s s r tellen wiss egio - Aktuelle Ausgabe
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Freitag, 29. Juni 2012 Nr. 26 • 11. Jahrgang • Auflage 21´978<br />

Bodensee Nachrichten<br />

DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 65 | info@bodensee-nachrichten.ch | www.bodensee-nachrichten.ch<br />

An der PHSG in<br />

Rorschach fand<br />

Mitte Juni ein<br />

Netzwerktreffen<br />

für ICT-Verantwortliche<br />

statt<br />

Das Hotel «Seeblick»<br />

in Wienacht<br />

ist dank einem<br />

neuen Konzept<br />

wieder in den<br />

schwarzen Zahlen<br />

Seite 3 Seite 4<br />

Am vergangenen<br />

Wochenende fand<br />

in Rorschach das<br />

Street Soccer Turnier<br />

des Projet<br />

urbain statt<br />

Seite 8<br />

Am 10. August<br />

findet in der Alten<br />

Mühle in Wolfhalden<br />

ein Jazz-Event<br />

der besonderen<br />

Seite statt<br />

Ihr Guthaben: 2Stunden, 30 Minuten<br />

Erwin Knechtle ist R<strong>egio</strong>nalleiter<br />

der Zeitbörse in Rorschach.<br />

Bei der Zeitbörse wird<br />

Arbeit gegen Zeit getauscht.<br />

Doch wie ist das möglich? Erwin<br />

Knechtle erklärt es in den<br />

«Bodensee Nachrichten».<br />

«Das ist im Prinzip das Gleiche wie<br />

mit dem Geld. Wir tauschen Arbeit<br />

aber gegen Zeit, sie ist eine alternative<br />

Währung. Wenn ich beispielsweise<br />

zwei Stunden einen<br />

Rasen mähe, wird das auf mein<br />

Zeitkonto gutgeschrieben und ich<br />

kann diese dann selbst einlösen»,<br />

erzählt Erwin Knechtle, Leiter der<br />

R<strong>egio</strong>nalgruppe Rorschach.<br />

Die Zeitbörse gibt es nun seit dem<br />

Jahr 2007, ins Leben gerufen von<br />

Benevol St.Gallen.<br />

Seit 2008 ist auch Knechtle Mitglied<br />

der Zeitbörse und tauscht aktiv<br />

mit -unter anderem berät er gerne<br />

Leute, die nach Neuseeland<br />

möchten, da er selbst sechs Jahre<br />

dort gelebt hat.<br />

Dä Gamliel meint<br />

Die Anzahl leerer stehender Lokalitäten<br />

vermindert sich. Dennoch,<br />

wie lange dieser Zustand<br />

anhält, darf aus folgendem Grund<br />

gefragt werden: Findige Bedarfsanalytiker<br />

meinen erkannt zu haben,<br />

dass es im Hafenstädtchen an<br />

Modegeschäften mangelt! Auf diese<br />

Erkenntnis hin wird demnächst<br />

ein «junge Konsumenten<br />

ansprechendes Modegeschäft» eröffnet.<br />

Damit wurde der Nagel auf<br />

den Kopf getroffen. Ebenso Einfallsreichen,<br />

nach Lokalitäten Suchenden<br />

will ich einen Geheimtipp<br />

verraten. Als auch nötige Geschäfte<br />

würden sich Kebabbuden<br />

und Coiffeursalons eignen. Nr.64<br />

RORSCHACH An der Zeitbörse kann man Arbeit gegen Zeit tauschen<br />

«Die Zeitbörse ist eine erweiterte Nachbarschaftshilfe», sagt Erwin Knechtle, Leiter der R<strong>egio</strong>nalgruppe Rorschach.<br />

«Es soll nicht anonym sein»<br />

Einmal pro Monat treffen sich die<br />

jeweiligen R<strong>egio</strong>nalgruppen zu einem<br />

Tauschtreff. Ziel ist es, sich da<br />

Ständeratspräsident Hans Altherr<br />

wirdander dritten gemeinsamen<br />

Bundesfeier auf<br />

der Arion-Wiese vom 31. Juli,<br />

19 Uhr,ander erstmals auch<br />

Rorschacherbergteilnimmt,<br />

die Festansprache halten.<br />

Hans Altherr ist in Rorschach aufgewachsen<br />

und hatte verschiedene<br />

Ämter bis zum Landammann<br />

(2000 bis 2003) im Kanton Appenzell-Ausserrhoden<br />

inne, bevor<br />

er 2004 zum Ständevertreter seines<br />

Wohnkantons gewählt wurde.<br />

Im letzten Dezember leitete er an-<br />

Altingold<br />

gmbH<br />

Uhren &bijouterie<br />

Ankauf von<br />

goldschmuck,<br />

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barauszahlung<br />

kennenzulernen, damit die Mitglieder<br />

überhaupt <strong>wiss</strong>en, mit wem<br />

sie es zu tun haben. «Es ist ja doch<br />

etwas sehr Persönliches, wenn zum<br />

Gemeinsame Bundesfeier<br />

VON GOLDACH,Rorschacherberg und Rorschach<br />

stelle des Nationalratspräsidenten<br />

die Bundesversammlung anlässlich<br />

der Gesamterneuerungswahl<br />

des Bundesrates.<br />

Ein Feuerwerk auf<br />

dem Kiesschiff<br />

Die offizielle Bundesfeier beginnt<br />

um 19 Uhr und wird von der Melodia<br />

Goldach musikalisch umrahmt.<br />

Die Festwirtschaft des Feuerwehr-Vereins<br />

Goldach öffnet bereits<br />

um 17 Uhr. Umcirca 22.30<br />

Uhr steigt das Feuerwerk vom Kiesschiff.<br />

Um 23, 24 und 1Uhr bringen<br />

Shuttlebusse ab der Halte-<br />

Alles !Deutschland<br />

2.000 m 2 Sportkompetenz<br />

Lustenau<br />

E60<br />

Feldkirch<br />

Arlberg<br />

Seite 12<br />

Bild: z.V.g<br />

Beispiel jemand in mein Haus<br />

kommt und die Fenster putzt. Da<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

stelle Badhütte die Festbesucher<br />

unentgeltlich nach Goldach/St.<br />

Annaschloss/Steig (Abfahrt ist seeseitig)<br />

und Rorschach/Wilen/Rosenhalde<br />

(Abfahrt bei der Unterführung).<br />

pd<br />

E60<br />

A14<br />

Friedrichshafen<br />

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bringt mich jede Woche<br />

in Ihren Briefkasten<br />

Ein Gespräch mit<br />

Rolf Geiger über<br />

Ineffizienz am Arbeitsplatz<br />

und das<br />

gestartete Projekt<br />

«BIGNIK»<br />

Zerplatzte Ideen<br />

von Res Lerch<br />

Seite 24<br />

Halbzeit. Morgen haben wir die<br />

erste Hälfte des Jahres bereits<br />

hinter uns. Erste Bilanzen können<br />

gezogen werden.<br />

Bei unserer Papeterie sieht das um<br />

einiges dramatischer aus. Da gibt<br />

es nichts mehr zu bilanzieren.<br />

Morgen ist Schluss und dann ist<br />

aus die Maus und fertig lustig. Ich<br />

gehöre zu jenen, die das bedauern.<br />

Ich gehöre aber ehrlich gesagt<br />

auch zu jenen, die da nicht<br />

tagtäglich ein- und ausgegangen<br />

sind. Am meisten mag mich, dass<br />

wieder eine Idee zerplatzt ist. Und<br />

dass ich so gesehen eben nicht<br />

meinen Teil dazu beigetragen habe,<br />

dass hier in unserem Städtchen<br />

Ideen und Visionen auf<br />

fruchtbarenBodenfallen.Damuss<br />

ich mich auch ein wenig selber an<br />

der Nase nehmen. «Der Markt reguliert»<br />

heisst es so schön. Irgendwann<br />

am Sanktnimmerleinstag<br />

werden wir vielleicht<br />

auchmerken,werdieserMarktist.<br />

Das sind Du und ich. Wir. Deshalb<br />

tschüss Rosi, Rahel, Joly,<br />

Carmen und Marie-Theres und<br />

byebye Idee und Vision. See you<br />

next time. Ich gelobe Besserung.<br />

Ehrlich.<br />

Damit Ideen und Visionen in Rorschach<br />

weiterhin möglich sind.<br />

Und dass weiteres Engagement<br />

nicht zum Vornherein «für<br />

d’Füchs» ist. Das wäre dann sogar<br />

tragisch.<br />

Res Lerch ist Initiant des Blogs<br />

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INTERNATIONALER<br />

DRACHENBOOTCUP<br />

BODENSEE<br />

ARBON<br />

6.–8. JULI 2012<br />

Arboner Seenachtsfest vom 6. bis 8. Juli<br />

Neue Wege beim Feuerwerk!<br />

Das familienfreundliche Arboner<br />

Seenachtsfest lockt jedes Jahr<br />

tausende von Besuchern an den<br />

Bodensee. Dieses Jahr geht's am<br />

Freitag, 6.Juli los.<br />

pd- Zum Start am Freitagabend sorgt<br />

ein reichhaltiges Programm mit jungen<br />

Musikgruppen aus der R<strong>egio</strong>n<br />

für gute Stimmung. Mit Indierock,<br />

Folk und Pop sprechen Dawndrive<br />

und Frantic vor allem das junge Publikum<br />

an, jedoch begeistern die eingängigen<br />

Melodien auch die älteren<br />

Zuhörer. Mit Hits aus den 50-ern bis<br />

heute beschliessen 4ELLE vom Zürisee<br />

den Abend.<br />

Neues Feuerwerk am Samstagabend<br />

Mit einem neuen Partner beschreitet<br />

der Verkehrsverein beim Feuerwerk<br />

neue Wege. Inszenierung, Effekte<br />

und Musik s<strong>tellen</strong> etwas komplett<br />

Neues dar. Ein Ereignis, das Sie<br />

wahrhaftig spüren und nicht nur sehen<br />

werden. Lassen Sie sich ver-<br />

Vom6.8. Juli dieses Jahres findet<br />

das Seenachtfest in Arbon statt.<br />

Erstmals wird dabei für Firmen<br />

und Funteams ein Drachenboot-<br />

PlauschRennen angeboten.<br />

pd- Dieses Fun-Rennen –der «Drachen­bootcup<br />

Bodensee» – findet<br />

parallel zum alljährlichen Seenachtfest<br />

Arbon statt. Das bedeutet für die<br />

Teilnehmer ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

mit Lunapark für die<br />

Kinder, zahlreichen Essensständen<br />

am schönen Seeufer, sowie Livemusik<br />

und grossem Feuerwerk am<br />

Abend. Die Organisation für den<br />

Drachenbootcup steht und einige<br />

Mannschaften sind schon angemeldet.<br />

20 bis 30 Teams können an<br />

einem Taginverschiedenen Läufen<br />

starten. Vom Organisator ist geplant,dasszunächstderSamstag,der<br />

7. Juli, als Renntag gefüllt wird. Sollten<br />

mehr als 30 Teams mitmachen<br />

wollen, wird auch der Sonntag als<br />

weiterer Renntag genutzt.<br />

Nur im Team funktioniert's<br />

Paddeln im Drachenboot erfordert<br />

zaubern!DieGruppeIndigosorgtmit<br />

Rock/Pop und Partykracher für Partystimmung<br />

vor der grossen Bühne.<br />

Das grosse Feuerwerk startet um<br />

22.30 Uhr. AmSonntag ist der Lu-<br />

Die Drachen kommen zum Bodensee<br />

26. Drachenbootrennen<br />

keine besondere Fitness oder Vorkenntnis.<br />

Zwar wirddie Sportart auch<br />

international bis hin zu Europameisterschaften<br />

und Weltmeisterschaften<br />

sehr sportlich und leistungsorientiert<br />

betrieben, dieser<br />

Wassersport eignet sich aber auch<br />

hervorragend für Fun-Teams und für<br />

Firmenevents, da die grossen Boote<br />

keine besondere Balance erfordern<br />

und «jedermann/frau» einmal einsteigen<br />

und lospaddeln kann. Im<br />

Drachenboot paddeln ist ein Teamsport,<br />

nur eine Mannschaft die sich<br />

als «Team» versteht und im Gleichtakt<br />

die 20 kleinen Paddel bewegt,<br />

napark mit Festwirtschaft von 11 bis<br />

16.30 Uhr geöffnet –ausserdem findet<br />

ab 11 Uhr im Fischerstübli ein<br />

Frühschoppen mit Robert &Robert<br />

statt.<br />

kann zügig und erfolgreich vorankommen.<br />

Also eine gute Plattform<br />

für etwas «Teambuilding» in einer<br />

Firma, in der Lehrlings-Abteilung, im<br />

Verein oder im Sport oder Fitnessclub.<br />

Anmeldung noch möglich!<br />

Noch können sich Teams anmelden,<br />

ein paar Startplätze sind für den<br />

Samstag 7.Juli noch frei.<br />

Informationen und Anmeldeformulare<br />

findet man unter:<br />

www.drachenbootcupbodensee.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 17.30–23.00 Uhr<br />

Di–Do 11.00–13.30 /17.30–23.00 Uhr<br />

Fr 11.00–13.30 /17.30–01.00 Uhr<br />

Sa 11.00–01.00 Uhr<br />

So 13.00–20.00 Uhr<br />

Brühlhaldenstrasse,9320 Arbon<br />

Tel. 076 342 66 77, 071 440 20 37<br />

SEE<br />

NACHT<br />

FEST<br />

ARBON<br />

6.–8. 6.–8. JULI JULI 2012 2012<br />

LUNAPARK<br />

LIVEBANDS<br />

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Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012 Aktuell Seite 3<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

möchte man doch <strong>wiss</strong>en, mit wem<br />

man es zu tun hat. Ausserdem<br />

möchten wir nicht, dass die Zeitbörse<br />

etwas Anonymes ist – wir<br />

wollen die Mitglieder kennen», so<br />

Knechtle.<br />

Missverständnisse aus<br />

der Welt schaffen<br />

Alle Interessierten können sich anmelden,<br />

bevor jedoch das Konto<br />

freigegeben wird, gibt es ein Gespräch<br />

mit einem R<strong>egio</strong>nalleiter<br />

oder mit jemandem aus dem Team<br />

der jeweiligen Gruppe. Es gibt R<strong>egio</strong>nalgruppen<br />

in Rorschach, im<br />

Rheintal, im Appenzeller Mittelland,<br />

St.Gallen und noch weiteren<br />

R<strong>egio</strong>nen. Es gab hin und wieder<br />

auch schon Missverständnisse über<br />

den Zweck der Tauschbörse. «Es<br />

gab einmal ein Inserat, wo jemand<br />

einen Probekurs gegen Zeit angeboten<br />

hat. Der weiterführende Kurs<br />

hätte dann aber gekostet. Und das<br />

ist nicht der Sinn und Zweck der<br />

Zeitbörse. Aber solche Missverständnisse<br />

sind dann schnell aus<br />

der Welt», sagt Knechtle.<br />

Eine erweiterte<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Aus diesem Grund schauen sich die<br />

R<strong>egio</strong>nalgruppen regelmässig die<br />

verschiedenen Inserate an. «Es soll<br />

auch etwas Seriöses sein. Seltsame<br />

Angebote werden angesprochen<br />

und raus genommen», sagt<br />

Knechtle. Bei der Zeitbörse kann<br />

jede Arbeit angeboten werden. Vom<br />

Vorlesen bis hin zu Gartenarbeiten.<br />

«Es ist eigentlich eine erweiterte<br />

Nachbarschaftshilfe. Es soll<br />

kein soziales Auffangnetz sein, aber<br />

es kommt doch vor, dass Freundschaften<br />

geschlossen werden», erzählt<br />

Knechtle.<br />

Eine Chance in vielerlei Hinsicht<br />

Es besteht für die Mitglieder keine<br />

Verpflichtung, regelmässig Zeit anzubieten.<br />

Man kann auch mal für<br />

eine Zeit lang nichts machen, vorausgesetzt<br />

man bezahlt den jährlichen<br />

Mitgliederbeitrag. «Es ist<br />

aber schade, wenn sich jemand gar<br />

nicht am Tausch beteiligt. Denn es<br />

ist nicht nur eine gute Möglich-<br />

Der Bezirkshauptmann von<br />

Oberegg, Hannes Bruderer, ist<br />

von der Mitgliederversammlung<br />

des Vereins Appenzellerland<br />

über dem Bodensee (AüB)<br />

einstimmig in den Vorstand<br />

gewählt worden.<br />

Er tritt damit die Nachfolge von<br />

Martin Bürki an, welcher nach der<br />

Wahl zum Landesfähnrich von Appenzell<br />

Innerrhoden seinen Sitz<br />

geräumt hatte. Der Verein für<br />

Standort- und Wirtschaftsförderung,<br />

welcher rund 75 Unternehmen<br />

und Einzelmitglieder sowie<br />

sämtliche Vorderländer Gemeinden<br />

und Oberegg zu seinen Mitgliedern<br />

zählt, reserviert einen der<br />

neun Vorstandssitze für den Innerrhoder<br />

Bezirk.<br />

Ein Gewinn von 10' 700 Franken<br />

Die übrigen acht Sitze werden von<br />

Vertretern aus Wirtschaft, Politik<br />

und Kultur aus der R<strong>egio</strong>n besetzt.<br />

Bild: z.V.g<br />

Erwin Knechtle, Leiter der R<strong>egio</strong>nalgruppe<br />

Rorschach<br />

keit, mal etwas anderes zu machen,<br />

sondern auch eine Chance<br />

für den eigenen Beruf. Die Leute,<br />

die man an den Treffen kennenlernt,<br />

können oft auch Türen öffnen,<br />

wenn man beispielsweise im<br />

Job etwas Neues sucht und einen<br />

Tippbekommt»,meintKnechtle.Er<br />

habe beispielsweise einmal als Partykoch<br />

seine Zeit verdient und dabei<br />

neue Leute kennengelernt, was<br />

wiederum neue Aufträge mit sich<br />

brachte, so Knechtle.<br />

«Da kommen die<br />

Hobbies ins Spiel»<br />

Wenn jemand nicht weiss, was er<br />

anbieten könnte, gibt es eine einfache<br />

Frage, die man sich s<strong>tellen</strong><br />

kann: Was mache ich gerne, was<br />

kann ich gut? «Es ist nicht sinnvoll,<br />

etwas anzubieten, das man<br />

schon als Beruf ausübt. Da kommen<br />

dann die Hobbys ins Spiel.<br />

Wenn jemand gerne vorliest, kann<br />

er oder sie das anbieten», so<br />

Knechtle. Die Angebote und Nachfragen<br />

findet man im Internet, wie<br />

auch in der Marktzeitung von Benevol.<br />

So haben auch diejenigen<br />

Zugang, die keinen Computer besitzen.<br />

So wird niemand ausgeschlossen.<br />

Die Rückmeldungen<br />

seien positiv. Abgesehen von kleineren<br />

Missverständnissen würde<br />

dieses Modell laut Knechtle gut<br />

funktionieren.<br />

Stefanie Rohner<br />

Wie mobile Geräte die Schule prägen<br />

RORSCHACH Erstes Netzwerktreffen der ICT-Verantwortlichen<br />

Schon Primarschülerinnen und<br />

-schüler nutzen Netbooks oder<br />

soziale Netzwerke.Wie die<br />

Schule diesen Fähigkeiten der<br />

Kinder und Jugendlichen begegnen<br />

kann und welche Sicherheitsregeln<br />

es bei den Geräten<br />

zu beachten gilt, war<br />

Thema des Netzwerktreffens<br />

für ICT-Verantwortliche und<br />

Schulleitungen am 14. Juni.<br />

Rund 90 Personen kamen zur Veranstaltung<br />

in Rorschach, welche<br />

von der Pädagogischen Hochschule<br />

des Kantons St.Gallen<br />

(PHSG) und dem Amt für Volksschule<br />

organisiert wurde. Auch die<br />

an der PHSG angebotene Weiterbildung<br />

für Informatikverantwortliche<br />

an Schulen wurde vorgestellt.<br />

Dass mobile Geräte schon heute einen<br />

Einfluss auf die Schule haben,<br />

war am ersten Netzwerktreffen der<br />

Informatikverantwortlichen unbestritten.<br />

«Jedem Kind sein Netbook»<br />

Sieben Inputs ermöglichten einen<br />

Einblick in das Thema, von den<br />

technischen Aspekten über schulpolitische<br />

Überlegungen bis zu Erfahrungen<br />

im Schulzimmer. Interessierte<br />

konnten beispielsweise<br />

ein Projekt der Schule Zuzwil kennenlernen,<br />

in dem während eines<br />

Jahres vier verschiedene Varianten<br />

von «Jedem Kind sein Netbook»<br />

bis zur herkömmlichen «Arbeit<br />

im Computerraum» getestet<br />

werden. Peter Thomas, Informatikverantwortlicher<br />

der Schule Zuzwil,<br />

hat das Projekt zum Thema<br />

seiner Abschlussarbeit im PHSG-<br />

Zertifikatslehrgang «Informatikverantwortliche<br />

an Schulen» gemacht.<br />

Er präsentierte die bisherigen Erfahrungen.<br />

So lautet das bisherige<br />

Fazit des Netbook-Versuchs: Die<br />

Schülerinnen und Schüler zeigen<br />

eine hohe Motivation und Eigenverantwortung.<br />

Für die Lehrpersonen<br />

ist es mit Aufwand verbun-<br />

Bild: fotolia<br />

Schon PrimarschülerInnen nutzen Netbooks<br />

und Co.<br />

den, erweitert aber auch das Spektrum<br />

an Möglichkeiten, auf die<br />

Lernbedürfnisse der einzelnen<br />

Kinder einzugehen.<br />

Neue Lösungen für bewährte<br />

Aufgabenstellungen<br />

Erfahrungen mit mobilen Geräten<br />

sammelt auch die SWB-Sekundarschule<br />

Frauenfeld. Alle Lernenden<br />

und alle Lehrpersonen verfügen<br />

seit vergangenem Herbst<br />

über ein eigenes iPad. Sie hätten<br />

die Erfahrung gemacht, dass dadurch<br />

die Durchlässigkeit gesteigert<br />

werde, das «Leben draussen»<br />

lasse sich nach innen holen, beschrieben<br />

Matthias Vogel, Lernbegleiter<br />

und Rolf Deubelbeiss,<br />

Leiter der SBW Neue Medien AG.<br />

So habe beispielsweise ein Jugendlicher<br />

Hausdächer fotografiert<br />

und anhand der Aufnahme die<br />

Flächen berechnet.<br />

Auch schätzen die Referenten die<br />

Verfügbarkeit der Geräte, welche<br />

nicht, wie in klassischen Compu-<br />

Mitgliederversammlung hat gewählt<br />

Verein Appenzellerland über dem Bodensee (AüB) zu Gast bei der Varioprint AG in Heiden<br />

Vereinspräsident Max Koch durfte<br />

am vergangenen Montagabend<br />

knapp 30 Mitglieder in den Räumen<br />

der Varioprint AG in Heiden<br />

begrüssen.<br />

Die traktandierten Geschäfte waren<br />

schnell erledigt, weisst doch der<br />

einstimmig abgenommene Jahresabschluss<br />

2011 einen Gewinn<br />

von gut 10' 700 Franken aus. Die<br />

seit 2010 vollzogene Neuausrichtung<br />

des Vereins mit der Anstellung<br />

eines Geschäftsführers bezeichnete<br />

Koch als erfolgreich abgeschlossen,<br />

Christoph Wolnik habe<br />

sich seit seinem Amtsantritt am<br />

1. Mai 2011 gut eingearbeitet.<br />

Stärken und Herausforderungen<br />

Mit der «Energier<strong>egio</strong>n AüB» läuft<br />

nun in diesem Jahr das erste Projekt<br />

des Vereins an, es soll erneuerbare<br />

Energien und die Steigerung<br />

der Energieeffizienz in der<br />

R<strong>egio</strong>n in den kommenden Jahren<br />

fördern.<br />

Anschliessend an die Versammlung<br />

stellte Markus Brönnimann als<br />

Präsident der Stiftung zur Förderung<br />

der Appenzell A.Rh. Wirt-<br />

schaft das Weiterbildungsprojekt<br />

«Fit for Business» vor. Der Gastgeber,<br />

Varioprint-Geschäftsführer<br />

Andreas Schmidheini, rundete mit<br />

terräumen, an bestimmte Zeiten<br />

gebunden sei.<br />

Diese Einschätzung teilte auch<br />

Andres Streiff, Sekundarlehrer in<br />

Weesen-Amden und App-Entwickler.<br />

Erbeschrieb, wie er den<br />

heterogenen Gerätepark der Schule<br />

und die persönlichen Geräte der<br />

Schülerinnen und Schüler unter<br />

einen Hut bringt. Zudem zeigte er<br />

die von ihm selbst entwickelten<br />

Lern-Apps zu Themen wie Geografie<br />

oder Physik.<br />

Sicherheit nicht vernachlässigen<br />

Neben der Umsetzung im Schulzimmer<br />

stand am Netzwerktreffen<br />

auch der richtige Umgang mit mobilen<br />

Geräten im Zentrum. Es<br />

brauche mehrere, aufeinander abgestimmte<br />

Massnahmen, um die<br />

SicherheitimInformatikbereichzu<br />

erhöhen, sagte Sicherheitsberater<br />

Mathias Engel in seinem Referat.<br />

So gebe es nicht nur technische Bedrohungen<br />

in Form von Viren oder<br />

Hackern, auch der Nutzer selbst<br />

könne durch Bequemlichkeit oder<br />

Nicht<strong>wiss</strong>en Sicherheitsrisiken erzeugen.<br />

Als wichtige Massnahme<br />

gab er den Zuhörerinnen und Zuhörern<br />

mit auf den Weg, Updates<br />

von Software-Programmen konsequent<br />

herunterzuladen und Daten<br />

auf mobilen Geräten möglichst<br />

zu verschlüsseln.<br />

Weiterbildung für Informatikverantwortliche<br />

Für Lehrpersonen, welche sich<br />

vertieft mit dem Einsatz von Informatikmitteln<br />

an Schulen auseinandersetzen<br />

wollen, bietet die<br />

PHSG ab Herbst zum vierten Mal<br />

den Zertifikatslehrgang für Informatikverantwortliche<br />

an Schulen<br />

an.NebentechnischenThemenwie<br />

Betrieb, Wartung und Sicherheit<br />

geht es auch um pädagogischen<br />

Support sowie um Medienrecht und<br />

Ethik. Interessierte finden Informationen<br />

zum Lehrgang unter<br />

www.phsg.ch/weiterbildung bei<br />

den CAS-Lehrgängen.<br />

pd<br />

Bild: z.V.g<br />

Der Bezirkshauptmann von Oberegg Hannes Bruderer (links) und sein Vorgänger im AüB-Vorstand Martin Bürki, Landesfähnrich<br />

von Appenzell Innerrhoden.<br />

einem Vortrag über die Stärken und<br />

Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts<br />

Heiden die<br />

Hauptversammlung ab. pd

Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012<br />

Die nur wenige Schritte vom Hauptgebäude entfernten «Seeblick»-Bungalows sind ausnahmslos fest vermietet.<br />

Schwarze Zahlen dank neuem Konzept<br />

WIENACHT Das Hotel Seeblick Dank neuen Konzepts wieder in den schwarzen Zahlen<br />

Seit der Eröffnung des Kurhotels<br />

«Seeblick» im Jahr 1989 ist<br />

die Zahl der Logiernächte in<br />

Ausserrhoden von 325 000 auf<br />

198 000 gesunken. Vondieser<br />

Abwärtsspirale blieb auch der<br />

»Seeblick» nicht verschont.<br />

Zusätzlich zu schaffen machte<br />

dem Haus der starke Franken<br />

und damit das Ausbleiben der<br />

deutschen Gäste.<br />

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung<br />

entschieden sich deshalb vor<br />

Jahresfrist für die Aufgabe des traditionellen<br />

Hotelbetriebs. Seit Anfang<br />

2012 wird der «Seeblick» erfolgreich<br />

als Bed-and-Breakfast-<br />

Gästehaus geführt, und zudem sind<br />

heute alle zehn Bungalows und ein<br />

Teil der Gästezimmer im Hauptgebäude<br />

fest vermietet. Die Lokalitäten<br />

stehen weiterhin für Kurse<br />

und Seminare zur Verfügung, und<br />

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zum «Seeblick»-Angebot gehören<br />

nach wie vor Sauna, Dampfbad und<br />

diverse Massagen.<br />

Zwei Kaufinteressenten<br />

Zur am Freitag durchgeführten Generalversammlung<br />

der «Seeblick»-<br />

Aktiengesellschaft konnte VR-Präsident<br />

Peter Schwotzer knapp 20<br />

Aktionärinnen und Aktionäre mit<br />

total 761 Stimmrechten sowie als<br />

Vertreter des Gemeinderats Lutzenberg-Wienacht<br />

Peter Schalch<br />

begrüssen. «Dank des neuen Konzepts<br />

schreiben wir jetzt wieder<br />

schwarze Zahlen, und voraussichtlich<br />

schliesst das laufende Geschäftsjahr<br />

mit einem Plus ab»,<br />

freute sich Schwotzer in seinem<br />

Grusswort. «Im Vordergrund steht<br />

aber nach wie vor der Verkauf der<br />

Gesamtliegenschaft. Derzeit werden<br />

Verhandlungen mit zwei<br />

Schweizer Interessenten geführt,<br />

die den ‚Seeblick’ in weitestem Sinne<br />

als Gästehaus weiterbetreiben<br />

möchten.»<br />

Verwaltungsrat bestätigt<br />

Sämtliche traktandierten Geschäfte<br />

der Generalversammlung<br />

wurden zügig erledigt. Der aus Peter<br />

Schwotzer, Rheineck (Präsident),<br />

Brigitte Homberger, Steinach<br />

(Aktuarin), Jutta Basler, Rorschach<br />

(Geschäftsführung), sowie<br />

Erich und Rita Schmid, Wienacht,<br />

bestehende VR wurde bestätigt.<br />

Nach einem Dank des Präsidenten<br />

an Jutta Basler für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz wurde zum<br />

Apéro übergeleitet, und auch hier<br />

stand die Hoffnung auf eine gute<br />

Zukunft des traumhaft gelegenen<br />

«Seeblicks» im Zentrum des angeregten<br />

Gedankenaustausches.<br />

Restkostentragung<br />

UNTERSTÜTZUNG an die Kinderspitex<br />

Der Gemeinderat Heiden hat<br />

beschlossen, die Leistungsvereinbarung<br />

mit der Kinderspitex<br />

zuunterzeichnen.<br />

Die Kinderspitex Ostschweiz pflegt<br />

und betreut kranke Kinder zu Hause<br />

und instruiert die betroffenen<br />

Eltern. Sie erfüllt ihre Aufgaben im<br />

24-Stunden-Betrieb.<br />

Wichtige Arbeit<br />

Die Restkosten, die bei der Be-<br />

pd<br />

handlung anfallen, müssen von der<br />

Wohngemeinde übernommen<br />

werden. Da die Details besser geregelt<br />

werden können, hat der Gemeinderat<br />

Heiden beschlossen, eine<br />

Leistungsvereinbarung mit der<br />

Kinderspitex abzuschliessen. Die<br />

Kinderspitex erfüllt eine wichtige<br />

Arbeit, um die Gesundheitskosten<br />

möglichst tief zu halten –nach dem<br />

bewährten Prinzip der Spitex: ambulant<br />

vor stationär.<br />

pd<br />

Tätigkeitsbericht GPK<br />

POSITIVE RÜCKMELDUNG für den Gemeinderat Heiden<br />

Der durchwegs positive Bericht<br />

wirdder GPK verdankt und zur<br />

Kenntnis genommen. Die Geschäftsprüfungskommission<br />

stellt an einer gemeinsamen<br />

Sitzung dem Gemeinderat<br />

Heiden den Tätigkeitsbericht<br />

für das Jahr 2011 vor.<br />

Der Bericht bemerkt die vielen<br />

Veränderungen in Heiden wie<br />

Bild: z.V.g<br />

Schliessung Altersheim Müllersberg,<br />

Diskussion Zusammenarbeit<br />

Oberstufe Rehetobel oder die laufenden<br />

Erschliessungsarbeiten.<br />

Der Gemeinderat habe seinen Vorbildcharakter<br />

erfüllt, heisst es im<br />

Bericht weiter. Der Gemeinderat<br />

dankt der GPK für ihre Arbeit und<br />

nimmt den Bericht zur Kenntnis.<br />

pd<br />

Vergangenes aus Arbon<br />

Aufschwung dank Leinwand<br />

im 18. Jahrhundert<br />

Das mit Mauer, Toren und Graben befestigte Städtchen Arbon, ein<br />

wichtiger r<strong>egio</strong>naler Marktflecken im Mittelalter, versinkt zu Beginn<br />

des 17. Jahrhunderts in wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit. Die Folgen<br />

der Gegenreformation, der 30-jährige Krieg (1618-1648) sowie<br />

schreckliche Pestseuchen (1611 und 1629) sind die Auslöser dieses<br />

Niedergangs. Nach dem «Westfälischen Frieden» (1848) zeichnet sich<br />

eine zaghafte Erholung ab. Der Zuzug süddeutscher Leinwandhändler<br />

um 1690 bringt dann die ersehnte markante Wende. Frankreich verfügt<br />

im «Pfälzischen Erbfolgekrieg» ein Einfuhrverbot für süddeutsche<br />

Produkte. Und zwischen der Schweiz und Frankreich funktionieren<br />

diese Handelsbeziehungen (noch). Eigentlich möchten die Einwanderer<br />

ihre Zelte in der Leinwandmetropole St. Gallen aufbauen,<br />

was die strenge Zunftordnung in der Gallusstadt jedoch zu verhindern<br />

weiss. Man will dort nichts mit der «billigen Schwaben-Leinwand»<br />

zu tun haben und die ungeliebte Konkurrenz sogar wieder aus<br />

Arbon vertreiben. Ein St. Galler Gesandte soll bei der eidgenössischen<br />

Tagsatzung ihre Ausweisung erwirken: «Als Lutheraner seien<br />

sie zudem Angehörige einer in der Schweiz verbotenen Konfession.»<br />

Vergebliche Mühe.<br />

Seit der Frühzeit wird in unserer Gegend Flachs angebaut, aus dessen<br />

aufbereitetem Haar die Bäuerinnen und Jugendlichen im Winter<br />

Garn spinnen und da und dort Leinwand weben. In den Manufakturen<br />

der deutschen Einwanderer mit ihren 50 bis 60 Beschäftigten erfolgt<br />

die Veredelung: Weben, Bleichen, Färben, Ausrüsten, Versand.<br />

300 bis 400 Ballen –à150 Pfund –verlassen wöchentlich die Stadt,<br />

vor allem nach Lyon. Die «billige Schwaben-Leinwand» wird zum begehrten<br />

Exportschlager. Sie ist preisgünstig, wenn auch nicht von Spitzenqualität.<br />

Junge Einheimische finden erstmals nach den früheren<br />

kleinhandwerklichen Strukturen sichere Arbeitsplätze. Das ganze 18.<br />

Jahrhundert steht im Zeichen bescheidenen Wohlstandes für viele.<br />

Sichtbare Zeichen dafür sind noch heute zahlreiche stattliche Bürgerhäuser.<br />

Die erfolgreichen und wohlhabenden Unternehmer, zu denen sich die<br />

italienisch stämmigen De Albertis aus Rorschach und die längst in Arbon<br />

tätigen Mayr gesellen, bauen herrschaftliche, barocke Geschäftsund<br />

Wohnhäuser. Familiäre Bindungen untereinander und mit den Familien<br />

der Obervögte im Schloss mehren ihren Wohlstand. Zahlreiche<br />

Geschichten von Zeitgenossen künden von Reichtum, der dem<br />

in St. Gallen in nichts nachsteht. Während Jahrzehnten betragen die<br />

Steuern der Handelshäuser zirka zwei Drittel der Gesamteinnahmen<br />

der Stadt Arbon.<br />

Um 1800 folgt der jähe Niedergang des Arboner Leinwandhandels. Es<br />

sind zwei Gründe, die dazu führen: Die politischen Wirren nach den<br />

siegreichen Feldzügen Napoleons und die militärische Besetzung unseres<br />

Landes sowie das Aufkommen der massenhaft industriell gefertigten,<br />

billigeren Baumwollprodukte aus England.<br />

Hans Geisser<br />

Frühschoppenkonzert<br />

STAAD Anlass zum Ferienauftakt<br />

Zum Ferienauftakt veranstalten<br />

die Musikgesellschaften<br />

Altenrhein-Staad und Thal sowie<br />

die Jungbläsergruppe am<br />

Sonntag, 8. Juli 2012, ein Frühschoppenkonzert<br />

beim Staader<br />

Hafen.<br />

Der Anlass dauert von 11 bis ungefähr<br />

13 Uhr. Eine Festwirtschaft<br />

sorgt dabei für Speis und Trank.<br />

Hoffen auf schönes Wetter<br />

Bei unsicherer Witterung gibt es<br />

unter der Telefonnummer 1600 ab<br />

8Uhr Auskunft. Die Musikantin-<br />

nen und Musikanten hoffen jedoch<br />

auf schönes Sommerwetter<br />

und freuen sich auf ein zahlreiches<br />

Publikum. Parkmöglichkeiten<br />

bestehen beim Bahnhof Staad.<br />

pd

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Grippen im Sommer: Ursachen und Auslöser<br />

Kampf der Sommergrippe<br />

Immer mehr Menschen leiden im<br />

Sommer unter einem grippalen<br />

Infekt oder einer Erkältung. Ursachen<br />

der sogenannten Sommergrippe<br />

sind die gleichen wie<br />

bei einer Erkrankung im Winter:<br />

Es handelt sich um eine Infektion<br />

mit Viren, welche besonders im<br />

Sommer vorkommen.<br />

pd- Studien haben ergeben, dass sich<br />

92 Prozent der Bevölkerung eine<br />

Sommergrippe selbst verschulden.<br />

Unser modernes, zum Teil sehr unvernünftiges<br />

Leben, fördert den<br />

sommerlichen grippalen Infekt. Die<br />

Ursache einer Grippe im Sommer ist<br />

leicht erklärt: Wenn zum Beispiel ein<br />

erhitzter sowie verschwitzter Körper<br />

im Sommer vermehrt Zugluft ausgesetzt<br />

wird bei einer Klimaanlage,<br />

geöffneten Autofenstern oder in<br />

Flugzeugen oder Zügen -trocknen<br />

die Schleimhäute aus. Dadurch können<br />

Schleimhäute ihre Funktion als<br />

«Schutzschild» nicht mehr richtig erfüllen,<br />

was das Entstehen einer Sommergrippe<br />

begünstigt. Weitere Auslöser<br />

können zu geringe Flüssigkeitszufuhr<br />

oder lange Sonnenbäder<br />

sein. Das Immunsystem wird geschwächt,<br />

was zur Folge hat, dass<br />

es dadurch anfälliger für Virenist.<br />

Symptome einer Sommergrippe<br />

Die typische Sommergrippe kündigt<br />

sich durch ein trockenes kratzendes<br />

Gefühl im Hals, laufende Nase, Kopfschmerzen<br />

sowie Abgeschlagenheit<br />

an. Oft gibt es bei einer Sommergrippe<br />

neben Schnupfen auch Anzeichen<br />

von Kopfschmerzen, Halsschmerzen,<br />

Fieber, Ohrenschmerzen,<br />

Schüttelfrost, Erbrechen,<br />

Bauchschmerzen oder Durchfall. Viren<br />

befallen leicht sämtliche<br />

Schleimhäute im Körper. Man fühlt<br />

sich krank und schlapp, so dass man<br />

den Sommer lieber zu Hause im Bett<br />

als auf der Wiese im Schwimmbad<br />

verbringen möchte. Eine Sommergrippe<br />

ist aber oft nach nur ein paar<br />

Tagen ausgestanden. In der Regel ist<br />

eine Sommergrippe daher nicht als<br />

gefährlich zu betrachten. Dennoch<br />

darf sie keineswegs unterschätzt<br />

werden.<br />

Unser modernes Leben fördert den grippalen Infekt.<br />

Behandlung durch Ruhe<br />

Was ist die beste Behandlung einer<br />

Sommergrippe? Auch wenn das<br />

Wetter gut und verlockend ist, muss<br />

eine Sommergrippe richtig auskuriert<br />

werden. Hat es Sie einmal erwischt,<br />

gilt zur Behandlung wie auch<br />

in der kalten Jahreszeit: Überfordern<br />

Sie Ihren Körper nicht zu früh.<br />

Gönnen Sie ihm Ruhe, da er dies nun<br />

am meisten braucht. Am besten bei<br />

einer Sommergrippe ist schnelles Behandeln<br />

sobald erste Symptome auftreten.<br />

Sehr geeignet ist eine Salzspülung<br />

der Nase. Das beruhigt<br />

Schleimhäute und desinfiziert durch<br />

den hohen Salzgehalt. Wie auch bei<br />

der Erkältung im Winter sind Vitamine<br />

sehr hilfreich, um das Immunsystem<br />

zu stärken, um dann eine<br />

Sommergrippe möglichst schnell<br />

loszuwerden. Dazu gehören vor allem<br />

Vitamin C, Zink sowie Magnesium.<br />

Hausmittel helfen<br />

Sehr positive Wirkungen werden<br />

auch der Ingwerwurzel zugesprochen,<br />

welche eine Stärkung der Abwehrkräfte<br />

bewirkt. Giessen Sie dafür<br />

vier bis fünf Ingwerscheiben mit<br />

kochendem Wasser auf. Trinken Sie<br />

Bild: fotolia.de<br />

dies als Tee. Entzündungshemmend<br />

wirken Kamillentee sowie Salbeitee<br />

-ambesten als Gurgellösung. Fieber<br />

lässt sich gut mit Wadenwickeln<br />

oder durch eine Schwitzkur mit Holunderblütentee<br />

oder Lindenblütentee<br />

behandeln. Unabhängig vom<br />

helfenden Hausmittel bei einer Sommergrippe<br />

gilt: Der Körper braucht<br />

Ruhe, um die Grippe im Sommer<br />

auszukurieren.<br />

Was hilft diese zu vermeiden?<br />

Durst nicht mit eiskalten Getränken<br />

löschen, welche unmittelbar aus dem<br />

Kühlschrank kommen. Mindestens<br />

zwei bis drei Liter pro Tag trinken.<br />

Zugluft und sehr kühl eingestellte<br />

Klimaanlagen meiden. Zu viel Sonne<br />

meiden. Das schwächt Abwehrkräfte.<br />

Keine nasse oder durchgeschwitzte<br />

Kleidung zu lange tragen.<br />

Bewegung an der frischen Luft ist<br />

Gold wert. Das gibt dem Körper<br />

Möglichkeiten, den Vitamin DSpeicher<br />

aufzufüllen. Regelmässig Sport<br />

treiben, um fit zu bleiben. Das stärkt<br />

das Immunsystem. Auf eine gesunde<br />

Ernährung mit viel Obst und Gemüse<br />

achten. Viel Vitamin Cist in<br />

Äpfeln, Kiwis, Grapefruit sowie Peperoni<br />

enthalten.<br />

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Möglichkeiten nach dem Schulabschluss<br />

Wie weiter nach der<br />

Schule?<br />

Bist du dir noch nicht sicher,was<br />

du nach der Schule machen<br />

sollst? Willst du dich für eine<br />

bestimmte Ausbildung vorbereiten?<br />

Findest du noch keine Lehrstelle?<br />

Viele Jugendliche sind in ihrer Berufswahl<br />

unentschlossen oder sind<br />

vielleicht bei der Lehrs<strong>tellen</strong>suche auf<br />

Schwierigkeiten gestossen. Andere<br />

müssen ein Jahr älter werden, bevor<br />

sie eine Ausbildung antreten können.<br />

Oder sie müssen eine bestimmte<br />

Vorbildung absolvieren, bevor<br />

sie mit der Ausbildung beginnen<br />

können, wie zum Beispiel einen Vorkurs<br />

für gestalterische Ausbildungen.<br />

Mit «Brückenangebot» werden<br />

alle Angebote bezeichnet, die<br />

eine Brücke bauen zwischen der obligatorischen<br />

Schulzeit und einer<br />

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zur Verfügung. Wichtig ist, dass du<br />

dich frühzeitig darum kümmerst und<br />

dich eventuell parallel zur S<strong>tellen</strong>suche<br />

auch für das 10. Schuljahr oder<br />

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Seite 8 BilderBogen Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012<br />

Street Soccer Turnier<br />

RORSCHACH Am vergangenen<br />

Wochenende fand in der Löwenstrasse<br />

das Streetsoccer-<br />

Turnier statt. Organisiert wurde<br />

das Turnier wieder vom Quartierverein<br />

des Projet urbain. Bei<br />

Sonnenschein und warmen<br />

Temperaturen konnten sich die<br />

Kinder austoben und die Eltern<br />

konnten mit Freude zuschauen.<br />

Für Sie war unterwegs: Stefanie Rohner

Ferien<br />

&&Freizeit<br />

Angebote Schanzen<br />

Einsiedeln<br />

Jeden Sonntag bis 30. September<br />

2012 können Besucher im<br />

Panoramaraum auf dem Turm der<br />

Andreas Küttel-Schanze (Hillsize<br />

117) in einer Höhe von 40 Metern<br />

einen Brunch geniessen.<br />

In dieser spektakulären Höhe mit<br />

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in die Sihltalerberge bietet die<br />

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Freude an etwas Besonderem haben.<br />

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412 29 00.<br />

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Sehr beliebt sind auch die Schanzen-Führungen.<br />

Unter fachkundiger<br />

Begleitung erfährt man in rund 90<br />

Minuten (Kurzversion 60 Minuten)<br />

viel Interessantes über die Geschichte<br />

des Skispringens, dessen<br />

Tradition in der R<strong>egio</strong>n Einsiedeln,<br />

Wissenswertes über die Entstehung<br />

und Aktivitäten der Schanzen Einsiedeln<br />

und über das moderne Skispringen.<br />

Buchungen werden tele-<br />

fonisch 055 422 06 30 oder unter<br />

www.schanzeneinsiedeln.ch entgegengenommen.<br />

Houserunning, Airboarden, Skispringen<br />

In Zusammenarbeit mit der Event<br />

Agentur Impuls-Event aus Schindellegi<br />

konnte das Angebot an den<br />

Schanzen Einsiedeln erweitert werden.<br />

Neben dem Skispringen mit voller<br />

Montur über die kleine Schanze<br />

wird auch Airboarding und Housrunning<br />

angeboten. Weitere Infos<br />

über diese Zusatzangebote unter<br />

www.impuls-event.ch.<br />

pd<br />

Kontakt<br />

Schanzen Einsiedeln GmbH<br />

Schnabelsbergstrasse 29<br />

8840 Einsiedeln<br />

Telefon 055 422 06 30<br />

info@schanzeneinsiedeln.ch<br />

www.schanzeneinsiedeln.ch<br />

Familienwochen<br />

NEUERÖFFNUNG 2012<br />

im<br />

Gurgltaler Hof<br />

Ruhige, erholsame Lage zwischen Obstbäumen, direkter<br />

Zugang zum Bodensee mit herrlichem Badeplatz,<br />

moderne Infrastruktur, ideale Verkehrsanbindung, direkt<br />

am Bodensee-Radweg gelegen.<br />

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30.09. –06.10.2012<br />

oder<br />

06.10 –12.10.2012<br />

oder<br />

17.10. –28.10.12<br />

Der Preis mit Halbpension ist pro Person und Tag €49,00<br />

Kinder bis 6Jahre sind frei<br />

Kinder im Alter von 6bis 12 Jahren €24,50 pro Tag und Halbpension<br />

Die Leistungen:<br />

*Die Gurgltaler „Schlemmerhalbpension“<br />

*Aperitif und Kinderbowle zum Kennenlernen<br />

*Geführte Wanderung von Hochimst durch die Rosengartenschlucht<br />

mit Alpincoasterfahrt<br />

*Freie Benutzung von Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine<br />

*Bergfrühstück amHahntennjoch<br />

*Stöcklgrillen in unserer kleine Hütte<br />

*Fondue Bourguignonne und Schokofondue<br />

*Ein Nachmittag am Erlebnisbauernhof „Glöck“ mit Ponyreiten, Kaffee und Kuchen<br />

Selbstverständlich sind alle Leistungen im Preis inbegriffen!<br />

Es würde uns freuen, wenn wir sie bei uns im<br />

Panoramahotel Gurgltaler Hof in Tarrenz begrüßen dürften.<br />

Familie Happacher, 6464 Tarrenz/ Tirol, **43 5412 66048, Fax Durchwahl 6<br />

www.gurgltaler-hof.com, info@gurgltaler-hof.com

Seite 10 Konsumententipps Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012<br />

In Rorschach findet am 13. und<br />

14. Juli der Nothelferkurs statt.<br />

Am Freitag von 18 bis 21 und am<br />

Samstag 9bis 12 und 13 bis 17<br />

Uhr.<br />

pd- Der Nothelferkurs ist gültig für<br />

den Roller- und Führerausweis, eignet<br />

sich aber auch für Leute, die ihr<br />

Wissen über die Erste Hilfe auffrischen<br />

möchten.<br />

Kontakt<br />

firstcare Nothilfeschule<br />

R. Schmid<br />

Preis: 130 Franken<br />

Anmeldung: 071 744 45 45 oder<br />

auf der Homepage: www.firstcare.ch<br />

Gas Planchas<br />

DELUXE 50<br />

Nothelferkurs<br />

50 cm Plancha aus Edelstahl mit abnehmbarer<br />

6mmdicken Platte aus Walzstahl und 6cm<br />

hohen Leisten. Leistung: 3.6 kW.<br />

DELUXE 60<br />

60 cm Plancha aus Edelstahl mit abnehmbarer<br />

6mmdicken Platte aus Walzstahl und 6cm<br />

hohen Leisten. Leistung: 6.6 kW.<br />

DELUXE 75<br />

75 cm Plancha aus Edelstahl mit abnehmbarer<br />

6mmdicken Platte aus Walzstahl und 6cm<br />

hohen Leisten. Leistung: 6.6 kW.<br />

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mit Edelstahlwagen<br />

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Schlauch und Druckregler, 2<br />

Spachtel, 3Gastronorm-Edelstahlbehälter.<br />

Elektrische Planchas<br />

DREAM 45<br />

45 cm Plancha für Innenräume aus Edelstahl<br />

mit fester 5mmdicken Platte aus Walzstahl<br />

und 3cmhohen Leisten. Leistung: 2.4 kW.<br />

EUROELECTRIC 50<br />

50 cm Plancha aus Edelstahl mit fester 6mm<br />

dicken Platte aus Walzstahl und 3cmhohen<br />

Leisten. Leistung: 2.5 kW.<br />

Zubehör<br />

Holzwagen, Edelstahldeckel, Abdeckhaube,<br />

Kochutensilien, Bücher usw…<br />

Entdecken Sie die Vorteile der Plancha-Grillplatte!<br />

Gesünder<br />

Die Nahrungsmittel kommen nicht in direkten Kontakt mit der Flamme.<br />

Dadurch besteht nicht die Gefahr, dass Fettspritzer in das Feuer geraten<br />

und so Aroma und Gesundheit durch giftige Gasentwicklung gefährden.<br />

Die Nährstoffe werden beibehalten.<br />

Schmackhafter<br />

Die sehr geringe Menge an Öl und die hohen Temperaturen sorgen für<br />

ein schnelles Ergebnis. Die Marinaden verdampfen geradezu und können<br />

so hervorragend in das Grillgut einziehen. Der Geschmack ist unvergleichbar<br />

gut, aromatisch und voller Würze.<br />

Die einzigartigen und authentischen<br />

spanischen Planchas!<br />

Weitere Produkte und Informationen unter www.plancha.ch<br />

Simogas Planchas sind sowohl für den privaten, wie<br />

auch professionellen Gebrauch geeignet. Die Grillplatten<br />

werden aus qualitativ hochwertigem Edelstahl<br />

hergestellt und sind zusätzlich mit Walzstahl-Platten<br />

und einer abnehmbaren Fettauffangwanne aus Edelstahl<br />

ausgestattet. Wir bieten 20 Jahre Werksgarantie<br />

auf Platte und Brenner.<br />

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bietet Ihnen alles, was Sie für ein echtes Grillvergnügen<br />

benötigen. Entdecken Sie die Vorteile der Planchas<br />

gegenüber den handelsüblichen Grills.<br />

Vielfältiger<br />

Man kann einfach alles auf einer Plancha kochen! Fleisch, Fisch, Gemüse,<br />

Früchte, Eier usw…). Beim Grillen «à la plancha» muss nicht mit Marinade,<br />

Saucen und Alkohol gespart werden.<br />

Schneller<br />

Die ideale Temperatur ist in wenigen Minuten erreicht (220 bis >300º).<br />

Die Kochzeit wird dadurch stark reduziert.<br />

Einfacher zu reinigen<br />

Die Reinigung ist schnell und einfach. Kaltes Wasser darüber geben,<br />

die Rückstände einfach mit einem Spachtel und der abnehmbaren<br />

Fettauffangwanne entfernen.<br />

BLICKPUNKT<br />

Warum, weshalb und wo?<br />

...Ihre Bodensee Nachrichten<br />

Am Marktplatz 4 «Haus Münzhof», 9400 Rorschach<br />

Tel. 071 844 23 50, Fax 071 844 23 51<br />

E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch<br />

www.bodensee-nachrichten.ch<br />

Bild: fotolia<br />

Beim Zubettgehen sollte man entscheiden, ob man sich einfach leicht zudeckt oder eine Sommer-Bettdecke<br />

nimmt.<br />

Gut schlafen in der<br />

Sommerhitze<br />

Wenn die Temperaturen im Sommer<br />

hochgehen, dann leiden viele von<br />

uns unter Schlafstörungen. Das ist<br />

keine Frage des Alters, denn es betrifft<br />

auch viele junge Menschen. Eine<br />

unerträgliche Hitze im Schlafzimmer<br />

stört ganz erheblich die erholsame<br />

Nachtruhe.<br />

Mit einigen einfachen Tricks kann man<br />

die schwüle Nacht erträglicher machen<br />

und kann damit die Gesundheit und das<br />

Wohlbefinden fördern.<br />

Läden runter<br />

Scheint tagsüber stark die Sonne auf das<br />

Schlafzimmerfenster,dann sollten Sie die<br />

Läden herunter lassen und die Vorhänge<br />

zuziehen. Nachts während des Schlafens<br />

darf man keiner Zugluft ausgesetzt<br />

sein. Daher sollte man niemals einen<br />

Ventilator im Raum aufs<strong>tellen</strong>. Man erkältet<br />

sich oder bekommt rheumatische<br />

Beschwerden oder zumindest einen steifen<br />

Nacken. Man sollte sich abends beim<br />

Zubettgehen entscheiden: Entweder<br />

man deckt sich ganz leicht und luftig zu,<br />

etwa mit einer speziellen Sommer-Bettdecke.<br />

Oder man benutzt gar keine Zudecke,<br />

schlüpft aber in einen leichten Pyjama<br />

oder in ein luftiges Nachthemd. Die<br />

Textilien müssen atmungsaktiv und<br />

schweissaufsaugend sein. Nackt und ohne<br />

Decke sollte man nicht schlafen. Dabei<br />

fühlt man sich auch nicht wohl.<br />

Melissentee oder Wasser in Zimmertemperatur<br />

Wer in heissen Sommernächten aufgrund<br />

der Temperaturen Beklemmungen<br />

in der Brust verspürt, sollte immer<br />

ein Fläschchen mit Blutorangenöl am<br />

Nachttisch zur Hand haben. Einfach öffnen,<br />

daran riechen. Man spürt sofort eine<br />

Erleichterung. In heissen Sommernächten<br />

sollte man, wenn man nicht<br />

schlafen kann, Flüssigkeit zuführen. Man<br />

sollte trinken, auch wenn man keinen<br />

Durst verspürt. Ideal sind Melissentee,<br />

Hopfentee, Hibiskusblütentee oder aber<br />

Wasser mit etwas Zitronensaft, alles ungesüsst<br />

und nicht eiskalt, sonderninZimmertemperatur.<br />

Wenn Sie sich aufgrund<br />

der hohen Temperaturen erschöpft und<br />

matt fühlen, und deshalb nicht schlafen<br />

können, dann gehen Sie ins Badezimmer<br />

und halten Sie die Arme oder die Unterschenkel<br />

ein bis zwei Minuten unter<br />

laufendes, kaltes Wasser. Sie werden<br />

staunen, wie angenehm das ist und wie<br />

gut Sie danach einschlafen.<br />

Nicht zu kalt duschen<br />

Wenn Sie nachts unter die Dusche gehen,<br />

um danach wieder besser schlafen<br />

zu können, dann bitte niemals eiskalt duschen.<br />

Sie kriegen danach nämlich erst<br />

recht einen Schweissausbruch. Wenn Sie<br />

duschen, dann lauwarm. Wenn Sie<br />

nachts wachwerden, weil Ihr Pyjama oder<br />

das Nachthemd verschwitzt ist, dann<br />

müssen sie sich sofort umziehen und trockene<br />

Nachtkleidung anlegen. Sie holen<br />

sich sonst eine Erkältung im Schlaf.<br />

Kein Alkohol und fettiges Essen<br />

Wer in der Sommerhitze nachts gut<br />

schlafen möchte, der sollte beim Essen<br />

vorsichtig sein, das heisst konkret:<br />

Abends keinen Alkohol, nicht zu viel und<br />

nicht zu üppig essen, nicht zu süss, nicht<br />

zu salzig und nicht zu fett. Alkohol ist<br />

an heissen Tagen eine grosse Belastung<br />

für die Nachtruhe. Ideal zum Abendessen,<br />

damit man hinterher gut schläft, ist<br />

ganz leichte Kost: lauwarme Gemüsebrühe,<br />

Melonensalat, gedünstetes oder<br />

dampfgegartes Gemüse, Hüttenkäse,<br />

Naturjoghurt.<br />

Ein Spaziergang in der Natur<br />

Wer nachts im Sommer der Hitze wegen<br />

oft nicht schlafen kann und sich nicht<br />

wohlfühlt, der sollte sich tagsüber nicht<br />

ausschliesslich in einen kühlen Raum zurückziehen<br />

und sollte im Auto die Klimaanlage<br />

nicht zu kalt eingestellt haben.<br />

Gehen Sie vielmehr nach dem leichten<br />

Abendessen noch etwas hinaus ins<br />

Freie, machen einen kleinen Spaziergang<br />

in der warmen oder schwülen<br />

Abendluft. Sie müssen <strong>wiss</strong>en: Der Körper<br />

passt sich für die Nacht leichter den<br />

hohen Temperaturen an, wenn er sich<br />

draussen im Freien aufhält und die Natur<br />

auf sich wirken lässt. Man kann sich<br />

nämlich nicht nur im Winter gegen Kälte<br />

abhärten, damit man besser mit ihr<br />

umgehen kann, es funktioniert auch im<br />

Sommer gegen die Hitze. Und dann noch<br />

ein wichtiges Thema: Vergessen Sie nicht,<br />

heimliche Wärmequellen ganz abzuschalten.<br />

Elektrogeräte, wenn sie sich im<br />

Stand-by-Modus befinden, können im<br />

Laufe des Tages den Raum aufheizen.<br />

pd

Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012 Mixture Seite 11<br />

Spazieren für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

RORSCHACH Am Donnerstag, 5. Juli 2012 führt ein gemütlicher<br />

Spaziergang für Seniorinnen und Senioren von<br />

Rheineck nach Altenrhein und mit dem Schiffwieder zurück<br />

nach Rorschach.<br />

Treffpunkt: Bahnhof Rorschach Stadt: um 13.45 Uhr.<br />

Angaben zu den öffentlichen Verkehrsmitteln: Hinfahrt<br />

mit der Bahn ab Rorschach Stadt um 13.53 Uhr, Goldach<br />

Bahn ab 13.51 Uhr, Rheineck an 14.04 Uhr. Rückfahrt<br />

mit dem Schiff abAltenrhein um 16.20 Uhr, Ankunft<br />

in Rorschach um 17 Uhr. Billett: Rheineck einfach<br />

lösen. pd<br />

Gemütlicher Jasshöck für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

RORSCHACH Am Freitag, 6. Juli 2012 von 13.30 bis<br />

17 Uhr treffen sich die Jassfreunde in der Pro Senectute<br />

Rorschach. Der Teilnahmebeitrag: fünf Franken inklusive<br />

ein Getränk. Leitung: Yvonne Rohner.<br />

Treffpunkt: Reitbahnstrasse 2, Haus Negropont, Rorschach.<br />

Auch weniger geübte Jasser sind herzlich willkommen.<br />

pd<br />

Samstag:<br />

Party Night<br />

Live on stage: Band x<br />

Www.ahamon.ch<br />

Dj Mäc<br />

Bar<br />

Tire Lifting Contest<br />

AMERICAN CAR<br />

CLUB<br />

E AS T-S WIT Z E R LAN D<br />

Eintritt frei oder fr.5.- zugunsten: sternschnuppe.ch<br />

Everybody Welcome<br />

BILDERBOGEN<br />

Hoffest auf dem<br />

Reithof<br />

GRUB Am letzten Samstag fand<br />

auf dem Reithof in der Rüti in<br />

Grub AR das grosse Hoffest statt.<br />

Kleine und grosse Reiterinnen<br />

aus der R<strong>egio</strong>n zeigten ihr Geschick<br />

beim Gymkhana- Wettkampf,<br />

als musikalische Gäste<br />

mit dabei, die Rorschacher<br />

Stadtharmonie Eintracht, die<br />

frei nach dem Motto «Musik verbindet»,<br />

Mensch und Tier erfreute.<br />

Der Reithof in der Rüti<br />

ist als Stiftung organisiert und<br />

bietet Menschen mit einer Behinderung<br />

Ausbildungs- Arbeits-<br />

und Wohnplätze an.<br />

6.US�Car & Harley<br />

Meeting Thal SG<br />

Campground, Drinks & Food, Marketstreet<br />

Sonntag:<br />

DJ Mäc<br />

Bar<br />

Www.american-v8-club.ch<br />

hüpfburg<br />

30. Juni 2012 ab 16:00 Uhr<br />

01. Juli 2012 ab 08:00 Uhr<br />

Longest way award<br />

Industrie hegi buriet�thal sg<br />

Bei der Autobahnausfahrt Rheineck<br />

Für Sie war unterwegs: Barbara Camenzind<br />

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Seite 12 Dies unD Das Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012<br />

Filmnächte in der<br />

Badi<br />

HEIDEN Die Schwimmbad Genossenschaft<br />

und das Kino Rosental<br />

Heiden bieten dieses Jahr<br />

während den Sommerferien Kino-<br />

Leckerbissen für Daheimgebliebene<br />

an. Folgende Filme werden<br />

gezeigt:<br />

Freitag, 13. Juli: La tête en friche<br />

Freitag, 20. Juli: Wasser für Elefanten<br />

Freitag, 27.Juli: Inception ,Grossbritannien<br />

Freitag, 3. August: Ruf der Wale –<br />

Big Miracle<br />

Die Türöffnung ist jeweils um 21<br />

Uhr, (nur bei guter Witterung),<br />

Filmstart um 21.30 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet 13 Franken. Gutscheine<br />

können für die Filmvorführungen<br />

im Schwimmbad nicht eingelöst<br />

werden. Das Schwimmbad<br />

Restaurant ist geöffnet. Wir freuen<br />

uns auf viele Kino/Badi-Besucher.<br />

Informationen über die Durchführung<br />

unter: www.kino-heiden.ch<br />

oder 071 891 12 23<br />

Rosset Meyer Geiger<br />

auf Höhenflug<br />

RORSCHACHERBERG Am Sonntag<br />

gastiert das junge St. Galler Jazz-<br />

Trio Rosset Meyer Geiger zu einer<br />

akustischen Matinée beim Kulturverein<br />

Schloss Wartegg. Die drei<br />

Musiker Josquin Rosset (Piano),<br />

Gabriel Meyer (Bass) und Jan Geiger<br />

(Drums) sorgten 2010 mit ihrem<br />

Debut-Album «what happened»<br />

für Furore. In Japan wurde das<br />

Werk als bestes Jazz-Album 2010<br />

mit Gold ausgezeichnet. Die in-<br />

ternationalen Kritiken bis hin zum<br />

New Yorker Cadence Jazz Magazine<br />

sind voller Lob: Voneinem der<br />

besten in unserer Zeit auftretenden<br />

Jazz-Piano-Trios war im All<br />

About Jazz Italia die Rede.<br />

Verständnis ohne Worte<br />

Im 2011 erschien die EP «Lucy's<br />

Dance»,dieinZusammenarbeitmit<br />

international bekannten Künstlern<br />

entstand. Das Trio arbeitet<br />

momentan an seinem neuen Album,<br />

das voraussichtlich Ende<br />

2012 erscheinen wird. Rosset,<br />

Meyer und Geiger meistern seit<br />

über 12 Jahren die Herausforderung,<br />

ihr Trio als konstante Working<br />

Band zu pflegen. Sie verstehen<br />

sich ohne Worte, sprechen die<br />

gleiche Sprache und entwickeln auf<br />

der Bühne gemeinsam in ihrer lyrischen,<br />

pulsierenden Musik eine<br />

Tiefe, deren Faszination sich die<br />

Zuhörenden nur schwer entziehen<br />

können. Auch renommierte<br />

Kollegen rühmen den warmen,<br />

vielschichtige Sound des Trios, seinen<br />

Ideenreichtum und seine Klarheit.<br />

Nach dem Konzert können für<br />

ein Salatbuffet àdiscretion im Restaurant<br />

Wartegg Plätze reserviert<br />

werden. Reservation: 071 858 62<br />

62 oder kultur@wartegg.ch pd<br />

Harmoniemusik und Blasorchester<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

erwartet ein kontrastreicher<br />

Querschnitt aus konzertanter<br />

und unterhaltender<br />

Blasorchesterliteratur.<br />

RORSCHACH Kultur pur im Pavillon am See<br />

Das SBB Blasorchester entstand<br />

1997 zum Jubiläum «150 Jahre<br />

Schweizer Bahnen» und setzt sich<br />

aus rund 50 Musikantinnen und<br />

Musikanten aus der ganzen<br />

Schweiz zusammen, welche sonst<br />

im Führerstand einer Lokomotive,<br />

in der Betriebszentrale, im Gleisfeld,<br />

am Bahnschalter oder im Büro<br />

der SBB anzutreffen sind. Unter<br />

der Leitung von Gilbert Tinner,<br />

freischaffender Musiker und akti- ver Lokomotivführer, studiert das<br />

Projektorchester sein Programm<br />

jeweils in wenigen Proben ein und<br />

führt es anschliessend an verschiedenen<br />

Anlässen und Konzerten<br />

auf.<br />

Die Harmoniemusik Eschen.<br />

Bild: z.V.g<br />

Ein Orchester, welches sonst am Bahnschalter oder im Büro arbeitet.<br />

Harmoniemusik Eschen (HME)<br />

In der Harmoniemusik Eschen musizieren<br />

rund 60 Musikantinnen<br />

und Musikanten. Zum Jahresprogramm<br />

gehören neben verschiedenen<br />

Gemeindeanlässen auch die<br />

Jazz-Openair-Konzert<br />

Bild: z.V.g<br />

Teilnahme an Wettbewerben und<br />

ein Konzert im Dezember, anwelchem<br />

das Blasorchester zeitgenössische<br />

sinfonische Literatur<br />

aufführt. Seit 1997 steht Militärmusikinstruktor<br />

und dipl. Blasmusikdirigent<br />

Werner Horber am<br />

Dirigentenpult der HME, die unter<br />

seiner Leitung bereits zahlreiche<br />

musikalische Erfolge verbuchen<br />

konnte.<br />

Samstag, 30. Juni 2012, 19 bis<br />

21.15 Uhr. pd<br />

WOLFHALDEN Jazz von der speziellen Sorte in der alten Mühle<br />

Jazz von der speziellen Sorte,<br />

mal anderscht, wieder auf dem<br />

Vorplatz der Alten Mühle<br />

Wolfhalden.<br />

Lassen wir uns auf einen Abend der<br />

speziellen Sorte ein, sichern Sie<br />

sich schon heute Ihr Ticket, bevor<br />

der offizielle Vorverkauf losgeht.<br />

Die Plätze werden nicht nummeriert<br />

und sind nur beschränkt verfügbar.Preis<br />

pro Ticket 30 Uhr. Bitte<br />

beachten Sie die Verkehrssignalisation<br />

und den entsprechenden<br />

Parkplatzhinweis.<br />

Anderscht:<br />

Hackbrett, Klassik, Jazz, Improvisation,<br />

Musik von West nach Ost<br />

in allen Farben.<br />

Hot Strings:<br />

Geige, Gitarre, Kontrabass, traditioneller<br />

Jazz von der offenen, kreativen<br />

und unverstaubten Sorte.<br />

Zusammen:<br />

Anderscht meet Hot Strings.<br />

Ab 19 Uhr bieten wir vom Grill diverse<br />

Köstlichkeiten zusammen<br />

mit verschiedenen Salaten, Glace<br />

und Süssigkeiten. Ab 20 Uhr startet<br />

das Konzert auf dem Vorplatz<br />

der Alten Mühle Wolfhalden (Situationsplan)<br />

Tickets unter: info@jazzevent.ch<br />

oder unter 071 898 33 01<br />

Datum. Freitag, 10. August ab 20<br />

Uhr pd<br />

Kinoerlebnis für die Kinder<br />

HEIDEN Der Kiwanisclub lud die «Sport für Kinder-Gruppe» ins Kino ein<br />

Der Kiwanisclub Appenzeller<br />

Vorderland lud auch in diesem<br />

Jahr die «Sport für Kinder-<br />

Gruppe» der Behindertensportsektion<br />

Appenzeller Vorderland<br />

zum Kinoerlebnis ein.<br />

«Was für ein Film läuft?» Diese Frage<br />

war vorherrschend. «Bärenbrüder»,<br />

verkündeten die Leiterinnen<br />

Enza Welz, Wald, und Annelies<br />

Lutz, Heiden. Sobald die Tür<br />

zum Kino Rosental in Heiden geöffnet<br />

wurde, galt es, für die dreizehn<br />

Kinder und Jugendlichen im<br />

Alter von sechs bis siebzehn Jahren,<br />

einen geeigneten Platz zu finden.<br />

Die Freude war gross<br />

«Lueg, chasch do annehocke», war<br />

da und dort zu hören. Dann begann<br />

der Film, es war plötzlich<br />

mucksmäuschenstill. Fasziniert<br />

schauten die jungen Sportler und<br />

Die Freude bei den Kindern der Sportgruppe war gross.<br />

Sportlerinnen aus dem ganzen<br />

Vorderland den vom Kiwanisclub<br />

geschenkten Zeichentrickfilm. Als<br />

dann aber Willy und Luisa Adam<br />

in der Pause namens der Kiwaner<br />

zusätzlich zum Filmerlebnis Glace<br />

und Getränke offerierten, war die<br />

Freude gross. Enza Welz dankte im<br />

Bild: z.V.g<br />

Namen der Turngruppe ganz herzlich.<br />

«Sport für Kinder» ist eine<br />

Gruppe für Kinder mit und ohne<br />

Behinderung. Sie trifft sich jeden<br />

Freitag in der Gerbe Turnhalle in<br />

Heiden zum polysportiven Training.<br />

pd<br />

Programm<br />

Kino Rosental<br />

Marley<br />

Freitag, 29. Juni, 20.15 Uhr<br />

Oscar-Preisträger Kevin Macdonald<br />

(«The last King of Scotland»)<br />

hat mit MARLEY eine<br />

Hommage an einen der einflussreichsten<br />

Künstler aller<br />

Zeiten geschaffen. Mit bisher<br />

unveröffentlichtem Videomaterial,<br />

Interviews und Aufnahmen<br />

seiner grossartigen Auftritte<br />

wird Bob Marleys Weg zur<br />

Reggae-Ikone nachgezeichnet<br />

und gezeigt, wie er mit seiner<br />

Musik kulturelle Grenzen<br />

durchdrungen und die Herzen<br />

der Menschen erreicht hat. Für<br />

seine grosse Filmdoku traf Kevin<br />

Macdonald Marleys Familie,<br />

alte Freunde und Weggefährten,<br />

die zum Teil noch nie vor der Kamera<br />

gesprochen haben. Entstanden<br />

ist Marleys ultimative<br />

Biografie; die unterhaltsame und<br />

zutiefst berührende Geschichte<br />

einer Legende.<br />

Salmon Fishing in the<br />

Yemen<br />

Samstag, 30. Juni, 20.15 Uhr<br />

Dr. Alfred Jones (Ewan McGregor)<br />

gilt als internationale Grösse<br />

in Sachen Lachs- und Forellenzucht.<br />

Eines Tages wird der<br />

verklemmte britische Fischerei-Experte<br />

von einer ge<strong>wiss</strong>en<br />

Harriet Chetwode-Talbot (Emily<br />

Blunt) mit einem absurd klingenden<br />

Angebot konfrontiert:<br />

Ihr Auftraggeber, Scheich Muhammad<br />

ibn Zaidi bani Tihama<br />

(Amr Waked), ein passionierter<br />

Fliegenfischer aus dem Jemen,<br />

möchte zum Wohl seines Heimatlandes<br />

nordeuropäische<br />

Lachse in den Wadis des Wüstenstaatesansiedeln.Hierbeisoll<br />

ihn der britische Wissenschaftler<br />

unterstützen. Anfangs verwirft<br />

Jones die Idee als komplett<br />

unlösbar. Als höchste Regierungss<strong>tellen</strong><br />

drängen, das<br />

Unmögliche möglich zu machen,<br />

schickt sich der Wissenschafter<br />

in sein Schicksal. Das<br />

zeigt sich ihm weit holder als gedacht.

Baureportage<br />

Scheuermann AG Goldach<br />

Neubau Büro- Ausstellungsund<br />

Lagergebäude<br />

Bericht des Architekten: Neubau<br />

Firmengebäude Scheuermann –<br />

Vor70Jahren hat die Scheuermann<br />

Parkettfabrik mit der Herstellung<br />

von Parkett begonnen.<br />

Im Frühjahr 2010 erhielten wir von<br />

Karl und Christian Manser den Auftrag<br />

für die Projektierung eines neuen<br />

Firmengebäudes. Ein kompakter<br />

Neubau mit Büro- Ausstellungs- und<br />

Lagerflächen sollte die alten baufälligen<br />

Bauten mit Siloanlage ersetzen.<br />

Schwerpunkt des Neubaus ist<br />

die Schaffung von zeitgemässen<br />

Räumen mit einer ausdruckstarken<br />

IdentitätfürzukünftigeBesucherund<br />

Benutzer. Entstanden ist ein rechteckiger<br />

55 Meter langer Neubau, der<br />

sich entlang der Langrütistrasse orientiert.<br />

Mit seiner zweigeschossig<br />

verglasten Hauptfassade und einem<br />

grosszügig schützenden Vordach<br />

öffnet sich das Gebäude dem Besucher<br />

und gibt gleichzeitig den Blick<br />

in den ebenerdig angeordneten<br />

grossen Ausstellungsraum frei. Dieser<br />

bietet Platz zur Präsentation einer<br />

riesigen Vielfalt an Bodenbelä-<br />

gen. In der zweiten dahinterliegenden<br />

Raumschicht befinden sich die<br />

bedienenden Räume, eine Einstellhalle<br />

für Fahrzeuge, Lagerräume und<br />

eine Schreinerei. Darüber ist eine<br />

grosszügige Lagerhalle entstanden,<br />

die durch eine Holzkonstruktion frei<br />

überspannt wird. Diese wird auf der<br />

Südseite über eine gedeckte Vorhalle<br />

ebenerdig erschlossen. Ebenfalls<br />

im Obergeschoss angeordnet<br />

sind die Büroräumlichkeiten. Dank<br />

der sehr guten Zusammenarbeit mit<br />

dem Generalunternehmen Allreal,<br />

Herr Sandro Iacovelli als Projektleiter<br />

und dem Bauleiter Marco Facchin,<br />

allen Fachplanern und Unternehmen,<br />

konnte der Neubau fristgerecht<br />

fertiggestellt werden. Ein spezieller<br />

Dank gilt der Bauherrschaft<br />

Karl und Christian Manser,die mit Erfahrung<br />

und Weitsicht sämtliche<br />

wichtigen Entscheide getragen haben.<br />

Mit grosser Freude übergeben<br />

wir der Bauherrschaft ein qualitativ<br />

und architektonisch wertvolles Gebäude.<br />

Nik Bucher, Architekt BSA<br />

A. Buschor AG<br />

Erdbewegungen<br />

Tief- und Wasserbau<br />

Abbrucharbeiten<br />

9450Altstätten<br />

9453 Eichberg SG<br />

9044 Wald AR<br />

Tel.: 071 755 44 14<br />

Fax: 071 755 44 20<br />

www.buschorag.ch<br />

info@buschorag.ch<br />

Wirdanken derBauherrschaftfür denAuftrag<br />

Scheuermann AG<br />

Vor 70Jahren hat die Scheuermann<br />

Parkettfabrik mit der Herstellung<br />

von Parkett begonnen.<br />

Heute gehört das Unternehmen<br />

mit einer Verlegeleistung von<br />

120'000 Quadratmetern pro Jahr<br />

zu den grössten und besten Verlegebetrieben<br />

in der Schweiz. Das<br />

Unternehmen hat sich auf die Verlegung<br />

von Parkett- und Industriebelägen,<br />

sowie textilen und<br />

elastischen Bodenbelägen und<br />

den Einbau von Estrichen spezialisiert.<br />

Besuchen Sie uns am<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 30. Juni 2012<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Scheuermann AG<br />

Parkettfabrik Bodenbeläge<br />

Langrütistrasse 3<br />

9403 Goldach<br />

Telefon: 071 844 80 10<br />

www.scheuermann-parkett.ch<br />

Ausführung der Bauleitung<br />

9403 Goldach, M+41 78 800 88 68, www.t-n-b.ch<br />

Hochbau<br />

Hochbau<br />

Strassenbau<br />

Strassenbau<br />

Tiefbau<br />

Tiefbau<br />

Umbauten<br />

Umbauten<br />

Renovationen<br />

Renovationen<br />

Sanierungen<br />

Sanierungen<br />

Umgebungen<br />

BAUEN MIT VERTRAUEN<br />

Wir bedanken uns bei<br />

der Bauherrschaft für<br />

den geschätzten Wir bedanken Auftrag. uns bei<br />

für den geschätzten Au<br />

Hagmann AG Zuzwil<br />

Umgebungen<br />

Hagmann AG Zuzwil ·Gossau ·St.Gallen ·Oberuzwil

Seite 14 Aus der r<strong>egio</strong>n Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012<br />

Die Delegation der Biedermeier vor dem Rathaus Bischofszell.<br />

Die Biedermeier in der Rosenstadt<br />

DIE DELEGATION der Biedermeier aus Heiden an der Rosenwoche in Bischofszell<br />

Ein grosser Festanlass läuft in<br />

Bischofszell, der «Rosenstadt<br />

im Thurgau», seit dem letzten<br />

Freitag und noch bis zum 1.<br />

Juli: Zum 11. Mal wirdimmittelalterlichen<br />

Städtchen an der<br />

Thur die Rosen- und Kulturwoche<br />

durchgeführt. Mit von der<br />

Partie war am letzten Sonntag<br />

auch eine Delegation des Vereins<br />

Biedermeier-Fest Heiden.<br />

Wasist eine «Rosenstadt»?<br />

Beim Lesen der vorangehenden<br />

und der noch folgenden Zeilen fragt<br />

man sich vielleicht: Wasist denn eigentlich<br />

eine «Rosenstadt»?<br />

Als Antwort auf diese Frage beginnt<br />

dieser Text gleich einmal mit<br />

einer Begriffsklärung und mit einem<br />

Blick über unsere nördliche<br />

Landesgrenze nach Deutschland:<br />

Der Titel «Rosenstadt» oder «Rosendorf»<br />

wird hier von der Gesellschaft<br />

Deutscher Rosenfreunde<br />

e. V. an Städte oder Orte vergeben,<br />

in denen die Rose als «prägender<br />

Ortsbestandteil» gepflegt<br />

wird. So sind in Deutschland unterdessen<br />

11 Rosenstädte bekannt<br />

(zum Beispiel Baden-Baden, Eltville,<br />

Hildesheim), ebenso auch 10<br />

Rosendörfer. Markenrechtlich ist<br />

dieser Begriff allerdings weder in<br />

Deutschland noch sonst wo geschützt.<br />

Dennoch gibt es in der<br />

Schweiz «nur» zwei «Rosenstädte»:<br />

Rapperswil und Bischofszell,<br />

das seit Mitte des 13. Jahrhundert<br />

das Stadtrecht besitzt. Vorelf Jahren<br />

führte Bischofszell zum ersten<br />

Mal eine Rosen- und Kulturwoche<br />

durch. Seit dem Jahr 2005 nennt<br />

sich der Ort «Rosenstadt».<br />

Zum Schluss eine galante<br />

«Française»<br />

Während der aktuellen Rosen- und<br />

Kulturwoche fanden seit dem letzten<br />

Freitag, und finden noch bis am<br />

1. Juli in der Bischofszeller Altstadt<br />

unzählige kulturelle Veranstaltungen<br />

statt. Es gibt Konzerte<br />

mit Blasmusiken, Orchestern,<br />

Chören, Kapellen und Bands. Am<br />

letzten Sonntag verkehrte ein Nostalgiezug<br />

mit Dampflok zwischen<br />

Gossau und Bischofszell, es kamen<br />

Oldtimer-Autos noch und<br />

noch in die Stadt, und es gab viel<br />

Nostalgisches zu sehen und zu hören.<br />

Dies ist das Stichwort, um auf<br />

die fast 30 Personen umfassende<br />

Delegation des Vereins Biedermeier-Fest<br />

Heiden zu sprechen zu<br />

kommen. Die kam –zusammen mit<br />

andern Gästen wie «Nostalgie Appenzell»–<br />

mit dem Zug aus Gossau<br />

an und begab sich in einem kleinen<br />

Umzug durch die Altstadt zum<br />

Rathausplatz, wo ein Apéro serviert<br />

wurde: Mit Rosenchampagner,<br />

Rosenbier, «Kir Rosé». Das<br />

Meiste, was getrunken werden<br />

konnte, hatte irgendetwas mit Rosen<br />

zu tun. Am Bummel durch die<br />

Altstadt an der Spitze und im Gewimmel<br />

auf dem Rathausplatz in<br />

höfischem Festkleid immer als<br />

«Schultheiss» präsent: Stadtammann<br />

Josef Mattle. Die Biedermeier<br />

aus Heiden promenierten<br />

durch die Bischofszeller Altstadt<br />

wie in früheren Zeiten die noblen<br />

Herrschaften «Unter den Linden»<br />

in Berlin. Zum Abschluss traten sie<br />

auf der Rathausbühne mit einer<br />

«Française» galant tanzend auf.<br />

Sommerfest und Abschied in der Kita<br />

Petrus war dieses Jahr bestens<br />

gelaunt, als das Sommerfest<br />

der Chindertagesstätte Steinach<br />

gefeiert wurde.Die Kinder<br />

hatten unter der Leitung<br />

des Kita-Teams eine Aufführung<br />

einstudiert und zeigten<br />

es stolz ihren Eltern und Bekannten.<br />

Die kleinen Schauspielerinnen und<br />

Schauspieler haben zum Thema<br />

„Regenbogenfisch“ gebastelt, geklebt,<br />

gemalt und verschieden Lieder<br />

geübt.Im Rahmen des besonderen<br />

Anlasses wurde die langjährige<br />

Mitarbeiterin Roswitha Häni<br />

verabschiedet. Sie hat während<br />

Steinach Die Kinder haben eine Aufführung einstudiert<br />

Bild: z.V.g<br />

Roswitha Hänni wurde nur ungern verabschiedet.<br />

Die Kinder präsentierten ihren Eltern stolz die einstudierte Aufführung.<br />

sieben Jahren, fast seit Eröffnung,<br />

viele spontane Einsätze als Springerin<br />

geleistet.<br />

Wohlverdienter Ruhestand<br />

Während turbulenter Phasen war<br />

sie beinahe täglich im Betrieb und<br />

betreute ihre Schützlinge liebevoll.<br />

In ruhigeren Zeiten konnte bei<br />

Bild: z.V.g<br />

pd<br />

Bild: z.V.g<br />

Personalengpässen immer auf sie<br />

gezählt werden. Marion Heinz-<br />

Schäfer, Präsidentin des Trägervereins<br />

der Chindertagesstätte sowie<br />

Nicole Lenggenhager,Kita-Leiterin<br />

verabschiedeten sie nur ungern<br />

in den allerdings wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

pd<br />

Ein Erfolgsprojekt<br />

WALZENHAUSEN Ein Grillausflug wie in alten Zeiten<br />

Innerhalb einer Projektarbeit<br />

zum Abschluss der berufsbegleitenden<br />

Ausbildung zur<br />

Fachfrau für Aktivierung organisierte<br />

Andrea Rast für interessierte<br />

Bewohner des Alterswohnheims<br />

einen Grillausflug<br />

zum Steigbüchel.<br />

Allerdings wurde vorerst wie in alten<br />

Zeiten eine Wurst am zugespitzten<br />

Stecken gebraten. Um die<br />

Frauen und Mannen aus dem Almensberg<br />

vom langen Halten zu<br />

entlasten, konnten die Würste auch<br />

auf den Grill umgeschichtet werden.<br />

Unter der Aufsicht des ehemaligen<br />

langjährigen Kochs Jürg<br />

Rast, seiner Frau Susi und des<br />

Heimleiters Dieter Geuter brieten<br />

die Servalats- und Bratwürste zu<br />

feinen, kleinen Delikatessen heran.<br />

Anschliessend gab es delikaten<br />

Kuchen mit Rhabarber aus<br />

Rast’s Garten. Das Projekt wurde<br />

zum Erfolg. Der Hunger beim<br />

«Picknick»warebensogrosswiedie<br />

Freude über das Freiluftmittagessen.<br />

pd<br />

Ergebnisse der Ideenwerkstatt<br />

HEIDEN 55 Personen nahmen an der Veranstaltung teil<br />

Organisiert wurde dieser Anlass<br />

von der Gemeinde Heiden<br />

sowie vom Handwerker-und<br />

Gewerbeverein. Teilgenommen<br />

haben Detaillisten, Gastwirte<br />

und interessierte Einwohner,<br />

die zur positiven Entwicklung<br />

des Dorfes beitragen wollen.<br />

Der Moderator Urs Brandenburger<br />

führte durch den Tagund gab den<br />

Teilnehmenden verschiedene Aufträge.<br />

Zu Beginn wurde der Puls gefühlt<br />

und der Ist-Zustand analysiert<br />

–was freut, was bereitet Sorgen,<br />

worauf ist man stolz in Heiden<br />

–später wurde die Zukunft anvisiert<br />

und die Herausforderungen,<br />

vor denen das Dorf steht.<br />

Sichtlich Spass bereitete es den<br />

Anwesenden, sich ihr «Wunsch-<br />

Heiden» im Jahr 2025 auszumalen.<br />

Eine Riesen-Rutschbahn in<br />

den Bodensee<br />

Ob Utopie oder im Rahmen des<br />

Möglichen spielte keine Rolle, ungefilterte<br />

Ideen waren gefragt. So<br />

wurde munter über einen lauschigen<br />

Häädler-See diskutiert,<br />

sich alte Werkstatt der Appenzeller<br />

Bahnen als kulturelles Zentrum<br />

vorgestellt oder sinniert, wie<br />

es wohl wäre, wenn es eine Rie-<br />

sen-Rutschbahn von Heiden direkt<br />

in den Bodensee gäbe. Verblüffend<br />

war, wie oft die verschiedenen<br />

Gruppen ähnliche Vorstellungen<br />

äusserten. So war der am<br />

häufigsten genannte Wunsch, derjenige<br />

nach einem Dorfkern als Begegnungszone<br />

und Veranstaltungsort<br />

àlaitalienischer «Piazza<br />

Grande».<br />

Ein zukunftsorientierter Tag<br />

Als sich der Nachmittag dem Ende<br />

zuneigte, wurden die Teilnehmenden<br />

aufgefordert, sich zu überlegen,<br />

wo sie persönlich den<br />

Schwerpunkte setzen und weiterarbeiten<br />

möchten. Je nach Interesse<br />

der Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer erfolgte dann eine Vertiefung<br />

in den Themen. Auf den dabei<br />

ausgearbeiteten Massnahmeblättern<br />

wurden konkrete Forderungen<br />

formuliert, die für die Umsetzung<br />

wichtig sind. Ein Ziel der<br />

Ideenwerkstatt,nämlichguteIdeen<br />

zu kreieren und die gemeinsame<br />

Zukunft mit Tatendrang anzugehen,<br />

wurde an diesem Tagsicherlich<br />

erreicht. Die Teilnehmenden<br />

erlebten einen zukunftsorientierten<br />

Tag, der sich hoffentlich noch<br />

lange motiviert, sich weiter für die<br />

Gemeinde einzusetzen.<br />

pd

Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012 RatgebeR Seite 15<br />

Meine Freundin, 24, treibt mich<br />

zum Wahnsinn. Ich weiss nicht,<br />

ob sie das mit Absicht macht,<br />

um mich zu schikanieren, oder<br />

ob es einfach ein Tick ist. Mehrmals<br />

pro Woche dasselbe Problem:<br />

Ich versuche Sex zu kriegen<br />

und sie macht nur das Allernötigste.<br />

Das ist, wie wenn<br />

einer nur redet, wenn man ihn<br />

fragt – ekelhaft. Oft werde ich<br />

so wütend, dass ich an Trennung<br />

denke, dabei liebe ich sie.<br />

Dann merkt sie es und gibt sich<br />

hin, aber lustlos. Manchmal<br />

weint sie dabei. Sie sagt dann<br />

nur, Sex sei ihr noch nie wichtig<br />

gewesen. Was hat sie und was<br />

kann ich tun? Stefan, 29<br />

Schöne Frau, süsses Lächeln, aber<br />

kein Verlangen nach Sex – warum?<br />

Lieber Stefan<br />

Vor allem solltest du aufhören,<br />

auf Sex zu bestehen, ohne dass<br />

sie auch will. Natürlich verstehe<br />

ich dein Verlangen, aber wenn<br />

sie es nicht teilt, ist es kein einvernehmlicher<br />

Sex, sondern<br />

Durchsetzung des eigenen Willens<br />

gegen den des Partners. Das<br />

kann unmöglich richtig sein.<br />

Versetze dich in ihre Lage. Eine<br />

Frau insistiert bei dir solange,<br />

bis sie gegen deine Bereitschaft,<br />

doch noch kriegt, was sie will<br />

– nämlich Sex. Unangenehmer<br />

Gedanke, nicht wahr? Exakt<br />

so muss es wohl ihr momentan<br />

ergehen. Da kommt der Partner<br />

ein paarmal pro Woche auf<br />

sie zu und platziert nicht immer<br />

sehr diplomatisch seine sexuelle<br />

Ambition. Sie hat nun die<br />

Qual der Wahl sich hinzugeben<br />

oder den Freund zu frustrieren.<br />

Nicht einfach für die junge Frau.<br />

Wenn es dann auch noch schon<br />

soweit ist, dass sie während oder<br />

Deine Durchsetzung<br />

steigert ihre Abwehr<br />

nach dem Akt weint, dann ist<br />

für sie wie für dich dringender<br />

Handlungsbedarf da. Sie sagt ja<br />

auch, der Sex sei ihr noch nie<br />

wichtig gewesen. Aber hast du<br />

sie schon mal gefragt, ob das bei<br />

früheren Partnern ebenso war?<br />

Oder gab es gar keine? Ich will<br />

dir da absolut nicht einreden, es<br />

läge an dir, nein, wirklich nicht.<br />

Doch muss es auch angesichts<br />

ihres jugendlichen Alters, einen<br />

Grund für ihren konsequenten<br />

Widerwillen geben. Ich denke<br />

aber nicht, dass sie sich einfach<br />

so äussern wird. Besser ist es,<br />

sie sucht eine seriöse, therapeutische<br />

Fachberatung auf. Dazu<br />

sende ich dir mit separater Post<br />

die Adresse einer ausgebildeten<br />

Therapeutin. Viel Glück!<br />

Dein Doktor Eros<br />

Sex-Probleme?<br />

Mailen Sie an:<br />

doktoreros@zehnder.ch oder als<br />

Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />

Postfach 30, 9501 Wil<br />

26/2012<br />

Lieber Ratgeber<br />

Dass wir alle nicht in der gerechtesten<br />

aller Welten leben,<br />

ist mir, 62, als Realist durchaus<br />

bewusst. Wenn ich dann<br />

aber höre, dass in den grösseren<br />

Schweizer Städten wie<br />

Genf, Zürich und Basel bis zu<br />

6000 Franken pro Monat an<br />

Sozialhilfe ausbezahlt werden,<br />

kriege ich die Wut. Da kommen<br />

sie aus aller Herren Länder<br />

hierher, arbeiten nicht und garnieren<br />

mehr Sozialhilfegeld, als<br />

ich im Monat verdiene. Da rackert<br />

man sich ein Leben lang<br />

ab und sieht sich dann der Situation<br />

gegenüber, dass andere<br />

mit süssem Nichtstun knapp<br />

2000 Franken im Monat mehr<br />

verdienen. (Gerechnet auf die<br />

6000 Franken Sozialhilfe) Also<br />

frage ich dich ganz unverblümt:<br />

Was spräche dagegen, wenn ich<br />

es diesen Sozialschmarotzern<br />

gleichtue und auch aufs Sozialamt<br />

betteln ginge? Mit meinen<br />

62 Jahren fällt mir nämlich die<br />

Tagesarbeit nicht immer leicht.<br />

Bin Camioneur und seit 27 Jahren<br />

bei derselben Firma.<br />

Hansueli<br />

Lieber Hansueli<br />

Lass es mich so sagen: Wäre die<br />

Summe deiner Vorurteile und<br />

deines diesbezüglichen Nicht<strong>wiss</strong>ens<br />

ein Frachtgut, das du<br />

zu transportieren hättest, wäre<br />

dein Camion hoffnungslos überladen.<br />

6000 Franken Sozialhilfe<br />

bar auf die Hand? Wenn es<br />

denn einen souveränen Beherrscher<br />

des Luftraums über dem<br />

Stammtisch gibt, dann dich. Nun<br />

denn, wo fange ich bei der Aufklärungsarbeit<br />

an? Vielleicht an<br />

jener Stelle, die eine gar traurige<br />

ist. Die Menschen, die aus aller<br />

Herren Länder hierher kommen,<br />

tun das im Gros der Fälle nicht<br />

wegen unseres gesunden Reizklimas<br />

oder weil wir Schweizer<br />

ital.:<br />

Getränke<br />

Kunststil(Na-<br />

Ort<br />

poleon<br />

westl.<br />

zeit) 2 Brig (VS)<br />

Wind a.<br />

Genfersee<br />

ugs.:<br />

durchaus<br />

(frz.)<br />

oberer<br />

Raumabschluss<br />

3<br />

Trinkgefäss<br />

für Tee,<br />

Kaffee<br />

Stelle<br />

des<br />

Verbrechens<br />

ugs.:<br />

Schinken<br />

behaglich,<br />

lieb,<br />

wert 4<br />

Tierprodukt<br />

Niederschlag<br />

Ruderbootsklasse<br />

spanisch:<br />

Meer<br />

unverfälscht<br />

Opernsologesang<br />

polit.<br />

Handstreich<br />

landw.<br />

Ausstellung<br />

(SG)Abk.<br />

Alphirtin<br />

Welthilfssprache<br />

griechischeKunstgöttin<br />

jemand,<br />

der sich<br />

gerne<br />

prügelt<br />

einen<br />

Schritt<br />

machen<br />

Gewinnen Sie Fr. 200.- in bar!<br />

6000 Franken-Gerücht<br />

allesamt so nette Menschen sind.<br />

Sie kommen, weil Not herrscht in<br />

ihrem Heimatland und vielleicht<br />

Krieg und Vertreibung. Die würden<br />

wohl liebend gerne in ihrer vertrauten<br />

Umgebung bleiben. Aber eben,<br />

da sieht dann so ein Vater die Not<br />

seiner Familie und weiss von unserem<br />

Überfluss. So versucht er halt<br />

dorthin zu gelangen, wo die Menschen,<br />

die er liebt, es besser hätten<br />

und sein Kind keine Not mehr<br />

leidet. Ist das so verwerflich? Bist<br />

du sicher, du würdest nicht ebenso<br />

handeln an seiner Stelle? Ja, ich<br />

weiss, da ist bei jenen, die bei uns<br />

ihr Heil suchen, nicht immer nur<br />

Krieg und Gewalt der Auslöser.<br />

Auch Wirtschaftsflüchtlinge sind<br />

darunter. Wenn dann aber so einer<br />

kommt, aus bitterarmem Land, ein<br />

Entwurzelter, dem daheim keiner<br />

was tut, ihm aber auch keiner eine<br />

Arbeit gibt oder eine Chance auf<br />

Ist einer ein Sünder,<br />

nur weil er seiner Not<br />

entfliehen will...?<br />

menschenwürdiges Dasein, ist da<br />

seine Sünde so gross, wenn er hier<br />

auf Zuflucht hofft? Natürlich lebe<br />

ich nicht auf dem Mond und weiss,<br />

dass gar manche Asylbewerber –<br />

die sprichst du ja an in beredten<br />

Klage – die Gegebenheiten rund<br />

um unser von Grund auf systemloses<br />

Migrationssystem ausnützen,<br />

indem sie sich über sämtliche Maschen<br />

der Sozialhilfe hangeln. Aber<br />

merke, gar gestrenger Hansueli,<br />

das tun auch Schweizer – und wie!<br />

Oder wie erklärst du dir die Tatsache,<br />

dass das herzige Serviertöchterli<br />

Rösli Rüdisühli wegen angeblicher<br />

Unmöglichkeit, im Service<br />

einen Job zu kriegen, den RAV-Berater<br />

nervt, während Wirtsleute<br />

händeringend nach ihr suchen?<br />

Liegt das von dir angeprangerte<br />

Sozialschmarotzertum einzig und<br />

ugs.:<br />

Versteigerung<br />

Gestalt<br />

aus<br />

„1001<br />

Nacht“<br />

einen<br />

Motor<br />

„frisieren“<br />

von genannter<br />

Zeit an<br />

früherer<br />

Schweizer<br />

Ruderer<br />

(... Müller)<br />

Ort süd-<br />

Intern.<br />

östlichStandard-<br />

von Sion<br />

buchnummer<br />

(Abk.)<br />

schweizerdeutsch:<br />

Löwe<br />

explosiv<br />

Ortsteilbei<br />

Horgen/<br />

(ZH)<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

lat.:<br />

für, je<br />

allein auf Ausländerseite? Wie<br />

dumm! In der Dummheit getoppt<br />

nur noch vom Gerücht, jemand<br />

erhalte hierzulande 6000 Franken<br />

an monatlicher Sozialhilfe.<br />

Keiner kriegt das, obwohl es zugegeben<br />

Familien gibt, Schweizer<br />

wie Ausländer, die Vater Staat soviel<br />

und mehr noch kosten. Wahr<br />

hingegen ist, dass z.B. eine vierköpfige<br />

Familie höchstens 2’090<br />

Franken im Monat erhält für Essen,<br />

Kleider, Strom und andere<br />

Nein, nicht nur<br />

Ausländer schmarotzen,<br />

wir tun es auch<br />

<strong>Ausgabe</strong>n. Dazu werden die Beträge<br />

für medizinische Grundversorgung<br />

und die Monatsmiete gerechnet.<br />

Es ist blanke Mär, dass jemand<br />

in Zürich, Basel oder Genf<br />

6000 Franken in bar auf die Kralle<br />

kriegt, der arbeiten könnte, aber<br />

nicht will. Da halten schon unsere<br />

(manchmal allerdings auch übertölpelten)<br />

Aufpasser bei den Sozialämtern,<br />

die Sozialschmarotzer<br />

zehn Meilen gegen den Wind<br />

riechen, ihre Finger drauf. Hätte<br />

die ‘Heilige Familie’ vor 2000 Jahren<br />

an deren Türe geklopft, sie<br />

hätte keinen Stall gefunden. Kurzum,<br />

ja Hansueli, es gibt Missbrauch<br />

und manchmal kommt<br />

so ein Schlaumeier auch damit<br />

durch. Doch dein ‘6000 Franken<br />

Gerücht’ taugt nichts, weil es so<br />

dargestellt einfach nicht wahr ist.<br />

In drei kurzen Jährchen hast du<br />

es ja eh geschafft, dann schaust<br />

du selber uns genüsslich beim<br />

Chrampfen zu. Ist doch auch ein<br />

schöner Trost, oder etwa nicht?<br />

Herzlichst, der Ratgeber<br />

Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />

Zehnder AG, Postfach 30,<br />

9501 Wil oder völlig diskret via<br />

E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />

Verzückung<br />

ugs.:<br />

treffend<br />

ugs.:<br />

Rundgang<br />

6<br />

Spielfigur<br />

Kirchenburg<br />

ob<br />

Sitten<br />

Abk.: BildDurchschirmeinanderarbeitsplatz<br />

ital.:<br />

„die<br />

Schöne“<br />

ehren<br />

Zeichen<br />

für Zinn<br />

(Stannum)<br />

Schrulle<br />

(engl.)<br />

Fluss d.<br />

Tirol 1<br />

®<br />

s1814.50-26<br />

Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen:<br />

per SMS: LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)<br />

Beispiel: LWR BAUM<br />

per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)<br />

per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.<br />

Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr<br />

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einseitig, 4-farbig, 135 g/m 2<br />

mit Fremdwerbung auf der Rückseite<br />

für nur CHF 59.–<br />

1 2 3 4 5 6<br />

falscher<br />

Weg<br />

englischerAdelstitel<br />

Eisbein<br />

5<br />

Altbundesrat<br />

(Rudolf)<br />

†ö1985<br />

inhaltslos<br />

Kraftrad<br />

(Kurzform)<br />

Längenmass<br />

schweiz.<br />

Anglist<br />

(Bernh.)<br />

† 1838<br />

englischePrinzessin<br />

■<br />

■<br />

■<br />

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■<br />

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Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr. 24<br />

■<br />

G<br />

R<br />

E<br />

N<br />

Gewinner/in KW 24<br />

Marco Gadient<br />

Lösungswort: ZAUBER<br />

Charly Pichler<br />

Liebe Politiker<br />

(von links bis rechts)<br />

Es war der Heimatdichter Adalbert<br />

Stifter, der auf heutige<br />

Politlandschaft bezogen, den visionären<br />

Aphorismus prägte:<br />

«Was den allergrössten Schaden<br />

bringt, sind Politiker, die in<br />

Träumen, Deklamationen und<br />

Phantasien herumirren und mit<br />

Macht darauf drängen, dass nur<br />

das ihrige geschehe!» Wie recht<br />

er hatte, zeigt sich überdeutlich<br />

in den nahezu im Minutentakt<br />

veröffentlichten Statements der<br />

‘classe politique’ zum Schweizer<br />

Migrationswesen. Wir zitieren<br />

(aus ‘Blick’) zum Thema Asylwesen-Debakel<br />

einige Polit-Protagonisten,<br />

die aus dem Nationalratsgremium<br />

hervor, prinzipiell<br />

den klügsten Kopf des Landes<br />

im eigenen Spiegel sehen.<br />

Gerhard Pfister, CVP: «Wenn<br />

jemand ein Asylgesuch stellt,<br />

sollte es selbstverständlich<br />

sein, dass er kooperiert!» Christoph<br />

Blocher, SVP: «Die Nothilfe<br />

ist so interessant, dass Leute<br />

nicht heimgehen wollen, die es<br />

sollten!» Philipp Müller, FDP:<br />

«Ich höre vom Familienasyl,<br />

dass keine Familien mehr in<br />

die Schweiz kommen könnten.<br />

Das ist – mit Verlaub, meine Damen<br />

und Herren der empörten<br />

Fraktion – barer Unsinn!» Alexander<br />

Tschäppat, SP: «Die ‘vermüllerisierten’<br />

Vorstösse überschreiten<br />

die Grenze dessen,<br />

was noch als humanitär bezeichnet<br />

werden kann!» Balthasar<br />

Glättli, Grüne: «Sie höhlen<br />

das Asylrecht ohne Not aus!»<br />

Aha! Da gebärden sich die Herrschaften<br />

wieder mal als die alleinigen<br />

Inhaber der absoluten<br />

Wahrheit. So konfrontiere ich<br />

denn auch mit Fragen, die leicht<br />

zu beantworten sind, wüssten<br />

sie tatsächlich Bescheid.<br />

- Wie schaut es im Innern eines<br />

Asyl-Durchgangsheimes aus?<br />

- Wie oft führt die Polizei dort<br />

Kontrollen durch und wie oft<br />

wird sie mit Drogen, Waffen und<br />

Diebesgut fündig?<br />

- Wie schlägt der Asylant die 24<br />

Stunden seines Tages tot?<br />

- Was kostet er uns am Tag?<br />

- Wie gross ist der tatsächliche<br />

humanitäre Wert unserer Migranten-Sisyphus-Arbeit?<br />

- Wie hilfreich/grausam ist es, armen<br />

Menschen unseren Reichtum<br />

für kurze Zeit vorzuführen,<br />

um sie dann wieder heimzuschicken<br />

in ihre bittere Not?<br />

Ach, was soll’s – so viele Fragen,<br />

so wenige Antworten!<br />

E-Mail: pic@zehnder.ch

Seite 16 MAGAZIN Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012<br />

Ich habe mich erkannt<br />

Gewinnen Sie 30 Franken<br />

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird<br />

eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet,<br />

erhält sie von uns 30 Franken in Bar. Der Betrag kann jeweils an<br />

den normalen Werktagen abgeholt werden bei den Bodensee Nachrichten,<br />

Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach.<br />

SUDOKU das spannende Zahlenrätsel<br />

leicht 26/2012 mittelschwer 26/2012<br />

3 1 2 5<br />

5 7<br />

6 9<br />

8 9<br />

3 7<br />

2 1<br />

9 5 2 4<br />

7 1 6<br />

8 4<br />

2 5 7 3<br />

6 9 4 1<br />

7<br />

9<br />

1<br />

8<br />

2<br />

9<br />

5 6<br />

1 3<br />

5 6<br />

3 7<br />

8 2<br />

4 9<br />

7 5<br />

6 7 9<br />

8 3<br />

9 4<br />

6<br />

5<br />

5 2<br />

4 6<br />

3 8 7<br />

für Profis 26/2012<br />

2 8<br />

5<br />

4<br />

1<br />

7<br />

6<br />

1<br />

1<br />

3<br />

4 8<br />

9<br />

1<br />

4 8 5<br />

9<br />

2 1<br />

3<br />

5<br />

7<br />

4<br />

7 3 8<br />

6<br />

1<br />

3<br />

copyright by onlinesudoku.ch,<br />

7<br />

1 4<br />

9<br />

6 8 1<br />

9<br />

7<br />

3 6<br />

4<br />

8<br />

Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />

Felder müssen so ausgefüllt<br />

werden, dass in jeder Zeile, jeder<br />

Spalte und in jedem 3x3 Quadrat<br />

alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x<br />

stehen.<br />

Viel Spass!<br />

programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />

leicht 25/2012 mittelschwer 25/2012 für Profis 25/2012<br />

4 1 5 9 2 8 3 7 6 193 1 9 3 675 842 8 4 2 6 5 4 8 9 1 7 2 3<br />

7 8 6 3 1 4 2 5 9 4428 2 8 391 567 5 6 7 7 9 8 2 3 4 6 5 1<br />

9 2 3 5 6 7 4 8 1 5567 6 7 248 913 9 1 3 1 2 3<br />

5 7 6 8 9 4<br />

2 9 4 6 8 1 7 3 5 635 789 7 8 9 124 3 1 2 4 5 7 9 6 8<br />

8 5 7 2 9 3 6 1 4 784 162 1 6 2 359 4 6 9 1 2 8 5 3 7<br />

6 3 1 7 4 5 8 9 2 219 534 5 3 4 678 5 8 7 9 6 3 1 4 2<br />

5 4 8 1 7 6 9 2 3 846 8 4 6 917 235 2 3 5 9 7 1 3 4 5 2 8 6<br />

1 6 9 8 3 2 5 4 7 9951 5 1 423 786 7 8 6 2 3 6 7 8 9 4 1 5<br />

3 7 2 4 5 9 1 6 8 3372 7 2 856 491 4 9 1 8 4 5<br />

6 1 2 3 7 9<br />

26/2012<br />

WIDDER 21.3. - 20.4.<br />

Ihre Vorbereitungen<br />

sind exzellent. Sie müssen<br />

Ihren Plan nun nur<br />

noch überzeugend vorbringen. Dann<br />

leistet man Ihnen auch widerspruchslos<br />

Folge.<br />

STIER 21.4. - 21.5.<br />

Wenn Sie sich frei entfalten<br />

wollen, müssen<br />

Sie Beschränkungen<br />

wegräumen, egal ob diese nun von Ihnen<br />

selbst oder von anderen geschaffen<br />

wurden.<br />

ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />

Es geht nicht mehr anders.<br />

Sie müssen auf etwas<br />

verzichten, das Sie<br />

bislang als sicher erachtet haben. Es<br />

liegt es bei Ihnen, die Lücke schnell<br />

zu schliessen.<br />

KREBS 22.6. - 22.7.<br />

Ihre Ruhe sollte Ihnen<br />

heilig sein. Geben Sie<br />

deshalb klein bei, wenn<br />

jemand nicht so will wie Sie. Ihre Position<br />

müssen Sie ja dafür nicht aufgeben.<br />

DENK-MAL<br />

RÄTSEL-FRAGE<br />

«Der Mond tut’s gekonnt, die Sonne mit Wonne. Der teig wie<br />

die Knospe am Zweig. Die Saat und die Naht und vor der Walküre<br />

die türe. Was haben sie alle gemein, was tun sie alle zusammen,<br />

was jeder für sich - ein Wort ist gesucht, nun mühe<br />

dich!»<br />

Senden Sie Ihre Antwort<br />

mit Adressangabe via Mail an:<br />

denkmal@zehnder.ch<br />

Unter den richtigen<br />

Einsendungen<br />

werden 3 Flaschen<br />

AMARONE verlost.<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

Lösungswort KW 25: ChrIStoph BLoChEr<br />

Gewinnerin: Karin Eugster<br />

LÖWE 23.7. - 23.8.<br />

Gegenseitige Sympathie<br />

prägt Sie derzeit.<br />

Bei Ihren Beschäftigungen<br />

läuft Ihnen jemand über den Weg,<br />

dem Sie Ihre Freundschaft schenken<br />

sollten.<br />

JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />

Lassen Sie die Finger<br />

von riskanten Unternehmungen,<br />

auch wenn<br />

man sie Ihnen noch so rosig schildert.<br />

Sie könnten sich damit in die Nesseln<br />

setzen.<br />

WAAGE 24.9. - 23.10.<br />

Ignorieren Sie es ganz<br />

einfach, wenn Sie jetzt<br />

einen Reinfall erleiden.<br />

Damit nehmen Sie einem Miesmacher<br />

dann den Wind aus den Segeln.<br />

SKORPION 24.10. - 22.11.<br />

Halten Sie sich bloss<br />

zurück. Mit Ihren Launen<br />

könnten Sie nämlich<br />

gleich wieder etwas zunichte machen,<br />

was gerade so verheissungsvoll<br />

beginnt.<br />

Versuchen Sie es mit<br />

Teamarbeit. Es gibt<br />

schliesslich Menschen,<br />

die in die gleiche Richtung streben.<br />

Weshalb wollen Sie von deren Leistungen<br />

nicht profitieren?<br />

Suchen, finden und gewinnen<br />

Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />

Bodensee Nachrichten, Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält<br />

30 Franken in bar. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden.<br />

26/2012<br />

26/2012<br />

Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

Herzliche Gratulation<br />

dem Gewinner:<br />

Ibrahimi Adhurim<br />

9422 Staad<br />

SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />

STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />

Ihre Energie ist derzeit<br />

wirklich enorm. Sie packen<br />

überall dort tatkräftig<br />

mit an, wo es nötig erscheint,<br />

und haben auch noch Ihren Spass dabei.<br />

WASSERMANN21.1.–19.2.<br />

Setzen Sie sich erst hin,<br />

wenn eine unangenehme<br />

Situation auftritt.<br />

Sie gehen sonst so kopflos vor, dass<br />

Sie schnell nicht mehr <strong>wiss</strong>en, was<br />

Sie wollen.<br />

FISCHE 20.2. - 20.3.<br />

Die Beziehung zu einem<br />

Menschen war bisher<br />

eher locker. Lassen<br />

Sie sich nun etwas einfallen, um sie<br />

zu intensivieren. Es lohnt sich ganz<br />

bestimmt.<br />

26/2012

Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012 KLEINANZEIGEN Seite 17<br />

Kleinanzeigen<br />

Nur für PrIvAte!<br />

Kreuzen Sie bitte die Anzahl Erscheinungen sowie die Rubrik, unter<br />

welcher Ihr Inserat erscheinen soll, an. Es werden nur Inserate veröffentlicht,<br />

für die der errechnete Betrag beigelegt ist.<br />

Für ein Chiffre-Inserat sind Fr.5.– pro Erscheinung mehr zu senden.<br />

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Am Marktplatz «Haus Münzhof», 9400 Rorschach<br />

Annahmeschluss: jeweils Donnerstag um 16 Uhr<br />

Bodensee Nachrichten<br />

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Seite 18 Wohin man geht Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012<br />

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Bodensee Nachrichten<br />

über 29 000 Leser<br />

Kinder-und Jugendarbeit Arbon<br />

zeigt Präsenz<br />

Weniger Alkohol für mehr Fun –<br />

unter diesem Motto wird die<br />

Kinder-und Jugendarbeit Arbon<br />

zusammen mit «smartconnection»<br />

am Seenachtsfest vom 6.<br />

und 7. Juli 2012 mit einem Präventionsstand<br />

präsent sein.<br />

Am Präventionsstand werden allgemeine<br />

Informationen zu Alkoholkonsumund-missbrauchplusden<br />

geltenden Jugendschutzbestimmungen<br />

angeboten sowie ein Atemtest.<br />

Parallel dazu sind die Mitarbeitenden<br />

der Kinder- und Jugendarbeit<br />

Arbon am Freitag- und am<br />

Samstagabend auf dem Festgelände<br />

und in den umliegenden Stadtgebieten<br />

unterwegs mit dem Ziel der<br />

Kontaktaufnahme und der Beziehungspflege.<br />

Im Vordergrund der<br />

aufsuchenden Arbeit stehen der respektvolle<br />

Umgang mit der Umwelt<br />

und der Bevölkerung sowie der<br />

massvolle Genuss von Alkohol.<br />

Ein Fest ohne Katerstimmung<br />

geniessen<br />

Auf dem Festgelände am See werden<br />

die Jugendlichen und junge Erwachsene,<br />

im Alter von 16 bis 24 Jahren,<br />

zudem auch durch Mitwirkende<br />

von «smartconnection» ermuntert,<br />

Alkohol nur massvoll zu konsumieren<br />

und so ein Fest ohne «Katerstimmung»<br />

zu geniessen.<br />

«smartconnection» ist ein jugendgerechtes,<br />

pfiffiges Alkoholpräven-<br />

EVENT-GUIDE<br />

Nach dem letztjährigen Erfolg<br />

lädt der «DANCE-STAR» Tanzverein<br />

Arbon am 1. Juli 2012 zur<br />

Tanzparty am See ein. Im Jakob<br />

Züllig Park wird vor dem Pavillon<br />

eine 100 Quadratmeter grosse<br />

Tanzfläche aufgestellt und es<br />

darf unter freiem Himmel von 10<br />

bis 16 Uhr getanzt werden.<br />

DJ Janosch sorgt für stimmungsvolle<br />

Musik, vom Walzer über Tango,<br />

Mit alkoholfreien Drinks die Katerstimmung vermeiden.<br />

tions-Projekt der Perspektive Thurgau,<br />

das der wachsenden Zunahme<br />

von Rauschtrinken an Festen entgegentritt.<br />

Der Präventionsstand ist<br />

Walzer, Tango, Discofox und Salsa in Arbon:<br />

Tanzparty am See<br />

Discofox bis Salsa und so weiter.Am<br />

Mittag werden Würste grilliert und<br />

Kaffee und Kuchen versüssen den<br />

Tag.<br />

Den Sommer mit Tanz, Beach<br />

und Brunch geniessen<br />

Für das Auge wird auch eine kleine<br />

Tanzshow des Tanzvereins um 11:30<br />

und 14 Uhr dargeboten. Lassen Sie<br />

sich überraschen.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird eine Kol-<br />

Bild: fotolia<br />

am Freitagabend und am Samstagabend,<br />

jeweils von 17 Uhr bis 1Uhr<br />

besetzt. Den kostenlosen Atemtest<br />

gibt es ab 23 Uhr. pd<br />

lekte geben. Der Brunch kostet 20<br />

Franken proPerson.<br />

Wir, die Kinder und Erwachsenen<br />

Tänzerinnen und Tänzer des<br />

«DANCE-STAR» Tanzvereins Arbon<br />

freuen uns auf alle, die mit uns den<br />

Sommer bei Tanz, Beach und Brunch<br />

geniessen möchten.<br />

Weitere Infos, Regenwetter-Programm<br />

und so weiter finden Sie auf<br />

der Homepage www.dance-star-arbon.ch<br />

pd

Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012 Wochenkalender Seite 19<br />

Hilfreiche Links<br />

www.schatzsucher.rorschach.ch<br />

www.rorschacherecho.ch<br />

www.rorschach.ch<br />

www.jazzclub-rorschach.ch<br />

www.kulturcinema.ch<br />

www.bodenseeschiffe.ch<br />

www.kolumban.ch<br />

www.ref-rorschach.ch<br />

www.tourist-rorschach.ch<br />

www.melodia.ch<br />

www.goldach.ch<br />

www.quartierpalaver.ch<br />

n Freitag, 29. Juni<br />

Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />

im Pavillon am See: Der Männerchor<br />

Helvetia Rorschach spielt unter der<br />

Leitung von: Mario Ploner, Höfler Musig<br />

–Leitung: Peter Fässler, Ort: Pavillon<br />

am See<br />

Rorschach, 18 bis 19.30 Uhr: Öffentliche<br />

Museumsführung im Kornhaus –<br />

Leben am See, Entwicklungen in der<br />

R<strong>egio</strong>n, Spannendes zu Optik/Illusion,<br />

Überwindung der Kräfte und Unbegreifliches<br />

aus der Mathe-Magie, Ort:<br />

Muesum im Kornhaus<br />

Thal, 17 bis 22 Uhr: Sommer, Sonne,<br />

Grill und Wein –Sie sind herzlich eingeladen,<br />

im Herzen der Winzerlust unsere<br />

sortentypischen Weissweine und<br />

anspruchsvollen Rotweine zu probieren.<br />

Verwöhnen Sie Ihre Sinne mit dem<br />

Genuss der herzöglichen Weine im neu<br />

gestalteten Barrique-Keller. Im Garten<br />

können Sie Ihre Seele bei feinen Grilladen,<br />

passend zu Ihrem Lieblingswein,<br />

baumeln lassen, Ort: Weingut<br />

Halde<br />

Heiden, 15 bis 17 Uhr: Häädler Spatzenhöck<br />

–Spielen, lachen, singen, lernen,<br />

staunen, tanzen, plaudern, austauschen,<br />

diskutieren, neue Eltern<br />

kennenlernen und vieles mehr erwartet<br />

die ganz Kleinen und seine Bezugsperson<br />

im Häädler Spatzenhöck.<br />

Dabei sein macht Spass! Ort: evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus, 2. Stock,<br />

Zimmer 2<br />

n Samstag, 30. Juni<br />

Rorschach, 10.30 bis 16 Uhr: Sommerfest<br />

mit dem Trio Melodie -Feines<br />

vom Grill, Salat und Dessert, Ort: Altersheim,<br />

Promenadenstrasse 65<br />

Rorschach, 13 bis 14.30 Uhr: öffentliche<br />

Stadtführung. Treffpunkt: Tourist<br />

Information Rorschach, Hafenplatz/Hauptstrasse<br />

56<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Arbon<br />

Steinach<br />

Berg SG Horn<br />

Tübach<br />

Goldach<br />

Rorschach<br />

A1<br />

A1<br />

Bodensee<br />

Staad A1<br />

Altenrhein<br />

Rorschacherberg<br />

Wolfhalden<br />

Heiden Wienacht-<br />

Tobel<br />

Oberegg<br />

Lutzenberg<br />

Reute AR<br />

Rorschach, 10.30 bis 16 Uhr: Sommerfest<br />

mit dem Trio Melodie -Feines<br />

vom Grill, Salat und Dessert, Ort: Altersheim<br />

Promenadestrasse<br />

Rorschach, 19 bis 21.15 Uhr: Kultur<br />

pur mit der Harmoniemusik Eschen<br />

und dem SBB Blasorchester, Ort: Pavillon<br />

am See<br />

Goldach, 11 bis 23 Uhr: Schaufahren<br />

mit Modellschiffen –Für Kinder gibt es<br />

ein Kapitänspatent, gratis Parkplätze<br />

und eine günstige Festwirtschaft. Falls<br />

jemand selber Modellschiffe<br />

besitzt, ist man herzlich eingeladen,<br />

sein Modell auf dem Weiher fahren zu<br />

lassen, findet auch am Sonntag von 10<br />

bis 16 Uhr statt, Weitere Infos unter<br />

www.smc-goldach.ch, Ort: Schuppisweiher<br />

(Areal der Firma Gerschwiler<br />

AG), Tannäckerstrasse<br />

Goldach, 9bis 17 Uhr: Flohmarkt mit<br />

Grill und Getränken, Parkplatzmöglichkeiten<br />

hinter dem Gemeindehaus,<br />

Ort: Brocki Goldach, Löwenstrasse 1<br />

Thal, 10 bis 22 Uhr: Sommer, Sonne,<br />

Grill und Wein -Sie sind herzlich eingeladen,<br />

im Herzen der Winzerlust unsere<br />

sortentypischen Weissweine und<br />

anspruchsvollen Rotweine zu probieren.<br />

Verwöhnen Sie Ihre Sinne mit dem<br />

Genuss der herzöglichen Weine im neu<br />

gestalteten Barrique-Keller. Im Garten<br />

können Sie Ihre Seele bei feinen Grilladen,<br />

passend zu Ihrem Lieblingswein,<br />

baumeln lassen, Ort: Weingut<br />

Halde<br />

Heiden, 8.30 bis 12 Uhr: Bauernmarkt,<br />

Ort: Kirchplatz<br />

Heiden, 10 bis 14 Uhr: ABfliegen –Gerne<br />

laden wir Sie und Ihre ganze Familie<br />

zu einer persönlichen Beratung<br />

über unsere aktuellen Familienangebote<br />

ein. Auf Ihre Kinder<br />

wartet ein Luftballonwettbewerb, eine<br />

Kindergeschichte sowie eine süsse<br />

Verpflegung. Kindergeschichte jeweils<br />

um 11 und 13 Uhr, Ort: Bahnhof Heiden<br />

Heiden, 13.30 Uhr: Badifest für die<br />

ganze Familie, Ort: Schwimmbad Heiden<br />

n Sonntag, 1. Juli<br />

Rorschach, 10 bis 14 Uhr: Brunch am<br />

See -Geniessen Sie ein feines Frühstück<br />

mit Blick auf den See und lassen<br />

Sie die Woche Revue passieren. Reservation:<br />

info@cafeschnell.ch, Ort:<br />

Café Schnell<br />

Rorschach, 10 bis 16 Uhr: Flohmarkt<br />

der Wandergruppe Rorschach mit jeweils<br />

28 Ausstellern, kleine Festwirt-<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Am Marktplatz 4«Haus Münzhof»<br />

9400 Rorschach<br />

Telefon 071 844 23 50<br />

Telefax 071 844 23 51<br />

E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch<br />

www.bodensee-nachrichten.ch<br />

Auflage<br />

21’604 Exemplare<br />

Erscheint wöchentlich<br />

Freitag per Post in alle Haushaltungen<br />

Witz der Woche<br />

Welche Tiere schiessen keine<br />

Tore? «Robben»<br />

Julia Zappen 26/2012<br />

Die Bodensee Nachrichten sucht den «Witz<br />

der Woche». Die besten Einsendungen<br />

werden veröffentlicht und der/die Schreibende<br />

erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in<br />

wirddas Geld per Post zugesandt.<br />

Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben<br />

oder kleben und diesen einsenden an:<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Marktplatz 4«Haus Münzhof»<br />

9400 Rorschach<br />

Oder senden Sie ihn via E-Mail:<br />

redaktion@bodensee-nachrichten.ch<br />

(Die Redaktion behält sich vor,welche Witze<br />

veröffentlicht werden.)<br />

schaft. Auskunft: Hansruedi Laub, Tel.<br />

071 841 94 14 oder 079 534 20 81. Ort:<br />

Güterschuppen, Churerstrasse 33<br />

Rorschach, 11.30 bis 13.30 Uhr: Kultur<br />

pur im Pavillon am See: s' Trio vo<br />

Rorschach mit Tony Heidegger und<br />

Andy Leumann, Ort: Pavillon am See<br />

Rorschacherberg, 11.30 Uhr: Kulturverein<br />

Schloss Wartegg Rosset Meyer,<br />

Geiger -Reservation: 071 858 62 62,<br />

Ort: Schloss Wartegg, Von Blarer Weg<br />

1<br />

Arbon, 10 bis 16 Uhr: Tanzparty am<br />

See –ImJakob Züllig Park wird vor dem<br />

Pavillon eine 100 Quadratmeter grosse<br />

Tanzfläche aufgestellt und es darf<br />

unter freiem Himmel von 10 bis 16 Uhr<br />

getanzt werden. Ort: Jakob-Züllig-Park<br />

Arbon<br />

Thal, 12 bis 17 Uhr: Sommer, Sonne,<br />

Grill und Wein -Sie sind herzlich eingeladen,<br />

im Herzen der Winzerlust unsere<br />

sortentypischen Weissweine und<br />

anspruchsvollen Rotweine zu probieren.<br />

Verwöhnen Sie Ihre Sinne mit dem<br />

Genuss der herzöglichen Weine im neu<br />

gestalteten Barrique-Keller. Im Garten<br />

können Sie Ihre Seele bei feinen Grilladen,<br />

passend zu Ihrem Lieblingswein,<br />

baumeln lassen, Ort: Weingut<br />

Halde<br />

n Montag, 2. Juli<br />

Heiden, 16 bis 18 Uhr: Schmuckausstellung<br />

von Pierre Lang, Ort: Hotel<br />

Heiden, Seealleestrasse 8<br />

Heiden, 20.15 Uhr: Live Diashow:<br />

Abenteuer im Königreich Marokko –<br />

zwei Motorradanfänger möchten zur<br />

Sahara. Spannende Reise-Reportage<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Flavio Razzino (fr)<br />

Stefanie Rohner (sr),<br />

Simone Wald (sw),<br />

Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic),<br />

Franz Welte (we)<br />

E-Mail: redaktion@bodensee-nachrichten.ch<br />

Geschäftsführer<br />

René Summer<br />

Administration/Inseratenannahme<br />

Christina Spanos<br />

Verkauf<br />

Claudia Grob, Roger Roth, Karin Schneider,<br />

Silvia Tribull<br />

mit atemberaubenden Fotografien von<br />

Roman Schmid. www.romanschmid.com,<br />

Ort: Hotel Heiden, Seealleestrasse<br />

8<br />

n Dienstag, 3. Juli<br />

Goldach, ab 19.30 Uhr: Moonlightbar,<br />

Jeden Vollmond lädt die Moonlightbar<br />

vor dem Rathaus zum gemütlichen<br />

Beisammensein. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.Ort: Rathauspärkli, Hauptstrasse<br />

2<br />

Heiden, abends: Vollmondschwimmen<br />

mit Pizzaplausch und Konzert der<br />

Jugendmusik Heiden, Ort: Schwimmbad<br />

Heiden<br />

n Mittwoch, 4. Juli<br />

Rorschach, 20 Uhr: «punkt acht» von<br />

und mit Bruno Zürcher -Polit. Satirisches<br />

Kabarett, Ort: Kornhausbräu, Industriestrasse<br />

21<br />

Heiden, 20 Uhr: Humorabend mit Peter<br />

Eggenberger, Schmunzeln und lachen<br />

sind Trumpf. Für einen rundum<br />

vergnüglichen Abend sorgt Witzweg-<br />

Erfinder und Humorbuch-Autor Peter<br />

Eggenberger aus Zelg-Wolfhalden. Er<br />

befasst sich seit Jahren intensiv mit<br />

originellen Menschen, erstaunlichen<br />

Zwischenfällen und rekordverdächtigen<br />

Begebenheiten über die er unter<br />

dem Motto «Lache isch gsond» spannend<br />

erzählt. Genau das Richtige für<br />

alle, die ihre Lachmuskeln trainieren<br />

wollen. Ort: Kursaal Heiden, Seeallee<br />

3<br />

n Donnerstag, 5. Juli<br />

Heiden, 12.30 bis 18 Uhr: Wanderung<br />

Landmarch -Unterer Gäbris -Trogen,<br />

WanderzeitcircadreiStuden.Fahrtmit<br />

ö.V., 4.80 Franken (1/2-Tax-Abo),<br />

kontakt: Fritz Enzler, Tel. 071 891 27<br />

19, Ort: Postplatz Heiden<br />

n Freitag, 6. Juli<br />

Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />

im Pavillon am See: «Surprise» ad hoc<br />

Formation, Jugend Tanzgruppe Dance<br />

Loft -Ltg. Veronica Rossetti. Ort: Pavillon<br />

am See, Seepark<br />

n Samstag, 7. Juli<br />

Rorschach, 19 bis 21 Uhr: Kultur pur<br />

im Pavillon am See: The Pearl Seekers<br />

-Jazz aus Mörschwil, MAPLE CREEK -<br />

Alpen-& Bluegrass Musik aus Mörschwil,<br />

Ort: Pavillon am See, Seepark<br />

Heiden, 8.30 bis 12 Uhr: Bauernmarkt,<br />

Ort: auf dem Kirchplatz<br />

n Regelmässige Anlässe<br />

Goldach, jeden Montag, 19 bis 19.50<br />

Uhr: «Fühl Dich Guet»- Stunde mit<br />

leichtem Einwärmen, Balance,<br />

Muskelaufbau und Stretching. Ein<br />

Programm speziell für Frauen. An-<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Donnerstag, 12.00 Uhr<br />

Erscheinungsgebiet<br />

Altenrhein, Arbon (Postfächer), Berg SG,<br />

Goldach, Horn, Heiden, Lutzenberg, Oberegg,<br />

Reute AR, Rorschach, Rorschacherberg, Schachen,<br />

Staad, Steinach, Tübach, Untereggen,<br />

Wienacht-Tobel, Wolfhalden, Zelg<br />

Tarife<br />

Anzeigenpreis:MillimeterpreislokalFr.1.18,ausserlokal<br />

Fr.1.40, S<strong>tellen</strong> lokal Fr.1.40, ausserlokal<br />

Fr.1.62, Reklamen (1sp/54 mm) Fr.4.13, Erotik<br />

Fr. 6.56, 1 ⁄1 Seite Fr. 4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.–<br />

Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland<br />

Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage<br />

meldung und weitere Informationen:<br />

Denise: Telefon: 076 4094040<br />

oder auf der Homepage: www.wellness-goldach.ch,<br />

Ort: an der Seewiesstrasse<br />

5, Goldach<br />

Staad, jeden zweiten Samstag,<br />

Sonntag und Mittwochabend: Malen,<br />

tonen oder gestalten nach Lust<br />

und Laune, Einzelkurse oder im<br />

Gruppenangebot, für Kinder und<br />

Erwachsene, weitere Informationen:<br />

078 788 01 11, Ort: Atelier -<br />

Seegrund Buechenstrasse 8<br />

Rorschach, jeden Dienstag: Tanznachmittag<br />

für Junggebliebene mit<br />

Live-Musik – schwingen Sie ihr<br />

Tanzbein fleissig im Restaurant<br />

Schweizerhof an der Eisenbahnstrasse<br />

1. Für jeden Jahrgang. Für<br />

weitere Auskünfte: Telefon 071 841<br />

64 08<br />

Rorschach, jeden Freitag: Abendverkauf<br />

in der ganzen Stadt Rorschach,<br />

bis um 20 Uhr sind die Geschäfte<br />

geöffnet, bei allen teilnehmenden<br />

Detailhändler.<br />

Rorschach, jeden Freitag und Samstag:<br />

Im «Cuba Libre»: DJ Arnaldo,<br />

mit tanzbaren und heissblütigen<br />

Rhythmen wie Salsa.Merengue,<br />

Bacchata, Cumbia und noch vieles<br />

mehr.<br />

Rorschach, jeden Mittwoch: Pilates-Stunde<br />

um 10 Uhr, Schnupperstunden<br />

für Interessierte auf<br />

Anmeldung, Mehr Informationen<br />

bekommen Sie unter der Telefonnummer:<br />

071 841 41 63 oder unter<br />

www.papillon-rorschach.ch<br />

Arbon, jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat: Jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat organisieren die «Naturfreunde<br />

Arbon» eine Wanderung<br />

oder eine Besichtigung. Infos:<br />

www.naturfreunde-arbon.ch<br />

GIUSEPPE SARRO<br />

27.01.1937 –18.06.2012<br />

Von Italien, wohnhaft gewesen<br />

in Rorschach. Die Abdankung hat<br />

bereits stattgefunden.<br />

LILLY HENSELER GEB. HEEB<br />

07.03.1934 –24. 06. 2012<br />

von Rafz ZH, wohnhaft gewesen<br />

in Goldach. Die Urnenabdankung<br />

findet statt am Dienstag, 3.<br />

Juli, um 11 Uhr in der Kath. Kirche<br />

St.Georgen, St.Gallen.<br />

Traueranzeigen-Annahme:<br />

Tel. 071 844 23 50 info@bodensee-nachrichten.ch<br />

(Annahmeschluss Donnerstag 12.00 Uhr)<br />

Verkauf National<br />

Patrik Fäh<br />

www.s<strong>wiss</strong>r<strong>egio</strong>kombi.ch<br />

Herausgeber<br />

ZMedien Verlags AG<br />

Satz und Druck<br />

Zehnder Print AG<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />

und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />

muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />

Redaktion decken.<br />

www.bodensee-nachrichten.ch

Seite 20 Zu guter LetZt Bodensee Nachrichten, 29. Juni 2012<br />

«Es ist ein Abenteuer von Abis Z»<br />

In der vorletzten <strong>Ausgabe</strong><br />

stellten die «Bodensee Nachrichten»<br />

das Projekt «BIGNIK»<br />

vor. Indieser Woche kommt<br />

der Geschäftsleiter der R<strong>egio</strong>n<br />

Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee,<br />

Rolf Geiger zu Wort.<br />

Das Projekt «BIGNIK» hat zum Ziel,<br />

ein überdimensionales Picknicktuch<br />

für die R<strong>egio</strong>n herzus<strong>tellen</strong>.<br />

Die Stoffe werden von Frank und<br />

Patrik Riklin gesammelt und dann<br />

von Näherinnen und Nähern zusammengenäht.<br />

Wann das Tuch<br />

ausgelegt werden soll, ist noch offen.<br />

Ein Entscheid für das<br />

Unberechenbare<br />

«Mit Mark und Frank Riklin musste<br />

ich lernen, ineffizient zu arbeiten»,<br />

sagt Rolf Geiger lachend. Geschäftss<strong>tellen</strong><br />

sind es gewohnt, effizient<br />

zu arbeiten – bei diesem<br />

Projekt muss die R<strong>egio</strong>n Appenzell<br />

AR-St.Gallen-Bodensee genau<br />

das Gegenteil machen. Doch weshalb<br />

hat sich der Geschäftsleiter<br />

auf ein solches Abenteuer eingelassen?<br />

«Dadurch, dass wir uns für<br />

die Riklins entschieden haben, haben<br />

wir uns auch ein Stück weit<br />

für das Unberechenbare entschieden.<br />

Wir haben uns bewusst<br />

für den unkonventionellen Weg<br />

entschieden, weil wir wollten, dass<br />

Standortmarketing erlebbar wird,<br />

und dass die Leute dazu animiert<br />

werden, mitzuwirken», erzählt<br />

Geiger. Zuerst sei er auf Mark Riklinaufmerksamgeworden,alserauf<br />

das Buch von seinem Projekt «Stadt<br />

als Bühne» gestossen sei –Geiger<br />

war begeistert.<br />

REGION Ein Gespräch über Ineffizienz als Geschäftsleiter<br />

Bild: sr<br />

Rolf Geiger mit Frank und Patrik Riklin<br />

an der Sammelaktion.<br />

Anzeige<br />

«Wir wussten nicht, wie<br />

die beiden arbeiten»<br />

Zusammen mit Mark Riklin wurde<br />

in zwei Workshops die Frage vertieft,<br />

wie man einzelne Strategiefelder<br />

herauspicken und inszenieren<br />

könnte. Zuerst wollte man<br />

einen der Riklin-Zwillinge hinzuziehen,<br />

nun haben die beiden das<br />

Projekt gemeinsam inne. «Ich habe<br />

vorher schon von den Brüdern<br />

gehört, vor allem wegen des 'Null<br />

Stern Hotels', welches mir gut gefiel.<br />

Aber wir wussten nicht, wie die<br />

beiden arbeiten. Im Workshop haben<br />

wir dann ein Gefühl dafür entwickelt,<br />

was es bedeutet, mit ihnen<br />

zusammenzuarbeiten», so<br />

Geiger. Drei Ideen wurden dann<br />

schliesslich vertieft und zu einem<br />

Konzept erarbeitet. Für die R<strong>egio</strong>n<br />

Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee<br />

ist dies das erste öffentlich wirksame<br />

Projekt. Die R<strong>egio</strong>nalstelle<br />

gibt es erst seit dem Jahr 2010. Vorher<br />

waren die R<strong>egio</strong>nen St.Gallen-<br />

Appenzell und die R<strong>egio</strong>n Rorschach-Bodensee<br />

getrennt voneinander,<br />

nun hat man diese miteinander<br />

verknüpft und eine neue<br />

R<strong>egio</strong>nalpolitik ist entstanden.<br />

«Wir haben Feuer gefangen»<br />

Kritische Stimmen gab es kaum, einige<br />

fanden es wohl zu Beginn etwas<br />

übertrieben. Aber man hat das<br />

Projekt zu keinem Zeitpunkt infrage<br />

gestellt. Die Geschäftsstelle<br />

erhofft sich Verschiedenes von diesem<br />

Projekt. «Wir haben Neugierde<br />

und Feuer gefangen für diese<br />

Idee. Es ist ein Experiment und genau<br />

um das geht es. Wir möchten<br />

dieses Feuer auch bei der Bevölkerung<br />

auslösen –die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner sollen gespannt<br />

sein, sich fragen, wie das<br />

Bild: sr<br />

«Mit den Riklins haben wir uns für das Unberechenbare entschieden», so Rolf Geiger.<br />

Projekt am Schluss aussehen wird<br />

und sich fragen, was sie dazu beitragen<br />

können. Und es kann ja<br />

wirklich jeder etwas dazu beitragen.<br />

Ein Projekt mit der Bevölkerung<br />

für die Bevölkerung, das soll<br />

es sein. Es soll sich jenseits von leeren<br />

Worthülsen – die es manchmal<br />

in Standortmarketing gibt –<br />

abspielen», so Geiger.Was auf dem<br />

überdimensionalen Picknicktuch<br />

dann einmal passieren soll, wird<br />

auch bei Rolf Geiger nicht klar definiert.<br />

Er wünscht sich eine Begegnungsplattform.«Ostschweizerinnen<br />

und Ostschweizer sollen<br />

sich an diesem Ort treffen können.<br />

Neuzuzüger könnten da begrüsst<br />

und eingeladen werden. Alle<br />

können jeweils selbst ihr Picknick<br />

mitnehmen, denn es darf keine<br />

Werbeplattform werden. Was<br />

sonst noch darauf passiert, können<br />

wir noch gar nicht <strong>wiss</strong>en», sagt<br />

Geiger.<br />

Das Spannende und Inspirierende<br />

nach aussen tragen<br />

Man merkt, die Beteiligten haben<br />

tatsächlich Feuer gefangen. Laut<br />

Rolf Geiger sei es für ihn das<br />

Schönste, dass es im Ausgang völlig<br />

offen sei. «Es ist ein Abenteuer<br />

von Abis Z! Wir hoffen natürlich,<br />

dass die Bilder, die mit dem Projekt<br />

entstehen werden, über die<br />

R<strong>egio</strong>n hinaus gehen und sich verbreiten.<br />

So könnte es gelingen, das<br />

Spannende und Inspirierende des<br />

Projekts nach aussen zu tragen. Es<br />

soll natürlich auch dazu beitragen,<br />

dass es ein positives Bild auf<br />

unsere R<strong>egio</strong>n wirft und dass uns<br />

selbst bewusst wird, wie toll unsere<br />

R<strong>egio</strong>n ist», sagt Geiger.<br />

Stefanie Rohner<br />

Denkspritzen.<br />

Ohne Businessplan<br />

LautWochenzeitung«WOZ»führt<br />

in Rorschach keinen Weg an Thomas<br />

Müller vorbei. Der «Dorfkönig»<br />

führe «seine» Stadt wie ein<br />

Unternehmen, wurde in der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> der «Wochenzeitung»<br />

geschrieben.<br />

Würde Kaiser Müller «seine» Stadt<br />

tatsächlich als Unternehmen sehen<br />

(wie einst Silvio Berlusconi<br />

«sein» Land Italien als Unternehmen<br />

sah und führen wollte),<br />

dann bliebe den Rorschachern<br />

nur noch die Wahl, sich entweder<br />

als Aktionäre zu sehen (was<br />

den demokratischen Grundgedankenwenigstensminimalindas<br />

Unternehmen Rorschach retten<br />

würde) – oder dann als Angestellte,<br />

was dem Häuptling wohl<br />

am allerliebsten wäre.<br />

Wenn die Firma Rorschach ein<br />

Unternehmen wäre, dann wären<br />

die Ortsparteien die Gewerkschaften<br />

der Arbeitnehmer.<br />

Selbstverständlich, dass Patriarch<br />

Müller die Parteien darum als<br />

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Vorhersage für Samstag<br />

Am Samstag scheint ganztags<br />

die Sonne und die Temperaturen<br />

knallen auf über 30 Grad hoch.<br />

Auch am Sonntag setzt sich die<br />

hochsommerliche Wetterlage<br />

noch fort. Gewitter werden nun<br />

aber immer wahrscheinlicher.<br />

Nächste Woche kühlt es deutlicher<br />

ab.<br />

Biowetter<br />

Menschen mit Kreislaufproblemen<br />

klagen über Kopfschmerzen<br />

und Müdigkeit. Die Schlaftiefe<br />

nimmt deutlich ab. Menschen<br />

mit Blutniederdruck sind derzeit<br />

benachteiligt. Tipp: Viel trinken<br />

und öfter mal kaltes Wasser über<br />

die Unterarme laufen lassen!<br />

Bauernregel<br />

Schön an Sankt Paul (29.6.)<br />

füllt Taschen und Maul.<br />

Sonne: Auf- und Untergang<br />

5:31 Uhr 21:28 Uhr<br />

Vollmond: 03.07.2012<br />

17:58 Uhr 2:22 Uhr<br />

32°<br />

16°<br />

Bergwetter<br />

29°<br />

16°<br />

4000 m 2°<br />

3000 m 9°<br />

2000 m 18°<br />

1000 m 26°<br />

«überflüssig» bezeichnet. Den<br />

Vorwurf der Überflüssigkeit hatte<br />

er im WOZ-Artikel übrigens im<br />

Zusammenhang mit dem Gewerbeverein<br />

ausgesprochen, im<br />

übertragenen Sinne also auch an<br />

die Aussendienstmitarbeiter des<br />

Rorschach-Konzerns gerichtet.<br />

Nicht sehr weitsichtig, eure Hoheit<br />

...<br />

Dass Geschäftsführer Müller wohl<br />

eben doch kein guter Geschäftsmann<br />

ist, zeigt dann auch der<br />

Fakt, dass die Firma Rorschach –<br />

trotz Milliardeninvestitionen, zig<br />

neuen Planungszonen und ganz<br />

ganz viel Aufschwungs-Blablabla<br />

–noch immer keinen Business-<br />

Plan vorgelegt hat.<br />

Man erinnere sich: Das Stadtentwicklungskonzept<br />

wird von<br />

der Firma seit 2007 angekündigt,<br />

das letzte Mal versprach Konzernchef<br />

Müller die Veröffentlichung<br />

Ende letzten Jahres. Der<br />

Milliardenkonzern Rorschach<br />

hinkt also der kleinsten GmbH<br />

hinterher, die ohne Business-Plan<br />

gar nicht erst gegründet werden<br />

darf. Wenn das mal kein Grund<br />

ist, dem Patron an der nächsten<br />

Aktionärsversammlung einen<br />

Wurstkranz zu schenken! fr<br />

Sonntag<br />

31°<br />

18°<br />

Montag<br />

25°<br />

19°<br />

32°<br />

17°<br />

28°<br />

15°<br />

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