Abi92PDS-Yearbook

nungen leiser zu sein, wurde uns
schließlich der Kassettenrecorder
abgenommen. Wir beschlossen das
"Gelage" ins Freie zu verlegen. Wir
versammelten uns vor dem Hotel,
um dann geschlossen an das nahegelegene
Rhoneufer zu gehen. Beim
Warten waren wir wohl auch wieder
etwas zu laut für die empfindlichen
Ohren der Franzosen. Die Sympathie
derer, übergoß uns förmlich:
ein Fenster öffnete sich und ohne
Vorwarnung übergoß sich ein
Schwall Wasser über uns.Die, die
es traf, ließen sich von ihrer guten
Stimmung nicht abbringen und wir
gingen an die Rhone, wo es uns
abends öfters hinzog.
Schon zu Anfang unserer Kursfahrt
wurde von unseren Begleitern
Gerold und Sepp bekanntgemacht,
daß die größten "Kulturbanausen" ,
einen Preis bekommen sollten. Mit!
diesem Preis sollten die belohnt
werden, die "typisch deutsche Touristen"
sind, also bspw. Mc Donaldsgänger
usw.
Sieger waren die Zimmer Nr. 11
(Sandra Hüttenherger, Stefanie
- t::.7-
Buss, Indra Simon, Nicole Hölzer)
und Zimmer N r. 16 (Andreas Reinwart,
Björn Renner, Karsten Gölz,
Jan Scherzer), was wir gar nicht
verstehen konnten. Wir, die sich
ausschließlich von französischen
Spezialitäten wie Baguette, Crepes,
Wein .. . ernährten.
Die Begründung wurde uns durch
abschätzende Blicke aufgrund unseres
Zimmers geliefert. Gerold:
"In diesem Zimmer halten sich noch
nicht einmal mehr Kakerlaken!"
Der Meinung waren wir jedoch