„MOKI OÖ“ - Gewinner des „Familien-Oskar“ - Marktgemeinde ...
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S’Fruajoahr<br />
Wann’s Fruajoahr neichs Leb’n<br />
bringt<br />
munta s’Vogal sei Liadl singt<br />
hoamle s’Knospal scho treibt<br />
da Winta se streibt.<br />
Eiwene aflebt dei Gmiad<br />
d’Fiaß áwa schwar und miad –<br />
wei <strong>des</strong> láb Liftál blast<br />
vagunn da a Rast.<br />
Wann da Tag liachta wird<br />
da Sunn ia Kraft ma gspiat<br />
da letzt Schnee vaschwindt<br />
s’kloa Schwaibal hoamzua findt.<br />
Da Keaschbam d’Blia ois<br />
erschta tragt –<br />
emse d’hungre Bei dran lábt.<br />
A Schiwö Kina hupfn, lachan,<br />
nix Gscheit’s, neta Bledsinn<br />
machan.<br />
Wann s’Bleamal sei Kopfal<br />
zoagt<br />
de Oit’n draußt wieda loabt<br />
de Junga d’Liab zamtreibt<br />
mechast, Foto: J. Jungwirth dass lang so bleibt.<br />
Emma Hehenberger, Stratberg<br />
An einen Haushalt P.b.b. 37873L83U<br />
32. Jahrgang Nr. 154 April 2012<br />
Schichl<br />
Sepp<br />
war 20 Jahre<br />
FF-Kommandant.<br />
Seite 20<br />
www.kollerschlag.at<br />
Frohe O OOstern<br />
O<br />
Nach der langen, harten Winterzeit erwacht die Natur in neuem Glanze.<br />
Wer den Standort der Aufnahme errät, nimmt an der Verlosung<br />
für zwei Saisonkarten fürs Freibad in Kollerschlag teil.<br />
(Näheres S. 35)<br />
Jasmin<br />
Jackson<br />
von Kollerchlag<br />
nach Boston<br />
Seite 25<br />
Fred<br />
Mayrhofer<br />
durfte wieder<br />
Lausbua sein.<br />
Seite 32<br />
Erscheinungsort und Verlagspostamt 4154 Kollerschlag
Unser Bürgermeister am Wort<br />
Fa. Loxone beginnt mit Neubau<br />
Die Fa. Loxone beschäftigt derzeit im alten Gemeindehaus<br />
ca. 30 Personen. Im Mai soll es nun<br />
mit dem Neubau auf den Lauss-Gründen neben<br />
der Tankstelle losgehen. Die Übersiedlung ist noch<br />
in diesem Jahr geplant. Das Gebäude wird von der<br />
Biowärme Kollerschlag beheizt werden. Diese<br />
strebt ihrerseits eine Erweiterung der Kapazität<br />
an. Die Heizzentrale soll von der Schule herauskommen<br />
und in den Bereich Bauhof verlegt werden.<br />
Geplant ist auch die Versorgung weiterer Häuser<br />
wie 1. GWB-Wohnhaus, neues Miet-Wohn-<br />
3 Sätze zum<br />
Grenzlandmuseum<br />
Aus touristisch-kulturellen Gründen ist<br />
es weiterhin ein erstrebenswertes Ziel.<br />
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
sind derzeit jedoch ungünstig, die<br />
Eigenmittelaufbringung ist nicht möglich.<br />
Mit Rücksicht auf die derzeitige Situation<br />
wird das Projekt <strong>des</strong>halb zurückgestellt.<br />
Ein Danke den Spendern<br />
Bei allen Lesern, die bei der Verteilung<br />
der Weihnachtsausgabe von Kollerschlag<br />
aktuell eine Spende gegeben haben, bedanke<br />
ich mich sehr herzlich! Das Geld<br />
wird ausschließlich für die Herausgabe<br />
der Gemeindezeitung verwendet.<br />
Gute Bautätigkeit<br />
Erfreulich ist, dass heuer eine sehr gute<br />
Bautätigkeit zu verzeichnen ist, sowohl<br />
im betrieblichen und landwirtschaftlichen<br />
Bereich und im privaten Hausbau. Allen<br />
Bauherren danke ich für die Initiative und<br />
wünsche gutes Gelingen und vor allem<br />
ein unfallfreies Bauen.<br />
Einwohnerzahl sinkt<br />
Mit der Schaffung der Siedlung Birkenfeld<br />
konnten wir die Einwohnerzahl von<br />
1450 auf 1530 steigern. Gerade in den<br />
letzten Jahren ist es zu einer dramatischen<br />
Trendwende gekommen. Man merkt es<br />
auch an den Schülerzahlen: Wir haben in<br />
der HS nur mehr 1/3! der Schüler der<br />
1980er Jahre. Aktuell sind wir 1495 Kollerschlager<br />
mit Hauptwohnsitz. Jeder Einwohner<br />
ist natürlich als Person wichtig,<br />
zusätzlich bringt jeder 730 Euro an Steueranteilen<br />
in die Gemeindekasse. Betriebe<br />
und Arbeitsplätze, eine gute Infrastruktur,<br />
ein gutes Bildungsangebot, Kinder-<br />
betreuungsplätze und ein interessantes<br />
Freizeitangebot sind wichtig, damit die<br />
Jugend hier bleibt. Dies ist eine Daueraufgabe,<br />
an der auch permanent gearbeitet<br />
wird.<br />
Nachmittagskindergarten<br />
Ab Herbst bieten wir an zwei Tagen<br />
auch einen Nachmittagskindergarten an.<br />
Das Interesse ist sehr gut.<br />
Erfreulicherweise hat sich Kindergärtnerin<br />
Evelyn Peinbauer bereit erklärt, diese<br />
Gruppen zu betreuen. Sie wird dabei<br />
musikalische Früherziehung durchführen.<br />
Das Mittagessen wird von der Fleischhauerei<br />
Lauss geliefert werden.<br />
Ärgernis Hundekot!<br />
Der wegschmelzende Schnee hat<br />
wieder einiges zu Tage gebracht.<br />
Ebenso negativ fallen frei laufende<br />
Hunde auf. Trotz mehrmaliger Information<br />
lässt leider die Disziplin mancher<br />
Hundehalter zu wünschen übrig.<br />
April 2012<br />
haus der Lebensräume und auch Bauhof mit Zeughaus<br />
und Musikheim und private Häuser. Das alte<br />
Gemeindehaus steht also im kommenden Winter<br />
schon leer, sodass ihm im Frühjahr 2013 die Stunde<br />
<strong>des</strong> Abrisses endgültig schlagen wird. Wie<br />
schon mehrfach erwähnt, entsteht an dieser Stelle<br />
ein neuer Pendlerparkplatz mit Busterminal und<br />
Zufahrt zu den GWB-Häusern im Brezergarten.<br />
Das neue Miet-Wohnhaus wird auf dem jetzigen<br />
Pendlerparkplatz errichtet.<br />
Vor der Kulisse der sechs Grenzlandgemeinden beim ÖVP-Kamingespräch im Ramlhof in<br />
Vordernebelberg v.l.: GV Emmerich Wöss, Labg. Georg Ecker, Bgm. Franz Saxinger,<br />
GR Alfred Höll und Bezirksgeschäftsführerin Gerti Scheiblberger.<br />
Außerschulische<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
für Pflichtschüler<br />
Die schulische Nachmittagsbetreuung<br />
kommt bei uns nicht zustande, weil sich<br />
zu wenige Eltern melden. Da doch hie<br />
und da Interesse besteht, unternehmen<br />
nun die drei Gemeinden Kollerschlag,<br />
Nebelberg und Peilstein den Versuch, mit<br />
Unterstützung durch das OÖ. Hilfswerk<br />
eine gemeinsame außerschulische Nachmittagsbetreuung<br />
zu organisieren. Es<br />
wird <strong>des</strong>halb jetzt schon zu einem Elterninformationsabend<br />
am Donnerstag, den<br />
3. Mai 2012 um 20 Uhr im GH Fleischmann<br />
in Peilstein eingeladen.<br />
Gemeindekooperationen<br />
Neben Tourismus, Abwasserbeseitigung,<br />
etc. wäre die außerschulische Nachmittagsbetreuung<br />
ein weiterer Beitrag zur<br />
gegenwärtig ja vieldiskutierten Gemeindekooperation.<br />
Seite 2 Kollerschlag aktuell
April 2012 Der Gemeinderat hat beschlossen<br />
Rechnungsabschluss<br />
2011<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Einnahmen: 2.653.522 Euro<br />
Ausgaben: 2.821.947 Euro<br />
Abgang: 168.425 Euro<br />
Damit konnte der im Voranschlag für<br />
2011 prognostizierte Abgang (335.000<br />
Euro) fast halbiert werden (Gründe: höhere<br />
Ertragsanteile, niedrigere Ausgaben<br />
bei Krankenanstalten und Altenheimen,<br />
Finanzreformen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> wirksam,<br />
sparsame Haushaltsführung).<br />
Der Rechnungsabschluss 2011 wurde<br />
von der BH Rohrbach bereits geprüft. Die<br />
Einhaltung aller vom Land OÖ. vorgegebenen<br />
Richtlinien wurde bestätigt, sodass<br />
die Gemeinde den Abgang durch<br />
Bedarfszuweisungsmittel <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> ersetzt<br />
bekommt.<br />
Ausgewählte Ausgaben:<br />
Personalkosten inklusive Steuern und<br />
Abgaben jedoch ohne Pensionsbeiträge<br />
und nach Abzug von gegenverrechenbaren<br />
Einnahmen: Euro 423.600<br />
(~ 16 % der oH-Einnahmen)<br />
Instandhaltung<br />
von Straßen, Fahrzeugen, Gebäuden und<br />
Maschinen: Euro 52.200<br />
Freiwillige Ausgaben<br />
Förderungen, etc.: Euro 21.200<br />
Stromkosten<br />
aller Gemeindeeinrichtungen:<br />
35.800 (z.B. Straßenbeleuchtung 4.800,<br />
Abwasserbeseitigung 16.000, Gemeindeamt<br />
und Volksschule je 2.200)<br />
Heizkosten<br />
für Volksschule, Lehrerwohnhaus, neues<br />
Amtsgebäude: 17.000<br />
Abgänge (Nettokosten)<br />
von Gemeindebetrieben:<br />
Freibad: 22.900<br />
Kindergarten: 65.200<br />
Volksschule: 68.200<br />
Abwasserbeseitigung: 85.000<br />
Ausgewählte Einnahmen:<br />
Ertragsanteile: Die Gemeinde erhält pro<br />
Einwohner Anteile aus den Steuereinnahmen<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> (Lohnsteuer, Mineralölsteuer,<br />
Mehrwertsteuer, etc..). 2011<br />
waren das 1,1 Mio. Euro. Jeder EW ist<br />
somit steuerlich betrachtet ca. 730 Euro<br />
Kollerschlag aktuell<br />
„wert“. Die Bevölkerungszahl ist leicht<br />
rückgängig, was sich hier auswirkt.<br />
Gemeindeeigene Steuern: insgesamt<br />
155.500 (Grundsteuer 62.200, Kommunalsteuer<br />
84.300, Rest Verwaltungsabgaben,<br />
Lustbarkeitsabgaben,…)<br />
Kanalbenützungsgebühren: 159.600<br />
Der Betrieb der Abwasserbeseitigungsanlage<br />
verursachte jedoch einen Abgang<br />
von etwa 85.000 Euro<br />
Wasserbenützungsgebühren: 56.600<br />
Die Wasserversorgungsanlage bilanziert<br />
ausgeglichen. Die Betriebskosten und die<br />
Darlehensrückzahlungen können hier mit<br />
den eingenommen Gebühren zur Gänze<br />
bezahlt werden.<br />
Schulden<br />
Stand am Ende <strong>des</strong> Jahres 2011:<br />
3.756.807 (= 2.500 pro EW)<br />
incl. der ausgelagerten Errichtungsgesellschaft<br />
für Amtsgebäude und Volksschule<br />
Zinsenzahlungen 2011:: 82.800<br />
Zinsenzuschüsse vom Bund für Kanal:<br />
93.200. Aufgrund der derzeit niedrigen<br />
Zinssätze waren die Zinsenzuschüsse<br />
2011 höher als die anfallenden Zinsen.<br />
Rücklagen:<br />
Straßenbau • 4.274,50 für GdeStraßenbau 2012<br />
Wasserversorgung • 18.914,67 für Neuanschlüsse<br />
Abwasserentsorgung • 51.401,26 für Erweiterung und Sanierung<br />
Altes Gemeindehaus • 38.668,54 für Abbruch im Jahr 2013<br />
Summe • 113.258,97<br />
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Den Schulden steht ein Gemeindevermögen<br />
von Euro 10 Mio.<br />
gegenüber. Mit den Geldaufnahmen<br />
wurden ja beträchtliche Vermögenswerte<br />
geschaffen wie Kanal,<br />
Kläranlage, Wasserversorgungsanlage,<br />
Amtshaus, VS,<br />
Zeughaus, etc.<br />
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melden (Tel.: 07287<br />
/8155, E-Mail: gemeinde@<br />
kollerschlag.at).<br />
Seite 3
U-Ausschuss:<br />
Aufklären<br />
statt anpatzen<br />
ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch hat es auch<br />
diese Woche laufend betont: Korruption hat in der ÖVP<br />
keinen Platz! Dort wo es Fehlverhalten gibt, wie bei<br />
Ernst Strasser, wurde sofort die Reißleine gezogen.<br />
Das darf nicht geduldet werden und wird auch nicht<br />
geduldet. Die ÖVP zieht hier klare Grenzen, der Opposition<br />
wiederum geht es schon lange nicht mehr um<br />
Aufklärung. Da wird weder zwischen Korruption und<br />
Sponsoring unterschieden, noch werden Verhältnismäßigkeiten<br />
betrachtet. Denn scheinbar hat das BZÖ<br />
nichts daran auszusetzen, wenn die Telekom Wahlkampfgeld<br />
in der Höhe von 960.000 Euro für die orange<br />
Truppe springen lässt. Wenn Stefan Petzner jetzt<br />
den Rückzug von Werner Amon fordert, ist das der<br />
Gipfel der Scheinheiligkeit. Auch Peter Pilz geht es<br />
einmal mehr nicht um seriöse Aufklärung, sondern um<br />
eine billige Polit-Show.<br />
Die ÖVP steht nicht für Vorverurteilungen zur Verfügung.<br />
Selbst gegen den amtierenden Bun<strong>des</strong>kanzler<br />
und seinen Staatssekretär laufen Ermittlungen der<br />
Staatsanwaltschaft. Da wie dort müssen zuerst die Ermittlungen<br />
abgeschlossen werden. Diese haltlosen Anpatzereien<br />
seitens der Opposition sind eines Rechtsstaats<br />
nicht würdig. Die ÖVP hat dem U-Ausschuss<br />
zugestimmt, weil wir für volle Aufklärung stehen. Diese<br />
werden wir auch weiterhin vorantreiben – aber sauber<br />
und anhand von Fakten und nicht mittels Vorverurteilung<br />
und völlig zusammenhanglosen Anschuldigungen.<br />
Impressum:<br />
Offenlegung nach § 24 <strong>des</strong> Mediengesetzes: Medieninhaber,<br />
Herausgeber und Verleger: ÖVP-Kollerschlag, Gemeindeparteiobmann<br />
Franz Saxinger, 4154 Kollerschlag, Leitenweg<br />
6. Medienmitarbeiter: Franz Saxinger, Heinz Reischl,<br />
Heinz Lorenz, Alfred Höll und Erika Neubauer. Gestaltung:<br />
Ignaz Märzinger. Vervielfältigung: Druckerei der ÖVP in<br />
Linz, Obere Donaulände 7, Auflage: 650.<br />
Standpunkt<br />
April 2012<br />
Die ÖVP Kollerschlag bedankt sehr herzlich für die Teilnahme beim<br />
Eisstockturnier und gratuliert allen Platzierten. Ein herzliches Dankeschön<br />
gilt auch der Sportunion mit Sektionsleiter Heinz Löffler und<br />
den Helfern, die immer dafür sorgen, dass wir diesen schönen Wintersport<br />
bei uns ausüben können.<br />
OSR Walter Fuchs ein 90er<br />
Eine Abordnung der Musikkapelle gratulierte dem ehemaligen Kapellmeister<br />
mit einem Ständchen. Mit dabei neben Bgm. Franz Saxinger<br />
auch einige frühere Weggefährten wie Otto Saxinger, Heinrich<br />
Baumüller und Altbürgermeister Alois Pöltl. Walter Fuchs wurde 1921<br />
in Windhaag geboren, wuchs in Helfenberg auf und kam mit der Familie<br />
nach Kollerschlag, der Vater war hier Gendarm. In Linz besuchte<br />
er die damalige Lehrerbildungsanstalt. Von 1941-45 machte<br />
er den 2. Weltkrieg mit, er geriet in russische Kriegsgefangenschaft,<br />
aus der er erst 1949 entlassen wurde und anschließend sofort in den<br />
Schuldienst eintrat. Bereits 1951 wurde er für 16 Jahre Leiter der VS<br />
Kollerschlag. In diese Zeit fallen die Bemühungen um eine neue Volksschule<br />
und seine Tätigkeit als Gemeinderat, Kapellmeister, Bildungswerkleiter<br />
und Lehrerfunktionär. 1967 übersiedelte er nach Zwettl a.<br />
d. Rodl, wo er bis 1982 Schulleiter war und die Familie hier auch die<br />
dauernde Bleibe fand. Seine Gattin Johanna, die auch in Kollerschlag<br />
Lehrerin war, verstarb 1989. Walter Fuchs ist Kollerschlag bis heute<br />
sehr verbunden. Wir wünschen dem agilen und rüstigen Jubilar noch<br />
viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie.<br />
Seite 4 Kollerschlag aktuell
April 2012 Aus dem Landtag<br />
3 Fragen an Labg. Georg Ecker<br />
Die Region stärken!<br />
Redaktion:<br />
Die Gemeinden<br />
Wegscheid und<br />
Untergriesbach<br />
drängen die<br />
Straßenbaubehörden<br />
auf<br />
bayerischer Seite,<br />
die Planung<br />
und Umsetzung<br />
LAbg. Georg Ecker einer Ortsumfahrung<br />
zu beschleunigen.<br />
Warum haben es diese Gemeinden<br />
so eilig?<br />
Georg Ecker: Die neu geplanten Ortsumfahrungen<br />
von Wegscheid und Untergriesbach<br />
sind zur Zeit noch nicht fix<br />
geplant und eine genaue Streckenführung<br />
nicht festgelegt. Die Gemeinden müssen<br />
die Planung und Flächenwidmung im Bebauungsplan<br />
noch einarbeiten. Erst dann<br />
können sie eine Kostenschätzung machen<br />
lassen und eine notwendige Bewilligung<br />
erwirken. Die geplanten Umfahrungen<br />
sind von Bayern in keinem Bauprogramm<br />
vorhanden und es wird aus meiner Sicht<br />
vor 2020 zu keinem Bau kommen.<br />
Redaktion: Was bedeutet der Ausbau<br />
der B 388 (Durchzugsstraße Wegscheid<br />
– Passau) für die Gemeinde und den<br />
Markt Kollerschlag?<br />
Georg Ecker: Durch die geplanten<br />
Umfahrungen mit dem Anschluss an die<br />
Autobahn Aichern vorm Wald bei Passau<br />
wird unsere Region besser erschlossen.<br />
Einige Firmen im Bezirk können diese<br />
Verkehrsverbindungen nutzen und haben<br />
schnellere Anbindung an die Haupt-<br />
Kollerschlag aktuell<br />
DIE REVOLUTION<br />
FÜR ALLE BRILLENTRÄGER<br />
Individuell austauschbare<br />
Komponenten!<br />
ABZIEHEN - AUFSTECKEN - FERTIG!<br />
Gestalten Sie Ihre Brille immer wieder neu zu einem individuellen Modeaccessoire.<br />
verkehrswege von Europa. Unser Wirtschaftsstandort<br />
wird dadurch verbessert.<br />
Die ehemalige Grenzregion hat größere<br />
Chancen, dass sich Firmen niederlassen.<br />
Im Hinblick auf den Ausbau der B 38<br />
(Öpping - Kollerschlag) sind die Umfahrungen<br />
Peilstein und Kollerschlag ein<br />
schon lange diskutiertes Thema. Die<br />
Umfahrung Peilstein ist projektiert, es<br />
fehlt noch die Lösung beim Betrieb Hehenberger<br />
in Berging. Hier arbeiten wir<br />
an einer gemeinsamen Lösung mit dem<br />
Firmeninhaber. Es gäbe eine Möglichkeit<br />
zwischen dem Firmenareal und der Kleinen<br />
Mühl. Wir werden die Verhandlungen<br />
ehest abschließen, um mit dem Bau<br />
beginnen zu können. Ein durchgehender<br />
Ausbau der B 38 und B 388 von Öpping<br />
bis Passau wäre mit der Ortsumfahrung<br />
von Kollerschlag gegeben.<br />
Redaktion: Man hat den Eindruck,<br />
dass der Ausbauplan der Mühlkreisbahn<br />
wieder eingeschlafen ist. Täuscht es, oder<br />
laufen im Hintergrund Planungsarbeiten,<br />
die einen Ausbau erwarten lassen?<br />
Georg Ecker: Mit dem Reformpaket<br />
werden die zukünftigen Maßnahmen mit<br />
der ÖBB verhandelt. Die Nebenbahnen<br />
von OÖ, dazu zählt auch die Mühlkreisbahn,<br />
sollen vom Land übernommen werden.<br />
Es werden Verhandlungen geführt,<br />
unter welchen Voraussetzungen die Übernahme<br />
erfolgen kann. Davon wird abhängen,<br />
wie hoch die Bun<strong>des</strong>zuschüsse für<br />
den Ausbau der Mühlkreisbahn sein werden.<br />
Wir wollen sie als öffentliches Verkehrsmittel<br />
erhalten und für die Pendlerinnen<br />
und Pendler attraktivieren.<br />
Interviewer: I. Märzinger<br />
Im Brennpunkt:<br />
Gemeindekooperationen<br />
Redaktion: Was hältst du von der<br />
Formel „aus 122 mach 50“, wie es die<br />
OÖ Nachrichten für die Gemeindereform<br />
vorschlagen?<br />
Georg Ecker: Die Reformdiskussionen<br />
sind sehr vielfältig. Aus meiner<br />
Sicht sind Verwaltungskooperationen<br />
der einzelnen Gemeinden im Bezirk<br />
Rohrbach notwendig. Einige Gemeinden<br />
leben das schon sehr erfolgreich<br />
(Sarleinsbach und Atzesberg, Lembach<br />
und Hörbich sowie Helfenberg und<br />
Ahorn). Die Aufgabenbereiche, wie<br />
z.B. Gehaltsabrechnungen, Stan<strong>des</strong>amt<br />
und gemeinsame Bauhöfe sind<br />
jederzeit koordinierbar und bringen<br />
den einzelnen Gemeinden Verwaltungsvereinfachung<br />
und Kostgeneinsparungen.<br />
Eine Zusammenlegung von<br />
einzelnen Gemeinden ist nur mit Zustimmung<br />
der Bevölkerung möglich<br />
und darf auch diskutiert werden. Von<br />
der vorgeschlagenen Formel der OÖ<br />
Nachrichten, aus den derzeit 122 Gemeinden<br />
im Mühlviertel zu 50 Großgemeinden<br />
zusammenzulegen, halte<br />
ich nichts. Durch Kooperationen der<br />
einzelnen Kommunen können sich<br />
weitere Gemeinsamkeiten entwickeln.<br />
Im Vordergrund der ganzen Diskussion<br />
muss aber die Serviceleistung für<br />
die Bürgerinnen und Bürger stehen.<br />
Derzeit gibt es auch wieder einen Zusammenlegungsplan<br />
der Bezirksgerichte.<br />
Da bin ich der Meinung, dass<br />
die Leistung in Zukunft im Bezirk bleiben<br />
soll, um den ländlichen Raum<br />
weiterhin lebenswert zu erhalten. Wenn<br />
das Bezirksgericht Rohrbach nach<br />
Urfahr kommen würde, müssten alle<br />
Rohrbacher wieder nach Linz fahren.<br />
Marktstr. 19, 94110 Wegscheid<br />
� 0 85 92 - 93 97 88<br />
Seite 5
Unsere Österreichische Frauenbewegung<br />
Faschingsgaudi der VP Frauen<br />
Nach einjähriger Pause fand heuer<br />
wieder die traditionelle Faschingsgaudi<br />
in neuer Lokalität - dem Gardeheimstatt.<br />
Das Tanzbein wurde von den zahlreichen<br />
maskierten Besuchern fleißig<br />
geschwungen. Zu den Highlights zählte<br />
u. a. die Mitternachtseinlage von Stargast<br />
Andreas Gabalier (Marlies Leimpek)<br />
mit „seim liabm Engerl“ (Norbert Rachinger)<br />
die für eine tolle Stimmung sorgten.<br />
Auch die Bar mit Nagelstock war die<br />
ganze Nacht über gut besucht. Die legendäre<br />
Faschingsgaudibowle, ein Schätzspiel<br />
mit tollen Warenpreisen und natürlich<br />
eine Maskenprämierung zählten<br />
wieder zu den Fixpunkten. Den ersten<br />
Preis beim Schätzspiel, einen Holz-Eisstock,<br />
sicherte sich Bürgermeister Franz<br />
Saxinger. Die VP Frauen bedanken sich<br />
bei allen freiwilligen Helfern, der Bürgergarde<br />
und den Spendern der Sachpreise<br />
für die Unterstützung.<br />
Das schnelle Ostermenü<br />
Bärlauchsuppe<br />
Zutaten: 100 g frischer Bärlauch,<br />
5 mittelgroße Kartoffeln, geschält und<br />
in Stücke geschnitten, 1 Zwiebeln,<br />
1 l Gemüsebrühe, 50 ml Sahne, Salz,<br />
Pfeffer, 2 EL Butter<br />
Zubereitung: Die Zwiebel schälen und<br />
in einer Pfanne mit der Butter anschwitzen,<br />
bis sie goldgelb ist. Mit der Brühe<br />
aufgießen und Kartoffeln sowie Bärlauch<br />
beifügen (dabei vier Blätter Bärlauch für<br />
die Garnitur zurück behalten). Mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken und langsam<br />
köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich<br />
sind. Dann die Suppe mit einem Pürierstab<br />
mischen und zum Schluss die Sahne<br />
unterheben. Nochmals kurz aufkochen<br />
lassen und heiß mit dem Bärlauch garniert<br />
servieren.<br />
Lammfilet auf grünen<br />
Bandnudeln<br />
Zutaten: 4 Lammfilets, 300 g grüne<br />
Bandnudeln, Salzwasser, 2 EL Knoblauchöl,<br />
Salz und Pfeffer, 1 Stängel Rosmarin,<br />
2 Zehen Knoblauch, 150 ml Rot-<br />
wein, 1 TL Saucenbinder, ½ TL Zucker<br />
Zubereitung: Das Wasser für die Bandnudeln<br />
zum Kochen bringen, salzen und<br />
die Nudeln hinein geben. Während die<br />
Nudeln kochen, die Filets waschen und<br />
trocken tupfen. In einer Pfanne Knoblauchöl<br />
und die in Scheiben geschnittenen<br />
Knoblauchzehen anbraten. Die Filets<br />
salzen und pfeffern, zusammen mit dem<br />
Rosmarin in der Pfanne anbraten. Jede<br />
Seite ca. 3 Minuten anbraten, dann ist es<br />
innen noch rosa. Wer es ganz durch mag,<br />
muss entsprechend länger braten. Die<br />
Filets aus der Pfanne nehmen und beiseite<br />
stellen. Dann den Rotwein in die Pfannen<br />
geben und den Sud zusammen mit<br />
dem Saucenbinder einmal aufkochen lassen.<br />
Sollte die Sauce sauer sein, den Zucker<br />
hinzufügen. Die Sauce abschmecken<br />
und zusammen mit dem Filet und den<br />
Nudeln servieren.<br />
Cappuccino – Krümel -<br />
Torte<br />
Zutaten: 225 g Zucker, 225g gem. Nüsse,<br />
6 Eier, 75 g ger. Schokolade,<br />
75 g Mehl, 1 Pkg. Backpulver;<br />
für den Belag: 2 Becher Sahne,<br />
8 - 10 TL Cappuccino, 2 TL Puderzucker,<br />
2 Pkg. Sahnesteif, 2 Pkg. Vanillezucker,<br />
4 – 5 Bananen<br />
Zubereitung: Für den Tortenboden die<br />
Zutaten verrühren und bei ca. 180° 30 min<br />
backen. Vom gebackenen Boden die<br />
oberste Schicht abschneiden und zerkrü-<br />
April 2012<br />
Gut gelaunt an der Bar v.li.n.re.: Heidi Lehner, Eveline Peinbauer, Ute Winkler<br />
und Andrea Falkner<br />
In Faschingsstimmung<br />
meln. Halbe Bananen auf den Tortenboden<br />
legen. Die Sahne mit Sahnesteif und<br />
VZ steif schlagen und den Cappuccino<br />
unterheben. Den Belag auf den Boden<br />
geben, die Krümel drüberstreuen und mit<br />
Puderzucker bestäuben.<br />
Gutes Gelingen und frohe Ostern wünschen<br />
die ÖVP Frauen<br />
Seite 6 Kollerschlag aktuell
April 2012 Miteinander mehr erreichen<br />
Arbeit schaffen. Wirtschaft ankurbeln.<br />
Auch 2012 will Oberösterreich das Land mit der niedrigsten<br />
Arbeitslosigkeit bleiben.<br />
Das Jahr 2011 ist für Oberösterreich<br />
gut gelaufen.<br />
Mit 4,2 Prozent ist die Arbeitslosigkeit<br />
so niedrig<br />
wie in keinem anderen<br />
Bun<strong>des</strong>land. Auch das<br />
Wirtschaftswachstum<br />
liegt um 15 Prozent über<br />
dem Bun<strong>des</strong>durchschnitt.<br />
Mit 600.000 unselbstständig<br />
Beschäftigten hat Obe-<br />
Kollerschlag aktuell<br />
rösterreich den höchsten<br />
Beschäftigungsstand der<br />
Geschichte erreicht. Das<br />
Ziel für 2012: Oberösterreich<br />
bleibt der attraktivsteWirtschaftsstandort<br />
Österreichs und behält<br />
auch am Arbeitsmarkt die<br />
Führungsrolle. Wir werden<br />
auch 2012 um jeden Arbeitsplatz<br />
kämpfen.<br />
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beschlossen<br />
175 Mio. Euro für aktive<br />
Arbeitsmarktpolitik<br />
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stehen 175 Mio. Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik<br />
zur Verfügung. 67.000 Menschen werden heuer von<br />
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Die Schwerpunkte <strong>des</strong> Paktes für Arbeit und<br />
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Fachkräften weiterbilden<br />
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und Aus- und Weiterbildung erhöhen<br />
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Min<strong>des</strong>tsicherung in den Arbeitsmarkt<br />
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von Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
OÖVP - Expertenforum<br />
Dynamisches<br />
Wirtschaftsland braucht<br />
mehr Fachkräfte<br />
Als Wirtschaft- und Exportbun<strong>des</strong>land<br />
Nummer 1 war Oberösterreich von der<br />
Wirtschaftskrise 2008 und 2009 zwar<br />
besonders stark betroffen, konnte aber<br />
rechtzeitig gegensteuern. Heute ist Oberösterreich<br />
zurück auf der Überholspur<br />
und auch mehrfacher Staatsmeister:<br />
Beim regionalen Wirtschaftswachstum,<br />
bei der Beschäftigungsquote oder auch<br />
bei der Pro-Kopf-Verschuldung hat das<br />
Land im Österreich-Vergleich die Nase<br />
vorn.<br />
Gerade das dynamische Wirtschaftswachstum<br />
und die dadurch entstehenden<br />
Arbeitsplätze bringen aber auch<br />
eine große Herausforderung: „Den Unternehmen<br />
fehlen zunehmend die Fachkräfte,<br />
die sie benötigen“, betont Lan<strong>des</strong>hauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer<br />
Potential gibt es – auch am oberösterreichischen<br />
Arbeitsmarkt – derzeit<br />
noch genug, etwa im Bereich älterer<br />
Arbeitnehmer oder bei der Frauenerwerbsquote.<br />
Deshalb ist und bleibt die<br />
aktive Arbeitsmarktpolitik der zentrale<br />
Schwerpunkt der oö. Lan<strong>des</strong>politik.<br />
Gemeinsam mit Prof. Dr. Bernhard Felderer,<br />
Direktor <strong>des</strong> Institutes für Höhere Studien<br />
(IHS), und Dr. Rene Siegl, Geschäftsführer der<br />
Austrian Business Agency (ABA) diskutierten<br />
Lan<strong>des</strong>hauptmann Dr. Josef Pühringer, OÖVP-<br />
Lan<strong>des</strong>geschäftsführer LAbg. Mag. Michael<br />
Strugl und sein Stellvertreter Dr. Wolfgang<br />
Hattmannsdorfer die Herausforderungen für<br />
den Wirtschaftsstandort Oberösterreich.<br />
Seite 7
Aufgrund der Wahlergebnisse ist die<br />
ÖVP die gestaltende und Verantwortung<br />
tragende Kraft der Gemeinde. In der letzten<br />
Periode wurden einige Großprojekte<br />
abgeschlossen, wie das neue Gemeindeamt,<br />
die Volksschulsanierung, die neue<br />
Stockschützenhalle, Straßenausbau B38-<br />
Sauedt sowie ein neuer Traktor und Unimog<br />
für den Winterdienst. Für die nächsten<br />
vier Jahre stehen folgende Großprojekte<br />
auf dem Fahrplan: Parallel zur<br />
Marktstraße soll auf der Südseite eine<br />
Straße angelegt werden, um das Angebot<br />
an Baugründen zu erweitern. Weiters soll<br />
das alte Gemeindehaus abgerissen werden<br />
und dort ein Busterminal und ein<br />
Mietwohnhaus der Gesellschaft „Lebensräume“<br />
entstehen und der innovative Betrieb<br />
LOXONE soll in seinen Bestrebungen<br />
gefördert werden. Die Bewältigung<br />
der Gemeindefinanzen wird aber im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Sprechtage<br />
Pensionsversicherungsanstalt: Donnerstag,<br />
5. und Donnerstag, 19. April,<br />
Donnerstag, 3. und Donnerstag, 31.<br />
Mai und Donnerstag, 21. Juni, jeweils<br />
8 bis 14 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />
in Rohrbach. Um telefonische<br />
Terminvoranmeldung unter 057807-<br />
303900 wird gebeten.<br />
Deutsche Rentenversicherung:<br />
Donnerstag, 26. April, Donnerstag, 24.<br />
Mai und Donnerstag, 28. Juni, jeweils<br />
von 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30<br />
Uhr in der Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Lan<strong>des</strong>stelle Oberösterreich,<br />
Bahnhofplatz 8 Terminal Tower.<br />
Sozialversicherungsanstalt der<br />
Bauern: Montag, 16. April, Montag,<br />
21. Mai, und Montag, 18. Juni, jeweils<br />
von 8 bis 12 Uhr in der Bezirksbauernkammer<br />
Rohrbach.<br />
Neuer Vorstand gewählt<br />
April 2012<br />
Mit 100% der Stimmen wurde Bürgermeister Franz Saxinger bei<br />
der Jahreshauptversammlung der ÖVP Kollerschlag im GH Leitner<br />
das Vertrauen für weitere vier Jahre wieder ausgesprochen. Er begann<br />
somit die 7. Periode in dieser Funktion. VP-Bezirksobmann<br />
Bun<strong>des</strong>minister Dr. Reinhold Mitterlehner ging in seinem Referat<br />
auf das Sparpaket auf Bun<strong>des</strong>ebene ein.<br />
VP-Obmann Bgm. Franz Saxinger im Gespräch mit Bezirksobmann Bun<strong>des</strong>minister<br />
Dr. Reinhold Mitterlehner (li.) anlässlich der JHV im GH Leitner.<br />
Drucker<br />
Drucker<br />
Franzl<br />
Franzl<br />
Laut<br />
Maya-<br />
Kalender<br />
geht heuer d‘Welt unter.<br />
Da halt i mi do liaba an<br />
Baunkalender, weil da<br />
geht’s nächsts Joahr a nu<br />
weiter.<br />
Müllabfuhr<br />
Donnerstag 5. April, Donnerstag 3. und Donnerstag, 31. Mai,<br />
Donnerstag, 28. Juni<br />
Jeden Freitag von 8 bis 18 Uhr<br />
Aus der Ortsgruppe<br />
Altpapier<br />
Donnerstag 24. Mai.<br />
Für Haselbach gilt: Freitag, 27. April und Freitag, 22. Juni<br />
ASZ<br />
Der neue<br />
VP-Vorstand<br />
Obmann: Bgm. Franz Saxinger<br />
Obmstv.: LAbg. Vbgm. Georg Ecker<br />
Obleute der Teilorganisationen:<br />
Obmstv.: BBO Fritz Rachinger<br />
Obmstv.: WBO Emmerich Wöss<br />
Obmstv.: ÖAABO Heinz Krenn<br />
Obmstv.: SBO Erich Würfl<br />
Obmstv.: ÖFBO Heidi Bogner<br />
Obmstv.: JVPO Simon Saxinger<br />
Referenten:<br />
Finanzreferent: Stefan Pühringer<br />
Schriftführer: Alfred Höll<br />
Pressereferenten, Koll. aktuell: Heinz<br />
Reischl, Ignaz Märzinger, Koll.<br />
Homepage: Franz Lanzerstorfer<br />
Umweltreferent: Johann Reischl<br />
Bildungsreferent: Andreas Simmel<br />
Familienreferentin: Barbara Pfeil<br />
Wählerservicereferent: Martin Simmel<br />
Organisationsreferenten:<br />
Roland Peinbauer,<br />
Anton Schinkinger<br />
Kassaprüfer:<br />
Johann Fesl<br />
Ignaz Märzinger, Kollerschlag<br />
Seite 8 Kollerschlag aktuell
April 2012 Kollerschlager<br />
Die Oberösterreicherin <strong>des</strong> Tages wurde<br />
Generaloberin der Elisabethinen<br />
Sr. Barbara, geboren als Elfrieda Lehner in Raidern, wurde kürzlich als Leiterin der Krankenschwesternschule der Elisabethinen<br />
in Linz in den OÖN als Oberösterreicherin <strong>des</strong> Tages vorgestellt. Mittlerweile hat sie die Schulleitung aufgegeben, da sie zur<br />
Generaloberin der Elisabethinen gewählt wurde. Kollerschlag aktuell gratuliert sehr herzlich und wünscht viel Erfolg bei dieser<br />
verantwortungsvollen Tätigkeit.<br />
Wintersporterfolge<br />
Bezirksskitag Hauptschulen,<br />
Hansberg, am 15.2.12<br />
Ki II m (8 Starter):<br />
3. Simon Reischl;<br />
Sch I w (18):<br />
9. Sandra Schneeberger, 12. Lisa Jezek;<br />
Sch I m (36):<br />
1. Martin Reisinger, 5. Mathias Mühlbauer,<br />
11. Hannes Lauss, 17. Elias Schinkinger,<br />
19. Johannes Kern;<br />
Sch II m (32):<br />
2. Mathias Naderhirn, 4. Thomas Buchmaier,<br />
6. Stefan Schneeberger, 8. Stefan<br />
Fuchs-Eisner;<br />
nicht im Ziel: Teresa Jezek<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Skier-Cross Bezirksmeisterschaft,<br />
Hochficht, am 16.2.12<br />
Unterst. w. von 14:<br />
4. Jezek Teresa, 6. Schneeberger Sandra,<br />
12. Jezek Lisa<br />
Unterst. m. von 14:<br />
2. Mühlbauer Mathias, 4. Reisinger Martin,<br />
7. Buchmaier Thomas<br />
Mannschaft Mädchen v. 4:<br />
1. SHS Ulrbg., 2. HS St.Martin, 3. EHS<br />
Peilstein, 4. SHS NWK<br />
Mannschaft Knaben v 4:<br />
1. SHS Ulrbg., 2. EHS Peilstein, 3. SHS<br />
NWK, 4. HS Haslach<br />
Ski alpin Lan<strong>des</strong>meisterschaft,<br />
Hinterstoder, 6.3.12<br />
Unterstufe m von 44:<br />
4. Reisinger Martin, 8. Naderhirn Mathias,<br />
11. Buchmair Thomas,<br />
12. Schneeberger Stefan, 13. Mühlbauer<br />
Mathias<br />
Mannschaft von 10:<br />
1. HS Sarleinsbach, 2. Welterbe HS Goisern,<br />
3. EHS Peilstein, 10. SHS Ulrb.<br />
Bgm Bgm F. F. Saxinger,<br />
Saxinger,<br />
die die ÖVP ÖVP Kollerschlag<br />
Kollerschlag<br />
und und das<br />
das<br />
Redaktionsteam Redaktionsteam von<br />
von<br />
Kollerschlag Kollerschlag aktuell<br />
aktuell<br />
wünschen wünschen allen<br />
allen<br />
Leserinnen Leserinnen u. u. Lesern<br />
Lesern<br />
ein ein frohes frohes Osterfest!<br />
Osterfest!<br />
Seite 9
Bun<strong>des</strong>- und Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />
im Langlauf<br />
Auf dem Foto v.li.n.re.: Alois Resch, Veronika Resch, Helga Resch, Franz Resch und<br />
Margarete Schinkinger.<br />
Bei der Bun<strong>des</strong>meisterschaft <strong>des</strong> Seniorenbun<strong>des</strong> in Söll in Tirol waren Kollerschlags<br />
Langläufer wieder gut im Rennen und belegten vorderste Plätze. Alois Resch<br />
und seine Gattin Veronika erzielten in ihren Klassen Rang 4 und 2. Franz Resch wurde<br />
in seiner Klasse Zweiter und seine Frau Helga wurde Dritte. Margarete Schinkinger<br />
lief ebenfalls auf Platz 3.<br />
Bei der Lan<strong>des</strong>meisterschaft <strong>des</strong> Seniorenbun<strong>des</strong> in Gosau lief es den Kollerschlager<br />
Atlethen ebenfalls sehr gut. Margarete Schinkinger und Veronika Resch belegten<br />
in ihren Klassen Rang 2. Helga Resch wurde in ihrer Klasse 3. und Franz Resch 4.<br />
Der Gemeinderat der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
Kollerschlag hat bereits 2007 einen einstimmigen<br />
Beschluss gefasst, sich als<br />
Standort für ein Seniorenheim zu bewerben.<br />
Das Ansuchen wurde auch bei der<br />
zuständigen Stelle, dem Sozialhilfeverband<br />
Rohrbach, deponiert. Vorsitzende<br />
dieses Gemeindeverban<strong>des</strong> ist die Bezirkshauptfrau.<br />
Bürgermeister Franz Saxinger<br />
gehört seit 2009 dem Vorstand an.<br />
Die Petition <strong>des</strong> Seniorenbun<strong>des</strong> für den<br />
baldigen Bau einer solchen Einrichtung<br />
wurde von ihm positiv entgegengenommen,<br />
da das offizielle Anliegen der Gemeinde<br />
hiermit unterstützt wird und diesem<br />
Nachdruck verliehen wird. Dieses<br />
Thema muss jedoch längerfristig betrachtet<br />
werden, da in den nächsten Jahren<br />
noch der derzeitig bestehende Ausbauplan<br />
erledigt wird (Rohrbach wurde im<br />
Februar 2012 in Betrieb genommen, Haslach<br />
Neubau, Lembach Zubau).<br />
Unser Seniorenbund<br />
Unterstützung für Seniorenheim<br />
In der Petition wird auch gefordert, sog.<br />
„betreubare Wohnungen“ zu schaffen.<br />
Dies wird von der Gemeinde auch positiv<br />
gesehen. Im neuen Wohnhaus, das<br />
2014 anstatt <strong>des</strong> alten Gemeindehauses<br />
errichtet wird, sollen auch Erdgeschoß-<br />
Wohnungen mit diesem Standard angeboten<br />
werden.<br />
Vorankündigungen<br />
11.04.2012: Radtour in der Wachau<br />
22.05.2012: Seniorenwallfahrt nach<br />
Schlierbach: Gottesdienst in der<br />
Stiftskirche, Stiftsführung, Kulturführung<br />
in Bad Hall.<br />
31.05.2012: Bezirkswandertag<br />
in St.Martin/M.<br />
05.06.2012: Seniorenlan<strong>des</strong>wandertag<br />
in Neukirchen/Vöckla.<br />
03.07.2012: Besichtigung der Zahnradfabrik<br />
in Passau.<br />
April 2012<br />
Seniorenroas<br />
Ein fester Bestandteil <strong>des</strong> gesellschaftlichen<br />
Lebens in der Winterzeit ist die Seniorenroas.<br />
Heuer zum ersten Mal im<br />
Gasthaus Wöß, Jagawirt, in Nebelberg.<br />
Obwohl es draußen stürmte und schneite,<br />
kamen die Gäste auch zahlreich aus<br />
vielen anderen Ortsgruppen und getanzt<br />
wurde zu den Klängen der Seniorenband<br />
„Habachbuam“ aus Lembach bis in die<br />
Abendstunden. Masken waren gern gesehen,<br />
wie hier auf dem Foto, Hausherr,<br />
Bürgermeister Otto Pfeil und Anna<br />
Kumpfmüller.<br />
Faschingkehraus<br />
Der Musiker Hans Atzinger und sein<br />
Partner brachten beim heurigen Faschingkehraus<br />
im GH Max Wöß in Kollerschlag<br />
am Rosenmontag viel Schwung ins Geschehen.<br />
Getanzt wurde, so weit es der<br />
Platz zuließ, fleißig. Maskiert und in guter<br />
Laune verabschiedete man den Fasching<br />
2012.<br />
Anna Herrnbauer (li.) und Paula Höllinger<br />
(re.) machten Bgm. Franz Saxinger<br />
optisch fit für den Faschingskehraus.<br />
Diesen Gratisservice nahmen viele Besucher<br />
an.<br />
Seite 10 Kollerschlag aktuell
April 2012 Altbauern auf Reisen<br />
30. April 2012 - Tagesfahrt - Wallfahrt nach Maria Neustift<br />
Besuch der Kirche mit Andacht. Am Nachmittag Imkereibesichtigung in St. Valentin<br />
Leistungen: Busfahrt<br />
Preis: Euro 20,-<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss: Montag, 23. April 2012<br />
Kollerschlag aktuell<br />
5. Juni 2012 - Tagesfahrt - Tauplitz<br />
Fahrt zu einem der schönsten Seen-Hochplateaus Europas auf einer Seehöhe von 1700 m. Oben angelangt erkunden wir die<br />
Tauplitzalm mit einem Panoramazug.<br />
Leistungen: Busfahrt, Mautgebühr Tauplitz, Fahrt mit dem Panoramazug<br />
Preis: Euro36,-<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss: Dienstag, 29. Mai 2012<br />
22. bis 24. Juni 2012 - 3-Tagesfahrt - Berlin und Spreewald<br />
Die erste Mehrtagesfahrt im Jahr 2012 führt uns in die deutsche Hauptstadt Berlin. Wir übernachten in einem der besten<br />
**** Hotels Deutschlands, dem Hotel Estrel. Von dort aus erkunden wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Berliner<br />
Reichstag, Brandenburger Tor, Berliner Mauer, Kurfürstendamm usw. Am dritten Tag unternehmen wir eine Kahnfahrt im<br />
Spreewald mit Mittagessen.<br />
Leistungen: Busfahrt, 3 x NF im **** Hotel, Stadtführung in Berlin, Bootsfahrt am<br />
Landwehrkanal, Kahnfahrt auf der Spree mit Mittagessen, Reisebegleitung<br />
Preis: Euro 213,-<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss: Montag, 7. Mai 2012<br />
5. Juli 2012 - Tagesfahrt - Großglockner mit Heiligenblut<br />
Heute befahren wir die berühmte Großglockner Hochalpenstraße mit seinen 48 km und 36 Kehren. Von der Franz–Josefs-<br />
Höhe hat man einen herrlichen Blick auf den Gipfel <strong>des</strong> höchsten Bergs in Österreich. Es besteht auch die Möglichkeit zur<br />
Gletscherzunge (Pasterze) zu fahren. Am Nachmittag besichtigen wir den Bergsteigerort Heiligenblut mit seiner berühmten<br />
Wallfahrtskirche.<br />
Leistungen: Busfahrt, Mautgebühr Hochalpenstraße<br />
Preis: Euro 30,—<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss: 28. Juni 2012<br />
Gemeindearzt<br />
Med.Rat. Dr. Josef<br />
Leitner meint:<br />
Red.: Kollerschlag bemüht<br />
sich um ein Seniorenheim.<br />
Ist diese<br />
Forderung aus Ihrer Sicht realistisch<br />
und notwendig?<br />
Dr. Josef Leitner: Aus demografischer<br />
Sicht werden in Zukunft in allen Gemeinden<br />
Seniorenheime notwendig<br />
werden, weil immer weniger Kinder die<br />
Pflege der Eltern zu Hause durchführen<br />
werden. Die Kinder sind berufstätig,<br />
die Lebenserwartung wird immer<br />
höher und das Altern wird sich immer<br />
Anmeldung<br />
Altbürgermeister Alois<br />
Pöltl, Tel: 07287/8501<br />
oder Waltraud Bertlwieser,<br />
Bezirksbauernkammer<br />
Rohrbach, Sekretariat, Tel.<br />
07289/4364<br />
Pflegende Angehörige<br />
mehr in Altenheimen abspielen. Die Errichtung<br />
eines Seniorenheimes in den einzelnen<br />
Orten wird sicherlich an den finanziellen<br />
Mitteln scheitern.<br />
Red.: Brauchen wir geeignete Unterkünfte<br />
für das „Betreute Wohnen“ im Ortszentrum?<br />
Dr. Josef Leitner: Betreubares Wohnen<br />
wird sicher eine Alternative zu einem Seniorenheim<br />
sein. Eine solche Einrichtung<br />
ist im Ortszentrum sinnvoller als in der<br />
Peripherie, da die bestehende Infrastruktur<br />
von diesen im alltäglichen Leben in<br />
Anspruch genommen werden kann.<br />
Red.: Die meisten betagten und pflege-<br />
bedürftigen Menschen in unserer Gegend<br />
werden von nahen Angehörigen<br />
versorgt. Gibt es hier Probleme und<br />
Engpässe?<br />
Dr. Josef Leitner: Probleme gibt es bei<br />
der Kurzzeitpflege. Die Seniorenheime<br />
im Bezirk Rohrbach haben zu wenige<br />
freie Kurzzeitpflegeplätze, um im Bedarfsfalle<br />
kurzfristig Betten zur Verfügung<br />
stellen zu können. Im Gegensatz<br />
zu den österreichischen Einrichtungen<br />
besteht im Seniorenzentrum Azurit in<br />
Wegscheid immer die Möglichkeit,<br />
kurzfristig und unbürokratisch, Betten<br />
für Wochen bis Monate zu bekommen.<br />
Seite 11
Peer-Beratung<br />
Mit Peer-Beratung ist die Beratung von Menschen mit Behinderung<br />
für Menschen mit Behinderung gemeint. Die eigene Erfahrung von<br />
Peer-BeraterInnen, mit einer Behinderung zu leben, macht die Peer-<br />
Beratung zu etwas Besonderem und unterscheidet sich genau<br />
dadurch von anderen Beratungsformen.<br />
Was die Peer-Beratung bringt<br />
Bei der Peer-Beratung kann man hilfreiche<br />
Informationen und Auskünfte erhalten,<br />
oder sich als Mensch mit Behinderung<br />
z.Bsp. dabei begleiten lassen,<br />
mehr Selbstbestimmung in seinem Leben<br />
umzusetzen. Man kann bei der Peer-Beratung<br />
auch Probleme besprechen oder<br />
an der Verbesserung der eigenen Situation<br />
arbeiten. Wer wegen seiner Behinderung<br />
mit Benachteiligungen zu kämpfen<br />
hat, kann bei der Peer-Beratung Unterstützung<br />
finden. Peer-Beratung kann man<br />
auch zur Begleitung bei einer Bedarfskonferenz<br />
anfordern. In einer Bedarfskonferenz<br />
wird der Bedarf eines Menschen<br />
mit Behinderung an eine Leistung<br />
nach dem Oö. Chancengleichheitsgesetz<br />
in einem gemeinsamen Gespräch zwischen<br />
AntragstellerIn und der jeweils zuständigen<br />
Bedarfskoordination erhoben.<br />
Soziales<br />
Eigene Betroffenheit als Beratungskompetenz<br />
Peer-BeraterInnen bieten<br />
kompetente Beratung<br />
Damit Peer-BeraterInnen über eine<br />
qualitativ hochwertige Beratungskompetenz<br />
verfügen, haben diese eine umfangreiche<br />
Ausbildung absolviert, die im Oö<br />
Sozialberufegesetz geregelt ist. Derzeit<br />
gibt es in OÖ ausgebildete Peer-BeraterInnen<br />
mit körperlicher Beeinträchtigung<br />
und Peer-BeraterInnen mit Psychiatrie-<br />
Erfahrung. Im Mai 2011 hat eine Ausbildung<br />
für Menschen mit Behinderung begonnen,<br />
die Bedarf an einfacher Sprache<br />
haben.<br />
Eine der wichtigsten Anlaufstellen für<br />
Peer-Beratung ist das Empowerment-<br />
Center der Selbstbestimmt-Leben-Initiative<br />
OÖ in Linz, Bethlehemstr. 3/2. Stock,<br />
Tel.:0732/890046, E-Mail:office@sliemc.at.<br />
Dort kann man kostenlos Peer-<br />
Beratung in Anspruch nehmen oder er-<br />
April 2012<br />
hält die Kontaktdaten von Peer-BeraterInnen<br />
in ganz OÖ, die für das jeweilige<br />
Anliegen geeignet erscheinen. Nähere<br />
Informationen findet man auf der Homepage<br />
www.sli-emc.at.<br />
Ehrenobmann feierte<br />
60. Geburtstag<br />
Anlässlich seines 60. Geburtstages<br />
stellte sich Ende Jänner eine Abordnung<br />
<strong>des</strong> MSC Kollerschlag bei Ehren-Obmann<br />
Fritz Löffler ein. Der Jubilar<br />
war jahrelang als Obmann tätig<br />
und maßgeblich am Aufbau <strong>des</strong> Motorsportclubs<br />
Kollerschlag beteiligt.<br />
Auf dem Bild v. l. n. r.: Obmann Alfred<br />
Reischl, Kassier-Stv. Mag. Ludwig<br />
Kapfer, Jubilar Fritz Löffler, Obmann-<br />
Stv. Josef Krenn, Kassier Heinrich<br />
Krenn und Schriftführer Gerhard<br />
Krenn.<br />
Seite 12 Kollerschlag aktuell
April 2012 Aus der Hauptschule Peilstein<br />
Innovative<br />
Europaschule<br />
Der EHS Peilstein wurde am 14.12.11<br />
im Landhaus das Zertifikat „Innovative<br />
Schule“ verliehen. Seit Beginn dieses<br />
Schuljahres läuft die Umsetzung, wobei<br />
zuerst der Focus gelegt wurde auf den<br />
Schwerpunkt „Europaschule“ mit neuer<br />
autonomer Stundentafel. Den alternativen<br />
Pflichtgegenstand „Geographie – Unterrichtssprache<br />
Englisch“ wählten 14 Schüler/innen<br />
der 3. Klassen, die Unverbindliche<br />
Übung „Italienisch für Anfänger“<br />
besuchen schulstufenübergreifend 34<br />
Schüler. Der europäische Computerführerschein<br />
ECDL erfreut sich ebenfalls<br />
großer Beliebtheit. Am 9. Mai dieses Jahres<br />
feiert die Schule bei einem „Europafest“<br />
mit LR Mag. Doris Hummer neben<br />
dem neuen Schulnamen und dem Zertifikat<br />
auch den Abschluss <strong>des</strong> 2. Comeniusprojektes<br />
„Sport ohne Grenzen“ mit<br />
den Partnerschulen Oberviechtach<br />
(Deutschland) und Pobezovice (Tschechien).<br />
Bereits durchgeführt wurden auch<br />
Teamteachings und Feedbacks zur Schulqualität<br />
von ehemaligen Schülern, aber<br />
auch in einzelnen Unterrichtsgegenständen.<br />
In Vorbereitung sind schulinterne<br />
Fortbildungen und eine ergänzende verbale<br />
Rückmeldung für die Schüler einzelner<br />
Schulstufen zum Jahreszeugnis.<br />
Die Aktivitäten werden in Sitzungen <strong>des</strong><br />
schulinternen Schulentwicklungs-, bzw.<br />
<strong>des</strong> Comeniusteams koordiniert.<br />
Sport am Sonntag<br />
Im vergangenen Jahr ging in Österreich<br />
die Faustball-WM über die Bühne, mit<br />
dem Finale in Pasching. Bei einem Fan-<br />
Projekt gewannen unsere Faustball-Schüler<br />
den 3. Preis, und dieser war eine Einladung<br />
zur ORF-Sendung „Sport am<br />
Sonntag“, die am 12. Februar wahrgenommen<br />
wurde. Der Tag begann mit dem<br />
Besuch einer Faustball-Bun<strong>des</strong>ligarunde<br />
in Kremsmünster. Teamspieler Klemens<br />
Kronsteiner begleitete die Peilsteiner<br />
dann nach Wien. Durch eine ORF-Führung<br />
und den Blick hinter die Kulissen<br />
Kollerschlag aktuell<br />
HOL Robert Mitterlehner mit seinen GW-Englisch-Schülern aus den beiden 3. Kl. (14 v. 38).<br />
der Sendung gewannen die Schüler interessante<br />
Einblicke in das Medium Fernsehen.<br />
Neue Mittelschule ab 2015<br />
Vom Nationalrat wurde die Umänderung<br />
<strong>des</strong> Schultyps „Hauptschule“ in<br />
„Neue Mittelschule“ beschlossen. In<br />
Oberösterreich wird die Umstellung bezirksweise<br />
erfolgen, der Bezirk Rohrbach<br />
ist (als letzter mit UU) im Schuljahr 2015/<br />
16 dran. Damit ist nicht nur eine Namensänderung<br />
verbunden, sondern natürlich<br />
auch eine grundlegende Änderung der<br />
pädagogischen Ausrichtung. Im Folgenden<br />
in aller Kürze einige wichtige Eckpunkte<br />
der Reform:<br />
* Abschaffung der Leistungsgruppen,<br />
Individualisierung und Differenzierung<br />
durch Teamteaching (teilw. 2 Lehrer in<br />
D, E, M)<br />
* Erstellung eines Differenzierungskonzeptes<br />
für die Schule durch einen „Lern<strong>des</strong>igner“<br />
(geschulter Lehrer, bzw. Team)<br />
* In der 1. und 2. Kl. „Vertiefungslehrgang“<br />
in allen Gegenständen für alle<br />
Schüler.<br />
* Ab der 3. Kl. ist in D, E, M die Abstufung<br />
schwächerer Schüler in einen<br />
„Grundlehrgang“ möglich.<br />
* Wer am Ende der 4. Klasse den Vertiefungslehrgang<br />
positiv abschließt, ist zum<br />
Aufstieg in eine weiterführende höhere<br />
Schule berechtigt (auch mit 1er od. 2er<br />
im Grundlehrgang).<br />
* Der Vertiefungslehrgang ist der AHS-<br />
Unterstufe gleichwertig.<br />
* Ab der 3. Kl. gibt es 4 Wahlpflichtbereiche:<br />
a) sprachlich-humanistisch-geisteswissenschaftlich,<br />
b) naturwissenschaftlich-mathematisch,<br />
c) ökonomisch-lebenskundlich,<br />
d) musisch-kreativ, d.h.<br />
man wird z.B. zwischen Musik, Werken<br />
u. a. wählen können.<br />
* Werken wird nicht mehr nach „Technisch“<br />
und „Textil“ unterschieden, sondern<br />
beide zusammen werden geschlechtsneutral<br />
angeboten. Ernährung<br />
und Haushalt wird es weiterhin geben.<br />
* Beurteilung: Zur Ziffernnote kommt<br />
eine ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung.<br />
Ein 1er od. 2er im<br />
Grundlehrgang entspricht einem 3er od.<br />
4er im Vertiefungslehrgang (somit Berechtigung<br />
für weiterführende AHS),<br />
umgekehrt entspricht ein 5er im Vertiefungslehrgang<br />
einem 3er im Grundlehrgang,<br />
sodass ein Durchfallen kaum mehr<br />
möglich ist.<br />
Anmeldungen 2012/13<br />
Für das nächste Schuljahr haben sich<br />
28 Schüler (von 39 möglichen) angemeldet,<br />
sodass zwei 1. Klassen zustande kommen<br />
werden.<br />
EUROPAFEST<br />
EHS Peilstein, Sporthalle<br />
Mittwoch, 9.5.12, 19.30h<br />
* Comenius-Projektabschluss<br />
„Sport ohne Grenzen“ mit den Partnerschulen<br />
aus D und CZ<br />
* Innovative Schule: Zertifikatfest mit<br />
LR Doris Hummer<br />
* Showprogramm der Schüler<br />
Schülern, Eltern und Bevölkerung<br />
sind herzlich dazu eingeladen!<br />
Seite 13
April 2012<br />
ÖAAB setzt mit Sandkasten-Füllaktion ein Zeichen für Verbesserungen zum Wohle der Familien.<br />
Für Familien mehr erreichen<br />
"Bei der nächsten bun<strong>des</strong>weiten<br />
Steuerreform müssen die Familien im<br />
Mittelpunkt stehen", so ÖAAB-<br />
Lan<strong>des</strong>obmann LH-Stv. Franz Hiesl zu<br />
der im Oö. Landtag erhobenen<br />
Forderung nach einem familiengerechten<br />
Steuersystem. Das Thema<br />
steuerliche Entlastung brennt den<br />
Familien unter den Nägeln. Das zeigt<br />
auch die jüngste oberösterreichische<br />
Familienbefragung, bei der sich 90<br />
Prozent der Befragten für ein<br />
steuerfreies Existenzminimum ausgesprochen<br />
haben.<br />
"Die Familie leistet die wichtigsten<br />
Aufgaben für unsere Gesellschaft,<br />
aber sie muss für Paare auch leistbar<br />
sein. Darum ist jede Form der Unterstützung<br />
und Entlastung jener, die<br />
Kinder in die Welt setzen, zu begrüßen."<br />
Ein so genanntes "steuerfreies<br />
Existenzminimum" – zusätzlich zur<br />
Familienbeihilfe – soll Familien nicht<br />
nur finanziell unterstützen, sondern<br />
auch zeigen, dass der Politik und unserer<br />
Gesellschaft die Unterstützung<br />
und Förderung von Kindern viel wert<br />
ist. Ein steuerfreies Existenzminimum<br />
von 158 Euro pro Monat für je<strong>des</strong> un-<br />
terhaltsberechtigte Familienmitglied<br />
würde beispielsweise für eine Familie<br />
mit drei Kindern, in der beide Elternteile<br />
arbeiten gehen, einen steuerfreien<br />
Jahresbetrag von 6.636 Euro bedeuten.<br />
Familien sollen dann nur<br />
mehr jenes Einkommen versteuern<br />
müssen, das über diesem Steuerfreibetrag<br />
liegt.<br />
ÖAAB-WB-GESUNDHEITS-Tour in OÖ<br />
Wir leben in einer Arbeitswelt, die auf<br />
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
und Effizienz ausgerichtet ist. Private<br />
ÖAAB: Miteinander mehr erreichen<br />
ÖAAB-Lan<strong>des</strong>obmann Franz Hiesl will ein klares gesellschaftliches Zeichen für Kinder setzen.<br />
und öffentliche Unternehmen können<br />
ihr ganzes Potential jedoch nur entfalten,<br />
wenn auch Gesundheit und<br />
Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen<br />
stimmen.<br />
Das oberste Ziel von Arbeitnehmer/innen<br />
wie Arbeitgeber/innen<br />
– ÖAAB<br />
wie WB – ist es daher,<br />
ARBEIT GESUND ZU<br />
GESTALTEN!<br />
Um alle Angebote der verschiedenenOrganisationen<br />
zur betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung<br />
vorzustellen, touren wir<br />
daher derzeit durch alle<br />
oö. Bezirke. Die genauen<br />
Bezirkstermine sowie die<br />
Broschüre „GEMEINSAM<br />
GESUND“ mit Angeboten<br />
zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
finden Sie<br />
auf www.ooe-oeaab.at!<br />
Gratis-Sand für<br />
unsere Kinder<br />
Gerade in diesem Jahr "schaufeln"<br />
unsere ÖAAB'ler/innen lan<strong>des</strong>weit<br />
wieder hunderte Tonnen Sand. Wir<br />
füllen damit die Sandkästen zahlreicher<br />
Familien in Oberösterreich,<br />
um ein starkes Zeichen für den hohen<br />
Stellenwert von Kindern in unserer<br />
Gesellschaft zu setzen.<br />
"Denn Kinder sind unser kostbarstes<br />
Gut! Das wollen wir mit<br />
unserer Füllaktion aufzeigen und<br />
gleichzeitig in Gesprächen mit Eltern<br />
erfahren, wo den Familien 'der<br />
Schuh drückt'", so ÖAAB-Lan<strong>des</strong>obmann<br />
Franz Hiesl.<br />
Um den Familien eine gesammelte<br />
Übersicht über alle Familienförderungen<br />
in OÖ zu geben, verteilen<br />
wir bei unserer Aktion auch<br />
eine kostenlose Broschüre. Diese<br />
ist unter www.ooe-oeaab.at abrufbar!<br />
Seite 14 Kollerschlag aktuell
April 2012<br />
Pünktlich zum Jahresstart 2012<br />
traten das Team der Sparkasse in<br />
Kollerschlag, sowie weitere 40<br />
Tanzbegeisterte aus Kollerschlag<br />
und Umgebung in die Fußstapfen<br />
von „Let´s Dance“.<br />
Über einen Zeitraum von 8 Wochen<br />
vermittelte Dietmar Hofer vom TSC<br />
Rohrbach im Turnsaal der Volksschule<br />
Kollerschlag den Einstieg in die Welt der<br />
Standard- und Lateinamerikanischen<br />
Tänze. Die Teilnehmer zwischen 14 und<br />
45 Jahren bewiesen sich im Englisch<br />
Walzer, Wiener Walzer, Disco Fox, Cha-<br />
Cha-Cha, Polka und Boarischer. Auch<br />
Jive und Rock ‘n Roll standen mit auf<br />
dem Programm.<br />
Auf diesem Wege bedanken sich Bianca<br />
Zoitl, Stefan Pühringer und Petra Angerer<br />
nochmals herzlich für die zahlreiche<br />
Teilnahme beim Tanztraining, sowie<br />
bei allen weiteren Mitwirkenden, die dieser<br />
Veranstaltung zu einem sehr großen<br />
Erfolg verholfen haben. Der TSC Rohr-<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Let’s Dance<br />
bach bietet in regelmäßigen Abständen<br />
weiterführende Tanzkurse, sowie auch<br />
Tanzparties an, an denen jederzeit teil-<br />
genommen werden kann. Nähere Infos<br />
hierzu gibt es im Internet unter<br />
www.tanzsportclub.at.<br />
Für 40 begeisterte Kollerschlager hieß es „Let’s Dance“!<br />
��������������������<br />
Blick in die Wirtschaft<br />
Energiesparen rechnet sich:<br />
s Energiesparfi nanzierung.<br />
Partner der<br />
Bis zu<br />
500 Euro<br />
Energieprämie*<br />
Die Energiepreise steigen und steigen. Da lohnt es sich, über Energiesparen nachzudenken.<br />
Ob Sie sanieren, renovieren oder neu bauen, ob Sie über energiesparende oder energiegewinnende<br />
Maßnahmen nachdenken – unsere Kundenbetreuer informieren Sie über alle aktuellen Förderungen<br />
und finden für Sie die passende Finanzierung: vom s Bauspardarlehen bis zum s Wohn Kredit.<br />
Jetzt in Ihrer Sparkasse.<br />
* Die Energieprämie gibt es beim s Bauspardarlehen. Sie beträgt einmalig 5 ‰ der tatsächlich zugesagten Darlehenssumme, max. 500 Euro pro Darlehensvertrag.<br />
Voraussetzungen: Einlangen <strong>des</strong> Darlehensauftrags für energiesparende und -gewinnende Maßnahmen, Renovierungen oder Sanierungen sowie Haus- oder Wohnungsneubau bis<br />
30.6.2012 und Erfüllung der auf www.sbausparkasse.at angeführten Bedingungen bis 31.12.2013.<br />
Seite 15
Zum Geburtstag alles Gute<br />
Otto Martl, Leitenweg 7,<br />
5. April, 70 Jahre<br />
Hermann Mayer, Rohrbacherstraße<br />
5, 5. April, 81 J.<br />
Aloisia Rothberger, Brezergarten<br />
1, 7. April, 80 Jahre<br />
Erna Thaller, Rohrbacherstraße<br />
17, 11. April, 70 Jahre<br />
Pauline Krenn, Mistlberg 33,<br />
13. April, 91 Jahre<br />
Anna Gumpenberger, Leitenweg<br />
12, 17. April, 88 J.<br />
Johann Starlinger, Linzerstraße<br />
6, 19. April, 75 Jahre<br />
Pauline Stöbich, Markt 18,<br />
25. April, 82 Jahre<br />
Franz Falkner, Mistlberg 8,<br />
01. Mai, 88 Jahre<br />
Maria Thaller, Lengau 2,<br />
02. Mai, 83 Jahre<br />
Anna Kumpfmüller, Markt<br />
47, 18. Mai, 70 Jahre<br />
Chronik<br />
April 2012<br />
Unsere runden Geburtstagskinder<br />
Am 4. Februar feierte Ernestine Viehböck (1.v.li.), Markt 56, ihren 80. Geburtstag und am<br />
8. Februar Katharina Aigelsberger (2.v.li.), Birkenfeld 9, ihren 90. Geburtstag. Darüber hinaus<br />
feierten Hermine Ranninger (3.v.li.), Mistlberg 41, am 19. Februar, Rosa Pöltl (4.v.li.),<br />
Lengau 1, am 10. März, und Maria Kainberger (li.2.Reihe), Mistlberg 24, am 14. März, die<br />
Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Bürgermeister Franz Saxinger, Pfarrer Konsistorialrat<br />
Laurenz Neumüller und Seniorenbundvertreter unter Obmann Erich Würfl oder Obmann-Stellvertreter<br />
Erwin Stadlbauer (bei Mitgliedern) stellten sich mit Geschenken und den besten<br />
Wünschen bei den Jubilaren als Gratulanten ein.<br />
Gerda Weber, Mistlberg 21,<br />
22. Mai, 95 Jahre<br />
Johann Pfarrwaller, Hanriederstraße<br />
3, 25. Mai, 80 Jahre<br />
Maria Saxinger, Rohrbacherstraße<br />
3, 4. Juni, 82 Jahre<br />
Franz Hautzeneder, Fuchsödt<br />
17, 13. Juni, 82 Jahre<br />
Maria Koblmüller, Sauedt<br />
11, 17. Juni, 83 Jahre<br />
Edith Baumüller, Rohrbacherstraße<br />
16, 20. Juni, 70 J.<br />
Stephanie Pühringer, Rohrbacherstraße<br />
8, 24. Juni, 75 J.<br />
Theresia Reischl, Leitenweg<br />
23, 29. Juni, 85 Jahre<br />
Theresia Kunz, Böhmerwaldstraße<br />
15, 29. Juni, 86 J.<br />
Pflanzlmarkt<br />
Die Bäuerinnen laden auch heuer wieder zum<br />
bereits traditionellen Pflanzlmarkt am<br />
Blumenschmuckaktion<br />
Aus Anlass der heuer<br />
stattfindenden Aktion<br />
„Haus mit dem schönsten<br />
Blumenschmuck“ möchten<br />
die Bäuerinnen alle Blumenfreunde<br />
wieder zum<br />
Mitmachen animieren. Die<br />
von der Jury gekürten Häuser<br />
werden dann im Rahmen<br />
eines Vortrages geehrt.<br />
Samstag, 12. Mai,<br />
von 9 bis 15 Uhr<br />
im Gemeindebauhof<br />
ein. Gemüsepflanzen, Kräuter, Blumen, Sträucher,<br />
etc. können beim Markt verkauft oder gekauft<br />
werden. Zum gemütlichen Beisammensein<br />
bei Kaffee, Kuchen und frisch gebackenen Bauernkrapfen<br />
laden die Bäuerinnen herzlich ein.<br />
Wir trauern um unsere<br />
Verstorbenen<br />
Josef Leitner, Markt 52,<br />
gestorben am 24. Februar<br />
im 81. Lebensjahr.<br />
Seite 16 Kollerschlag aktuell
April 2012 Chronik<br />
Zur bestandenen Prüfung gratulieren wir herzlich<br />
Stefan Schichl, Birkenfeld<br />
25, hat die Lehrabschlussprüfung<br />
zum Karosseriebautechniker<br />
bestanden.<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Christina Thaller, Leitenweg<br />
4, hat das Bachelor-Studium<br />
zur HS-Lehrerin für die Fächer<br />
Englisch und Bewegung<br />
& Sport an der PHDL erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Mit Auszeichnung hat Martin<br />
Saxinger, Hanging 3, das Diplomstudium<br />
Mechatronik an<br />
der Johannes Kepler Universität<br />
Linz abgeschlossen.<br />
Einladung<br />
Andrea Kasberger, Bernau<br />
1, spondierte an der Johannes<br />
Kepler Universität zum Magister<br />
der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.<br />
zum<br />
16. Energiestammtisch<br />
am Donnerstag, 12. April 2012, um 19 Uhr 30<br />
im Gemein<strong>des</strong>aal in Hörbich<br />
Thema:<br />
„Mit Dämmung die Energiekosten senken und die Wohnqualität<br />
steigern“<br />
Vortragende:<br />
� Ing. Franz Mitmasser vom Energiesparverband<br />
(Zuständig für unsere Region bei Vorort-Beratungen; Sanierungsförderungen)<br />
� Alfred Ruhdorfer, Vizepräsident <strong>des</strong> baubiologischen Institutes (Fachmann für ökologische Dämmstoffe)<br />
� Martin Hörleinsberger, Fachmann für Fenster (Verkaufs- und Vertriebsmanager einer großen<br />
einheimischen Fensterfirma)<br />
� Alois Resch, Energieberater (Infos zur Bun<strong>des</strong>förderung für Sanierungen)<br />
Kommen Sie zu dieser sehr interessanten Veranstaltung, laden Sie auch Freunde und Bekannte dazu ein! Auf<br />
zahlreichen Besuch freut sich der Verein „Lebensraum Donau-Ameisberg“!<br />
Auskünfte und nähere Infos zur Förderungsabwicklung bei der Beratungsstelle: (Tel. 0732/7720-14143,<br />
14144 oder 14247). Fragen zu energiesparenden Maßnahmen an den Energiesparverband: 0800/205206; bzw.<br />
www. energiesparverband.at<br />
Der Arbeitskreis Themenveranstaltungen organisiert in Zusammenarbeit mit der<br />
Gemeinde einen Männerkochkurs unter dem Motto:<br />
E-Gem<br />
Nachhaltig – Biologische Produkte aus der Region, die uns die 4 Jahreszeiten anbieten.<br />
Vegetarisch – Fleischlose Produkte werden als Alternative zum Fleischkonsum genussvoll zubereitet und<br />
verkostet. Nähere Informationen in Kürze auf der Gemeinde-Homepage, www. kollerschlag.at. Veranstaltungsbeginn:<br />
Mai 2012. Die drei weiteren Termine werden zu den jeweiligen Jahreszeiten vereinbart.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Seite 17
April 2012<br />
Sanitätshilfe auf dem neuesten Stand<br />
Der kontinuierliche Fortschritt in Medizin und Technik ermöglicht<br />
eine ständig verbesserte Versorgung unserer Patienten.<br />
Durch die steigenden Anforderungen ist die praxisorientierte<br />
Weiterbildung unserer Mitarbeiter daher von größter Bedeutung.<br />
Zu diesem Anlass versammelten wir<br />
uns im vergangenen Monat zur gemeinsamen<br />
Aktualisierung unseres Wissensstan<strong>des</strong>.<br />
Bei der jährlichen Pflichtschulung<br />
wird nicht nur Fachwissen erneuert<br />
und aufgefrischt, auch der Teamgeist innerhalb<br />
unserer Gemeinschaft wird gefördert.<br />
So sind wir auch in Zukunft<br />
bestens gewappnet. Wenn auch Du ein<br />
Teil unserer Gemeinschaft werden möchtest,<br />
geben wir Dir gerne nähere Auskünfte.<br />
Ob bei einem Kaffee auf unserer<br />
Dienststelle oder telefonisch unter<br />
+43(0)7287/7244-0, unser Team freut<br />
sich auf Dich!<br />
JRK: Fresh Hands<br />
Neben unseren alle zwei Wochen stattfindenden<br />
Treffen mit Spiel, Spaß und<br />
Erste-Hilfe-Übungen gab es im vergangenen<br />
Jahr 2011 einige Schwerpunkte:<br />
Rotes Kreuz<br />
* Das erste Halbjahr stand ganz<br />
im Zeichen <strong>des</strong> Bewerbs. Wir nahmen<br />
am EH-Kurs teil und übten<br />
viel für den JRK-Bewerb am 18.<br />
Mai. Dieser wurde schließlich mit<br />
Bravour gemeistert und mit dem<br />
silbernen Abzeichen belohnt.<br />
* In den Ferien übernachteten<br />
wir an der Dienststelle, dem voran<br />
gingen eine Grillerei, eine Wanderung<br />
zum Abenteuerspielplatz, lustige<br />
Spiele und eine Fackelwanderung.<br />
Natürlich durften ein spannender<br />
Film und eine anschließende<br />
Polsterschlacht nicht fehlen.<br />
* Wir waren auch mit fleißigen<br />
Händen beim Ferienspaß-Programm, am<br />
Tag der offenen Tür und am Tag der Vereine<br />
vertreten.<br />
* Im September löste unsere Bewerbsgruppe<br />
ihren Gewinn ein und ging ins<br />
Anmeldung:<br />
www.roteskreuz.at/peilstein<br />
oder 07289/6444<br />
����������������<br />
Kino nach Rohrbach.<br />
* Das Jahr endete mit dem schönsten<br />
und besinnlichsten Teil, dem 20. Jubiläum<br />
unserer traditionellen Friedenslichtübergabe<br />
im Krankenhaus Wegscheid.<br />
Seite 18 Kollerschlag aktuell
April 2012<br />
Wir sind ein Verein von freiberuflich tätigen diplomierten Kinderkrankenschwestern<br />
mit langjähriger Berufserfahrung und großem<br />
individuellen Engagement. Wir sind pflegend und beratend in der<br />
Hauskrankenpflege für Kinder in ganz Oberösterreich im Einsatz.<br />
Wir betreuen frühgeborene Babys, helfen<br />
den Müttern bei Stillproblemen, oder<br />
betreuen kranke Kinder in der gewohnten<br />
Umgebung, dadurch können Krankenhausaufenthalte<br />
vermieden oder verkürzt<br />
werden. Ebenso bieten wir den Eltern von<br />
beeinträchtigten Kindern Unterstützung<br />
in der Pflege an, um ihnen Freiräume zum<br />
Krafttanken zu ermöglichen und um Zeit<br />
für die Geschwisterkinder zu haben.<br />
Eine sehr wichtige und wertvolle Tätigkeit<br />
für uns ist aber auch, einem sterbenden<br />
Kind und deren Familie in der<br />
vertrauten Umgebung zu ermöglichen,<br />
die letzten Stunden gemeinsam zu verbringen,<br />
bzw. vom verstorbenen Kind<br />
Abschied zu nehmen und die Familie in<br />
der Trauerarbeit zu begleiten.<br />
MOKI OÖ wird aus dem Gesundheitsfond<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> finanziert, je<strong>des</strong> Jahr<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Soziales<br />
<strong>„MOKI</strong> <strong>OÖ“</strong> - <strong>Gewinner</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>„Familien</strong>-<strong>Oskar“</strong> 2010<br />
Das Team von <strong>„MOKI</strong> <strong>OÖ“</strong><br />
erhalten wir ein gewisses Budget, was<br />
aber durch die steigenden Patientenzahlen<br />
oftmals nicht ausreicht. Das<br />
schlimmste für uns wäre, Eltern sagen zu<br />
müssen, dass wir ihr Kind aus finanziellen<br />
Gründen nicht betreuen könnten. Gerade<br />
Familien mit Mehrlingen (Drillinge,<br />
Vierlinge) oder mit einem schwer be-<br />
In Schwung bleiben -<br />
unsere Gesundheitsvorsorge<br />
Ihr BetreuerTeam<br />
in Kollerschlag!<br />
UNIQA<br />
Versicherungen AG<br />
Team<br />
Roland Peinbauer<br />
Mobil: +43 664 106 29 49<br />
E-Mail: roland.peinbauer@uniqa.at<br />
Tanja Gringinger<br />
Mobil: +43 664 835 46 41<br />
E-Mail: tanja.gringinger@uniqa.at<br />
www.uniqa.at<br />
hinderten Kind brauchen unsere Unterstützung<br />
oft länger und diese Mehrzeit finanzieren<br />
wir dann von Spendengeldern.<br />
MOKI OÖ Spendenkonto: 102.608.925,<br />
BLZ: 34.000. MOKI OÖ – Team mit<br />
Familien-Oskar, Peter Carola, Neustift i.<br />
M. , carola_peter@gmx.de, 0681/<br />
10707590. Näheres unter www.moki.at.<br />
Kostenlose<br />
Autowracksammlung<br />
Im Zusammenwirken<br />
mit<br />
dem Bezirksabfallverband<br />
Rohrbach findet<br />
am Freitag, 13. April im Altstoffsammelzentrum<br />
Grenzland wieder eine<br />
Autowracksammlung der Gemeinden<br />
Kollerschlag, Nebelberg und Peilstein<br />
statt. Die Abgabe der Altautos<br />
kann während der Öffnungszeiten von<br />
8 bis 18 Uhr erfolgen und ist kostenlos.<br />
Die Fahrzeughalter können mit<br />
dem Typenschein und dem Autowrack<br />
direkt zum ASZ kommen, wo sie den<br />
Entsorgungsnachweis erhalten.<br />
UNIQA Krankenversicherung<br />
Seite 19
Kommandant HBI Helmut Lauss begann<br />
somit die Vollversammlung mit einer<br />
Trauerminute für den verstorbenen<br />
Kameraden. Das Feuerwehrjahr wird in<br />
den Ausführungen der Kommandomitglieder<br />
eingehend in Erinnerung gerufen.<br />
Zusammenfassend wurde festgestellt,<br />
dass das Jahr 2011 wieder ein sehr arbeitsintensives<br />
Jahr war. Besonders hervorzuheben<br />
ist die Durchführung <strong>des</strong> Bezirksbewerbes<br />
und die Segnung der 100<br />
jährigen Feuerwehrfahne.<br />
Die Bewerbsgruppe Kollerschlag<br />
konnte in der abgelaufenen Bewerbssaison<br />
tolle Erfolge erringen und wird im<br />
heurigen Bewerbsjahr in der Meisterklas-<br />
Da Schichl Sepp ist nicht mehr!<br />
Ehren-Hauptbrandinspektor<br />
Josef Leitner (80)<br />
Der langjährige Feuerwehrkommandant<br />
E-HBI Sepp Leitner, vulgo Schichl<br />
Sepp, ist am 24. 2 2012, am Tag der Vollversammlung<br />
der FF Kollerschlag zu seinem<br />
letzten Einsatz aufgebrochen. Mit<br />
ihm verliert die FF Kollerschlag einen<br />
vorbildhaften Kameraden, guten Freund<br />
und geselligen, lieben Menschen. 53 Kameraden,<br />
Bezirkskommandant OBR<br />
Erich Nößlböck, Abschnittskommandant<br />
BR Sepp Öller und die Kommandanten<br />
der Feuerwehren unseres Pfarrgebietes<br />
begleiteten Josef Leitner am 28. Februar<br />
auf seinem letzten Weg.<br />
Sepp Leitner hat während seiner 65 jährigen<br />
Feuerwehrdienstzeit in seiner Feuerwehr<br />
sicherlich Spuren hinterlassen. Bis<br />
zuletzt war er aktiver Feuerwehrmann<br />
und nahm regelmäßig an den Übungen<br />
und speziell an den Ausrückungen seiner<br />
Wehr teil. Noch an seinem To<strong>des</strong>tag, was<br />
zeitgleich das Datum der Vollversamm-<br />
Unsere FF Kollerschlag<br />
lung war, wollte er unbedingt noch per<br />
Telefon vom LKH Rohrbach aus die besten<br />
Wünsche an seine Kameraden übermitteln.<br />
Leider konnte er sich diesen<br />
Wunsch nicht mehr erfüllen.<br />
Seine Verdienste um das Feuerwehrwesen<br />
in Kollerschlag werden nicht in Vergessenheit<br />
geraten. Bereits mit 15 Jahren<br />
trat er nach dem 2. Weltkrieg im Jahr<br />
1946 der Feuerwehr Kollerschlag bei.<br />
Nach dem Krieg galt es die Strukturen<br />
im Feuerwehrwesen neu herzustellen und<br />
an allen Ecken und Enden anzupacken um<br />
das darnieder liegende Heimatland<br />
wieder aufzubauen. Sepp war trotz seiner<br />
Jugend immer zur Stelle, legendär<br />
sind seine Erzählungen aus dieser schwierigen<br />
Zeit.<br />
Aufzeichnungen über Beförderungen<br />
und den feuerwehrinternen Aufstieg sind<br />
leider nur sehr spärlich vorhanden. Im<br />
Jahr 1968 wurde Sepp Leitner zum stellvertretenden<br />
Feuerwehrkommandanten<br />
von Kollerschlag gewählt. Im Jahr 1973<br />
begann dann die Ära Schichl Sepp in der<br />
FF Kollerschlag als Kommandant. Ab<br />
diesem Zeitpunkt lenkte Josef Leitner die<br />
Geschicke der FF Kollerschlag 20 Jahre<br />
lang sehr erfolgreich. Wesentliche Veränderungen<br />
in der Geschichte der Feuerwehr<br />
fielen in diesen Zeit.<br />
Die FF Kollerschlag entwickelte sich<br />
unter seiner Führung von der kleinen<br />
Dorffeuerwehr zur gut ausgerüsteten<br />
Marktfeuerwehr. In seine Zeit fiel der<br />
April 2012<br />
Jahreshauptversammlung stand ganz im<br />
Zeichen <strong>des</strong> To<strong>des</strong> von E-HBI Josef Leitner<br />
Die Kameraden der FF Kollerschlag standen unter Schock, als sie<br />
erfahren mussten, dass ihr Ehrenkommandant Sepp Leitner am Nachmittag<br />
<strong>des</strong> 24. Februar 2012 überraschend im LKH Rohrbach verstorben<br />
ist.<br />
se an den Start gehen. Der Mitgliederstand<br />
ist mit 148 ebenfalls sehr erfreulich,<br />
dazu kommt, dass im Jahr 2011 acht<br />
Neueintritte zu verzeichnen waren. Zur<br />
Jahreshauptversammlung hat das Kommando<br />
20 Kameradinnen und Kameraden<br />
in den nächst höheren Dienststand<br />
befördert. Langjährige Mitglieder wurden<br />
mit den Feuerwehrdienstmedaillen ausgezeichnet.<br />
Die Ehrengäste, an der Spitze Bürger-<br />
meister Saxinger, Pfarrer Laurenz und<br />
Abschnittskommandant Öller bedankten<br />
sich in ihren Grußworten bei der Wehr<br />
für die geleisteten Arbeiten. Die Wichtigkeit<br />
der Feuerwehr für den Ort wurde<br />
in allen Wortmeldungen dementsprechend<br />
hervorgehoben. An dieser Stelle<br />
bedankt sich die FF Kollerschlag bei der<br />
Gemeindebevölkerung für die wohlwollende<br />
Unterstützung in den Belangen <strong>des</strong><br />
Feuerwehrwesens.<br />
Ankauf <strong>des</strong> Kleinlöschfahrzeuges, die<br />
Ausrüstung der Feuerwehr mit Atemschutzgeräten<br />
oder auch die Anschaffung<br />
der Bergeausrüstung. Als Meilenstein<br />
kann sicherlich der Ankauf <strong>des</strong> Tanklöschfahrzeuges<br />
im Jahr 1983 bezeichnet<br />
werden. Dabei war viel Verhandlungsgeschick<br />
notwendig, um die damals Verantwortlichen<br />
von der Wichtigkeit dieser<br />
Anschaffung zu überzeugen. Ebenfalls<br />
noch unter der Ära Schichl wurde der<br />
Grundstein zum Bau <strong>des</strong> heutigen Feuerwehrhauses<br />
gelegt. Bei den Bauarbeiten,<br />
Sepp war nicht mehr Kommandant, leistete<br />
er unzählige unentgeltliche Arbeitsstunden<br />
für die Feuerwehr. Für seine Verdienste<br />
im Feuerwehrwesen wurde er mit<br />
verschiedenen Auszeichnungen bedacht.<br />
Die höchste Auszeichnung, welche ein<br />
Kollerschlager Feuerwehrmann bis Dato<br />
erhalten hat, das Bun<strong>des</strong>feuerwehrverdienstkreuz<br />
3. Stufe wurde Sepp Leitner<br />
am 21.6.1996 verliehen.<br />
Aber nicht wegen der Auszeichnungen<br />
wird uns Sepp fehlen, er hinterlässt in unserer<br />
Feuerwehr durch seine gesellige,<br />
lebensfrohe, heitere Art eine große Lücke<br />
und so manche Geschichte aus seinem<br />
bewegten Leben wird uns hinkünftig<br />
bei unseren Feuerwehranlässen<br />
sicherlich fehlen. Die FF Kollerschlag<br />
bedankt sich bei ihrem Kameraden Sepp<br />
Leitner, dass er uns ein Stück <strong>des</strong> Weges<br />
begleitet hat und wir werden ihm immer<br />
ein ehren<strong>des</strong> Andenken bewaren!<br />
Seite 20 Kollerschlag aktuell
April 2012<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Volksschule & Kindergarten<br />
Spende für die Volksschule<br />
Für die Turnsaalbenützung anlässlich<br />
<strong>des</strong> Kabaretts „Partnerlos“ spendete die<br />
Feuerwehr Kollerschlag bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
150 Euro an die<br />
Volksschule. Das Bild zeigt die symbolische<br />
Scheckübergabe von Kommandant<br />
Helmut Lauss an VS Direktor Klaus Hauzeneder.<br />
Direktor Hauzeneder nahm die<br />
Spende entgegen und bedankte sich ganz<br />
herzlich im Namen der Volksschule Kollerschlag.<br />
„Jeder Euro wird den Kindern<br />
zugute kommen“, so Hauzeneder.<br />
Faschingsfest im Kindergarten<br />
Am Donnerstag, 16. Februar feierten die Kindergartenkinder ein Faschingsfest unter dem Motto „Karneval der Tiere“. Vor dem<br />
Fest wurde im Kindergarten fleißig gebastelt, je<strong>des</strong> Kind gestaltete selbst eine Tiermaske. Beim Fest wurde von einer Theatereinlage<br />
über eine gesunde Jause bis hin zu verschiedenen Spielen und Musik alles geboten.<br />
Seite 21
Hunderasse<br />
salopp<br />
15<br />
Fremdwortteil:<br />
Leben<br />
am<br />
Boden<br />
german.<br />
Zwergin<br />
gerecht<br />
Vorsilbe<br />
für<br />
zwischen<br />
Mutter<br />
von<br />
Kain<br />
Rauchkraut<br />
abartig,<br />
abweichend<br />
irrer<br />
To<strong>des</strong>lauf<br />
kurzer<br />
Strumpf<br />
vorbei!<br />
Gymnastikgerät<br />
Lebensabschnitt<br />
Hauptstadt<br />
v.<br />
Algerien<br />
antiker<br />
Name<br />
Trojas<br />
Wem-<br />
Fall<br />
4<br />
Abels<br />
Vater<br />
orient.<br />
Frauenname<br />
Fremdwortteil:<br />
neu<br />
Stadt<br />
im<br />
Baltikum<br />
Hautfarbe<br />
Ordnung<br />
(griech.)<br />
1<br />
athen.<br />
Feldherr<br />
ital.<br />
Artikel<br />
Vorgesetzte<br />
österr.ungar.Komponist<br />
†<br />
Gegenteil<br />
von<br />
Schatten<br />
Teil<br />
<strong>des</strong><br />
Fußes<br />
ein<br />
Kartenspiel<br />
16<br />
Ton<br />
18<br />
Kuriere<br />
Wüstenfuchs<br />
Lagerstätte<br />
FirmenbeteiligungTürscharnier<br />
einjähriges<br />
Fohlen<br />
8<br />
Nagetier<br />
einfetten<br />
Nordeuropäer<br />
Vorname<br />
der<br />
Day<br />
Lebensgemeinschaft<br />
19<br />
Für unsere Rätselfreunde<br />
bloß<br />
Herrschersitz<br />
chin.<br />
Längenmaß<br />
Männerbekleidung<br />
Verwandter<br />
5<br />
Pelzart<br />
Gewittererscheinung<br />
Schiffsleinwand<br />
frommer<br />
Büßer<br />
Handelsplatz<br />
Baustoff<br />
Meeresbucht<br />
mexikan.<br />
Urvolk<br />
lat.:<br />
das ist<br />
anfällig<br />
Oberschicht<br />
Fluss<br />
durch<br />
Paris<br />
Seidengewebe<br />
beweglich<br />
12<br />
Liebelei<br />
griech.<br />
Buchstabe<br />
unterrichten<br />
besitzen<br />
Ältestenrat<br />
Fremde<br />
April 2012<br />
Seite 22 Kollerschlag aktuell<br />
9<br />
Gestalt<br />
nur<br />
gedacht<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
10<br />
menschlich<br />
hasten<br />
angenommen,<br />
dass<br />
3<br />
Hauswand<br />
englisch:<br />
es<br />
kleine<br />
Sundainsel<br />
Aufschnitt<br />
auf Brot<br />
abgedroschen<br />
gegerbte<br />
Tierhaut<br />
Hautausschlag<br />
7<br />
11<br />
starker<br />
Wind<br />
Feigling<br />
17<br />
afrik.<br />
Reisegesellschaft<br />
Obergrenze<br />
Schande<br />
innerer<br />
Körperteil<br />
Maß der<br />
Stromstärke<br />
religiöser<br />
Brauch<br />
6<br />
Gottes<br />
Gunst<br />
Überbringerin<br />
Marotte<br />
Papstkrone<br />
franz.:<br />
Alter<br />
vollkommen<br />
Region<br />
in<br />
Indien<br />
asiat.<br />
Insel-<br />
2 staat<br />
Stadt<br />
in Ost-<br />
Sibirien<br />
Stallmist<br />
Gliedmaßen<br />
14<br />
Pferdegangart<br />
fester<br />
Zeitpunkt<br />
13<br />
nord.<br />
Herdentier<br />
Erdzeitalter<br />
Speisefisch<br />
mittelamerik.Säugetier<br />
Abk.<br />
für ein<br />
Hohlmaß<br />
Kälberferment<br />
durchqueren<br />
ital.:<br />
ja<br />
Bartschur<br />
Abk.:<br />
Rückgaberecht<br />
Laubbaum<br />
niederl.:<br />
Esche<br />
tatsächlich<br />
Vorname<br />
der<br />
Huch<br />
Staat<br />
in Ostafrika<br />
Südseeatoll<br />
Schalentier<br />
orientalischer<br />
Markt<br />
dt.<br />
Tenor<br />
† 1958<br />
Rätselauflüsung auf Seite 38
April 2012 Blick in die Wirtschaft<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Seite 23
Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />
Herbert Mairhofer gratulierte<br />
recht herzlich zur Auszeichnung.<br />
Der oö. Wirtschaftsbund möchte mit<br />
der 2011 gestarteten Aktion „Ausgezeichnete<br />
Nahversorger“ Betriebe vor den<br />
Vorhang holen, die neben der wirtschaftlichen<br />
auch eine wichtige gesellschaftliche<br />
und kulturelle Bedeutung haben. Zu<br />
einem dieser Betriebe zählt auch die<br />
Fleischhauerei Lauss in Kollerschlag, der<br />
Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Herbert<br />
Mairhofer Ende vergangenen Jahres das<br />
Zertifikat überreichen konnte.<br />
„Nahversorgung ist mehr als nur die<br />
Versorgung mit Gütern <strong>des</strong> täglichen Bedarfs.<br />
Nahversorgung ist Nachbarschaftsbeziehung,<br />
ist Dialog – das Gespräch von<br />
Mensch zu Mensch“, ist Mairhofer überzeugt.<br />
„Eine funktionierende Nahversorgung<br />
sichert darüber hinaus auch Arbeits-<br />
April 2012<br />
Fleischhauerei Lauss ist „Ausgezeichnet“<br />
Diese Behauptungen sind nicht richtig<br />
und bei diesem Ansatz handelt es sich um<br />
eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise.<br />
Zucker beinhaltet nur Kohlehydrate<br />
Zucker (raffinierter Zucker) besteht<br />
ausschließlich aus Kohlehydraten, er enthält<br />
weder Vitamine, Mineralien noch<br />
sonstige Begleitstoffe und ist für den<br />
menschlichen Organismus nur eine nackte<br />
Kalorie, ein Kalk-, Mineral- und Vitamin<br />
B-Räuber, der den Stoffwechsel der<br />
Menschen negativ beeinflusst.<br />
Honig - ein Produkt der Natur:<br />
Honig dagegen ist mehr als nur ein<br />
Blick in die Wirtschaft<br />
Das Zertifikat „Ausgezeichneter Nahversorger“ erhielt die Fleischhauerei Lauss. v. l. n. r.:<br />
WB-BO Herbert Mairhofer, Johannes und Susanne Lauss. (Foto: OÖVP Bezirk Rohrbach)<br />
plätze und Lebensqualität vor Ort und<br />
entscheidet, ob es den Menschen am Land<br />
gut geht oder nicht“, ist auch der Wirtschaftsbundobmann<br />
von Kollerschlag,<br />
Emmerich Wöss, überzeugt. Der OÖ.<br />
Wirtschaftsbund holt daher unternehmergeführte<br />
Betriebe vor den Vorhang und<br />
zeichnet diese aus. Dadurch soll eine zusätzliche<br />
Stärkung <strong>des</strong> regionalen Wirtschaftskreislaufes<br />
erfolgen.<br />
Ist Honig gesünder als Zucker?<br />
Immer wieder ist die Aussage zu hören, dass Honig dem Zucker<br />
gleichzusetzen ist, da die Vitamine und Mineralstoffe lediglich in<br />
solch geringen Mengen vorhanden sind, dass sie zwar für die Bienen<br />
wertvoll, für den menschlichen Organismus unbedeutend sind.<br />
Süßungsmittel, sondern ein hochwertiges<br />
naturbelassenes Lebensmittel, welches<br />
die Bienen aus Nektar und Honigtau produzieren.<br />
Honig enthält neben einer großen Menge<br />
an Frucht- und Traubenzucker etwa<br />
180 feinste Inhaltsstoffe, wie wertvollen<br />
Enzyme, Mineralstoffe, Vitamine, Säuren,<br />
antibakterielle Substanzen, Eiweißbausteine<br />
und pflanzliche Aromastoffe.<br />
Die Zusammensetzung aus verschiedenen,<br />
rasch und anhaltend verfügbaren<br />
Zuckerarten, sowie die weiteren Inhaltsstoffe<br />
sind es, die den Honig wertvoll<br />
machen.<br />
Der im Honig enthaltene Traubenzucker<br />
(Glukose) wird sofort, der Fruchtzucker<br />
(Fructose) etwas weniger rasch ins<br />
Blut absorbiert. In beiden Fällen, da es<br />
sich um natürlichen Zucker handelt, sind<br />
keine chemischen Umwandlungsprozesse<br />
nötig.<br />
Zur Verdeutlichung ist nachstehend<br />
ersichtlich, welche Zuckerverbindungen<br />
und Bestandteile im Honig, <strong>des</strong>sen Inhaltsstoffe<br />
je nach Honigsorte variieren,<br />
enthalten sind:<br />
Positive Wirkungen- Eigenschaften<br />
von Honig:<br />
Die im Honig enthaltenen Inhibine wirken<br />
antibakteriell. Ebenso die enthaltenen<br />
Flavonoide, die entzündungshemmend,<br />
schleimlösend und entkrampfend<br />
wirken, machen Honig zu einem altbewährten<br />
Hausmittel bei Erkältungskrankheiten<br />
und grippalen Infekten.<br />
Honig ist der ideale Energiespender für<br />
Sportler und all jene, die viel leisten müssen.<br />
Rezept zur Leistungssteigerung<br />
Muntermacher – Frühstück<br />
Zutaten für 1 Person:<br />
1EL Haferflocken, 1TL Rosinen, 1 EL<br />
gehackte Walnüsse (auch Haselnüsse<br />
oder Mandeln), Obst der Saison:<br />
¼ bis ½ Banane, 1 kleiner säuerlicher<br />
Apfel oder 125 g Beerenfrüchte<br />
oder anders Obst., 125 g Joghurt, 1-2<br />
TL Honig<br />
Zubereitung:<br />
Obst waschen, klein schneiden und zusammen<br />
mit den anderen Zutaten in<br />
den Joghurt rühren.<br />
Es lohnt sich, die Nuss, Haferflocken-<br />
Rosinenmischung für mehrere Personen<br />
zusammenzumischen und in einem<br />
Schraubglas aufzubewahren.<br />
Seite 24 Kollerschlag aktuell
April 2012<br />
Hallo Jasmin wie geht’s dir? Stell uns<br />
doch bitte mal dein neues Zuhause vor!<br />
Wir wohnen in Waltham, das ist eine Vorstadt<br />
von Boston. Wir haben einen typischen<br />
Vorgarten und auch einen hinter<br />
dem Haus. Man kann sich das alles so<br />
wie im Film vorstellen. Jeder hat ein Auto,<br />
einen Griller, ein paar Fernseher (außer<br />
wir, wir haben nur einen Projektor und<br />
nicht mal Kabel) und die ganze Nachbarschaft<br />
redet, wer den grünsten Rasen hat.<br />
Was hat dich bewogen in die USA zu ziehen?<br />
Das waren 2 Gründe: Zum einen wollte<br />
ich Englisch lernen und zum anderen am<br />
Strand leben, aber nach langem Bewerben<br />
in der Karibik hab ich aufgegeben<br />
und mich in San Diego (liegt direkt am<br />
Strand) beworben. Die waren sofort begeistert<br />
von mir und der Rest ist Geschichte.<br />
Wer an die USA denkt, stellt sich immer<br />
alles groß und schnelllebig vor, doch wie<br />
ist es wirklich?<br />
Alles ist größer, das stimmt! Die Essensportionen,<br />
die Autos und die Einkaufszentren<br />
und jede Menge mehr. Aber<br />
schnelllebig nur, wenn man es auf Konsumgüter<br />
bezieht, nichts wird repariert,<br />
alles wird einfach weggeworfen und neu<br />
gekauft. Aber leben kann man hier gut,<br />
es ist wirklich das Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten.<br />
Die Finanzkrise hatte auch bei euch besondere<br />
Auswirkungen, wie ist die Lage<br />
jetzt bei euch?<br />
Die Finanzkrise war wahnsinnig schwierig<br />
für viele Leute, aber Gott sei Dank<br />
nicht für uns oder unsere Freunde. Bei<br />
uns war „Business as usual“. Jetzt aber<br />
erholt sich die Lage wieder, viele Firmen<br />
stellen wieder Leute ein.<br />
Wie hat sich deine berufliche Laufbahn<br />
entwickelt, gehst du noch deinem alten<br />
Job als Konditorin nach?<br />
Ich bin seit 4,5 Jahren eine Stewar<strong>des</strong>s,<br />
denn ich wollte öfter als alle 2 Jahre nach<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Kollerschlager in aller Welt<br />
Jasmin Jackson verschlug es in die USA<br />
Hause fliegen. Denn in Amerika gibt‘s nur<br />
eine Woche bezahlten Urlaub und viele<br />
Firmen geben keinen unbezahlten Urlaub<br />
her. Das Tolle ist, dass ich ganz billig fliege<br />
(Stand-by) und mehrere freie Tage<br />
zusammen schieben kann, damit ich viel<br />
Urlaub machen kann :)<br />
Alles neu: Umgebung, Arbeitsplatz,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis. War es schwer Fuß zu fassen?<br />
Es ist unmöglich, in Amerika ohne Auto<br />
zu leben, außer man lebt in der Innenstadt<br />
von Boston, New York, San Francisco,<br />
und Chicago. Wir sind in einer<br />
Vorstadt und da geht zu Fuß gar nichts,<br />
außer spazierengehen oder Freunde in der<br />
Nachbarschaft treffen. Ich habe viele<br />
Freunde in anderen Staaten und da muss<br />
ich natürlich fliegen, um sie zu sehen.<br />
Aber das ist in Amerika normal.<br />
2008 hast du in Kollerschlag deinem<br />
Ehemann das Ja-Wort gegeben. Stell uns<br />
doch bitte mal deine Familie vor:<br />
Andrew ist ein richtiger Gentleman und<br />
stammt aus einer Familie mit 5 Kindern.<br />
Er ist Chemiker in der Medikamentenforschung.<br />
Wir haben uns beim Ausgehen<br />
in San Diego (das ist genau am anderen<br />
Ende von Amerika) kennen gelernt<br />
und sind dann gemeinsam ein paar Jahre<br />
später nach Boston gezogen. Letztes Jahr<br />
am 10. April haben wir Alexander bekommen.<br />
Ist in deinem Freun<strong>des</strong>kreis Österreich<br />
bekannt?<br />
Sehr wohl, denn ich erzähle immer allen,<br />
wie man das in Österreich (besser) macht.<br />
Welche Besonderheiten vermisst du aus<br />
Kollerschlag/OÖ?<br />
Klatsch und Tratsch.<br />
Wie häufig ist der Kontakt mit Zuhause?<br />
Ich telefoniere mit der Mama ein paar Mal<br />
die Woche, und circa zwei Mal im Jahr<br />
komme ich auch nach Hause.<br />
Hast du abschließend noch ein interessantes<br />
Erlebnis aus deiner neuen Heimat<br />
für unsere Leser?<br />
Beim Arbeiten hat nur ein einziger Fluggast<br />
bisher richtig geschätzt, woher ich<br />
bin und das war ein Priester. Wir hatten<br />
nur ein paar Worte ausgetauscht und er<br />
fragte mich, ob ich aus Österreich bin.<br />
Ich war ganz überrascht und er hat mir<br />
gleich erzählt, dass wir das einzige Land<br />
sind, wo man „Grüß Gott“ sagt. Darüber<br />
denkt man bei uns nicht nach, aber für<br />
ihn war das was sehr Besonderes. Wir<br />
haben den ganzen Flug lang getratscht<br />
und er hat mir von seinem Österreichurlaub<br />
und noch viel mehr erzählt.<br />
Büchereimitarbeiterin stellt sich vor!<br />
Mit Anfang dieses Jahres bekam das Büchereiteam mit<br />
Frau Bernadette Saxinger Verstärkung. Wir freuen uns auf<br />
gute Zusammenarbeit! Bernadette ist 43 Jahre alt, verheiratet<br />
und Mutter von zwei Kindern (19 und 17 Jahre). Sie<br />
arbeitet 23 Std/Woche in der Wohngemeinschaft in Kollerschlag.<br />
Zu ihren größten Hobbies zählt neben Kochen,<br />
Basteln und Lesen (Romane und Autobiographien) der<br />
Garten. Wie sie zur Büchereimitarbeiterin wurde, bringt<br />
sie noch immer etwas zum Schmunzeln. Mitte Dezember<br />
erwähnte sie ganz nebenbei bei ihrer Freundin Edith<br />
(ebenfalls Büchereimitarbeiterin), dass ihr schon öfters der Gedanke kam „Büchereidienst<br />
wäre auch ganz lustig„. Dass Edith dann alle Hebel in Bewegung<br />
setzte, damit hatte sie nicht gerechnet. Seit Jänner macht sie nun einmal im Monat<br />
an einem Mittwoch ihren Dienst, der ihr, wie sie ahnte, großen Spaß macht.<br />
Buchvorstellung<br />
„Mutter gesucht“ - Die Geschichte dreier<br />
ungleicher Schwestern von Walter<br />
Kohl. Ihr Leben wäre anders gewesen,<br />
wenn sie eine Mutter gehabt hätten,<br />
nicht unbedingt besser, aber<br />
möglicherweise richtiger. Die Schwestern<br />
Tania, Iris und Tamara haben erst<br />
als Erwachsene voneinander erfahren.<br />
Patricia, ihre Mutter, konnte sich um keines<br />
der Mädchen je kümmern. Walter<br />
Kohl ist der Adoptivvater von Tamara<br />
und hat die Geschichte der drei Schwestern<br />
aufgezeichnet. Ein bewegen<strong>des</strong><br />
Buch über die Sehnsucht nach einem<br />
glücklichen Leben.<br />
Büchereiöffnungszeiten: Mittwoch 18<br />
bis 19.30 Uhr, Sonntag 8 bis 11 Uhr<br />
Seite 25
Nicht nur an die eigenen Weihnachtsgeschenke<br />
denken, sondern auch anderen<br />
Kindern eine große Freude bereiten<br />
– Eine Aktion der Oö Landlerhilfe, an der<br />
sich auch die Schüler der Volksschule<br />
Kollerschlag beteiligten. Sie haben<br />
Unsere Volksschule<br />
„Christkindl aus der Schuhschachtel“<br />
Die Volksschulkinder zeigten stolz die von ihnen gegebenen Geschenke<br />
Schuhschachteln mit kleinen Weihnachtsgeschenken<br />
für die Kinder in den Landlerdörfern<br />
Königsfeld und Deutsch Mokra<br />
sowie im ukrainischen Theresiental<br />
gebastelt.<br />
Internorm 2012 auf Wachstumskurs<br />
30-Millionen-Investionspaket verabschiedet.<br />
Deutliche Umsatzsteigerung für 2012 erwartet.<br />
April 2012<br />
Gesunde<br />
Schuljause<br />
Für die „Gesunde Schuljause“ im Dezember<br />
sorgten die Lehrer der Volksschule.<br />
Die Schüler ließen sich die köstlichen<br />
Jausensnacks schmecken und räumten<br />
das Buffet fast vollständig leer. Der Erlös<br />
wurde für Schulprojekte in Sri Lanka<br />
und Tansania gespendet. Die Lehrer und<br />
Eltern möchten sich bei der Bäckerei<br />
Wögerbauer bedanken, die monatlich das<br />
Jourgebäck spendet. Ganz erfreulich ist,<br />
dass sich alle Klassenelternvertreter bereit<br />
erklärt haben, jeweils zweimal im<br />
Schuljahr 2011/12 die „Gesunde Schuljause“<br />
zu organisieren.<br />
Mit einem Gesamtumsatz von 311 Mio. Euro blickt Internorm auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Die größten<br />
Zuwächse verbuchte Europas führende Fenstermarke in den Märkten Deutschland und Schweiz. Am Heimmarkt Österreich<br />
konnten die Erwartungen aufgrund der lange Zeit sehr schleppenden Inanspruchnahme der staatlichen Förderung für thermische<br />
Sanierung nicht zur Gänze erfüllt werden.<br />
2012 erwartet Internorm wieder ein deutliches Wachstum und baut mit revolutionären neuen Fenstertechnologien und<br />
neuen Fenster- und Türsystemen die Themenführerschaft in der Branche weiter aus. Mit insgesamt 30 Mio. Euro investiert<br />
Internorm auch 2012 kräftig in den Standortausbau, Fertigungsanlagen und Produktinnovationen.<br />
Internorm ist mit 650 Mitarbeitern am Standort Sarleinsbach der größte Arbeitgeber im Bezirk Rohrbach. Die Mitarbeiter<br />
sind durchschn. 13 km vom Werk entfernt. Internorm bringt die Arbeit zu den Menschen. Gut für die Mitarbeiter. Gut für die<br />
Kaufkraft in der Region. Gut für den STOP der Abwanderung!<br />
Seite 26 Kollerschlag aktuell
April 2012<br />
Nach einjähriger Unterbrechung wegen<br />
Schneemangels, wurde zum Ausklang <strong>des</strong><br />
1. Semesters dieses Jahr wieder ein Schülerschirennen<br />
der Volksschule Kollerschlag<br />
unter der perfekten Organisation<br />
<strong>des</strong> Eltern- und Sportvereins bei guten<br />
Schneeverhältnissen durchgeführt.<br />
Ausgetragen wurde das Rennen in einem<br />
Durchgang, an dem alle ihr Bestes<br />
gaben. Angefeuert wurden die kleinen<br />
Rennläufer (insgesamt standen mehr als<br />
50 Läufer am Start) vom begeisterten<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Spannen<strong>des</strong> Schüler-Schirennen<br />
Name Rang Laufzeit<br />
Snowboard<br />
Adresse J/M Kl.<br />
Wurm Anna 1 35,63 Rohrbacherstrasse 13 W 4<br />
Falkner Philip 1 27,14 Hanriederstrasse 19 M 4<br />
Hackl Martin 2 40,05<br />
1. Klasse<br />
Böhmerwaldstrasse 4 M 4<br />
Friedl Juliane 1 31,10 Falkensteinstraße 8/1 W 1<br />
Baumüller Leonie 2 43,16 Leitenweg 8/2 W 1<br />
Wöß Hannah 3 45,89 Birkenfeld 24 W 1<br />
Schauer Selina 4 46,45 Linzerstraße 28 W 1<br />
Eckerstorfer Lena 5 46,51 Markt 43 W 1<br />
Schinkinger Moritz 1 23,56 Birkenfeld 19 M 1<br />
Bogner Niklas 2 28,89 Rohrbacherstraße 41 M 1<br />
Thaller Fabian 3 28,98 Lengau 2 M 1<br />
Baumgartner Johannes 4 32,67 Mistlberg 66 M 1<br />
Hutter Lukas 5 32,90 Fuchsödt 19 M 1<br />
Neundlinger Niklas 6 32,93 Birkenfeld 27 M 1<br />
Hehenberger Matthias 7 38,22 Markt 17 M 1<br />
Kunz Erik 8 41,38 Böhmerwaldstraße 15 M 1<br />
Löffler Tim 9 50,74 Stratberg 40 M 1<br />
Eisner Jonas 10 ausgefallen Sauedt 9/2<br />
2. Klasse<br />
M 1<br />
Falkner Lena 1 30,48 Haselbach 7 W 2<br />
Mayrhofer Sarah 2 33,30 Lengau 7a W 2<br />
Falkner Marlen 3 47,79 Haselbach 3 W 2<br />
Reischl Jasmin 4 67,40 Mistlberg 28 W 2<br />
Wurm Mathias 1 30,30 Birkenfeld 26 M 2<br />
Märzinger David 2 36,85 Böhmerwaldstraße 5 M 2<br />
Eibl Rene 3 37,83 Birkenfeld 7 M 2<br />
Hofmann Samuel 4 40,79 Gardeweg 5 M 2<br />
Gottinger Johannes 5 41,48<br />
3. Klasse<br />
Fuchsödt 8 M 2<br />
Lorenz Elena 1 28,30 Birkenfeld 36 W 3<br />
Luger Maria 2 34,60 Mistlberg 7 W 3<br />
Karl Anja 3 34,74 Birkenfeld 29 W 3<br />
Leitner Martin 1 28,14 Raschau 5 M 3<br />
Thaller Paul 2 28,46 Lengau 11 M 3<br />
Hehenberger Johannes 3 32,14 Markt 17 M 3<br />
Simmel Hannes 4 34,37 Birkenfeld 34 M 3<br />
Reischl Daniel 5 46,83 Birkenfeld 35 M 3<br />
Saxinger Elias 6 50,90 Höhenweg 11 M 3<br />
Resch Thomas 7 55,32<br />
4. Klasse<br />
Haselbach 9 M 3<br />
Hutsteiner Lara 1 26,34 Birkenfeld 12 W 4<br />
Neundlinger Jana 2 27,04 Birkenfeld 27 W 4<br />
Löffler Jana 3 31,07 Stratberg 40 W 4<br />
Löffler Sophie 4 33,44 Linzerstrasse 24 W 4<br />
Münichshofer Magdalena 5 36,86 Hanging 5 W 4<br />
Ploch Verena 6 37,44 Stratberg 6 W 4<br />
Löffler Theresa 7 39,10 Leitenweg 16 W 4<br />
Saxinger Theresa 8 39,67 Höhenweg 11 W 4<br />
Höglinger Alexander 1 28,06 Sauedt 10 M 4<br />
Hehenberger Lukas 2 28,77 Markt 17 M 4<br />
Schneeberger Fabian 3 30,34 Stratberg 34 M 4<br />
Thaller Johannes 4 32,61 Sauedt 3 M 4<br />
Tagessieger weiblich 1. - 4. Klasse<br />
Hutsteiner Lara 1 26,34 Birkenfeld 12 W 4<br />
Tagessieger männlich 1. - 4. Klasse<br />
Schinkinger Moritz 1 23,56 Birkenfeld 19 M 1<br />
Elternverein & Kindergarten<br />
Publikum. Die Zuschauer und<br />
Schüler wurden während <strong>des</strong> Rennens<br />
mit Tee, warmen Leberkäsesemmeln<br />
und Süßspeisen vom Elternverein<br />
verköstigt. Bei der Siegerehrung<br />
wurden alle Teilnehmer<br />
mit Urkunden und Süßigkeiten<br />
belohnt.<br />
Die drei Schnellsten jeder Klasse<br />
– getrennt nach Buben und<br />
Mädchen – erhielten zusätzlich<br />
Medaillen. Den Tagesschnellsten<br />
(männlich, weiblich)<br />
wurden die von der<br />
Raika Kollerschlag gesponserten<br />
Pokale überreicht.<br />
„Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Helfer und<br />
Sponsoren (Fleischhauerei<br />
Lauss, Raiffeisenbank Kollerschlag,<br />
Nah & Frisch<br />
Kaufhaus Wöss, Bäckereien<br />
Gabriel und Wögerbauer),<br />
durch deren Mithilfe die<br />
Durchführung der Veranstal-<br />
tung erst ermöglicht wurde“, sagte Elternvereinsobfrau<br />
Karin Wurm bei der Siegerehrung<br />
in der „Reischlgarage“. Auf<br />
dem Foto sind die beiden Schüler mit den<br />
Tagesbestzeiten, Moritz Schinkinger (1.<br />
Klasse) und Lara Hutsteiner (4. Klasse)<br />
zu sehen. Dahinter: Direktor Klaus Hauzeneder,<br />
Raiffeisenbank-Geschäftsführer<br />
Josef Saxinger, Eltervereinsobfrau-Stv.<br />
Anita Hehenberger und Obfrau Karin<br />
Wurm.<br />
Bankbesichtigung<br />
durch Kindergarten<br />
Am 16. Jänner besuchte der Kindergarten die neu eröffnete Raiffeisenbank.<br />
Dabei wurde den Kindern und den Pädagoginnen ein tiefer<br />
Einblick hinter die Kulissen der Bank geboten. So konnten sie in<br />
den Tresor und in den Geldausgabeautomat schauen, selber Auszüge<br />
drucken, Geld beheben, uvm. Im Anschluss gab es noch für alle Jause<br />
und Getränke, Geschenke und Luftballons für den Heimweg.<br />
Seite 27
Einfacher Umtausch<br />
auf Scheckkarten-FS<br />
* Sie gehen zu einer Führerscheinbehörde<br />
Ihrer Wahl (unabhängig von<br />
Ihrem Wohnsitz) und beantragen den<br />
neuen Scheckkartenführerschein<br />
* Sie nehmen Ihren alten Führerschein<br />
und ein aktuelles Passfoto mit<br />
* Sie zahlen die Gebühr von 49,50<br />
Euro direkt bei der FS-Behörde<br />
* Sie geben Ihren alten Führerschein<br />
bei der FS-Behörde ab und erhalten<br />
sofort den vorläufigen Führerschein<br />
* Innerhalb von 3-4 Tagen wird Ihnen<br />
der neue Scheckkartenführerschein<br />
per Post von der Österreichischen<br />
Staatsdruckerei zugestellt.<br />
Gültigkeit und Erneuerung<br />
von Führerscheinen:<br />
* Ab dem 19. Jänner 2013 ausgestellte<br />
Führerscheine der Klassen A oder B<br />
sind 15 Jahre gültig – der Führerschein<br />
enthält also ab diesem Zeitpunkt ein Ablaufdatum<br />
von 15 Jahren.<br />
* Alle vor dem 19. Jänner 2013 ausgestellten<br />
Führerscheine (Papier- und<br />
Scheckkartenführerscheine) müssen bis<br />
spätestens Ende 2032 gegen Scheckkartenführerscheine<br />
mit Befristung umgetauscht<br />
werden.<br />
* Bei der Erneuerung von Führerscheinen<br />
(Kl. A,B,E+B,F) wird in Österreich<br />
k e i n e Überprüfung <strong>des</strong> Gesundheitszustan<strong>des</strong><br />
vorgenommen – auch nicht bei<br />
Kfz-Lenkerinnen und –lenkern der angeführten<br />
Klassen, die älter als 50 Jahre<br />
sind.<br />
* Ebenso sind keine zusätzlichen Auffrischungskurse<br />
für Kfz-Lenkerinnen und<br />
–Lenker (Kl. A,B,E+B,F), die älter als 50<br />
Jahre sind, vorgesehen.<br />
Der Ratgeber<br />
Neues zum Führerchein<br />
Die wichtigsten Änderungen beim Führerschein ab 2013 auf einen Blick<br />
Neue „Motorradklassen“:<br />
* Für Kleinkrafträder (Mopeds) wird<br />
eine neue europäische Klasse AM eingeführt.<br />
Für diese Klasse wird eine theoretische<br />
Prüfung vorgeschrieben. Die<br />
Klasse AM umfasst 2- od. 3rädrige KFZ.<br />
mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit<br />
von bis zu 45 km/h sowie<br />
vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge. Das<br />
Min<strong>des</strong>talter für die Klasse AM wird auf<br />
16 Jahre (15 Jahre mit schriftlicher Einverständniserklärung<br />
<strong>des</strong> Erziehungsberechtigten)<br />
festgelegt.<br />
* Neue Klasse A1 für Motorräder mit<br />
einem Hubraum bis 125 ccm (max.<br />
11kW; 15 PS).<br />
* Neue Klasse A2 für Krafträder mit<br />
einer Leistung von max. 35 kW (48 PS)<br />
und einem Leistungsgewicht von max. 0,2<br />
kW/kg<br />
* Min<strong>des</strong>talter für die unbeschränkte<br />
Führerscheinklasse A: 24 Jahre bzw. 20<br />
Jahre bei min<strong>des</strong>tens 2 Jahren Besitz der<br />
Klasse A2<br />
Häufig gestellte Fragen:<br />
Muss ich jetzt<br />
meinen Papier-Führerscheinumtauschen?<br />
Nein. – Ein Umtausch<br />
ist nur nötig<br />
wenn das ‘alte’ Dokument<br />
durch<br />
Nichterkennbarkeit<br />
der Person am<br />
Lichtbild oder<br />
schlechten Zustan<strong>des</strong><br />
(Unlesbarkeit<br />
von Eintragungen)<br />
ungültig geworden<br />
ist, eine zusätzliche<br />
Führerscheinklasse<br />
erworben wird oder<br />
der Führerschein<br />
verloren geht.<br />
Kann ich meinen<br />
Papier-Führerschein<br />
bereits vor 2033<br />
umtauschen?<br />
Selbstverständlich.<br />
Ein Umtausch<br />
in das praktische<br />
EU-weit gültige und<br />
einheitliche Scheckkartenformat<br />
ist<br />
April 2012<br />
jederzeit möglich.<br />
Muss ich meinen Scheckkartenführerschein<br />
jetzt gegen einen befristeten FS.<br />
umtauschen?<br />
Es gelten dieselben Bedingungen wie<br />
beim Papier-Führerschein – spätestens<br />
Umtausch bis Ende 2032 vorgeschrieben,<br />
da bis zu diesem Zeitpunkt alle unbefristet<br />
ausgestellten Führerscheine aus dem<br />
Verkehr gezogen sein müssen.<br />
Ich habe bereits einen Scheckkartenführerschein.<br />
Ist dieser ab 2013 nur mehr<br />
befristet gültig?<br />
Nein. Bis spätestens Ende 2032 muss<br />
dieser unbefristete Führerschein gegen<br />
einen befristet ausgestellten Führerschein<br />
umgetauscht werden.<br />
Ich bin über 50. Muss ich in Zukunft<br />
zu einer Gesundheitsuntersuchung oder<br />
einen Auffrischungskurs gehen, wenn die<br />
Befristung abläuft?<br />
Nein. Es handelt sich dabei nur um einen<br />
regelmäßigen Dokumentenaustausch.<br />
Durch die aktuellen Fotos wird in Zukunft<br />
Fälschungen vorgebeugt und die Arbeit<br />
der Exekutive erheblich erleichtert.<br />
Seite 28 Kollerschlag aktuell
April 2012<br />
Ab 15. Juni 2012 benötigt je<strong>des</strong> Kind<br />
bei Auslandsreisen ein eigenes Reisedokument.<br />
Die Miteintragung im Reisepass eines<br />
Elternteils gilt ab diesem Zeitpunkt nicht<br />
mehr.<br />
Die Gültigkeit <strong>des</strong> Reisepasses, in dem<br />
sich die Kindermiteintragung befindet,<br />
bleibt davon jedoch unberührt. Der Pass<br />
gilt weiter bis zum darin eingedruckten<br />
Ablaufdatum.<br />
Da es vor Beginn der Hauptreisezeit<br />
erfahrungsgemäß zu einem großen Andrang<br />
bei der Ausstellung von Reisedokumenten<br />
kommt und dies heuer durch<br />
den Wegfall der Gültigkeit von Kindermiteintragungen<br />
noch verstärkt wird,<br />
empfehlen wir, die Reisedokumente<br />
rechtzeitig zu beantragen. Ein Reisepass<br />
kann – unabhängig vom Wohnsitz – bei<br />
jeder Passbehörde beantragt werden.<br />
Zur Beantragung eines Reisedokumentes<br />
(Reisepass oder Personalausweis) sind<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Der Ratgeber<br />
Brauchen Kinder einen Reisepass?<br />
Reisepässe: Kindermiteintragungen werden ab Juni 2012 ungültig!<br />
Auch Kinder benötigen bei jedem Grenzübertritt ein eigenes Reisedokument!<br />
mitzunehmen: Geburtsurkunde, eigener<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis (Ausstellung<br />
durch Wohnsitzgemeindeamt), 1<br />
aktuelles Passfoto. Jede Person (auch<br />
Kind) muss zur Antragstellung persönlich<br />
zum Passamt kommen.<br />
Kosten für Reisepass:<br />
Kinder bis 2 Jahre: gebührenfrei –<br />
Passgültigkeit: 2 Jahre.<br />
Kinder vom 2. bis vollendetem 12. Lj.:<br />
30 Euro – Passgültigkeit: 5 Jahre.<br />
Ab dem vollendeten 12. Lj.: 75,90 Euro<br />
– Passgültigkeit: 10 Jahre.<br />
Personalausweis:<br />
Kinder bis 2 Jahre: gebührenfrei – Gültigkeit:<br />
2 Jahre.<br />
Kinder vom 2 bis vollendetem 12. Lj.:<br />
26,30 Euro – Gültigkeit: 5 Jahre.<br />
Jugendliche vom 12. bis vollendetem<br />
16. Lj: 26,30 Euro: Gültigkeit: 10 Jahre<br />
(Jugendpersonalausweis)<br />
Ab vollendetem 16. Lj.: 61,50 Euro –<br />
Gültigkeit: 10 Jahre.<br />
Die Produktion und Zustellung <strong>des</strong><br />
Passes dauert ca. 5 Werktage!<br />
Wir erinnern aus diesem aktuellen Anlass<br />
daran, dass auch innerhalb der EU<br />
bzw. <strong>des</strong> Schengen-Raums prinzipiell<br />
Reisedokumente – also entweder ein gültiger<br />
Reisepass oder ein Personalausweis<br />
– mitzuführen sind. Ein Grenzübertritt<br />
ohne Reisedokument stellt eine Verwaltungsübertretung<br />
dar und ist strafbar. Ein<br />
Führerschein ist kein gültiges Reisedokument!!<br />
Wir empfehlen, sich rechtzeitig vor<br />
Antritt einer Auslandsreise über die jeweiligen<br />
Einreisebestimmungen zu informieren<br />
und die Gültigkeitsdauer <strong>des</strong> Reisepasses<br />
zu überprüfen. Insbesondere<br />
außerhalb <strong>des</strong> Schengen-Raums können<br />
die Einreisebestimmungen sehr unterschiedlich<br />
sein. So verlangen einige Staaten,<br />
dass der Reisepass min<strong>des</strong>tens 6<br />
Monate über die Wiederausreise hinaus<br />
gültig sein muss. Verlässliche Informationen<br />
dazu erhält man auf der Internetseite<br />
<strong>des</strong> Außenministeriums: http://<br />
www.bmeia.gv.at (Punkt: „Länder- und<br />
Reiseinformationen“).<br />
Seite 29
E-OBI feierte 60er<br />
Anlässlich seines 60. Geburtstages stellte sich eine Abordnung <strong>des</strong> Kommandos<br />
der Feuerwehr Mistlberg bei Ehren-Oberbrandinspektor Anton Baumgartner (Bildmitte)<br />
mit einem „Kollaschläga Zega“, gefüllt mit einer zünftigen Jause, ein. Der<br />
Jubilar war 20 Jahre lang (4 Perioden) Kommandant-Stellvertreter der Feuerwehr<br />
Mistlberg und durch seinen Beruf als Buschauffeur jahrzehntelang Reiseleiter und<br />
Fahrer bei den Ausflügen der Mistlberger Florianijünger.<br />
Bei optimalen Witterungsverhältnissen<br />
fand am Samstag, 4. Februar das Bezirks-<br />
Feuerwehr -Eisstockturnier im sportunioneigenen<br />
„Natureisstadion“ auf den<br />
Mayer-Teichen in Kollerschlag statt.<br />
Insgesamt nahmen 26 Moarschaften an<br />
dem von der Feuerwehr Mistlberg bei<br />
klirrender Kälte veranstalteten Turnier<br />
teil. Nach sieben Stunden Kräftemessen<br />
bei eisigen Temperaturen setzte sich<br />
schließlich im Finale die FF Steinbruch<br />
vor den Kameraden aus Arnreit durch.<br />
Die Moarschaft aus Kirchbach unterlag<br />
im kleinen Finale den Florianijüngern aus<br />
Schlägl und musste sich mit Rang vier<br />
zufrieden geben, das Veranstalterteam<br />
Sieger auf Eis<br />
Unsere FF Mistlberg<br />
Als Geburtstagsgratulanten stellten sich ein v.li.n.re.: Zeugwart Walter Kainberger, Kommandant<br />
Johann Reischl, Martin Märzinger, Jubilar Anton Baumgartner, Kassier Heinrich Krenn,<br />
Markus Kainberger und Stefan Lorenz.<br />
aus Mistlberg erreichte den guten 9. Platz.<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant OBR<br />
Erich Nößlböck, Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />
BR Josef Öller, Bürgermeister<br />
Franz Saxinger und Landtagsabgeordneter<br />
Vizebürgermeister Georg<br />
Ecker zeigten sich bei der Siegerehrung<br />
im Bürgergardeheim gemeinsam mit<br />
Kommandant HBI Johann Reischl von<br />
der Feuerwehr Mistlberg von den gezeigten<br />
Leistungen beeindruckt, lobten die<br />
faire Abwicklung <strong>des</strong> Turniers und überreichten<br />
Pokale und Medaillen an die<br />
Bestplatzierten. Darüber hinaus erhielten<br />
alle Teilnehmer Warenpreise.<br />
Die Moarschaft der FF Steinbruch präsentiert stolz den Siegespokal von AFKdt BR Josef<br />
Öller (Bildmitte hinten) und den Wanderpokal von BFKdt Erich Nößlböck (vorne links stehend).<br />
Daneben HBI Johann Reischl (Kdt FF Mistlberg) und rechts außen LAbg. Vizebgm.<br />
Georg Ecker und Bgm. Franz Saxinger).<br />
April 2012<br />
Ungewöhnliche<br />
Empfehlung<br />
Es war einmal eine widerspenstige<br />
kleine Schwalbe, die im Herbst<br />
nicht in den Süden fliegen wollte.<br />
Doch bald wurde das Wetter so<br />
kalt, dass sie nun doch nach Süden<br />
aufbrach. Aber nach kurzer Zeit waren<br />
die Flügel voller Eis, und die kleine<br />
Schwalbe konnte nicht mehr fliegen.<br />
Fast erfroren fiel sie auf die<br />
Erde, bei einem Bauernhof.<br />
Eine Kuh kam vorbei, und eine<br />
große Kuhflade landete auf der kleinen<br />
Schwalbe. Die Schwalbe dachte,<br />
ihr Ende sei gekommen. Doch in<br />
der Kuhflade taute sie auf, und es<br />
wurde ihr wohlig warm. Die kleine<br />
Schwalbe war so glücklich in der<br />
Wärme, dass sie zu singen begann.<br />
In diesem Moment kam eine große<br />
Katze vorbei und hörte das Zwitschern.<br />
Die Katze räumte die Kuhflade<br />
weg und fraß die Schwalbe.<br />
Die Moral von der Geschichte:<br />
1. Nicht jeder, der auf dich<br />
scheißt, ist dein Feind.<br />
2. Nicht jeder, der dir aus der<br />
Scheiße hilft, ist dein Freund.<br />
3. Wenn du warm und glücklich<br />
in der Scheiße sitzt, solltest du den<br />
Mund halten.<br />
Die Feuerlöscherüberprüfung<br />
findet am 21.<br />
April von 15:00 bis<br />
17:00 Uhr statt.<br />
Stellenangebot<br />
Die Bio-Hofbäckerei Mauracher<br />
GmbH in Sarleinsbach sucht einen<br />
Verkaufsleiter (nähere<br />
Info’s und Stellenbeschreibung<br />
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www.mauracherhof.com).<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte<br />
an Herrn Josef Eder<br />
(office@mauracherhof.com), Tel.<br />
07283/8466. Daneben wird auch die<br />
Stelle eines Bäckers sowie Mitarbeiters<br />
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senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung<br />
an Herrn Franz Pöcherstorfer<br />
(franz.poecherstorfer@mauracherhof.com).<br />
Fragen vorab beantworten wir gern<br />
unter 0664/3419046.<br />
Seite 30 Kollerschlag aktuell
April 2012 Blick in die Wirtschaft<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Seite 31
Mit dem lustigen Schwank in drei Akten<br />
unter dem Titel „No amoi a Lausbua<br />
sei“ startete die Theatergruppe in der<br />
Fastenzeit in insgesamt 13 Vorstellungen<br />
(wegen der großen Nachfrage mussten<br />
noch drei Zusatzvorstellungen eingeschoben<br />
werden) im Pfarrsaal einen Großangriff<br />
auf die Lachmuskeln <strong>des</strong> Publikums.<br />
Die Darsteller Alfred Mayrhofer, Elfriede<br />
Eilmannsberger, Thomas Lehner, Markus<br />
Kainberger, Vroni Gabriel, Norbert<br />
Rachinger, Roland Peinbauer, Susi Lauss,<br />
Ute Winkler, Josef Lauss, Martin Gabriel<br />
und Franz Lehner (führt auch Regie),<br />
sorgten in bewährter Weise dafür, dass<br />
kein Auge trocken bleibt. Für die Maske<br />
zeichneten Paula (auch Regieassistenz)<br />
und Ute Winkler verantwortlich, als Souffleuse<br />
fungierte Petra Angerer, Licht und<br />
Ton wurden von Michael Ecker optimiert<br />
und für die musikalische Unterhaltung in<br />
den Pausen sorgte das Duo Johann Atzinger<br />
und Johann Aumüller.<br />
No amoi a Lausbua sei<br />
Tischkegeln<br />
der Bürgergarde Kollerschlag<br />
Anfang März fand wieder das alljährliche Tischkegeln mit<br />
vielen Teilnehmern im Gardeheim statt. Die Kegel flogen<br />
beinahe ununterbrochen und unsere fleißigen Helfer kamen<br />
kaum zur Ruhe. Wir sind für den zahlreichen Besuch sehr<br />
dankbar. Auch außerhalb von Kollerschlag hat sich unsere<br />
Veranstaltung herumgesprochen und so kamen auch viele<br />
Besucher aus anderen Gemeinden. Heuer gab es 4 verschiedene<br />
Wertungsgruppen mit folgenden Stockerlplätzen:<br />
Mannschaft: Damen:<br />
1. Rohrbacher Straße 1. Döllinger Petra<br />
2. Kappl Stammtisch 2. Falkner Andrea<br />
3. Die Jungjäger 3. Aumüller Monika<br />
Jugend:<br />
1. Aumüller Armin<br />
2. Reischl Martin<br />
3. Öhler Andre<br />
Den Hauptpreis, einen 100-Euro Gutschein für eine Lederhose<br />
von Spieth & Wensky, gewann somit unser Bürgermeister<br />
und wir hoffen natürlich, ihn nun öfters in der Ledernen<br />
zu Gesicht zu bekommen. Auch allen anderen <strong>Gewinner</strong>n<br />
einen herzlichen Glückwunsch und vielleicht<br />
klappt‘s nächstes Jahr bei dem einen oder anderen besser.<br />
Unsere Vereine<br />
April 2012<br />
Was hecken Bauer Simmerl (Alfred Mayrhofer, rechts) und sein Freund Hans (Markus Kainberger,<br />
links) in der Bildmitte wohl da schon wieder aus? Die übrigen Darsteller im Bild:<br />
links außen der Huberbauer (Roland Peinbauer), rechts außen Jakob, Simmerls Neffe (Thomas<br />
Lehner) und Loni, die Tochter vom Huberbauern (Susi Lauss) und im Vordergrund sitzend<br />
Kathl, die Frau von Simmerl (Elfriede Eilmannsberger).<br />
Musik fährt nach Rostock<br />
Auf Einladung <strong>des</strong> Unternehmers Wilhelm Oberaigner<br />
wird die Musikkapelle mit der Bürgergarde Kollerschlag<br />
bei der Eröffnung <strong>des</strong> neuen Werkes in Rostock-Laage am<br />
Freitag, 29. Juni 2012<br />
dabei sein.<br />
Achtung<br />
Terminänderung<br />
Das Konzert in der VS Kollerschlag<br />
findet nicht wie angekündigt,<br />
sondern um 1 Woche später,<br />
also am<br />
Samstag, 21. April 2012<br />
um 20.00 Uhr statt.<br />
Der Musikverein bittet schon jetzt um zahlreichen Besuch.<br />
Es wird schon eifrig für das völlig neue und sehr abwechslungsreiche<br />
Programm geprobt.<br />
Moderiert wird das Konzert in bewährter, humorvoller und<br />
kurzweiliger Weise von Dir. Klemens Kurbel.<br />
Musikalische Grüße<br />
Christian Wurm<br />
Obmann MV Kollerschlag<br />
Rostock-Laage<br />
Bayern<br />
Seite 32 Kollerschlag aktuell
April 2012 Blick in die Wirtschaft<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Seite 33
Werden Fehler wiederholt?<br />
Von Prof. Fritz Winkler<br />
Die derzeitige Finanzkrise weckt Erinnerungen an vergangene Zeiten.<br />
Im Jahr 1918 nahm der Erste Weltkrieg sein Ende und die Österreich<br />
Ungarische Monarchie zerfiel in mehrere Staaten. Vom einstigen<br />
Kaiserreich blieben nur die Bun<strong>des</strong>länder als Rest – Österreich<br />
übrig. Die Republik wurde ausgerufen, war aber kaum lebensfähig.<br />
Dem Kleinstaat Österreich fehlten u.a. Getreide und Fleisch<br />
aus Ungarn, Kohle und Zucker aus Böhmen sowie Betriebe und Arbeitsplätze.<br />
Not und Hunger<br />
Nahrungsmittel-Engpässe traten bereits<br />
während <strong>des</strong> Krieges auf. Die nicht landwirtschaftlich<br />
tätigen Bevölkerungsgruppen<br />
erhielten zwar Lebensmittelkarten,<br />
aber die Lebensmittelgeschäfte hatten nur<br />
wenige Produkte. Die Lebensmittelkarten<br />
wurden auch noch Jahre nach dem<br />
Krieg ausgegeben, aber die Produkte im<br />
Geschäft fehlten. Man erhielt Lebensmittel<br />
auf dem Schwarzmarkt, aber zu unverschämt<br />
hohen Preisen. Kostete ein<br />
Kilo Brotmehl 1914 dreißig Heller, so<br />
stieg der Preis 1918 auf das Doppelte und<br />
1920 musste man dafür 10.000 Kronen<br />
hinlegen.<br />
Not bricht Eisen<br />
So lautete ein Wahlspruch hungernder,<br />
arbeitsloser Männer, die von der Not getrieben,<br />
Bauernhäuser plünderten. Zwar<br />
kehrten die Bauernsöhne mit ihren Gewehren<br />
aus dem Krieg heim, hatten aber<br />
Mühe, sich mit ihren Waffen der Lebensmitteldiebe<br />
zu erwehren. Im Frühjahr<br />
1920 belagerten Steinbrucharbeiter aus<br />
Plöcking den Hof <strong>des</strong> Bürgermeisters, um<br />
ihm ihre Hungersnot und die ihrer Familien<br />
kundzutun. Als ihnen dieser keine<br />
Hilfe anbot, zogen sie weiter zum Lagerhaus.<br />
Dort raubten sie Mehl und Brotgetreide,<br />
mit dem sie heim nach Plöcking<br />
zogen.<br />
Am Sonntag darauf gingen sie zum<br />
Pfarrer nach St. Martin mit der Bitte, von<br />
der Kanzel zu verkünden, dass ihnen die<br />
Bauern Lebensmittel zu normalen Preisen<br />
verkaufen mögen, weil sie sonst in<br />
ihrer Not gezwungen wären, sich diese<br />
mit Gewalt zu holen. Der Pfarrer hat nach<br />
der Predigt diese Bitte verkündet und ergänzte:<br />
„Selbstverständlich sind die Arbeiter<br />
bereit, die Lebensmittel zu den festgesetzten<br />
Preisen zu bezahlen“. Gleichzeitig<br />
richtete er die Bitte an die Bauern,<br />
statt den Schleichhändlern doch der ein-<br />
Aus der Heimat<br />
heimischen Bevölkerung Lebensmittel zu<br />
den üblichen Preisen zu geben.<br />
Österreich in der<br />
Schuldenkrise<br />
Bereits im Frühjahr 1919 erklärten sich<br />
die Siegermächte bereit, der jungen Republik<br />
Österreich Kredite zum Ankauf<br />
von Lebensmitteln im Ausland zu gewähren.<br />
In<strong>des</strong>sen galoppierte die Inflation<br />
immer höher und die Kaufkraft <strong>des</strong> Kronengel<strong>des</strong><br />
sank von Monat zu Monat. Nur<br />
das Münzgeld, die Heller behielt ihren<br />
Wert. Im benachbarten Böhmen, wo man<br />
seit den Zeiten der Monarchie auch die<br />
Kronenwährung hatte, wurde das Papiergeld<br />
abgewertet und durch neue Scheine<br />
ersetzt. Nur das Münzgeld, die Heller<br />
blieben die gleichen wie in Österreich.<br />
Das nützten die Österreicher zum Einkauf<br />
mit ihrem Münzgeld, zumal in Böhmen<br />
die Preise keiner Inflation unterlagen. Das<br />
führte zu einem Abfluss <strong>des</strong> Münzgel<strong>des</strong><br />
aus Österreich, sodass die Gemeinden<br />
Notgeld druckten.<br />
Gendarmerie schuf Abhilfe<br />
Die Gegend um Julbach soll am<br />
schlimmsten unter Diebs- und Schwärzerunwesen<br />
gelitten haben, sodass der Bürgermeister<br />
von der Behörde einen Gendarmerieschutz<br />
anforderte. Dieser wurde<br />
mit der Errichtung eines Sechs-Mann-<br />
Postens gewährt. Diesen gelang es, Ruhe<br />
und Ordnung wieder herzustellen.<br />
Völkerbundanleihe<br />
für Österreich<br />
Heute hilft die EU, damals war es der<br />
Völkerbund, der notleidenden Staaten mit<br />
Krediten (Anleihen) aus der Krise half.<br />
Im Jahr 1925 war in Österreich die Inflation<br />
so hoch, dass nur eine Abwertung der<br />
Krone helfen konnte. Grundlage dieser<br />
Währungsreform war ein Kredit <strong>des</strong> Völkerbun<strong>des</strong><br />
in Höhe von 520 Millionen<br />
April 2012<br />
Goldfranken. Gewährt wurde dieser Betrag<br />
von den Siegermächten Frankreich,<br />
Großbritanien, USA, Niederlande und<br />
anderen. Die Rückzahlung überwachte<br />
ein Sparkommissar aufgrund harter Sparvorschriften:<br />
Einnahmen aus Bahn- und<br />
Postverkehr wurden verpfändet, Entlassung<br />
von 50.000 Eisenbahnern, 10.000<br />
Postlern sowie verheirateter Lehrerinnen<br />
und Arbeiterinnen wurden gefordert.<br />
Inflationsabhilfe<br />
mit Notgeld<br />
Das fehlende Münzgeld ersetzte bei der<br />
Inflation ein Notgeld, um den Geldumlauf<br />
in Fluss zu halten. Die Gemeinden<br />
sahen sich in den Jahren 1920/21 gezwungen,<br />
mit staatlicher Bewilligung Kleingeld<br />
in Form von Scheinen drucken zu<br />
lassen. Bei der Gestaltung der Scheine hat<br />
jede Gemeinde auf ihre Ortsbilder zurückgegriffen.<br />
Notgeldentwurf der Gemeinde Kollerschlag.<br />
Neue Währung Schilling<br />
Mit 1. Jänner 1925 bekam man für<br />
10.000 Kronen 1 Schilling als neue Währung.<br />
Bedauernswert waren vor allem alte<br />
Leute, die zeitlebens sparten, um einen<br />
gesicherten Lebensabend genießen zu<br />
können. Nun waren sie auf Almosen angewiesen.<br />
Betroffen waren viele ledige<br />
alte Knechte und Mägde. Glück hatten<br />
Alte, die in den Familien ihrer Kinder<br />
bleiben durften. Alle anderen fielen der<br />
Allgemeinheit zur Last.<br />
Zur Altersversorgung von kranken und<br />
ausgedienten alten Knechten und Mägden<br />
mussten die Gemeinden die Einlage<br />
organisieren. „Quartierer“ wurden die<br />
bedauernswerten Alten genannt, die von<br />
Hof zu Hof geschickt wurden, um überleben<br />
zu können. Je größer die Landwirtschaft,<br />
<strong>des</strong>to länger dauerte der Aufenthalt<br />
eines Einlegers oder einer Einlege-<br />
Seite 34 Kollerschlag aktuell
April 2012<br />
rin, ehe sie zum nächsten Bauern<br />
weiterbefördert wurden.<br />
Betteln für das<br />
Überleben<br />
Häusler, die ihren Vorrat an<br />
Kraut und Kartoffeln aufgebraucht<br />
hatten, waren bis zum kommenden<br />
Frühjahr auf Betteln angewiesen.<br />
Die Wohngemeinde stellte für sie<br />
eine schriftliche Bettelerlaubnis<br />
aus. Groß war die Zahl jener Arbeitslosen,<br />
die unerlaubt betteln<br />
gingen. Die Gendarmen mussten<br />
auf sie Jagd machen, um sie in Bettlerlager<br />
einzuliefern.<br />
Bettler waren meist heruntergekommene<br />
Gesellen, und die Bauern<br />
hatten ein eigenes „Fechterbett“<br />
außerhalb <strong>des</strong> Wohnhauses. Meist<br />
war es eine Rumpelkammer, die<br />
über dem Schweinestall lag. Man<br />
war froh, wenn die Fechter nach einem<br />
Frühstück wieder weiterzogen.<br />
Pfarrer Anton Pichler von Kollerschlag<br />
schrieb im Jahr 1932 in<br />
die Chronik, dass täglich bei ihm<br />
fünfzehn bis zwanzig Arbeitslose<br />
anklopfen und um ein Almosen bitten.<br />
Die soziale Not führte zu großen<br />
politischen Unruhen, die im<br />
Februar 1934 einen Bürgerkrieg<br />
auslösten und im Sommer den NS-<br />
Putsch zur Folge hatte, der mit der<br />
Ermordung von Bun<strong>des</strong>kanzler Dr.<br />
Dollfuß endete.<br />
Doch die Not<br />
nahm kein Ende<br />
Der Völkerbundkredit beendete<br />
zwar die Inflation in Österreich,<br />
aber nicht die Not. Die Zahl der<br />
Arbeitslosen stieg bis in die Dreißigerjahre<br />
auf eine halbe Million. Dazu trug<br />
auch der Börsenzusammenbruch von<br />
New York im Jahr 1929 bei, der eine<br />
Weltwirtschaftskrise auslöste. In Österreich<br />
kam es auch zu einer Finanzkrise,<br />
die abermals vom Völkerbund 1932 mit<br />
einem Kredit aufgefangen werden musste.<br />
Die Aufrüstung nach 1933 in NS-<br />
Deutschland zwang auch die übrigen<br />
Staaten zu Investitionen für ihr Heerwesen.<br />
Die Rüstungsindustrie schuf viele Arbeitsplätze<br />
und die Welt überwand damit<br />
und anderen Maßnahmen allmählich die<br />
Krise, die in einer noch schlimmeren<br />
Katastrophe endete, nämlich im Zweiten<br />
Weltkrieg.<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Aus der Heimat<br />
Für 10.000 Kronen erhielt<br />
man 1 Schilling<br />
Die FF Nebelberg feierte im Juni 1925<br />
das Fest der Fahnenweihe. Die Fahne<br />
kostete 12 Mill. Kronen, das waren 1200<br />
Schilling. Doch der Betrag war äußerst<br />
schwer aufzubringen in dieser Notzeit –<br />
wäre nicht die Pfeilmüllerin eingesprungen.<br />
Sie übernahm nicht nur den Großteil<br />
der Kosten, sondern auch die Patenschaft<br />
über die Fahne der FF-Nebelberg.<br />
Als Gegenleistung hat sich die Müllerin<br />
das Recht ausbedungen, dass sie die Fahne<br />
bei sich aufbewahren dürfe. Das soll<br />
laut Aussagen von Zeitzeugen zu Lebzeiten<br />
der Müllerin so gepflegt worden sein.<br />
Titelbild<br />
Das Frühjahrsmotiv<br />
auf dem Titelbild wurde<br />
in unserer Gemeinde<br />
aufgenommen. Wer<br />
den Ort kennt (Bach),<br />
ist eingeladen, beim<br />
Gewinnspiel mitzumachen.<br />
Bitte melden<br />
Sie per Mail (reischl@kollerschlag.at)<br />
oder Tel.: 07287/8155-13 den Namen<br />
<strong>des</strong> Baches und Sie sind beim Gewinnspiel<br />
von Kollerschlag aktuell dabei.<br />
Zwei Saisonkarten für das Freibad Kollerado<br />
werden verlost.<br />
Seite 35
Sport<br />
April 2012<br />
Auftaktniederlage gegen Sarleinsbach<br />
Alles andere als optimal verlief die Vorbereitung<br />
der Kollerschlager Kicker auf die extrem spannende<br />
Frühjahrssaison der 1. Klasse Nord. Nicht nur<br />
die schon gewohnten Nachteile wegen der Schnee-<br />
Voller Tatendrang und durchaus optimistisch<br />
begannen die Fußballer Anfang<br />
Februar die Aufbauphase nach der langen<br />
Winterpause. Leider gab es gleich in<br />
den ersten Vorbereitungsspielen einige<br />
Verletzungen von Stammspieler, sodass<br />
Trainer Cimrhanzl bei keinem einzigen<br />
Aufbauspiel mit der gleichen Formation<br />
antreten konnte. Immer wieder mussten<br />
Spieler auf ungewohnten Positionen eingesetzt<br />
werden und <strong>des</strong>halb ist es schwierig,<br />
die Leistungen in den Spielen richtig<br />
einzuordnen. Auch die Bedingungen in<br />
Kollerschlag waren nicht förderlich für<br />
ein gutes Aufbautraining.<br />
Kalte Wetterphase gut genützt<br />
Nachdem die milden Temperaturen im<br />
Dezember keinen Betrieb auf den Eisbahnen<br />
zugelassen hatten, waren auch die<br />
ersten Jännerwochen nichts für die Stockschützen.<br />
Erst Ende Jänner stellte sich<br />
dann endlich eine kalte Wetterphase ein<br />
und so konnten die Eisbahnen doch noch<br />
benutzt und an zwei Februar-Wochenenden<br />
alle geplanten Vereinsturniere durchgeführt<br />
werden.<br />
Bei den Vereinsmeisterschaften, die<br />
nach olympischen Regeln ausgetragen<br />
wurden, setzte sich unter 11 teilnehmenden<br />
Moarschaften das Team der FF Mistlberg<br />
mit Johann Rauscher, Michael Lorenz,<br />
Gottfried Baumgartner sen. und<br />
Josef Krenn jun. vor dem Oberort (Adolf<br />
Hofer) und dem Team Alles oder Nichts<br />
(Rainer Martl) durch.<br />
Beim traditionell mit Holzstöcken ausgetragenen<br />
Ortscup beteiligten sich 22<br />
Moarschaften, welche in zwei 11er Gruppen<br />
um den Einzug ins Finale kämpften.<br />
In der Gruppe A setzte sich die Mannschaft<br />
„Alles oder nichts“ mit Moar Joachim<br />
Wurm knapp vor der Bewerbsgruppe<br />
der FF Kollerschlag durch. Ebenso<br />
spannend ging es in der Gruppe B zur<br />
Sache. Schließlich gewann der „Kappelstammtisch“<br />
mit 16 Punkten vor dem<br />
Team „Lucky Looser“ (15 Punkte) .<br />
Das Finale entschied dann „Alles oder<br />
nichts“ relativ deutlich gegen den „Kappelstammtisch“<br />
für sich. Den dritten Ge-<br />
Ein Lichtblick in der Vorbereitungszeit<br />
war das Trainingslager in Tschechien, wo<br />
die fitten Spieler sehr gut und fleißig gearbeitet<br />
haben.<br />
Beim ersten Meisterschaftsspiel, welches<br />
aufgrund <strong>des</strong> sonnigen Wetters kombiniert<br />
mit warmen Temperaturen überraschenderweise<br />
plangemäß stattfinden<br />
konnte, war unser Team aufgrund <strong>des</strong><br />
Fehlens von Kapitän Martin Wöß und<br />
Philipp Ringenberger (beide gesperrt)<br />
ersatzgeschwächt und musste gegen den<br />
Lokalrivalen Sarleinsbach eine unglückliche<br />
0:1-Niederlage hinnehmen. In der<br />
Tabelle blieb man zwar auf Platz 5, die<br />
Johann Wurm (2.v.l.) holte nicht nur gemeinsam mit seinem Sohn Joachim, Otmar Martl und<br />
Edi Friedl den Ortscupsieg, sondern war bei allen Turnieren als Schiedsrichter und Auswerter<br />
eine wichtige Stütze der Sektion!<br />
samtrang sicherten sich die Lucky Looser<br />
mit einem Sieg im direkten Duell gegen<br />
die Feuerwehr-Bewerbsgruppe!<br />
Schließlich wurde auch noch das Faschings-Kittelturnier<br />
ausgetragen. In einem<br />
trotz der lustigen Atmosphäre sehr<br />
spannenden Turnierverlauf konnte sich<br />
keine Moarschaft entscheidend absetzen.<br />
Den Dreikampf um die vorderen Ränge<br />
entschied schließlich die Moarschaft<br />
„Reischl & Co“ (Margit Reischl mit ihren<br />
Söhnen Martin und David unterstützt<br />
von Franz Ratzenböck) vor den „Lucky<br />
Loosern“ (Martina Löffler, Willi Löffler,<br />
Max Hofmann und Josef Baumgartner)<br />
und dem Team „Keine Ahnung“ mit Irene<br />
Lauss, Josef Lauss, Josef Hutsteiner<br />
und Obmann Heinz Lorenz für sich.<br />
Nach der kurzen aber intensiven Sai-<br />
massen, auch einige Verletzungen und der leider<br />
sehr kleine Kader stellen Trainer Cimrhanzl & Co.<br />
vor Probleme.<br />
dahinter liegenden Teams sind aber alle<br />
auf Tuchfühlung, sodass jetzt in den<br />
Auswärtsspielen gegen Oberneukirchen<br />
und Ulrichsberg gepunktet werden muss,<br />
um nicht gleich in den unmittelbaren Abstiegskampf<br />
verwickelt zu werden.<br />
Markus Friedl fiel in der Vorbereitung lange<br />
verletzt aus und war gegen Sarleinsbach noch<br />
nicht im Vollbesitz seiner Kräfte!<br />
son gebührt Sektionsleiter Heinz Löffler<br />
und allen seinen fleißigen Helfern und<br />
Helferinnen ein großes Dankeschön!<br />
Vereinsmeister FF Mistlberg<br />
Sieg beim Kittelturnier für Reischl & Co.<br />
Seite 36 Kollerschlag aktuell
April 2012 Sport<br />
Koblbauer und Hofmann wieder Vereinsmeister<br />
Am Sonntag, den 22. Jänner 2012 wurden am Skilift<br />
Wegscheid (Heindlmühle) die Ski- und Snowboardvereinsmeisterschaft<br />
der Sportunion Koller-<br />
Den Vereinsmeistertitel holte sich zum<br />
zweiten Mal in Folge der erst 16-jährige<br />
Martin Koblbauer. Hier kündigt sich der<br />
Beginn einer neuen Ära an. Mit einer<br />
Laufzeit von 31,01Sekunden verwies er<br />
Routinier Thomas Reischl um drei Zehntel<br />
auf den zweiten Rang. Gerhard Reischl<br />
war verletzungsbedingt nicht am Start.<br />
Auf dem Stockerl um den Tagessieg landete<br />
auch noch Josef Lauss mit einer Zeit<br />
von 32,04.<br />
Bei den Damen verteidigte Manuela<br />
Hofmann mit 35,76 Sekunden Laufzeit<br />
erfolgreich ihren Titel. Für sie ist es<br />
bereits der vierte Triumph bei den Meisterschaften.<br />
Die Entscheidung bei den Snowboardern<br />
konnte knapper nicht sein. Reinhold<br />
Bäck setzte sich mit einer Zeit von 35,15<br />
um eine Hundertstel vor dem Sieger der<br />
letzten drei Jahre, Markus Gabriel durch,<br />
der beim letzten Tor den vermeintlichen<br />
Sieg mit einem kleinen „Hackler“ vergab.<br />
Der Schnellste der Gästeklassen war<br />
Alois Hauer von der DSG Union Sarleinsbach<br />
mit einer Zeit von 31,32.<br />
Volksmusikstars beim Zeltfest Kollerschlag<br />
In wenigen Wochen wird das Kollerschlager<br />
Sportgelände wieder zum Treffpunkt<br />
der Unterhaltungsszene in der Region.<br />
Mit einem Top-Programm wollen<br />
die Veranstalter wieder viele Gäste nach<br />
Kollerschlag locken. Es wurden keine<br />
Kosten und Mühen gescheut, um den Besuchern<br />
auch wirklich beste Unterhaltung<br />
bieten zu können.<br />
Los geht´s am Freitag mit den aus<br />
Rundfunk und Fernsehen bekannten<br />
Grubertalern aus Tirol. Die jungen Vollblutmusiker<br />
konnten das Kollerschlager<br />
Publikum schon beim Zeltfest im Jahr<br />
2010 begeistern und werden heuer wieder<br />
mit zahlreichen Eigenkompositionen<br />
aber auch mit den größten Partyhits für<br />
ausgelassene Stimmung sorgen.<br />
Am Samstag ist die beste Partyband<br />
Deutschlands erstmals zu Gast in Kollerschlag.<br />
FRONTAL - Party pur lautet der<br />
Name der Band und der Gewinn <strong>des</strong> deut-<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Die Sieger erhielten neben Pokalen und<br />
Urkunden heuer erstmals auch Grenzlandtaler,<br />
Wertmünzen <strong>des</strong> Vereins „Das<br />
Grenzland“. Ein Grenzlandtaler hat den<br />
Wert von 10 Euro und kann in vielen Mitgliedsbetrieben<br />
in der Region eingelöst<br />
schen Medienpreises in den Jahren 2007,<br />
2009 und 2010 bürgt für Qualität. Bekannt<br />
ist die Band natürlich vor allem im<br />
deutschen Grenzraum durch ihre Auftritte<br />
bei diveresen großen Volksfesten.<br />
Auch aus dem Innviertel hallt der Band<br />
ein toller Ruf voraus! Man kann daher<br />
davon ausgehen, dass auch das Partyvolk<br />
in Kollerschlag begeistert sein wird.<br />
So wie in den letzten Jahren auch, wird<br />
am Freitag und Samstag wieder DJ Sterzgams<br />
in der großen Discohalle, dafür sorgen,<br />
dass sich die Gäste genauso wohl<br />
fühlen, wie während der Wintermonate<br />
im größten Discotempel der Region.<br />
Mit einem besonderen Schmankerl<br />
können die Veranstalter am Sonntag aufwarten.<br />
Das Duo Mario & Christoph wird<br />
nämlich ab 11 Uhr ein Muttertagskonzert<br />
im Festzelt geben. Die beiden Künstler<br />
machen nach der Auflösung <strong>des</strong> sehr beliebten<br />
Alpentrio Tirol weiter und wol-<br />
schlag mit Gästeklassen ausgetragen. Insgesamt<br />
gingen 66 Athleten an den Start, die je einen<br />
Durchgang Riesentorlauf zu absolvieren hatten.<br />
werden, womit auch die Wirtschaft in<br />
unserer Region gefördert wird.<br />
Die Sportunion Kollerschlag bedankt<br />
sich bei allen Sponsoren und natürlich<br />
auch bei den zahlreichen freiwilligen Helfern.<br />
Snowboard-Vereinsmeister Reinhold Bäck, Sektionsleiter Thomas Hutter, Ski-Vereinsmeisterin<br />
Manuela Hofmann, Bürgermeister Franz Saxinger, Ski-Vereinsmeister Martin Koblbauer<br />
und Obmann Heinz Lorenz (v.l.n.r.)<br />
len natürlich vor allem auch den Alpentrio-Fans<br />
weiterhin gute Unterhaltung<br />
bieten. Nach den Alpentrio Konzerten im<br />
Vorjahr in Schlägl und Wegscheid, gibt<br />
es bei uns viele Fans. Mario & Christoph<br />
haben sich daher sofort bereit erklärt, in<br />
Kollerschlag aufzutreten und den Fans<br />
eine Freude zu machen.<br />
Der Eintritt ins Festzelt ist am Sonntag<br />
zwar frei, man kann sich aber mit einer<br />
VIP-Karte um 10 Euro einen Sitzplatz in<br />
den Reihen vor der Bühne und ein ausführliches<br />
Meet & Greet mit den bekannten<br />
Musikern sichern. Dazu werden alle<br />
VIP´s vom Veranstalter zur Begrüßung<br />
auf ein Glas Sekt und anschließend auch<br />
auf Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />
Aktuelle Neuigkeiten zum Fest gibt es<br />
im Internet auf der neuen Veranstaltungs-<br />
HP www.zeltfest-kollerschlag.at und<br />
natürlich ist die Veranstaltung auch auf<br />
Facebook vertreten.<br />
Seite 37
Generalversammlung der Sportunion<br />
Kollerschlag mit Neuwahl <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />
und Ehrung von verdienten Vereinsmitgliedern<br />
am Freitag, 27. April 2012,<br />
20 Uhr, im Gasthaus Leitner!<br />
Schriftliche Einladung an alle Mitglieder<br />
folgt......<br />
Rätselauflösung<br />
C N I B R I<br />
W I N D H U N D L A B I L<br />
L E G EF R ES E LI I T E<br />
B I O T C H U<br />
D O<br />
EA<br />
J M<br />
O L I C H T R B A N A L<br />
U N T E N R S E G E L P R<br />
H B O T E N L SE A F AS<br />
D W A L I N I H A B N<br />
F ATI ILN R B A N Z U G G D U<br />
F E R S E M LI EN D EV R<br />
T E R K S A T<br />
E V A N O E L E N M B O T<br />
T EK I NK T N E IT L E N<br />
T A B A M A R K I A<br />
D R D E P O T Z U N E H<br />
A N O M AE L BIL F E R N E O<br />
A M O K B S A M A T RN<br />
M AKTI N G E LL O R K A<br />
S O C E T F I R T P<br />
A U S D O R I S G T I A<br />
L K M O N G M A U E R<br />
K E U L E N B U S E N R R<br />
I A E N T E R M A M P EA<br />
K I N D H E I T I M A G I N<br />
A L G I E R A Z T E K E N L<br />
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Sport<br />
April 2012<br />
Seite 38 Kollerschlag aktuell
April 2012<br />
Kollerschlag aktuell<br />
Was ist los in Kollerschlag?<br />
APRIL<br />
So 01. Fußball: Oberneukirchen - Kollerschlag (16:30 Uhr)<br />
Mo 09. Fußball: Ulrichsberg - Kollerschlag (16:30 Uhr)<br />
Sa 14. Flurreinigungsaktion „Hui statt Pfui“ (Kollerado, 9 Uhr)<br />
So 15. Fußball: Kollerschlag - Altenfelden (16 Uhr)<br />
Sa 21. Frühlingskonzert <strong>des</strong> Musikvereins (Turnsaal der VS Kollerschlag, 20 Uhr)<br />
So 22. Fußball: Arnreit - Kollerschlag (16:30 Uhr)<br />
So 29. Fußball: Kollerschlag - St. Peter/W. (16 Uhr)<br />
Mo 30. Maibaumaufstellen Kollerschlag (Marktplatz), FF Mistlberg (FF Depot)<br />
MAI<br />
Di 01. Grenzlandwandertag<br />
So 06. Florianisonntag (Gasthaus Leitner),<br />
Fußball: Lembach - Kollerschlag (17 Uhr)<br />
Fr 11. Zeltfest Kollerschlag (Sportgelände, 21 Uhr, Musik: Die Grubertaler),<br />
Muttertagsfeier <strong>des</strong> Seniorenbun<strong>des</strong> (Gasthaus Leitner, 14 Uhr)<br />
Sa 12. Zeltfest Kollerschlag (Sportpl., 21 Uhr, Musik: Frontal - Party Pur)<br />
So 13. Zeltfest Kollerschlag (Sportgelände, 11 Uhr, Muttertagskonzert mit<br />
„Mario & Christoph“);<br />
Muttertag; Fußball: Kollerschlag - Bad Leonfelden (16 Uhr)<br />
So 20. Kirtag; Fußball: Schenkenfelden - Kollerschlag (17 Uhr)<br />
So 27. Grillfest <strong>des</strong> Musikvereins<br />
Mo 28. Fußwallfahrt der KMB nach Maria Trost;<br />
JUNI<br />
Fußball: Kollerschlag - Peilstein (16 Uhr)<br />
So 03. Fußball: Nebelberg - Kollerschlag (16 Uhr)<br />
Mi 06. Zapfenstreich <strong>des</strong> Musikvereins<br />
So 10. FF-Abschnittsbewerb (FF Mistlberg, Stockhalle Kollerschlag);<br />
Vatertag; Fußball: Kollerschlag - Oepping (16 Uhr)<br />
So 17. Fußball: Neustift/Oberk. - Kollerschlag (17:00 Uhr)<br />
Sa 23. Fußball-Ortscup der Sportunion Kollerschlag<br />
So 24. Tag der Blasmusik und Trachtensonntag mit Jubelpaarfeier der Goldhauben- und Kopftuchgruppe (Pfarrsaal)<br />
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