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SCHRIFTLICHE ARBEIT ZUR 2. DIPLOMPRÜFUNG - Filmton Rösner

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1. Einleitung 1<br />

1 Einleitung<br />

Vorliegende Arbeit befasst sich mit vier verschiedenen Möglichkeiten einer<br />

Surround-Haupt-Mikrofonierung. Den untersuchten Mikrofon-Systemen liegen<br />

verschiedene Methoden der Erzeugung von wiedergabeseitigen<br />

Hörereignisrichtungen zugrunde. Bei der Summenlokalisation von<br />

Phantomschallquellen können Laufzeit-, Intensitäts- und Spektraldifferenzen<br />

richtungsbestimmend sein. Die im Folgenden behandelten Systeme arbeiten<br />

mit einem oder mehrerer dieser Faktoren.<br />

Für den empirischen Vergleich der Mikrofon-Systeme wurde mit einem Trinnov-<br />

SRP, Williams-Array, einer Version von einer Jecklin-Surroundscheibe und<br />

einem ABC mit Raumsystem und Stützmikrofonierung zunächst eine<br />

Orchesteraufnahme erstellt. Dabei wurden die Signale der verschiedenen<br />

Systeme zeitgleich aufgezeichnet.<br />

Die erhaltenen Signale wurden, so wie es für die verschiedenen Mikrofon-<br />

Systeme vorgesehen ist, digital bearbeitet und den richtigen<br />

Wiedergabekanälen zugeordnet.<br />

21 Testhörer werteten das so gewonnene Tonmaterial, mittels eines vom Autor<br />

entworfenen Testbogens, in einer Surround-Abhör-Umgebung aus.<br />

Da der technische Aufwand für einen Vergleichstest, bei denen alle<br />

Testsysteme zeitgleich eingesetzt werden, mit der Anzahl der verglichenen<br />

Systeme steigt, wurden nur vier Möglichkeiten untersucht. Sie stellen jedoch<br />

lediglich einen kleinen Bruchteil der heute vorhandenen, von<br />

Tonverantwortlichen anerkannten Verfahren dar. Trotzdem wurde die<br />

Möglichkeit, vier verschiedene Systeme mit demselben Tonmaterial testen zu<br />

können, von der Mehrheit der Testhörer als sehr interessant empfunden. Der<br />

gezielte Einsatz von Mikrofonierungs-Methoden für bestimmte musikalische und<br />

akustische Begebenheiten kann, nach Meinung des Autors, besonders gut mit<br />

solchen Hörvergleichen geübt werden.

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