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Ganz schön steil.
Förderband und
Brecheranlage
Mit 6 Radladerschaufeln
ist der Kipper voll.
BAGGERN
Schon als wir um 18 Uhr in Lujas blauer Rostlaube auf das Betriebsgelände von Heinz-Gerd
Fronhoffs am Grabenweg 7 in Millingen bogen, wussten wir sofort, „Das wird spannend
heute!“. Man muss sich das wie einen riesigen Spielplatz für Erwachsene vorstellen, nur das
hier nicht mit Spielzeugbaggern sondern mit richtigen Powermaschinen echt etwas bewegt
wird. Und obwohl Herr Fronhoffs viel um die Ohren hat, hat er sich jede Menge Zeit für uns
genommen und an dem runden Tisch vor seinem Büro mit Blick über die ganze Anlage erst einmal
erklärt, was er so alles macht. Da gibt es Bagger, Schaufelradbagger, Kipper, Tieflader,
Raupen und Container mit denen z.B. Ausschachtungsarbeiten, Abbrucharbeiten oder Transporte
von Erdreich erledigt werden. Aber auch der Bau von Kleinkläranlagen oder das Anlegen
von Reitplätzen ist seine Sache. Meistens vermietet Herr Fronhoffs den Fuhrpark mit
samt Fahrer, aber für einige Arbeiten auf seinem Gelände braucht er die Maschinen selbst, wie
z. B. den gelben Volvo-Radlader, mit dem gerade noch ein Kipper mit 24 Tonnen gebrochenem
Bauschutt für den nächsten Morgen beladen wurde. Alex durfte beim Rangieren des
Kippers mit in die Fahrerkabine. Er hat sich notiert, dass der Fahrer einen Wiegeschein ausfüllen
muss und man in dem Fahrzeug übernachten könnte. In der Zwischenzeit hat uns der Chef zur
Brecheranlage geführt. In der Brecheranlage, die über ein Förderband gefüttert wird, wird
grober Bauschutt klein gebrochen, bis er so fein ist, dass er z.B.
für den Straßenunterbau benutzt werden kann. Und da lag
auch ein richtig großer Berg, der von dort auf eine Halde gefahren
werden musste. Ein Frohnhoffs-Mitarbeiter hat uns dann
nacheinander dabei mitgenommen und wir haben gemerkt,
wie schaukelig das Ganze ist. Aber jetzt kommts: „Jetzt seid Ihr
dran!“, wir glaubten nicht recht gehört zu haben – aber der Firmenchef
meinte es ernst. Simon und Julia mussten etwas schlucken, Alex bekam große Augen
und Lara, die zu Hause schon mal auf Vadders Aufsitzmäher fährt, lief fast der Sabber aus dem
Mund – schwupps war sie dann auch als erste auf dem Fahrersitz des 145 PS-starken Radladers
– Herr Fronhoffs war natürlich mit dabei. Bei voller Konzentration
und mit viel Feingefühl muss man den Radlader bewegen, bei
den großen Abmessungen der Maschine kommen einem die anderen
Geräte auf dem Platz manchmal ganz schön nahe und Lara sollte langsamer
fahren. Es gibt 3 Schaltknüppel an der rechten Seite: jeweils einen
fürs Heben und Senken des Hubgerüstes und der Schaufel und einen
für eine Zusatzhydraulik. Schwierig ist das richtige Aufnehmen mit der
Schaufel, in die 4 Tonnen Bauschutt passsen. Irgendwie kriegen wir das
alle einigermaßen gut hin. An den Fotos könnt Ihr sehen, wie wir uns
dafür konzentrieren müssen. Als sich dann mal der Chef selbst hinter
das Steuer setzt und so richtig Gas gibt, wissen wir, dass es bei uns zum
Aushilfsbaggerer wohl noch nicht reicht. Egal – das hat super Spaß
gemacht und wir haben einiges gelernt.
Simon erst mit Schiss
und dann souverän
mit voller Schaufel
Zum Schluss hat uns Herr
Fronhoffs noch zu einer Cola
eingeladen und mit uns unter
Baggerfachmännern und -
Frauen geplaudert.
Danke Herr Fronhoffs,
das war (erd-)bewegend!
Blick aus der
Fahrerkabine
Lara ganz in ihrem Element
Alex mit Rückblick
Simon mit Übersicht
Julia mit Mundunterstützung ...
...und mit Schwung.
www.fronhoffs-erdbewegungen.de, Tel. 02843/860629
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