Ein neues gläsernes Wandsystem<br />
für höchste Innendesignansprüche<br />
bringt ❚ Schott. Als Komplettpaket ermöglicht<br />
es auch Installationen wie illuminierte<br />
Wände und stilvolle Raumteiler. Der modulare<br />
Aufbau besteht aus fließgepreßten<br />
Aluminiumprofilen und bietet vielfältige<br />
Design- und Anordnungsmöglichkeiten.<br />
Faszinierend ist auch das Konzept einer<br />
wandelbaren Loggia von ❚ Flissade. Mit<br />
Hilfe von auf Boden- und Deckenschienen<br />
geführten Verglasungselementen läßt sich<br />
eine Balkon-Loggia vorübergehend in einen<br />
Wintergarten verwandeln. Diese zukunftsweisende<br />
Lösung zweier junger Bauingenieure<br />
ist das Ergebnis eines vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
geförderten Forschungsprojekts.<br />
Wer auf einer Terrasse oder einem Vorplatz<br />
bei kühleren Temperaturen nur kurzzeitig<br />
vorübergehend für Wärme sorgen muß, hat<br />
sich bislang oft mit Gas-Wärmeschirmen<br />
beholfen. Als Alternative zur punktuellen<br />
Ausleuchtung bietet ❚ AEG Haustechnik<br />
den Heizstrahler IR Premium Plus in zwei<br />
Varianten, die auch gleich zwei 50 Watt<br />
Halogenstrahler beinhalten und z.B. direkt<br />
Infrarot-Kurzwellen-Heizstrahler von AEG Haustechnik<br />
zur punktuellen Ausleuchtung.<br />
an der Fassade montiert werden können. Bereits<br />
die kleine Variante mit einer Leistung<br />
von 1.650 Watt eignet sich zur gezielten Erwärmung<br />
von 8 bis 10 m 2 . Zur Abdichtung<br />
von Balkonen und Terrassen hat ❚ Triflex<br />
ein interessantes Flüssigkunststoff-System<br />
entwickelt, das Beschichtungen beispielsweise<br />
in Kombination aus verschiedensten<br />
Farbtönen und zwei unterschiedlichen<br />
Kieskörnungen ermöglicht. Einen ersten<br />
optischen Eindruck kann man sich interaktiv<br />
<strong>im</strong> Balkon- und Terassenstudio unter<br />
www.triflex-studio.com verschaffen. Und<br />
für Bauherren oder Planer gibt es einen<br />
speziellen Upload-Service, mit dem man<br />
z.B. Fotos einer vorhandenen Terrasse<br />
Die Touchscreen-Bedienzentrale Control 9 KNX<br />
von Gira ermöglicht eine interaktive Steuerung<br />
der gesamten Gebäudetechnik eines Hauses.<br />
hochladen kann um danach verschiedene<br />
Oberflächenvarianten, Farben und Fugenmuster<br />
fotorealistisch zu s<strong>im</strong>ulieren.<br />
Wenn es <strong>im</strong> Baubestand größere Probleme<br />
mit Kondenswasser und Sch<strong>im</strong>melbildung<br />
an Fenstern gibt, sollte man vielleicht den<br />
Einsatz der Fensterheizung von ❚ T-Stripe<br />
in Erwägung ziehen. Dieses System besteht<br />
aus einem unscheinbaren Heizstreifen, der<br />
innen direkt an die Fensterrahmen geklebt<br />
und per Thermostat oder Zeitschaltuhr<br />
gesteuert wird. Pro Laufmeter benötigt<br />
das Heizelement während der Heizzeiten<br />
etwa 10 Watt. ❚ Fischer hat jetzt unter<br />
anderem ein ungewöhnliches Injektionssystem<br />
entwickelt, das höchste Lasten bei<br />
geringen Bauteildicken in gerissenem und<br />
ungerissenem Beton aufnehmen kann. Es<br />
besteht aus dem Powerbond-Spezialmörtel<br />
FIS PM auf styrolfreier Vinylesterbasis, der<br />
Edelstahlhülse Powersleeve FIS PS und der<br />
Ankerstange FIS A/RGM. Lieferbar ist es