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INTERNATIONALER DRACHENBOOTCUP BODENSEE ARBON 6.–8. JULI 2012 Arboner Seenachtsfest vom 6. bis 8. Juli Neue Wege beim Feuerwerk! Das familienfreundliche Arboner Seenachtsfest lockt jedes Jahr tausende von Besuchern an den Bodensee. Dieses Jahr geht's am Freitag, 6.Juli los. pd- Zum Start am Freitagabend sorgt ein reichhaltiges Programm mit jungen Musikgruppen aus der Region für gute Stimmung. Mit Indierock, Folk und Pop sprechen Dawndrive und Frantic vor allem das junge Publikum an, jedoch begeistern die eingängigen Melodien auch die älteren Zuhörer. Mit Hits aus den 50-ern bis heute beschliessen 4ELLE vom Zürisee den Abend. Neues Feuerwerk am Samstagabend Mit einem neuen Partner beschreitet der Verkehrsverein beim Feuerwerk neue Wege. Inszenierung, Effekte und Musik stellen etwas komplett Neues dar. Ein Ereignis, das Sie wahrhaftig spüren und nicht nur sehen werden. Lassen Sie sich ver- Vom6.8. Juli dieses Jahres findet das Seenachtfest in Arbon statt. Erstmals wird dabei für Firmen und Funteams ein Drachenboot- PlauschRennen angeboten. pd- Dieses Fun-Rennen –der «Drachenbootcup Bodensee» – findet parallel zum alljährlichen Seenachtfest Arbon statt. Das bedeutet für die Teilnehmer ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Lunapark für die Kinder, zahlreichen Essensständen am schönen Seeufer, sowie Livemusik und grossem Feuerwerk am Abend. Die Organisation für den Drachenbootcup steht und einige Mannschaften sind schon angemeldet. 20 bis 30 Teams können an einem Taginverschiedenen Läufen starten. Vom Organisator ist geplant,dasszunächstderSamstag,der 7. Juli, als Renntag gefüllt wird. Sollten mehr als 30 Teams mitmachen wollen, wird auch der Sonntag als weiterer Renntag genutzt. Nur im Team funktioniert's Paddeln im Drachenboot erfordert zaubern!DieGruppeIndigosorgtmit Rock/Pop und Partykracher für Partystimmung vor der grossen Bühne. Das grosse Feuerwerk startet um 22.30 Uhr. AmSonntag ist der Lu- Die Drachen kommen zum Bodensee 26. Drachenbootrennen keine besondere Fitness oder Vorkenntnis. Zwar wirddie Sportart auch international bis hin zu Europameisterschaften und Weltmeisterschaften sehr sportlich und leistungsorientiert betrieben, dieser Wassersport eignet sich aber auch hervorragend für Fun-Teams und für Firmenevents, da die grossen Boote keine besondere Balance erfordern und «jedermann/frau» einmal einsteigen und lospaddeln kann. Im Drachenboot paddeln ist ein Teamsport, nur eine Mannschaft die sich als «Team» versteht und im Gleichtakt die 20 kleinen Paddel bewegt, napark mit Festwirtschaft von 11 bis 16.30 Uhr geöffnet –ausserdem findet ab 11 Uhr im Fischerstübli ein Frühschoppen mit Robert &Robert statt. kann zügig und erfolgreich vorankommen. Also eine gute Plattform für etwas «Teambuilding» in einer Firma, in der Lehrlings-Abteilung, im Verein oder im Sport oder Fitnessclub. Anmeldung noch möglich! Noch können sich Teams anmelden, ein paar Startplätze sind für den Samstag 7.Juli noch frei. Informationen und Anmeldeformulare findet man unter: www.drachenbootcupbodensee.com Öffnungszeiten Mo 17.30–23.00 Uhr Di–Do 11.00–13.30 /17.30–23.00 Uhr Fr 11.00–13.30 /17.30–01.00 Uhr Sa 11.00–01.00 Uhr So 13.00–20.00 Uhr Brühlhaldenstrasse,9320 Arbon Tel. 076 342 66 77, 071 440 20 37 SEE NACHT FEST ARBON 6.–8. 6.–8. JULI JULI 2012 2012 LUNAPARK LIVEBANDS DRACHENBOOT REGATTA REGATTA FÜR FÜR FIRMEN- FIRMEN- UND UND FUN- FUN- TEAMS TEAMS AM AM BODENSEE BODENSEE NEUES NEUES SPEKTAKULÄRES SPEKTAKULÄRES FEUERWERK FEUERWERK SAMSTAG AB 22.30 UHR –allg. Maurerarbeiten –biol. Kleinkläranlagen –Planungen –Verputze innen +aussen –Umbauten –Umgebungsarbeiten 9322 Egnach /Langgreut 152 Tel. 071 477 23 76 Fax 071 477 23 73
Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012 Aktuell Seite 3 Fortsetzung von Seite 1 möchte man doch wissen, mit wem man es zu tun hat. Ausserdem möchten wir nicht, dass die Zeitbörse etwas Anonymes ist – wir wollen die Mitglieder kennen», so Knechtle. Missverständnisse aus der Welt schaffen Alle Interessierten können sich anmelden, bevor jedoch das Konto freigegeben wird, gibt es ein Gespräch mit einem Regionalleiter oder mit jemandem aus dem Team der jeweiligen Gruppe. Es gibt Regionalgruppen in Rorschach, im Rheintal, im Appenzeller Mittelland, St.Gallen und noch weiteren Regionen. Es gab hin und wieder auch schon Missverständnisse über den Zweck der Tauschbörse. «Es gab einmal ein Inserat, wo jemand einen Probekurs gegen Zeit angeboten hat. Der weiterführende Kurs hätte dann aber gekostet. Und das ist nicht der Sinn und Zweck der Zeitbörse. Aber solche Missverständnisse sind dann schnell aus der Welt», sagt Knechtle. Eine erweiterte Nachbarschaftshilfe Aus diesem Grund schauen sich die Regionalgruppen regelmässig die verschiedenen Inserate an. «Es soll auch etwas Seriöses sein. Seltsame Angebote werden angesprochen und raus genommen», sagt Knechtle. Bei der Zeitbörse kann jede Arbeit angeboten werden. Vom Vorlesen bis hin zu Gartenarbeiten. «Es ist eigentlich eine erweiterte Nachbarschaftshilfe. Es soll kein soziales Auffangnetz sein, aber es kommt doch vor, dass Freundschaften geschlossen werden», erzählt Knechtle. Eine Chance in vielerlei Hinsicht Es besteht für die Mitglieder keine Verpflichtung, regelmässig Zeit anzubieten. Man kann auch mal für eine Zeit lang nichts machen, vorausgesetzt man bezahlt den jährlichen Mitgliederbeitrag. «Es ist aber schade, wenn sich jemand gar nicht am Tausch beteiligt. Denn es ist nicht nur eine gute Möglich- Der Bezirkshauptmann von Oberegg, Hannes Bruderer, ist von der Mitgliederversammlung des Vereins Appenzellerland über dem Bodensee (AüB) einstimmig in den Vorstand gewählt worden. Er tritt damit die Nachfolge von Martin Bürki an, welcher nach der Wahl zum Landesfähnrich von Appenzell Innerrhoden seinen Sitz geräumt hatte. Der Verein für Standort- und Wirtschaftsförderung, welcher rund 75 Unternehmen und Einzelmitglieder sowie sämtliche Vorderländer Gemeinden und Oberegg zu seinen Mitgliedern zählt, reserviert einen der neun Vorstandssitze für den Innerrhoder Bezirk. Ein Gewinn von 10' 700 Franken Die übrigen acht Sitze werden von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Kultur aus der Region besetzt. Bild: z.V.g Erwin Knechtle, Leiter der Regionalgruppe Rorschach keit, mal etwas anderes zu machen, sondern auch eine Chance für den eigenen Beruf. Die Leute, die man an den Treffen kennenlernt, können oft auch Türen öffnen, wenn man beispielsweise im Job etwas Neues sucht und einen Tippbekommt»,meintKnechtle.Er habe beispielsweise einmal als Partykoch seine Zeit verdient und dabei neue Leute kennengelernt, was wiederum neue Aufträge mit sich brachte, so Knechtle. «Da kommen die Hobbies ins Spiel» Wenn jemand nicht weiss, was er anbieten könnte, gibt es eine einfache Frage, die man sich stellen kann: Was mache ich gerne, was kann ich gut? «Es ist nicht sinnvoll, etwas anzubieten, das man schon als Beruf ausübt. Da kommen dann die Hobbys ins Spiel. Wenn jemand gerne vorliest, kann er oder sie das anbieten», so Knechtle. Die Angebote und Nachfragen findet man im Internet, wie auch in der Marktzeitung von Benevol. So haben auch diejenigen Zugang, die keinen Computer besitzen. So wird niemand ausgeschlossen. Die Rückmeldungen seien positiv. Abgesehen von kleineren Missverständnissen würde dieses Modell laut Knechtle gut funktionieren. Stefanie Rohner Wie mobile Geräte die Schule prägen RORSCHACH Erstes Netzwerktreffen der ICT-Verantwortlichen Schon Primarschülerinnen und -schüler nutzen Netbooks oder soziale Netzwerke.Wie die Schule diesen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen begegnen kann und welche Sicherheitsregeln es bei den Geräten zu beachten gilt, war Thema des Netzwerktreffens für ICT-Verantwortliche und Schulleitungen am 14. Juni. Rund 90 Personen kamen zur Veranstaltung in Rorschach, welche von der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen (PHSG) und dem Amt für Volksschule organisiert wurde. Auch die an der PHSG angebotene Weiterbildung für Informatikverantwortliche an Schulen wurde vorgestellt. Dass mobile Geräte schon heute einen Einfluss auf die Schule haben, war am ersten Netzwerktreffen der Informatikverantwortlichen unbestritten. «Jedem Kind sein Netbook» Sieben Inputs ermöglichten einen Einblick in das Thema, von den technischen Aspekten über schulpolitische Überlegungen bis zu Erfahrungen im Schulzimmer. Interessierte konnten beispielsweise ein Projekt der Schule Zuzwil kennenlernen, in dem während eines Jahres vier verschiedene Varianten von «Jedem Kind sein Netbook» bis zur herkömmlichen «Arbeit im Computerraum» getestet werden. Peter Thomas, Informatikverantwortlicher der Schule Zuzwil, hat das Projekt zum Thema seiner Abschlussarbeit im PHSG- Zertifikatslehrgang «Informatikverantwortliche an Schulen» gemacht. Er präsentierte die bisherigen Erfahrungen. So lautet das bisherige Fazit des Netbook-Versuchs: Die Schülerinnen und Schüler zeigen eine hohe Motivation und Eigenverantwortung. Für die Lehrpersonen ist es mit Aufwand verbun- Bild: fotolia Schon PrimarschülerInnen nutzen Netbooks und Co. den, erweitert aber auch das Spektrum an Möglichkeiten, auf die Lernbedürfnisse der einzelnen Kinder einzugehen. Neue Lösungen für bewährte Aufgabenstellungen Erfahrungen mit mobilen Geräten sammelt auch die SWB-Sekundarschule Frauenfeld. Alle Lernenden und alle Lehrpersonen verfügen seit vergangenem Herbst über ein eigenes iPad. Sie hätten die Erfahrung gemacht, dass dadurch die Durchlässigkeit gesteigert werde, das «Leben draussen» lasse sich nach innen holen, beschrieben Matthias Vogel, Lernbegleiter und Rolf Deubelbeiss, Leiter der SBW Neue Medien AG. So habe beispielsweise ein Jugendlicher Hausdächer fotografiert und anhand der Aufnahme die Flächen berechnet. Auch schätzen die Referenten die Verfügbarkeit der Geräte, welche nicht, wie in klassischen Compu- Mitgliederversammlung hat gewählt Verein Appenzellerland über dem Bodensee (AüB) zu Gast bei der Varioprint AG in Heiden Vereinspräsident Max Koch durfte am vergangenen Montagabend knapp 30 Mitglieder in den Räumen der Varioprint AG in Heiden begrüssen. Die traktandierten Geschäfte waren schnell erledigt, weisst doch der einstimmig abgenommene Jahresabschluss 2011 einen Gewinn von gut 10' 700 Franken aus. Die seit 2010 vollzogene Neuausrichtung des Vereins mit der Anstellung eines Geschäftsführers bezeichnete Koch als erfolgreich abgeschlossen, Christoph Wolnik habe sich seit seinem Amtsantritt am 1. Mai 2011 gut eingearbeitet. Stärken und Herausforderungen Mit der «Energieregion AüB» läuft nun in diesem Jahr das erste Projekt des Vereins an, es soll erneuerbare Energien und die Steigerung der Energieeffizienz in der Region in den kommenden Jahren fördern. Anschliessend an die Versammlung stellte Markus Brönnimann als Präsident der Stiftung zur Förderung der Appenzell A.Rh. Wirt- schaft das Weiterbildungsprojekt «Fit for Business» vor. Der Gastgeber, Varioprint-Geschäftsführer Andreas Schmidheini, rundete mit terräumen, an bestimmte Zeiten gebunden sei. Diese Einschätzung teilte auch Andres Streiff, Sekundarlehrer in Weesen-Amden und App-Entwickler. Erbeschrieb, wie er den heterogenen Gerätepark der Schule und die persönlichen Geräte der Schülerinnen und Schüler unter einen Hut bringt. Zudem zeigte er die von ihm selbst entwickelten Lern-Apps zu Themen wie Geografie oder Physik. Sicherheit nicht vernachlässigen Neben der Umsetzung im Schulzimmer stand am Netzwerktreffen auch der richtige Umgang mit mobilen Geräten im Zentrum. Es brauche mehrere, aufeinander abgestimmte Massnahmen, um die SicherheitimInformatikbereichzu erhöhen, sagte Sicherheitsberater Mathias Engel in seinem Referat. So gebe es nicht nur technische Bedrohungen in Form von Viren oder Hackern, auch der Nutzer selbst könne durch Bequemlichkeit oder Nichtwissen Sicherheitsrisiken erzeugen. Als wichtige Massnahme gab er den Zuhörerinnen und Zuhörern mit auf den Weg, Updates von Software-Programmen konsequent herunterzuladen und Daten auf mobilen Geräten möglichst zu verschlüsseln. Weiterbildung für Informatikverantwortliche Für Lehrpersonen, welche sich vertieft mit dem Einsatz von Informatikmitteln an Schulen auseinandersetzen wollen, bietet die PHSG ab Herbst zum vierten Mal den Zertifikatslehrgang für Informatikverantwortliche an Schulen an.NebentechnischenThemenwie Betrieb, Wartung und Sicherheit geht es auch um pädagogischen Support sowie um Medienrecht und Ethik. Interessierte finden Informationen zum Lehrgang unter www.phsg.ch/weiterbildung bei den CAS-Lehrgängen. pd Bild: z.V.g Der Bezirkshauptmann von Oberegg Hannes Bruderer (links) und sein Vorgänger im AüB-Vorstand Martin Bürki, Landesfähnrich von Appenzell Innerrhoden. einem Vortrag über die Stärken und Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts Heiden die Hauptversammlung ab. pd
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