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Download - Berglandmilch

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SMS-INFO ZU<br />

MILCHPROBEN<br />

Seit 1. November bekommen alle <strong>Berglandmilch</strong>-Bauern<br />

ihre Milchproben -<br />

ergebnisse auch per SMS, und zwar<br />

unmittelbar nach Auswertung der Proben<br />

durch den Milchprüfring direkt auf<br />

das Handy. Die Kosten dafür trägt die<br />

<strong>Berglandmilch</strong>. Der Versand erfolgt<br />

über den zentralen Datenserver der<br />

<strong>Berglandmilch</strong>. Dazu Schärdinger-Obmann<br />

Johann Schneeberger: „Nutzen<br />

Sie diese kostenlose und schnelle Möglichkeit<br />

der Information!<br />

Sie brauchen<br />

nur im Lieferanten-<br />

Online-System Ihre<br />

Handy-Nummer<br />

einzugeben. Sollten<br />

Sie noch nicht im<br />

Lieferanten-Online-<br />

System registriert<br />

sein, können Sie<br />

auch direkt mit<br />

Ihrem Lieferantenbetreuer<br />

Kontakt<br />

aufnehmen. Dieser<br />

nimmt Ihre Handy -<br />

nummer entgegen<br />

und meldet Sie direkt<br />

für das SMS-Service an.“<br />

<strong>Berglandmilch</strong>-Mitarbeiter Josef Anderl<br />

über das „Milknet“: „Die Registrierung<br />

in unserem Lieferanten-Online-System<br />

bietet viele Vorteile, wie Anlieferungsstatistiken,<br />

Qualitätsinformationen zu<br />

Ihrer Rohmilch, Webshop, Milchgeldabrechnung,<br />

Quoteninformation und vieles<br />

mehr. Um das Milknet-Service nutzen<br />

zu können, muss man auf unserer<br />

Homepage einfach nur auf den Button<br />

milknet klicken. Geben Sie dann Ihre<br />

Betriebsnummer ein, lassen das Passwortfeld<br />

leer und klicken Sie auf Registrierung.<br />

Nachdem Sie das dann<br />

aufscheinende Anmeldeformular ausgefüllt<br />

und abgesendet haben, wird das<br />

Passwort per Post zugesandt.“<br />

Noch Fragen?<br />

E-Mail: sepp.anderl@berglandmilch.at<br />

Internet: www.berglandmilch.at<br />

8 Mit Schärdinger lässt sich's leben.<br />

Hans Loibner: „Mein Motto: Nicht jammern, lieber nach vorwärts blicken.“<br />

der Verwaltung haben den Betrieb verlassen,<br />

alle anderen wurden übernommen.<br />

Wie sehen Sie das Ende der Milchquoten -<br />

regelung in der EU?<br />

Das ist ein fließender Prozess. Schon heuer<br />

hat sich gezeigt, dass das Jahr 2015 ja schon<br />

vorweggenommen wurde, was die Milchanlieferung<br />

betrifft. Die Milchmenge wird dann<br />

stark über den Preis geregelt.<br />

Wie reagieren Sie daheim am Hof darauf?<br />

Dank des zuletzt guten Milchpreisniveaus<br />

habe ich jetzt einmal den Stall auf den neuesten<br />

Stand gebracht und die Herde aufgestockt.<br />

Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei<br />

sinkenden Milchpreisen automatisch die Zahl<br />

der Kühe sofort verringern werde. Wichtig in<br />

der Milchwirtschaft wird es sein, die Kosten<br />

im Griff zu haben. Da kann man dann auch<br />

schon mal eine absehbare Zeitspanne mit<br />

niedrigeren Preisen übertauchen.<br />

Worauf legen Sie auf Ihrem Hof besonderen<br />

Wert?<br />

Neben der Langlebigkeit der Tiere auf die naturnahe<br />

Bewirtschaftung meiner Wiesen mit<br />

Handelsdünger- und Pflanzenschutzmittelverzicht.<br />

Ich würde auch sofort auf Bio umsteigen,<br />

wenn man diese Milch bei uns auch<br />

abholen würde.<br />

Was raten Sie als Obmann einem jungen<br />

Weststeirer, wenn er Sie fragt, ob er den<br />

elterlichen Hof übernehmen soll?<br />

Wenn er uneingeschränkt Freude an der<br />

Milchwirtschaft empfindet, rate ich ihm zu.<br />

Wenn er zweifelt, ob das die richtige Arbeit<br />

für ihn ist, rate ich ihm ab.<br />

Gibt es ein Motto, an das Sie sich<br />

stets gehalten haben?<br />

Nicht jammern, lieber nach vorwärts<br />

schauen.<br />

Sie sind seit 1994 Molkereifunktionär, seit<br />

2004 in führender Position. Haben Sie<br />

dieses Ehrenamt schon einmal bereut?<br />

Nein.<br />

Was bereitet Ihnen Sorge, was stimmt Sie<br />

optimistisch?<br />

Sorgen bereiten mir die allgemeine<br />

wirtschaftliche Entwicklung und die<br />

Politikverdrossenheit der Leute. Auch<br />

sehe ich die Gefahr eines rapiden Ver -<br />

lustes unserer Grundwerte. Optimistisch<br />

macht mich, dass wir Landwirte die<br />

Grundbedürfnisse der Menschen abdecken<br />

dürfen und damit eigentlich unersetzlich<br />

sind.<br />

Wo würden Sie sich von der Politik mehr<br />

Unterstützung erwarten?<br />

Ich will hier keine Forderungen aufstellen.<br />

Für mich gilt: Wenn man sich nicht aktiv einbringt,<br />

muss man mit dem zufrieden sein,<br />

was andere für uns tun.<br />

Was man gerne macht, macht man gut,<br />

lautet das Motto von Schärdinger.<br />

Was machen Sie gerne?<br />

Meine Landwirtschaft. Außerdem sind mir<br />

meine Familie und alle familiären Werte<br />

heilig.<br />

Ihr liebstes Schärdinger-Produkt?<br />

Mir schmecken alle „Träume“<br />

ausgezeichnet.

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