Abi92PDS-Yearbook
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Kapitel 4:<br />
oder was?!<br />
Samstag,<br />
"Aber guter Mann, ich schwöre<br />
ihnen: Heute ist Samstag!" tönte es<br />
laut und unüberhörbar von draußen<br />
herein. Der scheintote H. führte mit<br />
dem Nachtwächter und D. (Name<br />
der Klasse ebenfalls bekannt), welcher<br />
genauso scheintot, nur eben<br />
nicht so schmutzig war wie H. , eine<br />
lautstarke Unterhaltung. D. versuchte<br />
die beiden Streithähne zu beruhigen,<br />
was ihm nur mit äußerster<br />
Mühe gelang, denn H. bestand<br />
darauf dem Nachtwächter, notfalls<br />
mit Gewalt, beizubringen, daß<br />
Samstag sei.<br />
Übrigens: Habe ich schon erwähnt '<br />
daß sich diese Geschichte freitagmorgends<br />
um 3.15 Uhr zugetragen<br />
hat?<br />
- 161-<br />
Kapitel 5: Der Rauswurf<br />
"Ihr räumt jezt euern Mist zusammen,<br />
und Punkt 9 Uhr seid ihr hier<br />
verschwunden! " So wurden wir gegen<br />
7.30 Uhr von dem, wohl etwas<br />
verärgertem, Platzwart geweckt, dabei<br />
waren doch ab 4 Uhr alle still<br />
gewesen (etwa zu dieser Zeit<br />
verstummte H. 's Gestöhne). Und<br />
sooo unordentlich sah es ja nun<br />
wirklich nicht aus. Aber uns blieb<br />
nichts anderes übrig. Gegen 9 Uhr<br />
veließen wir mit quietschenden Reien<br />
und einigen (wirklich ernst gemeinten)<br />
Flüchen den Zeltplatz. Mit<br />
den Worten: "Und laßt euch hier<br />
nicht mehr sehen!" öffnete uns der<br />
Platzwart das Tor in die Freiheit.<br />
Kapitel 6: Nachschlag<br />
Gleich um die Ecke hielt unsere<br />
Wagenkolonne wieder an. Als<br />
pflichtbewußte und guterzogene junge<br />
Menschen wollten wir noch auf<br />
unseren Tutor, Herrn Reibstein,<br />
warten. Wir warteten jedoch vergebens.<br />
Peter versüßte uns die Wartezeit<br />
mit 0-Saft und Kuchen.