m/w - Alumni - Boku
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Clemens Schekulin<br />
ist schon länger<br />
mit der ÖBB verbunden.<br />
Seine Diplomarbeit<br />
über<br />
die Feuersanglawine<br />
schrieb er im<br />
Auftrag der ÖBB.<br />
Schon früh im Studium<br />
konzentrierte<br />
er sich auf die Lawinen,<br />
war Tutor<br />
bei der Lawinenkunde. „Die Faszination von<br />
Lawinen ist die Komplexität der Materie<br />
Schnee: zwei Komponenten, Wasser (Eis) und<br />
Luft, und so vielfältige, verschiedene Eigenschaften“.<br />
Dieses Interesse kann er nun in der<br />
Region Süd, d.h. Osttirol, Kärnten und Teile der<br />
Steiermark ausleben: vier Lawinenhänge sind<br />
in seinem Gebiet. Kein Wunder, dass sein Lieblingsprojekt<br />
der Feuersang ist. Dort arbeitet er<br />
mit seinem ehemaligen Diplomarbeitsbetreuer<br />
der BOKU zusammen. Aber dies ist nur ein Teil<br />
seiner Arbeit. Der geborene Wiener ist ebenso<br />
für die Instandhaltung der Schutzverbauungen<br />
und die Bewirtschaftung der ÖBB-Wälder zuständig,<br />
wie seine KollegInnen. In seinem Job<br />
gefällt ihm die Aufteilung zwischen Büroarbeit<br />
und Außendienst, die sich die Waage hält. Die<br />
Schreibtischarbeit fällt Clemens leichter als gedacht:<br />
„In meinem Arbeitsfeld herrscht ein kollegiales<br />
Verhältnis, man ist mit jedem per du<br />
und kennt sich “. Heute lebt er mit seiner Lebensgefährtin<br />
und seiner Ziehtochter zusammen.<br />
Nikolaus Wahl hat<br />
sich erst kurz vor<br />
dem Studium „aus<br />
dem Bauch heraus“<br />
für den StudiengangForstwirtschaft<br />
entschieden.<br />
Von seinem Dienstsitz<br />
in Salzburg aus<br />
inspiziert er<br />
Schutzbauwerke,<br />
plant Reinvestitionen<br />
für Bauwerke und erstellt Vorkalkulationen.<br />
Dies macht Nikolaus für das Bundesland<br />
Salzburg und Teile der Steiermark und Oberösterreichs.<br />
Bei seinem Einstieg 2005 begann er<br />
allerdings im Süden, in Villach, und wechselte<br />
dann nach Salzburg. Dass die Arbeit verlangt,<br />
das Handy immer dabei zu haben, ist für ihn<br />
kein Problem. Er war auch derjenige, der Sturm<br />
Emma, und die damit verbundenen Schäden<br />
im Salzkammergut, am meisten zu spüren bekam:<br />
Sein härtestes Jahr war allerdings das Erste:<br />
„ Man wird doch schnell ins kalte Wasser<br />
geworfen“. Der frischgebackene Vater sieht die<br />
wahren Herausforderungen erst nach dem Studium.<br />
Mit dem Abschluss habe man noch lange<br />
nicht das Rüstzeug für die Praxis. So ist auch<br />
sein Lebensmotto, „Man soll Herausforderungen<br />
nicht fürchten sondern in Angriff nehmen“,<br />
nicht verwunderlich.<br />
Thomas Fruhmann ist seit September 2006 bei<br />
der ÖBB. In Wien wollte er nach dem Studium<br />
der Kulturtechnik nicht bleiben und so bewarb<br />
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Ausgabe 02/2008<br />
portrait<br />
er sich erfolgreich<br />
für die Stelle in<br />
Linz, von wo aus er<br />
das Bundesland<br />
Oberösterreich und<br />
Teile der Steiermark<br />
und Niederösterreich,<br />
betreut.<br />
Er beschäftigt sich<br />
mit Katastrophenfällen(Hochwasser,<br />
Stürme,<br />
Vermurungen etc...), mit der Planung, Vergabe<br />
und Abwicklung von Erstmaßnahmen und der<br />
schnellen Wiederherstellung der Streckenverfügbarkeit.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist die<br />
technische Planung von notwendigen Reinvestitionsvorhaben,<br />
die vom Geschäftsbereich Basisinvestitionen<br />
in der ÖBB Bau AG umgesetzt<br />
werden. “Die abwechslungsreiche Arbeit mit<br />
viel Eigenverantwortung ist sehr spannend.<br />
Außerdem macht die Arbeit in der Natur sehr<br />
viel Spaß. Die Zusammenarbeit und die<br />
Freundschaften, die sich im Naturgefahren Management<br />
gebildet haben, sind auch ein wesentlicher<br />
Faktor, der den Spaß an der Arbeit<br />
ausmacht“, beschreibt der Tennisspieler seine<br />
Freude an der Arbeit. Das Studium der KTWW<br />
begann er nach einer HTL für Hochbau, die für<br />
ihn aber „nicht das Richtige“ war. Sein Tipp an<br />
die Studierenden: „Eine Spezialisierung sollte<br />
erst im Berufsleben erfolgen und nicht zwanghaft<br />
an der Uni angestrebt werden.“<br />
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