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Kurz notiert - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft

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Weihnachtspost aus Wildau<br />

Feuerroter Weihnachtsmann-Briefkasten<br />

für kindliche Festtagswünsche<br />

„Da ist er ja!“ Jubelnd stürmten am 22. November die Knirpse<br />

aus der Kita „Am Markt“ dorthin, wo auf Wildaus Marktplatz in<br />

der warmen Jahreszeit der Brunnen plätschert. Dieser hat in der<br />

Adventszeit Platz gemacht für den Weihnachtsmann samt Rentier<br />

und für den feuerroten Weihnachtspost-Briefkasten, den wieder<br />

die <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> aufgestellt hat. Von hier<br />

gehen Weihnachtswünsche direkt an den Weihnachtsmann in<br />

der Weihnachtspostfiliale in 16798 Himmelpfort, die in diesem<br />

Jahr am 10. November ihre Arbeit aufgenommen hat. Regelmäßig<br />

geleert wird der <strong>Wildauer</strong> Weihnachtspost-Briefkasten 2011<br />

erstmals von der Firma Pin.<br />

Die Weihnachtspostämter werden von der Deutschen Post AG<br />

betrieben. Außer im brandenburgischen Himmelpfort geht Post<br />

an den Weihnachtsmann oder das Christkind auch in Engelskirchen<br />

(Nordrhein-Westfalen), Himmelsberg (Thüringen), Himmelstadt<br />

(Bayern), St. Nikolaus (Saarland) und gleich viermal<br />

in Niedersachsen im Christkinddorf Himmelpforten, in Himmelsthür,<br />

Himmelreich und Nikolausdorf ein. Die Beantwortung<br />

der Weihnachtspost übernehmen neben Postmitarbeitern auch<br />

ehrenamtliche Helfer. Sie sind auch auf Briefe von Kindern aus<br />

anderen Ländern eingerichtet und verschicken die Antworten in<br />

verschiedenen Sprachen. Die Geschichte des Weihnachtspostamts<br />

Himmelpfort begann 1984, als zwei Kinder aus Berlin und<br />

Sachsen Briefe dorthin an den Weihnachtsmann schickten. Die<br />

damalige Postmitarbeiterin wollte die Briefe nicht mit dem Vermerk<br />

„Empfänger unbekannt“ zurücksenden und antwortete den<br />

Kindern deshalb selbst. 2010 haben über 283 000 Kinder aus 81<br />

Ländern nach Himmelpfort an den Weihnachtsmann geschrieben.<br />

Rund 14 000 der Briefe kamen aus dem Ausland, darunter<br />

aus Japan, China, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Brasilien,<br />

Polen und England.<br />

Vorausgesetzt, die Adresse des Kindes stimmte und die Post ging<br />

mindestens zehn Tage vor Weihnachten in Himmelpfort ein,<br />

erhielten im Vorjahr alle Nutzer des <strong>Wildauer</strong> Weihnachtspostkastens<br />

eine persönliche Antwort vom Weihnachtsmann. Und<br />

das waren 2010 über 150 Kinder aus Wildau, aber auch aus Zeuthen,<br />

Bestensee, Eichwalde und Schulzendorf, die ihre Post hier<br />

eingeworfen hatten. Diesmal sind auch Wünsche von den Kita-<br />

Kindern Philias, Robin, Fabiene und Liesbeth dabei, die von<br />

einer Feuerwehr über Häschen bis hin zu Eisenbahnen reichen. ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 04. 2011 3

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