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Deutscher - Sievert AG + Co.

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Gerhard Schulze (<strong>Co</strong>untry Manager China der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe), Stefan Schlangen (wissenschaftlicher Mitarbeiter von<br />

Herrn <strong>Sievert</strong> an der Universität Osnabrück), Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> und die Studenten des diesjährigen MBA-Kurses der Keda (v.l.)<br />

Interkulturelles Management und<br />

die <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe in China<br />

Seit fünf Jahren unterrichtet Hans-<br />

Wolf <strong>Sievert</strong> als Gastprofessor an<br />

der bekannten University of Science<br />

and Technology of China (Keda) in<br />

Hefei Interkulturelles Management.<br />

Die Teilnehmer der Lehrveranstaltung<br />

haben bereits ein Universitätsstudium<br />

abgeschlossen und absolvieren als<br />

Weiterqualifi zierung einen Management<br />

Business Administration (MBA)-<br />

Studiengang. Einer der Höhepunkte<br />

der Lehrveranstaltung ist der gemeinsame<br />

Besuch bei den chinesischen<br />

Tochtergesellschaften der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />

sowie die anschließende<br />

Diskussion mit dem deutschen<br />

Zwischen Peking und Shanghai<br />

entsteht derzeit eine neue Trasse<br />

für Hochgeschwindigkeitszüge,<br />

die ab 2012 auf einer Länge von<br />

1.302 km für ganz neue Dimensionen<br />

in der Verbindung beider<br />

Städte sorgen wird. Ein Projekt,<br />

das quick-mix den bisher größten<br />

Auftrag in China verschaffte.<br />

Am 19. Juli wurde für die neue Trasse<br />

nach zwei Jahren Vorarbeit das erste<br />

Gleis verlegt. Eine halbe Million Arbeiter<br />

sind damit beschäftigt, bis Ende<br />

des Jahres den Schienenweg fertig zu<br />

verlegen. Ab 2012 sollen die Bahnen<br />

im Fünf-Minutentakt bis zu 220.000<br />

Passagiere pro Tag befördern. Die<br />

Manager vor Ort, Herrn Gerhard<br />

Schulze. Bei den Vorlesungen und<br />

dem Ausfl ug in die Praxis zeigen<br />

die chinesischen Studenten immer<br />

großes Engagement und Interesse.<br />

Für quick-mix und fdu-China stellt<br />

dieses universitäre Projekt eine nicht<br />

zu unterschätzende Personalmarketing-<br />

sowie Produktmarketingmaßnahme<br />

dar. Viele Studenten bewerben<br />

sich nach Abschluss ihres MBA-Studiums<br />

bei unserem Unternehmen und<br />

zeigen sich von unseren Produkten<br />

so begeistert, sodass wir sie später sicherlich<br />

als Kunden gewinnen können.<br />

Hochgeschwindigkeitstrasse Peking – Shanghai<br />

Großauftrag für quick-mix<br />

Fahrtzeit wird - trotz Zwischenstopps<br />

an 21 Bahnhöfen - auf nur noch fünf<br />

Stunden verkürzt. Ein gewaltiges<br />

Projekt, das Bahn-Chefi ngenieur He<br />

Huawu auf einer Pressekonferenz<br />

des Ministeriums angesichts einer<br />

Betriebsgeschwindigkeit von 350 Kilometern<br />

pro Stunde mit der Formulierung<br />

„Flüge über den Boden“ auf den<br />

Punkt brachte.<br />

Mit der 220,9 Milliarden Yuan (rund<br />

25 Milliarden Euro) teuren Strecke<br />

stellt Peking seinen eigenen Rekord<br />

ein, über die schnellsten und längsten<br />

Hochgeschwindigkeitsbahnen<br />

der Welt zu verfügen. Im Dezember<br />

2009 war erst die über 1000 Kilometer<br />

lange Trasse Wuhan nach Kanton<br />

in Betrieb genommen worden, die<br />

Hinten links: Frau Jiang Hong, Doktorandin<br />

von Hans-Wolf <strong>Sievert</strong>, rechts Herr Wu<br />

Shouxiang, ehemaliger Student und jetziger<br />

Mitarbeiter der fdu-China.<br />

mit Tempo 350 die Fahrtzeit auf drei<br />

Stunden verkürzt.<br />

quick-mix stößt bei diesem Auftrag<br />

durchaus an seine Kapazitätsgrenzen.<br />

Gefordert sind für die Belieferung der<br />

Schnellbahnstrecke innerhalb von drei<br />

Monaten rund 35.000 Tonnen Mörtel.<br />

Dieses Material wird an der Baustelle<br />

in Verbindung mit Bitumen für den<br />

Unterbau der Schienenstruktur eingesetzt.<br />

Um diesen Auftrag zu erfüllen,<br />

muss in drei Schichten produziert<br />

werden. Auch dieses Bauprojekt ist<br />

eine hervorragende Referenz, um den<br />

Bekanntheitsgrad der <strong>Sievert</strong> Produkte<br />

auf dem chinesischen Markt weiter zu<br />

erhöhen.

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