Ritalin-Kinder: Die Lehrer sind überfordert - BSCW
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Master-Arbeit - ANHANG Marlies Guldimann Oegerli 50 von 106<br />
A 21) Literaturanalyse<br />
Zusammenfassung_A_Anamnese<br />
Nr. Tit. Seite Zitat Kategorie<br />
132 A 39 Das Erscheinungsbild der Aufmerksamkeitsstörung ändert sich im Altersverlauf. Bei Kleinkindern ist eine Aufmerksamkeitsstörung oft nur sehr schwer zu<br />
erkennen; bei Jugendlichen ist sie in aller Regel von sozialen und beruflichen Schwierigkeiten überlagert.<br />
A<br />
133 A 39 ... äussern sich in dieser Altersstufe (bis ca.4Jahre, Anm. der Autorin) vor allem in motorischer Unruhe, in einer erhöhten Reizbarkeit und in<br />
Anpassungsschwierigkeiten<br />
A<br />
134 A 40 Sie (bis ca.4Jahre, Anm. der Autorin) <strong>sind</strong> motorisch vergleichsweise gut entwickelt und sehr bewegungsfreudig sowie überaus neugierig. A<br />
135 A 40 (bis ca.4Jahre, Anm. der Autorin) ... „Schreibabys“, einen gestörten Schlaf-/Wachrhythmus haben und ein auffälliges Bewegungsmuster erkennen lassen. A<br />
136 A 40 Sein Verhalten lässt sich jetzt (<strong>Kinder</strong>gartenalter, ca. 3-5 Jahre, Anm. der Autorin) recht leicht beurteilen, weil es jetzt mit anderen <strong>Kinder</strong>n unter „regelhaften“<br />
Bedingungen zusammen ist. Impulsives, überaktives Verhalten oder eine Aufmerksamkeitsschwäche fallen deshalb rasch auf.<br />
A<br />
137 A 40 (<strong>Kinder</strong>gartenalter, ca. 3-5 Jahre, Anm. der Autorin) Das Kind hört beim Vorlesen von Geschichten wiederholt nicht richtig zu, ist über die Massen unruhig und<br />
ständig in Bewegung. Es kaspert herum, erzeugt fortwährend Unruhe und stört andere <strong>Kinder</strong> beim Spielen.<br />
A<br />
138 A 40 (<strong>Kinder</strong>gartenalter, ca. 3-5 Jahre, Anm. der Autorin) Es kann nicht längere Zeit bei einer Sache bleiben, sondern wechselt ständig von einer Sache zur anderen. A<br />
139 A 40 (<strong>Kinder</strong>gartenalter, ca. 3-5 Jahre, Anm. der Autorin) Bei Gruppenspielen kann es schlecht warten, bis es an der Reihe ist. A<br />
Zusammenfassung_Bez_Bezeichung<br />
Nr. Tit. Seite Zitat Kategorie<br />
14 A 15 Aufmerksamkeitsstörung mit und ohne Hyperaktivität .... <strong>Die</strong>ser Begriff ... wird heute anstelle ... „Hyperkinese“, „minimale Gehirnschädigung“, „Hyperkinetisches<br />
Syndrom“, „minimale cerebrale Dysfunktionen“, „Wahrnehmungsstörung“ gebraucht, weil sich diese älteren Begriffe als unzureichend erwiesen hatten.<br />
Bez.<br />
15 A 15 Je nachdem, welche Verhaltensweisen bzw. welche Vermutungen über mögliche Ursachen in den Vordergrund gestellt wurden, wurde die Störung<br />
„Hyperaktivität“ (Bewegungsunruhe), „Aufmerksamkeitsbeeinträchtigung“, „Wahrnehmungsstörung“ oder „cerebrale Dysfunktion“ genannt.<br />
Bez.<br />
Zusammenfassung_Def_Definition<br />
Nr. Tit. Seite Zitat Kategorie<br />
49 A 22 ... ist Aufmerksamkeit notwendig, also eine gewisse Form von Wachheit und die Fähigkeit, länger bei einer Sache zu bleiben sowie störende Dinge ausser Acht<br />
zu lassen.<br />
Def.<br />
50 A 22 Aufmerksamkeit hat sehr viel mit Interesse und eigenem Können zu tun. Def.<br />
51 A 23 Im Grunde genommen geht es bei der Aufmerksamkeit darum, dass man sich nur einer Sache zuwendet, anderes aber ausser Betracht lässt. Def.<br />
52 A 23 Aufmerksamkeit ist also eine Art von Selbstbeschränkung und Konzentration auf Inhalte, die „angesagt“ <strong>sind</strong>. Def.<br />
53 A 23 Früher glaubte man, dass Aufmerksamkeit eine Art „Speicher im Gehirn“ sei. Mittlerweile ist aber erwiesen, dass man Aufmerksamkeit beim konkreten tun<br />
herstellt.<br />
Def.<br />
61 A 23 Aufmerksamkeit ist nicht dasselbe wie Konzentration. Def.<br />
62 A 23 Mit Konzentration bezeichnet man eine gewollte Einengung des Bewusstseins, sodass man ablenkende Dinge (Gespräche anderer, Musik im Hintergrund)<br />
ausser Acht lassen kann. Konzentration ist ein wichtiger Teil der Aufmerksamkeit.<br />
Def.