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BVM <strong>Berufsverband</strong><br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Markt</strong>- und<br />

Sozialforscher e.V.<br />

www.bvm.org<br />

�<br />

Jahresprogramm 2012<br />

BVM-Seminare<br />

Wissen durch Weiter bildung –<br />

Treiber für Innovation<br />

Attraktive Rabatte siehe www.bvm.org/seminare


Veranstalter<br />

BVM<br />

<strong>Berufsverband</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Markt</strong>- und Sozialforscher e. V.<br />

Kontorhaus Mitte<br />

Friedrichstraße 187<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: +49 (0) 30-49 90 74-20<br />

Fax: +49 (0) 30-49 90 74-21<br />

E-Mail: info@bvm.org<br />

www.bvm.org<br />

Bundesvorstand<br />

Dr. Frank Knapp, Vorstandsvorsitzender, Rückersdorf<br />

Prof. Dr. Raimund Wildner, stellv. Vorsitzender, Nürnberg<br />

Dr. Michael Bartl, München<br />

Dipl.-Volkswirt Joerg Ermert, Bonn<br />

Dipl.-Kff. Sabine Menzel, Düsseldorf<br />

Dipl.-Psych. Michael Pusler, Erding<br />

Dr. Ulrike Schöneberg, Fürth<br />

Geschäftsführerin<br />

Dipl.-Soz. Ellen Didszus, Berlin<br />

Ressortverantwortung BVM-Seminare<br />

Dipl.-Psych. Michael Pusler, Erding<br />

Seminar-Koordination<br />

Dieter Reigber, M.A.<br />

Blumenstraße 9<br />

35043 Marburg an der Lahn<br />

Tel.: +49 (0) 6421-167 14 38<br />

E-Mail: seminar-koordination@bvm.org<br />

E-Mail: dieter.reigber@t-online.de<br />

Themengestaltung<br />

Die Dozenten<br />

Organisation, Assistenz und Anmeldung<br />

Dipl.-Kff. Jeannette Bongé<br />

BVM-Bundesgeschäftsstelle<br />

Kontorhaus Mitte<br />

Friedrichstraße 187<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: +49 (0) 30-49 90 74-25<br />

Fax: +49 (0) 30-49 90 74-21<br />

E-Mail: seminar-anmeldung@bvm.org<br />

Anmeldeformular: www.bvm.org/seminare<br />

www.bvm.org/seminare


Zeitplan Seminare 2012<br />

Januar Februar März April Mai Juni<br />

1 1 1 1 1 1<br />

So Mi Do So Di Fr<br />

<strong>Markt</strong>forscher =<br />

Morphologische<br />

Mo Do Fr<br />

1242f<br />

Mo<br />

Medienwirkungsforschung<br />

Mi Sa<br />

Di Fr Sa Di Do So<br />

Rechtsexperte?<br />

2 2 2 2 <strong>Markt</strong>- und 2 2<br />

3 3 3 3 1214f 3 3<br />

4 4 4 4 4 4<br />

Mi Sa So Mi Fr Mo<br />

Der Fragebogen<br />

Do So Mo Do Sa Di<br />

5 5 5 1204f 5 5 5<br />

6 6 6 6 6 6<br />

Fr Mo Di Fr So Mi<br />

Einführung in<br />

NLP für die <strong>Markt</strong>-<br />

Sa Di Mi<br />

forschung<br />

Sa Mo<br />

1212f<br />

Do<br />

Einführung in die<br />

1205f<br />

So Mi<br />

1201f<br />

Do So Di Fr<br />

7 7 7 die Umfrage- 7 7 forschungspraxis 7<br />

8 8 <strong>Markt</strong>forschung 8 8 8 8<br />

9 9 9 9 9 9<br />

Mo Do Fr Mo Mi Sa<br />

Di Fr Sa Di<br />

International<br />

Do<br />

Management<br />

1239f<br />

So<br />

Mi Sa So Mi Fr Mo<br />

10 10 10 10 10 Research & Project 10<br />

11 11 11 11 11 11<br />

Kreativ-Workshops Grundlagen der<br />

Do So Mo<br />

Erfahren<br />

Do<br />

1219f<br />

Sa Di<br />

Multivariate<br />

1218f<br />

Fr Mo<br />

Praxis<br />

1221f<br />

Di Fr So Mi<br />

Sa Di Mi Sa Mo Do<br />

12 12 12 – Gestalten und 12 Statistik 12 12<br />

13 13 Verfahren in der 13 13 13 13<br />

14 14 14 14 14 14<br />

So Mi<br />

Vertiefung<br />

Do<br />

schungspraxis<br />

So Di Fr<br />

Conjoint Analyse – 1202f<br />

Mobile Research<br />

Mo Do<br />

geführt<br />

1222f<br />

Fr Mo Mi Sa<br />

Di Fr Sa Di Do So<br />

15 15 15 der <strong>Markt</strong>for- 15 15 15<br />

16 16 praktisch durch- 16 16 1238f 16 16<br />

17 17 17 17 17 17<br />

Mi Sa So<br />

Moderation<br />

Mi<br />

diskussionen<br />

Fr Mo<br />

Der <strong>Markt</strong>forscher 1209f<br />

Do So Mo<br />

Verkäufer<br />

1241f<br />

Do<br />

Open Innovation<br />

Sa Di<br />

Fr Mo Di Fr<br />

1229f<br />

So Mi<br />

Moderation von<br />

Ethnographische<br />

Sa Di Mi<br />

net 1217f Präsenz<br />

Sa Mo<br />

1213f<br />

Do<br />

18 18 18 18 von Gruppen- 18 18<br />

19 19 19 als erfolgreicher 19 19 19<br />

und Co-Creation<br />

20 20 20 20 20 20<br />

Gruppen im Inter-<br />

21 21 21 21 21 <strong>Markt</strong>forschung 21<br />

22 22 22 22 22 22<br />

So Mi Do So Di Fr<br />

Mo Do Fr<br />

Grundlagen der<br />

Mo<br />

forschung<br />

1224f<br />

Mi Sa<br />

Di Fr Sa Di Do So<br />

23 23 23 23 Werbewirkungs- 23 23<br />

24 24 24 24 24 24<br />

Online Research<br />

Mi Sa So Mi Fr Mo<br />

25 25 25 25 1236f 25 25<br />

Do So<br />

Semiologische<br />

Mo<br />

der <strong>Markt</strong>for-<br />

Do Sa Di<br />

SPSS für<br />

schung<br />

Fr Mo<br />

Anwendung von<br />

Di Fr So Mi<br />

Statistik<br />

Betriebliche<br />

Sa Di Mi<br />

schung<br />

1232f<br />

Sa Mo Do<br />

So Mi Do So Di Fr<br />

26 26 26 Analysen in 26 26 26<br />

27 27 <strong>Markt</strong>forscher – 27 1215f 27 27 27<br />

28 28 1220f 28 <strong>Markt</strong>for- 28 28 28<br />

29 29 29 29 29 29<br />

30 30 30 30 30<br />

Mo Fr Mo Mi Sa<br />

31 31 31<br />

Di Sa Do<br />

14. – 20.03. online<br />

22. – 28.03. online<br />

www.bvm.org/seminare<br />

3


Juli August September Oktober November Dezember<br />

1 1 1 1 1 1<br />

So Mi Sa Mo Do Sa<br />

2 2 2 2 2 2<br />

Mo Do So Di Fr So<br />

Aktualisierung der<br />

Finanzmarkt-<br />

Di Fr Mo<br />

praxis<br />

1203h<br />

Mi Sa Mo forschung<br />

1235h<br />

Mi Sa Di Do So Di<br />

Präsentations-<br />

Neuro-Marketing<br />

Kundenzufrieden-<br />

Do So Mi<br />

optimieren<br />

Fr Mo<br />

forschung 1226h<br />

Mi heit und Servicequalität<br />

als<br />

1240h<br />

Frage- und<br />

Erfolgsfaktor<br />

Fr Mo Do Sa Di<br />

techniken<br />

1210h<br />

Do 1227h<br />

Sa Di Fr So Mi Fr<br />

3 3 3 <strong>Markt</strong>forschungs- 3 3 3<br />

4 4 4 4 4 4<br />

5 5 5 techniken<br />

und Neuro-<strong>Markt</strong>-<br />

5 5 5<br />

6 6 6 6 6 Explorations- 6<br />

7 7 7 7 7 7<br />

So Mi Sa Mo<br />

<strong>Markt</strong>forschung<br />

Do<br />

Messverfahren<br />

Sa<br />

Professionelle<br />

1216h<br />

Mo Do So Di<br />

1234h<br />

Fr So<br />

8 8 8 8 8 mit impliziten 8<br />

9 9 9 9 Preisoptimierung 9 9<br />

10 10 10 10 10 10<br />

Di Fr Mo Mi Sa Mo<br />

Mi Sa Di<br />

Conjoint Analyse<br />

Do<br />

Anwenderpraxis<br />

1223h<br />

So Di<br />

Do So Mi Fr Mo Mi<br />

11 11 11 11 – Modelle und 11 11<br />

12 12 12 12 12 12<br />

Online-Panels<br />

Inside<br />

13 13 13 13 13 13<br />

Fr Mo Do Sa Di<br />

1237h<br />

Einführung in die<br />

Do<br />

Sa Di Fr So Mi<br />

1201h<br />

Fr<br />

So Mi Sa<br />

Competitive<br />

Mo<br />

1230h<br />

Do Sa<br />

14 14 14 14 14 <strong>Markt</strong>forschung 14<br />

15 15 15 15 Intelligence 15 15<br />

16 16 16 16 16 16<br />

Mo Do So Di Fr So<br />

Social Media<br />

Di Fr Mo Mi Sa Mo<br />

17 17 17 17 1231h 17 17<br />

18 18 18 18 18 18<br />

Mi Sa Di Do So Di<br />

<strong>Markt</strong>forscher =<br />

Pharma-<br />

Do So Mi Fr<br />

1242h<br />

Mo<br />

1228h<br />

Mi<br />

Rechtsexperte?<br />

19 19 19 19 19 marktforschung 19<br />

20 20 20 20 20 20<br />

Fr Mo Do Sa Di Do<br />

Aktuelle Trends in<br />

der Werbewirkungs-<br />

21 21 21 21 21 21<br />

Sa Di Fr So Mi<br />

forschung 1225h<br />

Fr<br />

Vertiefung der<br />

Kreativitäts-<br />

So Mi Sa Mo<br />

schungspraxis<br />

1206h<br />

Do<br />

1211h<br />

Sa<br />

Mo Do So Di Fr So<br />

22 22 22 22 Umfragefor- 22 techniken 22<br />

23 23 23 23 23 23<br />

24 24 24 24 24 24<br />

Di Fr Mo Mi Sa Mo<br />

Mi Sa Di<br />

Grundlagen der<br />

Forschung<br />

1207h<br />

Do So<br />

Open Innovation<br />

Di<br />

Do So Mi Fr Mo<br />

1229h<br />

Mi<br />

Auswertung<br />

Beratertraining<br />

Fr Mo Do<br />

psychologischer<br />

Sa Di<br />

<strong>Markt</strong>forscher<br />

Do<br />

Untersuchungen<br />

1233h<br />

Sa Di Fr So Mi Fr<br />

25 25 25 qualitativen 25 25 25<br />

und Co-Creation<br />

26 26 26 26 26 26<br />

27 27 27 qualitativ- 27 27 für betriebliche 27<br />

28 28 28 1208h 28 28 28<br />

Moderation<br />

Datenschutz<br />

So Mi Sa Mo<br />

diskussionen<br />

1209h<br />

Do Sa<br />

Mo Do So Di Fr So<br />

29 29 29 29 von Gruppen- 29 1243h 29<br />

30 30 30 30 30 30<br />

31 31 31 31<br />

Di Fr Mi Mo<br />

4<br />

www.bvm.org/seminare


Aus- und Weiterbildung für die <strong>Markt</strong>forschung<br />

Auf neuen Wegen<br />

Erkenntnisgewinn und Erfolg hat nur, wer sich darum bemüht. Wer es schafft, die Kernfragen<br />

und Herausforderungen unserer Zeit zu erkennen, mit den entsprechenden methodischen und<br />

finanziellen Mitteln darauf Antworten zu finden und diese den Entscheidern überzeugend zu<br />

vermitteln, hat viel gewonnen.<br />

Dafür gilt es, im Methodenspektrum der <strong>Markt</strong>forschung auf dem neuesten Stand zu sein, die<br />

Sachkenntnis im Institut oder Unternehmen umzusetzen und weiterzuentwickeln und letztlich<br />

Studien fachgerecht auszuwerten. Natürlich sollen wertvolle und anwendbare bzw. umsetzbare<br />

Erkenntnisse auch mit einer überzeugenden Präsentation vermittelt werden.<br />

Das BVM-Seminarprogramm unterstützt Sie mit einem Angebot von 43 Themen in jeder Hinsicht,<br />

um den vielfältigen Anforderungen, die an die <strong>Markt</strong>forschung heute gestellt werden, gewachsen<br />

zu sein.<br />

Hierzu gehören die Standards der <strong>Markt</strong>forschungsausbildung und insbesondere aktuelle Themen,<br />

die Innovationen im <strong>Markt</strong>forschungsmarkt aufgreifen.<br />

Dazu gehört auch ein Seminar, das als Kombination aus eintägiger Präsenz und zweiwöchigem<br />

Online-Training veranstaltet wird. In den letzten beiden Jahren haben wir mit zwei Seminarangeboten<br />

gute Erfahrungen in der webbasierten Weiterbildung machen können. E-Learning<br />

und E- Training sind ein neuer Weg, Wissen zu vermitteln und Gelerntes zu üben. Der BVM wird<br />

diese Art der Weiterbildung fördern und in den kommenden Jahren ausbauen.<br />

Unser breitgefächertes Angebot wendet sich vornehmlich an Praktiker, die unter Anleitung ausgewiesener<br />

Experten in bestimmte Themengebiete neu einsteigen möchten oder am aktuellen<br />

Stand der Entwicklungen interessiert sind.<br />

Die Seminarbroschüre für das Jahr 2012 liegt in zwei Fassungen vor: eine gedruckte Version, die<br />

alle Seminare und Themenübersichten kurz und bündig darstellt. Die konventionelle und ausführliche<br />

Fassung der Seminarbroschüre bieten wir im Internet auf www.bvm.org/seminare an.<br />

Hier können die Anmeldeformalitäten abgerufen werden und es besteht zudem die Möglichkeit,<br />

sich direkt für ein Seminar anzumelden.<br />

Fast alle unsere Seminare werden in Berlin gehalten, wo der BVM auch „beheimatet“ ist. Hier<br />

können Sie – abseits des oft hektischen Alltags im Büro – Kollegen treffen, die an den gleichen<br />

Themen interessiert sind, Erfahrungen (best-practice) austauschen und Ihr Netzwerk ausbauen.<br />

Näheres zu den Themen, den Dozenten und der Seminarkonzeption finden Sie auf den nächsten<br />

Seiten.<br />

Michael Pusler Dieter Reigber<br />

Mitglied im BVM-Vorstand Koordinator BVM-Seminare<br />

www.bvm.org/seminare<br />

5


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Zum Programm der BVM-Seminare 8<br />

Übersicht: Seminarthemen nach <strong>Markt</strong>forschungserfahrung 10<br />

Einführungs-/Grundlagenseminare 12<br />

01. Einführung in die <strong>Markt</strong>forschung 12<br />

02. Vertiefung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis 13<br />

03. Aktualisierung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis 14<br />

04. Der Fragebogen 15<br />

05. Einführung in die Umfrageforschung 16<br />

06. Vertiefung der Umfrageforschungspraxis 17<br />

Qualitativ-psychologische Forschung 18<br />

07. Grundlagen der qualitativen Forschung 18<br />

08. Auswertung qualitativ-psychologischer Untersuchungen 19<br />

09. Moderation von Gruppendiskussionen 20<br />

10. Frage- und Explorationstechniken 21<br />

11. Kreativitätstechniken 22<br />

12. NLP für die <strong>Markt</strong>forschungspraxis 23<br />

13. Ethnographische <strong>Markt</strong>forschung 24<br />

14. Morphologische <strong>Markt</strong>-/Medienwirkungsforschung 25<br />

15. Semiologische Analysen in der <strong>Markt</strong>forschung 26<br />

16. <strong>Markt</strong>forschung mit impliziten Messverfahren 27<br />

17. Moderation von Gruppen im Internet 28<br />

18. Kreativ-Workshops – Gestalten und Erfahren 29<br />

Statistik 30<br />

19. Grundlagen der Statistik 30<br />

20. SPSS für <strong>Markt</strong>forscher – Anwendung von Statistik 31<br />

21. Multivariate Verfahren in der Praxis 32<br />

22. Conjoint-Analyse – praktisch durchgeführt 33<br />

23. Conjoint-Analyse – Modelle und Anwenderpraxis 34<br />

6<br />

www.bvm.org/seminare


Seite<br />

Marketingforschung 35<br />

24. Grundlagen der Werbewirkungsforschung 35<br />

25. Aktuelle Trends in der Werbewirkungsforschung 36<br />

26. Neuro-Marketing und Neuro-<strong>Markt</strong>forschung 37<br />

27. Kundenzufriedenheit und Servicequalität als Erfolgsfaktor 38<br />

28. Pharmamarktforschung 39<br />

29. Open Innovation und Co-Creation 40<br />

30. Competitive Intelligence 41<br />

31. Social Media 42<br />

Betriebliche <strong>Markt</strong>forschung 43<br />

32. Betriebliche <strong>Markt</strong>forschung 43<br />

33. Beratertraining für betriebliche <strong>Markt</strong>forscher 44<br />

34. Professionelle Preisoptimierung 45<br />

35. Finanzmarktforschung 46<br />

Management 47<br />

36. Online Research 47<br />

37. Online-Panels Inside 48<br />

38. Mobile Research 49<br />

39. International Research & Project Management 50<br />

40. Präsentationstechniken optimieren 51<br />

41. Der <strong>Markt</strong>forscher als erfolgreicher Verkäufer 52<br />

42. <strong>Markt</strong>forscher = Rechtsexperte? 53<br />

43. Datenschutz 54<br />

Seminarmodalitäten 55<br />

Seminargebühren 56<br />

7<br />

www.bvm.org/seminare


Zum Programm der BVM-Seminare<br />

Der BVM <strong>Berufsverband</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Markt</strong>- und Sozialforscher e.V. ist seit über 40 Jahren Anbieter von Seminaren<br />

zur <strong>Markt</strong>forschung. Das diesjährige Seminarprogramm ist darauf ausgerichtet, den mit <strong>Markt</strong>forschungsaufgaben<br />

betrauten Praktikern in Instituten und Betrieben die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, um<br />

den heutigen Anforderungen in Marketing und Kommunikation, Service und Vertrieb, Handel und Dienstleistungen<br />

sowie in Politik und Verwaltung gerecht zu werden. Es ist inhaltlich auf die Methoden der Forschung ausgerichtet<br />

und lässt sich von folgenden Zielen leiten:<br />

Die vier Ausbildungsziele<br />

1 Methodenauswahl<br />

Der Teilnehmer soll Sicherheit erlangen, welche Methoden für welche Problemstellung geeignet sind.<br />

2 Methodenverständnis<br />

Es soll erreicht werden, dass eine Methode von ihrem Ansatz verstanden wird; es geht dabei um den wissenschaftlichen<br />

Erklärungsansatz und die daraus abgeleitete Logik der Vorgehensweise.<br />

3 Anwendung<br />

Jeder Schritt der praktischen Anwendung wird nachvollziehbar dargestellt, damit der Teilnehmer in seiner Berufspraxis<br />

selbstständig mit der jeweiligen Methode umgehen kann.<br />

4 Bewertung<br />

Es soll auch der kritische Blick dafür geschärft werden, welcher Aufwand mit dem Einsatz einer Methode verbunden<br />

ist und was sie leisten kann.<br />

Die Zielgruppen<br />

Berufseinsteiger(innen) in der <strong>Markt</strong>forschung von Unternehmen und Instituten finden im Seminarangebot das<br />

Rüstzeug für die Berufspraxis, das in der akademischen Ausbildung meist nicht in dieser Tiefe und Praxisnähe geboten<br />

wurde.<br />

Erfahrene <strong>Markt</strong>forscher(innen), die über ihr eigenes Wissen hinaus bestimmte Kenntnisse ergänzen und sich im<br />

Rahmen des lebenslangen Lernens auf dem Laufenden halten wollen, können in den BVM-Seminaren den Überblick<br />

über methodische Entwicklungen behalten und ihre Kenntnisse auf dem neuesten Stand halten.<br />

Fachleute in Marketing und Kommunikation, Service und Vertrieb, Handel und Dienstleistungen sowie in Politik und<br />

Verwaltung, die zwar <strong>Markt</strong>forschung einsetzen und nutzen, selbst aber nicht aus der <strong>Markt</strong>forschung kommen,<br />

erhalten in den Seminaren die nötigen Kenntnisse, um mit der <strong>Markt</strong>-/Meinungs- und Sozialforschung optimal umzugehen.<br />

Die Themenauswahl<br />

Die Auswahl der angebotenen Themen stellt sich dem Anspruch, die Breite der methodischen Anforderungen in der<br />

Praxis der <strong>Markt</strong>forschung widerzuspiegeln. Sie reicht von einer allgemeinen Einführung in die <strong>Markt</strong>forschung über<br />

spezielle Analysetechniken bis zur Präsentation von Ergebnissen. Sie bildet damit auch den funktionalen Ablauf des<br />

<strong>Markt</strong>forschungsberufs ab.<br />

Insbesondere sind die Themen auf die Anwendung in der modernen Berufspraxis von Marketing und Werbung bezogen.<br />

Etabliert haben sich die seit 2005 durchgeführten Praxisseminare, die sich an <strong>Markt</strong>forscher richten, die ihre<br />

Kenntnisse in Statistik mit einer Einführung in die relevanten Statistikprogramme und Recherchetools anwenden<br />

wollen. Stetig wachsender Beliebtheit erfreuen sich auch die auf die qualitativ-psychologische Forschung ausgerichteten<br />

Seminare. Hierzu wird ein webbasiertes Seminar angeboten, das sich auf die Datenerhebung im Internet<br />

stützt.<br />

Die Dozenten<br />

Bei der Dozentenauswahl kommen die Verbindungen des BVM zu den führenden Fachleuten der Branche voll zum<br />

Tragen: Die Dozenten sind erfahrene Praktiker, die einerseits aus ihrer meist akademischen Ausbildung eine wissenschaftliche<br />

Denkweise mitbringen und andererseits ihre Erfahrungen mit dem Einsatz des Instrumentariums in<br />

der beruflichen Praxis einbringen. Darüber hinaus verfügen sie als professionelle Kommunikatoren auch über die<br />

didaktischen Fähigkeiten, die einen guten Lehrer ausmachen.<br />

www.bvm.org/seminare<br />

8


Das Seminarkonzept<br />

Alle Seminare entsprechen in ihrem didaktischen Konzept einer aktuellen Form der Wissensvermittlung.<br />

Dementsprechend kommt ein didaktischer Mix zum Einsatz,<br />

der sich aus<br />

Referentenvortrag,<br />

Teilnehmerdialog,<br />

Gruppenarbeit und<br />

Diskussion<br />

zusammensetzt.<br />

Der Veranstalter versucht damit, lerntheoretische Erkenntnisse umzu setzen und gruppendynamische Effekte zu<br />

erschließen.<br />

Ein wichtiger Aspekt ist der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern in der persönlichen Begegnung bei den<br />

Seminaren vor Ort in Berlin bzw. München oder im Forum bei den webbasierten Seminaren.<br />

Die Verwirklichung eines Seminarkonzepts mit diesem Anspruch setzt ein optimales Verhältnis von Referenten und<br />

Teilnehmern voraus. Daher liegt die Obergrenze für BVM-Seminare bei ca. zwölf Teilnehmern. Dozenten und Teilnehmer<br />

sind eingeladen, im Vorfeld des Seminars Kontakt aufzunehmen, Wünsche einzubringen und ggf. kleine<br />

seminarvorbereitende Hausaufgaben zu erledigen.<br />

Die über 40-jährige Erfahrung als Seminarveranstalter hat den BVM zu dem Anbieter von <strong>Markt</strong>forschungsseminaren<br />

schlechthin gemacht. Partizipieren Sie von dieser Erfahrung und seien Sie willkommen bei einem BVM-Seminar<br />

Ihrer Wahl!<br />

Das Programm – der Tagesablauf<br />

Der Standort für die BVM-Seminare ist Berlin. Die Seminare zum Themenkreis Recht finden in München statt. Die<br />

Zeiten für Seminarbeginn und -ende sind an das veränderte Reiseverhalten angepasst. Um An reisen zum Seminarstandort<br />

zu erleichtern, wurde der Seminarbeginn bei eintägigen Seminaren auf 9:30 Uhr gelegt. Bei mehrtägigen<br />

Seminaren werden die Schulungszeiten unterschiedlich gehandhabt. Am Anreisetag beginnt das Seminar um 10:00<br />

Uhr. Am letzten Seminartag endet es um 16:30 Uhr.<br />

Die Schulungszeit umfasst pro Seminartag sechs Stunden. Dazwischen werden zwei Kaffeepausen und eine Mittagspause<br />

eingelegt. Bei mehr tägigen Seminaren variieren die Pausen nach Zeit und Umfang.<br />

Die Schulungszeiten im Einzelnen:<br />

Für eintägige Seminare:<br />

Seminarbeginn um 09:30 Uhr – Seminarende um 18:00 Uhr<br />

Für zweitägige Seminare:<br />

1. Tag: Seminarbeginn um 10.00 Uhr – Seminarende um 18.15 Uhr<br />

2. Tag: Seminarbeginn um 08.30 Uhr – Seminarende um 16.30 Uhr<br />

Für zweieinhalbtägige Seminare:<br />

1. Tag: Seminarbeginn um 10.00 Uhr – Seminarende um 18.15 Uhr<br />

2. Tag: Seminarbeginn um 09.30 Uhr – Seminarende um 18.00 Uhr<br />

3. Tag: Seminarbeginn um 09.00 Uhr – Seminarende um 12.30 Uhr<br />

Für dreitägige Seminare:<br />

1. Tag: Seminarbeginn um 10.00 Uhr – Seminarende um 18.15 Uhr<br />

2. Tag: Seminarbeginn um 09.30 Uhr – Seminarende um 18.00 Uhr<br />

3. Tag: Seminarbeginn um 08.30 Uhr – Seminarende um 16.30 Uhr<br />

www.bvm.org/seminare<br />

9


Einführungs-/<br />

Grundlagenseminare<br />

Qualitativ-<br />

psychologische<br />

Forschung<br />

Übersicht:<br />

Seminarthemen nach <strong>Markt</strong>forschungserfahrung<br />

Die Suche nach einem geeigneten Weiterbildungsseminar möchten wir erleichtern, indem wir<br />

die Veranstaltungen in dieser Übersicht entsprechend der <strong>Markt</strong>forschungserfahrung, für die<br />

sie gedacht sind, klassifizieren. Auf den folgenden Seiten sind alle Seminare mit einem entsprechenden<br />

Buchstaben im Quadrat vor dem Seminartitel gekennzeichnet.<br />

Junior<br />

Einsteiger in die <strong>Markt</strong>forschung<br />

01. Einführung in die <strong>Markt</strong>forschung<br />

02. Vertiefung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis<br />

04. Der Fragebogen<br />

05. Einführung in die Umfrageforschung<br />

06. Vertiefung der Umfrageforschungspraxis<br />

07. Grundlagen der qualitativen Forschung<br />

08. Auswertung qualitativ-psychologischer Untersuchungen<br />

09. Moderation von Gruppendiskussionen<br />

Statistik 19. Grundlagen der Statistik<br />

Marketingforschung<br />

Betriebliche<br />

<strong>Markt</strong>forschung<br />

J<br />

20. SPSS für <strong>Markt</strong>forscher – Anwendung von Statistik<br />

24. Grundlagen der Werbewirkungsforschung<br />

28. Pharmamarktforschung<br />

32. Betriebliche <strong>Markt</strong>forschung<br />

Management 36. Online Research<br />

40. Präsentationstechniken optimieren<br />

10<br />

www.bvm.org/seminare


F Fortgeschritten S<br />

Senior<br />

zwei- bis dreijährige <strong>Markt</strong>forschungstätigkeit mehrjährige <strong>Markt</strong>forschungstätigkeit<br />

03. Aktualisierung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis<br />

10. Frage- und Explorationstechniken 12. NLP für die <strong>Markt</strong>forschungspraxis<br />

11. Kreativitätstechniken 16. <strong>Markt</strong>forschung mit impliziten Messverfahren<br />

13. Ethnographische <strong>Markt</strong>forschung 18. Kreativ-Workshops – Gestalten und Erfahren<br />

14. Morphologische <strong>Markt</strong>- und Medienwirkungs forschung<br />

15. Semiologische Analysen in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

17. Moderation von Gruppen im Internet<br />

21. Multivariate Verfahren in der Praxis 23. Conjoint-Analyse – Modelle und Anwenderpraxis<br />

22. Conjoint Analyse – praktisch durchgeführt<br />

25. Aktuelle Trends in der Werbewirkungsforschung 26. Neuro-Marketing und Neuro-<strong>Markt</strong>forschung<br />

27. Kundenzufriedenheit und Servicequalität als<br />

Erfolgsfaktor<br />

29. Open Innovation und Co-Creation<br />

30. Competitive Intelligence<br />

31. Social Media<br />

33. Beratertraining für betriebliche <strong>Markt</strong>forscher 34. Professionelle Preisoptimierung<br />

35. Finanzmarktforschung<br />

37. Online-Panels Inside 38. Mobile Research<br />

39. International Research & Project Management 42. <strong>Markt</strong>forscher = Rechtsexperte?<br />

41. Der <strong>Markt</strong>forscher als erfolgreicher Verkäufer<br />

43. Datenschutz<br />

11<br />

www.bvm.org/seminare


Einführungs-/<br />

Grundlagenseminare<br />

J<br />

Prof. Dr. Werner Hagstotz<br />

Geboren 1951 in Mühlacker,<br />

Baden-Württemberg.<br />

Abitur 1970. Studium der<br />

Volkswirtschaftslehre an<br />

der Universität Mannheim.<br />

Promotion zum Dr. rer.<br />

pol. 1981. Projektleiter am<br />

Zentrum für Umfragen,<br />

Methoden und Analysen<br />

(ZUMA) in Mannheim.<br />

1986 Motor- Presse<br />

Stuttgart als Leiter der<br />

<strong>Markt</strong>forschung. Seit 1992<br />

Professor für <strong>Markt</strong>- und<br />

Kommunikationsforschung<br />

an der Hochschule Pforzheim.<br />

Freiberufliche Tätigkeit<br />

in Marketing, Kommunikation<br />

und Vertrieb,<br />

insbesondere in den<br />

Branchen Automobil und<br />

Finanzdienstleistungen.<br />

08. – 10.02.2012 Berlin, NH Berlin-Friedrichstraße www.bvm.org/seminare/1201f<br />

14. – 16.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1201h<br />

Veranstaltungsdauer 3 Tage<br />

Gebühren: 1.600 € Mitglieder, 1.990 € Nichtmitglieder<br />

01. Einführung in die <strong>Markt</strong>forschung<br />

Der perfekte Einstieg in die <strong>Markt</strong>forschung<br />

Inhalte<br />

Für Einsteiger in Instituts- und betriebliche <strong>Markt</strong>forschung werden in systematischem Aufbau und anhand zahlreicher<br />

Praxisbeispiele die grundlegenden Methoden und Instrumente der <strong>Markt</strong>forschung vermittelt. Anhand<br />

eines typischen Anwendungsbeispiels aus dem Bereich der Messung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung<br />

wird das Gelernte abschließend in einem Fallbeispiel ganzheitlich angewandt. Vielfältige Praxistipps für<br />

eine effektive und effiziente <strong>Markt</strong>forschung runden das Seminar ab.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung und Anwendung in Form von praktischen Übungen in Gruppenarbeiten.<br />

Zielgruppe<br />

1. Für Einsteiger sowohl in die Instituts- als auch in die betriebliche <strong>Markt</strong>forschung oder in Agenturen<br />

2. Nutzer von <strong>Markt</strong>forschung, z.B. in Marketing, Vertrieb, Kommunikation, technischen Berufen, Verbänden oder<br />

Gebietskörperschaften<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

<strong>Markt</strong>forschung: Branche, Aufgaben und Nutzen<br />

Wie ist <strong>Markt</strong>forschung in Unternehmen und Instituten organisiert?<br />

<strong>Markt</strong>forschungsprojekte: Konzeptfindung, Kalkulation und Angebot<br />

Projektstart Sekundärforschung (Desk Research)<br />

2. Tag<br />

Grundlagen der Primärforschung<br />

Auswahl der Zielpersonen<br />

Quantitative Befragungsmethoden vom Face-to-face-Interview bis zu Online-Umfragen<br />

Qualitative Methoden (<strong>Markt</strong>psychologie)<br />

Ergänzende Forschungsmethoden<br />

3. Tag<br />

Auswertung, Analyse und Präsentation<br />

Anwendungsbeispiel Kundenzufriedenheit und Kundenbindung (Fallstudie)<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

12


Einführungs-/<br />

Grundlagenseminare<br />

J<br />

Prof. Dr. Werner Hagstotz<br />

Geboren 1951 in Mühlacker,<br />

Baden-Württemberg.<br />

Abitur 1970. Studium der<br />

Volkswirtschaftslehre an<br />

der Universität Mannheim.<br />

Promotion zum Dr. rer.<br />

pol. 1981. Projektleiter am<br />

Zentrum für Umfragen,<br />

Methoden und Analysen<br />

(ZUMA) in Mannheim.<br />

1986 Motor- Presse<br />

Stuttgart als Leiter der<br />

<strong>Markt</strong>forschung. Seit 1992<br />

Professor für <strong>Markt</strong>- und<br />

Kommunikationsforschung<br />

an der Hochschule Pforzheim.<br />

Freiberufliche Tätigkeit<br />

in Marketing, Kommunikation<br />

und Vertrieb,<br />

insbesondere in den<br />

Branchen Automobil und<br />

Finanzdienstleistungen.<br />

15. – 16.03.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1202f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

02. Vertiefung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis<br />

Am Ball bleiben<br />

Inhalte<br />

Fortgeschrittene <strong>Markt</strong>forscher in Unternehmen, Instituten oder Agenturen, die über eine Vertiefung und Aktualisierung<br />

des Grundwissens hinaus weiterführende Kenntnisse zur <strong>Markt</strong>forschungspraxis erlangen wollen.<br />

Nach erfolgter Wissensauffrischung werden typische Praxisthemen aus Marketing, Vertrieb und Kommunikation<br />

behandelt. Dabei liegen neben der Methodenanwendung vor allem die Umsetzung und Erfolgskontrolle im Fokus<br />

des Seminars.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung und Anwendung in Form von praktischen Übungen in Gruppenarbeiten.<br />

Zielgruppe<br />

1. Teilnehmer des Seminars „Einführung in die <strong>Markt</strong>forschung“ oder anderer Einstiegsseminare<br />

2. Nutzer von <strong>Markt</strong>forschung, insbesondere in Marketing, Vertrieb und Kommunikation, mit Interesse an den<br />

obengenannten Themen<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Wissensauffrischung mit Praxisübungen<br />

Erhebungsmethoden quantitativ und qualitativ<br />

Auswertung und Interpretation<br />

Präsentation<br />

2. Tag<br />

Wichtige Praxisthemen<br />

Vertiefung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung<br />

Image-Analysen und Markenwert-Messung<br />

Wirkungsmessung in Marketing, Vertrieb und Kommunikation (Erfolgskontrolle)<br />

Zukunftsthema: strategische <strong>Markt</strong>forschung<br />

Low-Budget-<strong>Markt</strong>forschung: pragmatische Ansätze<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

13


Einführungs-/<br />

Grundlagenseminare<br />

NEU<br />

F<br />

Prof. Dr. Werner Hagstotz<br />

Geboren 1951 in Mühlacker,<br />

Baden-Württemberg.<br />

Abitur 1970. Studium der<br />

Volkswirtschaftslehre an<br />

der Universität Mannheim.<br />

Promotion zum Dr. rer.<br />

pol. 1981. Projektleiter am<br />

Zentrum für Umfragen,<br />

Methoden und Analysen<br />

(ZUMA) in Mannheim.<br />

1986 Motor- Presse<br />

Stuttgart als Leiter der<br />

<strong>Markt</strong>forschung. Seit 1992<br />

Professor für <strong>Markt</strong>- und<br />

Kommunikationsforschung<br />

an der Hochschule Pforzheim.<br />

Freiberufliche Tätigkeit<br />

in Marketing, Kommunikation<br />

und Vertrieb,<br />

insbesondere in den<br />

Branchen Automobil und<br />

Finanzdienstleistungen.<br />

03. – 04.09.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1203h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

03. Aktualisierung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis<br />

Und nun geht’s ans Eingemachte<br />

Inhalte<br />

Fortgeschrittene <strong>Markt</strong>forscher in Unternehmen, Instituten oder Agenturen, die ihr <strong>Markt</strong>forschungswissen<br />

durch neue Themen und Umsetzungskonzepte auffrischen wollen. Dazu werden die sich wandelnden Anforderungen<br />

an die <strong>Markt</strong>forschung ebenso behandelt wie aktuelle Praxisbeispiele von Social Media Research bis zur<br />

Trendforschung. Zur Stärkung der Umsetzungsorientierung folgen Beispiele aus Produktentwicklung und -einführung,<br />

der Systematisierung von Kunden-Feedback und der Markensteuerung sowie Praxisbeispiele aus dem<br />

Teilnehmerkreis.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung und Anwendung in Form von praktischen Übungen in Gruppenarbeiten.<br />

Zielgruppe<br />

1. Teilnehmer des Seminars „Vertiefung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis“ oder <strong>Markt</strong>forscher mit mehrjähriger <strong>Markt</strong>forschungserfahrung<br />

2. Nutzer von <strong>Markt</strong>forschung, insbesondere in Marketing, Produktentwicklung, Markenmanagement oder Kommunikation,<br />

mit Interesse an den genannten Themen<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

<strong>Markt</strong>forschung im Wandel: veränderte Anforderungen<br />

Neue Themen<br />

Rollenwechsel – vom Datensammler zum Inhome Consultant<br />

Social Media Research<br />

Trend- und Zukunftsforschung<br />

2. Tag<br />

Neue Umsetzung<br />

<strong>Markt</strong>forschung im Produkt-Lebenszyklus: Ideenfindung, Entwicklung und Produkteinführung<br />

Kunden-Feedback und CRM<br />

<strong>Markt</strong>forschung als Instrument der Markensteuerung<br />

<strong>Markt</strong>forschung als Wissensmanagement zur Unternehmenssteuerung<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

14


Einführungs-/<br />

Grundlagenseminare<br />

NEU<br />

J<br />

Claudia Gaspar,<br />

Leiterin „Wissensmanagement“<br />

im GfK Verein,<br />

Nürnberg. Sie hat 21 Jahre<br />

Erfahrung im operativen<br />

Geschäft verschiedener<br />

<strong>Markt</strong>forschungsbereiche<br />

(in Finanzmarktpanel,<br />

Wirtschaftstrendforschung,Telekommunikationsforschung)<br />

der<br />

GfK gesammelt und ein<br />

umfangreiches Portfolio an<br />

Studien in verschiedenen<br />

Märkten und mit diversen<br />

Methoden betreut bzw.<br />

geleitet.<br />

05. – 06.03.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1204f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

04. Der Fragebogen<br />

Strategien für die Erstellung praxistauglicher Fragebogen<br />

Inhalte<br />

Fragen stellen kann eigentlich jeder. Dennoch ist die Erstellung eines professionellen Fragebogens alles andere<br />

als banal. Was im normalen Gespräch bereits durch den Kontext eindeutig ist oder durch Rückfragen schnell<br />

geklärt werden kann, muss bei einem für eine Umfrage standardisierten Fragebogen vom Gestalter vorab berücksichtigt<br />

bzw. vorweggenommen werden. Wenn eine Befragung schlecht durchgeführt wurde, kann das auch<br />

durch die raffiniertesten Analysen kaum ausgeglichen werden. Das Seminar gibt einen Überblick über die Grundregeln<br />

der Gestaltung und schafft Sensibilität für die vielfältigen Möglichkeiten und häufigsten Fallstricke.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung durch einführende Präsentation; Vertiefung der Erkenntnisse durch gemeinsames Erarbeiten<br />

von Praxisbeispielen sowohl im Plenum als auch durch Kleingruppenarbeiten mit anschließendem Austausch.<br />

Zielgruppe<br />

<strong>Markt</strong>forscher, die mit der Entwicklung von Fragebögen befasst sind<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Einführung in die Fragebogenentwicklung<br />

Grundlagen zu Fragebogenaufbau und -gestaltung<br />

– Möglichkeiten und Grenzen von standardisierten Befragungen<br />

– Fragetypen und ihr richtiger Einsatz<br />

– Doe’s und Don‘ts bei der Itembildung<br />

– Mögliche Messfehler und andere ‚Effekte‘<br />

– Grundsätze bei der Entwicklung des Fragebogendesigns<br />

– Die heilsame Wirkung des richtigen Pretests<br />

Vor-, Nachteile und Besonderheiten verschiedener Erhebungsverfahren<br />

Vermeidung der häufigsten Fallstricke bei der Fragebogenentwicklung<br />

Gemeinsames Aufspüren der wichtigsten Fallstricke im Plenum (Moderation)<br />

– Brainstorming im Plenum<br />

– Fehlersuche in einem vorgegebenen Fragebogen<br />

Praxisübung: Optimierung eines ‚Mängel‘-Fragebogens in Kleingruppen<br />

Erarbeitung von ‚Golden Rules‘ in Kleingruppen<br />

2. Tag<br />

‚Best Practice‘<br />

Gemeinsame Aus- und Bewertung einer Beispielskala<br />

Beispiele für erfolgreiche Fragebogen-Tools und innovative Befragungsdesigns (z.B. Price Sensitive Meter,<br />

Max-Diff-Verfahren, Conjoint-Verfahren, Standardsegmentationen, visuelle Skalen)<br />

Rekapitulation und gemeinsame Diskussion der am Vortag erarbeiteten ‚Golden Rules‘<br />

Praxisübung Fragebogenentwicklung in Kleingruppen (vorgegebenes Thema) mit anschließenden gegenseitigen<br />

Pretests, Austausch, Vorstellung und Diskussion im Plenum<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

15


Einführungs-/<br />

Grundlagenseminare<br />

Dr. Thomas Krüger<br />

Geschäftsführer Umfragezentrum<br />

Bonn GmbH (uzbonn<br />

GmbH), Studium der<br />

Psychologie, Mathematik<br />

und Informatik. Schwerpunkt:<br />

Umfrageforschung.<br />

J<br />

Dr. Astrid Mayerböck<br />

Psychologin,<br />

Projektleiterin am Umfragezentrum<br />

Bonn (uzbonn<br />

GmbH). Sie betreut dort<br />

nationale und internationale<br />

<strong>Markt</strong>forschungsstudien.<br />

Studium Psychologie<br />

und BWL. Schwerpunkt:<br />

Telefonumfragen, Online-<br />

Umfragen, Paper-and-<br />

Pencil-Befragungen.<br />

07. – 09.03.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1205f<br />

Veranstaltungsdauer 3 Tage<br />

Gebühren: 1.600 € Mitglieder, 1.990 € Nichtmitglieder<br />

05. Einführung in die Umfrageforschung<br />

Best Practice: Wie läuft eine optimale Umfragestudie ab?<br />

Inhalte<br />

Im Rahmen der <strong>Markt</strong>- und Meinungsforschung werden (quantitative) Befragungen – sei es telefonisch, online,<br />

per Papierfragebogen oder persönlich face-to-face – durchgeführt. Um zu vermeiden, dass die <strong>Markt</strong>forschung<br />

Fragen beantwortet, die eigentlich nicht interessieren, oder – schlimmer – Fragen, die unternehmensrelevant<br />

sind, nicht durch die Erhebung beantwortet werden können, muss das Erhebungsinstrument nach gewissen<br />

Standards entworfen und umgesetzt werden. Ziel des Seminars ist es, den kompletten Erhebungsprozess von<br />

der Fragestellung über Fragebogenkonstruktion und Erhebung bis hin zu Pretest und Auswertung darzustellen<br />

und anhand einiger Beispiele praktisch zu erarbeiten.<br />

Methode<br />

Der Ablauf einer <strong>Markt</strong>forschungsstudie wird an Beispielen besprochen. Alle Phasen werden in Gruppenarbeiten<br />

erprobt und in Diskussionen veranschaulicht.<br />

Zielgruppe<br />

Berufseinsteiger im Bereich <strong>Markt</strong>- und Meinungsforschung sowie an der Thematik interessierte <strong>Markt</strong>- und<br />

Meinungsforscher.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Best Practice – Wie läuft eigentlich eine optimale<br />

<strong>Markt</strong>forschung ab?<br />

– Studienablauf von A bis Z<br />

– Unterschiede Qualitativ vs. Quantitativ<br />

– Primär- vs. Sekundärforschung<br />

Von der Fragestellung zur konkreten Studie –<br />

Wer will was von wem wissen?<br />

– Die Forschungsfrage der Studie: Was will ich<br />

eigentlich wissen?<br />

– Zielgruppe I: Über wen will ich etwas erfahren?<br />

2. Tag<br />

Umsetzung: Wie komme ich zu meinen Daten?<br />

Zielgruppe II: Über wen will ich etwas erfahren?<br />

– Stichprobe und Repräsentativität, Stichprobenpläne,<br />

Stichprobengröße und Schätzgenauigkeit<br />

– Ausschöpfung und Non-Response<br />

Studiendesign: Welche Studienart kann<br />

Forschungsinteresse beantworten?<br />

– Querschnitt und Längsschnitt<br />

– Exkurs: Kausalaussagen (Experiment/Quasiexperiment)<br />

Erhebungsmethoden und Fragebogenkonstruktion<br />

Erhebungsmethoden: Wie befrage ich am besten<br />

meine Zielgruppe?<br />

– Erreichbare Zielgruppen und Selbstselektion,<br />

Ausschöpfungsquote und Kosten, zeitlicher<br />

Aufwand und Datenqualität<br />

– Klassische Erhebungsmethoden (F2F/CAPI,<br />

schriftlich, CATI, online)<br />

– Sampling-Ansätze der verschiedenen Methoden;<br />

Methodenmix: Die Effizienz weiter<br />

steigern …<br />

Zusammenarbeit Auftraggeber und Institut<br />

Fragebogen/Erhebungsinstrument<br />

– Konstruktion eines Fragebogens<br />

– Wie viel Soziodemografie ist notwendig/<br />

sinnvoll?<br />

3. Tag<br />

Vom Fragebogen zu den Daten<br />

Fortsetzung Fragebogen/Erhebungsinstrumente<br />

– Von der Fragestellung zum Itemsatz –<br />

die zehn Gebote der Fragebogenerstellung<br />

– Qualitätskontrolle für Fragebögen: Objektivität,<br />

Reliabilität, Validität … und Ökonomie<br />

– Konstrukte und Indikatoren<br />

– Präsentation eines Fragebogens in verschiedenen<br />

Erhebungsmodi (schriftlich-postalisch,<br />

online)<br />

– Praktische Beispiele: Datenerhebung in verschiedenen<br />

Erhebungsmodi<br />

Datenauswertung – ein wenig Statistik …<br />

Auswertung und Darstellung<br />

– Grundlagen Statistikprogramm (Excel und<br />

SPSS)<br />

– Datenfriedhöfe vermeiden – Datendokumentation<br />

– Welche Daten erhält der Auftraggeber?<br />

– Wie „lese“ ich die Daten, die ich erhalte? Stat.<br />

Grundauswertung (qualitativ, quantitativ)<br />

– Welcher Kennwert beantwortet welche Frage? –<br />

Maße zentraler Tendenz und Streuungsmaße<br />

– Was kann Statistik alles zaubern? Wie lese und<br />

vermittle ich Ergebnisse korrekt?<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior 16<br />

www.bvm.org/seminare


Einführungs-/<br />

Grundlagenseminare<br />

J<br />

Dr. Thomas Krüger<br />

Geschäftsführer Umfragezentrum<br />

Bonn GmbH<br />

(uzbonn GmbH),<br />

Studium der Psychologie,<br />

Mathematik und<br />

Informatik. Schwerpunkt:<br />

Umfrageforschung.<br />

22. – 23.10.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1206h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

06. Vertiefung der Umfrageforschungspraxis<br />

Inhalte<br />

In der <strong>Markt</strong>forschung gibt es ein breites Methodenspektrum: verschiedene Erhebungsmodi wie telefonische<br />

oder schriftliche Befragungen, persönliche Interviews mit oder ohne Computerunterstützung und Online-Surveys.<br />

Dazu gibt es verschiedene Designs, wie Ad-hoc-Befragungen, Omnibus, Tracking und Panel. Aktuell werden neue<br />

Ansätze angewendet, welche intensiv die Möglichkeiten sozialer Netzwerke nutzen und schnelle, kostengünstige<br />

Antworten liefern. Was sind Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden, Verfahren und Designs? Welche Methode<br />

soll bei welcher Zielgruppe und welchen Fragestellungen eingesetzt werden? Ist es sinnvoll, verschiedene<br />

Methoden parallel zu verwenden? Im Seminar werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden und<br />

Verfahren aus Sicht der angewandten <strong>Markt</strong>forschung dargestellt. Auch wenn es keinen Königsweg gibt, wird an<br />

verschiedenen Beispielen aus der Praxis dargestellt, wie – ausgehend von konkreten Fragestellungen – effiziente<br />

<strong>Markt</strong>forschung konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden kann.<br />

Methode<br />

Das Seminar gibt einen Abriss über alle Phasen einer <strong>Markt</strong>forschungsstudie und vertieft diese mit Übungen und<br />

Diskussionen. Es werden vor allem die Designs, das Sampling und die Auswertung vertieft.<br />

Zielgruppe<br />

Berufseinsteiger mit ersten Erfahrungen im Bereich <strong>Markt</strong>- und Meinungsforschung sowie <strong>Markt</strong>- und Meinungsforscher,<br />

die ihre Kenntnisse vertiefen wollen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Von der Fragestellung zur konkreten Studie<br />

– Die Forschungsfrage der Studie<br />

– Zielgruppe<br />

– Forschungsökonomie<br />

Repräsentative Studien<br />

– Repräsentativität<br />

– Stichprobenpläne: Quoten-, Zufalls- und Klumpenstichproben<br />

– Stichprobengröße und Schätzgenauigkeit<br />

– Konfidenzintervall<br />

– Ausschöpfung und Non-Response<br />

– Gewichtung von Daten<br />

Neue Wege in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

– Social Media und DIY-Online-Research<br />

– Vor- und Nachteile im Vergleich zu Repräsentativerhebungen<br />

2. Tag<br />

Erhebungsmethoden und Designs<br />

– Ad-hoc-Befragungen, Omnibus, querschnittliche Befragungen, Panelerhebungen<br />

– Experiment und Quasiexperiment<br />

– Erhebungsmethoden (F2F/CAPI, schriftlich, CATI, online, mobil)<br />

Fragebogenkonstruktion<br />

– Von der Fragestellung zum Itemsatz; formative und reflektive Indikatoren<br />

– Qualitätskontrolle (Validität, Reliabilität, Objektivität, Ökonomie)<br />

Auswertung und Präsentation<br />

– Zentrale Kennwerte, Inferenzstatistik (Überblick)<br />

– Multivariate Auswertungsverfahren (Überblick)<br />

– Darstellung von Ergebnissen<br />

Zusammenarbeit Auftraggeber und Institut<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior 17<br />

www.bvm.org/seminare


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

Prof. Gabriele Naderer<br />

Professorin für <strong>Markt</strong>psychologie<br />

und Käuferverhalten,<br />

Hochschule<br />

Pforzheim. Gesellschafterin<br />

IFM MANNHEIM.<br />

Franz Liebel<br />

Diplom-Psychologe,<br />

Geschäftsführer des<br />

Compagnon <strong>Markt</strong>forschungsinstituts,<br />

Stuttgart.<br />

J<br />

25. – 26.09.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1207h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

07. Grundlagen der qualitativen Forschung<br />

Grundlagen zur qualitativen <strong>Markt</strong>forschung<br />

Inhalte<br />

Modernes Marketing geht von vielfältigen Annahmen über das Verhalten der <strong>Markt</strong>partner, insbesondere der<br />

Verbraucher, aus. Diese Annahmen beruhen oft auf Ergebnissen der qualitativ-psychologischen <strong>Markt</strong>forschung<br />

oder müssen durch sie überprüft werden. Die <strong>Markt</strong>psychologie hat dazu theoretische und methodische Grundlagen<br />

entwickelt. Das Seminar gibt einen Überblick über die qualitativen Auswahl- und Erhebungsmethoden der<br />

<strong>Markt</strong>-, Kommunikations- und Sozialforschung.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung. Beide Referenten stehen gemeinsam für Fragen und Diskussionen am Nachmittag des ersten<br />

Tages und am Vormittag des zweiten Tages zur Verfügung.<br />

Zielgruppe<br />

Berufseinsteiger sowie alle Instituts- und betrieblichen <strong>Markt</strong>forscher, die sich mit qualitativ-psychologischer<br />

<strong>Markt</strong>-, Kommunikations- und Sozialforschung befassen und ihre Kenntnisse vertiefen wollen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Abgrenzung und Definition der qualitativen Forschung, theoretische Grundlagen<br />

– Psychodynamik, Kognitionspsychologie, Morphologie, Hermeneutik, Ethnologie, Sozialpsychologie<br />

Qualitative Stichprobenkonzepte<br />

– Theoretisches Sampling, Grounded Theory<br />

Methodenkonzepte<br />

– Befragung, Beobachtung, Experiment<br />

Nachmittags<br />

Qualitative Befragungsinstrumente<br />

– Exploration, Tiefeninterview<br />

– Spezielle Befragungstechniken: non-direktiv, narrativ, assoziativ, projektiv, kreativ<br />

Beobachtungsverfahren<br />

– Teilnehmende Beobachtung<br />

– Ethnografische, biografische Ansätze<br />

– Apparative Verfahren<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Grundlagen der Gruppendiskussion<br />

– Vorbereitung einer Gruppendiskussion<br />

– Eignung der Gruppendiskussionen für welche Fragestellungen<br />

– Typen von Gruppendiskussionen<br />

– Durchführung von Gruppendiskussionen<br />

Nachmittags<br />

Praxis qualitativ-psychologischer Forschung<br />

– Pilotstudie, Hauptstudie<br />

– Grundlagenstudie, Ergänzungsstudie ad hoc<br />

– Kombinatorische Ansätze<br />

Qualitätsstandards<br />

– Auswahl und Bewertung von Dienstleistern<br />

– Angebot, Durchführung, Präsentation, Berichts legung und Umsetzungsempfehlungen<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

18


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

J<br />

Prof. Gabriele Naderer<br />

Professorin für <strong>Markt</strong>psychologie<br />

und Käuferverhalten,<br />

Hochschule<br />

Pforzheim. Gesellschafterin<br />

IFM MANNHEIM.<br />

27. – 28.09.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1208h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

08. Auswertung qualitativ-psychologischer Untersuchungen<br />

Know-how zur Auswertung qualitativer Daten<br />

Inhalte<br />

Die Auswertung von Gruppendiskussionen, Explorationen und Tiefeninterviews dient in erster Linie nicht der<br />

querschnittlichen Sammlung von Einzelantworten und deren Zusammenfassung als Stichprobenergebnis, sondern<br />

der Beschreibung und Erklärung von ganzheitlichem Individualverhalten. Erst nach der Einzeldiagnose folgt<br />

die Zusammenfassung und Verallgemeinerung in Form von Hypothesengenerierung und Entwicklung komplexer<br />

Erklärungsmodelle.<br />

Methode<br />

Anhand anschaulicher Beispiele aus dem Praxisalltag und mittels praktischer Übungen werden verschiedene<br />

Analysemethoden in der Durchführung, Darstellung und Interpretation erläutert.<br />

Zielgruppe<br />

Institutsmarktforscher, die selbst qualitative Daten auswerten, und betriebliche <strong>Markt</strong>forscher, die einen vertiefenden<br />

Einblick in die Analyse qualitativer Daten erhalten möchten.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Einführung<br />

– Grundannahmen qualitativer Forschung<br />

– Die Dokumentation und die Ambivalenz der Technik<br />

– Die Bedeutung von Auswertungssystemen<br />

Generelle Merkmale qualitativer Auswertungssysteme<br />

– Theoriebildend vs. theoriegeleitet<br />

– Abhängigkeit von Erhebung und Auswertung<br />

– Deskriptive Analyseverfahren – Codierung<br />

– Horizontale und vertikale Analyse<br />

Nachmittags<br />

Auswertung verbaler Daten<br />

– Qualitative Inhaltsanalyse<br />

– Biografische Ansätze<br />

– Psychodynamische Ansätze<br />

– Objektive Hermeneutik<br />

Gruppendiskussion<br />

– Konversationsanalyse<br />

– Diskursanalyse<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Exkurs<br />

– Computergestützte Verfahren<br />

– Auswertung visueller Daten<br />

– Expressive Verfahren, Collagen<br />

– Analyse der Körpersprache<br />

Praktische Beispiele und Übung<br />

– Einzelexploration, Tiefeninterview<br />

Nachmittags<br />

Praktische Beispiele und Übung (Fortsetzung)<br />

– Gruppendiskussion<br />

Güte und Qualität<br />

– Bewertung und Qualitätskontrolle<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

19


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

Petra Fetzer<br />

Politologin, NLP-Master<br />

(DVNLP), Ausbildung zur<br />

systemischen Therapeutin<br />

(IGST). Geschäftsführerin<br />

des Instituts für Zielgruppenkommunikation<br />

und<br />

der hucon akademie,<br />

Heidelberg.<br />

Susanne Breuer<br />

Staatlich anerkannte<br />

Ergo- und Lehrtherapeutin,<br />

NLP-Lehrtrainerin (DVNLP),<br />

Sport-, Mental- und<br />

Businesscoach. Leiterin<br />

eines therapeutischen<br />

Ausbildungsinstituts. Geschäftsführerin<br />

der hucon<br />

akademie, Heidelberg.<br />

J<br />

18. – 19.04.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1209f<br />

29. – 30.10.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1209h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

09. Moderation von Gruppendiskussionen<br />

Basics zur qualitativen <strong>Markt</strong>forschung<br />

Inhalte<br />

Kennen Sie das? Sie müssen eine Gruppendiskussion, einen Workshop oder eine Teamsitzung moderieren. Sie<br />

haben ein durchdachtes Konzept und sind inhaltlich bestens vorbereitet. Dennoch läuft die Gruppe nicht so, wie<br />

Sie oder Ihre Auftraggeber sich das wünschen. Wie kann es Ihnen dann gelingen, Ruhe zu bewahren, Abstand zu<br />

gewinnen und die Gruppe professionell zu Ihrem angestrebten Ziel zu steuern?<br />

In unserem Seminar erhalten Sie Hintergrundwissen darüber, wie gruppendynamische Prozesse entstehen und<br />

woran Sie sie erkennen. Sie bekommen einen umfangreichen Werkzeugkasten bestehend aus nonverbalen und<br />

verbalen Techniken, mit denen Sie auf Störungen professionell reagieren können. Und zuletzt erfahren Sie etwas<br />

darüber, wie Sie sich nicht nur inhaltlich, sondern auch mental optimal vorbereiten und auch in schwierigen<br />

Situationen die Fassung bewahren.<br />

Methode<br />

Sie speichern und erinnern Informationen am besten, wenn Sie es mit persönlichen Erlebenissen und Fähigkeiten<br />

verknüpfen können. Unsere Seminare sind daher prozessorientiert angelegt. Alle Themen werden durch<br />

Beispiele und praktische Anwendungen, die an Ihren Kompetenzen und Ihrem Alltagswissen ansetzen, illustriert<br />

und erfahrbar.<br />

Zielgruppe<br />

Für alle, die Gruppenprozesse (insbesondere Fokusgruppen, aber auch Workshops, Meetings usw.) moderieren<br />

wollen und solche, die Gruppendiskussionen als Beobachter beiwohnen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Kommunikationstheoretische Grundlagen<br />

– Wie Menschen sich ihre Weltbilder konstruieren und dies für die Wirklichkeit halten<br />

Gruppendynamik und Gruppenphasen<br />

– Die Gruppe als soziales System<br />

– Gruppenverlaufsmodell nach Lamnek<br />

– Abbau von Fremdheit, Herstellung von Vertrautheit<br />

Rollenbildung und -verteilung in Gruppen<br />

– Die soziodynamische Grundformel nach Raoul Schindler<br />

– Die Rolle des Moderators und funktionales Rollenverhalten<br />

– Selbstmanagement<br />

2. Tag<br />

Umgang mit Störungen<br />

– Gruppenregeln und Szenarien gruppendynamischer Phänomene<br />

– Tipps für den Umgang mit Störern und Störungen<br />

– Umgang mit Einwänden und Kritik<br />

– Fragen als Interventionstechnik<br />

– Transaktionen erkennen<br />

Fragetechniken<br />

– Grundlagen zielführenden Fragens in Gruppendiskussionen<br />

– Fragenverlaufsmodell nach Loos/Schäffer<br />

– Das Meta-Modell der Sprache<br />

– Konkretisierungsfragen anstelle von Warum-Fragen<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

20


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

Petra Fetzer<br />

Politologin, NLP-Master<br />

(DVNLP), Ausbildung zur<br />

systemischen Therapeutin<br />

(IGST). Geschäftsführerin<br />

des Instituts für Zielgruppenkommunikation<br />

und<br />

der hucon akademie,<br />

Heidelberg.<br />

F<br />

Susanne Breuer<br />

Staatlich anerkannte<br />

Ergo- und Lehrtherapeutin,<br />

NLP-Lehrtrainerin (DVNLP),<br />

Sport-, Mental- und<br />

Businesscoach. Leiterin<br />

eines therapeutischen<br />

Ausbildungsinstituts. Geschäftsführerin<br />

der hucon<br />

akademie, Heidelberg.<br />

06. – 07.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1210h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

10. Frage- und Explorationstechniken<br />

in Tiefeninterviews und Gruppendiskussionen<br />

Inhalte<br />

Fragen lenken Denken (M. Schmidt-Tanger)! Je nachdem, welche Frage Sie stellen, fokussieren Sie die Aufmerksamkeit<br />

der befragten Person in eine bestimmte Richtung. Durch Ihre gezielten Fragen können Sie Interviewpartner<br />

beispielsweise dazu bringen, entweder über das Problem nachzudenken oder die Lösung. Sie können sie<br />

dazu veranlassen, nach Erklärungen zu suchen oder emotionale Erlebnisse zu vergegenwärtigen.<br />

Das Geheimnis erfolgreichen Fragens liegt darin, die richtigen Fragen zu stellen, dann ganz genau zuzuhören,<br />

was geantwortet wird, um daraufhin die nächste Frage anzuschließen. In unserem Seminar lernen Sie daher einerseits,<br />

präzise zu beobachten und zu zuhören. Dann trainieren wir mit Ihnen schrittweise ein breites Spektrum<br />

wirkungsvoller Fragetechniken. Dies versetzt Sie letztendlich in die Lage, Ihre Gesprächspartner dazu zu bringen,<br />

über das nachzudenken, was SIE wollen.<br />

Methode<br />

Alle Hintergrundinformationen und Techniken wenden wir mit Ihnen in Kleingruppen oder paarweise an. Die<br />

Übungsgruppen werden von uns betreut und Sie erhalten konstruktives Feedback, sofern Sie das wollen.<br />

Zielgruppe<br />

Alle <strong>Markt</strong>forscher, die offene Interviews, Fokusgruppen oder Workshops mit Konsumenten oder Experten durchführen<br />

müssen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Grundlagen<br />

– Wie Menschen sich ihre Weltbilder konstruieren und dies für die Wirklichkeit halten<br />

– Der Prozess von der erlebten zur erzählten Wirklichkeit<br />

– Der prekäre Charakter alltäglicher Verständigung<br />

Grundlegende Gesprächsführungstechniken<br />

– Spiegeln und Angleichen<br />

– Genau wahrnehmen<br />

– Satzorientiertes Zuhören<br />

– Schlüsselbegriffe erkennen<br />

– Veränderungen von Körpersprache und Stimme beobachten<br />

Regeln für die Kunst des Fragens<br />

– Prinzipien richtigen Fragens<br />

– Idealtypisches Fragenverlaufsmodell<br />

– Der Nicht-Warum-Rahmen und Konkretisierungsfragen<br />

2. Tag<br />

Fragetechniken<br />

– Fragen zum Wechsel der Abstraktionsebenen<br />

– Fragen in die Wirklichkeit<br />

– Fragen in die Möglichkeit<br />

– Fragen, die Unterschiede verdeutlichen<br />

– Alternative Fragen<br />

– Direkte Fragen und indirekte Fragen<br />

– Fragen in die neurologischen Ebenen<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

21


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

Petra Fetzer<br />

Politologin, NLP-Master<br />

(DVNLP), Ausbildung zur<br />

systemischen Therapeutin<br />

(IGST). Geschäftsführerin<br />

des Instituts für Zielgruppenkommunikation<br />

und<br />

der hucon akademie,<br />

Heidelberg.<br />

F<br />

Susanne Breuer<br />

Staatlich anerkannte<br />

Ergo- und Lehrtherapeutin,<br />

NLP-Lehrtrainerin (DVNLP),<br />

Sport-, Mental- und<br />

Businesscoach. Leiterin<br />

eines therapeutischen<br />

Ausbildungsinstituts. Geschäftsführerin<br />

der hucon<br />

akademie, Heidelberg.<br />

22. – 23.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1211h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

11. Kreativitätstechniken<br />

Kreative Potenziale für qualitative <strong>Markt</strong>forschung nutzen<br />

Inhalte<br />

Viele Märkte sind heiß umkämpft und die Unternehmen stehen unter ständigem Innovationsdruck. Bei Neuentwicklungen<br />

von Produkt- und Kommunikationskonzepten oder der Neupositionierung der Marke wird daher die<br />

qualitative <strong>Markt</strong>forschung schon früh eingebunden. Sie soll helfen, die Zielgruppen und ihre Probleme besser<br />

zu verstehen und im Ergebnis Ideen für innovative Problemlösungen zu entwickeln. Häufig wird von Ihnen als<br />

<strong>Markt</strong>forscherin und <strong>Markt</strong>forscher erwartet, diese Anforderung durch die Anwendung kreativer Methoden zu<br />

erfüllen. Aber nicht jede Methode passt zu jeder Zielgruppe, zu jeder Forschungsfrage und auch nicht zu Ihnen<br />

als Person.<br />

In unserem Seminar erhalten Sie fundiertes Hintergrundwissen, unter welchen Rahmenbedingungen Menschen<br />

kreativ werden. Sie bekommen einen bunten Strauß an unterschiedlichsten Methoden und Techniken, die dem<br />

neuesten Stand der Kreativitätsforschung entsprechen. Sie lernen, wie Sie diese Techniken flexibel verändern und<br />

kombinieren können. Dies versetzt Sie in die Lage, eine Auswahl zu treffen, die zu Ihnen selbst, zum Kunden, zur<br />

Zielgruppe und zum Thema passt.<br />

Methode<br />

Eine Auswahl grundlegender Methoden wenden wir gemeinsam mit Ihnen an und erläutern diese im Anschluss.<br />

Wir stellen Ihnen Variationsmöglichkeiten vor und zeigen Ihnen anhand konkreter Beispiele aus unseren Projekten,<br />

welche Methoden sich am besten für welche Forschungsfragestellungen eignen.<br />

Zielgruppe<br />

Für <strong>Markt</strong>forscherinnen und <strong>Markt</strong>forscher, die bereits Moderationserfahrung haben und Kreativitätstechniken<br />

souverän und flexibel einsetzen wollen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Kreativitätsfördernde und -hemmende Rahmenbedingungen<br />

– Definition aus neurologischer Perspektive<br />

– Das eigene kreative Potenzial entdecken und<br />

erhöhen<br />

– Das kreative Potenzial bei anderen wecken<br />

– Die Rolle der Gruppe und der Gruppendynamik<br />

– Die Rolle von Zieldefinitionen und Verhaltensregeln<br />

– Das Gesetz der Harmonie<br />

– Kreativitätsfördernde Einstiege und Anfangs-/<br />

Vorstellungsrunden<br />

Assoziative Verfahren<br />

– Hintergrundwissen<br />

– Auswahl an Brainstormingtechniken, z.B.<br />

klassisches Brainstorming und automatisches<br />

Schreiben, Brain-Writing<br />

Perspektivenwechsel<br />

– Verfremdungstechniken, z.B. Kopfstandtechnik<br />

– Konfrontationstechniken, z.B. Reizwortanalyse<br />

– De Bonos Denk-Hüte<br />

Projektive Techniken und Sprachbilder<br />

– Einfache projektive Fragestellung<br />

– Produktpersonifizierung<br />

– Analogien<br />

– Metaphern und Erzählungen<br />

– Familienbildung und ihre Variationen<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

2. Tag<br />

Visualisierungen<br />

– Bild-/Symbolzuordnungen<br />

– Bildmappen-Brainstorming<br />

– Zeichentest<br />

– Systemaufstellung<br />

– Skulpturenbau<br />

Stukturierungsmethoden/Workshopdesigns<br />

– Die Walt-Disney-Methode<br />

– Die neurologischen Ebenen<br />

Analytisch-systematische Techniken<br />

– Morphologischer Kasten<br />

www.bvm.org/seminare<br />

22


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

S<br />

Petra Fetzer<br />

Politologin, NLP-Master<br />

(DVNLP), Ausbildung zur<br />

systemischen Therapeutin<br />

(IGST). Geschäftsführerin<br />

des Instituts für Zielgruppenkommunikation<br />

und<br />

der hucon akademie,<br />

Heidelberg.<br />

Susanne Breuer<br />

Staatlich anerkannte<br />

Ergo- und Lehrtherapeutin,<br />

NLP-Lehrtrainerin (DVNLP),<br />

Sport-, Mental- und<br />

Businesscoach. Leiterin<br />

eines therapeutischen<br />

Ausbildungsinstituts. Geschäftsführerin<br />

der hucon<br />

akademie, Heidelberg.<br />

07. – 08.05.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1212f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

12. NLP für die <strong>Markt</strong>forschungspraxis<br />

Kommunikationstraining – Einführung in grundlegende Annahmen und Methoden<br />

Inhalte<br />

Wussten Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns missverstehen, höher ist, als dass wir uns verstehen? Es<br />

ist ein Allgemeinplatz, dass die alltägliche Verständigung eine höchst prekäre Angelegenheit ist. Die menschliche<br />

Kommunikation besteht nämlich zu 55 Prozent aus Körpersprache, zu 38 Prozent aus Stimmlage und nur zu 7<br />

Prozent aus Inhalt. Stimmlage, Sprechweise und Körpersprache enthüllen Ansichten und Befindlichkeiten, die<br />

wir nicht aussprechen. Erschwerend kommt hinzu, dass Menschen dazu neigen, nur das wahrzunehmen, was sie<br />

schon wissen, ganz nach dem Motto, „Die Welt ist, wofür wir sie halten“.<br />

Das genaue Verstehen der Probleme und Anliegen anderer (Konsumenten, Experten, Auftraggeber) ist aber unsere<br />

Hauptaufgabe als <strong>Markt</strong>- und Sozialforscher. In diesem Seminar lernen Sie, diese Fähigkeit zu perfektionieren.<br />

Sie trainieren konsequent multiperspektivisch zu denken, Ihre Sinneswahrnehmung zu schärfen und Ihre Gesprächsführung<br />

zu verfeinern. Sie verändern einschränkende Überzeugungen und erhöhen Ihre Verhaltensflexibilität<br />

in allen Phasen des Forschungsprozesses, angefangen bei Briefing-Gesprächen über die Entwicklung der<br />

Forschungsinstrumente und der eigentlichen Erhebung bis hin zur Präsentation der Ergebnisse.<br />

Methode<br />

Wir verknüpfen die Annahmen, Modelle und Methoden des NLP konsequent mit Ihrer beruflichen Alltagswirklichkeit.<br />

Das Seminar ist daher interaktiv angelegt sowie handlungs- und prozessorientiert.<br />

Zielgruppe<br />

Für alle <strong>Markt</strong>forscher (auch Berufseinsteiger), die besser kommunizieren wollen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Einführung in die neurolinguistische Programmierung<br />

– Hintergründe und Historie<br />

– Gestaltungsräume und Einsatzmöglichkeiten in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

Grundannahmen des NLP<br />

– Respekt gegenüber den Menschen, Respektlosigkeit gegenüber vermeintlichen Wahrheiten<br />

– Professionelle Trennung von Beobachtung, Interpretation und Bewertung in allen Phasen des Forschungsprozesses<br />

– Die Wahrnehmungspositionen im NLP: ICH, DU, WIR, Meta<br />

Präzise beobachten<br />

– Die Technik des Pacens: Eine Gesprächsführungstechnik zum Aufbau einer tragfähigen Gesprächssituation<br />

– Die Technik des Kalibrierens: Veränderungen von Körpersprache und Stimme präzise beobachten und<br />

deuten lernen<br />

– Augenmustererkennung<br />

2. Tag<br />

Repräsentationssysteme<br />

– Visuelle, auditive oder kinästhetische Informationsverarbeitungsmuster erkennen und nutzen<br />

Sinnesspezifische Sprachmuster<br />

– Sinnesspezifische Sprachmuster erkennen und entsprechend kommunizieren lernen<br />

– Übertragung auf die Konzeption, Durchführung und Auswertung qualitativer Studien<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

23


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

F<br />

Jeanne Carré<br />

ist Geschäftsführerin der<br />

insight europe international<br />

marketing research<br />

& consulting GmbH, einer<br />

internationalen Agentur<br />

mit Sitz in Frankfurt am<br />

Main, welche sich auf<br />

die qualitative <strong>Markt</strong>forschung<br />

spezialisiert hat.<br />

Jeanne Carré gründete das<br />

Unternehmen zusammen<br />

mit Eva Caspary im Jahr<br />

1999. Jeanne Carré besitzt<br />

zwei Abschlüsse: einen in<br />

Soziologie der Universität<br />

Rennes, Frankreich,<br />

und einen in kultureller<br />

Anthropologie, den sie in<br />

Deutschland erlangt hat.<br />

Ihre Erfahrungen im Bereich<br />

der <strong>Markt</strong>forschung,<br />

was Methodiken, Branchen<br />

und Märkte angeht, sind<br />

äußerst vielfältig. Ihr<br />

Haupt augenmerk liegt vor<br />

allem auf europäischen<br />

und hier insbesondere<br />

auf deutsch-französischen<br />

Projekten.<br />

21. – 22.05.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1213f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

13. Ethnographische <strong>Markt</strong>forschung<br />

Ethnographie bringt die Forschung zum Menschen<br />

Inhalte<br />

Der ethnographische Forscher beobachtet den Konsumenten in seinem natürlichen Umfeld – zu Hause, am Arbeitsplatz,<br />

im Auto oder beim Einkaufen. Somit liefern die Daten einen ganzheitlichen Einblick in die Alltagswelt<br />

des Verbrauchers. Ethnographische <strong>Markt</strong>forschung ermöglicht es, Menschen zu beobachten, wie sie Marken,<br />

Produkte oder Dienstleistungen in ihrer natürlichen Umwelt tatsächlich nutzen. So hilft sie, auch Verhaltensweisen<br />

zu verstehen, welche nicht explizit erfragt werden können, denn Konsumenten verhalten sich oft ganz<br />

anders, als sie es mitteilen.<br />

Seit den achtziger Jahren haben Marketingexperten den Mehrwert der ethnographischen Forschung für ihre<br />

Disziplin erkannt und vermehrt umgesetzt. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die ethnographische <strong>Markt</strong>forschung<br />

sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene zu gewinnen.<br />

Methode<br />

Es werden sowohl theoretische Grundlagen vermittelt als auch der Einsatz der Methode anhand praxisrelevanter<br />

Beispiele demonstriert. Die Teilnehmer bekommen die Möglichkeit, das angeeignete Wissen in Gruppenarbeit<br />

und individuellen Übungen anzuwenden und zu vertiefen.<br />

Zielgruppe<br />

Betriebliche <strong>Markt</strong>forscher sowie Institutsmarktforscher, die ethnographische <strong>Markt</strong>forschung einsetzen möchten<br />

oder bereits erste Erfahrungen in diesem Feld gesammelt haben.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Theoretische Grundlagen: Was ist Ethnographie? Kurze Reise in die Geschichte der Ethnologie bis zur Anthropologie<br />

von Boas, Levi-Strauss bis zu Margaret Mead und Malinowski<br />

Ethnographie und Marketing: Welche Verbindung besteht zwischen Ethnographie und Marketing?<br />

Der Einsatz ethnographischer Methoden in der <strong>Markt</strong>forschung – von der teilnehmenden Beobachtung bis<br />

zum ethnographischen Interview<br />

Ethnographische <strong>Markt</strong>forschung – ein dehnbarer Begriff. Von der idealen ethnographischen Untersuchung<br />

zur reduzierten Form: teilnehmende Beobachtung, begleitende Einkaufstouren, In-home-Interviews<br />

Praxis: Gruppenarbeit – von der Erstellung einer Beobachtungsmatrix (Handlung), eines Leitfadens (Bedeutung)<br />

bis zur Durchführung einer kurzen ethnographischen Untersuchung bei vorrekrutierten Testpersonen<br />

Zusammenführung: Austausch der Erfahrungen, typische Probleme und Lösungsansätze<br />

2. Tag<br />

Gruppenarbeit: Schlüsselkompetenzen des Ethnographen, typische Problemstellungen<br />

Typischer Aufbau einer ethnographischen Untersuchung (Worauf sollte man achten? Rekrutierung, Beobachtungsmatrix,<br />

Time Codes etc.)<br />

Typische Studienbeispiele/Felder der ethnographischen Forschung<br />

Nutzen, Vor- und Nachteile der ethnographischen Forschung<br />

Datenschutzproblematik bei der Datenerhebung und Datenauswertung<br />

Gruppenarbeit: Analyse der Videos (des vorherigen Tages)<br />

Fallstudien: Beispiele von Berichten und Videos<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

24


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

F<br />

Christine Liebers<br />

Senior Consultant bei der<br />

Ipsos GmbH, Hamburg.<br />

Leitet das Team ‚Depth<br />

Psychology‘ im Department<br />

Ipsos Marketing<br />

Qualitative.<br />

Diplom-Psychologin und<br />

Einzelhandelskauffrau.<br />

Ausbildung in Morphologischer<br />

Psychologie an der<br />

Universität Köln.<br />

Grundausbildung in klientenzentrierterGesprächstherapie<br />

nach C. Rogers.<br />

14 Jahre Erfahrung in der<br />

qualitativen und quantitativen<br />

<strong>Markt</strong>- und Medienforschung.<br />

6 Jahre aktiv im BVM-<br />

Arbeitskreis Qualitative<br />

<strong>Markt</strong>- und Sozialforschung<br />

(AKQua).<br />

02. – 03.04.2012, Berlin, NH Berlin-Friedrichstraße www.bvm.org/seminare/1214f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

14. Morphologische <strong>Markt</strong>-/Medienwirkungsforschung<br />

Consumer Insights durch Morphologie<br />

Inhalte<br />

Konsumenten in ihrem Alltag zu verstehen, ist Voraussetzung für erfolgreiches Marketing.<br />

Morphologische <strong>Markt</strong>forschung erkennt die Wurzeln des Verhaltens und Erlebens von Konsumenten in einer<br />

sich ständig wandelnden Wirklichkeit. Sie beantwortet damit ein breites Spektrum von <strong>Markt</strong>forschungsfragen –<br />

von Motivforschung bis Imageanalyse.<br />

Ihr USP ist die Integration der handlungstreibenden Dynamik des Unbewussten in den übergreifenden Kontext<br />

des Konsumentenalltags.<br />

In der Exploration werden dazu insbesondere die bewussten und unbewussten (impliziten) psychologischen<br />

Prozesse der Konsumenten im Umgang mit einzelnen Produkten, Dienstleistungen und Marken nachvollzogen.<br />

Das ganzheitliche, morphologische Analysesystem identifiziert auf dieser Basis die wirksamen, überdauernden<br />

Strukturen des jeweiligen Konsumverhaltens und die darin verborgenen psychologischen Entwicklungsziele der<br />

Konsumenten.<br />

Alle relevanten, psychologischen Faktoren, die in ihrem Zusammenwirken die jeweiligen Konsumentscheidungen<br />

beeinflussen, werden dabei berücksichtigt.<br />

Die psychologische Dynamik in den generellen Kategorien der jeweils untersuchten Produkte, Dienstleistungen<br />

und Marken sowie deren spezifische <strong>Markt</strong>dynamiken werden als Bewertungshintergrund in die Ergebnisfindung<br />

einbezogen.<br />

Auf Basis all dieser Informationen identifiziert Morphologische <strong>Markt</strong>forschung tragfähige Consumer Insights,<br />

entwickelt zielführende Marketingstrategien und erstellt nachhaltige Prognosen, inklusive klarer Umsetzungsempfehlungen.<br />

Das geplante Seminar wird einen ersten, praxisbezogenen Einblick in die Hintergründe der Morphologischen<br />

Psychologie geben. Es wird deren wichtigste ‚Tiefen-Tools‘ im Überblick vorstellen und den Ablauf typischer Morphologischer<br />

Forschungsprojekte erläutern. Auch aktuelle Forschungstrends werden diskutiert.<br />

Methode<br />

Die Teilnehmer werden gebeten, im Vorfeld des Seminars eine kleine Hausaufgabe anzufertigen. Im Seminar<br />

wird die Morphologische Sicht auf die Wirklichkeit anhand der Hausaufgabe erklärt und eingeübt. Die bei der<br />

Praxisübung gemachten Erfahrungen zu handlungstreibenden, unbewussten Prozessen werden dann in die theoretischen<br />

Grundlagen der Morphologischen <strong>Markt</strong>forschung eingebettet. An Beispielen aus der Forschungspraxis<br />

wird die ‚Methode Morphologie’ weiterführend und im Überblick von der Planung bis zur Analyse erläutert.<br />

In Gruppenarbeit wird eine gemeinsame Fragestellung entwickelt und kurz ‚projektanalog‘ besprochen bzw. eingeübt.<br />

Zielgruppe<br />

Qualitative <strong>Markt</strong>forscher und Kreative in Betrieben, Instituten und Agenturen, die die Grundlagen der Morphologischen<br />

<strong>Markt</strong>- und Medienforschung kennen lernen und (besser) verstehen wollen. Das Seminar ist geeignet für<br />

Einsteiger und Teilnehmer, die bereits erste Vorerfahrungen mit Morphologie gemacht haben.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Einführung in den Tätigkeitsbereich der Morphologischen<br />

<strong>Markt</strong>forschung<br />

Besprechung der Hausaufgabe und Einübung der<br />

‚Morphologischen Sichtweise‘<br />

Erörterung der wichtigsten Grundbegriffe<br />

Darstellung der Methode<br />

Nachmittags<br />

Morphologische Tiefeninterviews und Gruppendiskussionen<br />

Morphologische Erhebungstechniken<br />

Analyseverfahren und Analyseschritte<br />

Kleine Hausaufgabe für Tag 2: Projektives Set-up<br />

eines Morphologischen Projektes<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Besprechung der Hausaufgabe im Vergleich zu<br />

klassischen Projekt-Set-ups<br />

Kurze Einübung der ‚Morphologischen Vorgehensweise‘<br />

– Praxisübung: Anwendung der Erhebungstechniken<br />

– Praxisübung: Erste Analyseschritte<br />

Einblick in Morphologisches Reporting<br />

Nachmittags<br />

Überblick über spezielle Forschungsbereiche der<br />

‚Morphologie‘<br />

– Morphologische Medienwirkungsforschung<br />

– Internationale Morphologische Forschung<br />

– Online-Forschung und Morphologie<br />

– Quantitative Forschung und Morphologie<br />

www.bvm.org/seminare<br />

25


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

F<br />

Isabel Schützer de<br />

Magalhães<br />

Studium und Promotion<br />

der Veterinärmedizin<br />

und Psychologie an der<br />

Universidade de São Paulo,<br />

Brasilien, sowie Kommunikationswissenschaft<br />

und<br />

Bewegungsanalyse am<br />

New York Laban Institute.<br />

Am IF Weinheim absolvierte<br />

sie eine Ausbildung als<br />

systemische Therapeutin.<br />

Tätig bei Bayer do Brazil,<br />

der Citibank New York,<br />

bei Daimler Benz als interkulturelleKommunikationstrainerin<br />

sowie bei Sinus<br />

Sociovision, Heidelberg.<br />

Mitbegründerin von sociodimensions.<br />

Michael Schipperges<br />

Studium der Mathematik,<br />

Philosophie und Politikwissenschaften<br />

in Heidelberg,<br />

Berlin und Urbino sowie<br />

Internationale Beziehungen<br />

am Bologna Center der<br />

Johns Hopkins University,<br />

School of Advanced<br />

International Studies. Tätig<br />

bei Sinus Sociovision, Heidelberg.<br />

Lehrtätigkeit an<br />

verschiedenen Bildungseinrichtungen.<br />

Mitbegründer<br />

von sociodimensions.<br />

26. – 27.03.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1215f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

15. Semiologische Analysen in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

Zeichen als Grundlage von Kommunikation<br />

Inhalte<br />

„Ein Zeichen ist ein Ding, das für ein anderes Ding steht“.<br />

Wir kommunizieren durch Zeichen. Die Semiologie (oder Semiotik) als „Lehre von den Zeichen“ befasst sich insofern<br />

mit den Grundlagen jeder Art von Kommunikation. Sie zielt darauf, das, was im Alltag ständig, oft unbewusst<br />

und meist intuitiv geschieht, systematisch zu analysieren und genauer zu verstehen. Indem sie die verwendeten<br />

Zeichen dekodiert, stellt sie Techniken bereit, um das, was tatsächlich als Botschaft übermittelt wird, hinter dem<br />

scheinbar Gemeinten offenzulegen.<br />

Als Methode zur Analyse insbesondere von non-verbalen Materialien wie Psycho-Drawings, Collagen etc., aber<br />

auch von Zeichen, die die Verbraucher in ihrem Alltag verwenden (z.B. in ihrer Wohnungseinrichtung) eröffnet die<br />

Semiologie in der <strong>Markt</strong>forschung Zugänge zum Erleben der Verbraucher, die über klassische Befragungstechniken<br />

hinausgehen. Darüber hinaus ergeben sich Anwendungsmöglichkeiten bei der Umsetzung von <strong>Markt</strong>forschungsergebnissen<br />

– von Empfehlungen für die Produktgestaltung oder für Kommunikationsstrategien bis hin<br />

zur prägnanteren Darstellung der eigenen Forschungsergebnisse.<br />

Methode<br />

Vermittlung theoretischer Grundlagen und anwendungsbezogener Techniken. In praktischen Übungen wird das<br />

erworbene Wissen anhand von zahlreichen Einzelbeispielen angewandt.<br />

Zielgruppe<br />

<strong>Markt</strong>forscher, die ihr Repertoire an qualitativen Methoden erweitern wollen, sowie Marketing- bzw. Kommunikationsverantwortliche<br />

und Kreative, die ihre Strategien bewusster und gezielter gestalten wollen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Einführung Herkunft, Grundlagen und Ziele der Semiologie als der „Lehre von den Zeichen“; wichtige<br />

Vertreter der Semiotik/Semiologie und ihr Verständnis von Zeichensystemen und Kommunikation<br />

Relevanz und Anwendungsmöglichkeiten der Semiologie in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

Praktische Übung: Identifikation von Principal Attractors, vorhandenen Zeichen und der daraus<br />

resultierenden Narrative anhand von Werbebeispielen<br />

Unterschiedliche Zeichenarten, Denotation und Konnotation, Symbole, Mythen etc.<br />

Praktische Übung: Mythen im Alltag<br />

Nachmittags<br />

Vorgehen und Techniken der Anwendung: Systematisieren eines Corpus von Zeichen, Identifikation und<br />

Interpretation unterschiedlicher Zeichenarten<br />

Praktische Übung: Zeichen in Zeitschriften-Covers<br />

Praktische Übung: Zeichen in Prospekten<br />

Praktische Übung: Zeichen auf Verpackungen<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Der semantische Raum in einem Produktbereich<br />

Praktische Übung: Unterschiedliche Werbung für unterschiedliche Marken in einem Produktbereich<br />

Praktische Übung: Ein Produkt als Träger von Zeichen<br />

Nachmittags<br />

Semiologische Analyse von Psycho-Drawings, Collagen, Pencil-Papern etc.<br />

Praktische Übung: Interpretation von non-verbalem Material aus Verbraucherstudien<br />

Manifestation von Trends in alltäglichen Zeichen<br />

Semiologie in der Design-Forschung<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

26


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

S<br />

Dr. Martin Scarabis<br />

Partner bei der decode<br />

Marketingberatung.<br />

Der Psychologe ist eine<br />

anerkannte Kapazität für<br />

Werbe- und Marketingpsychologie<br />

sowie Spezialist<br />

für implizite Konsumentenforschung.<br />

Er ist Lehrbeauftragter an<br />

der Zeppelin University<br />

Friedrichshafen. Seit 2007<br />

berät er Unternehmen in<br />

Fragen der Markenführung<br />

und Kommunikationsentwicklung<br />

und führt regelmäßig<br />

Studien mit Hilfe<br />

impliziter Mess verfahren<br />

durch.<br />

Dr. Björn Held<br />

Senior Brand Advisor Brand<br />

Strategy and Tracking<br />

bei der Beiersdorf AG,<br />

Hamburg. Der Psychologe<br />

und <strong>Markt</strong>forscher hat<br />

langjährige Erfahrung in<br />

der quantitativen und qualitativen<br />

<strong>Markt</strong>forschung<br />

großer Markenartikler<br />

wie Unilever, ebenso bei<br />

namhaften Instituten wie<br />

Millward Brown und TNS<br />

Infratest.<br />

08. – 09.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1216h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

16. <strong>Markt</strong>forschung mit impliziten Messverfahren<br />

Innovative Methoden für die <strong>Markt</strong>forschungspraxis<br />

Inhalte<br />

Konsumenten sind heute einer Flut von Werbe- und Produktbotschaften ausgesetzt. Die Wirkung dieser Botschaften<br />

auf Verhalten, Einstellungen und Wahrnehmung der Konsumenten kann nur verstanden werden, wenn die<br />

Erkenntnisse der Hirnforschung und Kognitionspsychologie bei Erhebung und Interpretation von Daten berücksichtigt<br />

werden. Dabei spielen innovative Verfahren (z.B. implizite Messungen) zunehmend eine Rolle.<br />

In dem Seminar werden die für Marketing und <strong>Markt</strong>forschung relevanten Erkenntnisse, Methoden und Konstrukte<br />

(z.B. Pilot/Autopilot, Implizit/Explizit) aus Hirnforschung und Kognitionspsychologie anhand von typischen<br />

Marketing- und <strong>Markt</strong>forschungsfragestellungen vorgestellt und diskutiert. Ziel ist die Vermittlung von Basiswissen<br />

zu Chancen und Herausforderungen der neuen Verfahren und deren Anwendung im konkreten Marketingkontext.<br />

Das breite Spektrum von Methoden, das vorgestellt und diskutiert wird, reicht von aufwendigen<br />

bildgebenden Verfahren, wie fMRI und PET, bis zu praxisnahen qualitativen und quantitativen Verfahren, wie dem<br />

Eye-Tracking, der Reaktionszeitmessung (RT), dem Implicit Association Test (IAT) und objektiv-hermeneutischen<br />

Analysen.<br />

Der Fokus des Seminars liegt auf der praxisorientierten Vermittlung von Wissen über marketingrelevante Forschungsparadigmen<br />

und deren zugrundeliegenden theoretischen Konzepten, um so eine kompetent-kritische<br />

Auseinandersetzung mit Forschungsmethoden und -ergebnissen zu ermöglichen. Außerdem werden erfolgskritische<br />

Aspekte bei der Implementierung impliziter Forschungsmethoden in bestehende Prozesse und die übliche<br />

Testlandschaft besprochen.<br />

Methode<br />

Vorstellung und Demonstration der apparativen Methoden der Hirnforschung und Kognitionspsychologie.<br />

Anhand konkreter Übungen mit Methoden der impliziten Wirkungsmessung wird der Einsatz der vorgestellten<br />

Konzepte und Verfahren in der <strong>Markt</strong>forschung innerhalb der eigenen Arbeit vorbereitet. Spezielle eigene Fragestellungen<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können eingebunden werden.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar richtet sich an <strong>Markt</strong>forscher und Marketers, die innovative Konzepte und Verfahren zukünftig praktisch<br />

anwenden möchten oder dies bereits tun. Insbesondere sind die Kollegen angesprochen, die Erfahrungs-<br />

und/oder Kenntnislücken bezüglich der Besonderheiten dieser Methoden auffüllen möchten.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Background: Was wissen wir heute über den Konsumenten?<br />

Welche Konsequenzen hat das für das Marketing als interne Zielgruppe und damit auch die <strong>Markt</strong>forschung?<br />

Welche innovativen Methoden gibt es, was leisten sie (nicht) und für welche Fragestellungen sind sie geeignet<br />

(Überblick)?<br />

Wie lassen sich neue Verfahren der <strong>Markt</strong>forschung in bestehende Testplattformen integrieren?<br />

Welche konkreten Fragestellungen können wir nun besser angehen und welche Tools sind dafür geeignet?<br />

2. Tag<br />

Live Demonstration innovativer Verfahren<br />

Praxis Cases aus der Anwendung innovativer Verfahren<br />

Bearbeitung eines Fallbeispiels<br />

Diskussion eigener Fragestellungen<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

27


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

NEU<br />

F<br />

Lisa Neundorfer<br />

studierte Geisteswissenschaften<br />

und ist seit über<br />

20 Jahren in der Institutsmarktforschung<br />

tätig. Als<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

beim IFAK Institut ist<br />

sie verantwortlich für den<br />

Geschäftsbereich Consumer<br />

& Customer und leitet<br />

die qualitative Forschung<br />

des IFAK Instituts. Qualitative<br />

Onlineforschung gehört<br />

zu ihrem Spezialgebiet.<br />

Dr. Gerhard Keim<br />

leitet den Bereich FMCG<br />

und Services bei der GIM,<br />

Gesellschaft für Innovative<br />

<strong>Markt</strong>forschung, ist<br />

Mitglied des Management<br />

Boards und betreut<br />

seit mehreren Jahren<br />

die qualitative Online-<br />

Forschung des Institutes.<br />

Er hat in Tübingen und St.<br />

Louis studiert und im Fach<br />

empirische Kulturwissenschaften<br />

promoviert.<br />

14. – 20.03.2012 und 22. – 28.03.2012 online zu Hause/am Arbeitsplatz www.bvm.org/seminare/1217f<br />

21.03.2012, Berlin, BVM-Geschäftsstelle<br />

Veranstaltungsdauer 2 Wochen online, 1 Tag Präsenz<br />

Gebühren: 1.900 € Mitglieder, 2.280 € Nichtmitglieder<br />

17. Moderation von Gruppen im Internet<br />

Online eModeration Know-how<br />

Inhalte<br />

Qualitative Research goes online. Diskussionen in Chats und Foren gewinnen als Ergänzung zu Gruppendiskussionen<br />

‚real life‘ an Bedeutung. Doch im „Online-Studio“ herrscht eine andere Kommunikationskultur und wer<br />

ergebnisorientiert <strong>Markt</strong>forschungsfragen explorieren möchte, sollte diese spezifischen Bedingen in seiner Konzeption<br />

und Moderation berücksichtigen. Das Seminar wird die Chancen und Fallstricke der Online-Moderation<br />

von synchronen und asynchronen <strong>Markt</strong>forschungsdiskussionen aufzeigen und auch die Einsatzmöglichkeiten<br />

von aktuellen Kommunikations- und Motivations-Tools auf MROC-Plattformen (Market Research Online Communities)<br />

zeigen.<br />

Methode<br />

Das Seminarkonzept sieht eine Kombination aus Präsenzseminar (für die Lerninhalte) und praktischen Übungen<br />

online auf MROC-Plattformen vor. Theoretisches Wissen wird mit konkretem Erproben, Erfahren und Reflektieren<br />

verknüpft.<br />

Die Kombination aus Theorie und Praxis bietet den Teilnehmern in einem überschaubaren Zeitraum möglichst<br />

unterschiedliche Aktions- und Herangehensweisen. In einer einwöchigen Pre-Phase nehmen die Teilnehmer zunächst<br />

selbst den Blickwinkel des Gruppenteilnehmers ein, im eintägigen Präsenzseminar werden theoretische<br />

Kenntnisse und Praxiserfahrungen vermittelt und von den Teilnehmern ein Moderationskonzept erstellt. Es folgt<br />

die eigentliche Trial-Phase mit echten, über ein Online-Accesspanel rekrutierten Probanden über eine Woche. Im<br />

Anschluss haben die Teilnehmer weitere zwei bis drei Tage die Möglichkeit zu Reflexion, zum Austausch und zur<br />

Klärung konkreter noch offener Fragen mit den Referenten im Rahmen einer Online-Review-Phase.<br />

Zielgruppe<br />

Betriebliche <strong>Markt</strong>forscher und Institutsmarktforscher, die sich mit den spezifischen Rahmenbedingungen von<br />

online moderierten Gruppen vertraut machen bzw. die Techniken der qualitativen Diskussionen online erlernen<br />

möchten.<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 12 Personen!<br />

Für die Teilnahme am Präsenztag wird ein internetfähiges Notebook benötigt!<br />

Programm<br />

1. Pre-Phase – Online<br />

Nutzung einer MROC-Plattform aus der Teilnehmersicht:<br />

Teilnahme<br />

– Einloggen, Profil anlegen<br />

– Posten eigener Beiträge im Rahmen eines Bulletin<br />

Boards<br />

– Kick-off Chat zu einem vorbereiteten Thema<br />

2. Präsenzseminar in Berlin<br />

Theoretische Grundlagen:<br />

– Asynchrone/synchrone Diskussionen<br />

– Anforderung an eine Research-Plattform<br />

– Technischer Support<br />

Schwerpunkt Moderation:<br />

– Kommunikationsstil<br />

– Fragenformulierung<br />

– Motivationselemente<br />

– Do’s and Don’ts<br />

– Gemeinsame Leitfadenentwicklung für Phase 3<br />

3. Trial-Phase – Online<br />

Real-Life-Moderation eines Online-Projektes: Die<br />

Seminarteilnehmer bekommen rotierend Moderationstage<br />

zugeteilt, alle Teilnehmer können als<br />

Beobachter teilnehmen.<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

4. Review + Reflexionsphase<br />

– Einzelarbeit und gemeinsame Reflektion via<br />

online<br />

– Review-Phase der Erfahrung durch Teilnehmer<br />

und Trainer<br />

– Abschlussdiskussion (als Forum) mit Feedbackrunde<br />

mit allen Teilnehmern<br />

www.bvm.org/seminare<br />

28


Qualitativpsychologische<br />

Forschung<br />

S<br />

Franz Liebel<br />

Diplom-Psychologe,<br />

Geschäftsführer des<br />

Compagnon <strong>Markt</strong>forschungsinstituts,<br />

Stuttgart.<br />

Melanie Henke<br />

Diplom-Psychologin,<br />

Projekt leiterin beim<br />

Compagnon <strong>Markt</strong>forschungsinstitut,<br />

Stuttgart.<br />

12. – 13.03.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1218f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

18. Kreativ-Workshops – Gestalten und Erfahren<br />

Das Seminar ist Workshop – der Workshop ist Seminar<br />

Inhalte<br />

Neue Ideen fallen nicht vom Himmel, auch wenn sie manchmal aus dem Nichts zu kommen scheinen.<br />

Sie liegen in der Luft, man müsste nur danach greifen und kriegt sie doch nicht richtig zu fassen.<br />

Jeder kann kreativ sein, man muss nur das kreative Potenzial richtig stimulieren. In der qualitativen Konzeptforschung<br />

wird in Workshops die Kreativität der Zielgruppe angeregt, um aus latenten Bedürfnissen neue Ideen, z.B.<br />

für Produkte, Dienstleistungen und Werbung zu kreieren. Die Dynamik der Gruppe wird dabei weit mehr als bei<br />

klassischen Gruppendiskussionen genutzt, um zielgruppengerechte Produktinnovationen oder neue Kommunikationskonzepte<br />

zu entwickeln. Kreative Impulse werden hierbei gezielt gefördert, um ein breites Spektrum an<br />

Ideen zu generieren und anschließend zu verfeinern.<br />

Methode<br />

Lernen durch eigene Erfahrungen. Kreativtechniken werden vorgestellt und mit den Teilnehmern anhand von<br />

konkreten Beispielen ausprobiert, so dass die Teilnehmer nach dem Seminar diese beurteilen und eigenständig<br />

anwenden können. Das vermittelte theoretische Wissen bildet die Basis für die praktische Anwendung.<br />

Alle Teilnehmer werden ca. zwei Wochen vor Start des Seminars kontaktiert und erhalten ein paar kleinere Aufgaben,<br />

die sie bis zum Seminar nach Anleitung bearbeiten sollten. Diese dienen dann als Input für die Übungsbeispiele<br />

im Seminar.<br />

Zielgruppe<br />

<strong>Markt</strong>forscher mit grundlegenden Kenntnissen und Erfahrungen mit qualitativer <strong>Markt</strong>forschung, insbesondere<br />

Gruppendiskussionen, die ihr Methodenspektrum erweitern wollen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Theoretische Grundlagen<br />

– Was ist Kreativität?<br />

– Was passiert im Gehirn, wenn wir kreativ sind?<br />

– Was sind Brain-Tools?<br />

– Wie kann man die Kreativität von Gruppen aktivieren<br />

und nutzen?<br />

– Was passiert mit einer Gruppe, wenn sie gemeinsam<br />

kreativ ist?<br />

Anwendungsorientierte Grundlagen<br />

– Welche Arten von Kreativ-Workshops gibt es?<br />

– Was ist bei der Organisation von Kreativ-Workshops<br />

zu beachten?<br />

– Wie werden die Teilnehmer für Kreativ-Workshops<br />

selektiert?<br />

– Welche Kreativtechniken gibt es?<br />

– Welche Technik passt am besten zu welcher<br />

Fragestellung?<br />

Anwendung von Kreativtechniken<br />

– Auf der Verhaltensebene<br />

– Auf der kognitiv-verbalen Ebene<br />

– Auf der emotionalen Ebene<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

2. Tag<br />

Gemeinsames Erarbeiten von kreativen Produktideen<br />

und Konzepten mit Methoden aus dem<br />

Kreativ-Baukasten, z. B.<br />

– Brainstorming/Metaplan-Technik<br />

– Brain-Writing/Methode 635<br />

– Visualisierungen/Collagen<br />

– Rollenspiele/Gedankenreisen<br />

– Reizwortanalysen<br />

– Assoziative und projektive Techniken<br />

– Morphologischer Kasten<br />

– etc.<br />

Auswertung und Analyse von Kreativ-Workshops<br />

– Ergebnisaufbereitung und Strukturierung<br />

– Von der Idee zum Konzept<br />

Wichtig!<br />

Die Auswahl intensiver angewandter Techniken richtet<br />

sich nach der jeweils definierten Zielsetzung der<br />

Übungen sowie nach den Wünschen der Teilnehmer.<br />

Theoretische und praktische Teile wechseln sich im<br />

Verlauf der beiden Seminartage ab.<br />

www.bvm.org/seminare<br />

29


Statistik 12. – 13.04.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1219f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

J<br />

Dr. Johannes Gladitz<br />

Dipl.-Mathematiker, wissenschaftlicher<br />

Leiter von<br />

Statistik-Service in Berlin<br />

(Analysen, Software, Training).<br />

Vorher an der Akademie<br />

der Wissenschaften<br />

und bei SPSS als Statistiker<br />

tätig. Regelmäßig Statistik-<br />

und SPSS-Seminare, Lehraufträge<br />

an der UdK und<br />

der FHTW zu statistischen<br />

Methoden.<br />

19. Grundlagen der Statistik<br />

Auffrischen der Statistikkenntnisse<br />

Inhalte<br />

Die quantitative <strong>Markt</strong>forschung nutzt als empirische Wissenschaft wesentlich Methoden der beschreibenden<br />

und schließenden Statistik.<br />

Methode<br />

Das Seminar behandelt systematisch die grundlegenden Begriffe und Denkweisen anhand praktischer Beispiele<br />

bei weitgehendem Verzicht auf mathematische Formalismen.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar ist konzipiert für Berufsanfänger, Quereinsteiger, Autodidakten und alle, die ihre Statistikkenntnisse<br />

systematisieren und auffrischen möchten.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Überblick: beschreibende und schließende Statistik, explorative Datenanalyse, Data Mining<br />

Datenmatrix, Fälle, Merkmale, Skalentypen, Grundgesamtheit, Stichprobe, Repräsentativität, Gewichtung,<br />

Stichprobenverfahren<br />

Relative Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung, diskrete und stetige Verteilungen,<br />

kumulative Summenfunktion, Histogramm, Verteilungsfunktion und Wahrscheinlichkeitsdichte<br />

Nachmittags<br />

Parameter von Häufigkeitsverteilungen: Lokations-, Skalen- und Gestaltsparameter, Boxplots<br />

Spezielle Verteilungen: Binomial-, Poisson-, Normal-, T-, F- und Chi-Quadrat-Verteilung<br />

Zentraler Grenzwertsatz und Robustheit statistischer Verfahren<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Parameterschätzungen: Standardfehler und Konfidenzintervalle, Fehlerbalkenplots<br />

Signifikanztests, Fehler erster und zweiter Art, Bestimmung des Stichprobenumfangs, Signifikanz und Relevanz<br />

Mittelwertvergleiche: t-Test für unabhängige und abhängige Stichproben, Mann-Whitney-U-Test, Wilcoxon-Test,<br />

Einfaktorielle ANOVA, Kruskal-Wallis-Test, Jonckheere-Terpstra-Test<br />

Tests auf Normalverteilung und Q-Q-Plots<br />

Nachmittags<br />

Zusammenhänge zwischen metrischen Merkmalen: Korrelation und Regression<br />

Zusammenhänge zwischen kategorialen Merkmalen: Kreuztabellen, Chi-Quadrat-Test nach Pearson und Mantel-Haenszel-Chi-Quadrat,<br />

Konfigurationsfrequenzanalyse<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

30


Statistik<br />

J<br />

Traugott Wierer<br />

Wirtschaftsmathematiker,<br />

Senior Analyst und SPSS-<br />

Trainer bei Statistik-Service<br />

und an der FH für Technik<br />

und Wirtschaft in Berlin.<br />

27. – 28.02.2012, Berlin, BVM-Geschäftsstelle www.bvm.org/seminare/1220f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

20. SPSS für <strong>Markt</strong>forscher – Anwendung von Statistik<br />

Praktisches Üben mit SPSS<br />

Inhalte<br />

Das Seminar gibt eine gründliche und systematische Einführung in die Arbeit mit IBM SPSS Statistics. Im Fokus<br />

stehen Programmphilosophie, Oberfläche, grundlegendes Vorgehen, Merkmalsdefinitionen, Datenaufbereitung,<br />

Anwendung statistischer Analysen in der <strong>Markt</strong>forschung, Ergebnistabellen und Grafiken, alles mit Datenbeispielen<br />

aus der <strong>Markt</strong>forschung.<br />

Methode<br />

Der Trainer erläutert alle Schritte detailliert, die Teilnehmer machen am PC mit. Nach einem Themenblock werden<br />

Übungen durchgeführt, die das Gelernte vertiefen sollen. Ein zusätzliches Skript überdeckt den Kursinhalt und<br />

enthält die Übungen. Als Programmversion dient die aktuelle SPSS-Version. Der Trainer verfügt über langjährige<br />

Erfahrungen in der Anwendung von SPSS in der <strong>Markt</strong>forschung und hält viele nützliche Tricks und Tipps bereit.<br />

Zielgruppe<br />

Die Teilnehmer verfügen über gute Kenntnisse im Umgang mit Windows-Programmen und wollen einfache statistische<br />

Analysen für Anwendungen aus der <strong>Markt</strong>forschung selber mit SPSS durchführen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Umgang mit IBM SPSS Statistics Datendateien<br />

– Einlesen von Dateien aus anderen Formaten<br />

– Klassieren, Recodieren, Aggregieren<br />

– Dateien zusammenfügen<br />

– Skalenniveaus<br />

Nachmittags<br />

Tabellierung mit IBM SPSS Statistics (Modul: Benutzerdefinierte Tabellen)<br />

– Tabellen für kategoriale Merkmale<br />

– Tabellen für ordinale Merkmale<br />

– Tabellen für metrische Merkmale<br />

– Tabellen für Mehrfachantworten<br />

– Tabellenvorlagen<br />

– Anwendungsbeispiel: Syntaxautomatisierung<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Grafische Darstellungsmöglichkeiten<br />

– Gruppenunterschiede<br />

– Zusammenhänge<br />

– Grafikvorlagen<br />

Nachmittags<br />

Testen von Gruppenunterschieden<br />

– Statistische Tests für den Fall von zwei und mehr als zwei unabhängigen Stichproben<br />

Prüfen von Zusammenhängen<br />

– Chi-Quadrat-Test<br />

– Korrelationsanalyse<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

31


Statistik<br />

NEU<br />

F<br />

Dr. Johannes Gladitz<br />

Dipl.-Mathematiker, wissenschaftlicher<br />

Leiter von<br />

Statistik-Service in Berlin<br />

(Analysen, Software, Training).<br />

Vorher an der Akademie<br />

der Wissenschaften<br />

und bei SPSS als Statistiker<br />

tätig. Regelmäßig Statistik-<br />

und SPSS-Seminare, Lehraufträge<br />

an der UdK und<br />

der FHTW zu statistischen<br />

Methoden.<br />

Dr. Matthias Glowatzki<br />

Consulting Project Manager<br />

für Deutschland, Österreich<br />

und SPSS Ltd (UK). Schwerpunkte<br />

der aktuellen<br />

Beratungsprojekte in den<br />

Bereichen Statistik, Data<br />

Mining, quantitative <strong>Markt</strong>forschung<br />

und Biometrie.<br />

Seit 1997 Dozent an verschiedenen<br />

Universitäten,<br />

Hochschulen und privaten<br />

Akademien mit Vorträgen<br />

und Seminaren zu Statistik,<br />

Data Mining und empirischer<br />

Sozialforschung.<br />

13. – 15.02.2012, Berlin, BVM-Geschäftsstelle www.bvm.org/seminare/1221f<br />

Veranstaltungsdauer: 3 Tage<br />

Gebühren: 1.600 € Mitglieder, 1.990 € Nichtmitglieder<br />

21. Multivariate Verfahren in der Praxis<br />

Strukturen entdecken und prüfen<br />

Inhalte<br />

Multivariate statistische Verfahren haben sich in der praktischen <strong>Markt</strong>forschung in den letzten Jahren mehr und<br />

mehr als Standard etabliert. Sie erhöhen den Wert von Studien über die klassischen statistischen Kennzahlen<br />

hinaus, da sie insbesondere vertiefende Einblicke in Zusammenhänge und Abhängigkeiten, Unterschiede und<br />

Muster, Segmente und Zielgruppen geben. Kann man die Kunden einer Firma in homogene Untergruppen einteilen?<br />

Was sind die wichtigsten Treiber für Kundenzufriedenheit und welche Dimensionen stecken wirklich dahinter?<br />

Wie können Streuverluste bei der Zielgruppenselektion vermieden werden? Die enorme Relevanz solcher<br />

Analysen ist für optimierte Handlungsempfehlungen und ein effizienteres Marketing inzwischen unumstritten.<br />

Das Seminar will daher einen Überblick über die Grundideen, Anwendungsmöglichkeiten und Beispiele aus multivariater<br />

Statistik und Data Mining in der <strong>Markt</strong>forschung geben.<br />

Methode<br />

Anhand von Beispielen aus der Praxis werden typische Anwendungen für multivariate Techniken vorgestellt, das<br />

methodische Herangehen erläutert und die Ergebnisse bewertet. Voraussetzungen, Stärken und Schwächen der verschiedenen<br />

Verfahren werden diskutiert. Die praktischen Übungen verwenden das Statistikpaket IBM SPSS Statistics.<br />

Zielgruppe<br />

Die Teilnehmer wollen sich einen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten multivariater Verfahren verschaffen.<br />

Typischerweise führen Sie die Analysen selbst durch oder vergeben sie an externe Dienstleister. Sie wollen<br />

erfahren, in welchen Situationen welche Verfahren sinnvoll sind, welche Ergebnisse man davon erwarten kann<br />

und wie diese richtig interpretiert werden können.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Einfache Statistik, multivariate Verfahren und Data<br />

Mining – ein vergleichender Überblick der Verfahren<br />

Methodik, Voraussetzungen und Fallstricke in der<br />

Anwendung<br />

Faktorenanalysen: Strukturfindung innerhalb von<br />

Merkmalen<br />

Typische Anwendungen in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

Grundideen der Dimensionsreduktion<br />

Das typische Vorgehen anhand eines Beispiels<br />

Nachmittags<br />

Clusteranalysen: Segmentierung von Fällen<br />

Grundidee der Clusteranalyse, Voraussetzungen<br />

Typische Anwendungen der Clusteranalyse<br />

Verfahren: Clusterzentren, hierarchische und Two-<br />

Step-Methode, Vor- und Nachteile der einzelnen<br />

Verfahren<br />

Wie finde ich die „richige“ Clusterlösung?<br />

Exemplarische Durchführung einer typischen<br />

Clusteranalyse, Bewertung der Ergebnisse,<br />

Beschreibung der gefundenen Segmente<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Korrelation und Regression – Zusammenhänge und<br />

Abhängigkeiten<br />

Typische Anwendungen in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

Das Modell der multiplen linearen Regression<br />

Anwendungsvoraussetzungen<br />

Variablenauswahlverfahren<br />

Modellgüte, Modelldiagnose und Multikollinearität<br />

Beispiel: Treiberanalyse für Kundenzufriedenheit<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

Nachmittags<br />

Das Modell der Varianzanalyse als Spezialfall der<br />

Regression<br />

Beispiel: Prognose des <strong>Markt</strong>wertes von Gebrauchtwagen<br />

Logistische Regression zur Ereignisprognose<br />

Typische Anwendungen in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

Das Modell der logistischen Regression<br />

Anwendungsvoraussetzungen<br />

Variablenauswahlverfahren<br />

Modellgüte- und Modelldiagnose<br />

Beispiel: Wer reagiert auf ein Mailing (Zielgruppenselektion)?<br />

3. Tag<br />

Vormittags<br />

Entscheidungsbäume (Decision Trees) als Verfahren<br />

des Data Mining<br />

Die Rolle von Data Mining Verfahren im Marketing<br />

Verschiedene Algorithmen bei Entscheidungsbäumen<br />

Anwendungsvoraussetzungen und -beispiele<br />

Regelwerke zur Fallselektion<br />

Beispiel: Effizienzsteigerung von Marketingkampagnen<br />

Nachmittags<br />

Übungen und Beispiele mit kombinierten Techniken<br />

Entscheidungsbäume als Alternative zu Regressionsmodellen<br />

Ergebnisvergleich von logistischer Regression und<br />

Entscheidungsbäumen<br />

Weitere Techniken (Perceptual Mappings, MDS,<br />

Penalty Reward Analysen u.a.)<br />

Diskussion und Erfahrungsaustausch<br />

www.bvm.org/seminare<br />

32


Statistik<br />

F<br />

Stefan Kuhlen<br />

Geschäftsführer bei Mindline<br />

GmbH in Hamburg;<br />

geboren 1962; Studium der<br />

Mathematik; 1991 – 2008<br />

bei Research International<br />

tätig – zuletzt als CEO<br />

Germany; Forschungsschwerpunkte:<strong>Markt</strong>modelle,<br />

Segmentierung,<br />

Telekommunikation,<br />

Finanzdienstleistungen.<br />

Dr. Matthias Glowatzki<br />

Consulting Project Manager<br />

für Deutschland, Österreich<br />

und SPSS Ltd (UK). Schwerpunkte<br />

der aktuellen<br />

Beratungsprojekte in den<br />

Bereichen Statistik, Data<br />

Mining, quantitative <strong>Markt</strong>forschung<br />

und Biometrie.<br />

Seit 1997 Dozent an verschiedenen<br />

Universitäten,<br />

Hochschulen und privaten<br />

Akademien mit Vorträgen<br />

und Seminaren zu Statistik,<br />

Data Mining und empirischer<br />

Sozialforschung.<br />

16. – 17.02.2012, Berlin, BVM-Geschäftsstelle www.bvm.org/seminare/1222f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

22. Conjoint Analyse – praktisch durchgeführt<br />

Grundlagen und praktische Anwendung mit SPSS<br />

Inhalte<br />

Richtig angewendet liefert die Conjoint Analyse eine valide Grundlage für das Verständnis von Verbraucherbedürfnissen<br />

und ermöglicht schließlich die Simulation denkbarer Produkt- und Marketingstrategien im<br />

Konkurrenzumfeld.<br />

Die optimale Anwendung dieses ausgesprochen starken Instruments setzt eine sehr gute Kenntnis des betrachteten<br />

<strong>Markt</strong>es, aber auch ein gutes Verständnis der Modellgrundlagen und insbesondere Erfahrung in der praktischen<br />

Durchführung und Interpretation voraus.<br />

Methode<br />

Das Seminar legt daher neben den Modellgrundlagen besonderen Wert auf die praktische Arbeit mit diesem<br />

Instrument. In Beispielen wird der Prozess vom Aufsetzen eines Modells, über die Datenerhebung bis hin zur<br />

Analyse und Interpretation praktisch durchgeführt.<br />

Zielgruppe<br />

<strong>Markt</strong>forscher, Marketing- und Produktmanager, die die Grundlagen der Conjoint Analyse kennen lernen möchten.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Zielsetzung und Anwendungsgebiete<br />

Grundbegriffe und Modellannahmen<br />

Definition Stimulus, orthogonales Design und additives Modell<br />

Nachmittags<br />

Gruppenarbeit: Gemeinsame Entwicklung eines Modells<br />

Datenerhebung zur Durchführung einer Conjoint Analyse<br />

Praktische Umsetzung des Modells mit der SPSS Software PASW Statistics Conjoint<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Schätzung von Nutzenwerten (theoretisch und praktisch mit PASW Statistics Conjoint)<br />

Individuelle und gruppierte Ergebnisinterpretation<br />

Umsetzung von Nutzenwerten zu einem Simulationsmodell<br />

Möglichkeiten zur Modellanpassung<br />

Nachmittags<br />

Interpretation<br />

Ausblick: Weitere Erhebungsarten<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

33


Statistik<br />

S<br />

Stefan Kuhlen<br />

Geschäftsführer bei Mindline<br />

GmbH in Hamburg;<br />

geboren 1962; Studium der<br />

Mathematik; 1991 – 2008<br />

bei Research International<br />

tätig – zuletzt als CEO<br />

Germany; Forschungsschwerpunkte:<strong>Markt</strong>modelle,<br />

Segmentierung,<br />

Telekommunikation,<br />

Finanzdienstleistungen.<br />

11. – 12.10.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1223h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

23. Conjoint Analyse – Modelle und Anwenderpraxis<br />

Modelle und Beispiele aus der Praxis<br />

Inhalte<br />

Die optimale Anwendung der Conjoint Analyse setzt eine sehr gute Kenntnis des betrachteten <strong>Markt</strong>es, aber<br />

auch ein gutes Verständnis der Modellgrundlagen und insbesondere Erfahrung in der praktischen Durchführung<br />

voraus. Das Seminar legt daher neben den Modellgrundlagen und der Vorstellung verschiedener „Conjoint-Spielarten“<br />

besonderen Wert auf die praktische Arbeit mit diesem Instrument. Auch die Gefahren, die sich beim allzu<br />

„unwissenden“ Umgang mit der Methode ergeben, haben ihren Stellenwert.<br />

Die Erfahrung zeigte, dass sich Seminarteilnehmer neben einem strukturierten Überblick über die Methode, ihre<br />

Möglichkeiten und Einschränkungen auch Antworten auf konkrete Problemstellungen aus der persönlichen Praxis<br />

erwarten. Das Seminar greift daher auf Beispiele aus der Praxis der Teilnehmer zurück.<br />

Methode<br />

Anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer wird das Vorgehen von Modellbildung bis zur Ableitung von<br />

Strategien erarbeitet.<br />

Zielgruppe<br />

<strong>Markt</strong>forscher, Marketing- und Produktmanager, die konkrete Conjoint-Problemstellungen aus ihrer Praxis<br />

diskutieren möchten.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 10 Personen!<br />

Programm<br />

Heimarbeit (mindestens 2 Wochen vor Seminarbeginn)<br />

Diskussion eines aktuellen oder anstehenden Conjoint-Projektes mit dem Referenten<br />

Vorbereitung einer Problembeschreibung (4 – 5 Charts nach entsprechender Vorlage)<br />

Seminararbeit<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Zielsetzung und Anwendungsgebiete<br />

Grundbegriffe und Modellannahmen<br />

Häufige Erhebungsarten<br />

Nachmittags<br />

Modellbildung und Wahl der Erhebungsmethodik<br />

Relative Nutzenwerte und relative Wichtigkeiten<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Simulationsmodelle<br />

Modellanpassung<br />

Strategieentwicklung<br />

Nachmittags<br />

Strategieentwicklung auf Basis von Simulationsergebnissen<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

34


Marketingforschung<br />

J<br />

Dr. Sven Dierks<br />

Geboren 1965, Studium<br />

der Soziologie, Psychologie<br />

und Statistik an der<br />

Uni Hamburg. Danach<br />

als <strong>Markt</strong>forscher bei<br />

GfM-Getas tätig. Es folgten<br />

Stationen bei RMS als<br />

Leiter der Werbeforschung<br />

und beim Spiegel-Verlag als<br />

Leiter <strong>Markt</strong>forschung. Seit<br />

2006 ist er Geschäftsführer<br />

von IFCom.<br />

Norbert Dube<br />

Geboren 1958, Studium der<br />

Politischen Wissenschaften<br />

an der Freien Universität<br />

Berlin, Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum<br />

für Sozialforschung<br />

in Berlin. 1998<br />

und 1999 verantwortlich für<br />

Schulung und Training auf<br />

dem Gebiet der Werbeforschung<br />

bei Research International<br />

Headquarters in<br />

London. Seit 2000 Mitglied<br />

der Ge schäftsleitung von<br />

Research International in<br />

Hamburg.<br />

23. – 24.04.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1224f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

24. Grundlagen der Werbewirkungsforschung<br />

Für das Werbe-Testen fit machen<br />

Inhalte<br />

Der Werbewirkungsforschung kommt im Unternehmensalltag ein hoher Stellenwert zu, denn dahinter stehen<br />

millionenschwere Entscheidungen. Umso wichtiger ist es, dass diese Entscheidungen über Forschung abgesichert<br />

sind. Die Werbewirkungsforschung entwickelte und verfeinerte kontinuierlich ihre Methoden. Welche Ansätze<br />

aktuell zielführend sind, welche Werbewirkungsparameter zum Einsatz kommen und welche Erhebungsinstrumente<br />

geeignet sind, um Werbekampagnen differenziert zu analysieren und zu bewerten, sind Themen des<br />

Seminars. Mit konkreten Fallbeispielen aus Tests wird das Wissen vertieft. Zentral für den Erfolg der Werbewirkungsforschung<br />

ist aber auch, wie die Forschung in die betrieblichen Prozesse eingebunden wird und wie der<br />

betriebliche <strong>Markt</strong>forscher Akzeptanz für den Test und seine Ergebnisse schafft.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung und Anwendung von Praxisbeispielen.<br />

Zielgruppe<br />

Dieses Seminar bietet einen Überblick für alle, die sich zum Thema Werbetesting fit machen wollen: <strong>Markt</strong>forscher,<br />

Marketing- und Produktmanager.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Was ist überhaupt Werbe wirkung?<br />

Was sind Pretests und warum sind sie notwendig?<br />

Wann wird Werbewirkungsforschung im Prozess der Marketing- und Werbeplanung und Durch führung<br />

eingesetzt?<br />

Modelle der Werbewirkung und Werbeziele<br />

Übersicht zu den grundsätz lichen Ansätzen<br />

Welche Entscheidungen muss der <strong>Markt</strong>forscher im Vorfeld treffen?<br />

Die Einsatzbereiche im Überblick<br />

Die Akzeptanz der Ergebnisse sicherstellen – Tipps zur praktischen Umsetzung<br />

Übersicht zu den Standard instrumenten<br />

Worauf sollte man besonders achten, um gute Werbewirkungsforschung zu machen?<br />

Nutzen und Grenzen der Verfahren: Was sagen diese Tests über die Werbewirklichkeit aus?<br />

2. Tag<br />

Einsatzbereiche und Frage stellungen von Werbe tracking<br />

Fallzahlen und Frequenzen: Wellen versus kontinuierliche Beobachtung<br />

Mediabudget und das Design des Trackings<br />

Probleme der Zielgruppen und Zielgruppen bestimmung<br />

Feldarbeit und Precoding: Fallstricke des Alltags<br />

Themen des Werbetrackings: Werbung, Marke und die Kreativität<br />

Mediendaten, Bruttowerbeaufwendungen, Absatzzahlen: Was kann und muss sinnvoll integriert werden?<br />

Kommunikationskanäle, klassische Medien und below-the-line: Wie integriert man integrierte<br />

Kommunikation?<br />

Zusammenarbeit mit Kunden, Kreativagenturen, Media agenturen<br />

Fallbeispiele: Werbetracking als kontinuierlicher Lern prozess<br />

Kampagnen beschützen und/oder die Rezipienten beschützen: Werbetracking und der „Hygienefaktor“<br />

Learnings: Werbetracking ist Markentracking<br />

Markenführung mit Tracking<br />

Was kann man alles raus holen: Sonderanalysen und Sonderdiskussionen und die großen Ausnahmefälle<br />

„Do’s and Dont’s“ – warum Werbetracking Spaß macht<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

35


Marketingforschung<br />

F<br />

Dr. Thomas Rodenhausen<br />

ist Vorstandssprecher der<br />

Harris Interactive AG in<br />

Hamburg, die für innovative<br />

interaktive Ansätze wie<br />

virtuelle Werbe-, Regal- und<br />

Produkttests bekannt ist.<br />

Thomas Rodenhausen hat<br />

bereits vor einer Dekade<br />

mit namhaften FMCG-<br />

Kunden strenge Qualitätsrichtlinien<br />

für Online-<br />

<strong>Markt</strong>forschung formuliert<br />

und in zahlreichen Fach-<br />

und Kongressbeiträgen zu<br />

<strong>Markt</strong>forschungsfragen<br />

Stellung bezogen. Er ist<br />

Psychologe und lehrt an<br />

der Hochschule Fresenius<br />

in Hamburg.<br />

Frank Drewes<br />

verantwortet als Associate<br />

Director Marketing Science<br />

der Harris Interactive AG<br />

seit 2008 die Entwicklung<br />

und Anwendung innovativer<strong>Markt</strong>forschungsansätze<br />

und unterstützt das<br />

Projektmanagement in<br />

methodischen Fragen. Der<br />

Diplom-Psychologe verfügt<br />

über insgesamt zehn Jahre<br />

Institutserfahrung mit den<br />

Branchenschwerpunkten<br />

Finance, Automotive, Agrar<br />

und FMCG.<br />

21.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1225h<br />

Veranstaltungsdauer 1 Tag<br />

Gebühren: 890 € Mitglieder, 1.100 € Nichtmitglieder<br />

25. Aktuelle Trends in der Werbewirkungsforschung<br />

Suche nach zeitgemäßen optimalen Instrumenten<br />

Inhalte<br />

In gesättigten Märkten mit hohem Wettbewerbsdruck ist die Werbewirkung entscheidend für den Erfolg eines<br />

Produkts, einer Marke oder eines Herstellers. Die möglichen Kriterien der Wirksamkeit sind dabei ebenso vielfältig<br />

wie die Zielsetzungen der Werbung: Wird die Werbung wahrgenommen und erinnert? Gefällt ihre Ausführung?<br />

Wird ihre Botschaft verstanden und verinnerlicht? Steigert sie die Bekanntheit von Produkt und Marke?<br />

Die <strong>Markt</strong>forschung prüft diese emotionalen und kognitiven Werbewirkungen üblicherweise durch Befragungen.<br />

Der Nachteil dieses Vorgehens: Die unmittelbaren physischen Werbewirkungen bleiben verborgen. Der Einsatz<br />

apparativer Verfahren verspricht, diese Erkenntnislücke zu schließen: Wie werden Anzeigen exploriert – Blick für<br />

Blick mit millisekundengenauer Auflösung? Wie wirkt sich die Anzeigenexploration auf Puls, Herzschlag, Atmung<br />

und Hautleitwiderstand aus? Welche Hirnregionen werden während der Anzeigenexploration aktiviert?<br />

Am anderen Ende des Spektrums von Werbewirkungen steht das Verhältnis zwischen den Kosten für Werbung<br />

und ihrem Ertrag bzw. Return-on-Investment. Hier gilt es, die Werbewirkung von anderen Einflüssen auf Absatz,<br />

Umsatz und Gewinn zu isolieren und den unterschiedlichen Komponenten einer Kampagne eindeutig zuzuordnen.<br />

Das Seminar wird einen umfassenden Einblick in die aktuellen Trends der Werbewirkungsforschung geben:<br />

Welche Verfahren werden derzeit vor allem eingesetzt? Was sind ihre Stärken, was ihre Schwächen? Inwieweit<br />

können sie durch neue Verfahren ergänzt, vielleicht sogar ersetzt werden? Wie kann die Werbewirkung komplexer<br />

multimedialer Werbekampagnen evaluiert werden? Erhöhen neue, z.B. neurowissenschaftliche Verfahren die<br />

Handlungsrelevanz der Ergebnisse?<br />

Verschaffen Sie sich einen Eindruck: Wie wird die Werbewirksamkeitsforschung in zwei, fünf, zehn Jahren aussehen?<br />

Methode<br />

Involvierender Vortrag im Wechsel mit betreuter Kleingruppenarbeit<br />

Zielgruppe<br />

Dieses Seminar richtet sich an alle Entscheider, die über den Einkauf und die Gestaltung von Werbung entscheiden<br />

und nach den optimalen <strong>Markt</strong>forschungsinstrumenten zur Entscheidungsunterstützung suchen: <strong>Markt</strong>forschungs-,<br />

Marketing- und Produktmanager.<br />

Programm<br />

Einführung<br />

– Zielsetzungen der Werbung<br />

– Formen der Werbewirkung<br />

– Zusammenhang zwischen Zielsetzung von<br />

Werbung und der Überprüfung ihrer Wirkung<br />

Verfahren zur Messung der Werbewirkung<br />

– Emotionale und kognitive Werbewirkungen<br />

– Werbemittelpretest – Print, Radio, TV, online<br />

– Copytest<br />

– Werbetracking<br />

– Kritische Würdigung und Ausblick<br />

– Fallstudien<br />

Unmittelbare physische Werbewirkungen<br />

– Blickaufzeichnung<br />

– EEG, EKG, Atemfrequenzmessung, Hautleitwiderstandsmessung,<br />

Plethysmographie<br />

– Bildgebende Verfahren<br />

– Kritische Würdigung und Ausblick<br />

– Vorstellung aktueller neurowissenschaftlicher<br />

Fragestellungen und Erkenntnisse<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

Werbeausgaben – Return-on-Investment<br />

– Return-on-Investment: Definition<br />

– Bestimmung des monetären Gegenwerts der<br />

Werbewirkung<br />

– Isolierung des ROI der einzelnen Elemente einer<br />

komplexen multimedialen Werbekampagne<br />

Kritische Würdigung und Ausblick<br />

– Fallstudien<br />

Übung: Erstellung optimaler Untersuchungsansätze<br />

für spezifische Fragestellungen in Kleingruppen,<br />

anschließend Vorstellung und Diskussion<br />

Ausblick: Werbewirkungsforschung in zwei, fünf,<br />

zehn Jahren<br />

www.bvm.org/seminare<br />

36


Marketingforschung<br />

S<br />

Dr. Christian Scheier<br />

ist weltweit einer der wenigen<br />

Neuropsychologen,<br />

der Forschungs- und Praxiskompetenz<br />

in der Marketingberatung<br />

kombiniert.<br />

Nach einer wissenschaftlichen<br />

Karriere am renommierten<br />

California Institute<br />

of Technology und dem<br />

erfolgreichen Aufbau einer<br />

Agentur für Marketingforschung<br />

gründete er zusammen<br />

mit Dirk Held die<br />

decode Marketingberatung<br />

GmbH. Er ist gemeinsam<br />

mit Dirk Held Autor des<br />

Bestsellers „Wie Werbung<br />

wirkt – Erkenntnisse des<br />

Neuromarketing“ (Haufe<br />

2006) und des Buches<br />

„Was Marken erfolgreich<br />

macht. Neuropsychologie<br />

in der Markenführung“<br />

(Haufe September 2007).<br />

Ferner ist er Autor des<br />

Standardwerks der neuen<br />

Künstlichen Intelligenz<br />

(MIT Press) und zahlreicher<br />

wissenschaftlicher Publikationen.<br />

Dr. Scheier ist<br />

gefragter Referent im In-<br />

und Ausland und wurde mit<br />

dem „Best Speaker“- und<br />

„Best Presentation“-Award<br />

an der ESOMAR Technovate<br />

Konferenz ausgezeichnet.<br />

05.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1226h<br />

Veranstaltungsdauer 1 Tag<br />

Gebühren: 890 € Mitglieder, 1.100 € Nichtmitglieder<br />

26. Neuro-Marketing und Neuro-<strong>Markt</strong>forschung<br />

Mehrwert der Hirnforschung für die Marketingforschung<br />

Inhalte<br />

Erkenntnisse und Methoden der Hirnforschung gewinnen zunehmende Relevanz für die <strong>Markt</strong>- und Marketingforschung.<br />

Voraussetzung für die Einordnung der Methoden sind Kenntnisse über das Gehirn und seine Funktionsweise.<br />

Das Basiswissen ermöglicht Einblicke in die Chancen und Risiken der neurowissenschaftlichen Verfahren<br />

und seine Anwendung im konkreten Marketingalltag. Ergebnisse liefern bildgebende Verfahren (fMRT, PET)<br />

sowie weitere, praxisnähere qualitative und quantitative Verfahren der impliziten Wirkungsmessung (u. a. ZMET,<br />

IAT). Zudem gilt es, die Restriktionen zu kennen, die beim Einsatz derartiger Verfahren zu beachten sind. Der Fokus<br />

des Seminars liegt auf der Vermittlung von Praxiswissen, der kritischen Reflexion und Diskussion.<br />

Methode<br />

Vorstellung der apparativen Methoden der Hirnforschung. Anhand konkreter Übungen mit Methoden der<br />

impliziten Wirkungsmessung wird der Einsatz der vorgestellten Konzepte und Verfahren in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

innerhalb der eigenen Arbeit vorbereitet.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar richtet sich an <strong>Markt</strong>forscher und Marketers, die neurowissenschaftliche Konzepte und Verfahren<br />

zukünftig praktisch anwenden möchten oder dies bereits tun. Insbesondere sind die Kollegen angesprochen, die<br />

Erfahrungs- und/oder Kenntnislücken bezüglich der Besonderheiten dieser Methoden auffüllen möchten.<br />

Programm<br />

Vormittags<br />

Einführung, Hintergrund und Grundlagen der Hirnforschung und der neurowissenschaftlichen Verfahren<br />

Wie funktioniert das Gehirn?<br />

Welche zusätzlichen Informationen liefern neuro wissenschaftliche Verfahren?<br />

Überblick und Bewertung bestehender Studien zum Neuro-Marketing<br />

Unterschied explizites Wissen über Marken/Produkte und implizites Wissen<br />

Wer braucht diese Informa tionen, wofür kann man sie verwenden?<br />

Überblick über existierende neurowissenschaftliche Verfahren (fMRI, PET, MEG, ZMET, IAT etc.)<br />

Vor- und Nachteile neurowissenschaftlicher Verfahren<br />

Typische Anwendungsfelder im Marketing und in der <strong>Markt</strong>forschung<br />

Fallbeispiele<br />

Nachmittags<br />

Praxis des Neuro-Marketing und der Neuro-<strong>Markt</strong>forschung<br />

Live Demonstration impliziter Messverfahren<br />

Restriktionen und Grenzen neurowissenschaftlicher Verfahren aus theoretischer, aber auch praktischer Sicht<br />

Kosten, Timings und Akzeptanz bei den internen und externen Zielgruppen<br />

Einsatzfelder und Do’s & Dont’s<br />

Übung in Gruppenarbeit: Bei welchen Frage stellungen können/sollten neurowissenschaftliche Verfahren<br />

zum Einsatz kommen?<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

37


Marketingforschung<br />

NEU<br />

F<br />

Oliver Bössow<br />

Leiter der <strong>Markt</strong>forschung<br />

bei Vocatus. Der diplomierte<br />

Politikwissenschaftler<br />

der Otto-Friedrich-Universität<br />

Bamberg hat seinen<br />

Arbeitsschwerpunkt seit<br />

mehreren Jahren auf die<br />

Themen „Kundenzufriedenheit“<br />

und „Kundenbindung“<br />

gelegt und ist bei Vocatus<br />

auch für die inhaltliche<br />

Weiterentwicklung des<br />

Themenfeldes zuständig.<br />

Sein besonderes Interesse<br />

gilt der Analyse der Beziehungsebenen<br />

im Verhältnis<br />

zwischen Anbieter und<br />

Kunden.<br />

Mark Lendrich<br />

Senior-Projektleiter bei<br />

Vocatus. Der diplomierte<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

hat seinen Fokus auf die<br />

Messung der Servicequalität<br />

gelegt und hier in<br />

den vergangenen Jahren<br />

national wie international<br />

zahlreiche quantitative<br />

und qualitative Studien<br />

für Unternehmen aus den<br />

verschiedensten Branchen<br />

durchgeführt.<br />

05. – 06.12.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1227h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

27. Kundenzufriedenheit und Servicequalität als Erfolgsfaktor<br />

Inhalte<br />

Kundenorientierung gilt als eine wesentliche Grundlage für den Aufbau und Erhalt von Kundenbeziehungen<br />

und damit für den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Kundenorientierung nimmt auf eine Vielzahl interner und<br />

externer Aktivitäten im Unternehmen Einfluss.<br />

Vor diesem Hintergrund kommen der betrieblichen <strong>Markt</strong>forschung und dem Qualitätsmanagement zentrale<br />

Rollen zu, wenn es darum geht, Kundenzufriedenheit sowie externe und interne Servicequalität ganzheitlich zu<br />

messen, die Ergebnisse zu verzahnen und die hieraus abgeleiteten Verbesserungsmaßnahmen in die Organisation<br />

zu tragen.<br />

Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden die hierbei auftretenden konzeptionellen, organisatorischen und methodischen<br />

Herausforderungen und Fallstricke in dem Seminar näher beleuchtet.<br />

Zielsetzung des Seminars ist es, den Teilnehmern<br />

die Wirkungszusammenhänge von Kundenzufriedenheit und Servicequalität auf die Kundenbindung aufzuzeigen<br />

und verständlich zu machen,<br />

anhand von Fallbeispielen für die kritischen Momente in der Studienumsetzung zu sensibilisieren,<br />

Denkanstöße für „andere“ und innovative Herangehensweisen zu liefern.<br />

Mit anderen Worten, Hilfestellung zu leisten, den bestmöglichen Nutzen aus entsprechenden Kundenbefragungen<br />

zu ziehen.<br />

Methode<br />

Das Seminar gibt einen strukturierten Überblick über Konzepte und Methoden und verbindet dies mit praktischen<br />

Übungen. Fallbeispielen und konkreten Fragestellungen der Teilnehmer wird in der Diskussion mit und<br />

zwischen den Teilnehmern viel Platz eingeräumt.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar richtet sich vorrangig an alle betrieblichen <strong>Markt</strong>forscher und Manager, die im Unternehmen für die<br />

Qualitätssicherung und -verbesserung von kundenrelevanten externen und internen Prozessen und Leistungen<br />

verantwortlich sind.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Kundenzufriedenheit in der Krise? – Eine kritische Reflexion des Status Quo<br />

Kundenzufriedenheit und -bindung – Grundlagen und Zusammenhänge im Überblick<br />

Nachmittags<br />

Wie wichtig ist die Wichtigkeit? – Zielsetzung und Grenzen von Treiberanalysen<br />

Der Sonderfall B2B<br />

Von der Kundenzufriedenheit zum Kundenerleben<br />

Studienumsetzung – Problemfelder, Fallstricke, Lösungsansätze<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Servicequalität – Grundlagen und Zusammenhänge im Überblick<br />

Methoden zur Messung der Servicequalität<br />

Der Praxisfall: Bewertung eines Service-Calls<br />

Nachmittags<br />

Der Praxisfall: Testkauf<br />

Interne Servicequalität – sinnvoll oder zu vernachlässigen?<br />

Ergebniskommunikation, Maßnahmenableitung und -umsetzung<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

38


Marketingforschung<br />

J<br />

Werner Braun M.A.<br />

Director Market Research<br />

Sanofi-Aventis<br />

Deutschland GmbH seit<br />

2005. Seit 2000 betrieblicher<br />

<strong>Markt</strong>forscher bei<br />

Sanofi-Aventis bzw. dem<br />

Vorgängerunternehmen<br />

Sanofi-Synthélabo. 2002:<br />

Auslandsdelegation<br />

bei Sanofi-Synthélabo<br />

Minsheng Ltd., Shanghai.<br />

1995 – 1999 Studienassistent<br />

und Studienleiter bei<br />

Pharmalink GmbH, Bonn-<br />

Bad Godesberg. Studium<br />

der mittelalterlichen und<br />

neueren Geschichte, politische<br />

Wissenschaften und<br />

Philosophie.<br />

Dr. Barbara Lang<br />

Unit Director Healthcare.<br />

Point-Blank International,<br />

Berlin. Zuvor Senior Market<br />

Research Manager bei Sanofi-Aventis<br />

verantwortlich<br />

für den Bereich Diabetes.<br />

Davor mehrjährige Tätigkeit<br />

als Senior Manager bei<br />

GIM, Gesellschaft für<br />

Innovative <strong>Markt</strong>forschung.<br />

Studium der empirischen<br />

Kulturwissenschaft.<br />

19. – 20.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1228h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

28. Pharmamarktforschung<br />

Meilensteine, Datenquellen und Methoden<br />

Inhalte<br />

Der Pharmamarkt, genauer der <strong>Markt</strong> rezeptpflichtiger Arzneimittel, stellt an die <strong>Markt</strong>- und Meinungsforschung<br />

besondere Herausforderungen: Produkte/Innovationen werden im Labor entwickelt und nicht aus Trendforschung<br />

und <strong>Markt</strong>bedürfnissen abgeleitet. Auch können Bedarfe nicht werblich geweckt bzw. neue Zielgruppen<br />

gefunden werden, sondern sie müssen epidemiologisch fundiert und klinisch erwiesen sein. Dennoch müssen<br />

die Präparate ihre Abnehmer finden. Wie kann dies im Rahmen der <strong>Markt</strong>forschung vorbereitet, unterstützt und<br />

begleitet werden – auch unter verschärften gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen (Stichwort: Gesundheitsfonds,<br />

Rabattverträge, IQWIG)? Auf diese Fragen will das Seminar anhand von praktischen Beispielen und<br />

Übungen Antworten geben.<br />

Methode<br />

Das Seminar orientiert sich am fiktiven Lebenszyklus eines Produktes und wird exemplarisch auf die unterschiedlichen<br />

Problemstellungen im jeweiligen Stadium des Produktes eingehen. Der Fokus liegt auf den Besonderheiten<br />

der Primärforschung, aber auch verfügbare Sekundärdatenquellen werden vorgestellt.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die bereits über Grundkenntnisse der <strong>Markt</strong>forschung verfügen (Institutsmarktforscher,<br />

betriebliche <strong>Markt</strong>forscher anderer Branchen), jedoch Neueinsteiger im Bereich der Pharmamarktforschung<br />

sind.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Einführung<br />

Der Pharmamarkt tickt anders – oder auch nicht!<br />

<strong>Markt</strong>forschung im Produktlebenszyklus: Der idealtypische Verlauf und der Rahmen des Seminars<br />

Stunde Null / Launchvorbereitung<br />

<strong>Markt</strong>potenzial: Daten, Quellen, Fakten – Basisanalysen und klassische Konzepttests<br />

Preisfindungsstudien<br />

Entwicklung von Marketingmaterialien<br />

Nachmittags<br />

Launch – Erfolgsmonitoring und Wettbewerbsbeobachtung<br />

Übung: Launchvorbereitung am Beispiel eines fiktiven Produkts<br />

Erfolgstracking: Performance und Message Tracking, Day After Visit Studien – Do’s and Don’ts – Möglichkeiten<br />

und Grenzen<br />

Neue und alte Wettbewerber: War Game, Präferenzanalysen, Conjoint Studien<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Line Extensions / neue Zielgruppen / <strong>Markt</strong> ausdehnung<br />

Source of Business: Zielgruppen, Days on Treatment, Persistenz und Compliance – Welche Daten? Welche<br />

Fakten?<br />

Exkurs 1: Die Welt des Web 2.0 im Rahmen der Pharmamarktforschung<br />

Übung: Erfolgsmessung eines neuen Präparats – Erfolgsmonitoring eines „reifen“ Produkts<br />

Nachmittags<br />

Generifizierung / Patentauslauf und Wrap up<br />

Exkurs 2: Gesundheitspolitische Rahmenbedingungen und neue Stakeholder im <strong>Markt</strong> – „Payor Research“,<br />

Delphi Studien<br />

Begleitung des Patentauslaufs<br />

Resümee der Veranstaltung<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

39


Marketingforschung<br />

F<br />

Dr. Michael Bartl<br />

ist Vorstand der HYVE AG in<br />

München. Zuvor war er in<br />

der F&E Elektrik/Elektronik<br />

der Audi AG in Ingolstadt<br />

tätig. Seine Promotion und<br />

Studien der Wirtschaftswissenschaften<br />

schloss er<br />

in London, München und<br />

an der Wissenschaftlichen<br />

Hochschule für Unternehmensführung<br />

(WHU) in Vallendar<br />

ab. Sein Augenmerk<br />

und Engagement als Autor,<br />

Reviewer und Redner auf<br />

internationalen Konferenzen<br />

richten sich seit<br />

Jahren auf das erfolgreiche<br />

Management von Innovationen<br />

und insbesondere<br />

die Themenfelder Open<br />

Innovation und Co-Creation.<br />

20.04.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1229f<br />

26.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1229h<br />

Veranstaltungsdauer 1 Tag<br />

Gebühren: 890 € Mitglieder, 1.110 € Nichtmitglieder<br />

29. Open Innovation und Co-Creation<br />

Innovative <strong>Markt</strong>forschung in Zeiten des Web 2.0<br />

Inhalte<br />

Open Innovation und Co-Creation prägen die aktuellen Entwicklungen in der Marketing- und Innovationsforschung.<br />

Im Fokus steht das sich ändernde Rollenbild der Kunden von passiven Leistungsempfängern hin zu<br />

aktiven Partnern in einer vernetzten Wertschöpfung. Die aktive Einbindung des Wissens, der Ideen und der<br />

Kreativität der Konsumenten ist angetrieben durch die heutige mediale Umgebung, in der soziale Netzwerke<br />

und das Mitmach-Internet bedeutende Aspekte des Lebens geworden sind. Das Seminar bietet neben der<br />

konzeptionellen Einordnung einen ganzheitlichen Überblick zu Methoden, Tools, Potenzialen und Risiken von<br />

Open Innovation und Co-Creation. Die Vermittlung von Wissen und Erfahrungen aus der Praxis und die kritische<br />

Diskussion sowie die Anwendbarkeit in der eigenen Arbeit der Teilnehmer stehen im Vordergrund. Anhand vieler<br />

Fallbeispiele werden die praktische Relevanz und die unterschiedlichen Formen der Umsetzung der Konzepte in<br />

Unternehmen aufgezeigt.<br />

Methode<br />

Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen und den neuesten Kenntnisstand zu den noch jungen Ansätzen<br />

Open Innovation und Co-Creation. Vortrag, Diskussion und Übungen sorgen für eine interaktive Gestaltung des<br />

Seminars.<br />

Zielgruppe<br />

Da es sich bei Open Innovation und Co-Creation um übergreifende Ansätze handelt, richtet sich das Seminar an<br />

unterschiedliche funktionale Bereiche wie <strong>Markt</strong>forschung, Marketing, Produktentwicklung, Kommunikation oder<br />

Social Media. Großen praktischen Nutzen haben die Seminarinhalte zudem für Unternehmensvertreter, die Open<br />

Innovation-Initiativen starten wollen, und auch für Vertreter von Instituten und Agenturen, die diese Ansätze in<br />

ihre Tätigkeit aufnehmen wollen.<br />

Programm<br />

Theoretische und konzeptionelle Grundlagen<br />

Vorstellung und Abgrenzung von Methoden und Tools<br />

– Crowdsourcing<br />

– Co-Creation Toolkits<br />

– Lead User Integration<br />

– Netnography<br />

– Enterprise 2.0<br />

Überblick und Beispiele zu Anwendungsfeldern aus unterschiedlichsten Branchen<br />

Praxisorientierte Leitlinie zur Gestaltung von Open Innovation- und Co-Creation-Initiativen<br />

Identifikation und Teilnahmemotive innovativer Kunden<br />

Ganzheitliche Open Innovation- und Co-Creation-Programme<br />

Kompetenzen, organisatorische Umsetzung und Verantwortlichkeiten aus Unternehmenssicht<br />

Praktische Übungen zu den unterschiedlichen Gliederungspunkten<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

40<br />

www.bvm.org/seminare


Marketingforschung<br />

F<br />

Gloria Reyes<br />

Director Reyes Consulting,<br />

Köln. Nach dem Studium<br />

an der University of<br />

California, Berkeley, und<br />

an der Harvard University<br />

übersiedelte Gloria Reyes<br />

1975 nach Deutschland.<br />

Sie war zuerst im Bereich<br />

Kulturpolitik bei der<br />

Bertelsmann Stiftung tätig.<br />

Nach einer dreijährigen Tätigkeit<br />

bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

BDO Binder Dijker war<br />

sie fünf Jahre bei der<br />

agiplan Aktiengesellschaft<br />

für Industrie planung.<br />

Danach war sie bei Diebold<br />

Managementberatern, bei<br />

Booz Allen & Hamilton und<br />

bei The Boston Consulting<br />

Group. Seit 1995 ist sie<br />

selbstständige Beraterin<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Konkurrenzforschung,<br />

Ermittlungen in Sachen<br />

Wirtschafts kriminalität und<br />

investigativer Journalismus.<br />

Sie ist CFE Certified Fraud<br />

Examiner, Mitglied in IRE<br />

Investigative Reporters<br />

and Editors sowie aktiv in<br />

zahlreichen Gremien.<br />

15. – 16.10.2012, Berlin, BVM-Geschäftsstelle www.bvm.org/seminare/1230h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

30. Competitive Intelligence<br />

Der Konkurrenz legal auf der Spur<br />

Inhalte<br />

Competitive Intelligence oder die Konkurrenzforschung hat nichts mit Wirtschaftsspionage zu tun. Mit ganz legalen<br />

Mitteln kann man eine erstaunliche Menge über den Wettbewerber erfahren – unabhängig davon, ob<br />

dieser um die Ecke oder um den Globus zu finden ist. Aber die Recherche ist eine Kunst, die weit über Google<br />

hinausgeht. Deshalb wird in diesem zweitägigen Kursus auf Internet-Techniken extensiv eingegangen. Es werden<br />

zahlreiche Übungen online durchgeführt. Dabei werden nicht nur die bekannten Multis angeschaut, sondern<br />

auch kleinere spezialisierte Unternehmen unter der Lupe betrachtet. Neben dem Internet spielen auch eine Reihe<br />

in Deutschland leider vernachlässigter Quellen eine Rolle: Öffentlich zugängliche Daten aus Behörden, das<br />

Informationsfreiheitsgesetz, Think Tanks usw. Diese Quellen werden intensiv besprochen und mit Fallbeispielen<br />

illustriert. Teilnehmer werden ermuntert, VORAB ihre speziellen Fragen einzubringen, sodass diese ins Programm<br />

eingebunden werden können.<br />

Methode<br />

Internetübungen werden hauptsächlich einzeln durchgeführt.<br />

Für die Teilnahme wird ein internetfähiges Notebook gewünscht!<br />

Zielgruppe<br />

Anfänger und etablierte <strong>Markt</strong> forscher, Marketingfachkräfte, wie Produktmanager, Werbe manager, unabhängig<br />

von Indust rie oder Branche.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Was ist Competitive Intelligence? Wo liegt die Grenze<br />

zur Wirtschaftsspionage?<br />

Wer sind überhaupt unsere Wettbewerber?<br />

Das Internet als Quelle<br />

Was umfasst das Internet? WWW, IRC, Usenet<br />

Suchmaschinen: Nicht nur Google<br />

Wer steht hinter einer Domain? Whois<br />

Wo steckt er bloß? Lokalisieren mit IP-Adresse<br />

Wurde die Nachricht gelesen? Weitergeleitet?<br />

Foren und Newsgroups – mehr als nur „Chatten“<br />

Archiv im Internet: Die „Wayback Machine“<br />

Blogs: Reden lassen und Experten finden<br />

Personen- und Firmenrecherchen<br />

Wikileaks<br />

Insgeheim: Verschlüsselung, anonymes Surfen,<br />

Remailers<br />

Google-Tricks für Fortgeschrittene<br />

Und viel mehr<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

2. Tag<br />

Weitere Recherchetechniken:<br />

Informationsfreiheitsgesetz<br />

Behördliche Informationen<br />

Alerts und Monitoring-Systeme<br />

Strategische Patentanalyse<br />

Profiling: Profil von Schlüsselpersönlichkeiten<br />

Interviewtechniken: Einsatz von „Human Intelligence“<br />

Analysetechniken:<br />

War Room, Red Team/Blue Team<br />

Benchmarking<br />

Media Resonanzanalyse<br />

Vor Ort: Beobachtungstechniken<br />

Wie wir das eigene Know-how schützen<br />

Counter-Intelligence: Wenn wir merken, dass die<br />

merken ...<br />

Exkurs: Aufbau eines Konkurrenzbeobachtungssystems<br />

im eigenen Unternehmen<br />

www.bvm.org/seminare<br />

41


Marketingforschung<br />

S<br />

Dr. Thomas Rodenhausen<br />

ist Vorstandssprecher der<br />

Harris Interactive AG in<br />

Hamburg, die für innovative<br />

interaktive Ansätze wie<br />

virtuelle Werbe-, Regal- und<br />

Produkttests bekannt ist.<br />

Thomas Rodenhausen hat<br />

bereits vor einer Dekade<br />

mit namhaften FMCG-<br />

Kunden strenge Qualitätsrichtlinien<br />

für Online-<br />

<strong>Markt</strong>forschung formuliert<br />

und in zahlreichen Fach-<br />

und Kongressbeiträgen zu<br />

<strong>Markt</strong>forschungsfragen<br />

Stellung bezogen. Er ist<br />

Psychologe und lehrt an<br />

der Hochschule Fresenius<br />

in Hamburg.<br />

Frank Drewes<br />

verantwortet als Associate<br />

Director Marketing Science<br />

der Harris Interactive AG<br />

seit 2008 die Entwicklung<br />

und Anwendung innovativer<strong>Markt</strong>forschungsansätze<br />

und unterstützt das<br />

Projektmanagement in<br />

methodischen Fragen. Der<br />

Diplom-Psychologe verfügt<br />

über insgesamt zehn Jahre<br />

Institutserfahrung mit den<br />

Branchenschwerpunkten<br />

Finance, Automotive, Agrar<br />

und FMCG.<br />

17.10.2012, Berlin, BVM-Geschäftsstelle www.bvm.org/seminare/1231h<br />

Veranstaltungsdauer 1 Tag<br />

Gebühren: 890 € Mitglieder, 1.110 € Nichtmitglieder<br />

31. Social Media<br />

Revolutionäre Neuerung oder evolutionäre Ergänzung<br />

Inhalte<br />

Bloggen, twittern, chatten, posten – selbstverständlicher Alltag für immer mehr Menschen. Unablässig werden<br />

Informationen online publiziert mit unmittelbarer Relevanz für Unternehmen und Marken, Produkt- und Dienstleistungsangebote.<br />

Die Herausforderung für Unternehmen: Wie können die relevanten Informationen aus der<br />

enormen Datenmenge herausgefiltert, ausgewertet und interpretiert werden? Die <strong>Markt</strong>forschung ist für diese<br />

Aufgabe prädestiniert. Das Seminar wird eine anwendungsorientierte Einführung in die marktforscherische Nutzung<br />

sozialer Medien geben: Welche sozialen Medien gibt es? Aus welchen Gründen werden sie genutzt? Wie „repräsentativ“<br />

sind die Inhalte sozialer Medien für die Einstellungen, Interessen und Bedürfnisse einer bedeutungsvollen<br />

Grundgesamtheit? Welche Relevanz haben diese Inhalte jenseits von Repräsentativitätserwägungen?<br />

Der praktische Seminarteil besteht aus computergestützten Übungen: Welche webbasierten Erhebungs- und<br />

Analysetools gibt es? Welche Stärken und Schwächen haben sie? Wie werden sie am sinnvollsten eingesetzt?<br />

Zum Abschluss des Seminars wird ein Ausblick in die Zukunft riskiert: Wohin werden sich die sozialen Medien und<br />

ihre Nutzung entwickeln? Werden immer mehr Menschen immer mehr soziale Medien immer intensiver nutzen?<br />

Wird die Trennung zwischen „klassischen“ und sozialen Medien noch Bestand haben? Gibt es soziale Medien, die<br />

ihren Zenit bereits überschritten haben – Stichwort „Second Life“? Und schlussendlich: Was bedeutet all dies für<br />

uns <strong>Markt</strong>forscher?<br />

Methode<br />

Das Seminar vermittelt theoretische und anwendungsbezogene Grundlagen. Das vermittelte Wissen wird in<br />

Übungen direkt und konkret umgesetzt.<br />

Für die Teilnahme wird ein internetfähiges Notebook gewünscht!<br />

Zielgruppe<br />

Entscheider und Berater, die das Erscheinungsbild ihres Unternehmens und seiner Marken und Produkte in den<br />

sozialen Medien kennen und steuern lernen wollen.<br />

Programm<br />

Vormittags<br />

Überblick über soziale Medien<br />

– Arten<br />

– Inhalte<br />

– Verwendung<br />

– Reichweite<br />

Social Media Monitoring<br />

– Grundüberlegungen zur Philosophie, zum<br />

Menschen-, Gesellschafts- und Wissenschaftsbild<br />

des Social Media Monitoring<br />

– Explizite und implizite Erwartungen und<br />

Ansprüche an ein Social Media Monitoring aus<br />

marktforscherischer Sicht<br />

– Vorstellung verfügbarer automatisierter<br />

Verfahren<br />

– ÜBUNG: Praktische Erprobung verfügbarer automatisierter<br />

Verfahren<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

Nachmittags<br />

Soziale Medien und <strong>Markt</strong>forschung<br />

– <strong>Markt</strong>forscherische Fragestellungen<br />

– Vorstellung klassischer marktforscherischer<br />

Methoden für die jeweilige Fragestellung<br />

– Relevanz sozialer Medien für die jeweilige Fragestellung<br />

– (zusätzlicher) Erkenntnisgewinn durch Social<br />

Media Monitoring<br />

– ÜBUNG: Praktische Anwendung von Social Media<br />

Monitoring auf eine konkrete marktforscherische<br />

Fragestellung und Vergleich mit den Ergebnissen<br />

klassischer (Befragungs-)verfahren<br />

Social Media Monitoring: Wie würde es ein <strong>Markt</strong>forscher<br />

umsetzen?<br />

– Einführung: Social Media Monitoring als marktforscherische<br />

Fragestellung, nicht Methode<br />

– Diskussion der Vor- und Nachteile automatisierter<br />

vs. „manueller“ Datenerhebungs- und Auswertungsverfahren<br />

Ausblick: SMM und <strong>Markt</strong>forschung in zehn Jahren<br />

– Social-Media-Trends – Annäherung an klassische<br />

Medien durch Professionalisierung des Angebots<br />

und Fokussierung der Nachfrage?<br />

– Social Media Monitoring und Online-Access-<br />

Panel: Kanalisierung der Social-Media-Aktivitäten<br />

von Panelmitgliedern in einen stetigen „Research<br />

Life Streaming“<br />

www.bvm.org/seminare<br />

42


Betriebliche<br />

<strong>Markt</strong>forschung<br />

J<br />

Jutta Wiedenfeld<br />

Jutta Wiedenfeld leitet den<br />

Bereich Market Intelligence<br />

für die Region CEMEA/<br />

Indien sowie das weltweite<br />

Center of Excellence<br />

für Customer Insights<br />

bei Fujitsu. Sie studierte<br />

Diplom-Psychologie in Trier<br />

und Köln.<br />

Als Research Managerin im<br />

Beratungsumfeld (Training<br />

Systems GmbH) und bei<br />

der Deutschen Post World<br />

Net baute sie ihre Erfahrungen<br />

in der industriellen<br />

<strong>Markt</strong>forschung aus. Bei<br />

Kienbaum Executive Consultants<br />

übernahm sie den<br />

Aufbau und die Leitung des<br />

Researchbereiches. Durch<br />

eine zusätzliche Coachingausbildung<br />

ergänzte sie<br />

ihre Erfahrungen im Aufbau<br />

und der Entwicklung<br />

von <strong>Markt</strong>forschungsteams<br />

um den systemischen<br />

Beratungsansatz.<br />

28. – 29.03.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1232f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

32. Betriebliche <strong>Markt</strong>forschung<br />

Projektmanagement optimieren<br />

Inhalte<br />

Der betriebliche <strong>Markt</strong>forscher ist in seiner täglichen Arbeit mit einem breiten Spektrum an Anforderungen<br />

konfrontiert. Er ist der verantwortliche Partner im Unternehmen, der zu Fragestellungen aus verschiedensten<br />

Unternehmensbereichen unter Kosten-Nutzenabwägung optimale und umsetzbare Antworten generiert. Er ist<br />

Bindeglied zwischen den Fachabteilungen im Unternehmen und externen <strong>Markt</strong>forschungsdienstleistern und<br />

stellt die Qualität und Umsetzbarkeit der Ergebnisse sicher.<br />

In diesem Seminar werden Methoden, Instrumente und Prozesse aufgezeigt, die den betrieblichen <strong>Markt</strong> forscher<br />

unterstützen,<br />

mit internen Auftraggebern bestmöglich zusammenzuarbeiten,<br />

geeignete externe Partner auszuwählen und effektiv zu steuern,<br />

gezielte Handlungsempfehlungen für die Fragestellungen der verschiedenen Unternehmensbereiche zu vermitteln<br />

und sich aktiv als interner Berater zu positionieren.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung und praktische Übungen in Gruppenarbeit, die Bearbeitung von Fragestellungen der Teilnehmer<br />

ist möglich.<br />

Zielgruppe<br />

Dieses Seminar richtet sich speziell an betriebliche <strong>Markt</strong>forscher, Quereinsteiger und betriebliche <strong>Markt</strong> forscher/<br />

Analysten mit ein- bis fünfjähriger Berufserfahrung, die ein umfassendes Verständnis über die Felder und Methoden<br />

der betrieblichen <strong>Markt</strong>forschung gewinnen und ihre Beratungskompetenz weiter ausbauen wollen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Ziele und Aufgaben der betrieblichen <strong>Markt</strong>forschung<br />

<strong>Markt</strong>analyse und <strong>Markt</strong>forschung für verschiedene Unternehmensfelder<br />

Grenzen der betrieblichen <strong>Markt</strong>forschung<br />

Informationsquellen der betrieblichen <strong>Markt</strong>forschung im Überblick (Primärmarktforschung,<br />

Sekundärforschung, Wettbewerbsforschung)<br />

<strong>Markt</strong>forschungsprojektmanagement Teil 1: Konzeption<br />

– Bedarfsermittlung und Auftragsklärung<br />

– Auswahl der geeigneten Informationsquellen und Methoden<br />

– Erstellung des <strong>Markt</strong>forschungsdesigns<br />

– Die Auswahl des passenden externen Partners<br />

2. Tag<br />

<strong>Markt</strong>forschungsprojektmanagement Teil 2: Durchführung<br />

– Steuerung des Projektablaufs<br />

– Qualitätssicherung<br />

<strong>Markt</strong>forschungsprojektmanagement Teil 3: Auswertung und Präsentation<br />

– Analyse und Auswertung<br />

– Zielgruppenadäquate Aufbereitung und Präsentation der Ergebnisse<br />

– Erarbeitung von Empfehlungen und Umsetzbarkeit der Ergebnisse<br />

– Projektabschluss und Feedback<br />

Qualitätskriterien für die betriebliche <strong>Markt</strong>forschung<br />

Die Rolle des/der betrieblichen <strong>Markt</strong>forschers/-in: vom Informationslieferanten zum Berater<br />

<strong>Markt</strong>forschung intern „verkaufen“<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

43


Betriebliche<br />

<strong>Markt</strong>forschung<br />

F<br />

Jutta Wiedenfeld<br />

Jutta Wiedenfeld leitet den<br />

Bereich Market Intelligence<br />

für die Region CEMEA/<br />

Indien sowie das weltweite<br />

Center of Excellence<br />

für Customer Insights<br />

bei Fujitsu. Sie studierte<br />

Diplom-Psychologie in Trier<br />

und Köln.<br />

Als Research Managerin im<br />

Beratungsumfeld (Training<br />

Systems GmbH) und bei<br />

der Deutschen Post World<br />

Net baute sie ihre Erfahrungen<br />

in der industriellen<br />

<strong>Markt</strong>forschung aus. Bei<br />

Kienbaum Executive Consultants<br />

übernahm sie den<br />

Aufbau und die Leitung des<br />

Researchbereiches. Durch<br />

eine zusätzliche Coachingausbildung<br />

ergänzte sie<br />

ihre Erfahrungen im Aufbau<br />

und der Entwicklung<br />

von <strong>Markt</strong>forschungsteams<br />

um den systemischen<br />

Beratungsansatz.<br />

Dr. Detlef Struck<br />

Inhaber/Vorstand der alegas<br />

ag. Unternehmensberater<br />

bei McKinsey, langjährig<br />

für die Infratest Gruppe<br />

tätig in London als Board<br />

Member und Managing<br />

Director. Studium der Informatik<br />

mit Schwerpunkt<br />

künst liche Intelligenz und<br />

Kognitionspsychologie. In<br />

Frankreich an der Grande<br />

École ENST Paris zum<br />

Thema Kommunikation in<br />

Unternehmen promoviert.<br />

27. – 28.11.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1233h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

33. Beratertraining für betriebliche <strong>Markt</strong>forscher<br />

Beratungskompetenz gezielt ausbauen<br />

Inhalte<br />

Der Wert der betrieblichen <strong>Markt</strong>forschung für das Unternehmen ergibt sich aus ihrer positiven Wirkung auf die<br />

geschäftlichen Entscheidungen und Maßnahmen. Eine reine Schnittstellenfunktion kann diese nicht sicherstellen.<br />

Vielmehr ist es die Aufgabe der betrieblichen <strong>Markt</strong>forschung, interne Kunden und Entscheidergruppen im<br />

Marketing und in der Unternehmensführung zu verstehen und im Sinne des Unternehmenswohls zu beraten und<br />

mit Integrität zu beeinflussen.<br />

In diesem Seminar werden unverzichtbare Konzepte, Vorgehensweisen und Instrumente vorgestellt, die der<br />

betrieblichen <strong>Markt</strong>forschung helfen, genau diese kommunikative Herausforderung erfolgreich zu meistern:<br />

Die Ziele und Anforderungen der internen Entscheider auf der inhaltlichen und persönlichen Ebene zu verstehen<br />

Darauf zugeschnittene Konzepte und Handlungsstrategien zu entwickeln<br />

Zielgruppengerechte Berichte zu erstellen und strukturiert auf den Punkt zu kommunizieren<br />

Entscheidungsprozesse zu verstehen und zu beeinflussen<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung mit starker Betonung von praktischen Übungen und Rollenspielen sowie der Einbeziehung<br />

von Praxisbeispielen der Teilnehmer.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar richtet sich speziell an betriebliche <strong>Markt</strong>forscher/-innen mit drei bis fünf Jahren Berufserfahrung,<br />

die ihre Beratungskompetenz gezielt ausbauen wollen.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Der interne Berater<br />

– Anforderungen an den <strong>Markt</strong>forscher aus Sicht der internen Kunden und der Unternehmensführung<br />

– Aufbau von professionellen Beratungsbeziehungen<br />

– Impact erzeugen: Auftrags- und Kontextklärung, Abstimmen und Weiterverfolgen von Ergebnissen<br />

Tools: Effektive Strukturierung von Berichten<br />

2. Tag<br />

Gesprächs- und Verhandlungstechniken<br />

Reflexion und Optimierung des Beratungsstils<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

44


Betriebliche<br />

<strong>Markt</strong>forschung<br />

S<br />

Dr. Florian Bauer<br />

studierte Psychologie und<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

an der TU Darmstadt, am<br />

MIT und an der Harvard<br />

University, danach tätig<br />

als Strategieberater bei<br />

Booz, Allen & Hamilton.<br />

Promotion über die „Psychologie<br />

der Preisstruktur“.<br />

1999 mit zwei Kollegen<br />

Gründung des <strong>Markt</strong>forschungsinstituts<br />

Vocatus<br />

AG in München, heute als<br />

Vorstand tätig. Dr. Bauer<br />

ist Lehrbeauftragter der<br />

Technischen Universität<br />

Darmstadt sowie der<br />

Bayerischen Akademie für<br />

Werbung und Marketing.<br />

Dr. Peter Schneider<br />

ist Senior Projektleiter<br />

und beschäftigt sich bei<br />

Vocatus insbesondere mit<br />

<strong>Markt</strong>forschungsstudien<br />

zur Preisfindung, Kaufverhaltens-<br />

und Absatzprognosen<br />

sowie Untersuchungen<br />

zur Produkt optimierung.<br />

Zuvor war er mehrere<br />

Jahre Senior Consultant<br />

und Leiter <strong>Markt</strong>forschung<br />

bei einer Frankfurter<br />

Marketingberatung. Der<br />

Wirtschaftsingenieur hat<br />

an der TU Berlin studiert<br />

und promoviert.<br />

09. – 10.10.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1234h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

34. Professionelle Preisoptimierung<br />

Fundierte Methoden, erfolgreiche Umsetzung<br />

Inhalte<br />

Die Preisforschung ist eines der schwierigsten Themen der <strong>Markt</strong>forschung und gleichzeitig eines, das unmittelbaren<br />

Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des gesamten Unternehmens hat. Gute Preisforschung beginnt immer<br />

mit einem tiefgehenden Verständnis des Entscheidungsprozesses, den der Kunde durchläuft. Nur dann kann<br />

man die Bedeutung und die Optimierungsmöglichkeiten gesichert abschätzen. Gute Preisforschungsmethoden<br />

müssen auf einer validen Theorie aufbauen. Für Produkte und Dienstleistungen, die aus mehreren Preiselementen<br />

bestehen, ist es wichtig, mit einem Multimethoden-Ansatz zu arbeiten. Ein weiteres Kriterium ist die Umsetzung<br />

der Ergebnisse. Von der Interpretation bis zu den üblichen Entscheidungsdiskussionen im Unternehmen soll hier<br />

ein Einblick in die Praxis und „Lessons Learned“ der Ergebnisumsetzung gegeben werden.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung und Anwendung anhand konkreter Fall beispiele. Die Veranstaltung soll auch den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Teilnehmern fördern.<br />

Zielgruppe<br />

Zur Zielgruppe dieses Seminars gehören Entscheider und <strong>Markt</strong>forscher mit der Aufgabe, Preise für Produkte<br />

und Dienstleistungen, insbesondere mit komplexeren Preisstrukturen, zu optimieren. Damit richtet sich die Veranstaltung<br />

exklusiv an betriebliche <strong>Markt</strong>forscher, Marketingmanager und Mitglieder der Geschäftsführung – kurz<br />

alle, die mit der Preisfindung in ihren Unternehmen beschäftigt sind.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Einführung in die Preisforschung<br />

Thesen und typische Fragestellungen<br />

Der Preis aus Unter nehmenssicht<br />

Das klassische Preismanagement und die Preis politik in der Praxis<br />

Nachmittags<br />

Der Preis aus Kundensicht<br />

Einführung in die Psychologie des Preises als Grundlage aller Forschungsansätze anhand verschiedener<br />

Beispielexperimente und relevanter Theorien zum Kaufverhalten<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Praxis der Preisforschung<br />

Unsere konzeptionelle Grundlage, das „Preis psychologische Profil“ und daraus abgeleitete Anforderungen an<br />

Preisforschungsmethoden<br />

Nachmittags<br />

Praxis der Preisforschung<br />

(Fortsetzung:) Darstellung der Methoden der Preisforschung und Vergleich der verschiedenen Ansätze<br />

in Bezug auf Zielsetzung, Stärken und Schwächen anhand konkreter Projektbeispiele, Gruppen arbeit und<br />

Diskussion zum Methodeneinsatz, Austausch von „Lessons Learned“ mit den Teilnehmern<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

45


Betriebliche<br />

<strong>Markt</strong>forschung<br />

NEU<br />

S<br />

Manfred Kreileder<br />

Seit 1991 bei TNS Infratest<br />

Business & Finance<br />

(Prokurist); Dipl.-Soziologe<br />

(Uni München); früher<br />

Projektleiter bei SINUS<br />

und im IJF Institut für<br />

Jugendforschung.<br />

Andreas Pohle<br />

Seit 2004 bei TNS Infratest<br />

Business & Finance,<br />

zuerst Teamleiter seit<br />

2007 Prokurist; Studium<br />

BWL (Mainz und Karlstad/<br />

Schweden).<br />

Berufliche Stationen:<br />

Consultant bei THE CORE<br />

GROUP, Unternehmensberatung<br />

mit Beratungsfokus<br />

auf Pricing Automobil- und<br />

Finanzindustrie und Senior<br />

Consultant im EUROPEAN<br />

NFO VALUE•MANAGER<br />

Centre, Competence-Center<br />

von NFO Europe, spezialisiert<br />

auf die branchenübergreifende,<br />

weltweite<br />

Pricing-Beratung.<br />

03. – 04.12.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1235h<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

35. Finanzmarktforschung<br />

<strong>Markt</strong>- und methodenspezifisches Know-how<br />

Inhalte<br />

Die Unternehmen im Bereich der Banken, Bausparkassen und Versicherungen stellen den bedeutendsten Dienstleistungsbereich<br />

in der deutschen Wirtschaft dar.<br />

In einem zunehmend härteren Wettbewerbsumfeld gelingt es den Anbietern sich am <strong>Markt</strong> erfolgreich zu behaupten,<br />

die die spezifischen Bedürfnisse ihrer potenziellen Kunden zuverlässig erkennen und erfolgreich in ihr<br />

Service- und Produktangebot umsetzen. Damit verbunden ist häufig eine Fokussierung auf spezielle Zielgruppen.<br />

Welche Spezifika in diesem besonders sensiblen Forschungsbereich bei der Implementierung und Umsetzung<br />

von <strong>Markt</strong>forschung zu beachten sind, ist Inhalt des Seminars.<br />

Methode<br />

Anhand konkreter Beispiele und praktischer Übungen werden die Besonderheiten der <strong>Markt</strong>forschung in diesem<br />

Dienstleistungssektor herausgearbeitet.<br />

Zielgruppe<br />

<strong>Markt</strong>forscher, Marketing- und Produktmanager im Finanzdienstleistungsbereich<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vormittags<br />

Verfahren, Zielsetzung und Einsatzgebiete von Zielgruppenanalysen:<br />

– Geografisch<br />

– Soziodemografisch<br />

– Sozioökonomisch<br />

– Psychografisch<br />

Gruppenarbeit<br />

Nachmittags<br />

Konkrete Beispiele aus der Finanzmarktforschung zu Zielgruppen wie:<br />

– Onliner<br />

– Einsteigermarkt<br />

– Affluent<br />

– Firmenkunden<br />

2. Tag<br />

Vormittags<br />

Der Innovationsprozess bei Finanzdienstleistern<br />

– Besonderheiten bei Finanzprodukten<br />

– Qualitative und quantitative Verfahren<br />

– Fallbeispiele aus der Praxis<br />

Nachmittags<br />

Großbanken, Sparkassen, regionale Banken, Versicherungen, Bausparkassen<br />

– Spezifische Anforderungen der Institutsgruppen<br />

Web 2.0 und Social Media<br />

– Der digitale Finanzkunde, das unbekannte Wesen?<br />

– Verfahren, Erfahrungen, Trends und Ergebnisse<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

46


Management<br />

NEU<br />

Marc Smaluhn<br />

Managing Director Central<br />

Europe bei Research Now.<br />

Der Diplom-Informatiker<br />

studierte an der Universität<br />

Karlsruhe. Er begann seine<br />

berufliche Laufbahn im<br />

Telekommunikations- und<br />

IT-Sektor mit Stationen wie<br />

Philips, Unisys und leitenden<br />

Positionen bei Information<br />

Builders, DoubleClick,<br />

AdTech und bei Ciao.<br />

Dr. Axel Theobald<br />

Prokurist bei der Rogator<br />

AG in Nürnberg. Dipl.-<br />

Wirtschaftsingenieur.<br />

Onlineforscher seit 1997.<br />

Langjährige Erfahrung<br />

als Projektleiter in der<br />

Online-<strong>Markt</strong>forschung.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen<br />

und Vorträge zum<br />

Thema. Nebenberuflicher<br />

Dozent an der Berufsakademie<br />

Mannheim.<br />

J<br />

25. – 26.04.2012, Berlin, BVM-Geschäftsstelle www.bvm.org/seminare/1236f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

36. Online Research<br />

Grundlagen und Praxis in der Online-Forschung<br />

Inhalte<br />

Das zweitägige Seminar bietet einen praktisch orientierten Einstieg in die Online-Forschung. Unterschiedliche<br />

Methoden der Online-Forschung werden vorgestellt und diskutiert – von der klassischen Online-Befragung über<br />

den Einsatz der am <strong>Markt</strong> verfügbaren oder den Aufbau eines eigenen Online-Panels bis hin zur Verwendung<br />

des mobilen Internet oder der Social-Media-Plattformen für die <strong>Markt</strong>forschung. Der Schwerpunkt liegt bei der<br />

quantitativen Primärerhebung.<br />

Im Seminar werden die Voraussetzungen, die Vorteile, aber auch die Restriktionen internetbasierter <strong>Markt</strong>forschungserhebungen<br />

kritisch erläutert, wobei der Praxisbezug und die Vermittlung von Erfahrungswissen im Vordergrund<br />

stehen. Welche Einsatzmöglichkeiten von Online-Erhebungen gibt es in der <strong>Markt</strong>- und Meinungsforschung<br />

und welche können für konkrete Anwendungen sinnvoll sein?<br />

Darüber hinaus gibt es Praxistipps, wie anhand von To-Do-Listen, Fallbeispielen und Live Demonstrationen Online-<br />

Umfragen praktisch umgesetzt und durchgeführt werden. Dabei wird vor allem deutlich, welche Unterschiede bei<br />

der Erstellung von Online-Fragebögen im Vergleich zu konventionellen Erhebungsmethoden bestehen. Weitere<br />

Punkte sind die Umsetzung von Panel-Studien oder Online-Mitarbeiterbefragungen.<br />

Methode<br />

Vortrag, Diskussion und Übung sorgen für ein lebendiges Seminar, bei dem die anwendungsbezogenen Grundlagen<br />

sowie die spätere Umsetzung in der Praxis im Mittelpunkt stehen. Alle Fragen werden systematisch und<br />

tiefergehend erläutert. Hinzu kommt der gegenseitige Erfahrungsaustausch der Teilnehmer. Sie erhalten mit<br />

dem Seminar die Präsentationsunterlagen, vertiefende Hinweise und Tipps auf weiterführende Literatur.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Instituts- als auch an betriebliche <strong>Markt</strong>forscher sowie an Manager, die die<br />

Online-Forschung entweder als Betreiber oder auch als Auftraggeber nutzen möchten. Andere Berufsgruppen<br />

können ebenfalls wertvolle Impulse erhalten, um durch die Online-Methode die Wertigkeit der <strong>Markt</strong>forschung<br />

im Rahmen ihrer Tätigkeiten zu erhöhen und diese als Steuerungsinstrument einzusetzen, z.B. im Marketing, im<br />

Produktmanagement, in der Werbung etc.<br />

Programm<br />

Grundlagen<br />

Vorstellung Online-<strong>Markt</strong>forschung: Methoden und<br />

Instrumente<br />

Methodenmix: Online oder Offline, Unterschiede zu<br />

klassischen Methoden<br />

Vor- und Nachteile der Online-<strong>Markt</strong>forschung<br />

Einsatz von Online-Umfragen<br />

Typische und ungeeignete Anwendungsfelder:<br />

Auswahl der richtigen Methode<br />

Erfahrungsberichte, Fallstudien<br />

Stichprobenbildung und Repräsentativität<br />

Online-Forschung: make or buy?<br />

Institutsauswahl<br />

Kostenfaktoren: Aufwand und benötigte<br />

Ressourcen<br />

Besonderheiten beim Einsatz von Smartphones<br />

Durchführung von Online-Mitarbeiter befragungen<br />

Online-Access-Panels<br />

Qualität eines Panels: Kriterien und Normen<br />

Ablauf einer Panel-Umfrage<br />

Grundlagen zum Aufbau eines eigenen Panels:<br />

Zielsetzungen, Panelstruktur, Teilnahmeregeln,<br />

Panelgröße, Rekrutierung, Incentivierung, Erhalt<br />

und Ausbau<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

Programmierung von Online-Fragebögen<br />

Do’s and Don’ts: Was ist ein guter Online-<br />

Fragebogen?<br />

Fragebogenkonstruktion: Wie bekomme ich meinen<br />

Fragebogen ins Netz?<br />

Angebot von Software für Online-Befragungen:<br />

Auswahl eines passenden Anbieters<br />

Live-Demos zur Fragebogenprogrammierung<br />

Multimedia in Online-Fragebögen<br />

Qualitative Methoden<br />

Usability-Tests<br />

Blickregistrierung und Eye Tracking<br />

Online-Fokusgruppen<br />

Monitoring von Social Media<br />

Co-Creation und Online-Communities<br />

www.bvm.org/seminare<br />

47


Management<br />

F<br />

Christian Loeb<br />

ist Vorstand IT, Panel und Finanzen<br />

bei der Harris Interactive<br />

AG. Nach Stationen<br />

als TV-Redakteur für Pro7<br />

und als selbstständiger<br />

Softwareentwickler trat er<br />

1997 als Gründungsgesellschafter<br />

und Verantwortlicher<br />

für IT und Panel in die<br />

MediaTransfer AG ein.<br />

Er verantwortet den Auf-<br />

und Ausbau der Online-<br />

Panels in Zentral- und<br />

Osteuropa, in Asien sowie<br />

das Sampling. Der Fokus<br />

liegt vor allem auf der Entwicklung<br />

von Instrumenten<br />

zur kontinuierlichen Optimierung<br />

der Datenqualität<br />

und Reliabilität der<br />

Harris Interactive-eigenen<br />

Online-Panels sowie dem<br />

Datenschutz.<br />

13.11.2012, Berlin, BVM-Geschäftsstelle www.bvm.org/seminare/1237h<br />

Veranstaltungsdauer 1 Tag<br />

Gebühren: 890 € Mitglieder, 1.110 € Nichtmitglieder<br />

37. Online-Panels Inside<br />

Online-Panel und -Communities in der Praxis<br />

Inhalte<br />

Online-Panels sind in kurzer Zeit zu einer Option der Feldarbeit geworden, die aus der <strong>Markt</strong>forschung kaum<br />

mehr wegzudenken ist. Allerdings ist die Situation für Kunden nicht völlig transparent: Allgemein verbindliche<br />

Standards existieren nicht und täglich drängen neue Anbieter in den <strong>Markt</strong>. Ist der Aufbau eines Panels mittlerweile<br />

technisch eher einfach, wird die Gewinnung und Bindung von Teilnehmern immer schwieriger.<br />

Das Seminar soll in der Auseinandersetzung mit bestehenden Ansätzen des Panel-Aufbaus und -Managements<br />

umfangreiche Einblicke hinter die Kulissen bieten und eine fundierte, den eigenen Anforderungen entsprechende<br />

Strategie zum Umgang mit Online-Panels entwickeln.<br />

Methode<br />

Vortrag, Diskussion, Übungen mit Test-Panel/-Community.<br />

Zielgruppe<br />

Betriebliche und Institutsmarktforscher. Marketingentscheider mit ersten Online-Research-Erfahrungen. Endkunden,<br />

die den Aufbau eines eigenen Panels erwägen.<br />

Programm<br />

Vormittags<br />

Der <strong>Markt</strong><br />

Sample-only-Anbieter, Institutpanels, Netzwerke, neue <strong>Markt</strong>teilnehmer<br />

Aktuelle Entwicklungen wie Research Communities, River Sampling, Respondent-Routing<br />

Strategien zur Beurteilung von Sampling-Anbietern<br />

Das Online-Panel-Nähkästchen oder was Sie schon immer über Online-Panels wissen wollten und Ihnen die<br />

Panel-Betreiber meist verschweigen<br />

Qualitätsstandards, ESOMAR, BVM etc., Datenschutzaspekte<br />

Nachmittags<br />

Das eigene Online-Panel<br />

Modelle für eine Online-Panel-Infrastruktur (Prozesse, Software, Ressourcen)<br />

Die aktive Research-Community/Portalstrategien<br />

Übung mit Test-Panel/-Community<br />

Teilnehmergewinnung: klassisches Online-Marketing vs. Web 2.0<br />

Incentives, Kosten- und Nutzenbetrachtung unterschiedlicher Modelle<br />

Ausblick: Build vs. Buy? Wann lohnt sich ein eigenes Panel? Was sind die Alternativen?<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

48


Management<br />

NEU S<br />

Daniel Rieber<br />

leitet den Bereich Mobile<br />

Research bei dem auf<br />

digitale Erhebungskanäle<br />

spezialisierten <strong>Markt</strong>forschungsinstitut<br />

Interrogare.<br />

Der Fokus seiner Arbeit<br />

liegt aktuell auf der Erforschung<br />

neuer Möglichkeiten<br />

bei dem Einsatz von<br />

mobilen Geräten und Apps<br />

für die <strong>Markt</strong>forschung. An<br />

der Fachhochschule des<br />

Mittelstands (FHM) ist er<br />

darüber hinaus als Dozent<br />

für das Fachgebiet „Mobile<br />

Commerce“ tätig und vermittelt<br />

dort Wissen über<br />

das mobile Internet und<br />

dessen Einsatzmöglichkeiten<br />

für den Handel.<br />

Malte Friedrich-Freksa<br />

ist geschäftsführender<br />

Gesellschafter von idalab,<br />

einer Organisationsberatung<br />

für <strong>Markt</strong>forschung<br />

und Statistiklösungen<br />

in Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte<br />

liegen auf<br />

innovativen Research-<br />

Formaten wie Prognosemärkten<br />

sowie digitalen<br />

Befragungsdesigns. Im<br />

Bereich Mobile <strong>Markt</strong>forschung<br />

leistet er seit<br />

Jahren Pionierarbeit: Er<br />

berät Anbieter für Mobile<br />

Marketing und Advertising<br />

in der Realisierung<br />

anspruchsvoller mobiler<br />

<strong>Markt</strong>forschungsprojekte.<br />

Darüber hinaus hält er zu<br />

diesem Thema Vorträge auf<br />

internationalen Konferenzen.<br />

16. – 17.04.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1238f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

38. Mobile Research<br />

Digitale <strong>Markt</strong>forschung im mobilen Zeitalter<br />

Inhalte<br />

Die Verbreitung von Smartphones und der damit verbundene Anstieg der Nutzung mobiler Angebote hat zu<br />

einem Anstieg der Bedeutung von Mobile für den Handel und die Gesellschaft geführt. Ob es der Aufbau mobiler<br />

Panels, die Durchführung von Ad-hoc-Befragungen auf mobilen Endgeräten oder die Messung der Werbewirkung<br />

mobiler Kampagnen im mobilen Internet oder innerhalb von Apps ist – Mobile hat sich mittlerweile zum festen<br />

Bestandteil für die <strong>Markt</strong>forschung etabliert. In dem zweitägigen Seminar steht sowohl die Rolle des mobilen<br />

Gerätes als weiteres Erhebungsinstrument im digitalen <strong>Markt</strong>forschungsmix als auch die Herausarbeitung der<br />

Alleinstellungsmerkmale und neuen Möglichkeiten im Vordergrund.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung, Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen, Herausarbeiten von Best Practices und Durchführung<br />

von Praxisübungen.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar richtet sich an <strong>Markt</strong>forscher, die sich mit den neuen Möglichkeiten befassen, die durch den Ein -<br />

satz mobiler Geräte als Erhebungsinstrument entstehen. Ein Verständnis für die Grundlagen der <strong>Markt</strong>forschung<br />

wird vorausgesetzt.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Technische Grundlagen (Mobiles Internet, Smartphones, Apps, …)<br />

Mobile <strong>Markt</strong>forschung: Aktueller Stand, Entwicklung und <strong>Markt</strong>übersicht<br />

Die Rolle von Mobile im <strong>Markt</strong>forschungsmix (Multi-Mode Studien)<br />

Alleinstellungsmerkmale und neue Möglichkeiten (Mobile-Only Studien)<br />

2. Tag<br />

Diskussion von Fallbeispielen aus der Praxis<br />

Herausarbeitung von Best Practices (Do’s and Don’ts)<br />

Praxisübungen für die Gestaltung mobiler Studiendesigns<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

49<br />

www.bvm.org/seminare


Management<br />

F<br />

Ruth McNeil<br />

Independent consultant<br />

and expert for international<br />

research projects. Initially<br />

at customer level with Unilever<br />

and then at institute<br />

level with Research International<br />

(GB) in B2B and<br />

B2C research. Ruth McNeil<br />

was responsible for the<br />

market research projects<br />

of major multinational<br />

clients. She also led the<br />

“International Research”<br />

seminar, among others, at<br />

the market research training<br />

program run by Market<br />

Research Society (MRS) in<br />

London.<br />

10. – 11.05.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1239f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

39. International Research & Project Management<br />

Cross-cultural knowledge in conjunction with project management<br />

Content<br />

Many major enterprises have a global presence and medium-sized companies are also moving into other markets<br />

or entering into international partnerships. Consequently there is a rising demand for international market<br />

research surveys with comparable findings. This therefore places particular demands on the project management<br />

of institute, commercial market and social research, which must take into account multicultural contexts, such<br />

as language barriers and cultural influences, when it comes to project planning, in terms of both the working<br />

relationship between researchers and in relation to respondents/test subjects.<br />

The seminar will provide greater understanding of the current development of global market research. It will<br />

deliver insights on conducting international market research surveys and involve practical exercises to experiment<br />

with project management. The main focus will be on source research, coordination between headquarters<br />

and local companies, questions relating to methodology and technical matters, and incorporation of customer<br />

requests. In the practical application of international market research, it is very important to ensure that the<br />

intercultural purpose of questions, answers and scales is reflected in the questionnaires and interview structure.<br />

Methods<br />

The seminar will provide participants with knowledge on conducting international surveys and project management,<br />

as well as highlighting specific considerations when creating questionnaires for qualitative-psychological<br />

and quantitative research. Through group work, this knowledge will be immediately applied in a targeted way.<br />

The entire seminar will be conducted in English.<br />

Target group<br />

This seminar is intended for all market researchers and marketing and advertising specialists who have either<br />

been entrusted with international projects or have already acquired experience and wish to extend their knowledge.<br />

Good knowledge of English is a prerequisite for the seminar.<br />

Program<br />

Day 1<br />

Morning<br />

Demands placed on international market research<br />

projects<br />

Current trends, innovative thinking in international<br />

research<br />

Particulars of research practices<br />

Requirements of research approach<br />

Specifics of data protection regulations<br />

Comparable standards = comparable findings<br />

Afternoon<br />

Characteristics of intercultural research<br />

With regard to research methods and procedures<br />

When conducting qualitative-psychological<br />

research<br />

When designing questionnaires, questions, multiple<br />

choice options, scales<br />

Group exercise: short questionnaires based on<br />

guidelines (program questions)<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

Day 2<br />

Morning<br />

International project management:<br />

Project planning<br />

Source research, research<br />

Communication with project participants in other<br />

countries/cultures<br />

Client/customer requests<br />

Central and/or local processing<br />

Design/implementation of project contracts<br />

Design/implementation of research design<br />

Afternoon<br />

Group exercise: translate a briefing into a project<br />

contract and/or convert a project contract into a<br />

research design<br />

Specifics of reporting<br />

Group exercise: create a detailed study concept or<br />

study profile for a report/presentation<br />

Outlook and impact of market research “back<br />

home”<br />

www.bvm.org/seminare<br />

50


Management<br />

Prof. Christoph Ewert<br />

Professor für Strategische<br />

Unternehmensführung,<br />

FH Karlsruhe. Zusätzlich<br />

ist er als Referent und Berater<br />

tätig für Audi, BMW,<br />

Provinzial etc. Er arbeitete<br />

viele Jahre in führenden<br />

Managementpositionen<br />

multinationaler Unternehmen<br />

(Unilever GmbH,<br />

Danone AG). Er ist Autor<br />

der Bücher „Personality<br />

Marketing“ und „Das Marathon<br />

Prinzip“.<br />

J<br />

05. – 07.09.2012, Berlin, NH Berlin-Friedrichstraße www.bvm.org/seminare/1240h<br />

Veranstaltungsdauer 3 Tage<br />

Gebühren: 1.600 € Mitglieder, 1.990 € Nichtmitglieder<br />

40. Präsentationstechniken optimieren<br />

<strong>Markt</strong>forschungsergebnisse verständlich und wirkungsvoll präsentieren<br />

Inhalte<br />

Der <strong>Markt</strong>forscher sieht sich oftmals dem Problem gegenüber, eine komplexe Datenvielfalt einem Publikum<br />

präsentieren zu müssen, von dem weder fachliche Kompetenz noch geduldiges Zuhören erwartet werden kann.<br />

Ziel einer jeden Präsentation von <strong>Markt</strong>forschungsergebnissen muss demnach sein: die zielgruppenspezifische<br />

Aufbereitung der Daten, uneingeschränktes Vertrauen in die Kompetenz des Vortragenden, Glaubwürdigkeit<br />

der präsentierten Zahlen, ein das Interesse und die Aufmerksamkeit weckender Vortrag und das Aufzeigen des<br />

Nutzens der präsentierten Ergebnisse. Im Seminar werden Möglichkeiten und Wege aufgezeigt, sowohl die eigene<br />

Person als auch die nackten Zahlen wirkungsvoller „rüberzubringen“.<br />

Methode<br />

Das Seminar ist so aufgebaut, dass ein ständiger Wechsel von Wissensvermittlung (Verstehen) und Wissensumsetzung<br />

(Anwendung) gewährleistet ist: Gruppenübungen, Videotraining, Redetraining.<br />

Zielgruppe<br />

Berufsanfänger und <strong>Markt</strong> forscher, die Rhetorik und Präsentationstechniken optimieren wollen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 12 Personen!<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Die eigene Persönlichkeit erkennen<br />

Grundprinzipien der Eigen darstellung<br />

<strong>Markt</strong>forschung und Verkauf (Die vier Stufen des Verkaufs von Informationen)<br />

Grundlagen der Kommuni kation<br />

Grundgesetze der Rhetorik<br />

2. Tag<br />

Die freie Rede (ohne Manuskript und Stichwortzettel)<br />

Die Vermittlung von Wissen<br />

Der Spannungsbogen<br />

Die Präsentation als inter aktiver Prozess<br />

Widerspruch, Einspruch, Kritik<br />

3. Tag<br />

Sinnvoller Einsatz von Medien<br />

Perfektion versus Spontaneität<br />

Die Moderation einer Diskussion<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

51


Management<br />

F<br />

Doris Valentin-Kruse<br />

VALENTIN Management- &<br />

Verkaufstraining. Diplom-<br />

Sozialwissenschaftlerin,<br />

Verkaufs- und Management-Trainerin<br />

mit über<br />

25-jähriger Erfahrung. Im<br />

Mittelpunkt stehen für sie<br />

die individuelle Kundensituation<br />

und die praktische<br />

Umsetzbarkeit ihrer Seminarinhalte<br />

auf den Alltag<br />

der <strong>Markt</strong>forschung.<br />

19. – 20.03.2012, Berlin, NH Berlin-Mitte www.bvm.org/seminare/1241f<br />

Veranstaltungsdauer 2 Tage<br />

Gebühren: 1.290 € Mitglieder, 1.600 € Nichtmitglieder<br />

41. Der <strong>Markt</strong>forscher als erfolgreicher Verkäufer<br />

Erfolgsfaktoren für qualifizierte Verkaufsgespräche<br />

Inhalte<br />

Das Seminar vermittelt Basiswissen für den <strong>Markt</strong>forscher als erfolgreichen Verkäufer und motiviert zum aktiven<br />

Verkaufen. Der Widerspruch von Forschung und Akquise wird aufgelöst, systematische Kunden-Akquisition und<br />

Spaß an Verkaufserfolgen sollen durch praxisorientierte Tipps und Übungen gefördert werden.<br />

Methode<br />

Kurzvorträge, Diskussionen, Einzel- und Gruppenübungen, Rollenspiele und Erfahrungsaustausch garantieren ein<br />

praxisnahes Seminar mit hoher Effizienz.<br />

Zielgruppe<br />

<strong>Markt</strong>forscher, die ihr verkäuferisches Potenzial erweitern möchten.<br />

Programm<br />

1. Tag<br />

Vom Forscher zum Verkäufer<br />

Selbstverständnis und Funktionen des Verkaufens<br />

Grundlagen der Kommunikationstechnik als Basis für das erfolgreiche Verkaufsgespräch<br />

Grundlagen der Verkaufspsychologie<br />

Erfolgsfaktoren für qualifizierte Verkaufsgespräche<br />

Beziehungsmanagement als Erfolgsfaktor<br />

Bedürfnisse des Kunden erkennen und Nutzen liefern<br />

Formulieren der eigenen USPs – worin unterscheiden wir uns von anderen Anbietern?<br />

Verkaufschancen in der <strong>Markt</strong>forschung erkennen und nutzen<br />

2. Tag<br />

Erfolgreiche Akquisition für <strong>Markt</strong>forscher<br />

Typische Fehler beim Verkaufen von <strong>Markt</strong>forschung<br />

Akquise-Methoden für <strong>Markt</strong>forscher: welche sind Erfolg versprechend?<br />

Effizientes Telefon-Marketing<br />

Zielsetzungen für die Praxis<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

52


Management<br />

S<br />

RA Ulrich-Schäfer-Newiger<br />

Rechtsanwalt in der<br />

Kanzlei Prof. Schweizer in<br />

München, studierte Jura,<br />

Germanistik und Soziologie<br />

(Vordiplom). Er arbeitet<br />

dort seit mehr als 20 Jahren<br />

auf den Gebieten Recht<br />

der <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung<br />

sowie <strong>Markt</strong>- und<br />

Sozialforschung für das<br />

Recht, Wettbewerbsrecht,<br />

Datenschutzrecht, Arbeits-<br />

und Sozialrecht, Werbe-<br />

und Vertriebsrecht.<br />

02.03.2012, München, Kempinski Hotel Airport München www.bvm.org/seminare/1242f<br />

19.10.2012, München, Kempinski Hotel Airport München www.bvm.org/seminare/1242h<br />

Veranstaltungsdauer 1 Tag<br />

Gebühren: 890 € Mitglieder, 1.110 € Nichtmitglieder<br />

42. <strong>Markt</strong>forscher = Rechtsexperte?<br />

Die rechtlichen Regulierungen für die Markforscher nehmen stetig zu<br />

Inhalte<br />

Die <strong>Markt</strong>forschung ist einer ständig wachsenden Zahl von gesetzlichen Regulierungen ausgesetzt. Sie reichen<br />

vom Bürgerlichen Gesetzbuch über das Datenschutz- und Telemediengesetz, dem Arzneimittelgesetz bis zu den<br />

Sozialgesetzen, dem Arbeits- und Steuerrecht, Urheberrecht dem Europarecht (z.B. Cookie-Richtlinie) und dem internationalen<br />

Rechtsverkehr, um nur einige zu nennen. Die <strong>Markt</strong>forschung sieht sich darüber hinaus zunehmend<br />

Gerichtsurteilen gegenüber, die ihr bisheriges, seit Jahrzehnten für selbstverständlich gehaltenes Forschungshandeln,<br />

vor allem bei Kunden- und Telefonbefragungen, immer weiter einschränkt. Schließlich konfrontieren die<br />

Auftraggeber – nicht selten aus den gleichen Gründen – die <strong>Markt</strong>forscher bei der Auftragsvergabe mit einem<br />

immer komplizierteren und umfangreicheren Vertragswerk und Pflichtenkatalog. Mit neuen Forschungs- und<br />

Erhebungsmethoden (Stichworte: Online-<strong>Markt</strong>forschung, Webtracking, Cookies, Messung von Internet-Traffic,<br />

digitale Erfassung verkaufter Produkte, teilnehmende Beobachtung usw.) entstehen zudem neue, bisher nicht<br />

gekannte Rechtsprobleme.<br />

Einzelheiten und Folgen dieser umfassenden Einflussnahme des Rechts in den Forschungsprozess kann ein<br />

<strong>Markt</strong>forscher kaum mehr überblicken, es sei denn, er ist zugleich ein ausgewiesener Rechtsexperte. Gleichzeitig<br />

steigt die Anforderung an die unbedingte Einhaltung aller gesetzlichen Regelungen und gerichtlichen Entscheidungen<br />

(‚Compliance‘).<br />

Das Seminar gibt – anhand von Beispielfällen – einen Überblick über die für die <strong>Markt</strong>forschung wichtigsten gesetzlichen<br />

Regelungen insbesondere im Zusammenhang mit neuen Forschungsmethoden. Neueste Urteile werden<br />

vorgestellt und ihre Folgen besprochen. Unterrichtet wird über Rechtsfallen bei der Auftragsvereinbarung<br />

mit Kunden. Es werden Verhaltensmöglichkeiten und Lösungsvorschläge unterbreitet, vor allem unter Berücksichtigung<br />

der Berufsethik (Kodizes, Standesregeln). Die Seminarteilnehmer haben Gelegenheit, vorher Beispielfälle<br />

aus der Praxis mitzuteilen, welche in den Ablauf des Seminars eingebettet und besprochen werden können.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung. Praktische Beispiele, Diskussionen und Fragen sollen den gelernten Stoff vertiefen helfen.<br />

Zielgruppe<br />

Das Seminar richtet sich hauptsächlich an <strong>Markt</strong>forscher, die als Projektleiter, betriebliche <strong>Markt</strong>forscher oder<br />

Geschäftsführer eines Institutes verantwortlich sind für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (Stichwort:<br />

‚Compliance-Officer‘) und für die Ausarbeitung, das Verhandeln, die Annahme und die Durchführung von <strong>Markt</strong>forschungsaufträgen.<br />

Programm<br />

Vormittags<br />

Einleitung und Überblick über die besonders inte ressierenden Rechtsgebiete<br />

Vertragsrechtliche Besonderheiten bei einem <strong>Markt</strong> forschungsauftrag<br />

Was ist bei der Durchführung des Auftrages im Verhältnis zur Feldorganisation und den Interviewern<br />

besonders zu beachten?<br />

Urheberrechte und verwandte Schutzrechte der <strong>Markt</strong> forschung: Dürfen die Ergebnisse und Ergebnisberichte<br />

einer Studie uneingeschränkt verwendet werden?<br />

Werbung mit <strong>Markt</strong> forschungsdaten<br />

Fragen/Diskussion<br />

Nachmittags<br />

Das Recht der telefonischen <strong>Markt</strong>forschung: Wie muss man sich bei einer Ab mahnung wegen eines<br />

Telefonanrufes zu <strong>Markt</strong>forschungszwecken verhalten?<br />

Arbeits-, sozial- und steuerrechtliche Behandlung der Interviewer<br />

Berufsstandsregeln, Trennung von <strong>Markt</strong>forschung und Direktmarketing<br />

Fragen/Diskussion<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

53


Management<br />

F<br />

RA Ulrich-Schäfer-Newiger<br />

Rechtsanwalt in der<br />

Kanzlei Prof. Schweizer in<br />

München, studierte Jura,<br />

Germanistik und Soziologie<br />

(Vordiplom). Er arbeitet<br />

dort seit mehr als 20 Jahren<br />

auf den Gebieten Recht<br />

der <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung<br />

sowie <strong>Markt</strong>- und<br />

Sozialforschung für das<br />

Recht, Wettbewerbsrecht,<br />

Datenschutzrecht, Arbeits-<br />

und Sozialrecht, Werbe-<br />

und Vertriebsrecht.<br />

29.11.2012, München, Kempinski Hotel Airport München www.bvm.org/seminare/1243h<br />

Veranstaltungsdauer 1 Tag<br />

Gebühren: 890 € Mitglieder, 1.110 € Nichtmitglieder<br />

43. Datenschutz<br />

Datenschutz wird für die <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung immer wichtiger<br />

Inhalte<br />

Neue Erhebungs- und Forschungsmethoden (Webtracking, Cookie-Verwendung, Social Media, ) und die technische<br />

Möglichkeit, quasi von jedem Ort der Welt aus Online-Forschung zu betreiben, lassen den nationalen und<br />

internationalen Datenschutz für die <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung immer wichtiger werden. Gleichzeitig steigt das<br />

Bestreben des Gesetzgebers und der Gerichte, das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen weiter zu stärken.<br />

Das Seminar gibt einen kurzen Überblick über die Grundlagen des Datenschutzes und die verschiedenen datenschützenden<br />

gesetzlichen Regelungen. Die Bedeutung des § 30a BDSG und der datenschutzrechtlichen Bestimmungen<br />

des Telemedien- und Telekommunikationsgesetzes für die <strong>Markt</strong>forschung in der Praxis wird dargestellt.<br />

Ein Schwerpunkt ist die Datenverarbeitung im Auftrag, über deren Voraussetzungen und Folgen, Vor- und Nachteile<br />

weithin Unklarheit herrscht. Ein weiterer Schwerpunkt sind der internationale Datenschutz und die komplizierten<br />

innereuropäischen Regelungen dazu. Auch das Verhältnis der Berufsstandregeln zum Datenschutz wird<br />

verdeutlicht. Die Seminarteilnehmer haben Gelegenheit, vorher Beispielfälle aus ihrer Praxis mitzuteilen, welche<br />

in den Ablauf des Seminars eingebettet und besprochen werden können.<br />

Methode<br />

Wissensvermittlung anhand von praktischen Beispielen, Fragen und Diskussionen, die den vermittelten Stoff<br />

vertiefen sollen.<br />

Zielgruppe<br />

<strong>Markt</strong>forscher, die sich mit der Erhebung personenbezogener Daten beschäftigen, betriebliche Datenschutzbeauftragte,<br />

Projektleiter und Geschäftsführer, die für die Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen<br />

verantwortlich sind.<br />

Programm<br />

Vormittags<br />

Grundsatz des Datenschutzes<br />

Was sind personenbezogene Daten? (z.B. IP-Adresse, Videoaufzeichnungen u.ä.)<br />

Bedeutung des § 30a BDSG (erste Erfahrungen aus der Praxis)<br />

Zulässigkeit der Datenverwendung nach dem Telemediengesetz und dem Telekommunikationsgesetz<br />

(Bestandsdaten, Nutzungsdaten, Inhaltsdaten)<br />

Nachmittags<br />

Zum Verhältnis von Datenschutz, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und Berufsethik<br />

Datenverarbeitung im Auftrag, § 11 BDSG<br />

Befugnisse der Aufsichtsbehörde, Ordnungswidrigkeiten und Straftaten<br />

Internationaler Datenschutz und -austausch (Save Harbour, Standartvertragsklauseln, Datenübermittlung in<br />

Drittländer, Datenerhebung aus Drittländern in Deutschland)<br />

J Junior F Fortgeschritten S Senior<br />

www.bvm.org/seminare<br />

54


Seminarmodalitäten<br />

Anmeldung<br />

Anmeldung möglichst bis spätestens 6 Wochen vor Seminarbeginn<br />

erbeten an die:<br />

BVM-Bundesgeschäftsstelle<br />

Kontorhaus Mitte<br />

Friedrichstraße 187<br />

10117 Berlin<br />

oder Telefax: (030) 49 90 74 21<br />

Frau Jeannette Bongé<br />

seminar-anmeldung@bvm.org<br />

Mit der unterschriebenen Anmeldung werden die Modalitäten<br />

und Konditionen des gebuchten Seminars anerkannt.<br />

Gebühren<br />

Die Teilnehmergebühren sind bei den einzelnen Seminarthemen<br />

angegeben.<br />

Leistungen:<br />

Seminarunterlagen<br />

Begrüßungskaffee<br />

Tagungstechnik<br />

Kaffeepause vormittags mit Snacks<br />

Mittagessen: 3-Gänge-Menü oder Buffet<br />

1 Getränk zum Mittagessen<br />

Kaffeepause nachmittags mit Snacks<br />

Konferenzgetränke im Tagungsraum<br />

Halbtage: Tagungstechnik, Kaffeepause und<br />

Konferenzgetränke<br />

Jeder Teilnehmer erhält nach der Anmeldung eine Gebührenrechnung.<br />

Bitte erst dann den Betrag überweisen.<br />

Veranstaltungsorte (Anschriften siehe Hotel-Adressen)<br />

NH Berlin-Friedrichstraße<br />

NH Berlin-Mitte<br />

BVM-Bundesgeschäftsstelle<br />

Kontorhaus Mitte, Friedrichstraße 187, 10117 Berlin<br />

Kempinski Hotel Airport München<br />

Teilnehmer<br />

Mindestens 8, höchstens ca. 12 Personen. Berücksichtigung der<br />

Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs (Datum des Poststempels).<br />

Frühbucher-Rabatt<br />

Für Seminare, die bis zu den jeweiligen Stichtagen (Frühjahrsseminare<br />

20.12.2011, Herbstseminare 20.07.2012) gebucht werden<br />

(Datum des Poststempels), wird folgender Rabatt gewährt:<br />

a) 50 Euro für Ein-Tagesseminare<br />

b) 100 Euro für Zwei- und Mehrtagesseminare<br />

Rücktritt<br />

Wird die Anmeldung bis spätestens 6 Wochen vor Beginn eines<br />

belegten Seminars zurückgezogen, wird die Teilnehmergebühr in<br />

voller Höhe zurückerstattet. Bis 4 Wochen vor Seminarbeginn wird<br />

eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 120 Euro erhoben. Danach<br />

ist keine Gutschrift mehr möglich. In jedem Fall können Sie jedoch<br />

eine(n) Ersatzteilnehmer(in) anmelden. Ermäßigte Kostenbeiträge<br />

können Ersatzteilnehmer-(innen) jedoch nur bei bestehender BVM-<br />

Mitgliedschaft bean spruchen.<br />

Absage<br />

Haben sich bis 10 Tage vor Beginn eines Seminars weniger als<br />

8 Teilnehmer angemeldet, kann der BVM die Veranstaltung<br />

ab sagen. Das gleiche gilt für den Fall, dass der oder die Seminarreferenten<br />

so kurzfristig absagen, dass ein Ersatz für sie ohne<br />

Verlegung des Seminars nicht gefunden werden kann.<br />

Die Teilnehmergebühren werden dann in voller Höhe zurückerstattet,<br />

Stornogebühren des BVM fallen nicht an. Der BVM kann<br />

keine Stornierungskosten für vorgenommene Reisebuchungen bei<br />

Ausfall des Seminars – gleich aus welchen Gründen – übernehmen.<br />

Referentenänderungen und Änderungen zum Seminarprogramm<br />

behält sich der BVM vor. Informieren Sie sich hierzu bitte auf der<br />

BVM-Homepage www.bvm.org/seminare.<br />

Gerichtsstand ist Berlin.<br />

Bahn-Special<br />

Das besondere Angebot zu den BVM-Seminaren:<br />

mit der Bahn für 99 Euro nach Berlin<br />

Wer die BVM-Seminare 2012 besuchen möchte, hat die Möglichkeit,<br />

Zugtickets der Deutschen Bahn zu besonders attraktiven Konditionen<br />

zu erwerben.<br />

Der Preis für die Hin- und Rückfahrt nach Berlin beträgt:<br />

1. Klasse 159 Euro und<br />

2. Klasse 99 Euro<br />

Informationen zur Buchung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung<br />

zu den Seminaren durch die BVM-Geschäftsstelle.<br />

Hotel-Adressen (Abrufkontingent unter dem Stichwort „BVM“. Bitte buchen Sie selbst! Gültig bis 4 Wochen vor Seminarbeginn.)<br />

NH Berlin-Friedrichstraße<br />

Friedrichstraße 96<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: 01805 003 783<br />

Fax: 01805 003 784<br />

nh-hotels.com<br />

4**** Hotel<br />

Preis: EZ 115,– Euro pro Tag<br />

Übernachtung + Frühstück<br />

NH Berlin-Mitte<br />

Leipziger Straße 106 – 111<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: (030) 20 37 60<br />

Fax: (030) 20 37 66 00<br />

nh-hotels.com<br />

4**** Hotel<br />

Preis: EZ 110,– Euro pro Tag<br />

Übernachtung + Frühstück<br />

Kempinski Hotel<br />

Airport München<br />

Terminalstraße Mitte 20<br />

85356 München<br />

Tel.: (089) 9782 2530<br />

Fax: (089) 9782 2513<br />

www.kempinski.com/<br />

munichairport<br />

5 ***** Hotel<br />

Zimmer auf Anfrage<br />

Call Center visitBerlin<br />

Tel.: (030) 25 00 25<br />

Fax: (030) 25 00 24 24<br />

reservierung@visitBerlin.de<br />

http://buchung2.visitberlin.de/<br />

hotelbuchung/<br />

55<br />

www.bvm.org/seminare


Seminargebühren<br />

Thema Seite Nummer Frühjahr Nummer Herbst Tage Gebühren<br />

BVM-Mitglieder Nicht-Mitglieder<br />

Einführungs-/Grundlagenseminare<br />

01. Einführung in die <strong>Markt</strong>forschung 12 1201f 08. – 10.02. 1) 1201h 14. – 16.11. 2) 3 1.600 € 1.990 €<br />

02. Vertiefung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis 13 1202f 15. – 16.03. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

03. Aktualisierung der <strong>Markt</strong>forschungspraxis 14 1203h 03. – 04.09. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

04. Der Fragebogen 15 1204f 05. – 06.03. 2)<br />

05. Einführung in die Umfrageforschung 16 1205f 07. – 09.03. 2)<br />

06. Vertiefung der Umfrageforschungspraxis 17 1206h 22. – 23.10. 2)<br />

Qualitativ-psychologische Forschung<br />

07. Grundlagen der qualitativen Forschung 18 1207h 25. – 26.09. 2)<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

3 1.600 € 1.990 €<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

08. Auswertung qualitativ-psychologischer Untersuchungen 19 1208h 27. – 28.09. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

09. Moderation von Gruppendiskussionen 20 1209f 18. – 19.04. 2)<br />

1209h 29. – 30.10. 2)<br />

10. Frage- und Explorationstechniken 21 1210h 06. – 07.11. 2)<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

11. Kreativitätstechniken 22 1211h 22. – 23.11. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

12. NLP für die <strong>Markt</strong>forschungspraxis 23 1212f 07. – 08.05. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

13. Ethnographische <strong>Markt</strong>forschung 24 1213f 21. – 22.05. 2)<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

14. Morphologische <strong>Markt</strong>- und Medienwirkungsforschung 25 1214f 02. – 03.04. 1) 2 1.290 € 1.600 €<br />

15. Semiologische Analysen in der <strong>Markt</strong>forschung 26 1215f 26. – 27.03. 2)<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

16. <strong>Markt</strong>forschung mit impliziten Messverfahren 27 1216h 08. – 09.11. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

17. Moderation von Gruppen im Internet 28 1217f 21.03. Präsenz 3) 1T/2 Wo 1.900 € 2.280 €<br />

18. Kreativ-Workshops – Gestalten und Erfahren 29 1218f 12. – 13.03. 2)<br />

Statistik<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

19. Grundlagen der Statistik 30 1219f 12. – 13.04. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

20. SPSS für <strong>Markt</strong>forscher – Anwendung von Statistik 31 1220f 27. – 28.02. 3)<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

21. Multivariate Verfahren in der Praxis 32 1221f 13. – 15.02. 3) 3 1.600 € 1.990 €<br />

22. Conjoint Analyse – praktisch durchgeführt 33 1222f 16. – 17.02. 3) 2 1.290 € 1.600 €<br />

23. Conjoint Analyse – Modelle und Anwenderpraxis 34 1223h 11. – 12.10. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

Marketingforschung<br />

24. Grundlagen der Werbewirkungsforschung 35 1224f 23. – 24.04. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

25. Aktuelle Trends in der Werbewirkungsforschung 36 1225h 21.11. 2)<br />

26. Neuro-Marketing und Neuro-<strong>Markt</strong>forschung 37 1226h 05.11. 2)<br />

1 890 € 1.110 €<br />

1 890 € 1.110 €<br />

27. Kundenzufriedenheit und Servicequalität als Erfolgsfaktor 38 1227h 05. – 06.12. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

28. Pharmamarktforschung 39 1228h 19. – 20.11. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

29. Open Innovation und Co-Creation 40 1229f 20.04. 2)<br />

1229h 26.11. 2)<br />

1 890 € 1.110 €<br />

30. Competitive Intelligence 41 1230h 15. – 16.10. 3) 2 1.290 € 1.600 €<br />

31. Social Media 42 1231h 17.10. 3)<br />

Betriebliche <strong>Markt</strong>forschung<br />

32. Betriebliche <strong>Markt</strong>forschung 43 1232f 28. – 29.03. 2)<br />

33. Beratertraining für betriebliche <strong>Markt</strong>forscher 44 1233h 27. – 28.11. 2)<br />

1 890 € 1.110 €<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

34. Professionelle Preisoptimierung 45 1234h 09. – 10.10. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

35. Finanzmarktforschung 46 1235h 03. – 04.12. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

Management<br />

36. Online Research 47 1236f 25. – 26.04. 3)<br />

37. Online-Panels Inside 48 1237h 13.11. 3)<br />

38. Mobile Research 49 1238f 16. – 17.04. 2)<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

1 890 € 1.110 €<br />

2 1.290 € 1.600 €<br />

39. International Research & Project Management 50 1239f 10. – 11.05. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

40. Präsentationstechniken optimieren 51 1240h 05. – 07.09. 1)<br />

3 1.600 € 1.990 €<br />

41. Der <strong>Markt</strong>forscher als erfolgreicher Verkäufer 52 1241f 19. – 20.03. 2) 2 1.290 € 1.600 €<br />

42. <strong>Markt</strong>forscher = Rechtsexperte? 53 1242f 02.03. 4)<br />

1242h 19.10. 4)<br />

43. Datenschutz 54 1243h 29.11. 4)<br />

Veranstaltungsorte<br />

1) Veranstaltungsort und Übernachtung: Berlin, NH Berlin-Friedrichstraße<br />

2) Veranstaltungsort und Übernachtung: Berlin, NH Berlin-Mitte<br />

1 890 € 1.110 €<br />

1 890 € 1.110 €<br />

3) Veranstaltungsort: BVM-Bundesgeschäftsstelle<br />

4) Veranstaltungsort: München, Kempinski Hotel Airport München<br />

56<br />

www.bvm.org/seminare


BVM <strong>Berufsverband</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Markt</strong>- und Sozialforscher e.V.<br />

Der starke Partner an Ihrer Seite<br />

Unsere Aufgabe<br />

Der BVM ist die wichtigste Interessenvertretung der <strong>Markt</strong>- und Sozialforscher in Deutschland.<br />

Als Sprachrohr der Branche wirbt er für Vertrauen und Akzeptanz und verdeutlicht den Nutzen<br />

der <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung gegenüber Auftraggebern, Befragten, Politik und Öffentlichkeit.<br />

Der BVM setzt Maßstäbe, indem er die Qualitätsstandards der deutschen <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung<br />

entwickelt, bewertet und festlegt. Er sorgt so für die Validität und Vergleichbarkeit<br />

der Forschungsergebnisse. Er ist eine Institution für fachliche Qualifikation und für Know-how-<br />

Transfer. Mit seinem umfassenden Angebot an Seminaren, Fachtagungen und dem Jahreskongress<br />

ist er das führende Kompetenzzentrum der Branche.<br />

Unsere Leistungen<br />

Wir informieren umfassend zu Branche und Profession<br />

� www.bvm.org: hier erfahren Sie, was läuft<br />

� BVM inbrief: die Mitgliederzeitschrift zu Themen, die Verbände und Branche bewegen<br />

� BVM newsletter: die schnelle Mitgliederinformation per E-Mail<br />

� BVM NET www.bvm-net.de: die Suchmaschine, die schnell zu Instituten und Dienstleistern<br />

führt<br />

� BVM Handbuch: das Nachschlagewerk für Ihre <strong>Markt</strong>recherche<br />

� BVM ExpertenServiceLine: Expertenwissen zu Richtlinien, Datenschutz und Ausbildung<br />

� BVMwiki www.bvmwiki.de: der Wissenspool der Branche, zu dem Sie selbst beitragen können<br />

Wir bieten das breiteste Bildungsprogramm für <strong>Markt</strong>forschung<br />

� BVM-Seminare: umfassendes Aus- und Fortbildungsangebot in Theorie und Praxis<br />

� BVM-Fachtagungen: Veranstaltungsreihe zu aktuellen Themen<br />

� BVM-Edition: Fachpublikationen rund um das Thema <strong>Markt</strong>forschung<br />

Wir schaffen den Raum für Fachkommunikation und Networking<br />

� BVM-Kongress: das jährliche Branchen-Highlight der <strong>Markt</strong>forschung<br />

� BVM-Regionalgruppen: der direkte Kontakt zu Kollegen in Ihrer Nähe<br />

� BVM-Arbeitskreise: die Möglichkeit, Wissen aus Berufspraxis und Fachgebiet auszutauschen<br />

� BVM-Gremien: mitreden und mitgestalten!<br />

Wir setzen uns ein für Forschungsstandards und Verbraucherschutz<br />

� BVM-Mitwirkung: bei der Aktualisierung des ESOMAR/ICC-Kodex<br />

� BVM-Kooperation: mit Verbänden und Partnern im In- und Ausland<br />

� BVM-Präsenz: im Rat der Deutschen <strong>Markt</strong>forschung<br />

� BVM-Beteiligung: an PR-Aktivitäten wie der Initiative <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung<br />

Wir vergeben das Qualitätssiegel „<strong>Markt</strong>forscher BVM“ an persönliche Mitglieder.<br />

Unsere Angebote für Mitglieder<br />

Profitieren Sie von den Vorteilen unseres <strong>Berufsverband</strong>es. Und: Nutzen Sie so auch die Möglichkeit<br />

zur Mitgestaltung Ihrer eigenen Berufsbranche. Ob als Einzelperson oder als Unternehmen.<br />

Wählen Sie zwischen den zwei maßgeschneiderten Formen der Mitgliedschaft.<br />

57<br />

www.bvm.org/seminare


Zwei Möglichkeiten der Mitgliedschaft im BVM<br />

Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft<br />

Wer kann persönliches Mitglied werden?<br />

Grundsätzlich jede in der <strong>Markt</strong>-/Sozialforschung tätige Einzelperson. Voraussetzung für die<br />

Aufnahme als persönliches Mitglied ist ein Qualifikationsniveau, das ein Arbeiten auf wissenschaftlicher<br />

Grundlage – auch in Teilbereichen – einschließt.<br />

Studenten, die eine berufliche Tätigkeit in der <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung anstreben, haben die<br />

Möglichkeit, bis zum Abschluss des Studiums dem BVM als außerordentliches Mitglied anzugehören.<br />

Und davon profitieren Sie<br />

Fachliches Know-how, Erfahrungsaustausch, Qualifikation und geschäftliche Kontakte bilden<br />

heutzutage das Fundament des beruflichen Erfolgs. Der BVM und seine 1500 Mitglieder sind die<br />

optimale Plattform, um die Vorteile eines <strong>Berufsverband</strong>es im Sinne der eigenen Qualifizierung<br />

nutzen zu können.<br />

Die überzeugenden Argumente für eine persönliche Mitgliedschaft im BVM liegen daher auf<br />

der Hand:<br />

� Mitgestaltung der eigenen Branche<br />

� Wissensvertiefung, Fortbildung und Karriereförderung<br />

� Netzwerkpflege und Kundenakquise<br />

Wer kann korporatives Mitglied werden?<br />

Unternehmen als Anbieter von <strong>Markt</strong>- oder Sozialforschungsdienstleistungen oder als Inhaber<br />

betrieblicher <strong>Markt</strong>forschungsabteilungen sowie Vereine, Stiftungen oder Verbände, die die<br />

Förderung der <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung zum Zweck haben.<br />

Voraussetzung für die Aufnahme als korporatives Mitglied ist eine Selbstauskunft, die Verpflichtung<br />

des Unternehmens auf den „ICC/ESOMAR Internationaler Kodex für die <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung“<br />

– und insbesondere die deutsche Annahmeerklärung –, die Richtlinien und Qualitätsstandards<br />

für die deutsche <strong>Markt</strong>- und Sozialforschung und die Satzung und Verbandsordnungen<br />

des BVM sowie eine klare Trennung zwischen Forschung und forschungsfremden Tätigkeiten.<br />

Und das bieten wir<br />

Mit seinem leistungsstarken Netzwerk, seinem hochwertigen Bildungsprogramm und seinen<br />

umfassenden Informationsportalen ist der BVM der ideale Partner, um die Interessen Ihres Unternehmens<br />

und Ihrer Mitarbeiter zu vertreten. Aber auch die der gesamten <strong>Markt</strong>forschungsbranche.<br />

Wir stärken das Ansehen von <strong>Markt</strong>forschern und <strong>Markt</strong>forschung in der Öffentlichkeit<br />

und optimieren die Qualifikation von Forschern sowie die Qualität der Forschung.<br />

Last, but not least gilt auch hier:<br />

� Mitgestaltung der eigenen Branche<br />

� Wissensvertiefung, Fortbildung und Karriereförderung<br />

� Netzwerkpflege und Kundenakquise<br />

Gemeinsam stark – Mitglied werden und Vorteile nutzen<br />

58<br />

www.bvm.org/seminare


BVM<br />

<strong>Berufsverband</strong> <strong>Deutscher</strong> <strong>Markt</strong>- und Sozialforscher e. V.<br />

Kontorhaus Mitte<br />

Friedrichstraße 187<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: +49 (0) 30-49 90 74-20<br />

Fax: +49 (0) 30-49 90 74-21<br />

E-Mail: info@bvm.org<br />

www.bvm.org<br />

www.bvm.org/seminare

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