SCHRIFTLICHE ARBEIT ZUR 2. DIPLOMPRÜFUNG - Filmton Rösner
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3. Versuchsanordnung 29<br />
3. Versuchsanordnung<br />
Für einen Surround-Hauptmikrofon-Test ist ein Orchester nach Meinung des<br />
Autors ein angemessener Klangkörper. Diese Entscheidung wurde aus<br />
folgenden Gründen getroffen:<br />
� Da ein Orchester ein ausgedehnter Klangkörper ist, lassen sich die<br />
Qualitätsmerkmale eines Mikrofonsystems hinsichtlich horizontaler Abbildung<br />
und Tiefenstaffelung gut prüfen.<br />
� Von der großen Trommel bis zur Triangel decken die Instrumente eines<br />
Orchesters ein sehr breites Frequenzspektrum ab. Daher ist das Orchester<br />
auch zur Beurteilung des Frequenzverhaltens eines Mikrofonsystems gut<br />
geeignet.<br />
� Die von einem Orchester abgestrahlte Schallenergie reicht i.A.<br />
vollkommen aus, um einen Konzertsaal anzuregen. Somit kann die Qualität des<br />
Mikrofonsystems auch hinsichtlich der Übertragung der Räumlichkeit untersucht<br />
werden.<br />
Daher wurde für den Vergleich die Generalprobe des Webern-Symphonie-<br />
Orchesters am 15. Mai 2009 im Großen Saal des Wiener Musikvereins<br />
aufgenommen.<br />
Programm:<br />
� Anton Bruckner: 7. Symphonie<br />
� Alban Berg: Violinkonzert; Solistin: Patricia Kopatchinskaja<br />
Dirigent: Ralf Weikert<br />
3.1. Aufnahmeort: Der Große Saal des Wiener Musikvereins<br />
Leo Beranek schreibt in seinem Werk „Concert Halls and Opera Houses”:<br />
“The superior acoustics of the Hall are due to its rectangular shape, its relatively<br />
small size, its high ceiling with resulting long reverberation time, the irregular