m/w - Alumni - Boku
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werb Teamwertung-Firmen teilnahm, konnte<br />
diesmal mit einem außergewöhnlich guten<br />
Ergebnis besonders auf sich aufmerksam machen.<br />
Von insgesamt 160 Firmenteams über<br />
die 5 km Distanz erreichte die erste Gruppe<br />
des BOKU-Teams mit den Läuferinnen Anita<br />
Seeböck (Einzelwertung 2. Rang ihrer Altersklasse),<br />
Michaela Venturini, Stefanie Huber,<br />
Sonja Spiller und Monika Sieghardt (Einzelwertung<br />
7. Rang ihrer Altersklasse), mit einer<br />
Gesamtlaufzeit von 02:07:57 den ausgezeich-<br />
neten 7. Rang.<br />
Die zweite Gruppe des BOKU-Teams mit<br />
den Läuferinnen Helga Kromp-Kolb (Einzelwertung<br />
8. Rang ihrer Altersklasse), Antonia<br />
Roither, Marlene Neureiter, Karoline Jezik<br />
(Einzelwertung 18. Rang ihrer Altersklasse)<br />
und Sidika-Bilim Erbas schnitt ebenfalls mit<br />
einer starken Leistung sehr gut ab und folgt<br />
auf Rang 37. Und auch die Läuferinnen Sabine<br />
Scharf, Lea Maronde, Nicola Georgy, Martina<br />
Fröhlich und Katharina Köberl als dritte<br />
Gruppe des Teams belegten den guten im<br />
Mittelfeld liegenden 84. Rang. Nora Severios<br />
als weitere BOKU-Team-Läuferin konnte<br />
ebenfalls ein gutes Ergebnis erzielen.<br />
Mit diesem tollen Gesamtergebnis des BO-<br />
KU-Lauf-Teams konnte wieder ein schönes<br />
Zeichen nach außen gesetzt und bewiesen<br />
werden, dass BOKU-Frauen auch im sportlichen<br />
Bereich sehr aktiv und erfolgreich sind.<br />
boKu-teAm beim frAuenlAuf 2008:<br />
httP://www.boKu.Ac.At/frAuenlAuf08.html<br />
Baldiger Baubeginn in Tulln?<br />
Am 26. April wurde im Tullner Festsaal das<br />
neue Bauvorhaben vorgestellt. Der geplante<br />
Baubeginn soll im April nächsten Jahres anfangen<br />
und schon im Dezember 2010 abgeschlossen<br />
sein, so dass kurz darauf auch der<br />
Betrieb beginnen könnte. Zusammen mit<br />
Rektorin Bruner, Landeshauptmann Erwin<br />
Pröll, dem Tullner Bürgermeister W. Stift und<br />
dem Austrian Research Center Seibersdorf<br />
(ARCS), Prof. Wolfgang Knoll und Anton Plimon,<br />
wurde das Projekt vorgestellt. Die ca.<br />
15.000m² Nettonutzungsfläche wird sich die<br />
BOKU mit dem ARCS teilen.<br />
Die Energieeffizienz des Komplexes spielt eine<br />
wichtige Rolle: Brunnenwasser für Heizung<br />
und Kühlung, Fotovoltaik auf ca. 500m²<br />
und eine Holzfassade. Das 54,8 Mio€ teure<br />
Projekt ist eine „Gelegenheit für Wissenschaftler<br />
und Wissenschaftlerinnen zusammen<br />
zu kommen“, war Rektorin Bruner be-<br />
geistert. Erwin Pröll hat für das Land Niederösterreich<br />
das Ziel formuliert, bis „2010<br />
von rund 1000 WissenschaftlerInnen auf 2000<br />
aufzustocken“. Tulln werde ein „entsprechender<br />
Magnet“, so dass auch Spin-Off-Unternehmen<br />
sich ansiedeln werden.<br />
Auf nach Süd-Afrika<br />
Der erste Absolvent des neuen Studienganges<br />
„Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft“<br />
steht fest: Franz Schneider. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss trägt er nun den Titel:<br />
Bakkalaureus der technischen Wissenschaften“,<br />
kurz Bakk. Techn.<br />
Die BOKU bietet diesen Studiengang unter<br />
Beachtung der EU-Richtlinien an, als einzige<br />
in Österreich. 2004 wurde das Studienangebot<br />
der BOKU mit diesem sehr praxisnahen<br />
Studium erweitert.<br />
Dies reicht dem geborenem Burgenländer<br />
aber nicht: er plant sein individuelles Masterstudium<br />
über „Qualitätsweinbau und Marketing“,<br />
schließlich ist Wein ein immer wichtigerer<br />
nationaler, wie auch internationaler<br />
Wirtschaftszweig.<br />
Aus diesem Grund ist er auch zurzeit in Südafrika,<br />
auf dem Weingut Klein, das seit 1689<br />
Wein herstellt. Der Betrieb der Familie Jooste<br />
liegt im Constania Valley, dass durch die verschiedenen<br />
Klimata sehr günstig für den<br />
Weinbau ist. Wer Interesse hat sollte einen<br />
Blick auf seinen Internetauftritt werfen.<br />
Seinen persönlichen Bezug zum Wein erkennt<br />
man schon in den Kindertagen: seine<br />
Eltern besitzen ein Weingut, was er nach dem<br />
Studium gerne modernisieren möchte. Ebenso<br />
seine beiden Schwestern: Sie bewirtschaften<br />
mit ihren Ehemännern ebenfalls Weingüter,<br />
eines in Halbturn (Weingut Josef und<br />
Maria Unger), Schneiders Heimat, und eines<br />
in Podersdorf (Weingut Franz und Elisabeth<br />
Lentsch).<br />
httP://thefrAnZSchneiderwineexPerience.bloGSPot.com<br />
Ausgabe 02/2008<br />
Bildverweis: Martina Lex<br />
boku-splitter<br />
Goldenes Ehrenzeichen<br />
Die BOKU kann sich über einen weiteren<br />
Preisträger aus den eigenen Reihen freuen.<br />
Der BOKU-Absolvent Prof. Alfred Fürst<br />
wurde aufgrund des Vorschlages des steirischen<br />
Naturschutzbundes mit dem Goldenem<br />
Ehrenzeichen von Herrn Landeshauptmann<br />
Mag. Franz Voves ausgezeichnet. Am<br />
19.5 fand der feierliche Akt in der Aula der<br />
Alten Universität Graz statt. Ausgezeichnet<br />
wurden Steirer, die sich in besonderer Weise<br />
verdient gemacht haben – so auch Alfred<br />
Fürst. Sein ganzes Berufsleben widmete der<br />
Forstamtsleiter a.D. dem Wald, engagierte<br />
sich für den Wald als Lebensraum. Nachhaltigkeit<br />
stehe vor der gedankenlosen Nutzung.<br />
Großem Dank ist ihm vor allem für die<br />
feinfühlige Kommunikation bei problematischen<br />
Diskursen im Bereich der Land- und<br />
Forstwirtschaft wie auch bei der Jagd und<br />
dem Naturschutz auszusprechen.<br />
Florin Florineth – Professor honoris causa<br />
Das Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau<br />
kann sich über die Auszeichnung<br />
von Prof. Florineth als Professor honoris causa<br />
freuen. Zwar bekam er den Titel schon im<br />
Februar 2007 verliehen, ein Jahr später, im<br />
März 2008, ist nun auch die Urkunde eingetroffen<br />
und gibt Anlass zur großen Freude.<br />
Stolz präsentiert der Institutsleiter seine Auszeichnung.<br />
Im Rahmen eines EU-Tempus-<br />
Projektes hat das Institut zusammen mit der<br />
Uni Hannover und der Fachhochschule Erfuhrt<br />
sowie der russischen Akademie der<br />
Wissenschaften und der technischen Akademie<br />
Maikop ein Ausbildungsprojekt ins Leben<br />
gerufen: Studenten aus Maikop, die<br />
Hauptstadt der Autonomen Republik Nordkaukasus,<br />
sind der Einladung nach Österreich<br />
gerne gefolgt. Neben der Teilnahme an<br />
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