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Geht doch! Aufgrund des regen Zuspruchs der im letzten Jahr initiierten Kooperation fand dieses Projekt 2011 eine Fortsetzung. An 3 weiteren Terminen nach der Sommerpause (siehe Kasten unten), haben Senioren/innen die Möglichkeit, ihre Fahrfähigkeiten zu überprüfen und zu verbessern. Ein etwa 90-minütiges Verkehrssicherheitsseminar „Sicher mobil“ bildet den ersten Part, ein etwa ca. 3,5-stündiger Praxisteil mit dem eigenen Pkw schließt sich nach einer Kaffeepause an. Das Auto kann mehr als man denkt ... Das Theorie-Seminar muss man sich keinesfalls als Referenten- Monlog vorstellen, sondern als offene Gesprächsrunde, in der die möglichen Defizite körperlicher und geistiger Art ausgetauscht und diskutiert werden. Ziel ist es, mit professioneller Anleitung die persönlichen Leistungseinbußen zu kompensieren. Betreute Seniorenfahrten Die Firma Wettels Touristik aus Rheinberg-Borth bietet auch 2012 wieder betreute Bus-Urlaubsreisen an. Diese Senioren-Fahrten, die in Zusammenarbeit mit der Diakonie Wuppertal angeboten werden, bieten Erholung von den täglichen Strapazen und vom Alleinsein, Aufenthalte in landschaftlich reizvollen und klimatisch erholsamen Gegenden und anerkannt guten Häusern sowie akti- 8 Seniorenfahrtraining im FahrsicherheitsCentrum Rheinberg Im Alter sicher mobil. Um die Mobilität älterer Verkehrsteilnehmer so lange wie möglich zu erhalten, bieten die Verkehrswacht Wesel und das FahrsicherheitsCentrum Rheinberg ein gefördertes, etwa fünfeinhalb-stündiges Fahrsicherheitstraining an. Die in der Regel 55-86-jährigen Teilnehmer/innen befassen sich u.a. sowohl damit, mit welchem Verhalten (z.B. Abstandhalten) den Problemen nachlassender Sehund Höhrfähigkeit, als auch wie der eingeschränkten Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr begegnet werden kann. Da kann auch ein Arztbesuch angeraten sein, um z.B. abzuklären, inwieweit eine Medikamentenabhängigkeit die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt. Thematisiert werden u.a. die neuen Verkehrsregeln, das Verhalten im Kreisverkehr, bei Fußgängerüberwegen und an der Haltestelle. Auf der Außenanlage des FahrsicherheitsCentrums geht es um Gefahrminderung. Das richtige Bremsen und Ausweichen wird geübt. Übung macht bekanntlich den Meister – die meisten Fahrer und Fahrerinnen bremsen anfangs viel zu weich. ven Urlaub mit den Möglichkeiten, gemeinsam Neues kennenzulernen, Geselligkeit zu erfahren, neue Bekanntschaften Touristik GmbH Reisen mit Stil Gerne erhalten Sie vom Wettels-Team das vollständige Seniorenreisen-Programm. zu schließen oder alte aufzufrischen. Dabei stehen in während der ganzen Zeit Betreuer/innen der Diakonie zur Seite. Anzeige ACHTUNG !!! Unseren aktuellen Katalog finden Sie im Internet: www.wettels-touristik.de Borther Str. 233 · 47495 Rheinberg-Borth · Tel. 0 28 02/71 50 +73 87 E-Mail: reisen@wettels-touristik.de · www.wettels-touristik.de FahrsicherheitsCentrum Rheinberg Mit der richtigen Sitzposition gelingt die Gefahrbremsung schon viel besser. Auf schnelles Reagieren unter Vermeidung von Überreaktionen werden die Teilnehmer vorbereitet. Auch die Fahrzeugtechnik kommt nicht zu kurz, so werden z.B. Fahrerassistenzsysteme und die Funktion der ESP-Schalter besprochen. Am Ende des Seminars gehen die Kursteilnehmer/innen nicht nur mit einer Teilnahmebestätigung nach Hause, sondern auch mit dem guten Gefühl, in der Zukunft wieder sicherer mit dem Auto unterwegs zu sein. www.fahrsicherheitscentrum.de Gut zu erkennen, wie beim Bremsschlag („Büffeltritt“) das Fahrzeug vorne eintaucht. Die Teilnehmerzahl für die Kurse ist auf 10-12 Personen beschränkt. Die Kursgebühr beträgt nur 40,- €. Die Kurstermine 2011: Mo.17.10.2011, 10 - ca. 15.30 Uhr Mi. 26.10.2011, 10 - ca. 15.30 Uhr Do. 03.11.2011, 10 - ca. 15.30 Uhr Persönliche Anmeldungen sind bei der Kreis-Verkehrswacht Wesel e.V. Telefonisch unter 02801/987254 oder per E-Mail kvw-ridder@t-online.de erforderlich. Ansprechpartner ist Herr Ridder. Man verliert nicht gleich den Führerschein, wenn man alt wird … wir geben Ihnen Tipps, wie sie ihn behalten können !!! Beguinenstr. 9 · 47495 Rheinberg Telefon 0 28 43/3144 Mobil 0173/745 09 57 Mo.-Fr. 17.00-19.00 Uhr – außer dienstags –
Aus einem Gespräch der Redaktion mit Poizeihauptkommissar Wilhelm Giesen, Leiter der Wache Rheinberg Sicheres Verhalten älterer Menschen in Alltag und Straßenverkehr Im Alter steigt die Kriminalitätsfurcht an – das subjektive Sicherheitsgefühl ist aus dem Gleichgewicht – Reaktionen auf reale, möglicher- weise bedrohliche Situationen nicht immer verhältnismäßig. Der Enkeltrick Es gibt ihn nicht, den Enkel an den man sich nicht erinnern kann, und der in finanzieller Notlage ist. Leute, die man nicht kennt, lässt man als wehrloser Mensch nicht ins Haus. Das Gleiche gilt für den Unbekannten, der ganz dringend auf Toilette muss, oder die junge Mutter, die in der Küche mal eben ihren Säugling stillen möchte. Sind diese Personen erst einmal in der Wohnung, durchsucht ein Komplize diese nach Barem und Wertgegenständen. Also Kette vor. Taucht ein vermeintlicher Polizeibeamter oder eine andere Amtsperson vor der Haustür auf, kann auch das ein Trick sein. Ist dieser nicht in der Lage, einen Ausweis vorzuweisen, hat er nichts in der Wohnung zu suchen. Schon gewusst, dass es im Stadthaus eine Trägerunabhängige Pflegeberatung gibt? Hier werden Fragen um das Thema „Pflege“ beantwortet. Wer pflegebedürftige Angehörige und z.B. Fragen zu den Hilfsmöglichkeiten im häuslichen Bereich (Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung etc.) oder zu einer Aufnahme der Angehörigen in eine Pflegeein- Frau Schünke (links) und Frau Brey richtung hat, kann sich an die Pflegeberatung der Stadt Rheinberg – Soziale Dienste – wenden. Hier werden auch Fragen zur Finanzierung der unterschiedlichen Hilfsmöglichkeiten beantwortet. Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Termin mit Frau Brey, Tel. 0 28 43/171-3 20 oder Frau Schünke, Tel. 0 28 43/171-3 18. Die Tiefgarage Genährt durch TV-Krimi und Co. hält fast ein jeder die Tiefgarage für einen lebensgefährlichen Ort, was übertrieben ist. Wird man dort jedoch tatsächlich bedroht, soll man sich nicht mit aller Gewalt wehren, sondern durch Schreien Öffentlichkeit herstellen. Das gilt auch für mögliche Helfer – nicht den Helden spielen, sondern Gruppen bilden und Unbeteiligte auf die Situation aufmerksam machen. In der Bank Man wird beobachet. Nicht sehen lassen, wieviel Geld man abgehoben hat. Lieber mehrfach zur Bank gehen und kleinere Beträge abheben. © Foto: W. Eric Krupp die Ansprechpartner v.l.n.r.: Carsten Erxleben, Nicole Bobek, Mike Pattberg VHS-Seniors-Club Der VHS-Seniors-Club ist eine eigenständige, geschlossene und für den Nutzer unentgeltliche „Community“. Die Mitglieder können moderne Informations- und Kommunikationsstrukturen nutzen, die unter dem Begriff „Soziales Netzwerk“ (social network) zusammengefasst sind. Der VHS-Seniors-Club steht in erster Linie dem exklusiven Kreis der Generation 55plus der VHS Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer zur Nutzung zur Verfügung, aber auch VHS-Dozenten und ausgewählten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wird die Mitgliedschaft ermöglicht. Der Club unter der Schirmherrschaft des VHS Zweckverbandes Alpen-Rheinberg-Sonsbeck-Xanten Im Straßenverkehr Die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden steigt, wenn man erst die 60 Jahre überschritten hat. Das gilt sowohl für Fahrradfahrer als auch solche, die ein Auto lenken. Im Alter bildet sich nach und nach ein „Tunnelblick“, das Geschehen links und garantiert den seriösen Umgang von Inhalten und persönlichen Daten. Was ist das Ziel? Der VHS-Seniors-Club soll sich zu einem beliebten Internet-Treffpunkt für die Generation 55 plus entwickeln. Seniorinnen und Senioren sollen die Möglichkeit des Internets kennen lernen und über den VHS-Seniors-Club soziale Kontakte knüpfen, pflegen und ausbauen. Insbesondere bei Mobilitätseinschränkungen bietet der Club die Chance der gesellschaftlichen Teilhabe, die „rund um die Uhr“ verfügbar ist. Nicole Bobek: 02843/90740-16 www.vhs-seniorsclub.de rechts wird – ganz wie bei Kleinkindern – nicht mehr vollständig wahrgenommen. Umso wichtiger ist es, mit einem sicheren Fahrrad/Fahrzeug unterwegs zu sein. Den Wocheneinkauf links und rechts an den Lenker zu hängen und dann schlangenlinenförmig über Radwege zu eieren, ist tabu. Sind zwei Radwege angelegt ist stets der rechte Radweg zu benutzen. 15,– Euro Geldstrafe drohen bei Zuwiderhandlung. Radfahrende Senioren sollten helle Kleidung tragen – auch Blinkis an den Oberarmen leisten gut Dienste. (sind auf der Wache kostenlos erhältlich) Angebote für Seniorinnen und Seniorien 2011/2012 Gesundheit Zumba Gold: einfache Form des Ganzkörper-Workouts zum Rhytmus lateinamerikanischer Musik In-Outdoor: Gymnastik, Walking, Nordic Walking, Spiele, Stretching Wieder aktiv und topfit: Wiedereinstieg in den Gesundheitssport für Frauen Wassergymnastik Cardio-Fit durch Walking Herz und Kreislauf sanft trainieren Sprachen Englisch Aufbau-u. Konversationskurs Französisch Grundkurs Spanisch Grundkurs Italienisch Grund- und Aufbaukurs Niederländisch Grund- u. Mittelstufe Computer Computerlernen leicht gemacht Stufe 1: Einsteiger Stufe 2: Internet und E-Mail Stufe 3: Internet Fortsetzung und digitale Bilder VHS-Seniors-Club Lützenhofstr. 9, 47495 Rheinberg Telefon 0 28 43/9 07 40 www.vhs-rheinberg.de 9
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