"Von der WRS bis zur Naturflussvariante" - Oö. Umweltanwaltschaft
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In den letzten Jahren wurden u.a. an Mur und Drau großflächige Maßnahmen <strong>zur</strong> Stabilisierung<br />
<strong>der</strong> Flusssohle umgesetzt. Es handelte sich dabei um die Schaffung von Nebengerinnen<br />
und Aufweitungen sowie die Anbindung von Alt- und Totarmen für <strong>bis</strong> zu etwa 3-4 km<br />
lange Projektgebiete. Kern nahezu jedes hier durchgeführten Projekts war das Problem <strong>der</strong><br />
Sohlstabilität bzw. das Stoppen eines Eintiefungstrends. Die Ergebnisse des flussmorphologischen<br />
Monitorings zeigen, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Das Hauptproblem<br />
bei <strong>der</strong> Umsetzung war dabei die Flächenverfügbarkeit.<br />
Als weiterer Schritt wird an Mur und Drau nun die Zufuhr von Geschiebe aus dem Oberlauf<br />
verstärkt in Angriff genommen. Diese beiden Flüsse werden deswegen speziell genannt, da<br />
die Mayr&Sattler OG an diesen Flüssen seit mehr als einem Jahrzehnt wissenschaftlich (universitäre<br />
Assistenztätigkeit vor Unternehmensgründung) und planerisch tätig ist.<br />
Abbildung 2: Nebenarmentwicklung Drau/Kleblach-Lind (Quelle: Amt <strong>der</strong> Kärntner LR)<br />
Die <strong>Oö</strong>. <strong>Umweltanwaltschaft</strong> beauftragte das Büro Mayr&Sattler OG (Ingenieurbüro für Kulturtechnik<br />
und Wasserwirtschaft) gemeinsam mit dem Technischen Büro für Biologie Dr. Josef<br />
Eisner mit <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Machbarkeitsstudie NATURFLUSSVARIANTE für das Tittmoninger<br />
Becken (Salzach Flkm 22,00 <strong>bis</strong> Flkm 42.20).<br />
Mit schriftlicher Mitteilung vom 14. August 2012 wurde die Machbarkeit <strong>der</strong> Naturflussvariante<br />
vom Auftraggebergremium (Wasserbauverwaltungen Österreichs und Bayerns)<br />
offiziell bestätigt.<br />
Sanierung Untere Salzach –<br />
Bericht <strong>der</strong> <strong>Oö</strong>. <strong>Umweltanwaltschaft</strong> (Oktober 2012)<br />
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