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INFO-HEFT Oktober 2007 bis März 2008 - Akademie för uns kölsche ...

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2-<strong>2007</strong>-48.qxd 03.09.<strong>2007</strong> 08:42 Seite 19<br />

"Kölle e Geföhl" - Spaziergang vom Dom zum Heumarkt<br />

Die zweistündigen Altstadt-Führungen "Kölle e Geföhl" am<br />

06.07., 10.08., 31.08. und 21.09.<strong>2007</strong> wurden gut angenommmen,<br />

die Teilnehmer und auch Jürgen Tuszik selbst hatten eine<br />

Menge Spaß und Kurzweil. Auch wenn der Wettergott ihnen am<br />

10.08. nicht gut gesonnen war und<br />

BAP den Roncalli-Platz belegt hatte,<br />

erfuhren die Teilnehmer warum St.<br />

Andreas eine Brauerskirche ist, warum<br />

ein Domprobst Kriminalgeschichte gemacht<br />

hat, wo der Hennes vom FC am<br />

Dom zu sehen ist, wer den Blechmann<br />

auf dem Eden-Hotel geschaffen hat,<br />

“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />

Foto: Jürgen Tuszik<br />

wer am Heinzelmännchen-Brunnen die Schnelle in der Hand hat,<br />

wo die Pützgasse ist und warum sie so heißt, wer mit dem Kardinal<br />

Frings nach Rom gefahren ist, was Kennedy 1963 am Spanischen<br />

Bau gesagt hat - und Clinton 1999, warum der Kallendresser<br />

auf der falschen Seite ist, warum Jan von Werth kein<br />

Pferd hat, warum in der Mühlengasse keine Mühlen sind und warum<br />

Willi Millowitsch vor dem Hänneschen-Theater sitzt.<br />

Besuch der "Üülepooz"<br />

Am 19.08.<strong>2008</strong> um 15 Uhr besuchte HP Holländer mit seiner<br />

Gruppe die Üülepooz, das Quartier der "Kölschen Funken rut-wieß<br />

vun 1823 e. V.". Klaus Beumling gab zunächst einen Überblick<br />

über die Geschichte der <strong>kölsche</strong>n Stadtbefestigung im Allgemeinen<br />

und der Üülepooz im Besonderen. Eindrucksvoll der Turm<br />

mit Vorstandszimmer, Büro, Kleiderkammer, Archiv und der "Kapelle",<br />

einem Vorraum zum Turm, wo die Funken ihrer verstorbenen<br />

Mitglieder gedenken. Besonders toll die strahlenden Fenster<br />

im Vorstandszimmer mit Szenen aus dem Funkenleben und vor<br />

allem der Vorstandstisch, ein Intarsienwerk aus über 26.000 einzelnen<br />

Furnierteilchen zusammengesetzt und von <strong>uns</strong>chätzbarem<br />

Wert. An den Wänden Gemälde der <strong>kölsche</strong>n Originale "Orgels<br />

Palm", "Maler Bock" und "Fleuten Arnöldche". Nach der Besteigung<br />

des Turms entschädigte der Blick über Köln für den anstrengenden<br />

Aufstieg. Wir hörten zahlreiche Anekdoten aus der Vergangenheit<br />

der Stadtsoldaten von 1823 <strong>bis</strong> heute und interesssante<br />

"Verzällcher" aus dem Knubbel-Leben.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die "Kölsche Funke rut-wieß vun<br />

1823 e.V.", die <strong>uns</strong> die Üülepooz besichtigen ließen, und an Klaus<br />

Beumling und Caspar Schiffer, die auf jede Frage der "Fründe…"<br />

eine sachkundige und humorvolle Antwort wussten!<br />

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