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Abi92PDS-Yearbook

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DAS TEAM- Der längste Tag:<br />

Heute war der letzte Schultag in<br />

unserem PDSler Leben, doch für<br />

uns war es mehr: Der Tag der Entscheidung.<br />

Heute würde sich zeigen<br />

ob sich die Arbeit der vergangeneo<br />

1 1/2 Jahre als umsonst erweisen<br />

sollte, oder ob wir unser Werk vollenden<br />

würden.<br />

Nachdem ich also den Schulteil hinter<br />

mich gebracht hatte und mich<br />

bei einen Sonnenbad im Pausenhof<br />

entspannte, wußte ich daß ich für<br />

diesen Tag noch einen große Aufgabe<br />

vor mir hatte. Ein freundlicher<br />

Mitschüler ließ sich erneut von mir<br />

erweichen, und fuhr mich dann<br />

doch noch nach Hause. (An dieser<br />

Stelle möchte ich allen Individuen<br />

danken, die während meiner Schulzeit<br />

für meine Mobilität aufkommen<br />

mußten)Endlich Zuhause, begab ich<br />

mich in meine" Folterkammer", um<br />

die wahre Tortur des Tippens zu<br />

beginnen. Als ich fast dem Erschöpfungstode<br />

ins Auge sah kam<br />

der erlösende Anruf des Herrn, mit<br />

dem einzigartigen Lachen und nach<br />

kurzer Zeit war er überzeugt, mich<br />

aus dieser erbärmlichen Lage zu<br />

erlösen. Jörg erwies sich in den<br />

folgenden Stunden als der Gott des<br />

Tippens. Unaufhörlich tippten wir<br />

nahezu 8 Stunden Seite auf Seite,<br />

während Tina, Andra, Iris, Hilde<br />

und Steffi sich im Layouten die Extase<br />

gaben. Während wir kurz vor<br />

dem Exzeß, um den Ausdruck<br />

-215-<br />

unserer Arbeit bemüht waren, nefen<br />

schon einige hysterische, arbeitsgeile<br />

Schnipslerinnen bei uns<br />

an, nach neuer Arbeit stöhnend.<br />

Wir machten uns also auf dem<br />

schnellsten Weg nach Groß-Gerau,<br />

um die unbändige Arbeitslust dieser<br />

Unersättlichen zu befriedigen.<br />

Schon auf der Straße trafen wir den<br />

Last-Minute-Man alias Bobbo,der<br />

sich mit Tina und einigen Zigaretten<br />

vergnügte. Während Bobbo und<br />

Jörg das Weite suchten, stieß ich<br />

alleine in die Höhle des Löwen vor,<br />

doch die ausgehungerten Bestien<br />

waren (sehr zu meinem Verdruß)<br />

nicht so heißhungrig wie ich dachte.<br />

Sie schienen sich eher so verausgabt<br />

zu haben, daß sie kaum noch in der<br />

Lage waren, großartig produktiv zu<br />

wirken. Inj der von ihnen selbst<br />

inszinierten Unordnung schien Arbeiten<br />

unmöglich. Sie schafften es<br />

dennoch, auf ihre einzigartige Art<br />

und Weise. Nach kurzer Zeit kamen<br />

die beiden Flüchtlinge Bobbo und<br />

Jörg wieder zurück, um den wahren<br />

Sinn des Lebens zu entdecken. So<br />

begaben wir uns in ein besseres<br />

Ambiente, um in Jörgs Bus unseren<br />

kreativen Inspirationen freien Lauf<br />

zu lassen. Und nun sitzen wir hier,<br />

und hoffen daß dieser Artikel nicht<br />

der Zensur zum Opfer fällt.<br />

14.5.92- 0.55 Uhr<br />

Hannes/Bobbo/J örg

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