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Es lebe der Friedhof! Mehr Infos unter: www.es-lebe-der-friedhof.de

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GE-NIOR - Das Magazin für Junggebliebene in Gelsenkirchen.<br />

Das erste Bulmker Kaffeekränzchen<br />

Die Seniorenvertreter und Nachbarschaftsstifter<br />

in Bulmke W<strong>es</strong>t,<br />

hatten am 11.08.2012 die Bulmker zu<br />

einem Kaffeekränzchen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hohenzollernstrasse,<br />

auf <strong>de</strong>m Hof Kartoffel<br />

Krug, eingela<strong>de</strong>n.<br />

Nun war <strong>es</strong> soweit, <strong><strong>de</strong>r</strong> 11.08.2012,<br />

ein Samstag, war glücklicherweise<br />

ein sehr schöner und warmer Sommertag.<br />

Am Vormittag stellten wir die Tische<br />

und Stühle auf, die uns die Ehrenamtsagentur<br />

am Vortage schon<br />

geliefert hatte, danach kümmerten<br />

wir uns um die Tisch<strong>de</strong>koration. Herr<br />

Hribernigg von <strong><strong>de</strong>r</strong> Ehrenamtsagentur<br />

hatte an all<strong>es</strong> gedacht. Er brachte<br />

die Tisch<strong>de</strong>cken, Dekorationen, G<strong>es</strong>chirr<br />

und <strong>de</strong>n Kaffee mit.<br />

Wir, die Seniorenvertreter, waren<br />

zuständig für <strong>de</strong>n Kuchen, <strong>de</strong>n uns<br />

Frau Gerwert gebacken hatte.<br />

So gegen 15.00 Uhr trafen die Gäste<br />

ein, und wir konnten mit <strong>de</strong>m Kaffee<br />

trinken beginnen. <strong>Es</strong> schmeckte allen<br />

sehr gut, und <strong>es</strong> wur<strong>de</strong> viel erzählt.<br />

Durch di<strong>es</strong><strong>es</strong> Zusammentreffen<br />

konnten wir uns mit <strong>de</strong>n Nachbarn<br />

ausgiebig <strong>unter</strong>halten und nicht nur<br />

Schön was los in Schalke-Nord<br />

In unserem Familienzentrum in<br />

Schalke-Nord fand <strong>unter</strong> <strong>de</strong>m Motto<br />

„100 + 1 Sprache“ ein Vorl<strong>es</strong>eprojekt<br />

statt. Wir Seniorinnen und Senioren<br />

wollten da auch gerne mitmachen.<br />

Unsere I<strong>de</strong>e war die Kita-Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> zu<br />

unserem Seniorenfrühstück einzula<strong>de</strong>n,<br />

um ihnen etwas vorzul<strong>es</strong>en.<br />

Eine G<strong>es</strong>chichte war schnell ausgewählt:<br />

Sie han<strong>de</strong>lte von einem kleinen<br />

Fisch, <strong><strong>de</strong>r</strong> lauter wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schöne<br />

Glitzerschuppen hatte. Die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Fische waren neidisch und wollten<br />

auch etwas von <strong>de</strong>n Schuppen abhaben.<br />

Der kleine Fisch aber gab keinen<br />

einzigen seiner Schuppen ab. Er wur<strong>de</strong><br />

so ganz einsam, weil kein an<strong><strong>de</strong>r</strong>er<br />

Fisch mehr mit ihm spielen wollte.<br />

Ein weiser Krake riet ihm daraufhin,<br />

mit <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Fischen zu teilen.<br />

Der kleine Fisch entschloss sich<br />

doch, von seinen Glitzerschuppen<br />

abzugeben, bis er nur noch eine einzige<br />

Schuppe b<strong>es</strong>aß. Alle Fische waren<br />

jetzt glücklich und zufrie<strong>de</strong>n und<br />

spielten miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong>. Am glücklichsten<br />

aber war <strong><strong>de</strong>r</strong> kleine Fisch, <strong>de</strong>nn<br />

er war jetzt nicht mehr allein. Nun<br />

hatte er viele Freun<strong>de</strong> gefun<strong>de</strong>n.<br />

Wir trugen die Verse <strong><strong>de</strong>r</strong> G<strong>es</strong>chichte<br />

abwechselnd mit einer Erzieherin in<br />

<strong>de</strong>utscher und griechischer Sprache<br />

vor.<br />

Als wir di<strong>es</strong>e G<strong>es</strong>chichte hörten, kam<br />

uns gleich ein Vers in Erinnerung, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

6<br />

guten Tag o<strong><strong>de</strong>r</strong> guten Abend sagen.<br />

So gegen 17.30 Uhr verließen die ersten<br />

Gäste dann die Kaffeetafel, und<br />

alle waren sehr zufrie<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m<br />

Nachmittag. Viele von <strong>de</strong>n Nachbarn<br />

waren <strong><strong>de</strong>r</strong> Meinung, dass so ein<br />

Kaffeekränzchen d<strong>es</strong> Öfteren gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n sollte.<br />

Jürgen Gollnick<br />

Seniorenvertreter u. Nachbarschaftsstifter<br />

Bulmke W<strong>es</strong>t<br />

sicher früher in keinem Po<strong>es</strong>iealbum<br />

fehlte: „Willst du glücklich sein im<br />

Leben, trage bei zu An<strong><strong>de</strong>r</strong>n Glück,<br />

<strong>de</strong>nn die Freu<strong>de</strong>, die wir geben, geht<br />

ins eigne Herz zurück“.<br />

Unser gemeinsam<strong>es</strong> Frühstück mit<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n wur<strong>de</strong> ein voller Erfolg!<br />

Die kleinen gingen zufrie<strong>de</strong>n in<br />

ihre Gruppenräume. Zurück blieben<br />

glückliche aber auch nach<strong>de</strong>nkliche<br />

Senioren. Wir sollten alle etwas abgeben,<br />

wenn <strong>es</strong> auch „nur“ Zeit ist,<br />

damit niemand allein ist.<br />

Irmgard Dost<br />

Familienzentrum Schalke-Nord<br />

Freiligrathstr.

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