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„MOKI OÖ“ - Gewinner des „Familien-Oskar“ - Marktgemeinde ...

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S’Fruajoahr<br />

Wann’s Fruajoahr neichs Leb’n<br />

bringt<br />

munta s’Vogal sei Liadl singt<br />

hoamle s’Knospal scho treibt<br />

da Winta se streibt.<br />

Eiwene aflebt dei Gmiad<br />

d’Fiaß áwa schwar und miad –<br />

wei <strong>des</strong> láb Liftál blast<br />

vagunn da a Rast.<br />

Wann da Tag liachta wird<br />

da Sunn ia Kraft ma gspiat<br />

da letzt Schnee vaschwindt<br />

s’kloa Schwaibal hoamzua findt.<br />

Da Keaschbam d’Blia ois<br />

erschta tragt –<br />

emse d’hungre Bei dran lábt.<br />

A Schiwö Kina hupfn, lachan,<br />

nix Gscheit’s, neta Bledsinn<br />

machan.<br />

Wann s’Bleamal sei Kopfal<br />

zoagt<br />

de Oit’n draußt wieda loabt<br />

de Junga d’Liab zamtreibt<br />

mechast, Foto: J. Jungwirth dass lang so bleibt.<br />

Emma Hehenberger, Stratberg<br />

An einen Haushalt P.b.b. 37873L83U<br />

32. Jahrgang Nr. 154 April 2012<br />

Schichl<br />

Sepp<br />

war 20 Jahre<br />

FF-Kommandant.<br />

Seite 20<br />

www.kollerschlag.at<br />

Frohe O OOstern<br />

O<br />

Nach der langen, harten Winterzeit erwacht die Natur in neuem Glanze.<br />

Wer den Standort der Aufnahme errät, nimmt an der Verlosung<br />

für zwei Saisonkarten fürs Freibad in Kollerschlag teil.<br />

(Näheres S. 35)<br />

Jasmin<br />

Jackson<br />

von Kollerchlag<br />

nach Boston<br />

Seite 25<br />

Fred<br />

Mayrhofer<br />

durfte wieder<br />

Lausbua sein.<br />

Seite 32<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt 4154 Kollerschlag


Unser Bürgermeister am Wort<br />

Fa. Loxone beginnt mit Neubau<br />

Die Fa. Loxone beschäftigt derzeit im alten Gemeindehaus<br />

ca. 30 Personen. Im Mai soll es nun<br />

mit dem Neubau auf den Lauss-Gründen neben<br />

der Tankstelle losgehen. Die Übersiedlung ist noch<br />

in diesem Jahr geplant. Das Gebäude wird von der<br />

Biowärme Kollerschlag beheizt werden. Diese<br />

strebt ihrerseits eine Erweiterung der Kapazität<br />

an. Die Heizzentrale soll von der Schule herauskommen<br />

und in den Bereich Bauhof verlegt werden.<br />

Geplant ist auch die Versorgung weiterer Häuser<br />

wie 1. GWB-Wohnhaus, neues Miet-Wohn-<br />

3 Sätze zum<br />

Grenzlandmuseum<br />

Aus touristisch-kulturellen Gründen ist<br />

es weiterhin ein erstrebenswertes Ziel.<br />

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

sind derzeit jedoch ungünstig, die<br />

Eigenmittelaufbringung ist nicht möglich.<br />

Mit Rücksicht auf die derzeitige Situation<br />

wird das Projekt <strong>des</strong>halb zurückgestellt.<br />

Ein Danke den Spendern<br />

Bei allen Lesern, die bei der Verteilung<br />

der Weihnachtsausgabe von Kollerschlag<br />

aktuell eine Spende gegeben haben, bedanke<br />

ich mich sehr herzlich! Das Geld<br />

wird ausschließlich für die Herausgabe<br />

der Gemeindezeitung verwendet.<br />

Gute Bautätigkeit<br />

Erfreulich ist, dass heuer eine sehr gute<br />

Bautätigkeit zu verzeichnen ist, sowohl<br />

im betrieblichen und landwirtschaftlichen<br />

Bereich und im privaten Hausbau. Allen<br />

Bauherren danke ich für die Initiative und<br />

wünsche gutes Gelingen und vor allem<br />

ein unfallfreies Bauen.<br />

Einwohnerzahl sinkt<br />

Mit der Schaffung der Siedlung Birkenfeld<br />

konnten wir die Einwohnerzahl von<br />

1450 auf 1530 steigern. Gerade in den<br />

letzten Jahren ist es zu einer dramatischen<br />

Trendwende gekommen. Man merkt es<br />

auch an den Schülerzahlen: Wir haben in<br />

der HS nur mehr 1/3! der Schüler der<br />

1980er Jahre. Aktuell sind wir 1495 Kollerschlager<br />

mit Hauptwohnsitz. Jeder Einwohner<br />

ist natürlich als Person wichtig,<br />

zusätzlich bringt jeder 730 Euro an Steueranteilen<br />

in die Gemeindekasse. Betriebe<br />

und Arbeitsplätze, eine gute Infrastruktur,<br />

ein gutes Bildungsangebot, Kinder-<br />

betreuungsplätze und ein interessantes<br />

Freizeitangebot sind wichtig, damit die<br />

Jugend hier bleibt. Dies ist eine Daueraufgabe,<br />

an der auch permanent gearbeitet<br />

wird.<br />

Nachmittagskindergarten<br />

Ab Herbst bieten wir an zwei Tagen<br />

auch einen Nachmittagskindergarten an.<br />

Das Interesse ist sehr gut.<br />

Erfreulicherweise hat sich Kindergärtnerin<br />

Evelyn Peinbauer bereit erklärt, diese<br />

Gruppen zu betreuen. Sie wird dabei<br />

musikalische Früherziehung durchführen.<br />

Das Mittagessen wird von der Fleischhauerei<br />

Lauss geliefert werden.<br />

Ärgernis Hundekot!<br />

Der wegschmelzende Schnee hat<br />

wieder einiges zu Tage gebracht.<br />

Ebenso negativ fallen frei laufende<br />

Hunde auf. Trotz mehrmaliger Information<br />

lässt leider die Disziplin mancher<br />

Hundehalter zu wünschen übrig.<br />

April 2012<br />

haus der Lebensräume und auch Bauhof mit Zeughaus<br />

und Musikheim und private Häuser. Das alte<br />

Gemeindehaus steht also im kommenden Winter<br />

schon leer, sodass ihm im Frühjahr 2013 die Stunde<br />

<strong>des</strong> Abrisses endgültig schlagen wird. Wie<br />

schon mehrfach erwähnt, entsteht an dieser Stelle<br />

ein neuer Pendlerparkplatz mit Busterminal und<br />

Zufahrt zu den GWB-Häusern im Brezergarten.<br />

Das neue Miet-Wohnhaus wird auf dem jetzigen<br />

Pendlerparkplatz errichtet.<br />

Vor der Kulisse der sechs Grenzlandgemeinden beim ÖVP-Kamingespräch im Ramlhof in<br />

Vordernebelberg v.l.: GV Emmerich Wöss, Labg. Georg Ecker, Bgm. Franz Saxinger,<br />

GR Alfred Höll und Bezirksgeschäftsführerin Gerti Scheiblberger.<br />

Außerschulische<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

für Pflichtschüler<br />

Die schulische Nachmittagsbetreuung<br />

kommt bei uns nicht zustande, weil sich<br />

zu wenige Eltern melden. Da doch hie<br />

und da Interesse besteht, unternehmen<br />

nun die drei Gemeinden Kollerschlag,<br />

Nebelberg und Peilstein den Versuch, mit<br />

Unterstützung durch das OÖ. Hilfswerk<br />

eine gemeinsame außerschulische Nachmittagsbetreuung<br />

zu organisieren. Es<br />

wird <strong>des</strong>halb jetzt schon zu einem Elterninformationsabend<br />

am Donnerstag, den<br />

3. Mai 2012 um 20 Uhr im GH Fleischmann<br />

in Peilstein eingeladen.<br />

Gemeindekooperationen<br />

Neben Tourismus, Abwasserbeseitigung,<br />

etc. wäre die außerschulische Nachmittagsbetreuung<br />

ein weiterer Beitrag zur<br />

gegenwärtig ja vieldiskutierten Gemeindekooperation.<br />

Seite 2 Kollerschlag aktuell


April 2012 Der Gemeinderat hat beschlossen<br />

Rechnungsabschluss<br />

2011<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Einnahmen: 2.653.522 Euro<br />

Ausgaben: 2.821.947 Euro<br />

Abgang: 168.425 Euro<br />

Damit konnte der im Voranschlag für<br />

2011 prognostizierte Abgang (335.000<br />

Euro) fast halbiert werden (Gründe: höhere<br />

Ertragsanteile, niedrigere Ausgaben<br />

bei Krankenanstalten und Altenheimen,<br />

Finanzreformen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> wirksam,<br />

sparsame Haushaltsführung).<br />

Der Rechnungsabschluss 2011 wurde<br />

von der BH Rohrbach bereits geprüft. Die<br />

Einhaltung aller vom Land OÖ. vorgegebenen<br />

Richtlinien wurde bestätigt, sodass<br />

die Gemeinde den Abgang durch<br />

Bedarfszuweisungsmittel <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> ersetzt<br />

bekommt.<br />

Ausgewählte Ausgaben:<br />

Personalkosten inklusive Steuern und<br />

Abgaben jedoch ohne Pensionsbeiträge<br />

und nach Abzug von gegenverrechenbaren<br />

Einnahmen: Euro 423.600<br />

(~ 16 % der oH-Einnahmen)<br />

Instandhaltung<br />

von Straßen, Fahrzeugen, Gebäuden und<br />

Maschinen: Euro 52.200<br />

Freiwillige Ausgaben<br />

Förderungen, etc.: Euro 21.200<br />

Stromkosten<br />

aller Gemeindeeinrichtungen:<br />

35.800 (z.B. Straßenbeleuchtung 4.800,<br />

Abwasserbeseitigung 16.000, Gemeindeamt<br />

und Volksschule je 2.200)<br />

Heizkosten<br />

für Volksschule, Lehrerwohnhaus, neues<br />

Amtsgebäude: 17.000<br />

Abgänge (Nettokosten)<br />

von Gemeindebetrieben:<br />

Freibad: 22.900<br />

Kindergarten: 65.200<br />

Volksschule: 68.200<br />

Abwasserbeseitigung: 85.000<br />

Ausgewählte Einnahmen:<br />

Ertragsanteile: Die Gemeinde erhält pro<br />

Einwohner Anteile aus den Steuereinnahmen<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> (Lohnsteuer, Mineralölsteuer,<br />

Mehrwertsteuer, etc..). 2011<br />

waren das 1,1 Mio. Euro. Jeder EW ist<br />

somit steuerlich betrachtet ca. 730 Euro<br />

Kollerschlag aktuell<br />

„wert“. Die Bevölkerungszahl ist leicht<br />

rückgängig, was sich hier auswirkt.<br />

Gemeindeeigene Steuern: insgesamt<br />

155.500 (Grundsteuer 62.200, Kommunalsteuer<br />

84.300, Rest Verwaltungsabgaben,<br />

Lustbarkeitsabgaben,…)<br />

Kanalbenützungsgebühren: 159.600<br />

Der Betrieb der Abwasserbeseitigungsanlage<br />

verursachte jedoch einen Abgang<br />

von etwa 85.000 Euro<br />

Wasserbenützungsgebühren: 56.600<br />

Die Wasserversorgungsanlage bilanziert<br />

ausgeglichen. Die Betriebskosten und die<br />

Darlehensrückzahlungen können hier mit<br />

den eingenommen Gebühren zur Gänze<br />

bezahlt werden.<br />

Schulden<br />

Stand am Ende <strong>des</strong> Jahres 2011:<br />

3.756.807 (= 2.500 pro EW)<br />

incl. der ausgelagerten Errichtungsgesellschaft<br />

für Amtsgebäude und Volksschule<br />

Zinsenzahlungen 2011:: 82.800<br />

Zinsenzuschüsse vom Bund für Kanal:<br />

93.200. Aufgrund der derzeit niedrigen<br />

Zinssätze waren die Zinsenzuschüsse<br />

2011 höher als die anfallenden Zinsen.<br />

Rücklagen:<br />

Straßenbau • 4.274,50 für GdeStraßenbau 2012<br />

Wasserversorgung • 18.914,67 für Neuanschlüsse<br />

Abwasserentsorgung • 51.401,26 für Erweiterung und Sanierung<br />

Altes Gemeindehaus • 38.668,54 für Abbruch im Jahr 2013<br />

Summe • 113.258,97<br />

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Vermögen:<br />

Den Schulden steht ein Gemeindevermögen<br />

von Euro 10 Mio.<br />

gegenüber. Mit den Geldaufnahmen<br />

wurden ja beträchtliche Vermögenswerte<br />

geschaffen wie Kanal,<br />

Kläranlage, Wasserversorgungsanlage,<br />

Amtshaus, VS,<br />

Zeughaus, etc.<br />

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am <strong>Marktgemeinde</strong>amt Kollerschlag<br />

melden (Tel.: 07287<br />

/8155, E-Mail: gemeinde@<br />

kollerschlag.at).<br />

Seite 3


U-Ausschuss:<br />

Aufklären<br />

statt anpatzen<br />

ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch hat es auch<br />

diese Woche laufend betont: Korruption hat in der ÖVP<br />

keinen Platz! Dort wo es Fehlverhalten gibt, wie bei<br />

Ernst Strasser, wurde sofort die Reißleine gezogen.<br />

Das darf nicht geduldet werden und wird auch nicht<br />

geduldet. Die ÖVP zieht hier klare Grenzen, der Opposition<br />

wiederum geht es schon lange nicht mehr um<br />

Aufklärung. Da wird weder zwischen Korruption und<br />

Sponsoring unterschieden, noch werden Verhältnismäßigkeiten<br />

betrachtet. Denn scheinbar hat das BZÖ<br />

nichts daran auszusetzen, wenn die Telekom Wahlkampfgeld<br />

in der Höhe von 960.000 Euro für die orange<br />

Truppe springen lässt. Wenn Stefan Petzner jetzt<br />

den Rückzug von Werner Amon fordert, ist das der<br />

Gipfel der Scheinheiligkeit. Auch Peter Pilz geht es<br />

einmal mehr nicht um seriöse Aufklärung, sondern um<br />

eine billige Polit-Show.<br />

Die ÖVP steht nicht für Vorverurteilungen zur Verfügung.<br />

Selbst gegen den amtierenden Bun<strong>des</strong>kanzler<br />

und seinen Staatssekretär laufen Ermittlungen der<br />

Staatsanwaltschaft. Da wie dort müssen zuerst die Ermittlungen<br />

abgeschlossen werden. Diese haltlosen Anpatzereien<br />

seitens der Opposition sind eines Rechtsstaats<br />

nicht würdig. Die ÖVP hat dem U-Ausschuss<br />

zugestimmt, weil wir für volle Aufklärung stehen. Diese<br />

werden wir auch weiterhin vorantreiben – aber sauber<br />

und anhand von Fakten und nicht mittels Vorverurteilung<br />

und völlig zusammenhanglosen Anschuldigungen.<br />

Impressum:<br />

Offenlegung nach § 24 <strong>des</strong> Mediengesetzes: Medieninhaber,<br />

Herausgeber und Verleger: ÖVP-Kollerschlag, Gemeindeparteiobmann<br />

Franz Saxinger, 4154 Kollerschlag, Leitenweg<br />

6. Medienmitarbeiter: Franz Saxinger, Heinz Reischl,<br />

Heinz Lorenz, Alfred Höll und Erika Neubauer. Gestaltung:<br />

Ignaz Märzinger. Vervielfältigung: Druckerei der ÖVP in<br />

Linz, Obere Donaulände 7, Auflage: 650.<br />

Standpunkt<br />

April 2012<br />

Die ÖVP Kollerschlag bedankt sehr herzlich für die Teilnahme beim<br />

Eisstockturnier und gratuliert allen Platzierten. Ein herzliches Dankeschön<br />

gilt auch der Sportunion mit Sektionsleiter Heinz Löffler und<br />

den Helfern, die immer dafür sorgen, dass wir diesen schönen Wintersport<br />

bei uns ausüben können.<br />

OSR Walter Fuchs ein 90er<br />

Eine Abordnung der Musikkapelle gratulierte dem ehemaligen Kapellmeister<br />

mit einem Ständchen. Mit dabei neben Bgm. Franz Saxinger<br />

auch einige frühere Weggefährten wie Otto Saxinger, Heinrich<br />

Baumüller und Altbürgermeister Alois Pöltl. Walter Fuchs wurde 1921<br />

in Windhaag geboren, wuchs in Helfenberg auf und kam mit der Familie<br />

nach Kollerschlag, der Vater war hier Gendarm. In Linz besuchte<br />

er die damalige Lehrerbildungsanstalt. Von 1941-45 machte<br />

er den 2. Weltkrieg mit, er geriet in russische Kriegsgefangenschaft,<br />

aus der er erst 1949 entlassen wurde und anschließend sofort in den<br />

Schuldienst eintrat. Bereits 1951 wurde er für 16 Jahre Leiter der VS<br />

Kollerschlag. In diese Zeit fallen die Bemühungen um eine neue Volksschule<br />

und seine Tätigkeit als Gemeinderat, Kapellmeister, Bildungswerkleiter<br />

und Lehrerfunktionär. 1967 übersiedelte er nach Zwettl a.<br />

d. Rodl, wo er bis 1982 Schulleiter war und die Familie hier auch die<br />

dauernde Bleibe fand. Seine Gattin Johanna, die auch in Kollerschlag<br />

Lehrerin war, verstarb 1989. Walter Fuchs ist Kollerschlag bis heute<br />

sehr verbunden. Wir wünschen dem agilen und rüstigen Jubilar noch<br />

viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie.<br />

Seite 4 Kollerschlag aktuell


April 2012 Aus dem Landtag<br />

3 Fragen an Labg. Georg Ecker<br />

Die Region stärken!<br />

Redaktion:<br />

Die Gemeinden<br />

Wegscheid und<br />

Untergriesbach<br />

drängen die<br />

Straßenbaubehörden<br />

auf<br />

bayerischer Seite,<br />

die Planung<br />

und Umsetzung<br />

LAbg. Georg Ecker einer Ortsumfahrung<br />

zu beschleunigen.<br />

Warum haben es diese Gemeinden<br />

so eilig?<br />

Georg Ecker: Die neu geplanten Ortsumfahrungen<br />

von Wegscheid und Untergriesbach<br />

sind zur Zeit noch nicht fix<br />

geplant und eine genaue Streckenführung<br />

nicht festgelegt. Die Gemeinden müssen<br />

die Planung und Flächenwidmung im Bebauungsplan<br />

noch einarbeiten. Erst dann<br />

können sie eine Kostenschätzung machen<br />

lassen und eine notwendige Bewilligung<br />

erwirken. Die geplanten Umfahrungen<br />

sind von Bayern in keinem Bauprogramm<br />

vorhanden und es wird aus meiner Sicht<br />

vor 2020 zu keinem Bau kommen.<br />

Redaktion: Was bedeutet der Ausbau<br />

der B 388 (Durchzugsstraße Wegscheid<br />

– Passau) für die Gemeinde und den<br />

Markt Kollerschlag?<br />

Georg Ecker: Durch die geplanten<br />

Umfahrungen mit dem Anschluss an die<br />

Autobahn Aichern vorm Wald bei Passau<br />

wird unsere Region besser erschlossen.<br />

Einige Firmen im Bezirk können diese<br />

Verkehrsverbindungen nutzen und haben<br />

schnellere Anbindung an die Haupt-<br />

Kollerschlag aktuell<br />

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verkehrswege von Europa. Unser Wirtschaftsstandort<br />

wird dadurch verbessert.<br />

Die ehemalige Grenzregion hat größere<br />

Chancen, dass sich Firmen niederlassen.<br />

Im Hinblick auf den Ausbau der B 38<br />

(Öpping - Kollerschlag) sind die Umfahrungen<br />

Peilstein und Kollerschlag ein<br />

schon lange diskutiertes Thema. Die<br />

Umfahrung Peilstein ist projektiert, es<br />

fehlt noch die Lösung beim Betrieb Hehenberger<br />

in Berging. Hier arbeiten wir<br />

an einer gemeinsamen Lösung mit dem<br />

Firmeninhaber. Es gäbe eine Möglichkeit<br />

zwischen dem Firmenareal und der Kleinen<br />

Mühl. Wir werden die Verhandlungen<br />

ehest abschließen, um mit dem Bau<br />

beginnen zu können. Ein durchgehender<br />

Ausbau der B 38 und B 388 von Öpping<br />

bis Passau wäre mit der Ortsumfahrung<br />

von Kollerschlag gegeben.<br />

Redaktion: Man hat den Eindruck,<br />

dass der Ausbauplan der Mühlkreisbahn<br />

wieder eingeschlafen ist. Täuscht es, oder<br />

laufen im Hintergrund Planungsarbeiten,<br />

die einen Ausbau erwarten lassen?<br />

Georg Ecker: Mit dem Reformpaket<br />

werden die zukünftigen Maßnahmen mit<br />

der ÖBB verhandelt. Die Nebenbahnen<br />

von OÖ, dazu zählt auch die Mühlkreisbahn,<br />

sollen vom Land übernommen werden.<br />

Es werden Verhandlungen geführt,<br />

unter welchen Voraussetzungen die Übernahme<br />

erfolgen kann. Davon wird abhängen,<br />

wie hoch die Bun<strong>des</strong>zuschüsse für<br />

den Ausbau der Mühlkreisbahn sein werden.<br />

Wir wollen sie als öffentliches Verkehrsmittel<br />

erhalten und für die Pendlerinnen<br />

und Pendler attraktivieren.<br />

Interviewer: I. Märzinger<br />

Im Brennpunkt:<br />

Gemeindekooperationen<br />

Redaktion: Was hältst du von der<br />

Formel „aus 122 mach 50“, wie es die<br />

OÖ Nachrichten für die Gemeindereform<br />

vorschlagen?<br />

Georg Ecker: Die Reformdiskussionen<br />

sind sehr vielfältig. Aus meiner<br />

Sicht sind Verwaltungskooperationen<br />

der einzelnen Gemeinden im Bezirk<br />

Rohrbach notwendig. Einige Gemeinden<br />

leben das schon sehr erfolgreich<br />

(Sarleinsbach und Atzesberg, Lembach<br />

und Hörbich sowie Helfenberg und<br />

Ahorn). Die Aufgabenbereiche, wie<br />

z.B. Gehaltsabrechnungen, Stan<strong>des</strong>amt<br />

und gemeinsame Bauhöfe sind<br />

jederzeit koordinierbar und bringen<br />

den einzelnen Gemeinden Verwaltungsvereinfachung<br />

und Kostgeneinsparungen.<br />

Eine Zusammenlegung von<br />

einzelnen Gemeinden ist nur mit Zustimmung<br />

der Bevölkerung möglich<br />

und darf auch diskutiert werden. Von<br />

der vorgeschlagenen Formel der OÖ<br />

Nachrichten, aus den derzeit 122 Gemeinden<br />

im Mühlviertel zu 50 Großgemeinden<br />

zusammenzulegen, halte<br />

ich nichts. Durch Kooperationen der<br />

einzelnen Kommunen können sich<br />

weitere Gemeinsamkeiten entwickeln.<br />

Im Vordergrund der ganzen Diskussion<br />

muss aber die Serviceleistung für<br />

die Bürgerinnen und Bürger stehen.<br />

Derzeit gibt es auch wieder einen Zusammenlegungsplan<br />

der Bezirksgerichte.<br />

Da bin ich der Meinung, dass<br />

die Leistung in Zukunft im Bezirk bleiben<br />

soll, um den ländlichen Raum<br />

weiterhin lebenswert zu erhalten. Wenn<br />

das Bezirksgericht Rohrbach nach<br />

Urfahr kommen würde, müssten alle<br />

Rohrbacher wieder nach Linz fahren.<br />

Marktstr. 19, 94110 Wegscheid<br />

� 0 85 92 - 93 97 88<br />

Seite 5


Unsere Österreichische Frauenbewegung<br />

Faschingsgaudi der VP Frauen<br />

Nach einjähriger Pause fand heuer<br />

wieder die traditionelle Faschingsgaudi<br />

in neuer Lokalität - dem Gardeheimstatt.<br />

Das Tanzbein wurde von den zahlreichen<br />

maskierten Besuchern fleißig<br />

geschwungen. Zu den Highlights zählte<br />

u. a. die Mitternachtseinlage von Stargast<br />

Andreas Gabalier (Marlies Leimpek)<br />

mit „seim liabm Engerl“ (Norbert Rachinger)<br />

die für eine tolle Stimmung sorgten.<br />

Auch die Bar mit Nagelstock war die<br />

ganze Nacht über gut besucht. Die legendäre<br />

Faschingsgaudibowle, ein Schätzspiel<br />

mit tollen Warenpreisen und natürlich<br />

eine Maskenprämierung zählten<br />

wieder zu den Fixpunkten. Den ersten<br />

Preis beim Schätzspiel, einen Holz-Eisstock,<br />

sicherte sich Bürgermeister Franz<br />

Saxinger. Die VP Frauen bedanken sich<br />

bei allen freiwilligen Helfern, der Bürgergarde<br />

und den Spendern der Sachpreise<br />

für die Unterstützung.<br />

Das schnelle Ostermenü<br />

Bärlauchsuppe<br />

Zutaten: 100 g frischer Bärlauch,<br />

5 mittelgroße Kartoffeln, geschält und<br />

in Stücke geschnitten, 1 Zwiebeln,<br />

1 l Gemüsebrühe, 50 ml Sahne, Salz,<br />

Pfeffer, 2 EL Butter<br />

Zubereitung: Die Zwiebel schälen und<br />

in einer Pfanne mit der Butter anschwitzen,<br />

bis sie goldgelb ist. Mit der Brühe<br />

aufgießen und Kartoffeln sowie Bärlauch<br />

beifügen (dabei vier Blätter Bärlauch für<br />

die Garnitur zurück behalten). Mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken und langsam<br />

köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich<br />

sind. Dann die Suppe mit einem Pürierstab<br />

mischen und zum Schluss die Sahne<br />

unterheben. Nochmals kurz aufkochen<br />

lassen und heiß mit dem Bärlauch garniert<br />

servieren.<br />

Lammfilet auf grünen<br />

Bandnudeln<br />

Zutaten: 4 Lammfilets, 300 g grüne<br />

Bandnudeln, Salzwasser, 2 EL Knoblauchöl,<br />

Salz und Pfeffer, 1 Stängel Rosmarin,<br />

2 Zehen Knoblauch, 150 ml Rot-<br />

wein, 1 TL Saucenbinder, ½ TL Zucker<br />

Zubereitung: Das Wasser für die Bandnudeln<br />

zum Kochen bringen, salzen und<br />

die Nudeln hinein geben. Während die<br />

Nudeln kochen, die Filets waschen und<br />

trocken tupfen. In einer Pfanne Knoblauchöl<br />

und die in Scheiben geschnittenen<br />

Knoblauchzehen anbraten. Die Filets<br />

salzen und pfeffern, zusammen mit dem<br />

Rosmarin in der Pfanne anbraten. Jede<br />

Seite ca. 3 Minuten anbraten, dann ist es<br />

innen noch rosa. Wer es ganz durch mag,<br />

muss entsprechend länger braten. Die<br />

Filets aus der Pfanne nehmen und beiseite<br />

stellen. Dann den Rotwein in die Pfannen<br />

geben und den Sud zusammen mit<br />

dem Saucenbinder einmal aufkochen lassen.<br />

Sollte die Sauce sauer sein, den Zucker<br />

hinzufügen. Die Sauce abschmecken<br />

und zusammen mit dem Filet und den<br />

Nudeln servieren.<br />

Cappuccino – Krümel -<br />

Torte<br />

Zutaten: 225 g Zucker, 225g gem. Nüsse,<br />

6 Eier, 75 g ger. Schokolade,<br />

75 g Mehl, 1 Pkg. Backpulver;<br />

für den Belag: 2 Becher Sahne,<br />

8 - 10 TL Cappuccino, 2 TL Puderzucker,<br />

2 Pkg. Sahnesteif, 2 Pkg. Vanillezucker,<br />

4 – 5 Bananen<br />

Zubereitung: Für den Tortenboden die<br />

Zutaten verrühren und bei ca. 180° 30 min<br />

backen. Vom gebackenen Boden die<br />

oberste Schicht abschneiden und zerkrü-<br />

April 2012<br />

Gut gelaunt an der Bar v.li.n.re.: Heidi Lehner, Eveline Peinbauer, Ute Winkler<br />

und Andrea Falkner<br />

In Faschingsstimmung<br />

meln. Halbe Bananen auf den Tortenboden<br />

legen. Die Sahne mit Sahnesteif und<br />

VZ steif schlagen und den Cappuccino<br />

unterheben. Den Belag auf den Boden<br />

geben, die Krümel drüberstreuen und mit<br />

Puderzucker bestäuben.<br />

Gutes Gelingen und frohe Ostern wünschen<br />

die ÖVP Frauen<br />

Seite 6 Kollerschlag aktuell


April 2012 Miteinander mehr erreichen<br />

Arbeit schaffen. Wirtschaft ankurbeln.<br />

Auch 2012 will Oberösterreich das Land mit der niedrigsten<br />

Arbeitslosigkeit bleiben.<br />

Das Jahr 2011 ist für Oberösterreich<br />

gut gelaufen.<br />

Mit 4,2 Prozent ist die Arbeitslosigkeit<br />

so niedrig<br />

wie in keinem anderen<br />

Bun<strong>des</strong>land. Auch das<br />

Wirtschaftswachstum<br />

liegt um 15 Prozent über<br />

dem Bun<strong>des</strong>durchschnitt.<br />

Mit 600.000 unselbstständig<br />

Beschäftigten hat Obe-<br />

Kollerschlag aktuell<br />

rösterreich den höchsten<br />

Beschäftigungsstand der<br />

Geschichte erreicht. Das<br />

Ziel für 2012: Oberösterreich<br />

bleibt der attraktivsteWirtschaftsstandort<br />

Österreichs und behält<br />

auch am Arbeitsmarkt die<br />

Führungsrolle. Wir werden<br />

auch 2012 um jeden Arbeitsplatz<br />

kämpfen.<br />

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beschlossen<br />

175 Mio. Euro für aktive<br />

Arbeitsmarktpolitik<br />

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stehen 175 Mio. Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik<br />

zur Verfügung. 67.000 Menschen werden heuer von<br />

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Die Schwerpunkte <strong>des</strong> Paktes für Arbeit und<br />

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Fachkräften weiterbilden<br />

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und Aus- und Weiterbildung erhöhen<br />

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Min<strong>des</strong>tsicherung in den Arbeitsmarkt<br />

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von Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

OÖVP - Expertenforum<br />

Dynamisches<br />

Wirtschaftsland braucht<br />

mehr Fachkräfte<br />

Als Wirtschaft- und Exportbun<strong>des</strong>land<br />

Nummer 1 war Oberösterreich von der<br />

Wirtschaftskrise 2008 und 2009 zwar<br />

besonders stark betroffen, konnte aber<br />

rechtzeitig gegensteuern. Heute ist Oberösterreich<br />

zurück auf der Überholspur<br />

und auch mehrfacher Staatsmeister:<br />

Beim regionalen Wirtschaftswachstum,<br />

bei der Beschäftigungsquote oder auch<br />

bei der Pro-Kopf-Verschuldung hat das<br />

Land im Österreich-Vergleich die Nase<br />

vorn.<br />

Gerade das dynamische Wirtschaftswachstum<br />

und die dadurch entstehenden<br />

Arbeitsplätze bringen aber auch<br />

eine große Herausforderung: „Den Unternehmen<br />

fehlen zunehmend die Fachkräfte,<br />

die sie benötigen“, betont Lan<strong>des</strong>hauptmann<br />

Dr. Josef Pühringer<br />

Potential gibt es – auch am oberösterreichischen<br />

Arbeitsmarkt – derzeit<br />

noch genug, etwa im Bereich älterer<br />

Arbeitnehmer oder bei der Frauenerwerbsquote.<br />

Deshalb ist und bleibt die<br />

aktive Arbeitsmarktpolitik der zentrale<br />

Schwerpunkt der oö. Lan<strong>des</strong>politik.<br />

Gemeinsam mit Prof. Dr. Bernhard Felderer,<br />

Direktor <strong>des</strong> Institutes für Höhere Studien<br />

(IHS), und Dr. Rene Siegl, Geschäftsführer der<br />

Austrian Business Agency (ABA) diskutierten<br />

Lan<strong>des</strong>hauptmann Dr. Josef Pühringer, OÖVP-<br />

Lan<strong>des</strong>geschäftsführer LAbg. Mag. Michael<br />

Strugl und sein Stellvertreter Dr. Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer die Herausforderungen für<br />

den Wirtschaftsstandort Oberösterreich.<br />

Seite 7


Aufgrund der Wahlergebnisse ist die<br />

ÖVP die gestaltende und Verantwortung<br />

tragende Kraft der Gemeinde. In der letzten<br />

Periode wurden einige Großprojekte<br />

abgeschlossen, wie das neue Gemeindeamt,<br />

die Volksschulsanierung, die neue<br />

Stockschützenhalle, Straßenausbau B38-<br />

Sauedt sowie ein neuer Traktor und Unimog<br />

für den Winterdienst. Für die nächsten<br />

vier Jahre stehen folgende Großprojekte<br />

auf dem Fahrplan: Parallel zur<br />

Marktstraße soll auf der Südseite eine<br />

Straße angelegt werden, um das Angebot<br />

an Baugründen zu erweitern. Weiters soll<br />

das alte Gemeindehaus abgerissen werden<br />

und dort ein Busterminal und ein<br />

Mietwohnhaus der Gesellschaft „Lebensräume“<br />

entstehen und der innovative Betrieb<br />

LOXONE soll in seinen Bestrebungen<br />

gefördert werden. Die Bewältigung<br />

der Gemeindefinanzen wird aber im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Sprechtage<br />

Pensionsversicherungsanstalt: Donnerstag,<br />

5. und Donnerstag, 19. April,<br />

Donnerstag, 3. und Donnerstag, 31.<br />

Mai und Donnerstag, 21. Juni, jeweils<br />

8 bis 14 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />

in Rohrbach. Um telefonische<br />

Terminvoranmeldung unter 057807-<br />

303900 wird gebeten.<br />

Deutsche Rentenversicherung:<br />

Donnerstag, 26. April, Donnerstag, 24.<br />

Mai und Donnerstag, 28. Juni, jeweils<br />

von 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30<br />

Uhr in der Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Lan<strong>des</strong>stelle Oberösterreich,<br />

Bahnhofplatz 8 Terminal Tower.<br />

Sozialversicherungsanstalt der<br />

Bauern: Montag, 16. April, Montag,<br />

21. Mai, und Montag, 18. Juni, jeweils<br />

von 8 bis 12 Uhr in der Bezirksbauernkammer<br />

Rohrbach.<br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

April 2012<br />

Mit 100% der Stimmen wurde Bürgermeister Franz Saxinger bei<br />

der Jahreshauptversammlung der ÖVP Kollerschlag im GH Leitner<br />

das Vertrauen für weitere vier Jahre wieder ausgesprochen. Er begann<br />

somit die 7. Periode in dieser Funktion. VP-Bezirksobmann<br />

Bun<strong>des</strong>minister Dr. Reinhold Mitterlehner ging in seinem Referat<br />

auf das Sparpaket auf Bun<strong>des</strong>ebene ein.<br />

VP-Obmann Bgm. Franz Saxinger im Gespräch mit Bezirksobmann Bun<strong>des</strong>minister<br />

Dr. Reinhold Mitterlehner (li.) anlässlich der JHV im GH Leitner.<br />

Drucker<br />

Drucker<br />

Franzl<br />

Franzl<br />

Laut<br />

Maya-<br />

Kalender<br />

geht heuer d‘Welt unter.<br />

Da halt i mi do liaba an<br />

Baunkalender, weil da<br />

geht’s nächsts Joahr a nu<br />

weiter.<br />

Müllabfuhr<br />

Donnerstag 5. April, Donnerstag 3. und Donnerstag, 31. Mai,<br />

Donnerstag, 28. Juni<br />

Jeden Freitag von 8 bis 18 Uhr<br />

Aus der Ortsgruppe<br />

Altpapier<br />

Donnerstag 24. Mai.<br />

Für Haselbach gilt: Freitag, 27. April und Freitag, 22. Juni<br />

ASZ<br />

Der neue<br />

VP-Vorstand<br />

Obmann: Bgm. Franz Saxinger<br />

Obmstv.: LAbg. Vbgm. Georg Ecker<br />

Obleute der Teilorganisationen:<br />

Obmstv.: BBO Fritz Rachinger<br />

Obmstv.: WBO Emmerich Wöss<br />

Obmstv.: ÖAABO Heinz Krenn<br />

Obmstv.: SBO Erich Würfl<br />

Obmstv.: ÖFBO Heidi Bogner<br />

Obmstv.: JVPO Simon Saxinger<br />

Referenten:<br />

Finanzreferent: Stefan Pühringer<br />

Schriftführer: Alfred Höll<br />

Pressereferenten, Koll. aktuell: Heinz<br />

Reischl, Ignaz Märzinger, Koll.<br />

Homepage: Franz Lanzerstorfer<br />

Umweltreferent: Johann Reischl<br />

Bildungsreferent: Andreas Simmel<br />

Familienreferentin: Barbara Pfeil<br />

Wählerservicereferent: Martin Simmel<br />

Organisationsreferenten:<br />

Roland Peinbauer,<br />

Anton Schinkinger<br />

Kassaprüfer:<br />

Johann Fesl<br />

Ignaz Märzinger, Kollerschlag<br />

Seite 8 Kollerschlag aktuell


April 2012 Kollerschlager<br />

Die Oberösterreicherin <strong>des</strong> Tages wurde<br />

Generaloberin der Elisabethinen<br />

Sr. Barbara, geboren als Elfrieda Lehner in Raidern, wurde kürzlich als Leiterin der Krankenschwesternschule der Elisabethinen<br />

in Linz in den OÖN als Oberösterreicherin <strong>des</strong> Tages vorgestellt. Mittlerweile hat sie die Schulleitung aufgegeben, da sie zur<br />

Generaloberin der Elisabethinen gewählt wurde. Kollerschlag aktuell gratuliert sehr herzlich und wünscht viel Erfolg bei dieser<br />

verantwortungsvollen Tätigkeit.<br />

Wintersporterfolge<br />

Bezirksskitag Hauptschulen,<br />

Hansberg, am 15.2.12<br />

Ki II m (8 Starter):<br />

3. Simon Reischl;<br />

Sch I w (18):<br />

9. Sandra Schneeberger, 12. Lisa Jezek;<br />

Sch I m (36):<br />

1. Martin Reisinger, 5. Mathias Mühlbauer,<br />

11. Hannes Lauss, 17. Elias Schinkinger,<br />

19. Johannes Kern;<br />

Sch II m (32):<br />

2. Mathias Naderhirn, 4. Thomas Buchmaier,<br />

6. Stefan Schneeberger, 8. Stefan<br />

Fuchs-Eisner;<br />

nicht im Ziel: Teresa Jezek<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Skier-Cross Bezirksmeisterschaft,<br />

Hochficht, am 16.2.12<br />

Unterst. w. von 14:<br />

4. Jezek Teresa, 6. Schneeberger Sandra,<br />

12. Jezek Lisa<br />

Unterst. m. von 14:<br />

2. Mühlbauer Mathias, 4. Reisinger Martin,<br />

7. Buchmaier Thomas<br />

Mannschaft Mädchen v. 4:<br />

1. SHS Ulrbg., 2. HS St.Martin, 3. EHS<br />

Peilstein, 4. SHS NWK<br />

Mannschaft Knaben v 4:<br />

1. SHS Ulrbg., 2. EHS Peilstein, 3. SHS<br />

NWK, 4. HS Haslach<br />

Ski alpin Lan<strong>des</strong>meisterschaft,<br />

Hinterstoder, 6.3.12<br />

Unterstufe m von 44:<br />

4. Reisinger Martin, 8. Naderhirn Mathias,<br />

11. Buchmair Thomas,<br />

12. Schneeberger Stefan, 13. Mühlbauer<br />

Mathias<br />

Mannschaft von 10:<br />

1. HS Sarleinsbach, 2. Welterbe HS Goisern,<br />

3. EHS Peilstein, 10. SHS Ulrb.<br />

Bgm Bgm F. F. Saxinger,<br />

Saxinger,<br />

die die ÖVP ÖVP Kollerschlag<br />

Kollerschlag<br />

und und das<br />

das<br />

Redaktionsteam Redaktionsteam von<br />

von<br />

Kollerschlag Kollerschlag aktuell<br />

aktuell<br />

wünschen wünschen allen<br />

allen<br />

Leserinnen Leserinnen u. u. Lesern<br />

Lesern<br />

ein ein frohes frohes Osterfest!<br />

Osterfest!<br />

Seite 9


Bun<strong>des</strong>- und Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />

im Langlauf<br />

Auf dem Foto v.li.n.re.: Alois Resch, Veronika Resch, Helga Resch, Franz Resch und<br />

Margarete Schinkinger.<br />

Bei der Bun<strong>des</strong>meisterschaft <strong>des</strong> Seniorenbun<strong>des</strong> in Söll in Tirol waren Kollerschlags<br />

Langläufer wieder gut im Rennen und belegten vorderste Plätze. Alois Resch<br />

und seine Gattin Veronika erzielten in ihren Klassen Rang 4 und 2. Franz Resch wurde<br />

in seiner Klasse Zweiter und seine Frau Helga wurde Dritte. Margarete Schinkinger<br />

lief ebenfalls auf Platz 3.<br />

Bei der Lan<strong>des</strong>meisterschaft <strong>des</strong> Seniorenbun<strong>des</strong> in Gosau lief es den Kollerschlager<br />

Atlethen ebenfalls sehr gut. Margarete Schinkinger und Veronika Resch belegten<br />

in ihren Klassen Rang 2. Helga Resch wurde in ihrer Klasse 3. und Franz Resch 4.<br />

Der Gemeinderat der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

Kollerschlag hat bereits 2007 einen einstimmigen<br />

Beschluss gefasst, sich als<br />

Standort für ein Seniorenheim zu bewerben.<br />

Das Ansuchen wurde auch bei der<br />

zuständigen Stelle, dem Sozialhilfeverband<br />

Rohrbach, deponiert. Vorsitzende<br />

dieses Gemeindeverban<strong>des</strong> ist die Bezirkshauptfrau.<br />

Bürgermeister Franz Saxinger<br />

gehört seit 2009 dem Vorstand an.<br />

Die Petition <strong>des</strong> Seniorenbun<strong>des</strong> für den<br />

baldigen Bau einer solchen Einrichtung<br />

wurde von ihm positiv entgegengenommen,<br />

da das offizielle Anliegen der Gemeinde<br />

hiermit unterstützt wird und diesem<br />

Nachdruck verliehen wird. Dieses<br />

Thema muss jedoch längerfristig betrachtet<br />

werden, da in den nächsten Jahren<br />

noch der derzeitig bestehende Ausbauplan<br />

erledigt wird (Rohrbach wurde im<br />

Februar 2012 in Betrieb genommen, Haslach<br />

Neubau, Lembach Zubau).<br />

Unser Seniorenbund<br />

Unterstützung für Seniorenheim<br />

In der Petition wird auch gefordert, sog.<br />

„betreubare Wohnungen“ zu schaffen.<br />

Dies wird von der Gemeinde auch positiv<br />

gesehen. Im neuen Wohnhaus, das<br />

2014 anstatt <strong>des</strong> alten Gemeindehauses<br />

errichtet wird, sollen auch Erdgeschoß-<br />

Wohnungen mit diesem Standard angeboten<br />

werden.<br />

Vorankündigungen<br />

11.04.2012: Radtour in der Wachau<br />

22.05.2012: Seniorenwallfahrt nach<br />

Schlierbach: Gottesdienst in der<br />

Stiftskirche, Stiftsführung, Kulturführung<br />

in Bad Hall.<br />

31.05.2012: Bezirkswandertag<br />

in St.Martin/M.<br />

05.06.2012: Seniorenlan<strong>des</strong>wandertag<br />

in Neukirchen/Vöckla.<br />

03.07.2012: Besichtigung der Zahnradfabrik<br />

in Passau.<br />

April 2012<br />

Seniorenroas<br />

Ein fester Bestandteil <strong>des</strong> gesellschaftlichen<br />

Lebens in der Winterzeit ist die Seniorenroas.<br />

Heuer zum ersten Mal im<br />

Gasthaus Wöß, Jagawirt, in Nebelberg.<br />

Obwohl es draußen stürmte und schneite,<br />

kamen die Gäste auch zahlreich aus<br />

vielen anderen Ortsgruppen und getanzt<br />

wurde zu den Klängen der Seniorenband<br />

„Habachbuam“ aus Lembach bis in die<br />

Abendstunden. Masken waren gern gesehen,<br />

wie hier auf dem Foto, Hausherr,<br />

Bürgermeister Otto Pfeil und Anna<br />

Kumpfmüller.<br />

Faschingkehraus<br />

Der Musiker Hans Atzinger und sein<br />

Partner brachten beim heurigen Faschingkehraus<br />

im GH Max Wöß in Kollerschlag<br />

am Rosenmontag viel Schwung ins Geschehen.<br />

Getanzt wurde, so weit es der<br />

Platz zuließ, fleißig. Maskiert und in guter<br />

Laune verabschiedete man den Fasching<br />

2012.<br />

Anna Herrnbauer (li.) und Paula Höllinger<br />

(re.) machten Bgm. Franz Saxinger<br />

optisch fit für den Faschingskehraus.<br />

Diesen Gratisservice nahmen viele Besucher<br />

an.<br />

Seite 10 Kollerschlag aktuell


April 2012 Altbauern auf Reisen<br />

30. April 2012 - Tagesfahrt - Wallfahrt nach Maria Neustift<br />

Besuch der Kirche mit Andacht. Am Nachmittag Imkereibesichtigung in St. Valentin<br />

Leistungen: Busfahrt<br />

Preis: Euro 20,-<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss: Montag, 23. April 2012<br />

Kollerschlag aktuell<br />

5. Juni 2012 - Tagesfahrt - Tauplitz<br />

Fahrt zu einem der schönsten Seen-Hochplateaus Europas auf einer Seehöhe von 1700 m. Oben angelangt erkunden wir die<br />

Tauplitzalm mit einem Panoramazug.<br />

Leistungen: Busfahrt, Mautgebühr Tauplitz, Fahrt mit dem Panoramazug<br />

Preis: Euro36,-<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss: Dienstag, 29. Mai 2012<br />

22. bis 24. Juni 2012 - 3-Tagesfahrt - Berlin und Spreewald<br />

Die erste Mehrtagesfahrt im Jahr 2012 führt uns in die deutsche Hauptstadt Berlin. Wir übernachten in einem der besten<br />

**** Hotels Deutschlands, dem Hotel Estrel. Von dort aus erkunden wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Berliner<br />

Reichstag, Brandenburger Tor, Berliner Mauer, Kurfürstendamm usw. Am dritten Tag unternehmen wir eine Kahnfahrt im<br />

Spreewald mit Mittagessen.<br />

Leistungen: Busfahrt, 3 x NF im **** Hotel, Stadtführung in Berlin, Bootsfahrt am<br />

Landwehrkanal, Kahnfahrt auf der Spree mit Mittagessen, Reisebegleitung<br />

Preis: Euro 213,-<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss: Montag, 7. Mai 2012<br />

5. Juli 2012 - Tagesfahrt - Großglockner mit Heiligenblut<br />

Heute befahren wir die berühmte Großglockner Hochalpenstraße mit seinen 48 km und 36 Kehren. Von der Franz–Josefs-<br />

Höhe hat man einen herrlichen Blick auf den Gipfel <strong>des</strong> höchsten Bergs in Österreich. Es besteht auch die Möglichkeit zur<br />

Gletscherzunge (Pasterze) zu fahren. Am Nachmittag besichtigen wir den Bergsteigerort Heiligenblut mit seiner berühmten<br />

Wallfahrtskirche.<br />

Leistungen: Busfahrt, Mautgebühr Hochalpenstraße<br />

Preis: Euro 30,—<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss: 28. Juni 2012<br />

Gemeindearzt<br />

Med.Rat. Dr. Josef<br />

Leitner meint:<br />

Red.: Kollerschlag bemüht<br />

sich um ein Seniorenheim.<br />

Ist diese<br />

Forderung aus Ihrer Sicht realistisch<br />

und notwendig?<br />

Dr. Josef Leitner: Aus demografischer<br />

Sicht werden in Zukunft in allen Gemeinden<br />

Seniorenheime notwendig<br />

werden, weil immer weniger Kinder die<br />

Pflege der Eltern zu Hause durchführen<br />

werden. Die Kinder sind berufstätig,<br />

die Lebenserwartung wird immer<br />

höher und das Altern wird sich immer<br />

Anmeldung<br />

Altbürgermeister Alois<br />

Pöltl, Tel: 07287/8501<br />

oder Waltraud Bertlwieser,<br />

Bezirksbauernkammer<br />

Rohrbach, Sekretariat, Tel.<br />

07289/4364<br />

Pflegende Angehörige<br />

mehr in Altenheimen abspielen. Die Errichtung<br />

eines Seniorenheimes in den einzelnen<br />

Orten wird sicherlich an den finanziellen<br />

Mitteln scheitern.<br />

Red.: Brauchen wir geeignete Unterkünfte<br />

für das „Betreute Wohnen“ im Ortszentrum?<br />

Dr. Josef Leitner: Betreubares Wohnen<br />

wird sicher eine Alternative zu einem Seniorenheim<br />

sein. Eine solche Einrichtung<br />

ist im Ortszentrum sinnvoller als in der<br />

Peripherie, da die bestehende Infrastruktur<br />

von diesen im alltäglichen Leben in<br />

Anspruch genommen werden kann.<br />

Red.: Die meisten betagten und pflege-<br />

bedürftigen Menschen in unserer Gegend<br />

werden von nahen Angehörigen<br />

versorgt. Gibt es hier Probleme und<br />

Engpässe?<br />

Dr. Josef Leitner: Probleme gibt es bei<br />

der Kurzzeitpflege. Die Seniorenheime<br />

im Bezirk Rohrbach haben zu wenige<br />

freie Kurzzeitpflegeplätze, um im Bedarfsfalle<br />

kurzfristig Betten zur Verfügung<br />

stellen zu können. Im Gegensatz<br />

zu den österreichischen Einrichtungen<br />

besteht im Seniorenzentrum Azurit in<br />

Wegscheid immer die Möglichkeit,<br />

kurzfristig und unbürokratisch, Betten<br />

für Wochen bis Monate zu bekommen.<br />

Seite 11


Peer-Beratung<br />

Mit Peer-Beratung ist die Beratung von Menschen mit Behinderung<br />

für Menschen mit Behinderung gemeint. Die eigene Erfahrung von<br />

Peer-BeraterInnen, mit einer Behinderung zu leben, macht die Peer-<br />

Beratung zu etwas Besonderem und unterscheidet sich genau<br />

dadurch von anderen Beratungsformen.<br />

Was die Peer-Beratung bringt<br />

Bei der Peer-Beratung kann man hilfreiche<br />

Informationen und Auskünfte erhalten,<br />

oder sich als Mensch mit Behinderung<br />

z.Bsp. dabei begleiten lassen,<br />

mehr Selbstbestimmung in seinem Leben<br />

umzusetzen. Man kann bei der Peer-Beratung<br />

auch Probleme besprechen oder<br />

an der Verbesserung der eigenen Situation<br />

arbeiten. Wer wegen seiner Behinderung<br />

mit Benachteiligungen zu kämpfen<br />

hat, kann bei der Peer-Beratung Unterstützung<br />

finden. Peer-Beratung kann man<br />

auch zur Begleitung bei einer Bedarfskonferenz<br />

anfordern. In einer Bedarfskonferenz<br />

wird der Bedarf eines Menschen<br />

mit Behinderung an eine Leistung<br />

nach dem Oö. Chancengleichheitsgesetz<br />

in einem gemeinsamen Gespräch zwischen<br />

AntragstellerIn und der jeweils zuständigen<br />

Bedarfskoordination erhoben.<br />

Soziales<br />

Eigene Betroffenheit als Beratungskompetenz<br />

Peer-BeraterInnen bieten<br />

kompetente Beratung<br />

Damit Peer-BeraterInnen über eine<br />

qualitativ hochwertige Beratungskompetenz<br />

verfügen, haben diese eine umfangreiche<br />

Ausbildung absolviert, die im Oö<br />

Sozialberufegesetz geregelt ist. Derzeit<br />

gibt es in OÖ ausgebildete Peer-BeraterInnen<br />

mit körperlicher Beeinträchtigung<br />

und Peer-BeraterInnen mit Psychiatrie-<br />

Erfahrung. Im Mai 2011 hat eine Ausbildung<br />

für Menschen mit Behinderung begonnen,<br />

die Bedarf an einfacher Sprache<br />

haben.<br />

Eine der wichtigsten Anlaufstellen für<br />

Peer-Beratung ist das Empowerment-<br />

Center der Selbstbestimmt-Leben-Initiative<br />

OÖ in Linz, Bethlehemstr. 3/2. Stock,<br />

Tel.:0732/890046, E-Mail:office@sliemc.at.<br />

Dort kann man kostenlos Peer-<br />

Beratung in Anspruch nehmen oder er-<br />

April 2012<br />

hält die Kontaktdaten von Peer-BeraterInnen<br />

in ganz OÖ, die für das jeweilige<br />

Anliegen geeignet erscheinen. Nähere<br />

Informationen findet man auf der Homepage<br />

www.sli-emc.at.<br />

Ehrenobmann feierte<br />

60. Geburtstag<br />

Anlässlich seines 60. Geburtstages<br />

stellte sich Ende Jänner eine Abordnung<br />

<strong>des</strong> MSC Kollerschlag bei Ehren-Obmann<br />

Fritz Löffler ein. Der Jubilar<br />

war jahrelang als Obmann tätig<br />

und maßgeblich am Aufbau <strong>des</strong> Motorsportclubs<br />

Kollerschlag beteiligt.<br />

Auf dem Bild v. l. n. r.: Obmann Alfred<br />

Reischl, Kassier-Stv. Mag. Ludwig<br />

Kapfer, Jubilar Fritz Löffler, Obmann-<br />

Stv. Josef Krenn, Kassier Heinrich<br />

Krenn und Schriftführer Gerhard<br />

Krenn.<br />

Seite 12 Kollerschlag aktuell


April 2012 Aus der Hauptschule Peilstein<br />

Innovative<br />

Europaschule<br />

Der EHS Peilstein wurde am 14.12.11<br />

im Landhaus das Zertifikat „Innovative<br />

Schule“ verliehen. Seit Beginn dieses<br />

Schuljahres läuft die Umsetzung, wobei<br />

zuerst der Focus gelegt wurde auf den<br />

Schwerpunkt „Europaschule“ mit neuer<br />

autonomer Stundentafel. Den alternativen<br />

Pflichtgegenstand „Geographie – Unterrichtssprache<br />

Englisch“ wählten 14 Schüler/innen<br />

der 3. Klassen, die Unverbindliche<br />

Übung „Italienisch für Anfänger“<br />

besuchen schulstufenübergreifend 34<br />

Schüler. Der europäische Computerführerschein<br />

ECDL erfreut sich ebenfalls<br />

großer Beliebtheit. Am 9. Mai dieses Jahres<br />

feiert die Schule bei einem „Europafest“<br />

mit LR Mag. Doris Hummer neben<br />

dem neuen Schulnamen und dem Zertifikat<br />

auch den Abschluss <strong>des</strong> 2. Comeniusprojektes<br />

„Sport ohne Grenzen“ mit<br />

den Partnerschulen Oberviechtach<br />

(Deutschland) und Pobezovice (Tschechien).<br />

Bereits durchgeführt wurden auch<br />

Teamteachings und Feedbacks zur Schulqualität<br />

von ehemaligen Schülern, aber<br />

auch in einzelnen Unterrichtsgegenständen.<br />

In Vorbereitung sind schulinterne<br />

Fortbildungen und eine ergänzende verbale<br />

Rückmeldung für die Schüler einzelner<br />

Schulstufen zum Jahreszeugnis.<br />

Die Aktivitäten werden in Sitzungen <strong>des</strong><br />

schulinternen Schulentwicklungs-, bzw.<br />

<strong>des</strong> Comeniusteams koordiniert.<br />

Sport am Sonntag<br />

Im vergangenen Jahr ging in Österreich<br />

die Faustball-WM über die Bühne, mit<br />

dem Finale in Pasching. Bei einem Fan-<br />

Projekt gewannen unsere Faustball-Schüler<br />

den 3. Preis, und dieser war eine Einladung<br />

zur ORF-Sendung „Sport am<br />

Sonntag“, die am 12. Februar wahrgenommen<br />

wurde. Der Tag begann mit dem<br />

Besuch einer Faustball-Bun<strong>des</strong>ligarunde<br />

in Kremsmünster. Teamspieler Klemens<br />

Kronsteiner begleitete die Peilsteiner<br />

dann nach Wien. Durch eine ORF-Führung<br />

und den Blick hinter die Kulissen<br />

Kollerschlag aktuell<br />

HOL Robert Mitterlehner mit seinen GW-Englisch-Schülern aus den beiden 3. Kl. (14 v. 38).<br />

der Sendung gewannen die Schüler interessante<br />

Einblicke in das Medium Fernsehen.<br />

Neue Mittelschule ab 2015<br />

Vom Nationalrat wurde die Umänderung<br />

<strong>des</strong> Schultyps „Hauptschule“ in<br />

„Neue Mittelschule“ beschlossen. In<br />

Oberösterreich wird die Umstellung bezirksweise<br />

erfolgen, der Bezirk Rohrbach<br />

ist (als letzter mit UU) im Schuljahr 2015/<br />

16 dran. Damit ist nicht nur eine Namensänderung<br />

verbunden, sondern natürlich<br />

auch eine grundlegende Änderung der<br />

pädagogischen Ausrichtung. Im Folgenden<br />

in aller Kürze einige wichtige Eckpunkte<br />

der Reform:<br />

* Abschaffung der Leistungsgruppen,<br />

Individualisierung und Differenzierung<br />

durch Teamteaching (teilw. 2 Lehrer in<br />

D, E, M)<br />

* Erstellung eines Differenzierungskonzeptes<br />

für die Schule durch einen „Lern<strong>des</strong>igner“<br />

(geschulter Lehrer, bzw. Team)<br />

* In der 1. und 2. Kl. „Vertiefungslehrgang“<br />

in allen Gegenständen für alle<br />

Schüler.<br />

* Ab der 3. Kl. ist in D, E, M die Abstufung<br />

schwächerer Schüler in einen<br />

„Grundlehrgang“ möglich.<br />

* Wer am Ende der 4. Klasse den Vertiefungslehrgang<br />

positiv abschließt, ist zum<br />

Aufstieg in eine weiterführende höhere<br />

Schule berechtigt (auch mit 1er od. 2er<br />

im Grundlehrgang).<br />

* Der Vertiefungslehrgang ist der AHS-<br />

Unterstufe gleichwertig.<br />

* Ab der 3. Kl. gibt es 4 Wahlpflichtbereiche:<br />

a) sprachlich-humanistisch-geisteswissenschaftlich,<br />

b) naturwissenschaftlich-mathematisch,<br />

c) ökonomisch-lebenskundlich,<br />

d) musisch-kreativ, d.h.<br />

man wird z.B. zwischen Musik, Werken<br />

u. a. wählen können.<br />

* Werken wird nicht mehr nach „Technisch“<br />

und „Textil“ unterschieden, sondern<br />

beide zusammen werden geschlechtsneutral<br />

angeboten. Ernährung<br />

und Haushalt wird es weiterhin geben.<br />

* Beurteilung: Zur Ziffernnote kommt<br />

eine ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung.<br />

Ein 1er od. 2er im<br />

Grundlehrgang entspricht einem 3er od.<br />

4er im Vertiefungslehrgang (somit Berechtigung<br />

für weiterführende AHS),<br />

umgekehrt entspricht ein 5er im Vertiefungslehrgang<br />

einem 3er im Grundlehrgang,<br />

sodass ein Durchfallen kaum mehr<br />

möglich ist.<br />

Anmeldungen 2012/13<br />

Für das nächste Schuljahr haben sich<br />

28 Schüler (von 39 möglichen) angemeldet,<br />

sodass zwei 1. Klassen zustande kommen<br />

werden.<br />

EUROPAFEST<br />

EHS Peilstein, Sporthalle<br />

Mittwoch, 9.5.12, 19.30h<br />

* Comenius-Projektabschluss<br />

„Sport ohne Grenzen“ mit den Partnerschulen<br />

aus D und CZ<br />

* Innovative Schule: Zertifikatfest mit<br />

LR Doris Hummer<br />

* Showprogramm der Schüler<br />

Schülern, Eltern und Bevölkerung<br />

sind herzlich dazu eingeladen!<br />

Seite 13


April 2012<br />

ÖAAB setzt mit Sandkasten-Füllaktion ein Zeichen für Verbesserungen zum Wohle der Familien.<br />

Für Familien mehr erreichen<br />

"Bei der nächsten bun<strong>des</strong>weiten<br />

Steuerreform müssen die Familien im<br />

Mittelpunkt stehen", so ÖAAB-<br />

Lan<strong>des</strong>obmann LH-Stv. Franz Hiesl zu<br />

der im Oö. Landtag erhobenen<br />

Forderung nach einem familiengerechten<br />

Steuersystem. Das Thema<br />

steuerliche Entlastung brennt den<br />

Familien unter den Nägeln. Das zeigt<br />

auch die jüngste oberösterreichische<br />

Familienbefragung, bei der sich 90<br />

Prozent der Befragten für ein<br />

steuerfreies Existenzminimum ausgesprochen<br />

haben.<br />

"Die Familie leistet die wichtigsten<br />

Aufgaben für unsere Gesellschaft,<br />

aber sie muss für Paare auch leistbar<br />

sein. Darum ist jede Form der Unterstützung<br />

und Entlastung jener, die<br />

Kinder in die Welt setzen, zu begrüßen."<br />

Ein so genanntes "steuerfreies<br />

Existenzminimum" – zusätzlich zur<br />

Familienbeihilfe – soll Familien nicht<br />

nur finanziell unterstützen, sondern<br />

auch zeigen, dass der Politik und unserer<br />

Gesellschaft die Unterstützung<br />

und Förderung von Kindern viel wert<br />

ist. Ein steuerfreies Existenzminimum<br />

von 158 Euro pro Monat für je<strong>des</strong> un-<br />

terhaltsberechtigte Familienmitglied<br />

würde beispielsweise für eine Familie<br />

mit drei Kindern, in der beide Elternteile<br />

arbeiten gehen, einen steuerfreien<br />

Jahresbetrag von 6.636 Euro bedeuten.<br />

Familien sollen dann nur<br />

mehr jenes Einkommen versteuern<br />

müssen, das über diesem Steuerfreibetrag<br />

liegt.<br />

ÖAAB-WB-GESUNDHEITS-Tour in OÖ<br />

Wir leben in einer Arbeitswelt, die auf<br />

wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

und Effizienz ausgerichtet ist. Private<br />

ÖAAB: Miteinander mehr erreichen<br />

ÖAAB-Lan<strong>des</strong>obmann Franz Hiesl will ein klares gesellschaftliches Zeichen für Kinder setzen.<br />

und öffentliche Unternehmen können<br />

ihr ganzes Potential jedoch nur entfalten,<br />

wenn auch Gesundheit und<br />

Wohlbefinden der Mitarbeiter/innen<br />

stimmen.<br />

Das oberste Ziel von Arbeitnehmer/innen<br />

wie Arbeitgeber/innen<br />

– ÖAAB<br />

wie WB – ist es daher,<br />

ARBEIT GESUND ZU<br />

GESTALTEN!<br />

Um alle Angebote der verschiedenenOrganisationen<br />

zur betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung<br />

vorzustellen, touren wir<br />

daher derzeit durch alle<br />

oö. Bezirke. Die genauen<br />

Bezirkstermine sowie die<br />

Broschüre „GEMEINSAM<br />

GESUND“ mit Angeboten<br />

zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

finden Sie<br />

auf www.ooe-oeaab.at!<br />

Gratis-Sand für<br />

unsere Kinder<br />

Gerade in diesem Jahr "schaufeln"<br />

unsere ÖAAB'ler/innen lan<strong>des</strong>weit<br />

wieder hunderte Tonnen Sand. Wir<br />

füllen damit die Sandkästen zahlreicher<br />

Familien in Oberösterreich,<br />

um ein starkes Zeichen für den hohen<br />

Stellenwert von Kindern in unserer<br />

Gesellschaft zu setzen.<br />

"Denn Kinder sind unser kostbarstes<br />

Gut! Das wollen wir mit<br />

unserer Füllaktion aufzeigen und<br />

gleichzeitig in Gesprächen mit Eltern<br />

erfahren, wo den Familien 'der<br />

Schuh drückt'", so ÖAAB-Lan<strong>des</strong>obmann<br />

Franz Hiesl.<br />

Um den Familien eine gesammelte<br />

Übersicht über alle Familienförderungen<br />

in OÖ zu geben, verteilen<br />

wir bei unserer Aktion auch<br />

eine kostenlose Broschüre. Diese<br />

ist unter www.ooe-oeaab.at abrufbar!<br />

Seite 14 Kollerschlag aktuell


April 2012<br />

Pünktlich zum Jahresstart 2012<br />

traten das Team der Sparkasse in<br />

Kollerschlag, sowie weitere 40<br />

Tanzbegeisterte aus Kollerschlag<br />

und Umgebung in die Fußstapfen<br />

von „Let´s Dance“.<br />

Über einen Zeitraum von 8 Wochen<br />

vermittelte Dietmar Hofer vom TSC<br />

Rohrbach im Turnsaal der Volksschule<br />

Kollerschlag den Einstieg in die Welt der<br />

Standard- und Lateinamerikanischen<br />

Tänze. Die Teilnehmer zwischen 14 und<br />

45 Jahren bewiesen sich im Englisch<br />

Walzer, Wiener Walzer, Disco Fox, Cha-<br />

Cha-Cha, Polka und Boarischer. Auch<br />

Jive und Rock ‘n Roll standen mit auf<br />

dem Programm.<br />

Auf diesem Wege bedanken sich Bianca<br />

Zoitl, Stefan Pühringer und Petra Angerer<br />

nochmals herzlich für die zahlreiche<br />

Teilnahme beim Tanztraining, sowie<br />

bei allen weiteren Mitwirkenden, die dieser<br />

Veranstaltung zu einem sehr großen<br />

Erfolg verholfen haben. Der TSC Rohr-<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Let’s Dance<br />

bach bietet in regelmäßigen Abständen<br />

weiterführende Tanzkurse, sowie auch<br />

Tanzparties an, an denen jederzeit teil-<br />

genommen werden kann. Nähere Infos<br />

hierzu gibt es im Internet unter<br />

www.tanzsportclub.at.<br />

Für 40 begeisterte Kollerschlager hieß es „Let’s Dance“!<br />

��������������������<br />

Blick in die Wirtschaft<br />

Energiesparen rechnet sich:<br />

s Energiesparfi nanzierung.<br />

Partner der<br />

Bis zu<br />

500 Euro<br />

Energieprämie*<br />

Die Energiepreise steigen und steigen. Da lohnt es sich, über Energiesparen nachzudenken.<br />

Ob Sie sanieren, renovieren oder neu bauen, ob Sie über energiesparende oder energiegewinnende<br />

Maßnahmen nachdenken – unsere Kundenbetreuer informieren Sie über alle aktuellen Förderungen<br />

und finden für Sie die passende Finanzierung: vom s Bauspardarlehen bis zum s Wohn Kredit.<br />

Jetzt in Ihrer Sparkasse.<br />

* Die Energieprämie gibt es beim s Bauspardarlehen. Sie beträgt einmalig 5 ‰ der tatsächlich zugesagten Darlehenssumme, max. 500 Euro pro Darlehensvertrag.<br />

Voraussetzungen: Einlangen <strong>des</strong> Darlehensauftrags für energiesparende und -gewinnende Maßnahmen, Renovierungen oder Sanierungen sowie Haus- oder Wohnungsneubau bis<br />

30.6.2012 und Erfüllung der auf www.sbausparkasse.at angeführten Bedingungen bis 31.12.2013.<br />

Seite 15


Zum Geburtstag alles Gute<br />

Otto Martl, Leitenweg 7,<br />

5. April, 70 Jahre<br />

Hermann Mayer, Rohrbacherstraße<br />

5, 5. April, 81 J.<br />

Aloisia Rothberger, Brezergarten<br />

1, 7. April, 80 Jahre<br />

Erna Thaller, Rohrbacherstraße<br />

17, 11. April, 70 Jahre<br />

Pauline Krenn, Mistlberg 33,<br />

13. April, 91 Jahre<br />

Anna Gumpenberger, Leitenweg<br />

12, 17. April, 88 J.<br />

Johann Starlinger, Linzerstraße<br />

6, 19. April, 75 Jahre<br />

Pauline Stöbich, Markt 18,<br />

25. April, 82 Jahre<br />

Franz Falkner, Mistlberg 8,<br />

01. Mai, 88 Jahre<br />

Maria Thaller, Lengau 2,<br />

02. Mai, 83 Jahre<br />

Anna Kumpfmüller, Markt<br />

47, 18. Mai, 70 Jahre<br />

Chronik<br />

April 2012<br />

Unsere runden Geburtstagskinder<br />

Am 4. Februar feierte Ernestine Viehböck (1.v.li.), Markt 56, ihren 80. Geburtstag und am<br />

8. Februar Katharina Aigelsberger (2.v.li.), Birkenfeld 9, ihren 90. Geburtstag. Darüber hinaus<br />

feierten Hermine Ranninger (3.v.li.), Mistlberg 41, am 19. Februar, Rosa Pöltl (4.v.li.),<br />

Lengau 1, am 10. März, und Maria Kainberger (li.2.Reihe), Mistlberg 24, am 14. März, die<br />

Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Bürgermeister Franz Saxinger, Pfarrer Konsistorialrat<br />

Laurenz Neumüller und Seniorenbundvertreter unter Obmann Erich Würfl oder Obmann-Stellvertreter<br />

Erwin Stadlbauer (bei Mitgliedern) stellten sich mit Geschenken und den besten<br />

Wünschen bei den Jubilaren als Gratulanten ein.<br />

Gerda Weber, Mistlberg 21,<br />

22. Mai, 95 Jahre<br />

Johann Pfarrwaller, Hanriederstraße<br />

3, 25. Mai, 80 Jahre<br />

Maria Saxinger, Rohrbacherstraße<br />

3, 4. Juni, 82 Jahre<br />

Franz Hautzeneder, Fuchsödt<br />

17, 13. Juni, 82 Jahre<br />

Maria Koblmüller, Sauedt<br />

11, 17. Juni, 83 Jahre<br />

Edith Baumüller, Rohrbacherstraße<br />

16, 20. Juni, 70 J.<br />

Stephanie Pühringer, Rohrbacherstraße<br />

8, 24. Juni, 75 J.<br />

Theresia Reischl, Leitenweg<br />

23, 29. Juni, 85 Jahre<br />

Theresia Kunz, Böhmerwaldstraße<br />

15, 29. Juni, 86 J.<br />

Pflanzlmarkt<br />

Die Bäuerinnen laden auch heuer wieder zum<br />

bereits traditionellen Pflanzlmarkt am<br />

Blumenschmuckaktion<br />

Aus Anlass der heuer<br />

stattfindenden Aktion<br />

„Haus mit dem schönsten<br />

Blumenschmuck“ möchten<br />

die Bäuerinnen alle Blumenfreunde<br />

wieder zum<br />

Mitmachen animieren. Die<br />

von der Jury gekürten Häuser<br />

werden dann im Rahmen<br />

eines Vortrages geehrt.<br />

Samstag, 12. Mai,<br />

von 9 bis 15 Uhr<br />

im Gemeindebauhof<br />

ein. Gemüsepflanzen, Kräuter, Blumen, Sträucher,<br />

etc. können beim Markt verkauft oder gekauft<br />

werden. Zum gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee, Kuchen und frisch gebackenen Bauernkrapfen<br />

laden die Bäuerinnen herzlich ein.<br />

Wir trauern um unsere<br />

Verstorbenen<br />

Josef Leitner, Markt 52,<br />

gestorben am 24. Februar<br />

im 81. Lebensjahr.<br />

Seite 16 Kollerschlag aktuell


April 2012 Chronik<br />

Zur bestandenen Prüfung gratulieren wir herzlich<br />

Stefan Schichl, Birkenfeld<br />

25, hat die Lehrabschlussprüfung<br />

zum Karosseriebautechniker<br />

bestanden.<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Christina Thaller, Leitenweg<br />

4, hat das Bachelor-Studium<br />

zur HS-Lehrerin für die Fächer<br />

Englisch und Bewegung<br />

& Sport an der PHDL erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Mit Auszeichnung hat Martin<br />

Saxinger, Hanging 3, das Diplomstudium<br />

Mechatronik an<br />

der Johannes Kepler Universität<br />

Linz abgeschlossen.<br />

Einladung<br />

Andrea Kasberger, Bernau<br />

1, spondierte an der Johannes<br />

Kepler Universität zum Magister<br />

der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.<br />

zum<br />

16. Energiestammtisch<br />

am Donnerstag, 12. April 2012, um 19 Uhr 30<br />

im Gemein<strong>des</strong>aal in Hörbich<br />

Thema:<br />

„Mit Dämmung die Energiekosten senken und die Wohnqualität<br />

steigern“<br />

Vortragende:<br />

� Ing. Franz Mitmasser vom Energiesparverband<br />

(Zuständig für unsere Region bei Vorort-Beratungen; Sanierungsförderungen)<br />

� Alfred Ruhdorfer, Vizepräsident <strong>des</strong> baubiologischen Institutes (Fachmann für ökologische Dämmstoffe)<br />

� Martin Hörleinsberger, Fachmann für Fenster (Verkaufs- und Vertriebsmanager einer großen<br />

einheimischen Fensterfirma)<br />

� Alois Resch, Energieberater (Infos zur Bun<strong>des</strong>förderung für Sanierungen)<br />

Kommen Sie zu dieser sehr interessanten Veranstaltung, laden Sie auch Freunde und Bekannte dazu ein! Auf<br />

zahlreichen Besuch freut sich der Verein „Lebensraum Donau-Ameisberg“!<br />

Auskünfte und nähere Infos zur Förderungsabwicklung bei der Beratungsstelle: (Tel. 0732/7720-14143,<br />

14144 oder 14247). Fragen zu energiesparenden Maßnahmen an den Energiesparverband: 0800/205206; bzw.<br />

www. energiesparverband.at<br />

Der Arbeitskreis Themenveranstaltungen organisiert in Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde einen Männerkochkurs unter dem Motto:<br />

E-Gem<br />

Nachhaltig – Biologische Produkte aus der Region, die uns die 4 Jahreszeiten anbieten.<br />

Vegetarisch – Fleischlose Produkte werden als Alternative zum Fleischkonsum genussvoll zubereitet und<br />

verkostet. Nähere Informationen in Kürze auf der Gemeinde-Homepage, www. kollerschlag.at. Veranstaltungsbeginn:<br />

Mai 2012. Die drei weiteren Termine werden zu den jeweiligen Jahreszeiten vereinbart.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Seite 17


April 2012<br />

Sanitätshilfe auf dem neuesten Stand<br />

Der kontinuierliche Fortschritt in Medizin und Technik ermöglicht<br />

eine ständig verbesserte Versorgung unserer Patienten.<br />

Durch die steigenden Anforderungen ist die praxisorientierte<br />

Weiterbildung unserer Mitarbeiter daher von größter Bedeutung.<br />

Zu diesem Anlass versammelten wir<br />

uns im vergangenen Monat zur gemeinsamen<br />

Aktualisierung unseres Wissensstan<strong>des</strong>.<br />

Bei der jährlichen Pflichtschulung<br />

wird nicht nur Fachwissen erneuert<br />

und aufgefrischt, auch der Teamgeist innerhalb<br />

unserer Gemeinschaft wird gefördert.<br />

So sind wir auch in Zukunft<br />

bestens gewappnet. Wenn auch Du ein<br />

Teil unserer Gemeinschaft werden möchtest,<br />

geben wir Dir gerne nähere Auskünfte.<br />

Ob bei einem Kaffee auf unserer<br />

Dienststelle oder telefonisch unter<br />

+43(0)7287/7244-0, unser Team freut<br />

sich auf Dich!<br />

JRK: Fresh Hands<br />

Neben unseren alle zwei Wochen stattfindenden<br />

Treffen mit Spiel, Spaß und<br />

Erste-Hilfe-Übungen gab es im vergangenen<br />

Jahr 2011 einige Schwerpunkte:<br />

Rotes Kreuz<br />

* Das erste Halbjahr stand ganz<br />

im Zeichen <strong>des</strong> Bewerbs. Wir nahmen<br />

am EH-Kurs teil und übten<br />

viel für den JRK-Bewerb am 18.<br />

Mai. Dieser wurde schließlich mit<br />

Bravour gemeistert und mit dem<br />

silbernen Abzeichen belohnt.<br />

* In den Ferien übernachteten<br />

wir an der Dienststelle, dem voran<br />

gingen eine Grillerei, eine Wanderung<br />

zum Abenteuerspielplatz, lustige<br />

Spiele und eine Fackelwanderung.<br />

Natürlich durften ein spannender<br />

Film und eine anschließende<br />

Polsterschlacht nicht fehlen.<br />

* Wir waren auch mit fleißigen<br />

Händen beim Ferienspaß-Programm, am<br />

Tag der offenen Tür und am Tag der Vereine<br />

vertreten.<br />

* Im September löste unsere Bewerbsgruppe<br />

ihren Gewinn ein und ging ins<br />

Anmeldung:<br />

www.roteskreuz.at/peilstein<br />

oder 07289/6444<br />

����������������<br />

Kino nach Rohrbach.<br />

* Das Jahr endete mit dem schönsten<br />

und besinnlichsten Teil, dem 20. Jubiläum<br />

unserer traditionellen Friedenslichtübergabe<br />

im Krankenhaus Wegscheid.<br />

Seite 18 Kollerschlag aktuell


April 2012<br />

Wir sind ein Verein von freiberuflich tätigen diplomierten Kinderkrankenschwestern<br />

mit langjähriger Berufserfahrung und großem<br />

individuellen Engagement. Wir sind pflegend und beratend in der<br />

Hauskrankenpflege für Kinder in ganz Oberösterreich im Einsatz.<br />

Wir betreuen frühgeborene Babys, helfen<br />

den Müttern bei Stillproblemen, oder<br />

betreuen kranke Kinder in der gewohnten<br />

Umgebung, dadurch können Krankenhausaufenthalte<br />

vermieden oder verkürzt<br />

werden. Ebenso bieten wir den Eltern von<br />

beeinträchtigten Kindern Unterstützung<br />

in der Pflege an, um ihnen Freiräume zum<br />

Krafttanken zu ermöglichen und um Zeit<br />

für die Geschwisterkinder zu haben.<br />

Eine sehr wichtige und wertvolle Tätigkeit<br />

für uns ist aber auch, einem sterbenden<br />

Kind und deren Familie in der<br />

vertrauten Umgebung zu ermöglichen,<br />

die letzten Stunden gemeinsam zu verbringen,<br />

bzw. vom verstorbenen Kind<br />

Abschied zu nehmen und die Familie in<br />

der Trauerarbeit zu begleiten.<br />

MOKI OÖ wird aus dem Gesundheitsfond<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> finanziert, je<strong>des</strong> Jahr<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Soziales<br />

<strong>„MOKI</strong> <strong>OÖ“</strong> - <strong>Gewinner</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>„Familien</strong>-<strong>Oskar“</strong> 2010<br />

Das Team von <strong>„MOKI</strong> <strong>OÖ“</strong><br />

erhalten wir ein gewisses Budget, was<br />

aber durch die steigenden Patientenzahlen<br />

oftmals nicht ausreicht. Das<br />

schlimmste für uns wäre, Eltern sagen zu<br />

müssen, dass wir ihr Kind aus finanziellen<br />

Gründen nicht betreuen könnten. Gerade<br />

Familien mit Mehrlingen (Drillinge,<br />

Vierlinge) oder mit einem schwer be-<br />

In Schwung bleiben -<br />

unsere Gesundheitsvorsorge<br />

Ihr BetreuerTeam<br />

in Kollerschlag!<br />

UNIQA<br />

Versicherungen AG<br />

Team<br />

Roland Peinbauer<br />

Mobil: +43 664 106 29 49<br />

E-Mail: roland.peinbauer@uniqa.at<br />

Tanja Gringinger<br />

Mobil: +43 664 835 46 41<br />

E-Mail: tanja.gringinger@uniqa.at<br />

www.uniqa.at<br />

hinderten Kind brauchen unsere Unterstützung<br />

oft länger und diese Mehrzeit finanzieren<br />

wir dann von Spendengeldern.<br />

MOKI OÖ Spendenkonto: 102.608.925,<br />

BLZ: 34.000. MOKI OÖ – Team mit<br />

Familien-Oskar, Peter Carola, Neustift i.<br />

M. , carola_peter@gmx.de, 0681/<br />

10707590. Näheres unter www.moki.at.<br />

Kostenlose<br />

Autowracksammlung<br />

Im Zusammenwirken<br />

mit<br />

dem Bezirksabfallverband<br />

Rohrbach findet<br />

am Freitag, 13. April im Altstoffsammelzentrum<br />

Grenzland wieder eine<br />

Autowracksammlung der Gemeinden<br />

Kollerschlag, Nebelberg und Peilstein<br />

statt. Die Abgabe der Altautos<br />

kann während der Öffnungszeiten von<br />

8 bis 18 Uhr erfolgen und ist kostenlos.<br />

Die Fahrzeughalter können mit<br />

dem Typenschein und dem Autowrack<br />

direkt zum ASZ kommen, wo sie den<br />

Entsorgungsnachweis erhalten.<br />

UNIQA Krankenversicherung<br />

Seite 19


Kommandant HBI Helmut Lauss begann<br />

somit die Vollversammlung mit einer<br />

Trauerminute für den verstorbenen<br />

Kameraden. Das Feuerwehrjahr wird in<br />

den Ausführungen der Kommandomitglieder<br />

eingehend in Erinnerung gerufen.<br />

Zusammenfassend wurde festgestellt,<br />

dass das Jahr 2011 wieder ein sehr arbeitsintensives<br />

Jahr war. Besonders hervorzuheben<br />

ist die Durchführung <strong>des</strong> Bezirksbewerbes<br />

und die Segnung der 100<br />

jährigen Feuerwehrfahne.<br />

Die Bewerbsgruppe Kollerschlag<br />

konnte in der abgelaufenen Bewerbssaison<br />

tolle Erfolge erringen und wird im<br />

heurigen Bewerbsjahr in der Meisterklas-<br />

Da Schichl Sepp ist nicht mehr!<br />

Ehren-Hauptbrandinspektor<br />

Josef Leitner (80)<br />

Der langjährige Feuerwehrkommandant<br />

E-HBI Sepp Leitner, vulgo Schichl<br />

Sepp, ist am 24. 2 2012, am Tag der Vollversammlung<br />

der FF Kollerschlag zu seinem<br />

letzten Einsatz aufgebrochen. Mit<br />

ihm verliert die FF Kollerschlag einen<br />

vorbildhaften Kameraden, guten Freund<br />

und geselligen, lieben Menschen. 53 Kameraden,<br />

Bezirkskommandant OBR<br />

Erich Nößlböck, Abschnittskommandant<br />

BR Sepp Öller und die Kommandanten<br />

der Feuerwehren unseres Pfarrgebietes<br />

begleiteten Josef Leitner am 28. Februar<br />

auf seinem letzten Weg.<br />

Sepp Leitner hat während seiner 65 jährigen<br />

Feuerwehrdienstzeit in seiner Feuerwehr<br />

sicherlich Spuren hinterlassen. Bis<br />

zuletzt war er aktiver Feuerwehrmann<br />

und nahm regelmäßig an den Übungen<br />

und speziell an den Ausrückungen seiner<br />

Wehr teil. Noch an seinem To<strong>des</strong>tag, was<br />

zeitgleich das Datum der Vollversamm-<br />

Unsere FF Kollerschlag<br />

lung war, wollte er unbedingt noch per<br />

Telefon vom LKH Rohrbach aus die besten<br />

Wünsche an seine Kameraden übermitteln.<br />

Leider konnte er sich diesen<br />

Wunsch nicht mehr erfüllen.<br />

Seine Verdienste um das Feuerwehrwesen<br />

in Kollerschlag werden nicht in Vergessenheit<br />

geraten. Bereits mit 15 Jahren<br />

trat er nach dem 2. Weltkrieg im Jahr<br />

1946 der Feuerwehr Kollerschlag bei.<br />

Nach dem Krieg galt es die Strukturen<br />

im Feuerwehrwesen neu herzustellen und<br />

an allen Ecken und Enden anzupacken um<br />

das darnieder liegende Heimatland<br />

wieder aufzubauen. Sepp war trotz seiner<br />

Jugend immer zur Stelle, legendär<br />

sind seine Erzählungen aus dieser schwierigen<br />

Zeit.<br />

Aufzeichnungen über Beförderungen<br />

und den feuerwehrinternen Aufstieg sind<br />

leider nur sehr spärlich vorhanden. Im<br />

Jahr 1968 wurde Sepp Leitner zum stellvertretenden<br />

Feuerwehrkommandanten<br />

von Kollerschlag gewählt. Im Jahr 1973<br />

begann dann die Ära Schichl Sepp in der<br />

FF Kollerschlag als Kommandant. Ab<br />

diesem Zeitpunkt lenkte Josef Leitner die<br />

Geschicke der FF Kollerschlag 20 Jahre<br />

lang sehr erfolgreich. Wesentliche Veränderungen<br />

in der Geschichte der Feuerwehr<br />

fielen in diesen Zeit.<br />

Die FF Kollerschlag entwickelte sich<br />

unter seiner Führung von der kleinen<br />

Dorffeuerwehr zur gut ausgerüsteten<br />

Marktfeuerwehr. In seine Zeit fiel der<br />

April 2012<br />

Jahreshauptversammlung stand ganz im<br />

Zeichen <strong>des</strong> To<strong>des</strong> von E-HBI Josef Leitner<br />

Die Kameraden der FF Kollerschlag standen unter Schock, als sie<br />

erfahren mussten, dass ihr Ehrenkommandant Sepp Leitner am Nachmittag<br />

<strong>des</strong> 24. Februar 2012 überraschend im LKH Rohrbach verstorben<br />

ist.<br />

se an den Start gehen. Der Mitgliederstand<br />

ist mit 148 ebenfalls sehr erfreulich,<br />

dazu kommt, dass im Jahr 2011 acht<br />

Neueintritte zu verzeichnen waren. Zur<br />

Jahreshauptversammlung hat das Kommando<br />

20 Kameradinnen und Kameraden<br />

in den nächst höheren Dienststand<br />

befördert. Langjährige Mitglieder wurden<br />

mit den Feuerwehrdienstmedaillen ausgezeichnet.<br />

Die Ehrengäste, an der Spitze Bürger-<br />

meister Saxinger, Pfarrer Laurenz und<br />

Abschnittskommandant Öller bedankten<br />

sich in ihren Grußworten bei der Wehr<br />

für die geleisteten Arbeiten. Die Wichtigkeit<br />

der Feuerwehr für den Ort wurde<br />

in allen Wortmeldungen dementsprechend<br />

hervorgehoben. An dieser Stelle<br />

bedankt sich die FF Kollerschlag bei der<br />

Gemeindebevölkerung für die wohlwollende<br />

Unterstützung in den Belangen <strong>des</strong><br />

Feuerwehrwesens.<br />

Ankauf <strong>des</strong> Kleinlöschfahrzeuges, die<br />

Ausrüstung der Feuerwehr mit Atemschutzgeräten<br />

oder auch die Anschaffung<br />

der Bergeausrüstung. Als Meilenstein<br />

kann sicherlich der Ankauf <strong>des</strong> Tanklöschfahrzeuges<br />

im Jahr 1983 bezeichnet<br />

werden. Dabei war viel Verhandlungsgeschick<br />

notwendig, um die damals Verantwortlichen<br />

von der Wichtigkeit dieser<br />

Anschaffung zu überzeugen. Ebenfalls<br />

noch unter der Ära Schichl wurde der<br />

Grundstein zum Bau <strong>des</strong> heutigen Feuerwehrhauses<br />

gelegt. Bei den Bauarbeiten,<br />

Sepp war nicht mehr Kommandant, leistete<br />

er unzählige unentgeltliche Arbeitsstunden<br />

für die Feuerwehr. Für seine Verdienste<br />

im Feuerwehrwesen wurde er mit<br />

verschiedenen Auszeichnungen bedacht.<br />

Die höchste Auszeichnung, welche ein<br />

Kollerschlager Feuerwehrmann bis Dato<br />

erhalten hat, das Bun<strong>des</strong>feuerwehrverdienstkreuz<br />

3. Stufe wurde Sepp Leitner<br />

am 21.6.1996 verliehen.<br />

Aber nicht wegen der Auszeichnungen<br />

wird uns Sepp fehlen, er hinterlässt in unserer<br />

Feuerwehr durch seine gesellige,<br />

lebensfrohe, heitere Art eine große Lücke<br />

und so manche Geschichte aus seinem<br />

bewegten Leben wird uns hinkünftig<br />

bei unseren Feuerwehranlässen<br />

sicherlich fehlen. Die FF Kollerschlag<br />

bedankt sich bei ihrem Kameraden Sepp<br />

Leitner, dass er uns ein Stück <strong>des</strong> Weges<br />

begleitet hat und wir werden ihm immer<br />

ein ehren<strong>des</strong> Andenken bewaren!<br />

Seite 20 Kollerschlag aktuell


April 2012<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Volksschule & Kindergarten<br />

Spende für die Volksschule<br />

Für die Turnsaalbenützung anlässlich<br />

<strong>des</strong> Kabaretts „Partnerlos“ spendete die<br />

Feuerwehr Kollerschlag bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

150 Euro an die<br />

Volksschule. Das Bild zeigt die symbolische<br />

Scheckübergabe von Kommandant<br />

Helmut Lauss an VS Direktor Klaus Hauzeneder.<br />

Direktor Hauzeneder nahm die<br />

Spende entgegen und bedankte sich ganz<br />

herzlich im Namen der Volksschule Kollerschlag.<br />

„Jeder Euro wird den Kindern<br />

zugute kommen“, so Hauzeneder.<br />

Faschingsfest im Kindergarten<br />

Am Donnerstag, 16. Februar feierten die Kindergartenkinder ein Faschingsfest unter dem Motto „Karneval der Tiere“. Vor dem<br />

Fest wurde im Kindergarten fleißig gebastelt, je<strong>des</strong> Kind gestaltete selbst eine Tiermaske. Beim Fest wurde von einer Theatereinlage<br />

über eine gesunde Jause bis hin zu verschiedenen Spielen und Musik alles geboten.<br />

Seite 21


Hunderasse<br />

salopp<br />

15<br />

Fremdwortteil:<br />

Leben<br />

am<br />

Boden<br />

german.<br />

Zwergin<br />

gerecht<br />

Vorsilbe<br />

für<br />

zwischen<br />

Mutter<br />

von<br />

Kain<br />

Rauchkraut<br />

abartig,<br />

abweichend<br />

irrer<br />

To<strong>des</strong>lauf<br />

kurzer<br />

Strumpf<br />

vorbei!<br />

Gymnastikgerät<br />

Lebensabschnitt<br />

Hauptstadt<br />

v.<br />

Algerien<br />

antiker<br />

Name<br />

Trojas<br />

Wem-<br />

Fall<br />

4<br />

Abels<br />

Vater<br />

orient.<br />

Frauenname<br />

Fremdwortteil:<br />

neu<br />

Stadt<br />

im<br />

Baltikum<br />

Hautfarbe<br />

Ordnung<br />

(griech.)<br />

1<br />

athen.<br />

Feldherr<br />

ital.<br />

Artikel<br />

Vorgesetzte<br />

österr.ungar.Komponist<br />

†<br />

Gegenteil<br />

von<br />

Schatten<br />

Teil<br />

<strong>des</strong><br />

Fußes<br />

ein<br />

Kartenspiel<br />

16<br />

Ton<br />

18<br />

Kuriere<br />

Wüstenfuchs<br />

Lagerstätte<br />

FirmenbeteiligungTürscharnier<br />

einjähriges<br />

Fohlen<br />

8<br />

Nagetier<br />

einfetten<br />

Nordeuropäer<br />

Vorname<br />

der<br />

Day<br />

Lebensgemeinschaft<br />

19<br />

Für unsere Rätselfreunde<br />

bloß<br />

Herrschersitz<br />

chin.<br />

Längenmaß<br />

Männerbekleidung<br />

Verwandter<br />

5<br />

Pelzart<br />

Gewittererscheinung<br />

Schiffsleinwand<br />

frommer<br />

Büßer<br />

Handelsplatz<br />

Baustoff<br />

Meeresbucht<br />

mexikan.<br />

Urvolk<br />

lat.:<br />

das ist<br />

anfällig<br />

Oberschicht<br />

Fluss<br />

durch<br />

Paris<br />

Seidengewebe<br />

beweglich<br />

12<br />

Liebelei<br />

griech.<br />

Buchstabe<br />

unterrichten<br />

besitzen<br />

Ältestenrat<br />

Fremde<br />

April 2012<br />

Seite 22 Kollerschlag aktuell<br />

9<br />

Gestalt<br />

nur<br />

gedacht<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

10<br />

menschlich<br />

hasten<br />

angenommen,<br />

dass<br />

3<br />

Hauswand<br />

englisch:<br />

es<br />

kleine<br />

Sundainsel<br />

Aufschnitt<br />

auf Brot<br />

abgedroschen<br />

gegerbte<br />

Tierhaut<br />

Hautausschlag<br />

7<br />

11<br />

starker<br />

Wind<br />

Feigling<br />

17<br />

afrik.<br />

Reisegesellschaft<br />

Obergrenze<br />

Schande<br />

innerer<br />

Körperteil<br />

Maß der<br />

Stromstärke<br />

religiöser<br />

Brauch<br />

6<br />

Gottes<br />

Gunst<br />

Überbringerin<br />

Marotte<br />

Papstkrone<br />

franz.:<br />

Alter<br />

vollkommen<br />

Region<br />

in<br />

Indien<br />

asiat.<br />

Insel-<br />

2 staat<br />

Stadt<br />

in Ost-<br />

Sibirien<br />

Stallmist<br />

Gliedmaßen<br />

14<br />

Pferdegangart<br />

fester<br />

Zeitpunkt<br />

13<br />

nord.<br />

Herdentier<br />

Erdzeitalter<br />

Speisefisch<br />

mittelamerik.Säugetier<br />

Abk.<br />

für ein<br />

Hohlmaß<br />

Kälberferment<br />

durchqueren<br />

ital.:<br />

ja<br />

Bartschur<br />

Abk.:<br />

Rückgaberecht<br />

Laubbaum<br />

niederl.:<br />

Esche<br />

tatsächlich<br />

Vorname<br />

der<br />

Huch<br />

Staat<br />

in Ostafrika<br />

Südseeatoll<br />

Schalentier<br />

orientalischer<br />

Markt<br />

dt.<br />

Tenor<br />

† 1958<br />

Rätselauflüsung auf Seite 38


April 2012 Blick in die Wirtschaft<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Seite 23


Wirtschaftsbund-Bezirksobmann<br />

Herbert Mairhofer gratulierte<br />

recht herzlich zur Auszeichnung.<br />

Der oö. Wirtschaftsbund möchte mit<br />

der 2011 gestarteten Aktion „Ausgezeichnete<br />

Nahversorger“ Betriebe vor den<br />

Vorhang holen, die neben der wirtschaftlichen<br />

auch eine wichtige gesellschaftliche<br />

und kulturelle Bedeutung haben. Zu<br />

einem dieser Betriebe zählt auch die<br />

Fleischhauerei Lauss in Kollerschlag, der<br />

Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Herbert<br />

Mairhofer Ende vergangenen Jahres das<br />

Zertifikat überreichen konnte.<br />

„Nahversorgung ist mehr als nur die<br />

Versorgung mit Gütern <strong>des</strong> täglichen Bedarfs.<br />

Nahversorgung ist Nachbarschaftsbeziehung,<br />

ist Dialog – das Gespräch von<br />

Mensch zu Mensch“, ist Mairhofer überzeugt.<br />

„Eine funktionierende Nahversorgung<br />

sichert darüber hinaus auch Arbeits-<br />

April 2012<br />

Fleischhauerei Lauss ist „Ausgezeichnet“<br />

Diese Behauptungen sind nicht richtig<br />

und bei diesem Ansatz handelt es sich um<br />

eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise.<br />

Zucker beinhaltet nur Kohlehydrate<br />

Zucker (raffinierter Zucker) besteht<br />

ausschließlich aus Kohlehydraten, er enthält<br />

weder Vitamine, Mineralien noch<br />

sonstige Begleitstoffe und ist für den<br />

menschlichen Organismus nur eine nackte<br />

Kalorie, ein Kalk-, Mineral- und Vitamin<br />

B-Räuber, der den Stoffwechsel der<br />

Menschen negativ beeinflusst.<br />

Honig - ein Produkt der Natur:<br />

Honig dagegen ist mehr als nur ein<br />

Blick in die Wirtschaft<br />

Das Zertifikat „Ausgezeichneter Nahversorger“ erhielt die Fleischhauerei Lauss. v. l. n. r.:<br />

WB-BO Herbert Mairhofer, Johannes und Susanne Lauss. (Foto: OÖVP Bezirk Rohrbach)<br />

plätze und Lebensqualität vor Ort und<br />

entscheidet, ob es den Menschen am Land<br />

gut geht oder nicht“, ist auch der Wirtschaftsbundobmann<br />

von Kollerschlag,<br />

Emmerich Wöss, überzeugt. Der OÖ.<br />

Wirtschaftsbund holt daher unternehmergeführte<br />

Betriebe vor den Vorhang und<br />

zeichnet diese aus. Dadurch soll eine zusätzliche<br />

Stärkung <strong>des</strong> regionalen Wirtschaftskreislaufes<br />

erfolgen.<br />

Ist Honig gesünder als Zucker?<br />

Immer wieder ist die Aussage zu hören, dass Honig dem Zucker<br />

gleichzusetzen ist, da die Vitamine und Mineralstoffe lediglich in<br />

solch geringen Mengen vorhanden sind, dass sie zwar für die Bienen<br />

wertvoll, für den menschlichen Organismus unbedeutend sind.<br />

Süßungsmittel, sondern ein hochwertiges<br />

naturbelassenes Lebensmittel, welches<br />

die Bienen aus Nektar und Honigtau produzieren.<br />

Honig enthält neben einer großen Menge<br />

an Frucht- und Traubenzucker etwa<br />

180 feinste Inhaltsstoffe, wie wertvollen<br />

Enzyme, Mineralstoffe, Vitamine, Säuren,<br />

antibakterielle Substanzen, Eiweißbausteine<br />

und pflanzliche Aromastoffe.<br />

Die Zusammensetzung aus verschiedenen,<br />

rasch und anhaltend verfügbaren<br />

Zuckerarten, sowie die weiteren Inhaltsstoffe<br />

sind es, die den Honig wertvoll<br />

machen.<br />

Der im Honig enthaltene Traubenzucker<br />

(Glukose) wird sofort, der Fruchtzucker<br />

(Fructose) etwas weniger rasch ins<br />

Blut absorbiert. In beiden Fällen, da es<br />

sich um natürlichen Zucker handelt, sind<br />

keine chemischen Umwandlungsprozesse<br />

nötig.<br />

Zur Verdeutlichung ist nachstehend<br />

ersichtlich, welche Zuckerverbindungen<br />

und Bestandteile im Honig, <strong>des</strong>sen Inhaltsstoffe<br />

je nach Honigsorte variieren,<br />

enthalten sind:<br />

Positive Wirkungen- Eigenschaften<br />

von Honig:<br />

Die im Honig enthaltenen Inhibine wirken<br />

antibakteriell. Ebenso die enthaltenen<br />

Flavonoide, die entzündungshemmend,<br />

schleimlösend und entkrampfend<br />

wirken, machen Honig zu einem altbewährten<br />

Hausmittel bei Erkältungskrankheiten<br />

und grippalen Infekten.<br />

Honig ist der ideale Energiespender für<br />

Sportler und all jene, die viel leisten müssen.<br />

Rezept zur Leistungssteigerung<br />

Muntermacher – Frühstück<br />

Zutaten für 1 Person:<br />

1EL Haferflocken, 1TL Rosinen, 1 EL<br />

gehackte Walnüsse (auch Haselnüsse<br />

oder Mandeln), Obst der Saison:<br />

¼ bis ½ Banane, 1 kleiner säuerlicher<br />

Apfel oder 125 g Beerenfrüchte<br />

oder anders Obst., 125 g Joghurt, 1-2<br />

TL Honig<br />

Zubereitung:<br />

Obst waschen, klein schneiden und zusammen<br />

mit den anderen Zutaten in<br />

den Joghurt rühren.<br />

Es lohnt sich, die Nuss, Haferflocken-<br />

Rosinenmischung für mehrere Personen<br />

zusammenzumischen und in einem<br />

Schraubglas aufzubewahren.<br />

Seite 24 Kollerschlag aktuell


April 2012<br />

Hallo Jasmin wie geht’s dir? Stell uns<br />

doch bitte mal dein neues Zuhause vor!<br />

Wir wohnen in Waltham, das ist eine Vorstadt<br />

von Boston. Wir haben einen typischen<br />

Vorgarten und auch einen hinter<br />

dem Haus. Man kann sich das alles so<br />

wie im Film vorstellen. Jeder hat ein Auto,<br />

einen Griller, ein paar Fernseher (außer<br />

wir, wir haben nur einen Projektor und<br />

nicht mal Kabel) und die ganze Nachbarschaft<br />

redet, wer den grünsten Rasen hat.<br />

Was hat dich bewogen in die USA zu ziehen?<br />

Das waren 2 Gründe: Zum einen wollte<br />

ich Englisch lernen und zum anderen am<br />

Strand leben, aber nach langem Bewerben<br />

in der Karibik hab ich aufgegeben<br />

und mich in San Diego (liegt direkt am<br />

Strand) beworben. Die waren sofort begeistert<br />

von mir und der Rest ist Geschichte.<br />

Wer an die USA denkt, stellt sich immer<br />

alles groß und schnelllebig vor, doch wie<br />

ist es wirklich?<br />

Alles ist größer, das stimmt! Die Essensportionen,<br />

die Autos und die Einkaufszentren<br />

und jede Menge mehr. Aber<br />

schnelllebig nur, wenn man es auf Konsumgüter<br />

bezieht, nichts wird repariert,<br />

alles wird einfach weggeworfen und neu<br />

gekauft. Aber leben kann man hier gut,<br />

es ist wirklich das Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten.<br />

Die Finanzkrise hatte auch bei euch besondere<br />

Auswirkungen, wie ist die Lage<br />

jetzt bei euch?<br />

Die Finanzkrise war wahnsinnig schwierig<br />

für viele Leute, aber Gott sei Dank<br />

nicht für uns oder unsere Freunde. Bei<br />

uns war „Business as usual“. Jetzt aber<br />

erholt sich die Lage wieder, viele Firmen<br />

stellen wieder Leute ein.<br />

Wie hat sich deine berufliche Laufbahn<br />

entwickelt, gehst du noch deinem alten<br />

Job als Konditorin nach?<br />

Ich bin seit 4,5 Jahren eine Stewar<strong>des</strong>s,<br />

denn ich wollte öfter als alle 2 Jahre nach<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Kollerschlager in aller Welt<br />

Jasmin Jackson verschlug es in die USA<br />

Hause fliegen. Denn in Amerika gibt‘s nur<br />

eine Woche bezahlten Urlaub und viele<br />

Firmen geben keinen unbezahlten Urlaub<br />

her. Das Tolle ist, dass ich ganz billig fliege<br />

(Stand-by) und mehrere freie Tage<br />

zusammen schieben kann, damit ich viel<br />

Urlaub machen kann :)<br />

Alles neu: Umgebung, Arbeitsplatz,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis. War es schwer Fuß zu fassen?<br />

Es ist unmöglich, in Amerika ohne Auto<br />

zu leben, außer man lebt in der Innenstadt<br />

von Boston, New York, San Francisco,<br />

und Chicago. Wir sind in einer<br />

Vorstadt und da geht zu Fuß gar nichts,<br />

außer spazierengehen oder Freunde in der<br />

Nachbarschaft treffen. Ich habe viele<br />

Freunde in anderen Staaten und da muss<br />

ich natürlich fliegen, um sie zu sehen.<br />

Aber das ist in Amerika normal.<br />

2008 hast du in Kollerschlag deinem<br />

Ehemann das Ja-Wort gegeben. Stell uns<br />

doch bitte mal deine Familie vor:<br />

Andrew ist ein richtiger Gentleman und<br />

stammt aus einer Familie mit 5 Kindern.<br />

Er ist Chemiker in der Medikamentenforschung.<br />

Wir haben uns beim Ausgehen<br />

in San Diego (das ist genau am anderen<br />

Ende von Amerika) kennen gelernt<br />

und sind dann gemeinsam ein paar Jahre<br />

später nach Boston gezogen. Letztes Jahr<br />

am 10. April haben wir Alexander bekommen.<br />

Ist in deinem Freun<strong>des</strong>kreis Österreich<br />

bekannt?<br />

Sehr wohl, denn ich erzähle immer allen,<br />

wie man das in Österreich (besser) macht.<br />

Welche Besonderheiten vermisst du aus<br />

Kollerschlag/OÖ?<br />

Klatsch und Tratsch.<br />

Wie häufig ist der Kontakt mit Zuhause?<br />

Ich telefoniere mit der Mama ein paar Mal<br />

die Woche, und circa zwei Mal im Jahr<br />

komme ich auch nach Hause.<br />

Hast du abschließend noch ein interessantes<br />

Erlebnis aus deiner neuen Heimat<br />

für unsere Leser?<br />

Beim Arbeiten hat nur ein einziger Fluggast<br />

bisher richtig geschätzt, woher ich<br />

bin und das war ein Priester. Wir hatten<br />

nur ein paar Worte ausgetauscht und er<br />

fragte mich, ob ich aus Österreich bin.<br />

Ich war ganz überrascht und er hat mir<br />

gleich erzählt, dass wir das einzige Land<br />

sind, wo man „Grüß Gott“ sagt. Darüber<br />

denkt man bei uns nicht nach, aber für<br />

ihn war das was sehr Besonderes. Wir<br />

haben den ganzen Flug lang getratscht<br />

und er hat mir von seinem Österreichurlaub<br />

und noch viel mehr erzählt.<br />

Büchereimitarbeiterin stellt sich vor!<br />

Mit Anfang dieses Jahres bekam das Büchereiteam mit<br />

Frau Bernadette Saxinger Verstärkung. Wir freuen uns auf<br />

gute Zusammenarbeit! Bernadette ist 43 Jahre alt, verheiratet<br />

und Mutter von zwei Kindern (19 und 17 Jahre). Sie<br />

arbeitet 23 Std/Woche in der Wohngemeinschaft in Kollerschlag.<br />

Zu ihren größten Hobbies zählt neben Kochen,<br />

Basteln und Lesen (Romane und Autobiographien) der<br />

Garten. Wie sie zur Büchereimitarbeiterin wurde, bringt<br />

sie noch immer etwas zum Schmunzeln. Mitte Dezember<br />

erwähnte sie ganz nebenbei bei ihrer Freundin Edith<br />

(ebenfalls Büchereimitarbeiterin), dass ihr schon öfters der Gedanke kam „Büchereidienst<br />

wäre auch ganz lustig„. Dass Edith dann alle Hebel in Bewegung<br />

setzte, damit hatte sie nicht gerechnet. Seit Jänner macht sie nun einmal im Monat<br />

an einem Mittwoch ihren Dienst, der ihr, wie sie ahnte, großen Spaß macht.<br />

Buchvorstellung<br />

„Mutter gesucht“ - Die Geschichte dreier<br />

ungleicher Schwestern von Walter<br />

Kohl. Ihr Leben wäre anders gewesen,<br />

wenn sie eine Mutter gehabt hätten,<br />

nicht unbedingt besser, aber<br />

möglicherweise richtiger. Die Schwestern<br />

Tania, Iris und Tamara haben erst<br />

als Erwachsene voneinander erfahren.<br />

Patricia, ihre Mutter, konnte sich um keines<br />

der Mädchen je kümmern. Walter<br />

Kohl ist der Adoptivvater von Tamara<br />

und hat die Geschichte der drei Schwestern<br />

aufgezeichnet. Ein bewegen<strong>des</strong><br />

Buch über die Sehnsucht nach einem<br />

glücklichen Leben.<br />

Büchereiöffnungszeiten: Mittwoch 18<br />

bis 19.30 Uhr, Sonntag 8 bis 11 Uhr<br />

Seite 25


Nicht nur an die eigenen Weihnachtsgeschenke<br />

denken, sondern auch anderen<br />

Kindern eine große Freude bereiten<br />

– Eine Aktion der Oö Landlerhilfe, an der<br />

sich auch die Schüler der Volksschule<br />

Kollerschlag beteiligten. Sie haben<br />

Unsere Volksschule<br />

„Christkindl aus der Schuhschachtel“<br />

Die Volksschulkinder zeigten stolz die von ihnen gegebenen Geschenke<br />

Schuhschachteln mit kleinen Weihnachtsgeschenken<br />

für die Kinder in den Landlerdörfern<br />

Königsfeld und Deutsch Mokra<br />

sowie im ukrainischen Theresiental<br />

gebastelt.<br />

Internorm 2012 auf Wachstumskurs<br />

30-Millionen-Investionspaket verabschiedet.<br />

Deutliche Umsatzsteigerung für 2012 erwartet.<br />

April 2012<br />

Gesunde<br />

Schuljause<br />

Für die „Gesunde Schuljause“ im Dezember<br />

sorgten die Lehrer der Volksschule.<br />

Die Schüler ließen sich die köstlichen<br />

Jausensnacks schmecken und räumten<br />

das Buffet fast vollständig leer. Der Erlös<br />

wurde für Schulprojekte in Sri Lanka<br />

und Tansania gespendet. Die Lehrer und<br />

Eltern möchten sich bei der Bäckerei<br />

Wögerbauer bedanken, die monatlich das<br />

Jourgebäck spendet. Ganz erfreulich ist,<br />

dass sich alle Klassenelternvertreter bereit<br />

erklärt haben, jeweils zweimal im<br />

Schuljahr 2011/12 die „Gesunde Schuljause“<br />

zu organisieren.<br />

Mit einem Gesamtumsatz von 311 Mio. Euro blickt Internorm auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Die größten<br />

Zuwächse verbuchte Europas führende Fenstermarke in den Märkten Deutschland und Schweiz. Am Heimmarkt Österreich<br />

konnten die Erwartungen aufgrund der lange Zeit sehr schleppenden Inanspruchnahme der staatlichen Förderung für thermische<br />

Sanierung nicht zur Gänze erfüllt werden.<br />

2012 erwartet Internorm wieder ein deutliches Wachstum und baut mit revolutionären neuen Fenstertechnologien und<br />

neuen Fenster- und Türsystemen die Themenführerschaft in der Branche weiter aus. Mit insgesamt 30 Mio. Euro investiert<br />

Internorm auch 2012 kräftig in den Standortausbau, Fertigungsanlagen und Produktinnovationen.<br />

Internorm ist mit 650 Mitarbeitern am Standort Sarleinsbach der größte Arbeitgeber im Bezirk Rohrbach. Die Mitarbeiter<br />

sind durchschn. 13 km vom Werk entfernt. Internorm bringt die Arbeit zu den Menschen. Gut für die Mitarbeiter. Gut für die<br />

Kaufkraft in der Region. Gut für den STOP der Abwanderung!<br />

Seite 26 Kollerschlag aktuell


April 2012<br />

Nach einjähriger Unterbrechung wegen<br />

Schneemangels, wurde zum Ausklang <strong>des</strong><br />

1. Semesters dieses Jahr wieder ein Schülerschirennen<br />

der Volksschule Kollerschlag<br />

unter der perfekten Organisation<br />

<strong>des</strong> Eltern- und Sportvereins bei guten<br />

Schneeverhältnissen durchgeführt.<br />

Ausgetragen wurde das Rennen in einem<br />

Durchgang, an dem alle ihr Bestes<br />

gaben. Angefeuert wurden die kleinen<br />

Rennläufer (insgesamt standen mehr als<br />

50 Läufer am Start) vom begeisterten<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Spannen<strong>des</strong> Schüler-Schirennen<br />

Name Rang Laufzeit<br />

Snowboard<br />

Adresse J/M Kl.<br />

Wurm Anna 1 35,63 Rohrbacherstrasse 13 W 4<br />

Falkner Philip 1 27,14 Hanriederstrasse 19 M 4<br />

Hackl Martin 2 40,05<br />

1. Klasse<br />

Böhmerwaldstrasse 4 M 4<br />

Friedl Juliane 1 31,10 Falkensteinstraße 8/1 W 1<br />

Baumüller Leonie 2 43,16 Leitenweg 8/2 W 1<br />

Wöß Hannah 3 45,89 Birkenfeld 24 W 1<br />

Schauer Selina 4 46,45 Linzerstraße 28 W 1<br />

Eckerstorfer Lena 5 46,51 Markt 43 W 1<br />

Schinkinger Moritz 1 23,56 Birkenfeld 19 M 1<br />

Bogner Niklas 2 28,89 Rohrbacherstraße 41 M 1<br />

Thaller Fabian 3 28,98 Lengau 2 M 1<br />

Baumgartner Johannes 4 32,67 Mistlberg 66 M 1<br />

Hutter Lukas 5 32,90 Fuchsödt 19 M 1<br />

Neundlinger Niklas 6 32,93 Birkenfeld 27 M 1<br />

Hehenberger Matthias 7 38,22 Markt 17 M 1<br />

Kunz Erik 8 41,38 Böhmerwaldstraße 15 M 1<br />

Löffler Tim 9 50,74 Stratberg 40 M 1<br />

Eisner Jonas 10 ausgefallen Sauedt 9/2<br />

2. Klasse<br />

M 1<br />

Falkner Lena 1 30,48 Haselbach 7 W 2<br />

Mayrhofer Sarah 2 33,30 Lengau 7a W 2<br />

Falkner Marlen 3 47,79 Haselbach 3 W 2<br />

Reischl Jasmin 4 67,40 Mistlberg 28 W 2<br />

Wurm Mathias 1 30,30 Birkenfeld 26 M 2<br />

Märzinger David 2 36,85 Böhmerwaldstraße 5 M 2<br />

Eibl Rene 3 37,83 Birkenfeld 7 M 2<br />

Hofmann Samuel 4 40,79 Gardeweg 5 M 2<br />

Gottinger Johannes 5 41,48<br />

3. Klasse<br />

Fuchsödt 8 M 2<br />

Lorenz Elena 1 28,30 Birkenfeld 36 W 3<br />

Luger Maria 2 34,60 Mistlberg 7 W 3<br />

Karl Anja 3 34,74 Birkenfeld 29 W 3<br />

Leitner Martin 1 28,14 Raschau 5 M 3<br />

Thaller Paul 2 28,46 Lengau 11 M 3<br />

Hehenberger Johannes 3 32,14 Markt 17 M 3<br />

Simmel Hannes 4 34,37 Birkenfeld 34 M 3<br />

Reischl Daniel 5 46,83 Birkenfeld 35 M 3<br />

Saxinger Elias 6 50,90 Höhenweg 11 M 3<br />

Resch Thomas 7 55,32<br />

4. Klasse<br />

Haselbach 9 M 3<br />

Hutsteiner Lara 1 26,34 Birkenfeld 12 W 4<br />

Neundlinger Jana 2 27,04 Birkenfeld 27 W 4<br />

Löffler Jana 3 31,07 Stratberg 40 W 4<br />

Löffler Sophie 4 33,44 Linzerstrasse 24 W 4<br />

Münichshofer Magdalena 5 36,86 Hanging 5 W 4<br />

Ploch Verena 6 37,44 Stratberg 6 W 4<br />

Löffler Theresa 7 39,10 Leitenweg 16 W 4<br />

Saxinger Theresa 8 39,67 Höhenweg 11 W 4<br />

Höglinger Alexander 1 28,06 Sauedt 10 M 4<br />

Hehenberger Lukas 2 28,77 Markt 17 M 4<br />

Schneeberger Fabian 3 30,34 Stratberg 34 M 4<br />

Thaller Johannes 4 32,61 Sauedt 3 M 4<br />

Tagessieger weiblich 1. - 4. Klasse<br />

Hutsteiner Lara 1 26,34 Birkenfeld 12 W 4<br />

Tagessieger männlich 1. - 4. Klasse<br />

Schinkinger Moritz 1 23,56 Birkenfeld 19 M 1<br />

Elternverein & Kindergarten<br />

Publikum. Die Zuschauer und<br />

Schüler wurden während <strong>des</strong> Rennens<br />

mit Tee, warmen Leberkäsesemmeln<br />

und Süßspeisen vom Elternverein<br />

verköstigt. Bei der Siegerehrung<br />

wurden alle Teilnehmer<br />

mit Urkunden und Süßigkeiten<br />

belohnt.<br />

Die drei Schnellsten jeder Klasse<br />

– getrennt nach Buben und<br />

Mädchen – erhielten zusätzlich<br />

Medaillen. Den Tagesschnellsten<br />

(männlich, weiblich)<br />

wurden die von der<br />

Raika Kollerschlag gesponserten<br />

Pokale überreicht.<br />

„Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Helfer und<br />

Sponsoren (Fleischhauerei<br />

Lauss, Raiffeisenbank Kollerschlag,<br />

Nah & Frisch<br />

Kaufhaus Wöss, Bäckereien<br />

Gabriel und Wögerbauer),<br />

durch deren Mithilfe die<br />

Durchführung der Veranstal-<br />

tung erst ermöglicht wurde“, sagte Elternvereinsobfrau<br />

Karin Wurm bei der Siegerehrung<br />

in der „Reischlgarage“. Auf<br />

dem Foto sind die beiden Schüler mit den<br />

Tagesbestzeiten, Moritz Schinkinger (1.<br />

Klasse) und Lara Hutsteiner (4. Klasse)<br />

zu sehen. Dahinter: Direktor Klaus Hauzeneder,<br />

Raiffeisenbank-Geschäftsführer<br />

Josef Saxinger, Eltervereinsobfrau-Stv.<br />

Anita Hehenberger und Obfrau Karin<br />

Wurm.<br />

Bankbesichtigung<br />

durch Kindergarten<br />

Am 16. Jänner besuchte der Kindergarten die neu eröffnete Raiffeisenbank.<br />

Dabei wurde den Kindern und den Pädagoginnen ein tiefer<br />

Einblick hinter die Kulissen der Bank geboten. So konnten sie in<br />

den Tresor und in den Geldausgabeautomat schauen, selber Auszüge<br />

drucken, Geld beheben, uvm. Im Anschluss gab es noch für alle Jause<br />

und Getränke, Geschenke und Luftballons für den Heimweg.<br />

Seite 27


Einfacher Umtausch<br />

auf Scheckkarten-FS<br />

* Sie gehen zu einer Führerscheinbehörde<br />

Ihrer Wahl (unabhängig von<br />

Ihrem Wohnsitz) und beantragen den<br />

neuen Scheckkartenführerschein<br />

* Sie nehmen Ihren alten Führerschein<br />

und ein aktuelles Passfoto mit<br />

* Sie zahlen die Gebühr von 49,50<br />

Euro direkt bei der FS-Behörde<br />

* Sie geben Ihren alten Führerschein<br />

bei der FS-Behörde ab und erhalten<br />

sofort den vorläufigen Führerschein<br />

* Innerhalb von 3-4 Tagen wird Ihnen<br />

der neue Scheckkartenführerschein<br />

per Post von der Österreichischen<br />

Staatsdruckerei zugestellt.<br />

Gültigkeit und Erneuerung<br />

von Führerscheinen:<br />

* Ab dem 19. Jänner 2013 ausgestellte<br />

Führerscheine der Klassen A oder B<br />

sind 15 Jahre gültig – der Führerschein<br />

enthält also ab diesem Zeitpunkt ein Ablaufdatum<br />

von 15 Jahren.<br />

* Alle vor dem 19. Jänner 2013 ausgestellten<br />

Führerscheine (Papier- und<br />

Scheckkartenführerscheine) müssen bis<br />

spätestens Ende 2032 gegen Scheckkartenführerscheine<br />

mit Befristung umgetauscht<br />

werden.<br />

* Bei der Erneuerung von Führerscheinen<br />

(Kl. A,B,E+B,F) wird in Österreich<br />

k e i n e Überprüfung <strong>des</strong> Gesundheitszustan<strong>des</strong><br />

vorgenommen – auch nicht bei<br />

Kfz-Lenkerinnen und –lenkern der angeführten<br />

Klassen, die älter als 50 Jahre<br />

sind.<br />

* Ebenso sind keine zusätzlichen Auffrischungskurse<br />

für Kfz-Lenkerinnen und<br />

–Lenker (Kl. A,B,E+B,F), die älter als 50<br />

Jahre sind, vorgesehen.<br />

Der Ratgeber<br />

Neues zum Führerchein<br />

Die wichtigsten Änderungen beim Führerschein ab 2013 auf einen Blick<br />

Neue „Motorradklassen“:<br />

* Für Kleinkrafträder (Mopeds) wird<br />

eine neue europäische Klasse AM eingeführt.<br />

Für diese Klasse wird eine theoretische<br />

Prüfung vorgeschrieben. Die<br />

Klasse AM umfasst 2- od. 3rädrige KFZ.<br />

mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit<br />

von bis zu 45 km/h sowie<br />

vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge. Das<br />

Min<strong>des</strong>talter für die Klasse AM wird auf<br />

16 Jahre (15 Jahre mit schriftlicher Einverständniserklärung<br />

<strong>des</strong> Erziehungsberechtigten)<br />

festgelegt.<br />

* Neue Klasse A1 für Motorräder mit<br />

einem Hubraum bis 125 ccm (max.<br />

11kW; 15 PS).<br />

* Neue Klasse A2 für Krafträder mit<br />

einer Leistung von max. 35 kW (48 PS)<br />

und einem Leistungsgewicht von max. 0,2<br />

kW/kg<br />

* Min<strong>des</strong>talter für die unbeschränkte<br />

Führerscheinklasse A: 24 Jahre bzw. 20<br />

Jahre bei min<strong>des</strong>tens 2 Jahren Besitz der<br />

Klasse A2<br />

Häufig gestellte Fragen:<br />

Muss ich jetzt<br />

meinen Papier-Führerscheinumtauschen?<br />

Nein. – Ein Umtausch<br />

ist nur nötig<br />

wenn das ‘alte’ Dokument<br />

durch<br />

Nichterkennbarkeit<br />

der Person am<br />

Lichtbild oder<br />

schlechten Zustan<strong>des</strong><br />

(Unlesbarkeit<br />

von Eintragungen)<br />

ungültig geworden<br />

ist, eine zusätzliche<br />

Führerscheinklasse<br />

erworben wird oder<br />

der Führerschein<br />

verloren geht.<br />

Kann ich meinen<br />

Papier-Führerschein<br />

bereits vor 2033<br />

umtauschen?<br />

Selbstverständlich.<br />

Ein Umtausch<br />

in das praktische<br />

EU-weit gültige und<br />

einheitliche Scheckkartenformat<br />

ist<br />

April 2012<br />

jederzeit möglich.<br />

Muss ich meinen Scheckkartenführerschein<br />

jetzt gegen einen befristeten FS.<br />

umtauschen?<br />

Es gelten dieselben Bedingungen wie<br />

beim Papier-Führerschein – spätestens<br />

Umtausch bis Ende 2032 vorgeschrieben,<br />

da bis zu diesem Zeitpunkt alle unbefristet<br />

ausgestellten Führerscheine aus dem<br />

Verkehr gezogen sein müssen.<br />

Ich habe bereits einen Scheckkartenführerschein.<br />

Ist dieser ab 2013 nur mehr<br />

befristet gültig?<br />

Nein. Bis spätestens Ende 2032 muss<br />

dieser unbefristete Führerschein gegen<br />

einen befristet ausgestellten Führerschein<br />

umgetauscht werden.<br />

Ich bin über 50. Muss ich in Zukunft<br />

zu einer Gesundheitsuntersuchung oder<br />

einen Auffrischungskurs gehen, wenn die<br />

Befristung abläuft?<br />

Nein. Es handelt sich dabei nur um einen<br />

regelmäßigen Dokumentenaustausch.<br />

Durch die aktuellen Fotos wird in Zukunft<br />

Fälschungen vorgebeugt und die Arbeit<br />

der Exekutive erheblich erleichtert.<br />

Seite 28 Kollerschlag aktuell


April 2012<br />

Ab 15. Juni 2012 benötigt je<strong>des</strong> Kind<br />

bei Auslandsreisen ein eigenes Reisedokument.<br />

Die Miteintragung im Reisepass eines<br />

Elternteils gilt ab diesem Zeitpunkt nicht<br />

mehr.<br />

Die Gültigkeit <strong>des</strong> Reisepasses, in dem<br />

sich die Kindermiteintragung befindet,<br />

bleibt davon jedoch unberührt. Der Pass<br />

gilt weiter bis zum darin eingedruckten<br />

Ablaufdatum.<br />

Da es vor Beginn der Hauptreisezeit<br />

erfahrungsgemäß zu einem großen Andrang<br />

bei der Ausstellung von Reisedokumenten<br />

kommt und dies heuer durch<br />

den Wegfall der Gültigkeit von Kindermiteintragungen<br />

noch verstärkt wird,<br />

empfehlen wir, die Reisedokumente<br />

rechtzeitig zu beantragen. Ein Reisepass<br />

kann – unabhängig vom Wohnsitz – bei<br />

jeder Passbehörde beantragt werden.<br />

Zur Beantragung eines Reisedokumentes<br />

(Reisepass oder Personalausweis) sind<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Der Ratgeber<br />

Brauchen Kinder einen Reisepass?<br />

Reisepässe: Kindermiteintragungen werden ab Juni 2012 ungültig!<br />

Auch Kinder benötigen bei jedem Grenzübertritt ein eigenes Reisedokument!<br />

mitzunehmen: Geburtsurkunde, eigener<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis (Ausstellung<br />

durch Wohnsitzgemeindeamt), 1<br />

aktuelles Passfoto. Jede Person (auch<br />

Kind) muss zur Antragstellung persönlich<br />

zum Passamt kommen.<br />

Kosten für Reisepass:<br />

Kinder bis 2 Jahre: gebührenfrei –<br />

Passgültigkeit: 2 Jahre.<br />

Kinder vom 2. bis vollendetem 12. Lj.:<br />

30 Euro – Passgültigkeit: 5 Jahre.<br />

Ab dem vollendeten 12. Lj.: 75,90 Euro<br />

– Passgültigkeit: 10 Jahre.<br />

Personalausweis:<br />

Kinder bis 2 Jahre: gebührenfrei – Gültigkeit:<br />

2 Jahre.<br />

Kinder vom 2 bis vollendetem 12. Lj.:<br />

26,30 Euro – Gültigkeit: 5 Jahre.<br />

Jugendliche vom 12. bis vollendetem<br />

16. Lj: 26,30 Euro: Gültigkeit: 10 Jahre<br />

(Jugendpersonalausweis)<br />

Ab vollendetem 16. Lj.: 61,50 Euro –<br />

Gültigkeit: 10 Jahre.<br />

Die Produktion und Zustellung <strong>des</strong><br />

Passes dauert ca. 5 Werktage!<br />

Wir erinnern aus diesem aktuellen Anlass<br />

daran, dass auch innerhalb der EU<br />

bzw. <strong>des</strong> Schengen-Raums prinzipiell<br />

Reisedokumente – also entweder ein gültiger<br />

Reisepass oder ein Personalausweis<br />

– mitzuführen sind. Ein Grenzübertritt<br />

ohne Reisedokument stellt eine Verwaltungsübertretung<br />

dar und ist strafbar. Ein<br />

Führerschein ist kein gültiges Reisedokument!!<br />

Wir empfehlen, sich rechtzeitig vor<br />

Antritt einer Auslandsreise über die jeweiligen<br />

Einreisebestimmungen zu informieren<br />

und die Gültigkeitsdauer <strong>des</strong> Reisepasses<br />

zu überprüfen. Insbesondere<br />

außerhalb <strong>des</strong> Schengen-Raums können<br />

die Einreisebestimmungen sehr unterschiedlich<br />

sein. So verlangen einige Staaten,<br />

dass der Reisepass min<strong>des</strong>tens 6<br />

Monate über die Wiederausreise hinaus<br />

gültig sein muss. Verlässliche Informationen<br />

dazu erhält man auf der Internetseite<br />

<strong>des</strong> Außenministeriums: http://<br />

www.bmeia.gv.at (Punkt: „Länder- und<br />

Reiseinformationen“).<br />

Seite 29


E-OBI feierte 60er<br />

Anlässlich seines 60. Geburtstages stellte sich eine Abordnung <strong>des</strong> Kommandos<br />

der Feuerwehr Mistlberg bei Ehren-Oberbrandinspektor Anton Baumgartner (Bildmitte)<br />

mit einem „Kollaschläga Zega“, gefüllt mit einer zünftigen Jause, ein. Der<br />

Jubilar war 20 Jahre lang (4 Perioden) Kommandant-Stellvertreter der Feuerwehr<br />

Mistlberg und durch seinen Beruf als Buschauffeur jahrzehntelang Reiseleiter und<br />

Fahrer bei den Ausflügen der Mistlberger Florianijünger.<br />

Bei optimalen Witterungsverhältnissen<br />

fand am Samstag, 4. Februar das Bezirks-<br />

Feuerwehr -Eisstockturnier im sportunioneigenen<br />

„Natureisstadion“ auf den<br />

Mayer-Teichen in Kollerschlag statt.<br />

Insgesamt nahmen 26 Moarschaften an<br />

dem von der Feuerwehr Mistlberg bei<br />

klirrender Kälte veranstalteten Turnier<br />

teil. Nach sieben Stunden Kräftemessen<br />

bei eisigen Temperaturen setzte sich<br />

schließlich im Finale die FF Steinbruch<br />

vor den Kameraden aus Arnreit durch.<br />

Die Moarschaft aus Kirchbach unterlag<br />

im kleinen Finale den Florianijüngern aus<br />

Schlägl und musste sich mit Rang vier<br />

zufrieden geben, das Veranstalterteam<br />

Sieger auf Eis<br />

Unsere FF Mistlberg<br />

Als Geburtstagsgratulanten stellten sich ein v.li.n.re.: Zeugwart Walter Kainberger, Kommandant<br />

Johann Reischl, Martin Märzinger, Jubilar Anton Baumgartner, Kassier Heinrich Krenn,<br />

Markus Kainberger und Stefan Lorenz.<br />

aus Mistlberg erreichte den guten 9. Platz.<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant OBR<br />

Erich Nößlböck, Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

BR Josef Öller, Bürgermeister<br />

Franz Saxinger und Landtagsabgeordneter<br />

Vizebürgermeister Georg<br />

Ecker zeigten sich bei der Siegerehrung<br />

im Bürgergardeheim gemeinsam mit<br />

Kommandant HBI Johann Reischl von<br />

der Feuerwehr Mistlberg von den gezeigten<br />

Leistungen beeindruckt, lobten die<br />

faire Abwicklung <strong>des</strong> Turniers und überreichten<br />

Pokale und Medaillen an die<br />

Bestplatzierten. Darüber hinaus erhielten<br />

alle Teilnehmer Warenpreise.<br />

Die Moarschaft der FF Steinbruch präsentiert stolz den Siegespokal von AFKdt BR Josef<br />

Öller (Bildmitte hinten) und den Wanderpokal von BFKdt Erich Nößlböck (vorne links stehend).<br />

Daneben HBI Johann Reischl (Kdt FF Mistlberg) und rechts außen LAbg. Vizebgm.<br />

Georg Ecker und Bgm. Franz Saxinger).<br />

April 2012<br />

Ungewöhnliche<br />

Empfehlung<br />

Es war einmal eine widerspenstige<br />

kleine Schwalbe, die im Herbst<br />

nicht in den Süden fliegen wollte.<br />

Doch bald wurde das Wetter so<br />

kalt, dass sie nun doch nach Süden<br />

aufbrach. Aber nach kurzer Zeit waren<br />

die Flügel voller Eis, und die kleine<br />

Schwalbe konnte nicht mehr fliegen.<br />

Fast erfroren fiel sie auf die<br />

Erde, bei einem Bauernhof.<br />

Eine Kuh kam vorbei, und eine<br />

große Kuhflade landete auf der kleinen<br />

Schwalbe. Die Schwalbe dachte,<br />

ihr Ende sei gekommen. Doch in<br />

der Kuhflade taute sie auf, und es<br />

wurde ihr wohlig warm. Die kleine<br />

Schwalbe war so glücklich in der<br />

Wärme, dass sie zu singen begann.<br />

In diesem Moment kam eine große<br />

Katze vorbei und hörte das Zwitschern.<br />

Die Katze räumte die Kuhflade<br />

weg und fraß die Schwalbe.<br />

Die Moral von der Geschichte:<br />

1. Nicht jeder, der auf dich<br />

scheißt, ist dein Feind.<br />

2. Nicht jeder, der dir aus der<br />

Scheiße hilft, ist dein Freund.<br />

3. Wenn du warm und glücklich<br />

in der Scheiße sitzt, solltest du den<br />

Mund halten.<br />

Die Feuerlöscherüberprüfung<br />

findet am 21.<br />

April von 15:00 bis<br />

17:00 Uhr statt.<br />

Stellenangebot<br />

Die Bio-Hofbäckerei Mauracher<br />

GmbH in Sarleinsbach sucht einen<br />

Verkaufsleiter (nähere<br />

Info’s und Stellenbeschreibung<br />

auf der<br />

H o m e p a g e<br />

www.mauracherhof.com).<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte<br />

an Herrn Josef Eder<br />

(office@mauracherhof.com), Tel.<br />

07283/8466. Daneben wird auch die<br />

Stelle eines Bäckers sowie Mitarbeiters<br />

in der Backstube vergeben. Bitte<br />

senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung<br />

an Herrn Franz Pöcherstorfer<br />

(franz.poecherstorfer@mauracherhof.com).<br />

Fragen vorab beantworten wir gern<br />

unter 0664/3419046.<br />

Seite 30 Kollerschlag aktuell


April 2012 Blick in die Wirtschaft<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Seite 31


Mit dem lustigen Schwank in drei Akten<br />

unter dem Titel „No amoi a Lausbua<br />

sei“ startete die Theatergruppe in der<br />

Fastenzeit in insgesamt 13 Vorstellungen<br />

(wegen der großen Nachfrage mussten<br />

noch drei Zusatzvorstellungen eingeschoben<br />

werden) im Pfarrsaal einen Großangriff<br />

auf die Lachmuskeln <strong>des</strong> Publikums.<br />

Die Darsteller Alfred Mayrhofer, Elfriede<br />

Eilmannsberger, Thomas Lehner, Markus<br />

Kainberger, Vroni Gabriel, Norbert<br />

Rachinger, Roland Peinbauer, Susi Lauss,<br />

Ute Winkler, Josef Lauss, Martin Gabriel<br />

und Franz Lehner (führt auch Regie),<br />

sorgten in bewährter Weise dafür, dass<br />

kein Auge trocken bleibt. Für die Maske<br />

zeichneten Paula (auch Regieassistenz)<br />

und Ute Winkler verantwortlich, als Souffleuse<br />

fungierte Petra Angerer, Licht und<br />

Ton wurden von Michael Ecker optimiert<br />

und für die musikalische Unterhaltung in<br />

den Pausen sorgte das Duo Johann Atzinger<br />

und Johann Aumüller.<br />

No amoi a Lausbua sei<br />

Tischkegeln<br />

der Bürgergarde Kollerschlag<br />

Anfang März fand wieder das alljährliche Tischkegeln mit<br />

vielen Teilnehmern im Gardeheim statt. Die Kegel flogen<br />

beinahe ununterbrochen und unsere fleißigen Helfer kamen<br />

kaum zur Ruhe. Wir sind für den zahlreichen Besuch sehr<br />

dankbar. Auch außerhalb von Kollerschlag hat sich unsere<br />

Veranstaltung herumgesprochen und so kamen auch viele<br />

Besucher aus anderen Gemeinden. Heuer gab es 4 verschiedene<br />

Wertungsgruppen mit folgenden Stockerlplätzen:<br />

Mannschaft: Damen:<br />

1. Rohrbacher Straße 1. Döllinger Petra<br />

2. Kappl Stammtisch 2. Falkner Andrea<br />

3. Die Jungjäger 3. Aumüller Monika<br />

Jugend:<br />

1. Aumüller Armin<br />

2. Reischl Martin<br />

3. Öhler Andre<br />

Den Hauptpreis, einen 100-Euro Gutschein für eine Lederhose<br />

von Spieth & Wensky, gewann somit unser Bürgermeister<br />

und wir hoffen natürlich, ihn nun öfters in der Ledernen<br />

zu Gesicht zu bekommen. Auch allen anderen <strong>Gewinner</strong>n<br />

einen herzlichen Glückwunsch und vielleicht<br />

klappt‘s nächstes Jahr bei dem einen oder anderen besser.<br />

Unsere Vereine<br />

April 2012<br />

Was hecken Bauer Simmerl (Alfred Mayrhofer, rechts) und sein Freund Hans (Markus Kainberger,<br />

links) in der Bildmitte wohl da schon wieder aus? Die übrigen Darsteller im Bild:<br />

links außen der Huberbauer (Roland Peinbauer), rechts außen Jakob, Simmerls Neffe (Thomas<br />

Lehner) und Loni, die Tochter vom Huberbauern (Susi Lauss) und im Vordergrund sitzend<br />

Kathl, die Frau von Simmerl (Elfriede Eilmannsberger).<br />

Musik fährt nach Rostock<br />

Auf Einladung <strong>des</strong> Unternehmers Wilhelm Oberaigner<br />

wird die Musikkapelle mit der Bürgergarde Kollerschlag<br />

bei der Eröffnung <strong>des</strong> neuen Werkes in Rostock-Laage am<br />

Freitag, 29. Juni 2012<br />

dabei sein.<br />

Achtung<br />

Terminänderung<br />

Das Konzert in der VS Kollerschlag<br />

findet nicht wie angekündigt,<br />

sondern um 1 Woche später,<br />

also am<br />

Samstag, 21. April 2012<br />

um 20.00 Uhr statt.<br />

Der Musikverein bittet schon jetzt um zahlreichen Besuch.<br />

Es wird schon eifrig für das völlig neue und sehr abwechslungsreiche<br />

Programm geprobt.<br />

Moderiert wird das Konzert in bewährter, humorvoller und<br />

kurzweiliger Weise von Dir. Klemens Kurbel.<br />

Musikalische Grüße<br />

Christian Wurm<br />

Obmann MV Kollerschlag<br />

Rostock-Laage<br />

Bayern<br />

Seite 32 Kollerschlag aktuell


April 2012 Blick in die Wirtschaft<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Seite 33


Werden Fehler wiederholt?<br />

Von Prof. Fritz Winkler<br />

Die derzeitige Finanzkrise weckt Erinnerungen an vergangene Zeiten.<br />

Im Jahr 1918 nahm der Erste Weltkrieg sein Ende und die Österreich<br />

Ungarische Monarchie zerfiel in mehrere Staaten. Vom einstigen<br />

Kaiserreich blieben nur die Bun<strong>des</strong>länder als Rest – Österreich<br />

übrig. Die Republik wurde ausgerufen, war aber kaum lebensfähig.<br />

Dem Kleinstaat Österreich fehlten u.a. Getreide und Fleisch<br />

aus Ungarn, Kohle und Zucker aus Böhmen sowie Betriebe und Arbeitsplätze.<br />

Not und Hunger<br />

Nahrungsmittel-Engpässe traten bereits<br />

während <strong>des</strong> Krieges auf. Die nicht landwirtschaftlich<br />

tätigen Bevölkerungsgruppen<br />

erhielten zwar Lebensmittelkarten,<br />

aber die Lebensmittelgeschäfte hatten nur<br />

wenige Produkte. Die Lebensmittelkarten<br />

wurden auch noch Jahre nach dem<br />

Krieg ausgegeben, aber die Produkte im<br />

Geschäft fehlten. Man erhielt Lebensmittel<br />

auf dem Schwarzmarkt, aber zu unverschämt<br />

hohen Preisen. Kostete ein<br />

Kilo Brotmehl 1914 dreißig Heller, so<br />

stieg der Preis 1918 auf das Doppelte und<br />

1920 musste man dafür 10.000 Kronen<br />

hinlegen.<br />

Not bricht Eisen<br />

So lautete ein Wahlspruch hungernder,<br />

arbeitsloser Männer, die von der Not getrieben,<br />

Bauernhäuser plünderten. Zwar<br />

kehrten die Bauernsöhne mit ihren Gewehren<br />

aus dem Krieg heim, hatten aber<br />

Mühe, sich mit ihren Waffen der Lebensmitteldiebe<br />

zu erwehren. Im Frühjahr<br />

1920 belagerten Steinbrucharbeiter aus<br />

Plöcking den Hof <strong>des</strong> Bürgermeisters, um<br />

ihm ihre Hungersnot und die ihrer Familien<br />

kundzutun. Als ihnen dieser keine<br />

Hilfe anbot, zogen sie weiter zum Lagerhaus.<br />

Dort raubten sie Mehl und Brotgetreide,<br />

mit dem sie heim nach Plöcking<br />

zogen.<br />

Am Sonntag darauf gingen sie zum<br />

Pfarrer nach St. Martin mit der Bitte, von<br />

der Kanzel zu verkünden, dass ihnen die<br />

Bauern Lebensmittel zu normalen Preisen<br />

verkaufen mögen, weil sie sonst in<br />

ihrer Not gezwungen wären, sich diese<br />

mit Gewalt zu holen. Der Pfarrer hat nach<br />

der Predigt diese Bitte verkündet und ergänzte:<br />

„Selbstverständlich sind die Arbeiter<br />

bereit, die Lebensmittel zu den festgesetzten<br />

Preisen zu bezahlen“. Gleichzeitig<br />

richtete er die Bitte an die Bauern,<br />

statt den Schleichhändlern doch der ein-<br />

Aus der Heimat<br />

heimischen Bevölkerung Lebensmittel zu<br />

den üblichen Preisen zu geben.<br />

Österreich in der<br />

Schuldenkrise<br />

Bereits im Frühjahr 1919 erklärten sich<br />

die Siegermächte bereit, der jungen Republik<br />

Österreich Kredite zum Ankauf<br />

von Lebensmitteln im Ausland zu gewähren.<br />

In<strong>des</strong>sen galoppierte die Inflation<br />

immer höher und die Kaufkraft <strong>des</strong> Kronengel<strong>des</strong><br />

sank von Monat zu Monat. Nur<br />

das Münzgeld, die Heller behielt ihren<br />

Wert. Im benachbarten Böhmen, wo man<br />

seit den Zeiten der Monarchie auch die<br />

Kronenwährung hatte, wurde das Papiergeld<br />

abgewertet und durch neue Scheine<br />

ersetzt. Nur das Münzgeld, die Heller<br />

blieben die gleichen wie in Österreich.<br />

Das nützten die Österreicher zum Einkauf<br />

mit ihrem Münzgeld, zumal in Böhmen<br />

die Preise keiner Inflation unterlagen. Das<br />

führte zu einem Abfluss <strong>des</strong> Münzgel<strong>des</strong><br />

aus Österreich, sodass die Gemeinden<br />

Notgeld druckten.<br />

Gendarmerie schuf Abhilfe<br />

Die Gegend um Julbach soll am<br />

schlimmsten unter Diebs- und Schwärzerunwesen<br />

gelitten haben, sodass der Bürgermeister<br />

von der Behörde einen Gendarmerieschutz<br />

anforderte. Dieser wurde<br />

mit der Errichtung eines Sechs-Mann-<br />

Postens gewährt. Diesen gelang es, Ruhe<br />

und Ordnung wieder herzustellen.<br />

Völkerbundanleihe<br />

für Österreich<br />

Heute hilft die EU, damals war es der<br />

Völkerbund, der notleidenden Staaten mit<br />

Krediten (Anleihen) aus der Krise half.<br />

Im Jahr 1925 war in Österreich die Inflation<br />

so hoch, dass nur eine Abwertung der<br />

Krone helfen konnte. Grundlage dieser<br />

Währungsreform war ein Kredit <strong>des</strong> Völkerbun<strong>des</strong><br />

in Höhe von 520 Millionen<br />

April 2012<br />

Goldfranken. Gewährt wurde dieser Betrag<br />

von den Siegermächten Frankreich,<br />

Großbritanien, USA, Niederlande und<br />

anderen. Die Rückzahlung überwachte<br />

ein Sparkommissar aufgrund harter Sparvorschriften:<br />

Einnahmen aus Bahn- und<br />

Postverkehr wurden verpfändet, Entlassung<br />

von 50.000 Eisenbahnern, 10.000<br />

Postlern sowie verheirateter Lehrerinnen<br />

und Arbeiterinnen wurden gefordert.<br />

Inflationsabhilfe<br />

mit Notgeld<br />

Das fehlende Münzgeld ersetzte bei der<br />

Inflation ein Notgeld, um den Geldumlauf<br />

in Fluss zu halten. Die Gemeinden<br />

sahen sich in den Jahren 1920/21 gezwungen,<br />

mit staatlicher Bewilligung Kleingeld<br />

in Form von Scheinen drucken zu<br />

lassen. Bei der Gestaltung der Scheine hat<br />

jede Gemeinde auf ihre Ortsbilder zurückgegriffen.<br />

Notgeldentwurf der Gemeinde Kollerschlag.<br />

Neue Währung Schilling<br />

Mit 1. Jänner 1925 bekam man für<br />

10.000 Kronen 1 Schilling als neue Währung.<br />

Bedauernswert waren vor allem alte<br />

Leute, die zeitlebens sparten, um einen<br />

gesicherten Lebensabend genießen zu<br />

können. Nun waren sie auf Almosen angewiesen.<br />

Betroffen waren viele ledige<br />

alte Knechte und Mägde. Glück hatten<br />

Alte, die in den Familien ihrer Kinder<br />

bleiben durften. Alle anderen fielen der<br />

Allgemeinheit zur Last.<br />

Zur Altersversorgung von kranken und<br />

ausgedienten alten Knechten und Mägden<br />

mussten die Gemeinden die Einlage<br />

organisieren. „Quartierer“ wurden die<br />

bedauernswerten Alten genannt, die von<br />

Hof zu Hof geschickt wurden, um überleben<br />

zu können. Je größer die Landwirtschaft,<br />

<strong>des</strong>to länger dauerte der Aufenthalt<br />

eines Einlegers oder einer Einlege-<br />

Seite 34 Kollerschlag aktuell


April 2012<br />

rin, ehe sie zum nächsten Bauern<br />

weiterbefördert wurden.<br />

Betteln für das<br />

Überleben<br />

Häusler, die ihren Vorrat an<br />

Kraut und Kartoffeln aufgebraucht<br />

hatten, waren bis zum kommenden<br />

Frühjahr auf Betteln angewiesen.<br />

Die Wohngemeinde stellte für sie<br />

eine schriftliche Bettelerlaubnis<br />

aus. Groß war die Zahl jener Arbeitslosen,<br />

die unerlaubt betteln<br />

gingen. Die Gendarmen mussten<br />

auf sie Jagd machen, um sie in Bettlerlager<br />

einzuliefern.<br />

Bettler waren meist heruntergekommene<br />

Gesellen, und die Bauern<br />

hatten ein eigenes „Fechterbett“<br />

außerhalb <strong>des</strong> Wohnhauses. Meist<br />

war es eine Rumpelkammer, die<br />

über dem Schweinestall lag. Man<br />

war froh, wenn die Fechter nach einem<br />

Frühstück wieder weiterzogen.<br />

Pfarrer Anton Pichler von Kollerschlag<br />

schrieb im Jahr 1932 in<br />

die Chronik, dass täglich bei ihm<br />

fünfzehn bis zwanzig Arbeitslose<br />

anklopfen und um ein Almosen bitten.<br />

Die soziale Not führte zu großen<br />

politischen Unruhen, die im<br />

Februar 1934 einen Bürgerkrieg<br />

auslösten und im Sommer den NS-<br />

Putsch zur Folge hatte, der mit der<br />

Ermordung von Bun<strong>des</strong>kanzler Dr.<br />

Dollfuß endete.<br />

Doch die Not<br />

nahm kein Ende<br />

Der Völkerbundkredit beendete<br />

zwar die Inflation in Österreich,<br />

aber nicht die Not. Die Zahl der<br />

Arbeitslosen stieg bis in die Dreißigerjahre<br />

auf eine halbe Million. Dazu trug<br />

auch der Börsenzusammenbruch von<br />

New York im Jahr 1929 bei, der eine<br />

Weltwirtschaftskrise auslöste. In Österreich<br />

kam es auch zu einer Finanzkrise,<br />

die abermals vom Völkerbund 1932 mit<br />

einem Kredit aufgefangen werden musste.<br />

Die Aufrüstung nach 1933 in NS-<br />

Deutschland zwang auch die übrigen<br />

Staaten zu Investitionen für ihr Heerwesen.<br />

Die Rüstungsindustrie schuf viele Arbeitsplätze<br />

und die Welt überwand damit<br />

und anderen Maßnahmen allmählich die<br />

Krise, die in einer noch schlimmeren<br />

Katastrophe endete, nämlich im Zweiten<br />

Weltkrieg.<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Aus der Heimat<br />

Für 10.000 Kronen erhielt<br />

man 1 Schilling<br />

Die FF Nebelberg feierte im Juni 1925<br />

das Fest der Fahnenweihe. Die Fahne<br />

kostete 12 Mill. Kronen, das waren 1200<br />

Schilling. Doch der Betrag war äußerst<br />

schwer aufzubringen in dieser Notzeit –<br />

wäre nicht die Pfeilmüllerin eingesprungen.<br />

Sie übernahm nicht nur den Großteil<br />

der Kosten, sondern auch die Patenschaft<br />

über die Fahne der FF-Nebelberg.<br />

Als Gegenleistung hat sich die Müllerin<br />

das Recht ausbedungen, dass sie die Fahne<br />

bei sich aufbewahren dürfe. Das soll<br />

laut Aussagen von Zeitzeugen zu Lebzeiten<br />

der Müllerin so gepflegt worden sein.<br />

Titelbild<br />

Das Frühjahrsmotiv<br />

auf dem Titelbild wurde<br />

in unserer Gemeinde<br />

aufgenommen. Wer<br />

den Ort kennt (Bach),<br />

ist eingeladen, beim<br />

Gewinnspiel mitzumachen.<br />

Bitte melden<br />

Sie per Mail (reischl@kollerschlag.at)<br />

oder Tel.: 07287/8155-13 den Namen<br />

<strong>des</strong> Baches und Sie sind beim Gewinnspiel<br />

von Kollerschlag aktuell dabei.<br />

Zwei Saisonkarten für das Freibad Kollerado<br />

werden verlost.<br />

Seite 35


Sport<br />

April 2012<br />

Auftaktniederlage gegen Sarleinsbach<br />

Alles andere als optimal verlief die Vorbereitung<br />

der Kollerschlager Kicker auf die extrem spannende<br />

Frühjahrssaison der 1. Klasse Nord. Nicht nur<br />

die schon gewohnten Nachteile wegen der Schnee-<br />

Voller Tatendrang und durchaus optimistisch<br />

begannen die Fußballer Anfang<br />

Februar die Aufbauphase nach der langen<br />

Winterpause. Leider gab es gleich in<br />

den ersten Vorbereitungsspielen einige<br />

Verletzungen von Stammspieler, sodass<br />

Trainer Cimrhanzl bei keinem einzigen<br />

Aufbauspiel mit der gleichen Formation<br />

antreten konnte. Immer wieder mussten<br />

Spieler auf ungewohnten Positionen eingesetzt<br />

werden und <strong>des</strong>halb ist es schwierig,<br />

die Leistungen in den Spielen richtig<br />

einzuordnen. Auch die Bedingungen in<br />

Kollerschlag waren nicht förderlich für<br />

ein gutes Aufbautraining.<br />

Kalte Wetterphase gut genützt<br />

Nachdem die milden Temperaturen im<br />

Dezember keinen Betrieb auf den Eisbahnen<br />

zugelassen hatten, waren auch die<br />

ersten Jännerwochen nichts für die Stockschützen.<br />

Erst Ende Jänner stellte sich<br />

dann endlich eine kalte Wetterphase ein<br />

und so konnten die Eisbahnen doch noch<br />

benutzt und an zwei Februar-Wochenenden<br />

alle geplanten Vereinsturniere durchgeführt<br />

werden.<br />

Bei den Vereinsmeisterschaften, die<br />

nach olympischen Regeln ausgetragen<br />

wurden, setzte sich unter 11 teilnehmenden<br />

Moarschaften das Team der FF Mistlberg<br />

mit Johann Rauscher, Michael Lorenz,<br />

Gottfried Baumgartner sen. und<br />

Josef Krenn jun. vor dem Oberort (Adolf<br />

Hofer) und dem Team Alles oder Nichts<br />

(Rainer Martl) durch.<br />

Beim traditionell mit Holzstöcken ausgetragenen<br />

Ortscup beteiligten sich 22<br />

Moarschaften, welche in zwei 11er Gruppen<br />

um den Einzug ins Finale kämpften.<br />

In der Gruppe A setzte sich die Mannschaft<br />

„Alles oder nichts“ mit Moar Joachim<br />

Wurm knapp vor der Bewerbsgruppe<br />

der FF Kollerschlag durch. Ebenso<br />

spannend ging es in der Gruppe B zur<br />

Sache. Schließlich gewann der „Kappelstammtisch“<br />

mit 16 Punkten vor dem<br />

Team „Lucky Looser“ (15 Punkte) .<br />

Das Finale entschied dann „Alles oder<br />

nichts“ relativ deutlich gegen den „Kappelstammtisch“<br />

für sich. Den dritten Ge-<br />

Ein Lichtblick in der Vorbereitungszeit<br />

war das Trainingslager in Tschechien, wo<br />

die fitten Spieler sehr gut und fleißig gearbeitet<br />

haben.<br />

Beim ersten Meisterschaftsspiel, welches<br />

aufgrund <strong>des</strong> sonnigen Wetters kombiniert<br />

mit warmen Temperaturen überraschenderweise<br />

plangemäß stattfinden<br />

konnte, war unser Team aufgrund <strong>des</strong><br />

Fehlens von Kapitän Martin Wöß und<br />

Philipp Ringenberger (beide gesperrt)<br />

ersatzgeschwächt und musste gegen den<br />

Lokalrivalen Sarleinsbach eine unglückliche<br />

0:1-Niederlage hinnehmen. In der<br />

Tabelle blieb man zwar auf Platz 5, die<br />

Johann Wurm (2.v.l.) holte nicht nur gemeinsam mit seinem Sohn Joachim, Otmar Martl und<br />

Edi Friedl den Ortscupsieg, sondern war bei allen Turnieren als Schiedsrichter und Auswerter<br />

eine wichtige Stütze der Sektion!<br />

samtrang sicherten sich die Lucky Looser<br />

mit einem Sieg im direkten Duell gegen<br />

die Feuerwehr-Bewerbsgruppe!<br />

Schließlich wurde auch noch das Faschings-Kittelturnier<br />

ausgetragen. In einem<br />

trotz der lustigen Atmosphäre sehr<br />

spannenden Turnierverlauf konnte sich<br />

keine Moarschaft entscheidend absetzen.<br />

Den Dreikampf um die vorderen Ränge<br />

entschied schließlich die Moarschaft<br />

„Reischl & Co“ (Margit Reischl mit ihren<br />

Söhnen Martin und David unterstützt<br />

von Franz Ratzenböck) vor den „Lucky<br />

Loosern“ (Martina Löffler, Willi Löffler,<br />

Max Hofmann und Josef Baumgartner)<br />

und dem Team „Keine Ahnung“ mit Irene<br />

Lauss, Josef Lauss, Josef Hutsteiner<br />

und Obmann Heinz Lorenz für sich.<br />

Nach der kurzen aber intensiven Sai-<br />

massen, auch einige Verletzungen und der leider<br />

sehr kleine Kader stellen Trainer Cimrhanzl & Co.<br />

vor Probleme.<br />

dahinter liegenden Teams sind aber alle<br />

auf Tuchfühlung, sodass jetzt in den<br />

Auswärtsspielen gegen Oberneukirchen<br />

und Ulrichsberg gepunktet werden muss,<br />

um nicht gleich in den unmittelbaren Abstiegskampf<br />

verwickelt zu werden.<br />

Markus Friedl fiel in der Vorbereitung lange<br />

verletzt aus und war gegen Sarleinsbach noch<br />

nicht im Vollbesitz seiner Kräfte!<br />

son gebührt Sektionsleiter Heinz Löffler<br />

und allen seinen fleißigen Helfern und<br />

Helferinnen ein großes Dankeschön!<br />

Vereinsmeister FF Mistlberg<br />

Sieg beim Kittelturnier für Reischl & Co.<br />

Seite 36 Kollerschlag aktuell


April 2012 Sport<br />

Koblbauer und Hofmann wieder Vereinsmeister<br />

Am Sonntag, den 22. Jänner 2012 wurden am Skilift<br />

Wegscheid (Heindlmühle) die Ski- und Snowboardvereinsmeisterschaft<br />

der Sportunion Koller-<br />

Den Vereinsmeistertitel holte sich zum<br />

zweiten Mal in Folge der erst 16-jährige<br />

Martin Koblbauer. Hier kündigt sich der<br />

Beginn einer neuen Ära an. Mit einer<br />

Laufzeit von 31,01Sekunden verwies er<br />

Routinier Thomas Reischl um drei Zehntel<br />

auf den zweiten Rang. Gerhard Reischl<br />

war verletzungsbedingt nicht am Start.<br />

Auf dem Stockerl um den Tagessieg landete<br />

auch noch Josef Lauss mit einer Zeit<br />

von 32,04.<br />

Bei den Damen verteidigte Manuela<br />

Hofmann mit 35,76 Sekunden Laufzeit<br />

erfolgreich ihren Titel. Für sie ist es<br />

bereits der vierte Triumph bei den Meisterschaften.<br />

Die Entscheidung bei den Snowboardern<br />

konnte knapper nicht sein. Reinhold<br />

Bäck setzte sich mit einer Zeit von 35,15<br />

um eine Hundertstel vor dem Sieger der<br />

letzten drei Jahre, Markus Gabriel durch,<br />

der beim letzten Tor den vermeintlichen<br />

Sieg mit einem kleinen „Hackler“ vergab.<br />

Der Schnellste der Gästeklassen war<br />

Alois Hauer von der DSG Union Sarleinsbach<br />

mit einer Zeit von 31,32.<br />

Volksmusikstars beim Zeltfest Kollerschlag<br />

In wenigen Wochen wird das Kollerschlager<br />

Sportgelände wieder zum Treffpunkt<br />

der Unterhaltungsszene in der Region.<br />

Mit einem Top-Programm wollen<br />

die Veranstalter wieder viele Gäste nach<br />

Kollerschlag locken. Es wurden keine<br />

Kosten und Mühen gescheut, um den Besuchern<br />

auch wirklich beste Unterhaltung<br />

bieten zu können.<br />

Los geht´s am Freitag mit den aus<br />

Rundfunk und Fernsehen bekannten<br />

Grubertalern aus Tirol. Die jungen Vollblutmusiker<br />

konnten das Kollerschlager<br />

Publikum schon beim Zeltfest im Jahr<br />

2010 begeistern und werden heuer wieder<br />

mit zahlreichen Eigenkompositionen<br />

aber auch mit den größten Partyhits für<br />

ausgelassene Stimmung sorgen.<br />

Am Samstag ist die beste Partyband<br />

Deutschlands erstmals zu Gast in Kollerschlag.<br />

FRONTAL - Party pur lautet der<br />

Name der Band und der Gewinn <strong>des</strong> deut-<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Die Sieger erhielten neben Pokalen und<br />

Urkunden heuer erstmals auch Grenzlandtaler,<br />

Wertmünzen <strong>des</strong> Vereins „Das<br />

Grenzland“. Ein Grenzlandtaler hat den<br />

Wert von 10 Euro und kann in vielen Mitgliedsbetrieben<br />

in der Region eingelöst<br />

schen Medienpreises in den Jahren 2007,<br />

2009 und 2010 bürgt für Qualität. Bekannt<br />

ist die Band natürlich vor allem im<br />

deutschen Grenzraum durch ihre Auftritte<br />

bei diveresen großen Volksfesten.<br />

Auch aus dem Innviertel hallt der Band<br />

ein toller Ruf voraus! Man kann daher<br />

davon ausgehen, dass auch das Partyvolk<br />

in Kollerschlag begeistert sein wird.<br />

So wie in den letzten Jahren auch, wird<br />

am Freitag und Samstag wieder DJ Sterzgams<br />

in der großen Discohalle, dafür sorgen,<br />

dass sich die Gäste genauso wohl<br />

fühlen, wie während der Wintermonate<br />

im größten Discotempel der Region.<br />

Mit einem besonderen Schmankerl<br />

können die Veranstalter am Sonntag aufwarten.<br />

Das Duo Mario & Christoph wird<br />

nämlich ab 11 Uhr ein Muttertagskonzert<br />

im Festzelt geben. Die beiden Künstler<br />

machen nach der Auflösung <strong>des</strong> sehr beliebten<br />

Alpentrio Tirol weiter und wol-<br />

schlag mit Gästeklassen ausgetragen. Insgesamt<br />

gingen 66 Athleten an den Start, die je einen<br />

Durchgang Riesentorlauf zu absolvieren hatten.<br />

werden, womit auch die Wirtschaft in<br />

unserer Region gefördert wird.<br />

Die Sportunion Kollerschlag bedankt<br />

sich bei allen Sponsoren und natürlich<br />

auch bei den zahlreichen freiwilligen Helfern.<br />

Snowboard-Vereinsmeister Reinhold Bäck, Sektionsleiter Thomas Hutter, Ski-Vereinsmeisterin<br />

Manuela Hofmann, Bürgermeister Franz Saxinger, Ski-Vereinsmeister Martin Koblbauer<br />

und Obmann Heinz Lorenz (v.l.n.r.)<br />

len natürlich vor allem auch den Alpentrio-Fans<br />

weiterhin gute Unterhaltung<br />

bieten. Nach den Alpentrio Konzerten im<br />

Vorjahr in Schlägl und Wegscheid, gibt<br />

es bei uns viele Fans. Mario & Christoph<br />

haben sich daher sofort bereit erklärt, in<br />

Kollerschlag aufzutreten und den Fans<br />

eine Freude zu machen.<br />

Der Eintritt ins Festzelt ist am Sonntag<br />

zwar frei, man kann sich aber mit einer<br />

VIP-Karte um 10 Euro einen Sitzplatz in<br />

den Reihen vor der Bühne und ein ausführliches<br />

Meet & Greet mit den bekannten<br />

Musikern sichern. Dazu werden alle<br />

VIP´s vom Veranstalter zur Begrüßung<br />

auf ein Glas Sekt und anschließend auch<br />

auf Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />

Aktuelle Neuigkeiten zum Fest gibt es<br />

im Internet auf der neuen Veranstaltungs-<br />

HP www.zeltfest-kollerschlag.at und<br />

natürlich ist die Veranstaltung auch auf<br />

Facebook vertreten.<br />

Seite 37


Generalversammlung der Sportunion<br />

Kollerschlag mit Neuwahl <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

und Ehrung von verdienten Vereinsmitgliedern<br />

am Freitag, 27. April 2012,<br />

20 Uhr, im Gasthaus Leitner!<br />

Schriftliche Einladung an alle Mitglieder<br />

folgt......<br />

Rätselauflösung<br />

C N I B R I<br />

W I N D H U N D L A B I L<br />

L E G EF R ES E LI I T E<br />

B I O T C H U<br />

D O<br />

EA<br />

J M<br />

O L I C H T R B A N A L<br />

U N T E N R S E G E L P R<br />

H B O T E N L SE A F AS<br />

D W A L I N I H A B N<br />

F ATI ILN R B A N Z U G G D U<br />

F E R S E M LI EN D EV R<br />

T E R K S A T<br />

E V A N O E L E N M B O T<br />

T EK I NK T N E IT L E N<br />

T A B A M A R K I A<br />

D R D E P O T Z U N E H<br />

A N O M AE L BIL F E R N E O<br />

A M O K B S A M A T RN<br />

M AKTI N G E LL O R K A<br />

S O C E T F I R T P<br />

A U S D O R I S G T I A<br />

L K M O N G M A U E R<br />

K E U L E N B U S E N R R<br />

I A E N T E R M A M P EA<br />

K I N D H E I T I M A G I N<br />

A L G I E R A Z T E K E N L<br />

P<br />

A<br />

S<br />

S<br />

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B<br />

Sport<br />

April 2012<br />

Seite 38 Kollerschlag aktuell


April 2012<br />

Kollerschlag aktuell<br />

Was ist los in Kollerschlag?<br />

APRIL<br />

So 01. Fußball: Oberneukirchen - Kollerschlag (16:30 Uhr)<br />

Mo 09. Fußball: Ulrichsberg - Kollerschlag (16:30 Uhr)<br />

Sa 14. Flurreinigungsaktion „Hui statt Pfui“ (Kollerado, 9 Uhr)<br />

So 15. Fußball: Kollerschlag - Altenfelden (16 Uhr)<br />

Sa 21. Frühlingskonzert <strong>des</strong> Musikvereins (Turnsaal der VS Kollerschlag, 20 Uhr)<br />

So 22. Fußball: Arnreit - Kollerschlag (16:30 Uhr)<br />

So 29. Fußball: Kollerschlag - St. Peter/W. (16 Uhr)<br />

Mo 30. Maibaumaufstellen Kollerschlag (Marktplatz), FF Mistlberg (FF Depot)<br />

MAI<br />

Di 01. Grenzlandwandertag<br />

So 06. Florianisonntag (Gasthaus Leitner),<br />

Fußball: Lembach - Kollerschlag (17 Uhr)<br />

Fr 11. Zeltfest Kollerschlag (Sportgelände, 21 Uhr, Musik: Die Grubertaler),<br />

Muttertagsfeier <strong>des</strong> Seniorenbun<strong>des</strong> (Gasthaus Leitner, 14 Uhr)<br />

Sa 12. Zeltfest Kollerschlag (Sportpl., 21 Uhr, Musik: Frontal - Party Pur)<br />

So 13. Zeltfest Kollerschlag (Sportgelände, 11 Uhr, Muttertagskonzert mit<br />

„Mario & Christoph“);<br />

Muttertag; Fußball: Kollerschlag - Bad Leonfelden (16 Uhr)<br />

So 20. Kirtag; Fußball: Schenkenfelden - Kollerschlag (17 Uhr)<br />

So 27. Grillfest <strong>des</strong> Musikvereins<br />

Mo 28. Fußwallfahrt der KMB nach Maria Trost;<br />

JUNI<br />

Fußball: Kollerschlag - Peilstein (16 Uhr)<br />

So 03. Fußball: Nebelberg - Kollerschlag (16 Uhr)<br />

Mi 06. Zapfenstreich <strong>des</strong> Musikvereins<br />

So 10. FF-Abschnittsbewerb (FF Mistlberg, Stockhalle Kollerschlag);<br />

Vatertag; Fußball: Kollerschlag - Oepping (16 Uhr)<br />

So 17. Fußball: Neustift/Oberk. - Kollerschlag (17:00 Uhr)<br />

Sa 23. Fußball-Ortscup der Sportunion Kollerschlag<br />

So 24. Tag der Blasmusik und Trachtensonntag mit Jubelpaarfeier der Goldhauben- und Kopftuchgruppe (Pfarrsaal)<br />

Seite 39

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