2010-01 - lola - Das Magazin für Düsseldorf
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Die beste<br />
Stressbewältigung<br />
Wem es schwer fällt, zur Ruhe zu finden, kann sich am besten<br />
mit Progressiver Muskelentspannung überlisten. Durch<br />
den bewussten Wechsel von An- und Entspannen der Muskulatur<br />
muss der Körper zwangsläufig relaxen.<br />
Methoden aus Fernost<br />
An erster Stelle muss natürlich Yoga genannt werden, die<br />
bewährte klassische Entspannungsmethode. Schon ausprobiert?<br />
Keine Angst: Man muss nicht gleich den Lotussitz<br />
beherrschen, um die Atem- und Bewegungsübungen zu trainieren.<br />
Der Lohn <strong>für</strong> Ausdauer: Gelassenheit, aber auch Konzentration<br />
und Gelenkigkeit nehmen zu. Als Relaxing-Newcomer<br />
haben sich Tai-Chi und Qi-Gong einen festen Platz in<br />
Anti-Stress-Programmen erobert. Atmung, Konzentration<br />
und Bewegung werden dabei so aufeinander abgestimmt,<br />
dass die Energie wieder harmonisch fließt. Ganz neu gibt<br />
es übrigens auch Chi-Maschinen, die durch Schwingungen<br />
Stress abbauen. Über verschiedene Reizebenen arbeiten Qi-<br />
Gong-Kugeln an der Entspannung. Sie gleiten glatt durch<br />
die Hand und beruhigen durch ihren Klang.<br />
Lachen, Tanzen, Singen<br />
Es geht aber auch ganz anders! Mit Humor und Fröhlichkeit<br />
nämlich. Beim Lachen wird zum Beispiel die Atmung<br />
vertieft, die Sauerstoffversorgung intensiviert und Anspannung<br />
gemildert. Genauso beim Singen! <strong>Das</strong> intensive Luftholen<br />
wirkt wie Atemtraining direkt auf das autonome Nervensystem.<br />
Überhaupt kann Musik <strong>für</strong> jede Menge „Good<br />
Vibrations” sorgen: Am besten mit 60 Schlägen pro Minute,<br />
denn diese Frequenz entspricht unserem Herzschlag. Vor<br />
allem klassische Musik (Barock) liefert beruhigende Töne.<br />
Noch besser, man lässt sich von der Musik davontragen –<br />
und tanzt! Ein magisches Wellnessrezept, das der Mensch<br />
seit jeher eingesetzt hat, um Körper und Geist in positive<br />
Schwingungen zu bringen. Durch die Bewegung werden<br />
Stresshormone im Körper abgebaut, weswegen natürlich<br />
auch Ausdauersport wie Joggen und Walken befreiend<br />
wirkt. Und wenn’s einmal ganz schnell gehen muss, hilft<br />
eine entspannende Atemtechnik: Drei Zählzeiten einatmen<br />
(tief in den Bauch hinein), sieben Zählzeiten ausatmen und<br />
dabei im Geist ein selbst gewähltes Mantra murmeln, zum<br />
Beispiel: „Ich bin ganz entspannt und werde alle Aufgaben<br />
meistern.” Aber locker!<br />
26 27<br />
Baujahr: 1956 –1958<br />
Bauherr: Mannesmann AG<br />
Architekten: Paul Schneider-Esleben<br />
Egon Eiermann<br />
Höhe: 88,5 Meter<br />
Geschosse: 22<br />
Gesamtfläche: 14.200 m 2<br />
Denkmalschutz: seit 1997<br />
Vodafone-<br />
Hochhaus<br />
<strong>Das</strong> Vodafone-Hochhaus ist eines der markantesten Bauwerke<br />
am Rheinufer: schlicht und schön ragt es in die<br />
Höhe. Im sogenannten International Style erbaut, gilt<br />
es als eines der wichtigsten deutschen Hochhäuser der<br />
frühen Nachkriegszeit. Damals baute die Mannesmann<br />
AG ihre Konzernzentrale in den Werksfarben blau und<br />
weiß. Seit der Übernahme im Jahr 2000 durch Vodafone<br />
heißt das ehemalige Mannesmann-Hochhaus nun<br />
Gebäude-<br />
Porträt<br />
Seit 2005 wird jedes Jahr auf<br />
ca. 2.000 m 2 großen Plakaten die<br />
Jazzrallye angekündigt.<br />
<strong>Das</strong> Vodafone-Hochhaus<br />
in der Weihnachtszeit.<br />
Vodafone-Hochhaus. Im Jahr 20<strong>01</strong> wurde das Hochhaus<br />
<strong>für</strong> 17 Mio. Euro komplett saniert und entkernt. <strong>Das</strong><br />
Land NRW ist seit Ende 2008 Eigentümer der Immobilie,<br />
Vodafone bleibt Mieter. Spätestens 2<strong>01</strong>2 werden<br />
Ministerien des Landes hier einziehen und Vodafone<br />
zieht in zwei neue Hauptniederlassungen in <strong>Düsseldorf</strong>-<br />
Heerdt und Ratingen. <strong>Das</strong> Vodafone-Hochhaus ist ein<br />
Highligt in <strong>Düsseldorf</strong>s Architekturlandschaft.