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D ie G ew erksch aftsen tw icklu n g - SPÖ Hainfeld

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Frauen in der Sozialdemokrat<strong>ie</strong><br />

22<br />

Bei der Maife<strong>ie</strong>r 1891 bildeten Beste Freundin Emma Adler.<br />

d<strong>ie</strong> Sozialdemokratischen fordert am Parteitag eine Form<br />

Frauen erstmals einen eigenen der Quotenregelung. Ab 1934<br />

Zug. 1892 wurde mit Billigung lebte s<strong>ie</strong> zurückgezogen in<br />

der Genossen(Frauen könnten W<strong>ie</strong>n.<br />

sich von der Partei abspalten) 1898 Gründung des<br />

d<strong>ie</strong> Arbeiterinnen-Zeitung Frauenreichskomitees<br />

gegründet. Veran<strong>tw</strong>ortliche<br />

Redakteurin war d<strong>ie</strong><br />

(heutiges<br />

Fabrikarbeiterin und spätere<br />

Bundesfrauenkomitee)<br />

Nationalsratsabgeordnete Mitgl<strong>ie</strong>der: Theresa<br />

Adelheid Popp. Problem war Schlesinger, Adelheid Popp,<br />

ihre mangelhafte<br />

Anna Boschek, Amal<strong>ie</strong> Seidl,<br />

Schulbildung: Nach nur drei<br />

Lotte Glas-Pohl.<br />

Klassen Volksschule war s<strong>ie</strong> Nicht mit den Behörden,<br />

mit Rechtschreibung und sondern mit den eigenen<br />

Grammatik nicht gut vertraut. Genossen entspannt sich ein<br />

Emma Adler, Frau Victor langer Kampf um d<strong>ie</strong><br />

Adlers, h<strong>ie</strong>lt Kurse in Deutsch, gemeinsame Organisation.<br />

Englisch und Französisch, um Höhepunkt: Frauen<br />

der Arbeiterinnenschaft das zu boykott<strong>ie</strong>ren d<strong>ie</strong><br />

geben, was s<strong>ie</strong> braucht w<strong>ie</strong> Parteitage1896 und 1897<br />

eines Bissen Brot, durch ihr Fernbleiben.<br />

Bildung(Adelheid Popp lernte<br />

mit großem Erfolg Deutsch,<br />

später Englisch)<br />

1907: Männerwahlrecht<br />

1919: Frauenwahlrecht<br />

D<strong>ie</strong> Forderung nach dem<br />

Frauenwahlrecht steht an<br />

erster Stelle. Loyalität<br />

gegenüber der Partei, dem<br />

Bürgertum das allgemeine<br />

gleiche und direkte Wahlrecht<br />

für Männer abzuringen.<br />

Frauen mussten noch 11 Jahre<br />

auf ihr Wahlrecht warten.<br />

Frauentag:<br />

Adelheid Popp geb.<br />

Dworak(1869 1939)<br />

Parteifunktionärin(SDAP),<br />

Nationalratsabgeordnete und<br />

Journalistin. Jüngstes von 15<br />

Kindern, musste der Mutter<br />

helfen, den Lebensunterhalt zu<br />

verd<strong>ie</strong>nen. Verheiratet mit<br />

Julius Popp, Mitgl<strong>ie</strong>d des<br />

Parteivorstandes der SDAP,<br />

Im Sommer 1910 beschlossen<br />

Vertreterinnen Österreichs auf<br />

der 2. Internationalen<br />

Frauenkonferenz in<br />

Kopenhagen jährlich einen<br />

„Frauentag“ zur Erkämpfung<br />

des Frauenwahlrechts<br />

abzuhalten. In W<strong>ie</strong>n wurde<br />

d<strong>ie</strong>ser(März 1911) zu einer<br />

Massenkundgebung für d<strong>ie</strong><br />

Administrator der AZ und<br />

Parteikass<strong>ie</strong>r. Drei Kinder,<br />

Felix +1925 an einer<br />

Infektionskrankheit, Jultschi<br />

im 1.WK gefallen, Franz(1891-<br />

1981) Lehrer, Abgeordneter im<br />

n<strong>ie</strong>derösterreichischen<br />

Landtag, 1945 erster<br />

Zentralsekretär der <strong>SPÖ</strong>.<br />

Gleichberechtigung der<br />

Frauen.

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