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Wunder in Peru - Peru-Aktion

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Christ<strong>in</strong> Tellisch und Ute Gerbershagen, Student<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Potsdam bzw. Leipzig, verwöhnten im<br />

August unsere Schüler mit abwechslungsreichen Aktivitäten. Auch <strong>in</strong> Deutschland setzen sie sich<br />

weiter für PROSOYA e<strong>in</strong>.<br />

Von Beethoven bis<br />

Rock’n Roll<br />

Me<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> Ute kam <strong>in</strong> diesem Sommer<br />

erstmalig mit nach <strong>Peru</strong>. Für mich war es bereits<br />

das zweite Mal. Diese geme<strong>in</strong>same Zeit<br />

werden wir nicht so schnell vergessen. Schon<br />

zwei Jahre im voraus veranstalteten wir Konzerte<br />

von Klassik bis Rock, hielten Vorträge<br />

über <strong>Peru</strong> und PROSOYA und sammelten durch<br />

weitere Aktivitäten Spendengelder. So war es<br />

uns möglich, auch <strong>in</strong> materieller H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>iges<br />

<strong>in</strong> PROSOYA zu <strong>in</strong>vestieren.<br />

Aber das war noch längst nicht alles: In<br />

PROSOYA boten wir jeden Abend Unterricht<br />

an und versuchten, unsere Kenntnisse an die<br />

Schüler weiterzugeben. Es gab e<strong>in</strong>en Kurs <strong>in</strong><br />

englischer und e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> deutscher Sprache.<br />

Die Kreativität der Jugendlichen wurde durch<br />

Kunst- und Musikunterricht gefördert. Schon<br />

am frühen Nachmittag fragten e<strong>in</strong>ige, wann<br />

sie wieder Aquarelle malen oder Kratzbilder<br />

erstellen dürften. Ihre Ausdauer bei diesen Arbeiten<br />

war bewundernswert. Manche der Jungs<br />

musizierten mit viel Geduld entweder als ’kle<strong>in</strong>e<br />

Solo-Künstler’ oder auch <strong>in</strong> der Gruppe.<br />

Ziel aller Aktivitäten war das Abschlussfest, zu<br />

dem jeder unserer Deutsch-, Englisch-, Kunstund<br />

Musikschüler etwas präsentieren durfte.<br />

Bereits Tage vorher fi eberten die Jungen diesem<br />

Anlass entgegen und übten zusätzlich, so viel<br />

sie konnten. Dann war es endlich soweit: Die<br />

Sirene ertönte, die Anspannung und Aufregung<br />

der kle<strong>in</strong>en Künstler erreichte ihren Höhepunkt.<br />

Ihre Hände zitterten schon, bevor sie an der Reihe<br />

waren. E<strong>in</strong>er nach dem anderen absolvierte<br />

se<strong>in</strong> Programm. Es gab Stücke von Beethoven<br />

(„An die Freude“) bis Rock’n Roll. Stolz zeigten<br />

die Jugendlichen allen Zuhörern, was sie <strong>in</strong> den<br />

letzten Wochen gelernt hatten.<br />

Diese strahlenden Gesichter bei tosendem Applaus<br />

werden wir wohl nicht vergessen.<br />

- 15 -<br />

E<strong>in</strong>ige Male durften wir auch mit den Mädchen<br />

<strong>in</strong> Quillazú arbeiten und konnten ihre vielen<br />

kle<strong>in</strong>en Talente entdecken. Ihre Kreativität<br />

zeigte sich besonders beim Kunstunterricht<br />

und beim Klavierspiel. Wir verbrachten viele<br />

fröhliche Stunden <strong>in</strong> ihrer Geme<strong>in</strong>schaft und<br />

erlebten beim Unterrichten, wie so manches<br />

glückliche Lächeln auf ihren Gesichtern erschien.<br />

Stolz zeigten sie uns auch ihr wunderschönes,<br />

neues Zuhause.<br />

E<strong>in</strong> großer Wunsch bleibt <strong>in</strong> unseren Herzen<br />

bestehen: Wir möchten möglichst bald nach<br />

PROSOYA und zu diesen dankbaren jungen<br />

Menschen zurückkehren.<br />

Achtung!<br />

Am 11.12.2008 um 19 Uhr wird<br />

Christ<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Kaiser Friedrich Kirche<br />

<strong>in</strong> Potsdam/Golm e<strong>in</strong> Benefi zkonzert<br />

veranstalten. Es gibt weihnachtliche<br />

Musik von Bach bis Elton John.<br />

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